DE4403550C1 - Reinigungsgerät - Google Patents
ReinigungsgerätInfo
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- DE4403550C1 DE4403550C1 DE19944403550 DE4403550A DE4403550C1 DE 4403550 C1 DE4403550 C1 DE 4403550C1 DE 19944403550 DE19944403550 DE 19944403550 DE 4403550 A DE4403550 A DE 4403550A DE 4403550 C1 DE4403550 C1 DE 4403550C1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
- A47L13/24—Frames for mops; Mop heads
- A47L13/254—Plate frames
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für glatte Böden
und/oder Teppichböden, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Ein Reinigungsgerät dieser Gattung ist aus DE 25 51 678
bekannt.
Reinigungsgeräte dieser bekannten Gattung sind mit im allgemei
nen rechteckigen Wischerplatten ausgerüstet, die aus Eingriffs
teilen bestehen, die in Taschen auf der Oberseite des Wischbe
zuges an dessen schmalen Enden eingreifen und dadurch den
Wischbezug an der Wischerplatte lösbar befestigen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Gattung
so zu verbessern, daß eine wirksamere Kraftübertragung von der
Wischerplatte auf den Wischbezug und damit eine bessere, voll
kommenere Reinigungswirkung für eine längere Einsatz zeit als
bisher erreichbar und gleichzeitig eine wirtschaftlichere Her
stellung des Reinigungsgerätes möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale. Hierdurch wird erreicht,
daß die von der Handhabe auf die Wischerplatte übertragenen
Kräfte unmittelbar über die an den Längsseiten des Wischbezuges
auf dessen Oberseite angeordnete Tasche auf jeder der beiden
Längsseiten des Wischbezuges beim Hin und Herbewegen des Reini
gungsgerätes übertragen werden. Die Taschen halten den
Wischbezug sicher an der Wischerplatte fest, so daß die Längs
ränder des Wischbezuges auch bei größerem Reibungswiderstand des
zu reinigenden Bodens oder Teppichs nicht unter die
Wischerplatte geraten können. Dies gewährleistet eine stets
gleichmäßige Reinigung der vom Reinigungsgerät bestrichenen
Bodenfläche und einen gleichmäßigen, allmählichen Verschleiß des
Wischbezuges. Gleichzeitig ermöglicht die Erfindung eine äußerst
wirtschaftliche Herstellung der Wischerplatte und des dafür
notwendigen Wischbezuges.
Aus der US-PS 4,914,778 geht ein Moprahmen hervor, der durch
eine Tasche auf der Schmalseite des Wischbezuges durchgesteckt
werden kann und im Anschluß daran eine Spreizung erfährt.
Hierdurch wird der Moprahmen an den Schmalseiten des
Wischbezuges, in den Taschen steckend festgelegt. Diese oben
genannte Spreizung des Moprahmens dient jedoch nicht dazu, daß
der Moprahmen selbst in eine Eingriffsstellung gebracht wird,
vielmehr wird lediglich der Stiel bzw. die Rahmenplatte hierüber
stabilisiert.
Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbei
spiele eines Reinigungsgerätes und eines Wischbezuges in den
beiliegenden schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Wischerplatte in
einer vereinfachten Draufsicht;
Fig. 2 die Wischerplatte in Fig. 1 in Unteransicht;
Fig. 3 einen Querschnitt der Wischerplatte in Fig. 1 nach
Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 die Wischerplatte gemäß Fig. 3, jedoch in einer ab
gewinkelten Freigabestellung für einen Wischbezug,
wobei der Wischbezug nicht gezeigt ist;
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Darstellung
der abgewinkelten Eingriffsteile der
wischerplatte in Fig. 1 bis 4, deren Kram
pen einen als Schwenkachse dienenden
Torsionsdraht umgreifen;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer Wischer
platte in Draufsicht;
Fig. 7 ein zwei Eingriffsteile der Wischerplatte
in Fig. 6 verbindendes Kniehebelgelenk
einer Freigabestellung für einen nicht
gezeigten Wischbezug in Ansicht;
Fig. 8 das die Eingriffsteile der Wischerplatte
verbindende Kniehebelgelenk in Eingriffs
stellung für einen nicht gezeigten Wischbe
zug in Ansicht;
Fig. 9 eine Verriegelungsvorrichtung des
Kniehebelgelenkes gemäß Fig. 6 und 7 in An
sicht;
Fig. 10 eine dritte Ausführungsform einer Wischer
platte in Draufsicht;
Fig. 11 eine erste Ausführungsform eines Wischbezu
ges in Draufsicht;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Wisch
bezuges in Fig. 11;
Fig. 13 einen Querschnitt nach Linie XIII-XIII in
Fig. 11;
Fig. 14 eine zweite Ausführungsform eines Wischbe
zuges in Draufsicht;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Wischbe
zuges in Fig. 14; und
Fig. 16 einen Querschnitt nach Linie XVI-XVI in
Fig. 14.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf ein
Reinigungsgerät für glatte Böden und/oder Teppichböden,
bestehend aus einer Wischerplatte mit sich einander
gegenüberliegenden Längsseiten und Schmalseiten und
einer Handhabe, die an der Oberseite der Wischerplatte
gelenkig und lösbar befestigt ist.
Ein Wischbezug ist austauschbar oder lösbar an der
Wischerplatte angeordnet. Eingriffstaschen sind an der
Oberseite des Wischbezuges befestigt, deren Öffnungen
sich im Abstand im wesentlichen gegenüberliegen.
Der Wischerplatte sind Eingriffsteile zugeordnet, die
zwischen einer Eingriffsstellung in die Eingriffsta
schen des Wischbezuges und einer aus den Eingriffsta
schen zurückgezogenen Freigabestellung für den Wischbe
zug bewegbar sind. Ferner sind Verriegelungsmittel vor
gesehen, mittels welcher die Eingriffsteile der
Wischerplatte in ihrer Eingriffsstellung in die
Eingriffstaschen des Wischbezuges verriegelbar und nach
Lösen der Verriegelungsmittel in die Freigabestellung
für den Wischbezug bewegbar sind. Gemäß der vorliegen
den Erfindung sind die Eingriffsteile der Wischerplatte
sowie die zugehörigen Eingriffstaschen des Wischbezuges
jeweils im Bereich der beiden Längsseiten der Wischer
platte und des Wischbezuges angeordnet.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Reinigungsgerät 20 anhand
eines ersten Ausführungsbeispiels einer Wischerplatte
22 dargestellt, die aus zwei Eingriffsteilen 32, 34
besteht, die im wesentlichen entlang einer Mittel
längsachse 40, 50 der Wischerplatte 22 geteilt sind.
Diese Eingriffsteile 32, 34 sind um eine sich längs der
Mittellängsachse 40, 50 erstreckende Schwenkachse
zwischen einer ebenflächigen Eingriffsstellung der
Wischerplatte 34 in den Fig. 11 bis 16 zu sehende
Eingriffstaschen A, A′, B, B′, C, C′ eines Wischbezuges
300 bzw. 400 und einer abgewinkelten, aus den genannten
Eingriffstaschen zurückgezogenen Freigabestellung für
den Wischbezug verschwenkbar angeordnet.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine Verriegelungsvorrichtung 36,
mittels welcher die Eingriffsteile 32, 34 der Wischer
platte 22 in ihrer ebenen Eingriffsstellung gemäß Fig.
1, 2 und 3 in die genannten Eingriffstaschen eines
Wischbezuges verriegelbar sowie nach Lösen der Verrie
gelungsvorrichtung 36 in die gemäß Pfeilen x und y in
Fig. 4 abgewinkelte Freigabestellung für den Wischbezug
klappbar sind. Die beiden sich gegenüberliegenden
Längsseiten 24, 26 der Eingriffsteile 32, 34 der
Wischerplatte 22 sind jeweils mindestens einer Ein
griffstasche an den Längsseiten eines Wischbezuges
zugeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die beiden Längsseiten 24, 26 jeweils mit zwei V-förmi
gen, quer zur Längsrichtung der Wischerplatte 22
gerichteten Ausschnitten 37, 39 versehen, durch welche
an jeder Längsseite 24, 26 drei Eingriffsteile 36a,
36b, 36c bzw. 38a, 38b, 38c gleicher Länge gebildet
werden. Den Abmessungen dieser genannten Eingriffsteile
sind die erwähnten Eingriffstaschen der Wischbezüge 300
bzw. 400 angepaßt. In Abhängigkeit von besonderen
Betriebsbedingungen für das Reinigungsgerät kann die
Form und Anzahl der Eingriffsteile an den Längsseiten
der Wischerplatte und dementsprechend der Eingriffsta
schen an den Längsseiten der Wischbezüge abgeändert
werden.
Eine Vorspannvorrichtung ist den Eingriffsteilen 32, 34
der Wischerplatte 22 zugeordnet, mittels welcher die
Eingriffsteile 32, 34 in Richtung ihrer in Fig. 4
gezeigten, gegeneinander abgewinkelten Freigabestellung
für den Wischbezug elastisch vorgespannt sind. Die Vor
spannvorrichtung besteht gemäß Fig. 2 aus zwei im
wesentlichen geradlinigen Torsionsdrähten oder -stäben
60, 70, deren Enden 62, 64; 72, 74 an jeweils einem der
beiden Eingriffsteile 32, 34 der Wischerplatte 22 unter
Vorspannung anliegen. Vorzugsweise greifen die
abgewinkelten Enden 62, 64 bzw. 72, 74 in Sacklöcher
61, 63 bzw. 71, 73 (Fig. 2), die jeweils in die sich an
der Schwenkachse 40, 50 (Fig. 1) gegenüberliegenden
Innenflächen von inneren Längskanten 101, 103 (Fig. 5)
der Eingriffsteile 32, 34 parallel zu Schmalseiten 28,
30 der Wischerplatte 22 eingelassen sind. Die Torsions
drähte 60, 70 bilden die Schwenkachse 40, 50 der Ein
griffsteile 32, 34 der Wischerplatte 22. In Abweichung
von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann anstelle
der beiden Torsionsdrähte ggfls. nur ein einziger
Torsionsdraht oder -stab vorgesehen sein. Es wird
bevorzugt, die Torsionsdrähte aus einem sich geradlinig
erstreckenden Federdraht herzustellen. Dieser Feder
draht kann aus Federstahl oder aber auch aus Kunst
stoff, vorzugsweise Polyoxyethylen, hergestellt sein.
Gemäß Fig. 2 und 5 sind die genannten inneren Längskan
ten 101, 103 der Eingriffsteile 32, 34 der Wischer
platte 22 mit Krampen 46, 48 versehen. Die Krampen
46, 48 stehen in Längsrichtung der Wischerplatte 22
wechselweise im Abstand von den beiden, sich gegenüber
liegenden Längskanten 101, 103 der Eingriffsteile 32,
34 vor, wobei ihre Krampenöffnungen 102, 104 in Längs
richtung der Wischerplatte 22 im wesentlichen miteinan
der fluchten und zur Oberseite der Wischerplatte 22 zur
Halterung der Torsionsdrähte 60; 70 hin offen sind. Die
freien, von der Längskante 101, 103 jedes Ein
griffsteils 32, 34 der Wischerplatte 22 im Abstand
aufragenden Enden 105, 107 der hakenförmigen Krampen
46, 48 erstrecken sich nur bis zur etwa mittleren Höhe
der zugehörigen Längskante 101, 103 der Eingriffsteile
32, 34 der Wischerplatte 22.
Die Flächen der inneren Längskanten 101, 103 der Ein
griffsteile 32, 34 der Wischerplatte 22 sind senkrecht
zur Hauptebene der Wischerplatte 22 gerichtet und
liegen sich in der Eingriffsstellung derselben parallel
eng gegenüber.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind den Krampen 46, 48
innen gegenüberliegende Flächen 109, 111 der zugehöri
gen, inneren Längskanten 101, 103 der Eingriffsteile
32, 34 der Wischerplatte 22 gegenüber den Längskanten
101, 103 etwa um den Halbmesser eines Torsionsdrahtes
60; 70 zu den äußeren Längskanten 24, 26 der Ein
griffsteile 32, 34 hin in einem Abstand 106 bzw. 108
parallel versetzt angeordnet. Hierdurch wird eine
leicht S-förmige Biegung des Torsionsdrahtes 60; 70
erreicht, der unter Einwirkung der Krampen 46, 48
jeweils gegen die in deren Bereich nach außen versetz
ten Flächen 109, 111 gedrückt wird. Außerhalb der Kram
pen liegen die Torsionsdrähte 60; 70 jeweils an den
Flächen der Längskanten 101, 103 an. Hierdurch ist eine
optimale Halterung der Torsionsdrähte 60; 70 gewährlei
stet.
Fig. 5 zeigt ferner, daß die inneren, sich gegenüber
liegenden Längskanten 101, 103 der Eingriffsteile 32,
34 der Wischerplatte 22 an der Unterseite Schrägflächen
51, 53 aufweisen, die in der ebenen Eingriffsstellung
der Wischerplatte 22 einen stumpfen, sich zum Wischbe
zug 300; 400 öffnenden Winkel bilden, dessen Scheitel
der Torsionsdraht 60; 70 als Schwenkachse bildet und
durch den die Freigabestellung der Wischerplatte 22
begrenzt wird.
Darüber hinaus ist aus Fig. 5 zu ersehen, daß die sich
gegenüberliegenden, inneren Längskanten 101, 103 der
Eingriffsteile 32, 34 der Wischerplatte 22 mit
Ausnehmungen 113, 115 für den beweglichen Eingriff der
Krampen 46, 48 an der jeweils gegenüberliegenden Längs
kante 101, 103 des anderen Eingriffsteils 32, 34 der
Wischerplatte 22 versehen sind. Die Ausnehmungen 113,
115 sind unterhalb der Oberseite der Eingriffsteile 32,
34 der Wischerplatte 22 an deren innerer Längskante
101, 103 und an deren Unterseite vorgesehen. Infolge
dessen weist die Oberseite der Wischerplatte 22 in
ihrer ebenen Eingriffsstellung eine im wesentlichen
durchgehend glatte Oberfläche auf, wie aus Fig. 1 er
sichtlich ist.
Gemäß Fig. 1 bis 4 weist die Verriegelungsvorrichtung
36 als Verriegelungsorgan einen plattenförmigen Riegel
66 auf, der in einer zur Hauptebene der Wischerplatte
22 parallelen Ebene quer zur Längsrichtung der Wischer
platte 22 in dem einen Eingriffsteil 34 zwischen der
Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung
begrenzt verschiebbar gelagert ist. Der Riegel 66 steht
in Richtung seiner Verriegelungsstellung unter elasti
scher Vorspannung einer Druckfeder 66, die an einer
unterseitigen Querrippe 100 abgestützt ist und vorzugs
weise mit dem Riegel 66 einteilig aus Kunststoff, wie
Teflon, hergestellt ist. Der Riegel 68 ist am vorderen
Ende mit einer Rastnase 96 versehen, die zur Unterseite
hin eine schräge Auflauffläche hat, die beim Auftreffen
auf einen oberen Rand einer Öffnung 92 des Eingriffs
teils 32 den Riegel 66 entgegen der Wirkung der Feder
68 selbsttätig zurückschiebt bis die Rastnase eine
untere Rastkante dieser Öffnung 92 aufgrund der Feder
wirkung rastend untergreift und die beiden Eingriffs
teile 32, 34 in ihrer ebenen Eingriffstellung gemäß
Fig. 3 verriegelt.
Ein Betätigungshebel 52 ist auf der Oberseite des einen
Eingriffsteils 34 um eine zur Schwenkachse 60; 70 des
Wischbezugs 300; 400 parallele Achse 82 in Richtung des
Pfeiles z im Sinne einer Entriegelung der Eingriffs
teile 32, 34 schwenkbar gelagert und weist einen Hebel
arm 88 auf, welcher mit seinem unteren Ende 90 durch
die Öffnung 92 des Eingriffsteils 32 hindurchragt und
an einem Öffnungsrand 98 des Riegels 66 beweglich
anliegt. Die Achse 82 ist durch zwei Tragbacken
abgestützt, von denen in Fig. 3 eine mit 80 bezeichnet
ist. Ein Paar Greifleisten 84 an der Unterseite des
Betätigungshebels 52 umgreift unter Rastwirkung die
Achse 82.
Die Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung des
unter der Wirkung einer Druckfeder 68 stehenden Riegels
66 sind durch einen Anschlag des Betätigungshebels 52
auf der Oberseite des Eingriffsteils 34 mit einem
Hebelende 86 in dessen Ruhestellung und mit dem Hebel
arm 88 in dessen Betätigungsstellung bestimmt.
Der Riegel 66 ist gemäß Fig. 2 mittels einer Nut-Feder
verbindung 76, 78 in dem Eingriffsteil 34 an der Unter
seite desselben längsverschieblich geführt. Das hintere
Ende des plattenförmigen Riegels 66 weist eine Druckfe
der 68 auf, die sich parallel zu dem Eingriffsteil 34
erstreckt und mit ihrem anderen Ende am Eingriffsteil
34 unter Vorspannung anliegt. Der Riegel 66 und die
Druckfeder 68 sind einteilig aus Kunststoff herge
stellt.
Ein mittlerer Längenabschnitt 42 der inneren Längskante
103 des einen Eingriffsteils 34 der Wischerplatte 22 in
Form einer Zunge greift gemäß Fig. 1 und 2 in einen
entsprechend geformten Ausschnitt 44 des anderen Ein
griffsteils 32 der Wischerplatte 22 beweglich ein und
ist mit der Verriegelungsvorrichtung 36 ausgerüstet
sowie mit Achsstummeln 54a, 54b (Fig. 1) für eine Achse
eines an sich bekannten und daher nicht dargestellten
Universalgelenks für eine Handhabenhalterung.
Die Achsstummel 54a, 54b erstrecken sich im
Abstand über einer quer verlaufenden Vertiefung 56 in
der Oberseite der Wischerplatte 22 parallel zur
Längsachse der beiden Torsionsdrähte 60; 70, welche
jeweils auf einem der beiden endseitigen Längenab
schnitte der Wischerplatte 22 angeordnet sind, die sich
von dem mittleren Längenabschnitt 42 zu den entgegenge
setzten Enden der Wischerplatte 22 erstrecken.
Vor Inbenutzungnahme der Wischerplatte 22 befindet
diese sich in der Regel in der angelieferten, ebenen
Eingriffsstellung in Fig. 3. Durch Verschwenken des
Betätigungshebels 52 in Richtung des Pfeiles z in Fig.
4 wird der Riegel 66 zurückgezogen und die Verriegelung
zwischen den Eingriffsteilen 32, 34 gelöst. Infolge der
Vorspannung der Torsionsdrähte 60, 70 werden die beiden
Eingriffsteile 32, 34 der Wischerplatte 22 in die abge
winkelte Freigabe- oder Montagestellung gemäß Fig. 4
nach unten geklappt. Die Längskanten 24, 26 (Fig. 2)
haben in dieser abgewinkelten Lage einen Abstand von
einander, der kleiner als der lichte Abstand der sich
jeweils gegenüberliegenden Öffnungen der Eingriffsta
schen A, A′, B, B′, C, C′ des Wischbezuges 300 in Fig.
11 bis 13 oder des Wischbezuges 400 in Fig. 14 bis 16.
Die abgewinkelte Wischerplatte 22 wird demnach mittels
eines üblichen, mit einer Schraubhülse des Universalge
lenkes verschraubten Stieles auf den Wischbezug 300
bzw. 400 so aufgesetzt, daß die Längskanten 24, 26 der
Eingriffsteile 32, 34 der Wischerplatte 22 zwischen den
sich gegenüberliegenden Eingriffstaschen des betreffen
den Wischbezuges angeordnet sind. Anschließend mittels
des Stieles auf die angewinkelte Wischerplatte 22 ein
abwärts gerichteter Druck ausgeübt, um entgegen der
Vorspannung der Torsionsdrähte 60, 70 die Eingriffs
teile 32, 34 in die ebene Eingriffsstellung in Fig. 3
zu verschwenken. Dabei greifen die Eingriffsteile in
Öffnungen der Eingriffstaschen ein. Kurz vor Erreichen
der ebenen Eingriffsstellung der Wischerplatte 22
trifft die unterseitige Abschrägung der Rastnase 96 auf
den oberen Rand der Öffnung 92 des Eingriffsteils 32
und wird dadurch entgegen der Vorspannwirkung der
Druckfeder 68 zurückgeschoben bis die Rastnase 96 die
Rastkante 94 an der Unterseite des Eingriffsteils 32
untergreifen und dieses in der ebenen Eingriffsstellung
mit dem Eingriffsteil 34 verriegeln kann. Aus der vor
stehenden Beschreibung geht hervor, daß eine Bedie
nungsperson die Wischerplatte 22 mit einem Wischbezug
versehen oder von diesem lösen kann, ohne daß sich die
Bedienungsperson zu der Wischerplatte herabbeugen muß.
Denn die Entriegelung der Wischerplatte 22 kann durch
Verschwenken des Betätigungshebels 52 mittels des Fußes
der Bedienungsperson vorgenommen werden.
Bei der zweiten Ausführungsform einer Wischerplatte 120
in Fig. 6 bis 8 bestehen zwei Eingriffsteile 124, 126
der Wischerplatte 120 aus je einer Längshälfte mit
äußeren Längsseiten 136, 138 derselben. Die beiden Ein
griffsteile 124, 126 sind quer zur Längsrichtung der
Wischerplatte 120 in einer gemeinsamen Ebene relativ
zueinander mittels Nut-Feder-Führungen 140a, 140b ver
schiebbar geführt sowie durch mindestens ein, im vor
liegenden Fall zwei Kniehebelgelenke 142a, 142b verbun
den, die sich in der ebenen Eingriffsstellung der
Wischerplatte 120 im gestreckten Zustand befinden. Die
Nut-Feder-Führungen 140a, 140b bestehen aus wechsel
weise ineinander greifenden Führungsfingern 148 der
Eingriffsteile 124, 126, die mit seitlich angebrachten
Federn 144 in entsprechenden Nuten benachbarter
Führungsfinger 148 geführt sind.
Die Eingriffsteile 124, 126 der Wischerplatte 120 sind
in ihrer gespreizten Eingriffsstellung gezeigt, in der
die freien Enden der Führungsfinger 148 Freiräume 146,
150 zwischen den im Abstand parallel angeordneten
Führungsfingern 148 bilden. Die im Bereich der Längs
mitte der Wischerplatte 120 sich gegenüberliegenden
inneren Längskanten der Eingriffsteile 124, 126 sind in
diesem gespreizten, verbreiterten Zustand der Wischer
platte 120 durch einen Mittellängsspalt voneinander
getrennt.
Fig. 7 zeigt in einer Freigabestellung für einen nicht
dargestellten Wischbezug, in welcher die Eingriffsteile
bis auf eine geringste Breite der Wischerplatte 120
parallel zu deren Mittellängsachse in einer gemeinsamen
Ebene gegeneinander geschoben sind, zwei Kniegelenkhe
bel 152, 154 mit einer gemeinsamen Gelenkachse 156. Die
beiden anderen Enden der Kniegelenkhebel 152, 154 sind
an Achsen 158, 160 der Eingriffsteile 124, 126 der
Wischerplatte 120 angelenkt
Fig. 8 veranschaulicht die gespreizte Eingriffstellung
der Eingriffsteile 124, 126 in die Eingriffstaschen des
hier wiederum nicht gezeigten Wischbezuges, wobei die
Kniegelenkhebel 152, 154 eine Strecklage einnehmen.
Mindestens einem Kniehebelgelenk der Wischerplatte 120
ist gemäß Fig. 9 eine Verriegelungsvorrichtung zuge
ordnet, mittels welcher das Kniehebelgelenk im
gestreckten Zustand verriegelbar ist. Die Verriege
lungsvorrichtung besteht aus einem Verriegelungshebel
168, der auf einer zwei Kniehebel 172, 174 verbindenden
Achse 166 schwenkbar gelagert ist. Der Verriegelungs
hebel 168 ist mit einem elastischen Rastarm 170 verse
hen, der sich von dem Verriegelungshebel 168 durch eine
Rastöffnung 171 in dem Kniehebel 172 mit Spiel
erstreckt und im Verriegelungszustand eine Sperrkante
173 der Rastöffnung 171 mit Sperrwirkung rastend unter
greift, so daß die beiden Eingriffsteile in der darge
stellten Spreizlage relativ unverschiebbar gehalten
oder verriegelt sind. Selbstverständlich kann ggfls.
eine Rastsperre einem oder mehreren der Kniehebelge
lenke zugeordnet sein, mittels welcher die Kniehebel in
ihrer Strecklage gehalten werden. Da die Kniehebelge
lenke aus Kunststoff hergestellt sind, ist eine die
Elastizität des Kunststoffs ausnutzende Rastsperre
anderen Konstruktionen vorzuziehen.
Gleichzeitig ist in Fig. 9 eine besondere Montage der
Kniegelenkhebel 172, 174 an den Eingriffsteilen 124,
126 dargestellt. Sie besteht aus elastischen, gabelför
migen Enden der beiden Kniegelenkhebel 172, 174, die
unter Schnappwirkung auf Achsen 162, 164 der beiden
Eingriffsteile 124, 126 aufgeprellt werden, aber natur
gemäß eine Schwenkbewegung der Kniegelenkhebel 172, 174
auf diesen genannten Achsen zulassen.
Gemäß Fig. 10 ist eine dritte Ausführungsform einer
ebenfalls im wesentlichen rechteckigen Wischerplatte
220 mit Längsseiten 221, 223 und Schmalseiten 225, 227
vorgesehen, bei der die eigentliche Wischerplatte 220
einen kompakten, also in seiner Form unveränderlichen
Grundkörper 222 aufweist. Dabei bestehen Eingriffsteile
224a, 224b der Wischerplatte 220 aus Eingriffsleisten,
die auf im Abstand voneinander angeordneten Längenab
schnitten der Wischerplatte 220 in einer gemeinsamen
Ebene quer zur Wischerplatte 220 zwischen einer
Eingriffsstellung, in welcher die Eingriffsleisten
jeweils aus einer der beiden Längsseiten 221, 223 der
Wischerplatte 220 in eine Eingriffstasche A, A′, B, B′,
C, C′ des Wischbezuges 300; 400 vorstehen, und einer
Freigabestellung quer zur Längsrichtung des Grundkör
pers 222 verschiebbar gelagert sind, in welcher die
Eingriffsleisten zur Freigabe des Wischbezuges 300; 400
vollständig in die Wischerplatte 220 zurückgeschoben
sind. Fig. 10 zeigt die Eingriffsleisten in ihrer aus
dem Grundkörper 222 seitlich ausgeschobenen Eingriffs
stellung in einen nicht dargestellten Wischbezug. Die
Eingriffsleisten sind z. B. durch nicht gezeigte Rast
elemente in ihrer in den Grundkörper 222 zurückgescho
benen Ruhe- oder Freigabestellung ebenso wie in ihrer
dargestellten Eingriffstellung festlegbar, so daß sie
einen Wischbezug beim Reinigen halten, aber unter Aus
übung einer gezielten Kraft bewegt werden können. In
Fig. 10 sind die Eingriffleisten wechselweise nach
beiden Längsseiten 221, 223 des Grundkörpers 222 ausge
schoben. Diese Anordnung ermöglicht die Anbringung
eines Wischbezuges, der z. B. für jede Eingriffsleiste
eine gesonderte Eingriffstasche an seiner Oberseite
aufweist. Naturgemäß können aber auch zwei oder mehr
Eingriffsleisten, die von einer Längsseite des Grund
körpers 222 vorstehen, jeweils in eine gemeinsame Ein
griffstasche eines Wischbezuges eingreifen. Im vorlie
genden Ausführungsbeispiel könnten auf beiden Längssei
ten 221 bzw. 223 je zwei Eingriffstaschen eines Wisch
bezuges für je ein Paar Eingriffsleisten vorgesehen
sein, wobei die sich gegenüberliegenden Eingriffsta
schen beider Längsseiten des Wischbezuges entsprechend
der Anordnung der Eingriffsleisten in Fig. 10 in Längs
richtung der Wischerplatte um etwa die Breite je einer
Eingriffsleiste gegeneinander versetzt anzuordnen
wären.
Jede der beschriebenen Wischerplatten 22; 120; 220 kann
vorteilhaft vollständig aus Kunststoff im Spritzgieß
verfahren hergestellt werden.
In den Fig. 11 bis 13 ist eine erste Ausführungsform
eines Wischbezuges 300 zu sehen, der aus einem sich
längs erstreckenden, rechteckigen Abschnitt eines
Wischtuches 302 mit Längsseiten 306, 308 und Schmalsei
ten 310, 312 besteht. Die beiden Längsseiten 314, 316
sind bei 306, 308 auf die Oberseite des Wischtuches 302
umgeschlagen. Die umgeschlagenen Längsseiten 306, 308
sind unter Bildung von Hohlsäumen 305, 307 durch Längs
nähte 318, 320 mit dem Wischtuch 302 vernäht. Die Hohl
säume 305, 307 über die von den Längsnähten 318, 320
gebildeten Taschenböden A, A′, B, B′, C, C′ hinaus nach
entgegengesetzten Seiten vor. Wahlweise können die
umgeschlagenen Längsränder 306, 308 jedoch auch in
unmittelbarer Nähe der Längskanten einer Wischerplatte
angeordnet sein.
Durch im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Quer
nähte 326, 328, die in Längsrichtung des Wischbezuges
in gleichen Längenabschnitten voneinander angeordnet
sind, werden die umgeschlagenen Längsseiten 306, 308
ebenfalls mit der Oberseite des Wischtuches 302 ver
näht, so daß je drei sich im Abstand gegenüberliegende
Eingriffstaschen A, A′, B, B′, C, C′ für die Eingriffs
teile 36a, 36b, 36c, 38a, 38b, 38c (Fig. 1) der
Wischerplatte 22 gebildet werden. Die Quernähte 326,
328 der Eingriffstaschen A, A′, B, B′, C, C′ erstrecken
sich nur bis zu den den Taschenboden bildenden Längs
nähten 318, 320. Die sich gegenüberliegenden Längskan
ten der auf der Oberseite des Wischtuches 302 umge
schlagenen Längsseiten des Wischtuches 302 sind mit
einem Webstreifen 322, 324 durch Längsnähte umsäumt.
Eine zweite Ausführungsform eines Wischbezuges 400 in
Fig. 14 bis 16 weist auf der Oberseite seines Wischtu
ches 401 eine Deckschicht 402 auf, die etwa so breit
wie das Wischtuch 401 bemessen ist. Zwei Längsränder
403, 405 des Wischtuches 402 sind mit je einem Längs
rand 425, 427 von mindestens je einer auf der Deck
schicht 402 angeordneten Auflageschicht 404, 406
mittels innerer Längsnähte 424, 426 vernäht. Die beiden
Auflageschichten 404, 406 erstrecken sich entlang den
beiden Längsseiten der Deckschicht 402 parallel zu
dieser jeweils auf etwa einem Drittel von deren Breite.
Die Auflageschichten 404, 406 sind jeweils im Bereich
ihrer Längsmitte durch je eine Längsnaht 408, 410 mit
der Deckschicht 402 und dem sie tragenden Wischtuch 401
fest verbunden. Ferner sind die Auflageschichten 404,
406 an ihren sich im Abstand gegenüberliegenden, inne
ren Längsrändern durch je ein Webband 420, 422 mittels
Längsnähten 421, 423 angenäht, welche die Öffnungen der
Eingriffstaschen A, A′, B, B′, C, C′ des Wischbezuges
400 begrenzen und verstärken. An den Schmalseiten des
Wischbezuges 400 sind die Auflageschichten 404, 406 mit
ihren quer verlaufenden Rändern 416, 418 nach innen
umgeschlagen und mit der Deckschicht 402 sowie dem
Wischtuch 401 durch Nähte fest verbunden. Die Ein
griffstaschen A, A′, B, B′, C, C′ werden von den
Auflageschichten 404, 406 und der Deckschicht 402
gebildet und sind von den Längsnähten 408, 410 sowie
von Quernähten 412, 414 umschlossen, welche die Aufla
geschichten 404, 406, die Deckschicht 402 und das
Wischtuch 401 miteinander verbinden. Das Wischtuch 401
ist wiederum an seiner Unterseite mit Fransen oder
Fäden gleicher oder unterschiedlicher Länge aus Natur-
und/oder Kunstfasern versehen, je nachdem, für welche
Reinigungszwecke das Wischtuch vorwiegend bestimmt ist.
Diese Zusammensetzung derartiger Wischtücher ist
bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung.
Der Wischbezug 300; 400 kann jeweils länger und/oder
breiter als die Wischerplatte 22; 120; 220 bemessen
sein.
Jeder Wischbezug 300; 400 auf seiner der Reinigung
dienenden Seite mit Fransen, Schlingen 304 und/oder
Fäden größerer Länge besetzt, die in Abhängigkeit von
bestimmten Einsatzbedingungen des Reinigungsgerätes aus
Naturfasern, Kunstfasern oder Gemischen davon bestehen
können.
Bezugszeichenliste
20 Reinigungsgerät
22 Wischerplatte
24 Längsseite (Wischerplatte)
26 Längsseite (Wischerplatte)
28 Schmalseite (Wischerplatte)
30 Schmalseite (Wischerplatte)
32 Eingriffsteil
34 Eingriffsteil
36 Verriegelungsmittel
36a Eingriffsteil
36b Eingriffsteil
36c Eingriffsteil
37 Ausschnitte
38a Eingriffsteil
38b Eingriffsteil
38c Eingriffsteil
39 Ausschnitte
40 Schwenkachse
42 mittlerer rechteckiger Längenabschnitt
44 rechteckiger Ausschnitt
46 Krampen
48 Krampen
50 Schwenkachse
51 Schrägfläche
52 Betätigungshebel
53 Schrägfläche
54a Achsstummel (Universalgelenk)
54b Achsstummel (Universalgelenk)
56 Vertiefung
60 Torsionsdraht
61 Sackloch
62 abgewinkeltes Ende
63 Sackloch
64 abgewinkeltes Ende
66 Riegel
68 Druckfeder
70 Torsionsdraht
71 Sackloch
72 abgewinkeltes Ende
73 Sackloch
74 abgewinkeltes Ende
76 Nut-Feder-Verbindung
78 Nut-feder-Verbindung
80 Tragbacke
82 Achse (Hebel 52)
84 Greifleisten
86 Hebelende
88 Hebelarm
90 Ende (Betätigungshebel)
92 Öffnung
94 Rastkante
96 Rastnase
98 Öffnungsrand
100 Querrippe
101 Längskante
102 Krampenöffnung
103 Längskante
104 Krampenöffnung
105 vorstehendes Ende (Krampe) 106
106 Abstand
107 vorstehendes Ende (Krampe)
108 Abstand
109 zurückversetzte Fläche
111 zurückversetzte Fläche
113 Ausnehmung (für Krampen)
115 Ausnehmung (für Krampen)
120 Wischerplatte
124 Eingriffsteil
126 Eingriffsteil
136 Längsseite
138 Längsseite
140a Nut-Feder-Führung
140b Nut-Feder-Führung
142a Kniehebelgelenk
142b Kniehebelgelenk
144 Federn
146 Freiraum
148 Führungsfinger
150 Freiraum
152 Kniegelenkhebel
154 Kniegelenkhebel
156 Gelenkachse
158 Achse
160 Achse
162 Achse
164 Achse
166 Kniehebelgelenkachse
168 Verriegelungshebel
170 elastischer Rastarm
171 Rastöffnung
172 Kniehebel
173 Rastkante
174 Kniehebel
220 Wischerplatte
221 Längsseite
222 Grundkörper
223 Längsseite
224a Eingriffsteil
224b Eingriffsteil
225 Schmalseite
226 Querführung
227 Schmalseite
300 Wischbezug
302 Wischtuch
304 Fransen, Schlingen
305 Hohlsaum
306 Längsseite
307 Hohlsaum
308 Längsseite
310 Schmalseite
312 Schmalseite
314 Längsrand
316 Längsrand
318 Längsnaht
320 Längsnaht
322 Webstreifen
324 Webstreifen
326 Quernaht
328 Quernaht
400 Wischbezug
401 Wischtuch
402 Deckschicht
403 Längsrand
404 Auflageschicht
405 Längsrand
406 Auflageschicht
408 Längsnaht
410 Längsnaht
412 Quernaht
414 Quernaht
416 Rand
418 Rand
420 Webband
421 Längsnaht
422 Webband
423 Längsnaht
424 Innennaht
425 Längsrand
426 Innennaht
427 Längsrand
A Eingriffstasche
A′ Eingriffstasche
B Eingriffstasche
B′ Eingriffstasche
C Eingriffstasche
C′ Eingriffstasche
22 Wischerplatte
24 Längsseite (Wischerplatte)
26 Längsseite (Wischerplatte)
28 Schmalseite (Wischerplatte)
30 Schmalseite (Wischerplatte)
32 Eingriffsteil
34 Eingriffsteil
36 Verriegelungsmittel
36a Eingriffsteil
36b Eingriffsteil
36c Eingriffsteil
37 Ausschnitte
38a Eingriffsteil
38b Eingriffsteil
38c Eingriffsteil
39 Ausschnitte
40 Schwenkachse
42 mittlerer rechteckiger Längenabschnitt
44 rechteckiger Ausschnitt
46 Krampen
48 Krampen
50 Schwenkachse
51 Schrägfläche
52 Betätigungshebel
53 Schrägfläche
54a Achsstummel (Universalgelenk)
54b Achsstummel (Universalgelenk)
56 Vertiefung
60 Torsionsdraht
61 Sackloch
62 abgewinkeltes Ende
63 Sackloch
64 abgewinkeltes Ende
66 Riegel
68 Druckfeder
70 Torsionsdraht
71 Sackloch
72 abgewinkeltes Ende
73 Sackloch
74 abgewinkeltes Ende
76 Nut-Feder-Verbindung
78 Nut-feder-Verbindung
80 Tragbacke
82 Achse (Hebel 52)
84 Greifleisten
86 Hebelende
88 Hebelarm
90 Ende (Betätigungshebel)
92 Öffnung
94 Rastkante
96 Rastnase
98 Öffnungsrand
100 Querrippe
101 Längskante
102 Krampenöffnung
103 Längskante
104 Krampenöffnung
105 vorstehendes Ende (Krampe) 106
106 Abstand
107 vorstehendes Ende (Krampe)
108 Abstand
109 zurückversetzte Fläche
111 zurückversetzte Fläche
113 Ausnehmung (für Krampen)
115 Ausnehmung (für Krampen)
120 Wischerplatte
124 Eingriffsteil
126 Eingriffsteil
136 Längsseite
138 Längsseite
140a Nut-Feder-Führung
140b Nut-Feder-Führung
142a Kniehebelgelenk
142b Kniehebelgelenk
144 Federn
146 Freiraum
148 Führungsfinger
150 Freiraum
152 Kniegelenkhebel
154 Kniegelenkhebel
156 Gelenkachse
158 Achse
160 Achse
162 Achse
164 Achse
166 Kniehebelgelenkachse
168 Verriegelungshebel
170 elastischer Rastarm
171 Rastöffnung
172 Kniehebel
173 Rastkante
174 Kniehebel
220 Wischerplatte
221 Längsseite
222 Grundkörper
223 Längsseite
224a Eingriffsteil
224b Eingriffsteil
225 Schmalseite
226 Querführung
227 Schmalseite
300 Wischbezug
302 Wischtuch
304 Fransen, Schlingen
305 Hohlsaum
306 Längsseite
307 Hohlsaum
308 Längsseite
310 Schmalseite
312 Schmalseite
314 Längsrand
316 Längsrand
318 Längsnaht
320 Längsnaht
322 Webstreifen
324 Webstreifen
326 Quernaht
328 Quernaht
400 Wischbezug
401 Wischtuch
402 Deckschicht
403 Längsrand
404 Auflageschicht
405 Längsrand
406 Auflageschicht
408 Längsnaht
410 Längsnaht
412 Quernaht
414 Quernaht
416 Rand
418 Rand
420 Webband
421 Längsnaht
422 Webband
423 Längsnaht
424 Innennaht
425 Längsrand
426 Innennaht
427 Längsrand
A Eingriffstasche
A′ Eingriffstasche
B Eingriffstasche
B′ Eingriffstasche
C Eingriffstasche
C′ Eingriffstasche
Claims (33)
1. Reinigungsgerät (25) für glatte Böden oder Teppichböden,
bestehend aus
einer Wischerplatte (22; 120; 220) mit sich einander gegenüberliegenden Längsseiten (24, 26) und Schmalseiten (28, 30),
einer Handhabe, die an der Oberseite der Wischerplatte (22) gelenkig und lösbar befestigt ist,
einem Wischbezug (300; 400), der austauschbar an der Wischerplatte (22) angeordnet ist;
Eingriffstaschen an der Oberseite des Wischbezuges (300; 400), deren Öffnungen sich im Abstand im wesentlichen gegenüberliegen,
Eingriffsteilen der Wischerplatte (22; 120; 220), die zwischen einer Eingriffsstellung in die Eingriffstaschen des Wischbezuges (300; 400) und einer aus den Eingriffstaschen zurückgezogenen Freigabestellung für den Wischbezug bewegbar sind, Verriegelungsmitteln (36; 170, 172), mittels welcher die Eingriffsteile der Wischerplatte (22, 120; 220) in ihrer Eingriffsstellung in die Eingriffstaschen des Wischbezuges (300; 400) verriegelbar und nach Lösen der Verriegelungsmittel (36; 170, 172) in die Freigabestellung für den Wischbezug (300; 400) bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der äußeren Enden der Eingriffsteile bezüglich der Längsmittelachse des Reinigungsgerätes (20) in der Freigabestellung kleiner ist als in der Eingriffs- bzw. in der Verriegelungsstellung.
einer Wischerplatte (22; 120; 220) mit sich einander gegenüberliegenden Längsseiten (24, 26) und Schmalseiten (28, 30),
einer Handhabe, die an der Oberseite der Wischerplatte (22) gelenkig und lösbar befestigt ist,
einem Wischbezug (300; 400), der austauschbar an der Wischerplatte (22) angeordnet ist;
Eingriffstaschen an der Oberseite des Wischbezuges (300; 400), deren Öffnungen sich im Abstand im wesentlichen gegenüberliegen,
Eingriffsteilen der Wischerplatte (22; 120; 220), die zwischen einer Eingriffsstellung in die Eingriffstaschen des Wischbezuges (300; 400) und einer aus den Eingriffstaschen zurückgezogenen Freigabestellung für den Wischbezug bewegbar sind, Verriegelungsmitteln (36; 170, 172), mittels welcher die Eingriffsteile der Wischerplatte (22, 120; 220) in ihrer Eingriffsstellung in die Eingriffstaschen des Wischbezuges (300; 400) verriegelbar und nach Lösen der Verriegelungsmittel (36; 170, 172) in die Freigabestellung für den Wischbezug (300; 400) bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der äußeren Enden der Eingriffsteile bezüglich der Längsmittelachse des Reinigungsgerätes (20) in der Freigabestellung kleiner ist als in der Eingriffs- bzw. in der Verriegelungsstellung.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich in Längsrichtung der Wischerplatte (22) eine
Schwenkachse erstreckt und die beiden sich
gegenüberliegenden Längsseiten (24, 26) der Eingriffsteile
(32, 34) der Wischerplatte (22) jeweils mindestens einer
Eingriffstasche (A, A′, B, B′, C, C′) an den Längsseiten
der Oberseite des Wischbezuges (300, 400) zugeordnet sind.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse in der Längsmitte der Wischerplatte
(22) angeordnet ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Vorspannvorrichtung den Eingriffsteilen
(32, 34) der Wischerplatte (22) zugeordnet ist, mittels
welcher die Eingriffsteile (32, 34) in Richtung ihrer
gegeneinander abgewinkelten Freigabestellung für den
Wischbezug (300; 400) elastisch vorgespannt sind.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannvorrichtung mindestens ein Torsionsdraht
(60; 70) ist, dessen gegenüber seiner Längsachse abgewin
kelten Enden (62, 64; 72; 74) an jeweils einem der beiden
Eingriffsteile (32, 34) der Wischerplatte (22) unter Vor
spannung anliegen.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsionsdraht (60; 70) die Schwenkachse der Ein
griffsteile 32, 34) der Wischerplatte (22) bildet.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Torsionsdraht (60; 70) aus einem Stahl
draht besteht.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Torsionsdraht (60; 70) aus Kunststoff
besteht.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsionsdraht (60; 70) aus Polyoxymethylen herge
stellt ist.
10. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich in der Eingriffsstellung der
Wischerplatte (22) in den Eingriffstaschen (A, A′, B, B′,
C, C′) des Wischbezuges (300; 400) gegenüberliegenden,
inneren, der Schwenkachse zugeordneten Längskanten (101,
103) der Eingriffsteile 32, 34) der Wischerplatte (22) mit
Krampen (46, 48) versehen sind, in welchen der
Torsionsdraht (60; 70) gehalten ist.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Krampen (46, 48) in Längsrichtung der Torsionssta
bes (60; 70) wechselweise im Abstand von den beiden, sich
gegenüberliegenden Längskanten (101, 103) der Eingriffs
teile (32, 34) vorstehen und ihre Krampenöffnungen (102,
105) in axialer Richtung miteinander fluchten sowie zur
Oberseite der Wischerplatte (22) zum Einsetzen des
Torsionsstabes (60; 70) offen sind.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien, von der Längskante (101, 103) jedes Ein
griffsteils (32, 34) der Wischerplatte (22) vorstehenden
Enden (107, 109) der hakenförmigen Krampen (46, 48) nur bis
zur etwa mittleren Höhe der zugehörigen Längskante (101,
103) der Eingriffsteile (32, 34) der Wischerplatte (22)
aufragen.
13. Reinigungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen der inneren Längskanten (101, 103) der
Eingriffsteile (32, 34) der Wischerplatte (22) senkrecht
zur Hauptebene der Wischerplatte (22) gerichtet sind und in
der Eingriffsstellung derselben sich parallel eng gegen
überliegen.
14. Reinigungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen (109, 111) der inneren Längskanten (101,
103) der Eingriffsteile (32, 34) der Wischerplatte (22) im
Bereich der von den Längskanten (101, 103) jeweils vorste
henden Krampen (46, 48) geringfügig zurückversetzt sind.
15. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, sich gegenüber
liegenden Längskanten (101, 103) der Eingriffsteile (32,
34) der Wischerplatte (22) an der Unterseite Schrägflächen
(51, 53) aufweisen, die in der ebenen Eingriffsstellung
der Wischerplatte (22) einen stumpfen, sich zum Wischbezug
(300; 400) öffnenden Winkel bilden, dessen Scheitel der
Torsionsdraht (60; 70) als Schwenkachse bildet.
16. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden,
inneren Längskanten (101, 103) der Eingriffsteile (32, 34)
der Wischerplatte (22) mit Ausnehmungen (113, 115) für den
beweglichen Eingriff der Krampen (46, 48) an der jeweils
gegenüberliegenden Längskante (101, 103) des anderen Ein
griffsteils (32, 34) der Wischerplatte (22) versehen sind.
17. Reinigungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen 113, 115) unterhalb der Oberseite der
Eingriffsteile (32, 34) der Wischerplatte (22) an deren
innerer Längskante (101, 103) und an deren Unterseite vor
gesehen sind.
18. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsvorrichtung (36) aus einem Verriege
lungsorgan besteht, das von der inneren Längskante (103)
des einen Eingriffsteils (34) in Richtung der inneren
Längskante (101) des anderen Eingriffsteils (32) der
Wischerplatte (22) vorsteht, dessen innere Längskante (101)
eine Rastöffnung (94) aufweist, in welche das Ver
riegelungsorgan unter Rastwirkung eingreifen und beide
Eingriffsteile (32, 34) in der ebenen Eingriffsstellung der
Wischerplatte (22) miteinander lösbar verriegeln kann.
19. Reinigungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsorgan aus einem plattenförmigen Riegel
(66) besteht, der in einer zur Hauptebene der Wischerplatte
(22) parallelen Ebene quer zur Längsrichtung der
Wischerplatte (22) in dem einen Eingriffsteil (34) zwischen
der Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung
begrenzt verschiebbar gelagert ist sowie in Richtung seiner
Verriegelungsstellung unter elastischer Vorspannung steht,
ein Betätigungshebel (52) auf der Oberseite des einen
Eingriffsteils (34) schwenkbar gelagert ist und einen
Hebelarm (88) aufweist, welcher durch eine Öffnung (92) des
Eingriffsteils (32) hindurchragt und mit dem Riegel (66)
beweglich gekoppelt ist.
20. Reinigungsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung des
unter der Wirkung einer Druckfeder (68) stehenden Riegels
(66) durch einen Anschlag für den Betätigungshebel (52) in
dessen Ruhestellung bzw. Betätigungsstellung bestimmt sind.
21. Reinigungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (66) aus einer Platte besteht, die mittels
einer Nut-Federverbindung (76, 78) in dem Eingriffsteil
(34) längsverschieblich geführt ist, und daß das hintere
Ende des plattenförmigen Riegels (66) eine Sackbohrung zur
Aufnahme des einen Endes einer Schraubendruckfeder auf
weist, die sich parallel zu dem Eingriffsteil (34)
erstreckt und mit ihrem anderen Ende in einer Sackbohrung
des Eingriffsteils (34) unter Vorspannung gelagert ist.
22. Reinigungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (66) und die Druckfeder (68) einteilig aus
Kunststoff hergestellt sind.
23. Reinigungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (52) um eine zur Schwenkachse (60; 70)
der Wischerplatte (300; 400) parallele Achse (82)
schwenkbar gelagert ist und mit seinem Hebelarm (88) an dem
plattenförmigen Riegel (66) beweglich anliegt.
24. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Längenabschnitt
(42) der inneren Längskante (103) des einen Eingriffsteils
(34) der Wischerplatte (22) in Form einer Zunge in einen
entsprechend geformten Ausschnitt (44) des anderen Ein
griffsteils (32) der Wischerplatte (22) beweglich eingreift
und mit der Verriegelungsvorrichtung (36) ausgerüstet sowie
mit einer Achse (54a, 54b) eines Universalgelenks für eine
Handhabenhalterung ausgerüstet ist, wobei sich die Achse
(54a, 54b) parallel zur Längsachse von zwei Torsionsstäben
(60; 70) erstreckt, welche jeweils auf einem der beiden
endseitigen Längenabschnitte der Wischerplatte angeordnet
sind, die sich von dem mittleren Längenabschnitt (42) zu
den entgegengesetzten Enden der Wischerplatte (22)
erstrecken.
25. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, einander
abgekehrten Längskanten (24, 26) der beiden Eingriffsteile
(32, 34) der Wischerplatte (300; 400) durch Ausschnitte (37,
39) in mehrere Eingriffszungen (36a, 36b, 36c; 38a, 38b,
38c) unterteilt sind, denen eine entsprechende Anzahl von
Eingriffstaschen (A, A′, B, B′, C, C′) des Wischbezuges
(300; 400) zugeordnet ist.
26. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Eingriffsteile (124, 126) der Wischerplatte
(120) aus je einer Längshälfte derselben bestehen, die quer
zur Längsrichtung der Wischerplatte (120) in einer
gemeinsamen Ebene relativ zueinander verschiebbar geführt
sowie durch mindestens ein Kniehebelgelenk (142a, 142b)
verbunden sind, das sich in der ebenen Eingriffsstellung
der Wischerplatte (120) im gestreckten Zustand befindet.
27. Reinigungsgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einem Kniehebelgelenk (166, 172, 174) eine
Verriegelungsvorrichtung (170, 172) zugeordnet ist, mittels
welcher das Kniehebelgelenk im gestreckten Zustand
verriegelbar ist.
28. Reinigungsgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem
Verriegelungshebel (168) besteht, der auf der zwei Kniehe
bel (172, 174) verbindenden Achse (166) schwenkbar gelagert
sowie mit einem elastischen Rastarm (170) versehen ist, der
sich von dem Verriegelungshebel (168) durch eine Rast
öffnung (171) in einem (172) der beiden Kniehebel (172,
174) erstreckt und im Verriegelungszustand einen Rand (175)
der Rastöffnung (171) rastend untergreift.
29. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsteile (224a, 224b) der Wischerplatte (220)
aus Eingriffsleisten bestehen, die auf im Abstand
voneinander angeordneten Längenabschnitten der
Wischerplatte (220) in einer gemeinsamen Ebene quer zur
Wischerplatte (220) zwischen einer Eingriffsstellung, in
welcher die Eingriffsleisten jeweils aus einer der beiden
Längsseiten (221, 223) der Wischerplatte (220) in eine
Eingriffstasche (A, A′, B, B′, C, C′) des Wischbezuges
(300; 400) vorstehen, und einer Freigabestellung ver
schiebbar gelagert sind, in welcher die Eingriffsleisten
zur Freigabe des Wischbezuges (300; 400) vollständig in die
Wischerplatte (220) zurückgeschoben sind.
30. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wischbezug (300) aus einem
sich längs erstreckenden, rechteckigen Abschnitt eines
Wischtuches (302) besteht, dessen Längsränder (314, 316)
auf die Oberseite des Wischtuches (302) umgeschlagen und
mit diesem unter Bildung von mindestens zwei sich im
Abstand gegenüberliegenden Eingriffstaschen (A, A′, B, B′,
C, C′) für die Eingriffsteile (36a, 36b, 36c, 38a, 38b,
38c; 124, 126; 224a, 224b) der Wischerplatte (22; 120; 220)
mittels Längsnähten (318, 320) zur Bildung von Taschenböden
vernäht sind.
31. Reinigungsgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf die Oberseite des Wischbezuges (300)
umgeschlagenen Längsränder (314, 316) des Wischtuches (302)
zur Bildung mehrerer Eingriffstaschen (A, A′, B, B′, C, C′)
auf gleichen Längenabschnitten der Oberseite des
Wischtuches (302) mit Quernähten (326, 328) versehen sind.
32. Reinigungsgerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Quernähte (326, 328) der Eingriffstaschen (A,
A′, B, B′, C, C′) bis zu den den Taschenboden bildenden
Längsnähten (318, 320) erstrecken.
33. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wischerplatte (22; 120; 220) vollständig aus
Kunststoff hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403550 DE4403550C1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Reinigungsgerät |
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DE19944403550 DE4403550C1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Reinigungsgerät |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4403550C1 true DE4403550C1 (de) | 1995-09-07 |
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ID=6509526
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