DE4403811C1 - Kabelabzweigmuffe für Hausanschlüsse - Google Patents
Kabelabzweigmuffe für HausanschlüsseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelabzweigmuffe für Hausanschlüsse
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kabelabzweigmuffen für Hausanschlüsse, deren Montage ohne
Stromabschaltung erfolgen kann, sind bekannt. Sie sind unter
Verwendung von Abzweigklemmen, deren Kontaktelemente für die
Adern des Hauptkabels deren Isolationshülle durchdringen,
Dichtmassen und Muffenschalen bzw. Muffenmanschetten in Gieß
harztechnik oder Schrumpftechnik ausgeführt.
So ist eine in Schrumpftechnik ausgeführte Abzweigmuffe für PVC-
isolierte 4-Leiter-Kabel 1 kV ohne Bewehrung unter Verwendung
einer Abzweigklemme Typ ARCUS oder PFISTERER aus der Montagean
leitung EPP 0380 D 9/90 der Raychem GmbH bekannt. Diese Muffe
weist im Bereich der freigelegten Adern des abgesetzten Haupt
kabels und des Abzweigkabels an die Kabelmäntel grenzende Filz
wickel auf, die aus zwischen den Adern hindurchgezogenen und mit
einem Klebeband zu einem Wickel um die Adern gelegten Filz
streifen gebildet sind. Im Bereich der freigelegten Adern des
Hauptkabels sind an einer vorbestimmbaren Stelle die Isola
tionshülle der Adern durchstoßende Mehrfachklemmen (Abzweig
klemme) mit im Abstand zum Hauptkabel angeordneten Adern des
Abzweigkabels und im Bereich der Abzweigklemme im Zwickel des
Hauptkabels ein Dichtmassestrang angeordnet. Die gesamte zwi
schen den Filzwickeln befindliche Abzweiganordnung ist in einer
Dichtmasseschicht eingehüllt. Diese, die Filzwickel und die
angrenzenden Kabelenden sind von einer aus einer wärmege
schrumpften Manschette bestehenden Umhüllung umgeben, die dicht
und völlig an den Kabelmänteln des Hauptkabels und des Abzweig
kabels anliegt. Abzweigkabelseitig ist zur Unterstützung der
abdichtenden Anordnung der Manschette zwischen dem Hauptkabel
und dem Abzweigkabel eine Abzweigklammer angeordnet. Die Muffe
ist durch die Anordnung der Dichtmasse zwischen den Adern des
Hauptkabels im Bereich der Abzweigklemme und durch die zwischen
der Manschette und der Abzweigklemme angeordnete Dichtmasse im
Bereich der Abzweigklemme querabgedichtet.
Aus der DE 40 41 781 A1 ist eine Abzweigmuffe für ein 4-adriges
Niederspannungskabel und ein 4-adriges Abzweigkabel mit einer
Abzweigklemme - einer sog. Kernklemme - bekannt, bei der die
Abzweiganordnung und die angrenzenden Kabelmantelenden beider
Kabel von einer aus einer wärmegeschrumpften Manschette beste
henden äußeren Umhüllung umgeben sind, deren Längskanten durch
eine flexible Schiene miteinander verbunden sind. Zum Zwecke der
Abdichtung gegenüber der Kernklemme und den Kabelabgängen ist
die Manschette in ihrem Inneren mit einem Heißschmelzkleber oder
an ihren Enden mit einem solchen und im Bereich der Kernklemme
mit einer plastischen Dichtmasse versehen. Der Zwickelbereich
des Hauptkabels ist im Bereich der montierten Kernklemme zum
Zwecke einer Querabdichtung der Muffe in diesem Bereich von
einer dauerplastischen Masse abgedichtet, wobei diese beim Zu
sammenschrauben der aus zwei Teilen bestehenden Kernklemme aus
einer in deren Trennflächenbereich angeordneten Kammer in den
Zwickelbereich eingedrungen ist. Die genannte und mit einer
dauerplastischen Masse gefüllte Kammer verringert beim Zusam
menschrauben ihr Volumen, wodurch ein Teil der Masse als Dicht
masse in den Zwickelraum gepreßt wird. Der Bereich zwischen dem
Hauptkabel und dem Abzweigkabel ist auch bei dieser Muffe mit
Unterstützung durch eine Abzweigklammer abgedichtet.
Weiterhin ist aus der DE-GM 76 41 181 ein mehradriges Starkstrom
kabel mit einer zwei Kabelenden miteinander verbindenden Ver
bindungsmuffe bekannt, die aus einem die Verbindungsstelle um
gebenden, mit einer Isoliermasse gefüllten Gehäuse gebildet ist.
Die Verbindungsstelle der beiden Kabelenden ist dabei so ge
staltet, daß die Enden der jeweils elektrisch miteinander zu
verbindenden Leiter achsparallel zueinander angeordnet und mit
tels einer an sich bekannten, handelsüblichen Kompakt-Abzweig
klemme verbunden sind. Die aus einem Unterteil und einem Ober
teil bestehende Klemme enthält Kontaktstücke, die in Isolier
stücke eingebettet sind, wobei jedes Kontaktstück einen zahn
förmigen Bereich für die nicht abisolierten Adern des einen
Starkstromkabels und eine Bohrung für die abisolierten Leiter
des anderen Starkstromkabels aufweist. An jeder Bohrung ist eine
Druckschraube zum Anklemmen der abisolierten Leiterenden ange
ordnet. Zur elektrischen Kontaktierung der Adern mit den Leitern
sind das Oberteil und das Unterteil der Klemme miteinander ver
spannt, so daß die zahnförmigen Bereiche der Kontaktstücke durch
die Aderisolierung hindurch in die Leiter hineingepreßt sind.
Der Aufwand bei der Montage dieser Muffen ist relativ groß, Re
paraturarbeiten sind nur mit relativ großem Aufwand durchführ
bar, und eine nach dem Gebrauch der Muffen notwendig werdende
Demontage in die Grundbestandteile Abzweigklemme, Dichtmasse und
Muffengehäuse ist ebenfalls mit einem erheblichen Aufwand ver
bunden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Abzweigmuffe unter
Verwendung einer Abzweigklemme und einer dauerplastischen
Dichtmasse zu schaffen, bei der der äußere Bereich der Abzweig
klemme gegenüber der äußeren Umhüllung der Muffe, die Abzweig
leiteranschlüsse und der Zwickelraum des Hauptkabels im Ab
zweigklemmenbereich zum Zwecke einer Querabdichtung der Muffe im
Bereich der Abzweigklemme und die Kabeleingänge vollständig ab
gedichtet sind, und die relativ einfach montierbar und relativ
einfach wieder in ihre Grundbestandteile zerlegbar und recycel
bar ist.
Die Aufgabe wird bei einer Kabelanschlußmuffe nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale ge
löst.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Abzweigmuffe liegt
sowohl in ihrer nur wenig aufwendigen Montage durch eine den
Anschluß von isolierten Leitern (Adern) ermöglichende Abzweig
klemme und durch den Einsatz der erfindungsgemäßen vorgefertig
ten Muffenhalbschalen mit teilweise integriertem Dichtsystem als
auch in ihrer problemlosen Demontage. Die Muffe gestattet in
Verbindung mit der erfindungsgemäßen Abzweigklemme eine defi
nierte Anordnung der Adern des Haupt- und des Abzweigkabels. Die
Muffenanordnung ist frei von Vergußmassen, deren Entsorgung -
insbesondere die Entsorgung von Gießharzen und deren gesund
heitsschädlichen Anteilen von Isocyanat - aufwendig und proble
matisch ist (Sondermüll), und somit umweltfreundlich. Die Ab
zweigmuffe kann jederzeit wieder in ihre Grundelemente Muffen
halbschalen, Abzweigklemme und Dichtmasse zerlegt und recycelt
werden. Ebenso kann die Abzweigmuffe zu Reparaturzwecken geöff
net und anschließend wieder geschlossen werden. Ein weiterer
Vorteil ist, daß die Muffe im Bereich der Abzweigklemme quer
feuchtigkeitsabgedichtet ist, d. h., so abgedichtet ist, daß ein
Übergang von in Längsrichtung eindringender Feuchtigkeit von
einer Muffenhälfte in die andere unterbunden ist. Die Muffe ist
längswasserdicht. Auch wird ein Eindringen von Feuchtigkeit in
die Anschlußkammern der Abzweigleiter durch die Anordnung von
Dichtmasse im Bereich der Schneidkontakte unterbunden.
Das im Anspruch 2 aufgeführte Merkmal dient einer definierten
Relativlage der Muffenhalbschalen zur Abzweigklemme und trägt
zur Querabdichtung im Bereich der Abzweigklemme bei.
Das Merkmal gemäß Anspruch 3 stellt eine einfache und wirksame
Lösung zur Querabdichtung der Abzweigklemme im Bereich der
Durchführung der Adern in der Abzweigklemme dar.
Die im Anspruch 4 und 5 aufgeführten Merkmale gestatten in ein
facher Weise das Zusammenfügen der beiden Teile der Abzweig
klemme und, damit verbunden, die Kontaktherstellung zwischen den
Leitern des Hauptkabels und des Abzweigkabels sowie das Voll
ziehen der Abdichtung im Bereich der Abzweigklemme.
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 6 wird ein die Abdichtung des
Abzweigkabels im Bereich des Kabeleinganges 6 gegenüber dem
Muffengehäuse verstärkendes Zwei-Kammer-System gebildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine geschlossene Abzweigmuffe mit
angedeuteter Abzweigklemme und montierten Kabeln,
Fig. 2 eine geöffnete Abzweigmuffe mit Abzweigklemme und
montierten Kabeln,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Abzweigklemme, quer zu den
Kabelachsen und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Seite der Abzweigklemme,
parallel zu den und durch die Kabelachsen.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Abzweigmuffe weist zwei
Muffenhalbschalen 1 und 2 auf, die entlang der Linie 3 mit Fü
geflächen 4 (Fig. 2) aufeinander angeordnet sind. Im Bereich der
Kabeleingänge 5 und 6 für das Hauptkabel 7 und das Abzweigkabel
8 sind konzentrische Rippen 9 ausgebildet. Im Bereich zwischen
den Kabeleingängen 5 und 6 ist eine Aufnahme 10 mit zwei im Ab
stand und quer zur Muffenlängsachse ausgebildeten Anlageflächen
10a und 10b für die Abzweigklemme 11 angeordnet.
Die Adern 12 des Abzweigkabels 8 sind phasengerecht an der Ab
zweigklemme 11 angeschlossen. Die Phasenfolge an der Abzweig
klemme 11 ist durch das Hauptkabel 7 vorgegeben. Zwischen dem
vorbestimmten Kabeleingang 6 für das Abzweigkabel 8 und der
Abzweigklemme 11 sind die Adern 12 derart gebogen, daß der
phasengerechte Anschluß an der Abzweigklemme 11 gegeben ist.
Die beiden Muffenhalbschalen 1 und 2 sind jeweils bei V mitein
ander verschraubbar ausgebildet. An den Fügeflächen 4 und in der
Aufnahme 10 sind sie mit Dichtmasse M beschichtet.
An den Kabeleingängen 5 und 6 sind im Bereich der Rippen 9
Dichtelemente D aus Schaumstoff angeordnet, wobei im Bereich des
Kabeleingangs 6 abzweigklemmenseitig ein zusätzliches Dichtele
ment D zur Zwickelabdichtung des Abzweigkabels 8 eingesetzt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Abzweigklemme 11 mit den Teilen
11a und 11b dargestellt. An den Trennflächen 11c sind in jedem
Teil 11a und 11b zwei Mulden 13 für jeweils eine Ader 14 des
Hauptkabels 7 angeordnet, die in ihrem Innern jeweils mehrere
Kontaktschneiden 15 aufweisen. Die Mulden 13 sind durch einen
Steg 13a aus Kunststoff voneinander getrennt. Die Kontakt
schneiden 15 sind jeweils an dem Gehäuse 16 einer rückseitig
geschlossenen Anschlußkammer 17 für eine Ader 12 des Abzweigka
bels 8 ausgebildet und somit elektrisch mit diesem verbunden.
Der Grund der Mulden 13 ist mit Dichtmasse M beschichtet. In den
Anschlußkammern 17 sind Schneidkontakte 18 und 19 angeordnet,
von denen die Schneidkontakte 18 schraubverstellbar sind. Die
Anschlußkammern 17 sind im Bereich der Schneidkontakte 18 und 19
mit Dichtmasse M beschichtet. Die beiden Teile 11a und 11b der
Abzweigklemme 11 sind im montierten Zustand miteinander ver
schraubt, wobei zwischen diesen bzw. den in diesen angeordneten
Adern 14 des Hauptkabels 7 mit Dichtmasse M beschichtete Ader
keile 20 aus Kunststoff eingelegt sind.
Die Montage der Muffe erfolgt in der Weise, daß nach der gängi
gen Abzweigtechnik das Hauptkabel 7 abgesetzt, die Adern 14
leicht auseinandergespreizt und ein zwischen diesen befindliches
Zwickelband entfernt werden. Zwischen die gegenüberliegenden
Adern 14 der zu montierenden Teile 11a und 11b werden mit
Dichtmasse M beschichtete Aderkeile 20 (Fig. 3, Fig. 4) einge
legt. Anschließend werden die beiden Teile 11a und 11b der Ab
zweigklemme 11 an den Adern 14 positioniert, wobei jeder Teil
jeweils zwei Adern 14 in den entsprechenden Mulden 13 aufnimmt.
Dann wird das Abzweigkabel 8 abgesetzt, ein zwischen dessen
Adern 12 befindliches Zwickelfüllband entfernt, das abzweig
klemmenseitige Dichtelement D zur Zwickelabdichtung montiert,
damit bei einem Kabelfehler keine Feuchtigkeit in die Abzweig
muffe gelangen kann, die Adern 12 phasengerecht gebogen, die
Aderenden in die entsprechenden und mit Dichtmasse M beschich
teten Anschlußkammern 17 der Abzweigklemme 11 bis zum Anschlag
an der Rückwand R gesteckt und die Schneidkontakte 18 jeweils
mittels einer Schraube 21 durch die Aderisolierung hindurch auf
die jeweiligen Leiter der Adern 12 gedrückt und mit diesen
festgeklemmt. Dabei wird die in den Anschlußkammern 17 im Be
reich der Schneidkontakte 18 und 19 befindliche Dichtmasse M
verdrückt. Nun kann die Abzweigklemme 11 mit dem Hauptkabel 7
angeschlossen werden, indem die beiden Teile 11a und 11b mit
einander verschraubt werden. Dabei wird die Dichtmasse M im Be
reich der Adern 14 verdrückt. Die auf den Kontaktschneiden 15
befindliche Dichtmasse M wird dabei ebenfalls verquetscht, und
die Kontaktschneiden 15 durchdringen die Isolation der Adern 14.
Die Abzweigklemme 11 ist montiert, die elektrische Verbindung
hergestellt und die Abdichtung innerhalb der Abzweigklemme 11
vollzogen. Im Anschluß daran werden die Dichtungselemente D aus
Schaumstoff für den Bereich der Kabeleingänge 5 und 6 um den
Hauptleiter 7 und den Abzweigleiter 8 gelegt und die Muffen
halbschalen 1 und 2 um die montierte Abzweigklemme 11 positio
niert, derart, daß diese von der Aufnahme 10 umschlossen wird,
wodurch eine definierte Position der Abzweigklemme 11 in der
Abzweigmuffe gegeben ist. Beim anschließenden Zusammendrücken
und Verschrauben der Muffenhalbschalen 1 und 2 wird die auf den
Fügeflächen 4 und in der Aufnahme 10 vorhandene Dichtmasse M
verdrückt. Beim Zusammenschrauben werden die Muffenhalbschalen 1
und 2 gegenüber den Enden der Kabel 7 und 8 und gegenüber der
Abzweigklemme 11 vollständig abgedichtet. Damit ist die Ab
zweigmuffe sowohl nach außen als auch im Bereich der Abzweig
klemme 11 völlig abgedichtet, und es kann keine Feuchtigkeit
innerhalb der Muffe, beispielsweise bei einem Kabelfehler, von
der einen Muffenseite in die andere gelangen.
Die Muffe kann auf Wunsch mit einer Zugentlastung für das Ab
zweigkabel 8 versehen werden. Dazu sind zwei Klemmhalbschalen
am Kabeleingang 6 vorgesehen, zwischen denen das Abzweigkabel 8
anordbar ist, und von denen die eine fest mit der Muffe verbun
den und die andere (Z) gegen die erste verschraubbar ist.
Claims (8)
1. Abzweigmuffe für Hausanschlüsse mit einer zweigeteilten Ab
zweigklemme für ein Abzweigkabel mit die Kabelisolierungen
durchdringenden Kontaktelementen, mit einer äußeren Umhüllung
und mit einer plastischen Dichtmasse sowohl zwischen den Haupt
kabeladern im Bereich der Abzweigklemme als auch zwischen dieser
und der Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus
zwei miteinander lösbar verbindbaren Muffenhalbschalen (1; 2)
mit einander zugeordneten Fügeflächen (4) gebildet ist, daß jede
Muffenhalbschale im Bereich der Kabeleingänge (5; 6) im Innern
zu den Kabelachsen konzentrische Rippen (9) und in einer vorbe
stimmten Position zwischen den Kabeleingängen (5; 6) eine Auf
nahme (10) für die Abzweigklemme (11) aufweist, daß an der
Trennfläche (11c) eines jeden Teils (11a; 11b) der Abzweigklemme
(11) zwei durch einen Steg (13a) aus Kunststoff getrennte Mulden
(13) für jeweils eine Ader (14) des Hauptkabels (7) angeordnet
sind, die in ihrem Inneren wenigstens eine Kontaktschneide (15)
aufweisen, die mit einer umhüllungsseitig zugeordneten An
schlußkammer (17) mit Schneidkontakten (18; 19) für das Endstück
einer Ader (12) des Abzweigkabels (8) elektrisch verbunden ist
und daß im Bereich der Schneidkontakte (18; 19), der Kontakt
schneide (15) und zwischen den Teilen (11a) und (11b) sowie an
den Fügeflächen (4) Dichtmasse (M) und im Bereich der Rippen (9)
Dichtelemente (D) angeordnet sind.
2. Abzweigmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme (10) eine Ausweitung in radialer Richtung mit zwei im
Abstand und quer zur Muffenlängsachse angeordneten Anlageflächen
(10a; 10b) ist.
3. Abzweigmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußkammern (17) rückseitig geschlossen sind.
4. Abzweigmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grund der Mulden (13) mit Dichtmasse (M) beschichtet ist und
zwischen den Trennflächen (11c) der Teile (11a; 11b) der Ab
zweigklemme (11) mit Dichtmasse (M) beschichtete Aderkeile (20)
aus Kunststoff angeordnet sind.
5. Abzweigmuffe nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (11a, 11b) der Abzweigklemme (11) miteinander
verschraubbar sind.
6. Abzweigmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Zwecke der Zwickelabdichtung des Abzweigkabels (8) im Bereich
des Kabeleingangs (6) abzweigklemmenseitig ein weiteres Dicht
element (D) angeordnet ist.
7. Abzweigmuffe nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtelemente (D) Schaumstoffdichtungen sind.
8. Abzweigmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Kabeleingang (6) eine Klemmhalbschale fest angeordnet ist, mit
der eine zweite Klemmhalbschale Z verschraubbar ist.
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