DE4404252A1 - Vorrichtung zum Absaugen von Gasen im medizinischen Bereich - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Gasen im medizinischen Bereich

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Universitaetsklinikum Freiburg
Albert Ludwigs Universitaet Freiburg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absaugen von Gasen im medizinischen Bereich, insbesondere aus dem Operationsbereich bei chirurgischen Eingriffen und dergleichen, mit einer Saugquelle sowie einer Saugverbindung zwischen dieser Saugquelle und einem bei der Absaugstelle positionierbaren Absauger.
Bei chirurgischen Eingriffen, insbesondere unter Verwendung von Laserstrahlen oder bei der Hochfrequenz-Chirurgie werden an der Operationsstelle durch Verbrennen des Gewebes schädliche und auch übelriechende Stoffe freigesetzt, die von dem Operateur und dem Hilfspersonal in nicht unerheblichem Maße eingeatmet werden.
Um dies zu reduzieren, kennt man bereits ein Absaugsystem mit unterschiedlichen Saugrohren beziehungsweise Saugrohrenden, die nahe an der Operationsstelle positioniert werden.
Damit kann aber nur ein Teil der entstehenden, schädlichen Gase abgesaugt werden. Gerade bei Operations-Anwendungsfällen mit großflächigem Gasaustritt ist der abgesaugte Gasanteil vergleichsweise gering. Außerdem ist ein seitlich an der Absaugstelle positioniertes Saugrohr bei einer Operation häufig hinderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Absaugvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der die insbesondere bei einer laser- oder hochfrequenz­ chirurgischen Operation entstehenden Gase praktisch vollständig abgeführt werden können. Dabei soll diese Vorrichtung den eigentlichen Operationsvorgang nicht behindern und es soll auch eine großflächige Absaugung möglich sein. Außerdem soll die Absaugvorrichtung an verschiedenen Operationsstellen einsetzbar und dort jeweils auf einfache Weise anpaßbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Vorrichtung eine Absaughaube mit einer die Absaugstelle weitgehend dicht umschließenden Ringdichtung aufweist, daß ein mit dem Innenraum der Absaughaube in Verbindung stehender Sauganschluß sowie ein Zuluftanschluß vorgesehen sind und daß wenigstens eine Durchtrittsöffnung an der Absaughaube für unterschiedliche Arbeitsgeräte vorgesehen ist.
Die an der Operationsstelle entstehenden Gase werden durch die diesen Bereich umgrenzende Absaughaube praktisch vollständig nach außen hin abgeschirmt und können über die Absaugstelle(n) abgeleitet werden.
Das Operationsfeld befindet sich dabei im wesentlichen zentral innerhalb des von der Ringdichtung umgrenzten Bereiches und ist durch die dafür vorgesehene Durchtrittsöffnung mit einem Arbeitsgerät gut zugänglich.
Dieses Arbeitsgerät kann zum Beispiel ein starres oder flexibles Endoskop, ein Schlauch, ein laserchirurgisches Instrument, ein hochfrequenzchirurgisches Instrument und dergleichen sein. Das Operationsfeld kann sich dabei auf der Körperoberfläche befinden oder aber durch eine künstliche, operative oder eine natürliche Körperöffnung zugänglich sein.
Eine dichtende Anpassung an die jeweils unterschiedlichen anatomischen Gegebenheiten kann durch eine auswechselbare, formangepaßte Ringdichtung erfolgen.
Zweckmäßigerweise ist dazu zwischen der Absaughaube und der Ringdichtung eine Trennverbindung vorgesehen, wobei unterschiedliche, insbesondere unterschiedlichen Absaugbereichen anatomisch angepaßte Ringdichtungen wahlweise mit der Absaughaube verbindbar sind.
Die Ringdichtung kann dabei aus einer Flachdichtung, einer Runddichtung oder dergleichen aber auch aus einer geformten Dichtmanschette bestehen.
Um ein Entweichen von schädlichen Gasen im Bereich der Durchtrittsöffnung für das Arbeitsgerät zu vermeiden, sind bei der Durchtrittsöffnung Dichtmittel zum Abdichten zwischen Absaughaube und Arbeitsgerät vorgesehen. Diese können so ausgebildet sein, daß sie das Arbeitsgerät im Durchtrittsbereich fest umschließen und halten oder aber es kann auch eine abdichtende Schiebeführung vorgesehen sein, so daß das Arbeitsgerät bei gleichzeitiger Abdichtung hineingeschoben oder herausgezogen oder gedreht werden kann.
Bei Operationen auf der Körperoberfläche, wo eine direkte Beobachtung des Operationsfeldes möglich und auch notwendig ist, besteht zweckmäßigerweise zumindest ein Teil der Absaughaube aus durchsichtigem Material.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Absaughaube insbesondere nahe der Ringdichtung einen an die Saugquelle angeschlossenen, vorzugsweise umlaufenden Ringkanal mit dem Inneren der Absaughaube zugewandten Saugöffnungen auf, wobei vorzugsweise die Zuluftöffnung(en) einen größeren Abstand zur Ringdichtung hat (haben) als die Saugöffnungen.
Dadurch werden die abzuführenden Gase vom Zentrum der Absaughaube beziehungsweise der Operationsstelle nach außen hin abgeführt, so daß auch bei einer Rauchentwicklung die Sicht auf das Operationsfeld beziehungsweise die gerade behandelte Stelle frei bleibt.
Insbesondere bei dieser Ausführungsform besteht nach einer abgewandelten Ausführungsform die Möglichkeit, daß die Absaughaube etwa becherartig offen ausgebildet ist und daß die Absaugung ringförmig im inneren Umfangsbereich und/oder über wenigstens einen positionierbaren Saugrüssel vorgesehen ist. In diesem Falle kann das Arbeitsgerät direkt durch die offene Haube zugeführt werden. Durch die ringsherum erfolgende Absaugung neben der Operationsstelle kann auch hierbei ein Entweichen von schädlichen Gasen nach außen wirksam verhindert werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer rektal angesetzten Absaugvorrichtung und
Fig. 2 eine aus mehreren Einzelteilen zusammensetzbare, auseinandergezogen dargestellte Absaugvorrichtung.
Eine in Fig. 1 gezeigte Gas-Absaugrichtung 1 zur Verwendung im medizinischen Bereich weist im wesentlichen eine Absaughaube 2 mit einer die Absaugstelle weitgehend dicht umschließenden Ringdichtung 3 auf. An der Absaughaube 2 befindet sich ein Sauganschluß 4 sowie ein Zuluftanschluß 5. Außerdem ist an der Absaughaube 2 eine Durchtrittsöffnung 6 für unterschiedliche Arbeitsgeräte 7 vorgesehen.
Der Sauganschluß 4 ist an eine Saugquelle angeschlossen, die vorzugsweise durch einen luftbetriebenen Injektor gebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß Druckluft als im OP-Bereich überall verfügbare Antriebsenergie verwendet werden kann. Somit ist auch keine elektrische Verbindung erforderlich, so daß auch keine Brand- oder Explosionsgefahr besteht, da das abgesaugte Gas nicht mit stromführenden Teilen in Verbindung kommen kann.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Absaugvorrichtung rektal positioniert und das Arbeitsgerät 7 ist ein zur Untersuchung in den Enddarm eingeführtes Endoskop.
Bei solchen Darmuntersuchungen beziehungsweise auch bei Darmoperationen wird der Darm zum Beispiel über das Endoskop mit Luft oder CO₂ druckbeaufschlagt, so daß er sich im Operationsbereich etwas aufweitet. Durch diesen Überdruck besteht erhöht die Gefahr, daß Gase an dem Arbeitsgerät 7 vorbei nach außen gelangen.
Durch die vollständige Abdeckung und Umgrenzung des Austrittsbereiches durch die Absaughaube 2 kann sicher vermieden werden, daß diese ausgetretenen Gase in die Umgebungsluft gelangen.
Die in diesem Anwendungsfall vorgesehene Ringdichtung 3 ist als Paß-Manschette ausgebildet, wobei sie den anatomischen Gegebenheiten anpaßt ist und dadurch praktisch vollständig abdichtet.
Die Absaughaube 2 kann je nach Anwendung unterschiedlich gehalten werden. Beispielsweise kann sie vom Operateur selbst oder dem Hilfspersonal von Hand gehalten werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Halterung über Gurte beispielsweise mit Klettverschlüssen oder dergleichen (hier nicht dargestellt) vorgenommen wird. Weiterhin kann die Absaugvorrichtung 1 auch an einem positionierbaren Haltearm angebracht sein.
Bei dem Sauganschluß 4 ist noch ein Ausgleichsbehälter 8 angeschlossen, um auch bei Druckschwankungen ein weitgehend konstantes Absaugen zu ermöglichen.
Die Saugöffnung 9 ist durch ein Sieb 10 abgedeckt, durch das ein Ansaugen an der Hautoberfläche verhindert wird. Anstatt eines Siebes könnten hier auch Querstege oder dergleichen Abstandhalter vorgesehen sein.
Bei dem Zuluftanschluß 5 ist ein Rückschlagventil 11 integriert, durch das ein Austritt von Gas auch bei starkem Überdruck innerhalb der Absaughaube 2 über den Zuluftanschluß 5 vermieden wird.
Bei der Durchtrittsöffnung 6 ist eine abdichtende Schiebeführung für das Arbeitsgerät 7 vorgesehen, so daß dieses positioniert werden kann, ohne daß dabei Gas aus dem Inneren der Absaughaube 2 austreten kann. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sind in diesem Bereich nur gering, weil innerhalb der Absaughaube ein Unterdruck herrscht. Dieser Unterdruck kann variiert werden, indem der Durchtrittsquerschnitt des Zuluftanschlusses 5 verändert wird. Dies kann beispielsweise durch einen hier nicht dargestellten Absperrhahn oder dergleichen erfolgen.
Ist das Arbeitsgerät 7 ein in Längsrichtung verschiebbares Gerät, beispielsweise ein starres oder flexibles Endoskop oder ein Schlauch oder dergleichen, so genügt die in Fig. 1 gezeigte Schiebeführung 12 im Bereich der Durchtrittsöffnung 6. Sind Verschwenkbewegungen erforderlich, kann die Schiebeführung 12 selbst in einem Kugelgelenk oder dergleichen eingesetzt sein, so daß dann sowohl Schiebebewegungen als auch Schwenkbewegungen bei gleichzeitiger Abdichtung in diesem Bereich möglich sind.
Die Ringdichtung 3 kann, wie bereits vorerwähnt, von der Absaughaube 2 getrennt und gegen eine anders geformte beziehungsweise ausgebildete Ringdichtung 3 ausgetauscht werden. Die Ringdichtung 3 kann dazu auch mit einem Anschlußteil 13 verbunden sein, das seinerseits am Unterrand der Absaughaube 2 mit dieser verbindbar, zum Beispiel verschraubbar ist.
Fig. 2 zeigt eine Absaugvorrichtung 1a, die modular aus drei Hauptteilen zusammensetzbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Modulteile eine mit einem Saugteil 14 verbundene Ringdichtung 3a, ein ringförmiges Zwischenringteil 15 sowie ein Haubenteil 16 mit Zuluftanschlüssen 5a und Durchtrittsöffnung 6 für das Arbeitsgerät.
Die vorerwähnten Hauptteile können über Schraubverbindungen 17 miteinander verbunden werden. Dabei besteht die Möglichkeit, das Saugteil 14 mit Dichtung mit dem Haubenteil 16 zu verschrauben, so daß dann die Anordnung im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten entspricht. Bedarfsweise kann auch das Zwischenringteil 15 zwischen Haubenteil 16 und Saugteil 14 eingesetzt werden, so daß dann einerseits das Volumen innerhalb der Absaughaube vergrößert ist und man erhält auch dadurch andererseits eine Abstandsvergrößerung der Durchtrittsöffnung 6 sowie der Zuluftanschlüsse 5a von der Operationsstelle, was in manchen Fällen vorteilhaft beziehungsweise auch notwendig ist.
Bei dem Haubenteil 16 sind zwei Zuluftanschlüsse 5a vorgesehen, die in ihrem Durchtrittsquerschnitt so bemessen sind, daß sich bei einer vorgegebenen Saugleistung ein bestimmter Mindest-Unterdruck innerhalb der geschlossenen Absaughaube einstellt. Dieser Unterdruck kann reguliert werden, indem im einfachsten Falle eine der Zuluftanschlüsse durch einen Stopfen 18 verschlossen wird, so daß dann nur noch Zuluft über den anderen Anschluß 5a eintreten kann. Es können auch Stopfen 18a verwendet werden, die selbst Durchtrittsöffnungen haben, so daß dann mit unterschiedlichen Stopfen 18, 18a der im Inneren herrschende Unterdruck bei gegebenen Saugdruck variiert werden kann. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, über die Saugleistung selbst den Unterdruck zusätzlich in weiten Grenzen zu variieren.
Bei dem Haubenteil 16 sind um die Durchtrittsöffnung 6 beziehungsweise die dort vorgesehen Schiebeführung 12 Zuluftöffnungen 5b strichliniert angedeutet, die durch kleine Bohrungen gebildet sein können. Die Lage dieser Zuluftöffnungen 5b und auch die Lage der anderen Zuluftanschlüssen 5 (Fig. 1) und 5a können so vorgesehen sein, daß sich bestimmte Strömungsverhältnisse innerhalb der Absaughaube einstellen.
Insbesondere kann damit bewirkt werden, daß an der Innenseite der Absaughaube ein Strömungs-Vorhang gebildet ist, der verhindert, daß sich Dämpfe an der Innenseite der Absaughaube niederschlagen. Insbesondere bei laserchirurgischen oder hochfrequenzchirurgischen Eingriffen an der Körperoberfläche entstehen solche Dämpfe, die dann direkt vom Entstehungsort seitlich in die ringförmig angeordneten Saugöffnungen 9a abgeführt werden.
Die Saugöffnungen 9a befinden sich vorzugsweise nahe der Ringdichtung 3a in einem umlaufenden Ringkanal 19, der mit dem Sauganschluß 4 verbunden ist. Insbesondere bei der in Fig. 2 gezeigten Ausbildung des Saugteiles 14 mit einer Vielzahl von Saugöffnungen 9a ringsherum um den Entstehungsort der abzusaugenden Gase ist die Absaugung so effektiv, daß auch mit offener Absaughaube gearbeitet werden kann. Obgleich hierfür schon das Saugteil 14 alleine verwendbar wäre, ist die Sicherheit gegen Austreten der schädlichen Gase an die Umgebung noch erheblich vergrößert, wenn das Zwischenringteil 15 mit dem Hauptteil 14 verbunden ist.
Das Zwischenringteil 15 könnte auch eine etwas größere axiale Erstreckung aufweisen, ohne daß dadurch das Manipulieren mit einem Arbeitsgerät behindert wird.
Die Teile der Absaugvorrichtung 1, 1a, insbesondere die Absaughaube 2, das Haubenteil 16, das Zwischenringteil 15 und gegebenenfalls das Saugteil 14 bestehen aus durchsichtigem Material, so daß die Operationsstelle oder aber eine Einführstelle für ein Arbeitsgerät 7 direkt sichtbar bleiben. Die Absaugvorrichtung 1, 1a kann auch zum Absaugen von Narkosegasen eingesetzt werden, wobei die Narkoseschläuche durch die Durchtrittsöffnung 6 hindurchgeführt sind.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Absaugen von Gasen im medizinischen Bereich, insbesondere aus dem Operationsbereich bei chirurgischen Eingriffen und dergleichen, mit einer Saugquelle sowie einer Saugverbindung zwischen dieser Saugquelle und einem bei der Absaugstelle positionierbaren Absauger, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Absaughaube (2) mit einer die Absaugstelle weitgehend dicht umschließenden Ringdichtung (3, 3a) aufweist, daß ein mit dem Innenraum der Absaughaube in Verbindung stehender Sauganschluß (4) sowie ein Zuluftanschluß (5, 5a, 5b) vorgesehen sind und daß wenigstens eine Durchtrittsöffnung an der Absaughaube für unterschiedliche Arbeitsgeräte (7) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchtrittsöffnung (6) Dichtmittel zum Abdichten zwischen Absaughaube und Arbeitsgerät vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Absaughaube (2) und der Ringdichtung (3) eine Trennverbindung vorgesehen ist und daß unterschiedliche, insbesondere unterschiedlichen Absaugbereichen anatomisch angepaßte Ringdichtungen (3, 3a) wahlweise mit der Absaughaube (2) oder dergleichen verbindbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Absaughaube und dergleichen aus durchsichtigem Material besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube insbesondere nahe der Ringdichtung (3, 3a) einen an die Saugquelle angeschossenen, vorzugsweise umlaufenden Ringkanal (19) mit dem Inneren der Absaughaube zugewandten Saugöffnungen (9a) aufweist und daß vorzugsweise die Zuluftöffnung(en) (5, 5a, 5b) einen größeren Abstand zur Ringdichtung hat (haben) als die Saugöffnungen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt des beziehungsweise der Zuluftkanäle verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuluftkanal (5) beziehungsweise den Zuluftkanälen ein Rückschlagventil (11) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Sauganschlusses (4) ein vorzugsweise elastischer Ausgleichsbehälter (8) mit der Saugleitung verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (2) in Arbeitsstellung im wesentlichen geschlossen ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (2) etwa becherartig offen ausgebildet ist und daß die Absaugung ringförmig im inneren Umfangsbereich und/oder über wenigstens einen positionierbaren Saugrüssel vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie modular aufgebaut ist und dazu miteinander verbindbare Modulteile, im wesentlichen bestehend aus einer Ringdichtung (3, 3a), einem vorzugsweise ringförmigen Saugteil (14), einem Haubenteil (16) mit Zuluftöffnung(en) (5a, 5b) und Durchtrittsöffnung(en) (6) sowie gegebenenfalls einem ringförmigen, zwischen Saugteil und Haube einsetzbaren Zwischenringteil (15).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchtrittsöffnung (6) in der Absaughaube (2) eine abdichtende Schiebeführung (12) für ein einzuführendes Arbeitsgerät (7), insbesondere ein Endoskop, ein Lasergerät und dergleichen vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung(en) (9, 9a) bei der Absaughaube (2) durch Gitter (10) oder dergleichen abgedeckt ist (sind).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugquelle ein luftbetriebener Injektor ist.
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