DE4403544A1 - Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Videosignale - Google Patents
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für VideosignaleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf
zeichnen und Wiedergeben einer Vielzahl von Typen von Videosignalen
mit unterschiedlichen Signalformaten, Frequenzbändern oder ähnlichem in
effizienter Weise oder zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosi
gnalen des gleichen Typs durch unterschiedliche Systeme in effizienter
Weise.
In einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, wie einem Video
bandrekorder; zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen wird
als ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben entweder ein
Breitband-Basisband-Videosignal mit einem Frequenzband von etwa 20
MHz, wie ein hochpräzises Videosignal (hiernach als das erste Videosi
gnal bezeichnet), oder ein Videosignal eines MUSE-Systems oder ähn
lichem mit einem schmaleren Frequenzband als das erste Videosignal,
was durch Frequenzbandkompression auf etwa die Hälfte oder 10 MHz
zum Beispiel erhalten wird (hiernach als das zweite Videosignal bezeich
net), selektiv als eine Vielzahl von Typen von Videosignalen mit unter
schiedlichen Signalformaten und Frequenzbändern aufgezeichnet und
wiedergegeben, wobei ein Verfahren gut bekannt ist, das in JP-A-1-
265681 dargelegt ist, bei dem eine Relativgeschwindigkeit eines Frequenz
bandes und eines Kopfes geändert wird, wenn das erste Videosignal und
das zweite Signal aufgezeichnet werden - um konkreter zu sein - die
Relativgeschwindigkeit beim Aufzeichnen des zweiten Videosignals wird
auf 1/2 der Relativgeschwindigkeit beim Aufzeichnen des ersten Videosig
nals eingestellt, wobei somit aufgezeichnet wird, daß die Aufzeichnungs
wellenlänge beinahe gemeinsam konstant wird.
In einem solchen herkömmlichen Verfahren wurde jedoch einem Signal
verarbeitungsverfahren und einem Aufzeichnungsverfahren nicht genügend
Beachtung gegeben, wenn die Anzahl von effektiven Abtastzeilen und die
Signalformate zwischen dem ersten Videosignal und dem zweiten Videosi
gnal unterschiedlich sind. Wenn die Anzahl effektiver Abtastzeilen und
die Signalformate des ersten Videosignals und des zweiten Videosignals
mit gegenseitig unterschiedlichen Frequenzbändern verschieden vonein
ander sind, ist eine Signalverarbeitung zum Aufzeichnen und Wiederge
ben in einem separaten System erforderlich. Somit ist die Schaltungs
größe deutlich erhöht und die Kosten sind ebenso deutlich erhöht wor
den, was somit einen praktischen Gebrauch davon schwierig macht.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustel
len, die befähigt ist, eine Vielzahl von Typen von Videosignalen in
unterschiedlichen Bändern und auch mit unterschiedlichen Signalformaten
aufzuzeichnen und wiederzugeben, ohne eine Schaltungsgröße zu erhöhen,
indem Aufzeichnungsparameter von beiden eingestellt werden, so daß ein
größerer Teil einer Signalverarbeitungsschaltung angesichts des Erwähnten
gemeinsam genutzt werden kann.
Um das obige Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
zuerst, wenn das erste Videosignal aufgezeichnet wird, eine Verarbeitung
auf eine solche Weise ausgeführt, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal
in einer Zeileneinheit bzw. zeilenweise aufweisend S1 Stücke abgetasteter
Bildelemente pro Zeile (oder in einer Blockeinheit einschließlich Daten
von K1 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block) durch Abtasten des
ersten Videosignals aus dem ersten Videosignal erzeugt wird, daß das
erste Aufzeichnungsvideosignal M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von
Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird, und daß jeder Kanal in N
Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, so daß
das erste Videosignal aufgezeichnet wird, indem es in M × N Stücke pro
Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und
ein L1 Stückabschnitt, der ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen
berechnet wird (oder ein NB1 Stückabschnitt, der ausgedrückt durch eine
Anzahl von Blöcken berechnet wird), von Signalen kann in jeder Spur
aufgezeichnet werden.
Wenn weiterhin das zweite Videosignal aufgezeichnet wird, wird eine
Verarbeitung auf eine solche Weise ausgeführt, daß ein zweites Aufzeich
nungsvideosignal in einer Zeileneinheit aufweisend S2 Stücke abgetasteter
Bildelemente pro Zeile (oder in einer Blockeinheit einschließlich Daten
von K2 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block) durch Abtasten des
zweiten Videosignals aus dem zweiten Videosignal erzeugt wird, so daß
das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet werden kann, indem
das Signal in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro
Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und zwar in Übereinstimmung mit
einem Bänderverhältnis m (oder einer Informationsmenge), die zwischen
dem ersten Aufzeichnungsvideosignal und dem zweiten Aufzeichnungs
videosignal aufgezeichnet werden soll, und ein L2 Stückabschnitt, der
ausgedrückt in der Anzahl von Zeilen berechnet wird (oder NB2 Stück
abschnitt, der ausgedrückt in der Anzahl von Blöcken berechnet wird)
von Signalen kann ebenso aufgezeichnet werden.
Zu diesem Zeitpunkt werden unter der Annahme, daß die Anzahl von
Abtastzeilen pro Rahmen des ersten und des zweiten Videosignals L
beträgt, jeweilige oben beschriebene Parameter so eingestellt, um
L2 = L1 × S1/S2, S1 S2 × m
oder NB2 = NB1 × K1/K2.
oder NB2 = NB1 × K1/K2.
zu genügen.
Weiterhin wird eine Bandgeschwindigkeit, wenn das erste Videosignal
aufgezeichnet wird, etwa m-mal so hoch eingestellt wie jene Bandgesc
hwindigkeit, wenn das zweite Videosignal beim Aufzeichnen und Wie
dergeben aufzeichnet wird.
Die gegenseitige Beziehung zwischen den Anzahlen von Zeilen L1 und
L2 (oder die Anzahl von Blöcken NB1 und NB2), die Anzahl abgetaste
ter Bildelemente S1 und S2 (oder K1 und K2) und die Anzahl der
Aufteilungen in Spuren pro Feld M und N, die jeweils Parameter zum
Aufzeichnen sind, wird erzielt, indem eine Frequenz eines Taktgebers,
der zur digitalen Signalverarbeitung des ersten Videosignals verwendet
wird, auf m-mal so hoch wie eine Frequenz eines Taktgebers eingestellt
wird, der zur digitalen Signalverarbeitung des zweiten Videosignals ver
wendet wird. Auf diese Weise können die meisten Teile der digitalen
Signalverarbeitungseinrichtung des ersten Videosignals und der digitalen
Signalverarbeitungseinrichtung des zweiten Videosignals gemeinsam genutzt
werden, wodurch somit ein Effekt auftritt, daß die Vergrößerung einer
Schaltungsgröße vermieden werden kann, und daß eine Vielzahl von
Typen von Videosignalen mit gegenseitig unterschiedlichen Frequenzbän
dern oder Signalformaten durch ein Gerät in effizienter Weise und mit
äquivalenten Leistungsmerkmalen aufgezeichnet und wiedergegeben wer
den kann. Weiterhin ist es möglich, die Aufzeichnungszeit des zweiten
Videosignals m-mal so lang wie die Aufzeichnungszeit des ersten Videosi
gnals zu machen und, wenn m < 1 eingestellt wird, etwas zu realisieren,
was als Langzeit-Aufzeichnungsfunktion mit einer geringfügigen Erhöhung
an Kosten bezeichnet wird, wobei somit ein wirtschaftlicher Effekt erzielt
wird.
Darüber hinaus kann die Vielzahl von Typen von Videosignalen durch
ein gemeinsames Aufzeichnungssystem zum entweder analogen Aufzeich
nen oder digitalen Aufzeichnen aufgezeichnet werden, oder es ist ebenso
möglich, eines auf analoge Weise aufzuzeichnen und das andere auf
digitale Weise aufzuzeichnen, indem das Aufzeichnungssystem in beiden
geändert wird. Insbesondere ist es gemäß dem letzteren Verfahren
möglich, die gleichen Typen von Videosignalen in einem unterschiedli
chen Modus aufzuzeichnen, bei dem die Bildqualität-Leistungsfähigkeit
durch ein Gerät gemäß der Verwendung geändert wird, wodurch somit
weiterhin ein Zusatzwert des Gerätes erhöht wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In dem Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Geräts
bzw. einer Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Videosignalen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2A
und 2B Diagramme, die ein Format eines Videosignals zeigen, das
bei dem Ausführungsbeispiel eingegeben und ausgegeben
wird;
Fig. 3A
und B Diagramme, die ein Format eines anderen Videosignals
zeigen, das bei dem Ausführungsbeispiel eingegeben und
ausgegeben wird;
Fig. 4A
und 4B Diagramme, die ein erstes Beispiel eines Spurmusters zeigt,
das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 5A
und 5B Diagramme, die ein zweites Beispiel eines Spurmusters
zeigen, das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 6 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Videosi
gnal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung gemäß der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer FM-Modu
lationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Videosi
gnal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung gemäß der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 9A
und 9B Diagramme, die ein drittes Beispiel eines Spurmusters zei
gen, das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 10A
und 10B Diagramme, die ein viertes Beispiel eines Spurmusters
zeigen, das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 11A
und 11B Diagramme, die ein anderes Format eines Videosignals
zeigen, das in dem Ausführungsbeispiel ausgegeben wird;
Fig. 12A
und 12B Diagramme, die ein fünftes Beispiel eines Spurmusters
zeigen, das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 13 ein Diagramm, das ein sechstes Beispiel eines Spurmusters
zeigt; das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird; und
Fig. 14 ein Diagramm, das ein siebtes Beispiel eines Spurmusters
zeigt, das in einem anderen Ausführungsbeispiel erhalten
wird.
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden hiernach mit
Bezug auf die Zeichnung beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und
Wiedergeben von Videosignalen gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein erstes Videosignal U1 und ein
zweites Videosignal U2 mit voneinander unterschiedlichen Formaten und
Frequenzbändern selektiv aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Fig.
2A und 2B sind Diagramme, die ein Signalformat eines ersten Aufzeich
nungsvideosignals V1 (Fig. 2B) zeigen, das durch Umwandeln des ersten
Videosignals U1 (Fig. 2A) durch eine Aufzeichnungssignalverarbeitung in
dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erzeugt wird. In ähnlicher
Weise sind die Fig. 3A und 3B Diagramme, die ein Signalformat eines
zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2 (Fig. 3B) zeigen, das durch Um
wandeln des zweiten Videosignals U2 (Fig. 3A) durch eine Aufzeich
nungssignalverarbeitung in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
erzeugt wird. Fig. 4A, Fig. 4B, Fig. 5A und Fig. 5B sind Diagramme,
die Spurmuster zeigen, die durch das Aufzeichnen des ersten Aufzeich
nungsvideosignals V1 bzw. des zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2 auf
Magnetbändern gebildet werden.
Der Betrieb wird hier unter Verwendung von konkreten numerischen
Werten beschrieben werden, um die Beschreibung zu vereinfachen. Ein
hochpräzises Videosignal mit einem Basisband, das mit einem Studio
standard konform geht, der in "Technical Conditions on Television
Broadcast of High Precision" der Materialien des Telecommunication
Technical Council ausgeführt ist, wird an die Anschlüsse 12, 13 und 14
als ein konkretes Beispiel des ersten Videosignals U1 eingegeben.
Dieses erste Videosignal U1 hat eine Anzahl von Abtastzeilen L = 1.125
Zeilen pro Rahmen, eine Feldfrequenz fv = 60 Hz und eine Rahmen
frequenz von 30 Hz und wird an die Anschlüsse 12, 13 bzw. 14 als
Signale von drei Primärfarben K, G und B mit einem Frequenzband von
20 MHz eingegeben. Diese drei Primärfarbsignale werden in ein Lumi
nanzsignal Y mit einem Frequenzband von 20 MHz und zwei Farbdiffe
renzsignalen PB und PR mit einem Frequenzband von 5 MHz in einer
Matrixschaltung 30 umgewandelt und an eine Videosignal-Aufzeichnungs
verarbeitungsschaltung 100 gespeist. Das von der Matrixschaltung 30
ausgegebene Videosignal wird hiernach als ein HD-Signal bezeichnet.
Das Format des HD-Signals ist typischerweise in Fig. 2A gezeigt. Wie
gezeigt in Fig. 2, sind in dem HD-Signal drei Signale Y, PB und PR
gleichzeitig gegeben, wobei das HD-Signal ein Signalformat hat, in dem
diese Signale jeweils horizontale Austastsignale haben.
Als nächstes wird ein Bandkompressions-Videosignal eines MUSE-Systems
(hiernach als ein MUSE-Signal bezeichnet), das in dem Material des
Telecommunication Technical Council ausgeführt ist, an einen Anschluß
11 als ein konkretes Beispiel des zweiten Videosignals U2 eingegeben.
Ein Format des MUSE-Signals ist typischerweise in Fig. 3A gezeigt.
Wie gezeigt in Fig. 3A, ist das MUSE-Signal ein Signal mit einem
Format, bei dem ein Synchronisierungssignal HS einer positiven Elek
trode, ein Luminanzsignal Y und Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y in
Zeitteilung in einem zeilensequentiellen System gemultiplext werden und
welches keine Horizontalaustastung aufweist, und dessen Format ziemlich
unterschiedlich von dem in Fig. 2A gezeigten HD-Signal ist. Dieses
MUSE-Signal ist ein Signal mit der Anzahl von Abtastzeilen von L =
1.125 Zeilen pro Rahmen, der Feldfrequenz fv = 60 Hz und der Rah
menfrequenz von 30 Hz ähnlich dem HD-Signal, jedoch hat dieses Signal
eine unterschiedliche belegte Frequenzbandbreite, und das Frequenzband
ist auf 1/2 oder weniger von dem des HD-Signals oder auf etwa 8 MHz
komprimiert. Somit wird hier eine Beschreibung gegeben in der An
nahme eines Falles von
m = 20/8 ÷ 2
für das Frequenzbandverhältnis zwischen beiden (das HD-Signal und das
MUSE-Signal).
Weiterhin haben beide unterschiedliche Anzahlen von effektiven Zeilen,
und die effektiven Videozeilen des HD-Signals sind #41 bis #557 und
#603 bis #1.120 in Zeilennummern in dem Rahmen oder 1.035 Zeilen
insgesamt. Demgegenüber sind die effektiven Videozeilen dies MUSE-
Signals 1.032 Zeilen insgesamt, was weniger als die des HD-Signals ist,
jedoch wird zusätzliche Information, wie ein Übertragungssteuersignal und
eine Sprachinformation bezüglich der Bandkompression, zu dem Videosig
nal gemultiplext, und alle 1.125 Zeilen müssen übertragen werden (aufge
zeichnet/wiedergegeben), wenn die zusätzliche Information enthalten ist,
und die Anzahl von Zeilen, die zur Übertragung von Information erfor
derlich ist, ist in dem MUSE-Signal größer als in dem HD-Signal.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich gemacht worden, zwei
Videosignale mit unterschiedlichen Signalformaten und auch mit unter
schiedlichen Zeilenzahlen und Bändern, die zur Übertragung benötigt
werden, in effizienter Weise und getreu aufzuzeichnen und wiederzuge
ben.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird, wenn das HD-
Signal aufgezeichnet wird, welches das erste Videosignal ist, eine Ein
stellung so gemacht, daß alle effektiven Videozeilen (1.035 Zeilen), die
zur Übertragung mindestens benötigt werden, aufgezeichnet werden, und,
wenn das MUSE-Signal aufgezeichnet wird, welches das zweite Videosi
gnal ist, wird eine Einstellung so gemacht, daß alle 1.125 Zeilen, die zu
dessen Übertragung benötigt werden, aufgezeichnet werden können.
Um konkret zu sein, wenn das HD-Signal aufgezeichnet wird, werden die
Zeilen #41 bis #560 und #603 bis #1122 oder insgesamt 1.040 Zeilen,
wie gezeigt in einem Spurmuster in Fig. 4A, aufgezeichnet. Es wird
hiernach angenommen, daß die Anzahl von Aufzeichnungszeilen des
ersten Videosignals n1 = 1.040 beträgt. Weiterhin wird, wenn das
MUSE-Signal aufgezeichnet wird, es so eingestellt, daß alle die Zeilen
#1 bis #1025, wie gezeigt in einem Spurmuster in Fig. 5A, aufgezeichnet
werden. Es wird hiernach angenommen, daß die Anzahl von Aufzeich
nungszeilen des zweiten Videosignals n2 = 1.025 beträgt. Indem die
Anzahl von Aufzeichnungszeilen wie oben beschrieben eingestellt wird, ist
es möglich, notwendige und ausreichende Videoinformation getreu wieder
zugeben und hervorzubringen, selbst wenn eine Aufzeichnung in einem
der Formate des ersten Videosignals oder des zweiten Videosignals
gemacht wurde.
Weiter gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Verfahren zum Auf
zeichnen dieses ersten und zweiten Videosignals mit einem breiten
Frequenzband, wenn diese Signale durch ein M-Kanal- und N-Segment
teilungs-Aufzeichnungssystem aufgezeichnet werden, bei dem eine Periode
eines Feldes in M Stücke (M ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr) von
Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze
Zahl von 1 oder mehr) von Segmenten aufgeteilt wird, um dadurch in
M × N Stücke pro Rahmen (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von
Spuren zum Aufzeichnen aufzuteilen, wird das Aufzeichnen ausgeführt,
indem redundante Zeilensignale (in konkreten Ausdrücken redundante
Signale, wie ein Austastsignal X, ein Synchronisierungssignal V ein
Referenzsignal R und ein Zusatzsignal S) unter diesen aufgeteilten
Videosignalen vorgesehen werden. Dabei ist es möglich, das ursprüng
liche fortlaufende Signal getreu ohne Fehler wieder hervorzubringen,
indem eine Verbundverarbeitung von geteilten und wiedergegebenen
Videosignalen in der Periode des oben beschriebenen redundanten
Signals ausgeführt wird, selbst wenn ein Einfluß durch Schieflauf ausge
übt wird, der durch etwas hervorgerufen wird, das Expansion und Kon
traktion eines Bandes genannt wird.
Außerdem wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Beschrei
bung unter Annahme eines Falles gemacht werden, daß das erste Video
signal aufgezeichnet wird, indem es in einen Kanal und vier Segmente
mit M1 = 1 und N1 = 4 aufgeteilt wird, und daß das zweite Videosi
gnal aufgezeichnet wird, indem es in einen Kanal und zwei Segmente
mit M2 = 1 und N2 = N1/m = 2 aufgeteilt wird.
Weiter in der vorliegenden Erfindung, unter der Annahme, daß eine
Fundamentalfrequenz einer Zeile des ersten Aufzeichnungsvideosignals
V1, das durch Abtasten des ersten Videosignals erzeugt wird, TH1 ist,
und daß die Anzahl von Abtastungen S1 pro Zeile eingestellt ist, und
unter der Annahme, daß eine Fundamentalfrequenz einer Zeile des
zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2, das durch Abtasten des zweiten
Videosignals erzeugt ist, TH2 ist, gleich oder größer als m mal eine
Anzahl von Abtastungen S2 pro Zelle, nämlich:
S1 < S2 × m,
wird die Anzahl von redundanten Zeilen in geeigneter Weise abhängig
von einem Fall des Aufzeichnens des ersten Videosignals und einem Fall
des Aufzeichnens des zweiten Videosignals bestimmt, eine Periode T1
zum Aufzeichnen in jeder Spur, wenn das erste Videosignal aufgezeichnet
wird, wird in eine Gesamtanzahl L1 der Zeilen umgewandelt unter der
Annahme, daß die Gesamtzahl von redundanten Zeilen pro Rahmen,
wenn das erste Videosignal aufgezeichnet wird, K1 beträgt und daß die
Gesamtzahl von redundanten Zeilen pro Rahmen, wenn das zweite
Videosignal aufgezeichnet wird, K2 beträgt, womit man erhält:
T1 = L1 × TH1
L1 = (n1 + K1)/(M1 × N1 × 2),
L1 = (n1 + K1)/(M1 × N1 × 2),
und weiterhin wird eine Periode T2 zum Aufzeichnen pro Spur, wenn
das zweite Videosignal aufgezeichnet wird, in eine Gesamtzahl von 1-2
der Zeilen umgewandelt, womit erhalten wird:
T2 = L2 × TH2
L2 = (n2 + K2)/(M2 × N2 × 2).
L2 = (n2 + K2)/(M2 × N2 × 2).
Weiterhin wird eine Einstellung in beiden der obigen Fälle so gemacht,
um zu erhalten:
T1 × M1 × N1 = T2 × M2 × N2 =1/fv
L2 = L1 × S1/S2<L/(M1 × N1 × 2/m).
L2 = L1 × S1/S2<L/(M1 × N1 × 2/m).
Um konkret zu sein, wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal in der
vorliegenden Erfindung aufgezeichnet wird, wird es so eingestellt, daß
Signale entsprechend 144,75 Zeilen während der Periode von 180 Grad
von jeder Spur aufgezeichnet werden, wie später beschrieben wird, unter
der Annahme:
S1 = 1.700; K1 = 118; L1 = 144,75.
Weiterhin können, wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeich
net wird, Signale entsprechend 289,5 Zeilen, was gerade m(=2) Mal so
viel wie jene im Fall des ersten Aufzeichnungsvideosignals ist, während
der Periode von 180 Grad jeder Spur aufgezeichnet werden, unter der
Annahme:
S2 = S1/m = 850; K2 = 33; L2 = 289,5.
Indem die Gesamtzahlen L1 und L2 der auf jeder Spur; wie oben
beschrieben, aufzeichenbaren Zeilen eingestellt werden, ist es möglich, die
Bereiche, wo das Videosignal auf einem Frequenzband aufgezeichnet wird
(Bereiche, die bei C auf den Spuren in Fig. 4B und Fig. 5B gezeigt
sind) fast einander gleich zu machen in jedwedem Fall des ersten und
des zweiten Videosignals, und es wird auch möglich, Sprachinformation,
die begleitend zum ersten bzw. zum zweiten Videosignal eingegeben
wurde, in fast den gleichen Bereichen auf dem Band (Bereiche, die bei
B auf den Spuren in Fig. 4B und 5B gezeigt sind) aufzuzeichnen.
Weiterhin ist es möglich, indem die Anzahlen der Abtastungen S1 und
S2 pro Zeile eingestellt werden, den Takt, der zur Signalverarbeitung in
einem Aufzeichnungssystem und einem Wiedergabesystem verwendet wird,
gemeinsam zu nutzen und somit einen Effekt zu erhalten, daß der
größere Teil des Signalverarbeitungssystems von beiden gemeinsam ge
nutzt werden kann.
Das Detail des Betriebs in Fig. 1 wird mit Bezug auf die Fig. 2A, Fig.
2B, Fig. 3A, Fig. 3B, Fig. 4A, Fig. 4B, Fig. 5A und Fig. 5B bezüglich
dem Fall oben beschriebener numerischer Wertebeispiele erklärt werden.
In Fig. 1, stellen 1a und 1b magnetische Rotationsköpfe mit Azimuth-
Winkeln dar, die unterschiedlich voneinander sind. Diese Köpfe sind auf
eine Trommel 3 bei einem Winkel von 180 Grad zueinander gefügt und
werden zusammen mit der Trommel 3 mittels der Steuerung einer
Servosteuerschaltung 300 gedreht. Ein Magnetband 6 wird veranlaßt, an
einem Kapstan 5 durch die Steuerung der Servosteuerschaltung 300
vorbeizulaufen. Das Magnetband 6 ist um die Trommel 3 ein wenig
über 180 Grad herumgewickelt. Um konkret zu sein, ist das Band um
mehr als etwa fünf Grad auf der Einlaufseite der Trommel und um etwa
5 Grad auch an der Auslaufseite der Trommel gewickelt. Demzufolge
werden sogenannte Überlappungsbereiche, gezeigt in den Bereichen A
und Bereichen D jeweiliger Spuren, gebildet, wie gezeigt in Fig. 4B oder
Fig. 5B.
10 stellt eine Modusbestimmungsschaltung zum Ausgeben eines Aufzeich
nungsmodus-Bestimmungssignals dar, und die Modusbestimmungsschaltung
10 gibt ein erstes Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal zum Bestimmen
eines Modus des Aufzeichnens des ersten Videosignals von den Anschlüs
sen 12, 13 und 14 und eines zweiten Aufzeichnungsmodus-Bestimmungs
signals zum Bestimmen eines Modus des Aufzeichnens des zweiten
Videosignals von dem Anschluß 11 aus. Die Aufzeichnungsmodus-Be
stimmungssignale von der Modusbestimmungsschaltung 10 werden an eine
Videosignal-Aufzeichungsverarbeitungsschaltung 100, eine Servosteuer
schaltung 300 bzw. eine FM-Modulationsschaltung 40 geliefert.
In der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 wird, wenn
das erste Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal gemäß dem Aufzeich
nungsmodus-Bestimmungssignal von der Modusbestimmungsschaltung 10
geliefert wird, ein HD-Signal bestehend aus drei Signalen Y, PB und PR
voll der Matrixschaltung 30 als das erste Videosignal geliefert und an
eine Signalverarbeitungsumwandlung geeignet angelegt, wodurch das erste
Aufzeichnungsvideosignal V1 in einem Kanal erzeugt wird. Die Signal
formate des eingegebenen ersten Videosignals HD und des ausgegebenen
ersten Aufzeichnungsvideosignals V1 sind in typischer Weise gezeigt in
den Fig. 2A bzw. Fig. 2B. In ähnlicher Weise wird, wenn das zweite
Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal geliefert wird, ein MUSE-Signal,
das vom Anschluß 11 verarbeitet wird, als das zweite Videosignal gelie
fert und an eine Signalverarbeitungsumwandlung geeignet angelegt, wo
durch das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2 erzeugt wird. Die Signal
formate des zweiten Videosignals MUSE und des ausgegebenen zweiten
Aufzeichnungsvideosignals V2 sind in typischer Weise gezeigt in Fig. 3A
bzw. Fig. 3B.
Das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal V1 oder V2, das in
der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 erzeugt wird und
davon ausgegeben wird, wird in der FM-Modulationsschaltung 40 FM-
moduliert und danach sequentiell in parallelen und schrägen Spuren eines
Magnetbandes 6 in einem Kanal mittels der Magnetköpfe 1a und 1b
durch eine Aufzeichnungsverstärkerschaltung 50 aufgezeichnet.
In der Servosteuerschaltung 300 wird, wenn das erste Aufzeichnungs
modus-Bestimmungssignal gemäß dem Aufzeichnungsmodus-Bestimmungs
signal von der Modusbestimmungsschaltung 10 geliefert wird, die Um
drehungszahl der magnetischen Rotationsköpfe 1a und 1b bei 120 rps
gesteuert, und die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 6 wird so
gesteuert, um eine vorbestimmte Geschwindigkeit Vt zu zeigen. Hier
werden, wie gezeigt in Fig. 4A, jeweilige Parameter so eingestellt, daß
z. B. die Bandbreite des Magnetbandes 1/2 Inch beträgt, eine Spurteilung
17,5 µm beträgt, eine Spurneigung 5,95 Grad beträgt und die Bandge
schwindigkeit Vt = 40,52 mm/s beträgt, um in einer Zeileneinheit
ausgerichtet zu sein, dabei gegenseitig in eine senkrechte Richtung
paralleler und schräger Spuren weisend, die durch das Aufzeichnen des
ersten Aufzeichnungsvideosignals V1 auf dem Magnetband 6 gebildet
werden. Weiterhin wird, wenn das zweite Aufzeichnungsmodus-Bestim
mungssignal geliefert wird, die Umdrehungszahl der magnetischen Rota
tionsköpfe 1a und 1b auf 60 rps gesteuert, was die Hälfte jenes des
ersten Aufzeichnungsmodus ist, und die Laufgeschwindigkeit des Bandes
wird auch so gesteuert, um bei der halben Geschwindigkeit des ersten
Aufzeichnungsmodus zu laufen, nämlich:
Vt/2 = 20,26 mm/s.
Mit dem vorgenannten wird die Relativgeschwindigkeit des Bandes und
des Kopfes in dem zweiten Aufzeichnungsmodus auf exakt 1/2 der
Relativgeschwindigkeit in dem ersten Aufzeichnungsmodus eingestellt.
Weiterhin wird das Aufzeichnen eines Kanals und von vier Segmenten
zum Aufzeichnen durch Aufteilen einer Periode eines Feldes in M1 × N1
= 4 Stücke (8 Stücke in der Periode eines Rahmens) von Spuren
ausgeführt, indem M1 = 1 und N1 = 4 in dem ersten Aufzeichnungs
modus eingestellt wird. Dagegen wird das Aufzeichnen eines Kanals und
von zwei Segmenten zum Aufzeichnen durch Aufteilen der Periode eines
Feldes in M2 × N2 = 2 Stücke (4 Stücke in der Periode eines Rah
mens) von Spuren ausgeführt, indem M2 = 1 und N2 = 2 in dem
zweiten Aufzeichnungsmodus eingestellt wird. Darüber hinaus sind eine
Spurteilung (17,5 µm) und eine Spurneigung (5,95 Grad), exakt die glei
chen wie im ersten Aufzeichnungsmodus, auch in dem zweiten Aufzeich
nungsmodus durch die oben beschriebene Einstellung machbar, was es
somit möglich macht, eine Bildaufzeichnungszeit zu realisieren, die zwei
mal so lang ist wie jene in dem ersten Aufzeichnungsmodus, indem man
das sichtbare Aufzeichnungsmuster gleich macht.
Als nächstes wird eine Signalverarbeitung zum Zeitpunkt des Aufzeich
nens in der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 mit
Bezug auf ein detailliertes Ausführungsbeispiel beschrieben werden, das
in Fig. 6 gezeigt ist. Die Beschreibung wird hier auch unter Verwen
dung konkreter numerischer Werte gegeben werden, um die Beschreibung
zu vereinfachen.
In Fig. 6 wird unter dem oben beschriebenen Videosignal-HD das Lumi
nanzsignal Y an die Seite eines Anschlusses 1 eines Schalters 151 über
einen Anschluß 112 geliefert, und die Farbdifferenzsignale PB und PR
werden an AD-Wandler 121 und 122 über Anschlüsse 113 bzw. 114
geliefert. Weiterhin wird das zweite Videosignal MUSE an die Seite
eines Anschlusses 2 des Schalters 151 über einen Anschluß 111 geliefert.
Die Ausgabe des Schalters 151 wird an einen AD-Wandler 120 geliefert.
Eine Taktgeneratorschaltung 140 erzeugt einen Speicherschreibtakt WH
und einen Speicherlesetakt RH, die in einer Zeitbasis-Umwandlungs
schaltung 130 verwendet werden. Hier ist die Frequenz des Schreibtak
tes WH (d. h. die Frequenz des Abtastens des ersten Videosignals HD)
eingestellt auf:
fWH = 48,60 MHz
und die Frequenz des Lesetaktes RH (d. h. die Frequenz des Abtastens
des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1) wird eingestellt auf:
fRH = fWH × 3.281/2.700 = 59,058 MHz.
Außerdem wird, obwohl nicht veranschaulicht, der Schreibtakt WH
synchron mit einer Synchroninformation erzeugt, die zusammen mit dem
ersten oder dem zweiten Videosignal eingegeben wird, oder mit Syn
chroninformation, die durch ein separates System davon eingegeben wird.
Weiterhin wird der Lesetakt RH unter Verwendung einer PLL-Schaltung
oder ähnlichem aus dem Schreibtakt WH erzeugt, um zu erfüllen:
fRH/fWH = R/W = 3281/2.700,
wobei R und W ganze Zahlen sind. Dieser Schreibtakt WH und Lese
takt RH werden an die Seiten der Anschlüsse 1 der Schalter 152 bzw.
153 geliefert.
141 und 142 stellen Frequenz-Demultiplizierer dar zum Aufteilen des
Schreibtaktes WH bzw. des Lesetaktes RH in 1/m = 1/2, und die
Frequenz des Taktes WM (d. h. die Frequenz des Abtastens des zweiten
Videosignals MUSE) und die Frequenz des Taktes RM (d. h. die Fre
quenz des Abtastens des zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2) jeweiliger
Ausgaben ist gegeben durch:
fWH = fWH/m = 24,30 MHz
fRH = fRH/m = 29,529 MHz.
fRH = fRH/m = 29,529 MHz.
Die Takte WM und RM jeweiliger Ausgaben von den Frequenz-Demulti
plizierern 141 und 142 werden an die Seiten der Anschlüsse 2 der
Schalter 152 bzw. 153 geliefert.
Diese Schalter 151, 152 und 153 werde alle auf die Seite des Anschlus
ses 1 umgeschaltet, wenn der erste Aufzeichnungsmodus bestimmt ist,
und werden alle auf die Seite des Anschlusses 2 umgeschaltet, wenn der
zweite Aufzeichnungsmodus in Antwort auf das Aufzeichnungsmodus-
Bestimmungssignal von einem Anschluß 115 bestimmt ist.
Als erstes wird in dem ersten Aufzeichnungsmodus das Luminanzsignal
Y des ersten Videosignals HD von dem Schalter 151 ausgegeben, se
quentiell durch den Takt WH mit der Frequenz fWH = 48,60 MHz, der
von dem Schalter 152 geliefert wird, in dem AD-Wandler 120 abgetastet,
um in ein digitales Signal umgewandelt zu werden, und an die Zeitbasis-
Umwandlungsschaltung 130 geliefert. Eine Anzahl von Abtastungen SH
pro Zeile, die durch das Abtasten des Luminanzsignals Y mit dem Takt
WH erhalten wird, ist gegeben durch:
SH = fWH/(L × fv/2) = 1.440,
wie gezeigt in Fig. 2A, und nur die Luminanzinformation auf den 1.260
Abtastungen der Anzahl verbleibender effektiver Bildelemente außer der
horizontalen Austastung in der Anzahl von Abtastungen, 180 unter den
SH, wird sequentiell in Zeileneinheit in dem Speicher der Zeitbasis-
Umwandlungsschaltung 130 geschrieben.
Weiterhin werden die Farbdifferenzsignale PB und PR von den Anschlüs
sen 113 und 114 sequentiell durch einen Takt WC mit der Frequenz
fWH/4 = 12,15 MHz, der durch Teilen des Taktes WH von dem
Schalter 152 in 1/4 durch einen Frequenz-Demultiplizierer 143 erhalten
wird, abgetastet und in digitale Signale umgewandelt. Die zwei Farb
differenzsignale PB und PR, die von den AD-Wandlern 121 und 122
ausgegeben werden, werden in zeilensequentielle Signale durch eine
sequentielle Zeilenverarbeitungsschaltung 123 umgewandelt und an die
Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 als ein zeilensequentielles Farbdiffe
renzsignal geliefert. Die Anzahl von Abtastungen pro Zeile, die durch
das Abtasten dieser zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale PB und PR
mit dem Takt WC erhalten wird, ist gegeben bei 1.440/4 = 360. Die
Farbinformation auf 315 Abtastungen einer verbleibenden Anzahl effekti
ver Bildelemente, außer einer Horizontalaustastung der Anzahl von
Abtastungen 180/4 = 45 unter den obigen, wird in den Speicher der
Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 in Zeileneinheit in sequentieller
Weise geschrieben.
Das Schreiben in Zeileneinheit in den Speicher der Zeitbasis-Umwand
lungsschaltung 130 wird wie folgt ausgeführt. Nämlich werden, indem
dies adreßgesteuert durch eine Adreßsteuerschaltung 131 ist, welche auf
dem Schreibtakt WC von dem Frequenz-Demultiplizierer 143 basiert, ein
zeilensequentielles Farbdifferenzsignal (PB oder PR) von 315 Abtastungen
der Anzahl effektiver Bildelemente, 315 pro Zeile von der zeilensequen
tiellen Verarbeitungsschaltung 123, und dann ein YC-Austastsignal ent
sprechend acht Abtastungen bei einem bestimmten Pegel (entsprechend
z. B. einem Null-Pegel des zeilensequentiellen Farbdifferenzsignals) an
einer vorbestimmten Position des Speichers geschrieben, und weiterhin
wird, indem es - adreßgesteuert durch die Adreßsteuerschaltung 131 ist,
welche auf dem Schreibtakt WH von dem Schalter 152 basiert, das
Luminanzsignal Y von 1.260 Abtastungen der Anzahl effektiver Bild
elemente pro Zeile von dem AD-Wandler 120 in den Speicher geschrie
ben. Somit werden, wie gezeigt in Fig. 2B, ein Zeitteilungs-Multiplex
signal von 1.583 Abtastungen insgesamt pro Zeile, das durch ein Zeittei
lungs-Multiplex von 315 Abtastungen des zeilensequentiellen Farbdiffe
renzsignals, 8 Abtastungen des YC-Austastsignals und von 1.260 Abtastun
gen des Luminanzsignals erhalten ist, in Zeileneinheit sequentiell in den
Speicher geschrieben.
Nachdem das Schreiben in den Speicher der Zeitbasis-Umwandlungs
schaltung 130, wie oben beschrieben, beendet ist, wird das Lesen in
Zeileneinheit aus dem Speicher wie folgt ausgeführt. Es wird nämlich
die Adresse durch die Adreßsteuerschaltung 131, basierend auf dem
Lesetakt RH mit der Frequenz fRH = 59,058 MHz, welcher von dem
Schalter 153 geliefert wird, gesteuert, und 315 Abtastungen des zeilense
quentiellen Farbdifferenzsignals, 8 Abtastungen des YC-Austastsignals und
1.260 Abtastungen des Luminanzsignals werden in dieser Reihenfolge in
Zeileneinheit von dem Speicher gelesen und werden in sequentieller
Weise gelesen, wobei temporäre Lesepauseperioden vorgesehen sind, um
eine horizontale Austastperiode entsprechend 117 Abtastungen unter
diesen Zeilen zu erzeugen. Diese Leseausgabe wird an eine Synchroni
sierungssignal-Einfügeschaltung 132 geliefert, und eine Synchronisierungs
information einer negativen Elektrode von einer Synchronisierungssignal-
Erzeugungsschaltung 133 wird in die horizontalen Austastperioden dieser
117 Abtastungen eingefügt. In der Synchronisierungssignal-Erzeugungs
schaltung 133 wird das erste Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal von
dem Anschluß 115 basierend auf dem Takt RH von dem Schalter 153
empfangen, und eine Synchronisierungsinformation HS1 einer negativen
Elektrode von 117 Abtastungen insgesamt, die aus einem vorderen
Schwarzschultersignal (Austastimpuls) entsprechend vier Abtastungen,
einem Synchronisierungssignal einer negativen Elektrode entsprechend 40
Abtastungen, einem hinteren Schwarzschultersignal (Austastimpuls) ent
sprechend vier Abtastungen, einem Bündelsignal (Burst-Signal) entspre
chend 40 Abtastungen (um konkret zu sein, ein Bündelsignal B1 mit
einer Frequenz von fRH = 7,38225 MHz und einer Wiederholperiode
von fünf Zyklen) und einem Austastsignal entsprechend 29 Abtastungen
bei einem vorbestimmten Pegel (entsprechend z. B. einem Null-Pegel des
zeilensequentiellen Farbdifferenzsignals) gebildet ist, wird wie gezeigt in
Fig. 2B erzeugt. Diese Synchronisierungsinformation HS1 einer negativen
Elektrode wird in die horizontalen Austastperioden von 117 Abtastungen
der Ausgabe von der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 in der Syn
chronisierungssignal-Einfügeschaltung 132 eingefügt, und dessen Ausgabe
wird in ein Analogsignal in einem DA-Wandler 134 umgewandelt und an
einen Anschluß 116 als das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 ausgege
ben. Das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 hat ein Format, bei dem
die Synchronisierungsinformation einer negativen Elektrode (117 Abtastun
gen), das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal (315 Abtastungen), das
YC-Austastsignal (8 Abtastungen) und das Luminanzsignal (1.260 Ab
tastungen) in Zeitteilung gemultiplext werden, wie gezeigt in Fig. 2B, und
die Gesamtzahl S1 der Abtastungen pro Zeile ist gegeben bei S1 =
1.700, und eine Fundamentalperiode TH1 pro Zeile ist gegeben bei:
TH1 = S1/fRH = 28,79 µs.
Dabei ist die Gesamtzahl L1 der Zeilen, die in einer Periode T1 von
180 Grad jeweiliger Spuren in der ersten Aufzeichnung aufgezeichnet
werden können, wie folgt gegeben:
L1 = T1/TH1 = fRH/(N1 × fv × S1) = 144,75.
Weiterhin erfolgt in dem ersten Aufzeichnungsmodus eine Steuerung der
Lesesequenz und der Anzahl von Lesevorgängen in Zeileneinheit durch
die Adreßsteuerschaltung 131 in der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130,
und ein sequentielles Lesen erfolgt in der Reihenfolge von Zeilennum
mern, gezeigt in Fig. 4A. Es werden nämlich unter den Signalen der
Zeilen #1 bis #1.125 pro Rahmen des ersten Videosignals HD, Signale
in den ungeradzahligen Zeilen (Signale der (2n-1)-ten Zeilen einschließ
lich des Farbdifferenzsignals PR und des Luminanzsignals Y, gezeigt in
Fig. 2B) in den Perioden ungeradzahliger Segmente (1SEG, 3SEG, 5SEG
und 7SEG) gelesen, wo ein Aufzeichnen durch den Magnetkopf 1a
erfolgt. Um konkret zu sein, werden 130 Zeilen insgesamt in der
Ordnung der Zeilennummer #41, #45, . . . , #557 bei Intervallen von vier
Zeilen in der Periode des ersten Segments (1SEG) gelesen, 130 Zeilen
insgesamt werden in ähnlicher Weise in der Ordnung der Zeilen #43,
#47, . . . , #559 bei Intervallen von vier Zeilen der Periode des dritten
Segments (3SEG) gelesen, 130 Zeilen insgesamt werden in der Ordnung
von #603, #607, . . . , #1.119 bei Intervallen von vier Zeilen in der Peri
ode des fünften Segments (5SEG) gelesen, und weiterhin werden 130
Zeilen insgesamt in der Ordnung von #605, #609, . . . , #1.121 bei Inter
vallen von vier Zeilen in der Periode des siebten Segments (7SEG)
gelesen.
In ähnlicher Weise werden in den Perioden geradzahliger Segmente
(2SEG, 4SEG, 6SEG, 8SEG), wo ein Aufzeichnen durch den Magnetkopf
1b erfolgt, Signale von geradzahligen Zeilen gelesen (Signale der (2n)-ten
Zeilen einschließlich des Farbdifferenzsignals PB und des Luminanzsignals
Y, gezeigt in Fig. 2B). Um konkret zu sein, werden 130 Zeilen ins
gesamt in der Ordnung der Zeilennummer #42, #46, . . . , #558 bei
Intervallen von vier Zeilen in der Periode des zweiten Segments (2SEG)
gelesen, 130 Zeilen insgesamt werden in der Ordnung der Zeilennum
mern #44, #48, . . . , #560 bei Intervallen von vier Zeilen in der Periode
des vierten Segments (4SEG) gelesen, 130 Zeilen insgesamt werden in
der Ordnung von #604, #608, . . . , #1.120 bei Intervallen von vier Zeilen
in der Periode des sechsten Segments (6SEG) gelesen, und weiterhin
werden 130 Zeilen insgesamt in der Ordnung von #606, #610, . . . , #1.122
bei Intervallen von vier Zeilen in der Periode des achten Segmentes
(8SEG) gelesen.
Weiterhin, wenn das Lesen in Einheiten von oben beschriebenen Seg
menten erfolgt, wird ein Austastsignal × entsprechend 1,75 Zeilen mit
einem vorbestimmten Pegel und ein redundantes Signal entsprechend
einer Zeile eines Segment-Synchronisierungssignals V einschließlich Syn
chronisierungsinformation bezüglich dem Segment erzeugt und vor und
nach jedem Segment ausgegeben, wie gezeigt in Fig. 4A. Außerdem
wird das redundante Signal in der Synchronisierungs-Erzeugungsschaltung
133 erzeugt und vor und nach dem Signal in jeder Segmenteinheit, die
von der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 ausgegeben wird, in der
Synchronisierungs-Einfügeschaltung 132 eingefügt.
Aus dem Vorangegangenen ist die Anzahl effektiver Zeilen n1 pro
Rahmen, wo das erste Videosignal aufgezeichnet ist, wie folgt gegeben:
n1 = 130 × 8 = 1.040.
Weiterhin werden Signale von 132,75 Zeilen in jeweiligen Spuren ein
schließlich dem redundanten Signal entsprechend 2,75 Zeilen in einem
Bereich von etwa 165 Grad aufgezeichnet, gezeigt bei C in Fig. 4B.
Auf der anderen Seite kann, da der Bereich, wo ein Aufzeichnen in
jeweiligen Spuren erfolgen kann, 180 Grad außer den oben beschriebe
nen Überlappungsperioden (A und D, gezeigt in Fig. 4B) beträgt, der
verbleibende Bereich von etwa 15 Grad (ein Bereich, gezeigt bei B in
Fig. 4B, der ein Bereich entsprechend 12 Zeilen ist, und zwar berechnet
ausgedrückt in Anzahl von Zeilen) als der Bereich zum Aufzeichnen
anderer Information als der Videosignale gesichert werden. Zum Bei
spiel wird in der vorliegenden Erfindung ein Sprachsignal, das begleitend
mit dem ersten Videosignal eingegeben ist, in einem PCM-Codesystem
aufgezeichnet, bei dem die Zeitbasis in diesem Bereich komprimiert ist,
und zwar als die Information anders als das Videosignal.
Außerdem ist in dem oben beschriebenen ersten Aufzeichnungsmodus die
Gesamtzahl K1 redundanter Zeilen pro Rahmen, wie oben beschrieben,
wie folgt gegeben:
K1 = L1 × M1 × N1 × 2 - n1 = 118.
Als nächstes wird in dem zweiten Aufzeichnungsmodus das zweite Video
signal MUSE von dem Schalter 151 ausgegeben und sequentiell durch
den Takt WM mit einer Frequenz fWH = 24,30 MHz, der von dem
Schalter 152 geliefert wird, abgetastet, um in ein digitales Signal in dem
AD-Wandler 120 umgewandelt zu werden, und wird danach zu der
Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 geliefert. Die Anzahl von Abtastun
gen SM pro Zeile, die durch das Abtasten des MUSE-Signals mit dem
Takt WM erhalten wird, ist gegeben, wie gezeigt in Fig. 3A, wie folgt:
SM = fWH/(L × fv/2) = 720.
Alle 720 Abtastungen werden sequentiell in Zeileneinheit in den Speicher
der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 geschrieben. In dem zweiten
Aufzeichnungsmodus wird kein Signal an die Zeitbasis-Umwandlungs
schaltung 130 von der zeilensequentiellen Verarbeitungsschaltung 123
geliefert, oder das Signal wird nicht beachtet, selbst wenn es geliefert
wird, und es erfolgt kein Schreiben in den Speicher.
Nachdem das Schreiben in den Speicher beendet ist, wird die Adresse
durch die Adreßsteuerschaltung 131 basierend auf dem Lesetakt RM mit
einer Frequenz fRM = 29,529 MHz, die von dem Schalter 153 geliefert
wird, gesteuert, Abtastungen werden alle 720 Abtastungen in Zeilen
einheit aus dem Speicher gelesen, und ein Lesen erfolgt sequentiell,
während temporäre Lesepauseperioden vorgesehen sind, so daß horizonta
le Austastperioden entsprechend 130 Abtastungen unter diesen Zeilen
erzeugt werden. Diese Leseausgabe wird an die Synchronisierungs-Ein
fügeschaltung 132 geliefert, und die Synchronisierungsinformation einer
negativen Elektrode von einer Synchronisierungserzeugungsschaltung 133
wird in die horizontalen Austastperioden dieser 130 Abtastungen einge
fügt. In der Synchronisierungserzeugungsschaltung 133 werden die zwei
ten Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignale von dem Anschluß 115
basierend auf dem Takt RM von dem Schalter 153 empfangen, und eine
Synchronisierungsinformation HS2 einer negativen Elektrode von ins
gesamt 130 Abtastungen, die aus einem vorderen Schwarzschultersignal
(Austastimpuls) entsprechend 4 Abtastungen, einem Synchronisierungs
signal einer negativen Elektrode entsprechend 40 Abtastungen, einem
hinteren Schwarzschultersignal (Austastimpuls) entsprechend 4 Abtastun
gen, einem Bündelsignal (Burst-Signal) entsprechend 40 Abtastungen (um
konkret zu sein, ein Bündelsignal W2 mit der Frequenz fRM/8 =
3,691125 MHz und einer Wiederholperiode von fünf Zyklen) und ein
Austastsignal entsprechend 42 Abtastungen bei einem vorbestimmten
Pegel (entsprechend z. B. dem Null-Pegel der Farbdifferenzsignale R-Y
und B-Y) gebildet ist, wird erzeugt, wie gezeigt in Fig. 3B. Diese
Synchronisierungsinformation HS2 einer negativen Elektrode wird in die
horizontale Austastperiode von 130 Abtastungen der Ausgabe von der
Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 in der Synchronisierungs-Einfügeschal
tung 132 eingefügt, dessen Ausgabe wird in ein analoges Signal in einem
DA-Wandler 134 umgewandelt und an dem Anschluß 116 als das zweite
Aufzeichnungsvideosignal V2 ausgegeben. Das zweite Aufzeichnungs
videosignal V2 ist ein Signal eines Formats, bei dem die Synchronisie
rungsinformation einer negativen Elektrode (130 Abtastungen) und das
MUSE-Signal (720 Abtastungen) in Zeitteilung in Zeilenheit gemultiplext
werden, wie gezeigt in Fig. 3B, und die Gesamtzahl S2 der Anzahl von
Abtastungen pro Zeile ist gegeben als:
S2 = 850 = S1/m
und die Fundamentalfrequenz TH2 pro Zeile ist gegeben als:
TH2 = S2/fRH = 28,79 µs = TH1.
Damit ist die Gesamtzahl L2 der Zeilen, die in der Periode T2 von 180
Grad jeder Spur in dem zweiten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet
werden können, gegeben als:
L2 = T2/TH2 = fRM/(N2 × fv × S2) = 289,5 = L1 × m.
Weiterhin ist dieses zweite Aufzeichnungsvideosignal V2 ein Signal eines
Formats, bei dem die Synchronisierungsinformation (HS2) einer negativen
Elektrode, die zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale (B-Y, R-Y) und
das Luminanzsignal (Y) in Zeitteilung gemultiplext werden, und es wird
ein Signal erhalten, das dem des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1
stark ähnelt.
Weiterhin erfolgt auch in dem zweiten Aufzeichnungsmodus eine Steue
rung der Lesesequenz und der Anzahl von Lesevorgängen in Zeilen
einheit durch die Adreßsteuerschaltung 131 in der Zeitbasis-Umwand
lungsschaltung 130 in ähnlicher Weise wie der erste Aufzeichnungsmodus,
und die Signale werden sequentiell in der Ordnung von Zeilennummern,
gezeigt in Fig. 5A, ähnlich wie im ersten Aufzeichnungsmodus gelesen.
Es werden nämlich in den Perioden ungeradzahliger Segmente (1SEG,
3SEG), wo Signale durch den Magnetkopf 1a unter Signalen von #1 bis
#1.125 pro Rahmen des zweiten Videosignals MUSE aufgezeichnet wer
den, Signale ungeradzahliger Zeilen gelesen (Signale der (2n-1)-ten Zeile
einschließlich dem Farbdifferenzsignal R-Y und dem Luminanzsignal Y,
gezeigt in Fig. 3B). Um konkret zu sein werden insgesamt 282 Zeilen
sequentiell bei Intervallen von zwei Zeilen in der Ordnung von Zeilen
nummern #1, #3, . . . , #563 in der ersten Segmentperiode (1SEG) gele
sen, und es werden insgesamt 281 Zeilen bei Intervallen von zwei Zeilen
in der Ordnung von #565, #567, . . . , #1.125 in der dritten Segment
periode (3SEG) gelesen.
In ähnlicher Weise werden Signale geradzahliger Zeilen (Signale der
(2n)-ten Zeile einschließlich dem Farbdifferenzsignal B-Y und dem
Luminanzsignal Y, gezeigt in Fig. 3B) in den Perioden geradzahliger
Segmente (2SEG, 4SEG) gelesen, wo ein Aufzeichnen durch den Ma
gnetkopf 1b erfolgt. Um konkret zu sein, werden insgesamt 282 Zeilen
bei Intervallen von zwei Zeilen in der Ordnung von Zeilennummern #2,
#4, . . . , #564 in der zweiten Segmentperiode (2SEG) gelesen, und es
werden insgesamt 280 Zeilen bei Intervallen von zwei Zeilen in der
Ordnung von Zeilennummern #566, #568, . . . , #1.124 in der vierten
Segmentperiode (4SEG) gelesen.
Weiterhin werden, wenn ein Lesen in jeder Segmenteinheit erfolgt,
redundante Signale entsprechend insgesamt 7,5 (oder 8,5) Zeilen, wie ein
Zusatzsignal S entsprechend 3,5 Zellen, das Zusatzinformation wie ein
Identifikationssignal enthält, und ein Referenzsignal R entsprechend
einem Zeilenabschnitt, erzeugt und vor und nach jedem Segment zusätz
lich zu einem Austastsignal X entsprechend drei Zeilen mit einem
vorbestimmten Pegel und einem Segmentsynchronisierungssignal V ent
sprechend einer Zeile einschließlich Synchronisierungsinformation be
züglich dem Segment ausgegeben, wie gezeigt in Fig. 5A. Es ist genau
das gleiche wie der erste Aufzeichnungsmodus in den Punkten, daß das
redundante Signal in der Synchronisierungserzeugungsschaltung 133 er
zeugt wird und vor und nach jedem Signal in Segmenteinheit, die von
der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 durch die Synchronisierungs-
Einfügeschaltung 132 ausgegeben wird, eingefügt wird.
Damit ist die Anzahl n2 effektiver Zeilen pro Rahmen, wo das zweite
Videosignal aufgezeichnet wird, gegeben als:
n2 = 1.125
und alle Zeilen des zweiten Videosignals werden aufgezeichnet.
Wie in den oben beschriebenen Materialien des Telecommunication
Technical Council ausgeführt, enthalten Zeilennummern #43 bis #564
und #605 bis #1.125 des zweiten Videosignals MUSE Signale bezüglich
Videoinformation. Die Signale bezüglich der Videoinformation werden
in dem Bereich von etwa 165 Grad aufgezeichnet, gezeigt bei C in Fig.
5 (fast der gleiche Bereich wie C, gezeigt in Fig. 4B in dem Fall des
ersten Aufzeichnungsmodus) zusammen mit dem oben beschriebenen
redundanten Signal.
Weiterhin werden Signale bezüglich Sprachinformation in die Zeilennum
mer #3 bis #42 und #565 bis #604 eingeschlossen, anders als jene, die
oben beschrieben wurden, und diese Signale werden in dem verbleiben
den Bereich von etwa 15 Grad aufgezeichnet (ein Bereich, gezeigt bei B
in Fig. 5B, der fast der gleiche wie B in Fig. 4B in dem Fall des ersten
Aufzeichnungsmodus ist).
Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Videoinfor
mation und die Sprachinformation in fast den gleichen Bereichen jeweili
ger Spuren aufzuzeichnen, wobei man diese Informationen in dem ersten
Aufzeichnungsmodus und dem zweiten Aufzeichnungsmodus einander
entsprechen läßt, wodurch somit eine Ähnlichkeit von Spurmustern
erhalten wird, wodurch ein Effekt hervorgebracht wird, daß Aufzeich
nungspositionen der Videoinformation und der Sprachinformation einfach
identifiziert werden können.
Außerdem, wie aus dem Vergleich der Fig. 4A und Fig. 5B erkennbar
wird, sind, indem jeweilige oben beschriebe Parameter eingestellt werden,
eine Verschiebungsmenge αH der Spur unter Segmenten bei jeweiligen
Spurendabschnitten (was H-Reihe genannt wird) αH = 0,25 H in dem
ersten Aufzeichnungsmodus und αH = 0,5 H in dem zweiten Aufzeich
nungsmodus, und zwar unter der Annahme, daß die Periode einer Zeile
des Aufzeichnungsvideosignals auf der Spur 1H ist, jedoch werden Werte,
die durch Umwandeln der H-Reihe in eine Spurlänge erhalten werden,
in beiden Modi einander gleich. Weiterhin ist es in jedem Fall möglich,
die Signale in einer Reihe in Zeileneinheit zwischen benachbarten Spu
ren stehen zu lassen, die in einer Längsrichtung der Spur und senkrecht
weisen, wobei somit eine Ähnlichkeit der Spurmuster auch diesbezüglich
erhalten wird.
Wie oben beschrieben ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich,
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung bereitzustellen, bei der
ein Zeitteilungs-Multiplexsignal (das erste Aufzeichnungsvideosignal V1
und das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2) mit der gleichen Fundamen
talfrequenz (TH1 = TH2) und mit Signalformen, die so gemacht sind,
daß sie sich stark ähneln, vergleichsweise leicht erhalten werden kann,
und eine beinahe gleiche Bildqualitäts-Leistungsfähigkeit gemäß dem
Unterschied des Frequenzbandes in den beiden kann von den zwei
Videosignalen (dem HD-Signal und dem MUSE-Signal) mit gänzlich
unterschiedlichen Frequenzbändern und Signalformaten erhalten werden,
indem der größere Teil der Takterzeugungsschaltung 140 der Videosignal-
Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100, der AD-Wandler 120, die
Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130, die Adreßsteuerschaltung 131, die
Synchronisierungserzeugungsschaltung 133, die Synchronisierungs-Einfüge
schaltung 132, der DA-Wandler 134 oder ähnliches gemeinsam genutzt
werden.
Als nächstes ist ein Ausführungsbeispiel der FM-Modulationsschaltung 40
in Fig. 7 gezeigt. In Fig. 7 wird das erste Aufzeichnungsvideosignal V1
oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2 von der Videosignal-Auf
zeichnungsverarbeitungsschaltung 100 zu einer Preemphaseschaltung 43
über einen Anschluß 41 geliefert und wird weiter an einen FM-Modula
tor 44 nach einer geeigneten Signalpreemphase-Verarbeitung geliefert und
an eine FM-Modulation bei einer Zuteilung einer vorbestimmten Fre
quenz angelegt. Die FM-Ausgabe von dem FM-Modulator 44 wird an
die Seite des Anschlusses 1 eines Schalters 46 geliefert, und wird an die
Seite des Anschlusses 2 des Schalters 46 geliefert, nachdem es durch
einen Frequenz-Demultiplizierer 45 in 1/m (1/2) geteilt ist. Der Schal
ter 46 wird an die Seite des Anschlusses 1 umgeschaltet, wenn der erste
Aufzeichnungsmodus bestimmt ist, und wird an die Seite des Anschlusses
2 umgeschaltet, wenn der zweite Aufzeichnungsmodus in Antwort auf ein
Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal bestimmt ist, das von der Modus
bestimmungsschaltung 10 über den Anschluß 42 geliefert wird. Daher
wird in dem ersten Aufzeichnungsmodus eine Ausgabe, die mit einer
FM-Modulation durch den FM-Modulator 44 basierend auf dem ersten
Aufzeichnungsvideosignal V1, das von dem Anschluß 41 eingegeben ist,
beaufschlagt ist, durch den Schalter 46 umgeschaltet und an einen An
schluß 47 ausgegeben. Weiterhin wird in dem zweiten Aufzeichnungs
modus eine Ausgabe, die mit einer FM-Modulation durch den FM-Modu
lator 44 basierend auf dem zweiten Aufzeichnungsvideosignal V2, das von
dem Anschluß 41 eingegeben ist und durch den Frequenz-Demultiplizie
rer 45 auf die Hälfte geteilt ist, beaufschlagt ist, durch den Schalter 46
umgeschaltet und an den Anschluß 47 ausgegeben. Außerdem kann es
auch so angeordnet werden, daß Parameter bezüglich Preemphasecharak
teristiken der Signalpreemphase-Schaltung 43 geeignet abhängig von dem
ersten und dem zweiten Aufzeichnungsmodus gemäß dem Aufzeichnungs
modus-Bestimmungssignal von dem Anschluß 42 umgeschaltet werden.
Auf der anderen Seite wird in der Servosteuerschaltung 300 die Relativ
geschwindigkeit des Frequenzbandes und des Kopfes in dem zweiten
Aufzeichnungsmodus so gesteuert, um gerade 1/m (= 1/2) der Relativge
schwindigkeit in dem ersten Aufzeichnungsmodus zu erreichen.
In dem zweiten Aufzeichnungsmodus wird die Frequenz eines FM-Signals,
das von der FM-Modulationsschaltung 40 ausgegeben wird, auf gerade
1/m (= 1/2) der Frequenz des FM-Signals in dem ersten Aufzeichnungs
modus durch den Betrieb des Frequenz-Demultiplizierers 45 eingestellt.
Demzufolge wird eine Aufzeichnungswellenlänge eines FM-Signals, bei der
die Ausgabe von der FM-Modulationsschaltung 40 auf dem Frequenzband
6 durch die Magnetköpfe 1a und 1b über eine Aufzeichnungsverstär
kungsschaltung 50 aufgezeichnet wird, sowohl in dem ersten Aufzeich
nungsmodus als auch in dem zweiten Aufzeichnungsmodus genau gleich
gemacht werden.
Demgemäß ist es möglich, fast die gleichen magnetischen Aufzeichnungs
charakteristiken in den beiden dieser zwei Modi zu sichern und auch
eine fast gleiche Bildqualität-Leistungsfähigkeit gemäß den Frequenzbän
dern in beiden Modi zu erhalten. Weiterhin ist es möglich, den größe
ren Teil der FM-Modulationsschaltung 40 und der Aufzeichnungsver
stärkungsschaltung 50 in diesen zwei Modi gemeinsam zu nutzen, und
darüber hinaus können die Magnetköpfe 1a und 1b in beiden Modi
gemeinsam genutzt werden. Somit kann die Größe des Schaltungssystems
reduziert werden, und ein großer wirtschaftlicher Effekt kann erhalten
werden.
Außerdem wird in den oben beschriebenen Aufzeichnungsmodi ein
Steuersignal RCTL von der Servosteuerschaltung 300 ausgegeben und auf
einer Steuerspur auf dem Magnetband 6 durch den Steuerkopf 4 über
die Seite eines Anschlusses R eines Schalters 90 aufgezeichnet. Dieses
Steuersignal RCTL ist ein Signal mit der gleichen Frequenz, sowohl in
dem ersten als auch in dem zweiten Aufzeichnungsmodus, konkret ausge
drückt 30 Hz, welche die gleiche wie eine Rahmenfrequenz des ersten
und des zweiten Videosignals ist.
Als nächstes wird der Betrieb zum Zeitpunkt der Wiedergabe mit Bezug
auf Fig. 1 beschrieben werden. Das Steuersignal wird als ein Signal
zum Unterscheiden verwendet, ob die Signale in dem ersten Aufzeich
nungsmodus aufgezeichnet worden sind oder ob sie in dem zweiten
Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet worden sind, und zusätzlich dazu wird
das Steuersignal für eine Spursteuerung zum Zeitpunkt der Wiedergabe
verwendet. Es wird nämlich ein Steuersignal PCTL, das von einer
Steuerspur auf dem Magnetband 6 durch den Steuerkopf 4 wiedergege
ben wird, an die Servosteuerschaltung 300 als ein Spursteuersignal über
eine Seite eines Anschlusses P des Schalters 90 geliefert, und wird auch
an eine Modusidentifikationsschaltung 20 geliefert, wobei diese den oben
beschriebenen Aufzeichnungsmodus identifiziert. Zum Zeitpunkt der
Wiedergabe wird entweder ein erster Wiedergabemodus zum Einstellen
der Bandgeschwindigkeit auf Vt und der Kopfumdrehungszahl (120 rps),
so daß die Relativgeschwindigkeit des Bandes und des Kopfes genauso
wie in dem ersten Aufzeichnungsmodus erhalten wird, oder ein zweiter
Wiedergabemodus zum Einstellen der Bandgeschwindigkeit auf Vt/2 und
der Kopfumdrehungszahl von 60 rps, so daß die Relativgeschwindigkeit
des Bandes und des Kopfes genauso wie in dem zweiten Aufzeichnungs
modus ist, in der Servosteuerschaltung 300 eingestellt. Hier ist z. B. am
Anfang der zweite Wiedergabemodus eingestellt.
In einem Fall, daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2, das in dem
zweiten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, wenn
der zweite Wiedergabemodus eingestellt ist, wird die Bandgeschwindigkeit
die gleiche bei der Aufzeichnung und bei der Wiedergabe. Daher wird
ein Steuersignal PCTL mit der Frequenz von 30 Hz, welches die gleiche
wie jene ist, als aufgezeichnet wurde, von der Steuerspur wiedergegeben.
In einem Fall, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal V1, das in dem
ersten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, ist die
Bandgeschwindigkeit jedoch unterschiedlich bei der Aufzeichnung und bei
der Wiedergabe, und das Signal V1 wird bei einer Bandgeschwindigkeit
wiedergegeben, die die Hälfte jener zur Zeit der Aufzeichnung ist.
Somit wird das Steuersignal PCTL als ein Signal von 15 Hz wiedergege
ben, was die Hälfte von 30 Hz ist. Auf diese Weise wird in der Mo
dusidentifikationsschaltung 20 identifiziert, in welchem Modus des ersten
oder des zweiten Aufzeichnungsmodus das Signal abhängig von der
Differenz der Frequenz des wiedergegebenen Steuersignals PCTL aufge
zeichnet ist. Wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 aufgezeichnet
worden ist, wird ein erstes Wiedergabemodus-Bestimmungssignal, das den
ersten Wiedergabemodus bestimmt, ausgegeben, und, wenn das zweite
Aufzeichnungsvideosignal V2 aufgezeichnet worden ist, wird ein zweites
Wiedergabemodus-Bestimmungssignal, das den zweiten Wiedergabemodus
bestimmt, von der Modusidentifikationsschaltung 20 ausgegeben. Außer
dem wird bei einem Teil mit keinem der Modi, z. B. einem Teil, wo das
Signal nicht aufgezeichnet worden ist, der anfängliche zweite Wieder
gabemodus eingestellt, und das zweite Wiedergabemodus-Bestimmungs
signal wird ausgegeben, oder der Wiedergabemodus, der bis unmittelbar
vorher eingestellt worden ist, wird gehalten, und das Modusbestimmungs
signal wird ausgegeben. In der Servosteuerschaltung 300 erfolgt das
Einstellen des ersten oder des zweiten Wiedergabemodus in Antwort auf
das erste bzw. das zweite Wiedergabemodus-Bestimmungssignal von der
Modusidentifikationsschaltung 20.
In ähnlicher Weise erfolgt in dem Fall, daß das erste Aufzeichnungs
videosignal V1, das in dem ersten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet ist,
wiedergegeben wird, wenn der erste Aufzeichnungsmodus ursprünglich
zum Zeitpunkt der Wiedergabe eingestellt ist, eine Wiedergabe bei einer
Bandgeschwindigkeit, die die gleiche ist wie beim Aufzeichnen. Somit
wird ein Steuersignal PCTL mit einer Frequenz von 30 Hz, die die
gleiche ist wie beim Aufzeichnen, wiedergegeben. Demgegenüber erfolgt,
wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2, das in dem zweiten
Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, eine Wieder
gabe bei einer Bandgeschwindigkeit, die zweimal so groß wie jene zum
Zeitpunkt der Aufzeichnung ist. Somit wird ein Steuersignal PCTL mit
einer Frequenz von 60 Hz, was doppelt so groß wie 30 Hz ist, wie
dergegeben. Demgemäß ist es möglich zu identifizieren, in welchem
Modus, dem ersten oder dem zweiten, das Signal V2 aufgezeichnet
worden ist, und zwar in diesem Fall auch durch die Differenz der
Frequenz des wiedergegebenen Steuersignals PCTL.
Der erste oder der zweite Aufzeichnungsmodus wird wie oben beschrie
ben identifiziert, und ein erstes wiedergegebenes Videosignal V1′ (Fig.
2B) oder das zweite wiedergegebene Videosignal V2′ (Fig. 3B), die mit
den Magnetköpfen 1a und 1b wiedergegeben werden, wird durch eine
Wiedergabeverstärkerschaltung 60 verstärkt, durch eine FM-Demodula
tionsschaltung 70 FM-moduliert und danach in geeigneter Weise einer
Deemphase-Verarbeitung unterworfen, und dessen Ausgabe wird zur
Wiedergabe in einer Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200
verarbeitet. In der Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200
wird, wenn das erste Wiedergabemodus-Bestimmungssignal von der Mo
dusidentifikationsschaltung 20 geliefert wird, eine Verarbeitung umgekehrt
zu der Aufzeichnungsverarbeitung für das HD-Signal der Videosignal-
Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 ausgeführt, das ursprüngliche
HD-Signal (Fig. 2A), das sich aus dem Luminanzsignal Y und den
Farbdifferenzsignalen PB und PR zusammensetzt, wird aus dem ersten
Wiedergabevideosignal V1′ wiedergewonnen, und die ursprünglichen drei
Primärfarbsignale R, G und B werden aus dem HD-Signal durch eine
Matrixschaltung 80 wiedergewonnen und an die Anschlüsse 22, 23 bzw.
24 als ein erstes Videosignal U1 ausgegeben. Weiterhin wird in der
Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200, wenn das zweite
Wiedergabemodus-Bestimmungssignal von der Modusidentifikationsschal
tung 20 geliefert wird, eine Bearbeitung umgekehrt zur Aufzeichnungsver
arbeitung für das MUSE-Signal der Videosignal-Aufzeichnungsverarbei
tungsschaltung 100 ausgeführt, und das ursprüngliche MUSE-Signal (Fig.
3A) wird aus dem zweiten Wiedergabevideosignal V2′ wiedergewonnen
und an einen Anschluß 21 als ein zweites Videosignal U2 ausgegeben.
Als nächstes wird eine Signalverarbeitung zum Zeitpunkt einer Wieder
gabe in der Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200 mit Bezug
auf ein detailliertes Ausführungsbeispiel, gezeigt in Fig. 8, beschrieben
werden.
In Fig. 8 wird das erste Wiedergabevideosignal V1′ oder das zweite
Wiedergabevideosignal V2′ von der FM-Demodulationsschaltung 70 an
einen AD-Wandler 234 und eine Farberzeugungsschaltung 240 über einen
Anschluß 216 geliefert. Zunächst, wenn der erste Wiedergabemodus in
der Modusidentifikationsschaltung 20 identifiziert wird und das erste
Wiedergabevideosignal V1′ geliefert wird, wird ein Takt RH′ mit einer
Frequenz fRH′ = 59,058 MHz, die gleiche wie jene des Taktes RH der
Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100, in der Takterzeu
gungsschaltung 240 basierend auf einem Bündelsignal (B1 in Fig. 2B) mit
einer Frequenz von 7,38225 MHz, das in dem ersten Wiedergabevideosig
nal V1′ enthalten ist, und durch Multiplizieren der Frequenz in Antwort
auf das erste Wiedergabemodus-Bestimmungssignal, das von der Modus
identifikationsschaltung 20 über den Anschluß 215 geliefert wird, erzeugt.
Dieser Takt RH′ wird an den AD-Wandler 234 und an eine Adreß
steuerschaltung 231 als ein Schreibtakt für den AD-Wandler 234 und den
Speicher einer Zeitbasis-Inversionsschaltung 230 geliefert.
Weiterhin wird ein Takt WH′ mit einer Frequenz von fWH′ = 48,60
MHz, genauso wie der Takt WH der Videosignal-Aufzeichnungsverarbei
tungsschaltung 100, von der Takterzeugungsschaltung 240 geliefert und an
die Adreßsteuerschaltung 231 als ein Lesetakt des Speichers der Zeitba
sis-Inversionsschaltung 230 über die Seite eines Anschlusses 1 eines
Schalters 253 in dem ersten Wiedergabemodus geliefert.
Das erste Wiedergabevideosignal V1′ wird sequentiell in dem AD-Wand
ler 234 abgetastet und in ein digitales Signal durch den Takt RH′ von
der Takterzeugungsschaltung 240 umgewandelt, und wird sequentiell in
Zeileneinheit in den Speicher der Zeitbasis-Inversionsschaltung 230
geschrieben. Das Schreiben in den Speicher in Zeileneinheit wird durch
die Adreßsteuerschaltung 231 basierend auf dem Takt RH′ gesteuert, und
nur das Luminanzsignal Y und die zeilensequentiellen Farbdifferenzsigna
le PB und PR, gezeigt in Fig. 2B, unter dem ersten Wiedergabevideosi
gnal V1′ werden in den Speicher geschrieben, und die Synchronisierungs
information HS1, ein Anstastsignal X, ein Segmentsynchronisierungssignal
V oder ähnliches außer dem obigen, werden entfernt, ohne geschrieben
zu werden.
Nachdem das Schreiben in den Speicher der Zeitbasis-Inversionsschaltung
230 beendet ist, werden das Luminanzsignal Y und die zeilensequentiel
len Farbdifferenzsignale PB und PR in Zeileneinheit nacheinander von
dem Speicher in einer vorbestimmten Zeitreihenordnung basierend auf
dem Takt WH′, der von der Takterzeugungsschaltung 240 ausgegeben
wird, gelesen. Dieses gelesene Luminanzsignal Y wird in ein analoges
Signal in einem DA-Wandler 220 basierend auf dem Takt WH′ von dem
Schalter 253 umgewandelt und wird danach an einen Anschluß über die
Seite eines Anschlusses 1 eines Schalters 251 ausgegeben. Weiterhin
werden die gelesenen zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale PB und PR
in simultane Farbdifferenzsignale PB und PR in einer zeilensequentiellen
Verarbeitungsschaltung 223 umgewandelt, danach in analoge Signale
basierend auf einem Takt WC′, der durch Dividieren des Taktes WH′
von dem Schalter 253 in 1/4 durch einen Frequenz-Demultiplizierer 243
erhalten ist, in DA-Wandlern 221 und 222 umgewandelt, und an An
schlüsse 213 bzw. 214 ausgegeben. Das Luminanzsignal Y und die
Farbdifferenzsignale PB und PR, die an den Anschlüssen 212, 213 bzw.
214 ausgegeben werden, sind jene Signale, die das gleiche Format wie
das des ersten Videosignals HD haben (Fig. 2A), und die Anzahl von
dessen effektiven Zeilen beträgt 1.040 Zeilen insgesamt pro Rahmen in
#41 bis #560 und #603 bis #1.022.
In ähnlicher Weise wird ein zweiter Wiedergabemodus in der zweiten
Wiedergabemodus-Identifikationsschaltung 20 identifiziert, und, wenn das
zweite Wiedergabevideosignal V2′ geliefert wird, wird ein Takt RM′ mit
einer Frequenz
fRM′ = 29,529 MHz = fRH′/m,
welches die gleiche Frequenz wie die des Taktes RM von der Videosi
gnal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 ist, basierend auf einem
Bündelsignal (B1 in Fig. 3B) mit einer Frequenz von 3,691125 MHz, das
in dem zweiten Wiedergabevideosignal V2′ enthalten ist, und durch
Multiplizieren dieses Signal mit 8 in der Takterzeugungsschaltung 240
erzeugt. Dieser Takt RM′ wird an den AD-Wandler 234 und an die
Adreßsteuerschaltung 231 als ein Schreibtakt des Speichers der Zeitbasis-
Inversionsschaltung 230 geliefert.
Weiterhin wird in dem zweiten Wiedergabemodus ein Takt WM′ mit
einer Frequenz
fWM′ = fWH′/m = 24,30 MHz,
welche durch Teilen des Taktes WH′, der von der Takterzeugungsschal
tung 240 ausgegeben wird, in 1/m (= 1/2) durch den Frequenz-Demulti
plizierer 242 erhalten wird, durch den Schalter 253 umgeschaltet und an
den DA-Wandler 220 und die Adreßsteuerschaltung 231 als ein Lesetakt
des Speichers der Zeitbasis-Inversionsschaltung 230 von einer Seite des
Anschlusses 2 des Schalters 253 geliefert.
Das zweite Wiedergabevideosignal V2′ wird sequentiell abgetastet und in
ein digitales Signal in dem AD-Wandler 234 durch den T 52237 00070 552 001000280000000200012000285915212600040 0002004403544 00004 52118akt RM′ von
der Takterzeugungsschaltung 240 umgewandelt und in den Speicher der
Zeitbasis-Inversionsschaltung 230 in Zeileneinheit nacheinander geschrie
ben. Das Schreiben in den Speicher in Zeileneinheit wird durch die
Adreßsteuerschaltung 231 basierend auf dem Takt RM′ gesteuert, und
nur das Synchronisierungssignal HS einer positiven Elektrode, die Farb
differenzsignale B-Y und R-Y und das Luminanzsignal Y, gezeigt in Fig.
3B, unter dem zweiten Wiedergabevideosignal V2′ werden in den Spei
cher geschrieben, und die Synchronisierungsinformation HS2, das Austast
signal x, das Segmentsynchronisierungssignal N′ das Zusatzsignal S, das
Referenzsignal R oder ähnliches außer dem obigen, werden entfernt,
ohne in den Speicher geschrieben zu werden.
Nachdem das Schreiben in den Speicher der Zeitbasis-Inversionsschaltung
230 beendet ist, wird das digitale Signal sequentiell in einer vorbestimm
ten Zeitreihenordnung in Zeileneinheit aus dem Speicher basierend auf
dem Takt WM′, der von dem Schalter 253 ausgegeben wird, gelesen, und
wird durch den Schalter 251 umgeschaltet, nachdem es in ein analoges
Signal basierend auf dem Takt WM′ von dem Schalter 253 in dem DA-
Wandler 220 umgewandelt ist, und wird an den Anschluß 211 über die
Seite eines Anschlusses 2 des Schalters 251 ausgegeben. Das Signal, das
an dem Anschluß 211 ausgegeben wird, ist ein Signal (Fig. 3A) mit dem
gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals MUSE, und die
Anzahl effektiver Zeilen beträgt 1.125 Zeilen insgesamt in #i bis #564
und #565 bis #1125 pro Rahmen, wobei somit alle Zeilen einschließlich
der Sprachinformation des MUSE-Signals wiedergewonnen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Fundamental
periode TH1 einer Zeile des ersten Wiedergabevideosignals V1′, gezeigt
in Fig. 2B, und die Fundamentalperiode TH2 einer Zeile des zweiten
Wiedergabevideosignals V2′, gezeigt in Fig. 3B, einander gleichzumachen,
und darüber hinaus wird die Anzahl von Abtastungen jeweiliger Zeilen
durch die Beziehung von gerade 2 : 1 bzw. 1.700 zu 850 festgelegt. Auf
der anderen Seite wird auch die Beziehung zwischen dem Takt RH′ und
dem Takt RM′ in der Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200
eingestellt auf:
fRH′: fRM′ = 2 : 1,
ähnlich zu dem obigen. Demgemäß ist es möglich, ein Verarbeiten
einer Zeitbasis-Inversion in Zeileneinheit in der Zeitbasis-Inversionsschal
tung 230 gemeinsam sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten
Wiedergabemodus anzuwenden, und der größere Teil der Videosignal-
Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200 kann gemeinsam genutzt werden,
ebenso wie gezeigt in Fig. 8. Darüber hinaus, da es möglich ist, den
größeren Teil eines Wiedergabesystems, wie die Magnetköpfe 1a und 1b,
eine Wiedergabeverstärkerschaltung 60 und eine FM-Demodulationsschal
tung 70, gemeinsam zu nutzen, ist es möglich, die Größe des Schaltungs-
Systems zu reduzieren, indem in einem Wiedergabesystem genauso wie in
einem Aufzeichnungssystem gemeinsam genutzt wird, wobei somit ein
merklicher wirtschaftlicher Effekt hervorgebracht wird.
Weiterhin werden, wie oben beschrieben, Spurmuster mit der gleichen
Spurteilung und Spurneigung in dem ersten Aufzeichnungsmodus und dem
zweiten Aufzeichnungsmodus erhalten, um dadurch eine Aufzeichnung für
viele Stunden zu realisieren, und sie können in Zeileneinheit zwischen
benachbarten Spuren ausgerichtet werden. Demgemäß ist es möglich,
eine Übersprechstörung von einer benachbarten Spur zu reduzieren,
wobei somit ein Effekt erhalten wird, um eine Wiedergabe bei variabler
Geschwindigkeit leichter zu machen. Weiterhin kann, wie gezeigt in Fig.
4B und Fig. 5B, der Bereich C zum Aufzeichnen eines Videosignals in
beiden Modi und der Bereich B zum Aufzeichnen eines Sprachsignals
auf der Spur fast gleich gemacht werden. Somit ist es möglich, neue
Bereiche, gezeigt bei A oder D in Fig. 4B und 5B, gemeinsam zu
sichern, und es ist ebenso möglich, eine Funktion des Aufzeichnens
verschiedener zusätzlicher Information gemeinsam in beiden Modi zu
realisieren, wobei eine Verwendungseffizienz des Magnetbandes auf eine
solche Weise erhöht wird, daß ein anderes Informationssignal unterschied
lich von dem Videosignal und dem Sprachsignal, wie ein zusätzliches
Informationssignal, das das Videosignal und das Sprachsignal begleitet,
oder ein Steuerinformationssignal zur Spurgebung, in diese gemeinsamen
Bereiche aufgezeichnet werden kann.
Weiterhin, wie ausgeführt in den bereits erwähnten Materialien des
Telecommunication Technical Council, wird das Signal der effektiven
Videozeilen #47 bis #562 (und #609 bis #1.124) des zweiten Videosi
gnals MUSE als das Signal der Zeilen #42 bis #567 (und #604 bis
#1.119) des ersten Videosignals HD decodiert, oder umgekehrt wird das
Signal der effektiven Videozeilen #42 bis #557 (und #604 bis #1.119)
des ersten Videosignals HD als das Signal der Zeilen #47 bis #562
(und #609 bis #1.124) des zweiten Videosignals MUSE decodiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, da alle Signale
dieser Zeilen wie oben beschrieben in beiden Modi sicher aufgezeichnet
werden, sämtliche effektive Videoinformation, die bei einem Minimum
zur Übertragung einer hochpräzisen Information erforderlich ist, immer
vollständig aufzuzeichnen und wiederzugeben, ohne irgend etwas auszulas
sen, selbst wenn ein Signalformat von entweder dem ersten Videosignal
HD oder dem zweiten Videosignal MUSE zum Aufzeichnen angenommen
wird, oder selbst wenn ein Überspielungsaufzeichnen zwischen der Vor
richtung mit entweder dem ersten Videosignal oder dem zweiten Videosi
gnal wiederholt wird. Somit ist es möglich, eine getreue und genaue
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für hochpräzise Videoinforma
tion bereitzustellen.
Weiterhin, wie auch aus einem Verfahren zum Aufzeichnen erkennbar
wird, das in Fig. 2A, Fig. 2B und Fig. 3A, Fig. 3B gezeigt ist, und das
den zwei Aufzeichnungsmodi, dem ersten und dem zweiten, gemeinsam
ist, wird ein Signal (das Farbdifferenzsignal PR des ersten Aufzeichnungs
videosignals V1 oder das Farbdifferenzsignal R-Y des zweiten Auf
zeichnungsvideosignals V2) der zwei zeilensequentiellen Chrominanzsignale
nur durch den Magnetkopf 1a unter den zwei Magnetköpfen 1a und 1b,
die voneinander unterschiedliche Azimuthwinkel haben, aufgezeichnet,
wohingegen ein anderes Signal (das Farbdifferenzsignal PB des ersten
Aufzeichnungsvideosignals V1 oder das Farbdifferenzsignal B-Y des
zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2) nur durch den anderen Magnet
kopf 1b mit einem unterschiedlichen Azimuthwinkel gegenüber dem Kopf
1a aufgezeichnet wird. Auf eine solche Weise werden zwei Chrominanz
informationen aufgezeichnet, die im voraus auf zwei Magnetköpfe mit
voneinander unterschiedlichen Azimuthwinkeln aufgeteilt werden, und zwei
Chrominanzinformationen werden identifiziert und automatisch zur Wie
dergabe gemäß der Differenz in den Azimuthwinkeln zwischen beiden
getrennt. Demgemäß ist es nicht mehr erforderlich, eine Einrichtung
zum Identifizieren eines zeilensequentiellen Chrominanzsignals, insbeson
dere beim Prozeß der Identifikation oder der Wiedergabe, bereitzustellen,
und eine Farbunterscheidung wird leichter; wobei somit insbesondere ein
Effekt des leichten Realisierens einer Wiedergabe bei variabler Geschwin
digkeit erreicht wird.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Fall, der auf ein
Einkanal-Aufzeichnen unter Verwendung von zwei Magnetköpfen 1a und
1b angewandt wurde, unter der Annahme gezeigt worden, daß die Werte
der Parameter bezüglich der Anzahl von Aufzeichnungskanälen beide 1
betragen (M1 = M2 = 1). Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt, sondern die Anzahl von Kanälen und die Anzahl von
Segmenten sind optional, was nicht von der Idee der vorliegenden Erfin
dung abweicht.
Als ein Beispiel davon, wenn ein weiteres System, d. h. Magnetköpfe 2a
und 2b, gezeigt mit einer unterbrochenen Linie in Fig. 1, auf einer
Trommel 3 zusätzlich zu den Magnetköpfen 1a und 1b bereitgestellt ist
und zwei Kanäle mit insgesamt vier Köpfen aufzeichnet werden, werden
die Azimuthwinkel benachbarter Köpfe 1a und 1b und die Azimuthwinkel
von 1b und 2b voneinander unterschiedlich gemacht, und die Azimuth
winkel der Magnetköpfe 1a und 1b, die um 180 Grad gegenüber an
geordnet sind, und die Azimuthwinkel von 2a und 2b werden einander
gleichgemacht, um die Azimuthwinkel zwischen benachbarten Spuren
voneinander unterschiedlich zu machen. Dann wird in dem ersten
Aufzeichnungsmodus die Anzahl von Umdrehungen der Trommel 3 auf
60 rps eingestellt, und M1 = 2 und N1 = 2 werden für das erste
Videosignal HD eingestellt, und eine Aufzeichnung wird durch Teilen in
M1 × N1 = 4 Zeilen von Spuren pro Feld in einem Zweikanal- und
Zweisegmentteilungs-Aufzeichnungssystem gemacht. Weiterhin wird in
dem zweiten Aufzeichnungsmodus die Anzahl von Umdrehungen der
Trommel 3 auf 30 rps eingestellt, und M2 = 2 und N2 = N1/m = 1
werden für das zweite Videosignal MUSE eingestellt, und eine Aufzeich
nung wird durch Teilen in M2 × N2 = 2 Zeilen von Spuren pro Feld
durch ein Zweikanal- und Einsegmentteilungs-Aufzeichnungssystem ge
macht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bandgeschwindigkeit in dem
zweiten Aufzeichnungsmodus auf 1/2 der Bandgeschwindigkeit in dem
ersten Aufzeichnungsmodus eingestellt.
Spurmuster in dem ersten und in dem zweiten Aufzeichnungsmodus, die
durch die oben beschriebene Parametereinstellung erhalten werden, sind
in Fig. 9A, Fig. 9B bzw. Fig. 10A, Fig. 10B gezeigt. Im Falle des oben
beschriebenen Zweikanal-Aufzeichnungssystems wird, obwohl nicht ver
anschaulicht, ein Aufzeichnungsvideosignal, das in dem ersten und dem
zweiten Aufzeichnungsmodus verarbeitet ist, in Signale von zwei Kanälen
in der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 geteilt und
davon ausgegeben. Um konkret zu sein, werden die Signale ungeradzah
liger Segmente, gezeigt in Fig. 4 und Fig. 5, (Signale von 1SEG, 3SEG,
5SEG und 7SEG in Fig. 4A und Signale von 1SEG und 3SEG in Fig.
5A) als Signale des ersten Kanals (Signale von 1CH, gezeigt in Fig. 9A
und Fig. 10A) ausgegeben, und Signale geradzahliger Segmente (Signale
von 2SEG, 4SEG, 6SEG und 8SEG in Fig. 4A und Signale von 2SEG
und 4SEG in Fig. 5A) werden als Signale des zweiten Kanals (Signale
von 2CH, gezeigt in Fig. 9A und Fig. 10A) ausgegeben. Weiterhin- sind
in jedem Kanal die FM-Modulationsschaltung 40 und die Aufzeichnungs
verstärkungsschaltung 50 vorgesehen, und, nachdem das geteilte und
ausgegebene Aufzeichnungsvideosignal in jedem Kanal FM-moduliert und
aufzeichnungsverstärkt ist, wird das Videosignal des ersten Kanals durch
die Magnetköpfe 1a und 1b aufgezeichnet bzw. wird das Videosignal des
zweiten Kanals durch die Magnetköpfe 2a und 2b aufgezeichnet. Zu
diesem Zeitpunkt werden basierend auf der Einstellung der Anzahl der
Umdrehungen der Trommel 3 die Videosignale entsprechender Kanäle
aufgezeichnet, nachdem sie in vier Segmente pro Rahmen (1SEG, 2SEG,
3SEG und 4SEG, gezeigt in Fig. 9A) in dem ersten Aufzeichnungsmodus
unterteilt worden sind, und werden aufgezeichnet, nachdem sie in zwei
Segmente pro Rahmen (1SEG und 2SEG, gezeigt in Fig. 10A) unterteilt
worden sind. Somit werden Spurmuster; wie gezeigt in Fig. 9A, Fig. 9B
und Fig. 10A, Fig. 10B, erhalten.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verschiebungsmenge (H-
Reihe) von Spuren unter Segmenten bei Spurendabschnitten so, daß αH
= 0,5H in dem ersten Aufzeichnungsmodus gilt und αH = 1,0H in dem
zweiten Aufzeichnungsmodus gilt, wie gezeigt in Fig. 9A und Fig. 10A,
was gerade zweimal die Verschiebungsmenge in dem vorherigen Aus
führungsbeispiel ist (Fig. 4A, Fig. 4B und Fig. 5A, Fig. 5B), jedoch
werden alle Parameter außer den obigen, wie die Anzahl effektiver
Aufzeichnungszeilen pro Rahmen, die Anzahl von Spuren pro Rahmen,
die Anzahl von Aufzeichnungszeilen pro Spur, Spurteilungen und Spurnei
gungen, alle auf die gleichen Werte eingestellt. Demgemäß sind die
Aufzeichnungsbereiche auf den Spuren von Videosignalen und Sprachsi
gnalen, die begleitend damit in jeweiligen Modi eingegeben werden, exakt
ähnlich zu jenen im Falle vorheriger Ausführungsbeispiele (Fig. 4B und
Fig. 5B), und Sprachsignale werden in einem Bereich B der ersten etwa
15 Grad aufgezeichnet, und Videosignale werden in einem Bereich C
verbleibender etwa 165 Grad unter den 180 Grad einer jeweiligen Spur
aufgezeichnet, wie gezeigt in Fig. 9B und Fig. 10B.
Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung leicht, gegenseitige Ähn
lichkeit unter den Aufzeichnungsmustern zu erhalten, selbst wenn die
Anzahl von Kanälen und die Anzahl von Segmenten, die aufzuzeichnen
sind, geändert werden.
In ähnlicher Weise ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall
anwendbar, wenn das erste Videosignal in dem in Fig. 4A gezeigten
Muster aufgezeichnet wird, oder einem Fall, wenn das erste Videosignal
in dem in Fig. 9A gezeigten Muster aufgezeichnet wird, und das zweite
Videosignal in dem in Fig. 5A gezeigten Muster aufgezeichnet wird, und
die erhaltenen Effekte sind die gleichen.
Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung allgemein anwendbar
auf einen Fall, bei dem das erste Videosignal aufgezeichnet wird, indem
es in M × N Zeilen von Spuren pro Feld aufgeteilt wird, und bei dem
das zweite Videosignal aufgezeichnet wird, indem es in M × N/m Zeilen
von Spuren pro Feld gemäß einem Wert eines Bereichsverhältnisses m
eines ersten Aufzeichnungsvideosignals V1, das aus dem ersten Videosi
gnal U1 erzeugt ist, zu einem zweiten Aufzeichnungsvideosignal V2, das
aus dem zweiten Videosignal erzeugt ist, unterteilt wird.
Alle oben beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen einen Fall, bei dem
m zu 2 gesetzt ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränke sondern es kann ein wahlweiser Wert für m angegeben
werden. Als ein Beispiel, selbst wenn ein Signal eines breiten Frequenz
bandes (20 MHz) als das erste Videosignal U1, wie oben beschrieben,
eingegeben wird und ein Signal eines schmalen Frequenzbandes (8 MHz)
als das zweite Videosignal U2, wie oben beschrieben, z. B. eingegeben
wird, wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 erzeugt wird, nachdem
das Frequenzband des ersten Videosignals U1 an einer Eingabeseite im
voraus so begrenzt worden ist, daß im Falle, daß ein belegtes Frequenz
band des zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2, das aus dem zweiten
Videosignal U2 erzeugt ist, z. B. 10 MHz zeigt, das belegte Frequenzband
des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1, das aus dem ersten Videosignal
U1 erzeugt ist, ebenso 10 MHz zeigt, wird das Frequenzbandverhältnis
m des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1 zu dem zweiten Aufzeich
nungsvideosignal V2 beinahe 1. Somit wird m zu 1 gesetzt. Demgemäß
werden in diesem Fall M1 = M2(=M) und N1 = N2(=N) eingestellt,
und sowohl das erste Videosignal U1 als auch das zweite Videosignal U2
werden in M × N Zeilen von Spuren aufgezeichnet, indem sie in M
Kanäle und N Segmente pro Feld aufgeteilt werden.
Wie oben beschrieben wird in der vorliegenden Erfindung der oben
erwähnte Parameter m nicht durch das Verhältnis des belegten Bereichs,
der latent durch das eingegebene erste Videosignal U1 belegt ist, zu
jenem, der durch das zweite Videosignal U2 belegt ist, bestimmt, sondern
wird wahlweise gemäß dem Verhältnis belegter Bereiche von Signalen
(Aufzeichnungssignalen V1 und V2) bestimmt, nachdem sie in Signale
umgewandelt worden sind, die geeignet zum Aufzeichnen sind.
Hier werden in der vorliegenden Erfindung die Parameter fWH, fRH,
fWM und fRM bezüglich der Taktfrequenz und die Parameter S1 und
S2 bezüglich der Anzahl von Abtastungen pro Zeile des Videosignals
unter den jeweils oben beschriebenen Parametern im allgemeinen so
bestimmt, daß die folgenden relationalen Ausdrücke erfüllt werden, wobei
W und R ganze Zahlen sind:
fWM = fWH/m, fRM = fRH/m
fWH/fRH = fWM/fRM = W/R
S1 = SH × L × (R/W)/(2 × N × L1) S2 × m.
fWH/fRH = fWM/fRM = W/R
S1 = SH × L × (R/W)/(2 × N × L1) S2 × m.
Dabei ist SH die Anzahl von Abtastungen pro Zeile, wenn das erste
Videosignal mit einem Takt mit einer Frequenz fWH, wie oben be
schrieben, abgetastet wird, und ist gegeben, indem die Anzahl von
Abtastzeilen L pro Rahmen und eine Feldfrequenz fv wie folgt verwen
det wird:
SH = fWH/(L × fv/2).
Als nächstes wird ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem der Wert des
oben erwähnten Parameters m auf m = 1 insbesondere eingestellt wird
und die oben beschriebenen relationalen Ausdrücke erfüllt werden, mit
Bezug auf die Fig. 11A, Fig. 11B und Fig. 12A, Fig. 12B beschrieben
werden.
Fig. 11A und Fig. 11B zeigen auf typische Weise Signalformate des
ersten und des zweiten Aufzeichnungssignals in jedem Kanal, die unter
Verwendung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels erzeugt sind,
wenn m = 1 eingestellt ist und weiterhin M = 2 und N = 1 eingestellt
sind, und beide Signale werden in zwei Zeilen von Spuren (vier Zeilen
von Spuren pro Rahmen) aufgezeichnet, indem beide in zwei Kanäle und
ein Segment pro Feld unterteilt werden. Weiterhin zeigen
Fig. 12A und
Fig. 12B Spurmuster; die in dem ersten und dem zweiten Modus erhal
ten werden.
Um das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 und das zweite Aufzeich
nungsvideosignal V2, gezeigt in Fig. 11A und Fig. 11B, zu erzeugen,
werden die folgenden Werte hier als konkrete Beispiele numerischer
Werte angegeben:
30fWH = fWM = 32,40 MHz
fRH = fRM = 18,27 MHz
W/R = 360/203.
fRH = fRM = 18,27 MHz
W/R = 360/203.
Zunächst wird in dem ersten Aufzeichnungsmodus SH = 960 aus den
oben erwähnten relationalen Ausdrücken als die Anzahl von Abtastungen
pro Zeile des ersten Videosignals eingestellt. Die Luminanzinformation
von 840 Abtastungen effektiver Bildelemente unter diesen 960 Abtastun
gen mit Ausnahme einer Horizontalaustastung von 120 Abtastungen und
die Chrominanzinformation, die durch Bilden einer Zeilensequenz von
1/4 davon oder 210 Abtastungen erhalten wird, werden erzeugt. Zusätz
lich zur Luminanzinformation und zur Chrominanzinformation in jeder
Zeile werden eine Synchronisierungsinformation entsprechend insgesamt
102 Abtastungen aus einem vorderen Schwarzschultersignal (Austastsignal)
entsprechend vier Abtastungen, einem Synchronisierungssignal einer
negativer Elektrode entsprechend 40 Abtastungen, einem hinteren
Schwarzschultersignal (Austastsignal) entsprechend vier Abtastungen, einem
Bündelsignal (Burst-Signal) entsprechend 40 Abtastungen und einem
Austastsignal entsprechend 14 Abtastungen hinzugefügt, und ein YC-
Austastsignal entsprechend acht Abtastungen wird weiterhin zwischen der
Luminanzinformation und der Chrominanzinformation hinzugefügt, wobei
somit ein Zeitteilungs-Muitiplexsignal aus S1 = 1.160 Abtastungen pro
Zeile als das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 erzeugt wird, wie gezeigt
in Fig. 11A.
Demgemäß ist die Zeilenfundamentalperiode TH1 angegeben bei TH =
63,49 µs, und die Gesamtzahl L1 von Zeilen, die in einer Periode T1
von 180 Grad jeder Spur in dem ersten Aufzeichnungsmodus aufgezeich
net werden kann, ist gegeben durch
L1 = fRH/(N × fv × S1) = 262,5,
wobei es somit möglich gemacht wird, 2 × M × N × L1 = 1.050 Zeilen
abschnitte pro Rahmen aufzuzeichnen.
Hier, wenn ein Fall, bei dem eine Bandgeschwindigkeit Vt = 33,35
mm/s, welche gleich der in einem System ist, das bisher gut bekannt in
einem bestehenden Heim-VTR oder ähnlichem, z. B. einem VHS-System,
verwendet worden ist, eingestellt wird, als ein konkretes Beispiel eines
numerischen Wertes der Bandgeschwindigkeit betrachtet wird, wenn das
erste Aufzeichnungsvideosignal V1 aufgezeichnet wird, wird αH zu 1,5H
eingestellt, und die Spurmuster können in einer H-Reihe zwischen be
nachbarten Spuren gebildet werden, wie gezeigt in Fig. 12A. Somit ist
es möglich, alle 1.036 Zeilen einschließlich der 1.035 effektiven Videozei
len (#41 bis #557, #603 bis #1.120) des ersten Videosignals pro Rah
men und alle 140 Zeilenabschnitte pro Rahmen eines redundanten
Signals, wie eines Austastsignals X, eines Segmentsynchronisierungssignals
Y eines Referenzsignals R und eines Zusatzsignals S, aufzuzeichnen.
Außerdem sind in dem in Fig. 12A gezeigten Ausführungsbeispiel eine
Spurteilung zwischen Segmenten und eine Spurneigung gegeben bei 57,8
µm bzw. 5,97 Grad, und diese Werte werden gleich jenen des oben
beschriebenen VHS-Systems.
In ähnlicher Weise wird in dem zweiten Aufzeichnungsmodus SM = 960
(= SH) als die Anzahl von Abtastungen pro Zeile des zweiten Videosi
gnals eingestellt, und eine Synchronisierungsinformation entsprechend
insgesamt 102 Abtastungen aus einem vorderen Schwarzschultersignal
(Austastsignal) entsprechend vier Abtastungen, einem Synchronisierungs
signal einer negativen Elektroden entsprechend 40 Abtastungen, einem
hinteren Schwarzschultersignal (Austastsignal) entsprechend vier Abtastun
gen, einem Bündelsignal (Burst-Signal) entsprechend 40 Abtastungen und
einem Austastsignal entsprechend 14 Abtastungen, die gleichen wie in
dem oben beschriebenen ersten Aufzeichnungsvideosignal, wird zusätzlich
zu allen 960 Abtastungen hinzugefügt, wobei somit ein Zeitteilungs-Multi
plexsignal von S2 = 1.062 (< S1) Abtastungen pro Zeile als das zweite
Aufzeichnungsvideosignal V2 aufgezeichnet wird, wie gezeigt in Fig. 11B.
Demgemäß ist eine Zeilenfundamentalfrequenz TH2 gegeben bei TH2 =
58,13 µs (< TH1), und die Gesamtzahl L2 der Zeilen, die während
einer Periode T2 von 180 Grad von jeder Spur in dem zweiten Auf
zeichnungsmodus aufgezeichnet werden können, ist gegeben durch
12 = fRM/(N × fv × S2) = 286,7,
wobei es somit möglich gemacht wird, 2 × M × N × 1-2 = 1.146 Zeilen
abschnitte pro Rahmen aufzuzeichnen.
Wenn die Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung des zweiten Auf
zeichnungsvideosignals V2 auf Vt = 33,35 mm/s eingestellt wird, welches
der gleiche Wert ist wie jener in dem ersten Aufzeichnungsmodus, wird
αH = 1,6H eingestellt, und die H-Reihe zwischen benachbarten Spuren
wird geringfügig in dem Spurmuster verschoben, und es ist möglich, alle
Zeilen von #1 bis #1.125 des zweiten Videosignals pro Rahmen auf
zuzeichnen, und es ist weiterhin möglich, 21 Zeilenabschnitte insgesamt
pro Rahmen eines redundanten Signals, wie des Austastsignals X, des
Segmentsynchronisierungssignals V des Referenzsignals R und des Zusatz
signals S, aufzuzeichnen, wie gezeigt in Fig. 12B. In dem in Fig. 12B
gezeigten Ausführungsbeispiel werden auch die Spurteilung und die
Spurneigung zwischen Segmenten exakt die gleichen wie jene im ersten
Aufzeichnungsmodus.
Außerdem wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, gezeigt
in Fig. 12A und Fig. 12B, da das Sprachsignal, das das Videosignal
begleitet, auf einer vorbestimmten Zeile des zweiten Videosignals in dem
zweiten Aufzeichnungsmodus in Zeitteilung gemultiplext wird; wird das
Sprachsignal zusammen mit dem zweiten Videosignal aufgezeichnet. Im
Gegensatz zum Obigen ist es im ersten Aufzeichnungsmodus leicht, das
Sprachsignal aufzuzeichnen, ohne einen besonderen Bereich für die
Sprache zu belegen, indem ein Sprachaufzeichnungsverfahren verwendet
wird, das bisher gut bekannt war; wie ein Verfahren des Aufzeichnens
des Sprachsignals, indem es auf das Videosignal durch FM Frequenz
gemultiplext wird, oder ein Verfahren des Tiefaufzeichnens durch PCM.
Wie oben beschrieben, wenn insbesondere m = 1 eingestellt ist, können
sowohl das erste Videosignal U1 als auch das zweite Videosignal U2 in
einer ähnlichen Signalform und in einem ähnlichen Format aufgezeichnet
werden, wie jene gezeigt in den Ausführungsbeispielen in Fig. 11A, Fig.
11B und Fig. 12A, Fig. 12B. Daher ist es möglich, das Schaltungssystem
noch mehr durch beide gemeinsam nutzen zu lassen, wobei somit ein
großer wirtschaftlicher Effekt erhalten wird.
Außerdem werden in diesem Fall zwei Signale mit gegenseitig unter
schiedlichen Signalformaten in äquivalenten belegten Frequenzbändern
und in ähnlichen Formaten für beide aufgezeichnet, und ein Identifika
tionssignal zum Identifizieren, welches Format des Signals aufgezeichnet
worden ist, wird in einem Teil des Magnetbandes aufgezeichnet, z. B.
einem Teil der Steuerspur; einem Teil einer parallelen und schrägen
Spur, auf der das Videosignal aufgezeichnet ist, einem Teil einer par
allelen und schrägen Spur, die separat von der Videospur vorgesehen ist,
oder einem Teil einer Spur in einer longitudinalen Richtung des Bandes,
die unterschiedlich von der parallelen und schrägen Spur vorgesehen ist.
Als ein Beispiel wird das Identifikationssignal durch Multiplexbildung in
einem Teil eines redundanten Signals aufgezeichnet, gezeigt bei V X, S
oder R in Fig. 12A und Fig. 12B (oder Überlappungsabschnitten, gezeigt
bei A oder D in Fig. 4B, Fig. 5B, Fig. 9B und Fig. 10B). Durch
Wiedergeben dieses Identifikationssignals zum Zeitpunkt der Wiedergabe
kann ein Effekt erhalten werden, daß es leichter wird, ein ursprüngliches
korrektes Signal in den ursprünglichen Zustand getreu wiederzugewinnen,
indem identifiziert wird, welche Signalform aufgezeichnet worden ist.
Weiterhin sind das erste und das zweite Videosignal, die die Gegen
stände der vorliegenden Erfindung sind, nicht auf das Signal mit 1.125
Abtastzeilen beschränkt, sondern sind auf Videosignale in einer optiona
len Form mit 525, 625, 1.050 oder 1.250 Abtastzeilen anwendbar.
Als ein Beispiel davon ist das erste Videosignal nicht auf ein hochpräzi
ses HD-Signal, wie oben beschrieben, beschränkt, sondern ist auch z. B.
auf einen solchen Fall anwendbar, daß ein Videosignal mit einem schma
len Frequenzband (4 MHz), wie das NTSC-System unter Verwendung
von 525 Abtastzeilen, welches als das existierende Fernsehsystem ver
wendet wird, das nicht veranschaulicht ist, eingegeben wird, ein Pseudo-
HD-Signal mit einem sehr präzise geformten, belegten Frequenzband von
etwa 10 MHz entsprechend 1.125 Abtastzeilen erzeugt wird und als das
erste Videosignal unter Verwendung einer Abtastzeilen-Umwandlungs
einrichtung an der Eingabeseite aufgezeichnet wird und als das erste
Videosignal aufgezeichnet wird, und das MUSE-Signal mit einem belegten
Frequenzband von 8 MHz wird als das zweite Videosignal aufgezeichnet.
In diesem Fall, da die belegten Frequenzbänder des ersten Aufzeich
nungsvideosignals (V1, gezeigt in Fig. 2B oder Fig. 11A), das als das
Pseudo-HD-Signal erzeugt ist, und das zweite Aufzeichnungsvideosignal
(V2, gezeigt in Fig. 3B oder Fig. 11B), das durch das MUSE-Signal
erzeugt ist, beinahe einander gleich werden, wird m = 1 eingestellt, und
beide Signale werden in einem solchen Format aufgezeichnet, welches in
den Ausführungsbeispielen in Fig. 12A bzw. Fig. 12B gezeigt ist. In
diesem Fall wird ein Identifikationssignal zum Identifizieren, welche
Signalform aufgezeichnet worden ist, in einem Teil des Magnetbandes
aufgezeichnet.
In ähnlicher Weise ist das zweite Videosignal nicht auf das MUSE-Signal
mit einem belegten Frequenzband von 8 MHz, wie oben beschrieben,
beschränkt, sondern ist auch auf einen Fall anwendbar; daß das Pseudo-
HD-Signal mit einem belegten Frequenzband von 10 MHz, das durch das
oben beschriebene Verfahren erzeugt ist, als das zweite Videosignal
aufgezeichnet wird, und das HD-Signal mit einem belegten Frequenzband
von 20 MHz wird als das erste Videosignal aufgezeichnet. In diesem
Fall wird das zweite Videosignal (Pseudo-HD-Signal) in einem Frequenz
band aufgezeichnet, das 1/m mal so breit ist wie jenes des ersten Video
signals (HD-Signal). Wenn es in einem Frequenzband von 20 MHz
aufgezeichnet wird, ohne das Frequenzband des HD-Signals zu begrenzen,
wird m = 2 eingestellt, oder; wenn das Frequenzband des HD-Signals
z. B. auf 1/2 begrenzt wird (oder Frequenzbandkompression auf 1/2) und
das Signal in einem Frequenzband von etwa 10 MHz aufgezeichnet wird,
wird m = 1 eingestellt. Insbesondere, da es möglich ist, sowohl das
erste Videosignal (ein HD-Signal) als auch das zweite Videosignal (ein
Pseudo-HD-Signal) in exakt dem gleichen Frequenzband, in dem gleichen
Format (wie ein Signalformat V1, gezeigt in Fig. 11A) und in dem
gleichen Format (wie ein Format, gezeigt in Fig. 12A), falls das Auf
zeichnen durch Einstellen von m = 1 in dem letzteren Ball erfolgt,
aufzuzeichnen und wiederzugeben, wird das Identifikationssignal zum
Identifizieren, welches Signalformat aufgezeichnet worden ist, besonders
in diesem Falle nicht mehr benötigt.
Weiterhin ist in der vorliegenden Erfindung das aufzuzeichnende Videosi
gnal nicht auf zwei Typen von nur dem ersten und dem zweiten Videosi
gnal beschränkt, sondern ist auch anwendbar auf einen Fall, daß ein
drittes Videosignal selektiv mit einer Vorrichtung aufgezeichnet wird,
welches Signal ein anderes als das erste Videosignal und das zweite
Videosignal ist.
Zum Beispiel ist das Ausführungsbeispiel, bei dem das HD-Signal aus
1.125 Abtastzeilen als das erste Videosignal eingegeben wird, das MUSE-
Signal aus 1.125 Abtastzeilen als das zweite Videosignal eingegeben wird,
und diese Signale selektiv aufgezeichnet werden, jenes, das mit Bezug auf
Fig. 1 beschrieben ist, jedoch wird das NTSC-Signal aus 525 Abtastzeilen
weiter als das dritte Videosignal eingegeben, und das dritte Videosignal
wird in einem Kanal und einem Segment aufgezeichnet, in dem ein
Frequenzbandverhältnis zum ersten Videosignal auf m = 4 eingestellt
wird und in dem auch M3 = 1 und N3 = N1/m = 1 eingestellt wird.
Um konkreter zu sein, wird das erste oder das zweite Videosignal
aufgezeichnet, indem es in vier Spuren Ta1, Ta2, Tb1 und Tb2 pro
Rahmen aufgeteilt wird, wie gezeigt in einem Spurmuster in Fig. 13,
wenn das Signal in zwei Kanälen und einem Segment bei M = 2 und
N = 1 aufgezeichnet wird, und das dritte Videosignal wird aufgezeichnet,
indem es in zwei Spuren Ta3 und Tb3 pro Rahmen aufgeteilt wird.
Dieses dritte Videosignal NTSC kann durch ein System aufgezeichnet
und wiedergegeben werden, das bisher gut bekannt gewesen ist, welches
in einem existierenden Heim-VTR oder ähnlichem, wie einem VHS-
System, verwendet wird. Als die Bedingungen zum Obigen wird ein
Laufmechanismussystem, zusammengesetzt aus der Trommel 3, dem
Kapstan 5 und dem Magnetkopf 6, aus einem Mechanismussystem gebil
det, welches das gleiche oder austauschbar mit einem herkömmlichen
Heim-VTR ist. Unter solchen Bedingungen wird das erste oder das
zweite Videosignal mit den ersten Magnetköpfen 1a, 1b (oder 2a, 2b)
aufgezeichnet und wiedergegeben, und das dritte Videosignal wird durch
die ersten Magnetköpfe 2a, 2b oder die zweiten Magnetköpfe 3a, 3b,
welche auf der Trommel 3 separat von dem ersten Magnetkopf bereitge
stellt sind, aufgezeichnet und wiedergegeben, indem eine nicht veran
schaulichte Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung basierend auf dem
gut bekannten System in einem separaten System bereitgestellt wird.
Hier verursachen diese Magnetköpfe 3a und 3b einen Geschwindigkeits
fehler mit einer hohen Frequenz in einem Videosignal, das durch die
Magnetköpfe 1a und 1b (oder 2a und 2b) wiedergegeben wird. Ein
solches Problem kann gelöst werden, siehe z. B. den in Fig. 4B gezeigten
Zeitablauf, indem die Magnetköpfe 3a und 3b zum Aufzeichnen und
Wiedergeben des dritten Videosignals an Positionen instaffiert werden, die
geringfügig in der Drehrichtung der Magnetköpfe 1a und 1b (oder 2a
und 2b) zum Aufzeichnen und Wiedergeben des ersten und des zweiten
Videosignals auf der Trommel 3 zurückversetzt sind (z. B. innerhalb des
Winkels von 5 + 14,9 = 19,9 Grad auf den Spuren im Bereich A und
im Bereich B, gezeigt in Fig. 4B). Bevor nämlich die ersten Magnetköp
fe 1a und 1b (oder 2a und 2b) das Abtasten eines Videobereichs C
beginnen, eilen die zweiten Magnetköpfe 3a und 3b, die sich dahinter
bewegen, auf das Band zum Abtasten zu. Somit ist es möglich, den
Einfluß durch Aufprägen einer Störung wegen des Heraneilens der
zweiten Magnetköpfe 3a und 3b in Richtung auf das Band zu beseitigen.
Da in ähnlicher Weise die zweiten Magnetköpfe 3a und 3b zum Ab
tasten in Richtung auf das Band vorgeschoben werden, nachdem die
ersten Magnetköpfe 1a und 1b (oder 2a und 2b) das Abtasten des
Videobereichs C abschließen, ist es möglich, den Einfluß durch das
Aufprägen einer Störung wegen des Vorschiebens der zweiten Magnet
köpfe 3a und 3b in Richtung auf das Band zur gleichen Zeit zu beseiti
gen. Im allgemeinen ist es durch Anordnen der ersten und der zweiten
Magnetköpfe in einer solchen Beziehung möglich, daß die zweiten Ma
gnetköpfe 3a und 3b nicht hineineilen oder zum Abtasten des Magnet
bandes 6 vorspringen, während die ersten Magnetköpfe (1a, 1b, 2a, 2b)
den Bereich C, wo das Videosignal aufgezeichnet ist, gerade abtasten,
den Einfluß durch das Aufprägen einer Störung einzudämmen.
Es ist ein wirksames Verfahren, einen Mechanismus zum Ablenken des
Kopfes bereitzustellen, so daß, während zumindest entweder die ersten
oder die zweiten Magnetköpfe das Band abtasten, andere Köpfe nicht an
dem Band durch Abtasten gleiten, um eine gegenseitige Störung unter
diesen Magnetköpfen zu vermeiden. Weiterhin, selbst wenn die ersten
und die zweiten Köpfe so gemacht sind, um an Magnetbändern mit
jeweils unterschiedlichen Abriebcharakteristiken zu gleiten, ist es möglich,
die Köpfe zum Abtasten nicht an dem Band gleiten zu lassen mittels des
Mechanismus zum Ablenken der Köpfe, wenn Kombinationen des Bandes
und des Kopfes unterschiedlich sind, wobei somit ein Betrieb und ein
Effekt des Schützens des Kopfes und des Bandes und eine Verlängerung
von deren Lebensdauer erhalten wird.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, den
größeren Teil des Mechanismussystems für eine gemeinsame Verwendung
vorzusehen und darüber hinaus das mit einem herkömmlichen Heim-VTR
oder ähnlichem aufgenommene Band durch diese Vorrichtung wieder
zugeben, und es wird auch möglich, ein existierendes Videosignal, wel
ches ein anderes als das oben beschriebene hochpräzise Videosignal ist,
austauschbar durch eine Vorrichtung wiederzugeben, wobei somit ein
Effekt erhalten wird, daß ein Zusatzwert der Vorrichtung erhöht werden
kann.
Weiterhin, obwohl das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einen Fall
zeigt, daß ein Videosignal in Zeileneinheit durch eine analoge (FM)
Aufzeichnung aufgezeichnet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt, sondern ist auch auf einen Fall anwendbar; daß das Video
signal in der Einheit abgetasteter Bildelemente des Videosignals durch
eine PCM-Codierung durch sogenanntes digitales Aufzeichnen aufgezeich
net wird. In dem Fall des analogen Aufzeichnens werden die Werte von
Parametern (wie die Anzahl von Aufzeichnungszeilen L1 und L2 und
Zeilenperioden TH1 und TH2) in jeder Spur in Zeileneinheit eingestellt,
wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erklärt, jedoch wird
in dem Fall des digitalen Aufzeichnens das Videosignal durch ein Signal
in Blockeinheit beschrieben bzw. dargestellt, welche aus den Daten einer
Vielzahl von abgetasteten Bildelementen aufgebaut ist.
In dem Fall des digitalen Aufzeichnens wird nämlich das erste Aufzeich
nungsvideosignal in Blockeinheit beinhaltend Daten von K1 Stücken
abgetasteter Bildelemente pro Block als erstes aus dem ersten Videosi
gnal in dem ersten Aufzeichnungsmodus erzeugt, um S1 Stücke abgetaste
ter Bildelemente, die ausgedrückt pro Zeile berechnet sind, durch Ab
tasten des ersten Videosignals einzuschließen, das erste Aufzeichnungs
videosignal wird in M Stücke von Kanälen in Feldeinheit geteilt, jeder
der jeweiligen Kanäle wird in N Stücke von Segmenten und in M × N
Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren zum
digitalen Aufzeichnen aufgeteilt, und
L1 × S1 = NB1 × K1
wird so eingestellt, daß Signale entsprechend NB1 Stücke, die ausge
drückt durch die Blocknummer berechnet werden (Signale entsprechend
L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet
werden), in jeder Spur aufgezeichnet werden können.
Weiter wird in dem zweiten Aufzeichnungsmodus ein zweites Aufzeich
nungsvideosignal in Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken
abgetasteter Bildelemente pro Block aus dem zweiten Videosignal er
zeugt, um S2 Stücke abgetasteter Bildelemente, die ausgedrückt pro
Zeileneinheit berechnet sind, durch Abtasten des zweiten Videosignals
einzuschließen, das zweite Aufzeichnungsvideosignal wird in M × N/m
Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß
dem Verhältnis m von Frequenzbändern oder Informationsmengen des
ersten Aufzeichnungsvideosignals zu dem zweiten Aufzeichnungsvideosignal
aufgeteilt und wird digital aufgezeichnet, und
L2 × S2 = NB2 × K2
wird zur gleichen Zeit so eingestellt, daß Signale entsprechend NB2
Stücke, die ausgedrückt durch die Blocknummer berechnet sind (Signale
entsprechend L2 Zeilen, die ausgedrückt durch die Zeilennummer berech
net sind) in jeder Spur aufgezeichnet werden können.
Weiterhin wird die Bandgeschwindigkeit, wenn das zweite Aufzeichnungs
videosignal aufgezeichnet wird, auf etwa 1/m mal so hoch wie die
Bandgeschwindigkeit eingestellt, wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal
aufgezeichnet wird, und jeweilige oben beschriebene Parameter werden
auch so eingestellt, um zu erfüllen:
NB2 = NB1 × K1 × K2.
Außerdem werden in dem Fall des analogen Aufzeichnens die abgetaste
ten Bildelemente im allgemeinen veranlaßt, einer Sequenz von Zeitreihen
zum Zeitpunkt des Abtastens innerhalb der Zeile zu folgen. Wohinge
gen in dem Fall des digitalen Aufzeichnens die Sequenz von Zeitreihen
der abgetasteten Bildelemente innerhalb des Blocks im allgemeinen
unterschiedlich von der Ordnung der Zeitreihen zum Zeitpunkt des
Abtastens durch eine sogenannte Verschachtelungstechnik gemacht wird.
Demgemäß werden die Anzahlen von Aufzeichnungszeilen pro Spur (L1
und L2) in dem Fall des digitalen Aufzeichnens aus den Anzahlen
abgetasteter Bildelemente pro Zeile (S1 und S2) den Anzahlen aufge
zeichneter Blöcke pro Spur (NB1 und NB2) und den Anzahlen abgeta
steter Bildelemente (K1 und K2), die pro Block enthalten sind, berech
net.
Zum Beispiel wird ein Fall beschrieben werden, daß Beispiele numeri
scher Werte, gezeigt in Fig. 2A, Fig. 2B, Fig. 3A, Fig. 3B, Fig. 4A, Fig.
4B, Fig. 5A und Fig. 5B, auf das digitale Aufzeichnen angewandt wer
den, so wie sie sind. Wenn eine Datenmenge abgetasteter Bildelemente
entsprechend K1 (=100) Stücken dem Signal in einem Block zum Auf
zeichnen in dem ersten Aufzeichnungsmodus zugewiesen wird (die Daten
menge pro Block, wenn eine Quantisierung mit acht Bits pro Bildelement
gemacht wird und ein Redundanzcode, wie ein Fehlerkorrekturcode
entsprechend 10% pro Block, hinzugefügt wird, wird zu 8 × K1 × 1,1 =
880 Bits), beträgt die Anzahl abgetasteter Bildelemente in einer Zeile
des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1, gezeigt in Fig. 2B, S1 = 1.700
Abtastungen. Damit wird, wenn dieses erste Aufzeichnungsvideosignal
digital in den in Fig. 4A und Fig. 4B gezeigten Mustern aufgezeichnet
wird, es so eingestellt, daß ein Signal aus L1 = 144,75 Zeilenabschnitten,
was ausgedrückt in Zeilennummer berechnet ist, und aus NB1 = L1 ×
S1/K1 = 2.460,75 Stückabschnitten, die ausgedrückt durch die Block
nummer berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden kann, und
eine Videoinformation entsprechend 130 Zeilen (entsprechend 2.210
Blöcken, die ausgedrückt durch die Blocknummer berechnet werden)
unter Obigem wird in jeder Spur in dem in Fig. 4A gezeigten Beispiel
aufgezeichnet.
Entgegen dem Obigen, wenn eine Datenmenge entsprechend K2( = 100)
Stücke abgetasteter Bildelemente dem Signal in einem Block zum Auf
zeichnen in dem zweiten Aufzeichnungsmodus zugeordnet wird, beträgt
die Anzahl abgetasteter Bildelemente in einer Zeile des zweiten Auf
zeichnungsvideosignals V2, gezeigt in Fig. 3B, S2 = 850 Abtastungen,
und, wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal digital in den in Fig. 5A
und Fig. 5B gezeigten Mustern aufgezeichnet wird, wird es so eingestellt,
daß ein Signal entsprechend L2 = 289,5 Zeilen, was ausgedrückt durch
die Zeilennummer berechnet ist, und ein Signal entsprechend NB2 = L2
× S2/K2 = 2.460,75 (=NB1) Stücke, was ausgedrückt durch die Block
nummer berechnet ist, in jeder Spur aufgezeichnet werden können, und
eine Videoinformation entsprechend 282 Zeilen (2.397 Blockabschnitte,
die ausgedrückt durch die Blocknummer berechnet sind) unter Obigem
wird in jeder Spur in dem in Fig. 5A gezeigten Beispiel aufgezeichnet.
Weiterhin ist es in der vorliegenden Erfindung eine Selbstverständlichkeit,
daß das objektive Signal zum digitalen (PCM) Aufzeichnen nicht nur auf
das erste oder das zweite Videosignal beschränkt ist, sondern auch auf
einen Fall des digitalen Aufzeichnens des dritten Videosignals anwendbar
ist, ähnlich zu dem Fall eines analogen (FM) Aufzeichnens. Um kon
kret zu sein, wird in dem Spurmuster in Fig. 13 zum Beispiel das erste
und das zweite Videosignal digital in den Spuren Ta1, Ta2, Ta3, Tb1,
Tb2 und Tb3 pro Rahmen aufgezeichnet, das dritte Videosignal wird
digital in den Spuren Ta3 und Tb3 pro Rahmen aufgezeichnet, und
Identifikationssignale zum Identifizieren dieser Signale werden zusammen
in einem Teil auf dem Magnetband aufgezeichnet.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung anwendbar entweder; wenn das
analoge (FM) Aufzeichnen und das digitale (PCM) Aufzeichnen selektiv
durch eine Vorrichtung ausgeführt werden oder wenn beides zur gleichen
Zeit ausgeführt wird. Um konkret zu sein, wird z. B. in dem in Fig. 13
gezeigten Spurmuster das erste Videosignal in vier Spuren Ta1, Ta2, Tb1
und Tb2 pro Rahmen aufgeteilt und analog aufgezeichnet, und das
zweite Videosignal (oder das dritte Videosignal) wird in zwei Spuren Ta3
und Tb3 pro Rahmen aufgeteilt und digital aufgezeichnet. Ansonsten
wird das erste Videosignal digital aufgezeichnet, und das zweite Videosi
gnal (oder das dritte Videosignal) wird entgegen dem Obigen analog
aufgezeichnet.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar;
wenn eine Vorrichtung mit einem Teil oder dem Ganzen des Mechanis
mussystems und mit gemeinsamen Köpfen gebildet ist, im Falle das
analoge (FM) Aufzeichnen oder das digitale (PCM) Aufzeichnen wird
separat voneinander ausgeführt.
Um konkret zu sein, wird z. B. in dem in Fig. 13 gezeigten Spurmuster
das erste Videosignal in zwei Kanäle der Spuren Ta1, Tb1 bzw. Ta2,
Tb2 pro Rahmen aufgeteilt und analog (FM) durch zumindest die ersten
und die zweiten Sätze aus vier Stücken von Köpfen (1a, 1b und 2a, 2b)
aufgezeichnet. Weiterhin wird z. B. eine Zusatzinformation, wie ein
Sprachsignal, welches das erste Videosignal begleitet, analog (FM) oder
digital (PCM) in einem Kanal in den Spuren Ta3 und Tb3 pro Rahmen
mittels zumindest dem dritten Satz aus zwei Stücken von Köpfen (3a
und 3b) aufgezeichnet, wie es die Umstände erfordern. Hier wird
angenommen, daß ein FM-Signalband im Falle, daß das erste Videosignal
analog (FM) aufgezeichnet wird, W beträgt (W = 16 MHz zum Bei
spiel).
Auf der anderen Seite, wenn ein viertes Videosignal mit einem Signalfor
mat unterschiedlich von jenem des ersten Videosignals digital (PCM)
aufgezeichnet wird (z. B. ein Videosignal, das durch digitales Komprimie
ren eines Videosignals, wie des existierenden NTSC-Systems, erhalten
wird, oder ein digital komprimiertes Videosignal, wie ein ATV-System,
das zur Zeit als ein digitales Fernsehsystem in den USA, Europa usw.
untersucht wird), ist es möglich, den größeren Teil des Mechanismussy
stems und der Köpfe gemeinsam nutzen zu lassen, indem die Aufzeich
nungsparameter günstig eingestellt werden.
Wenn nämlich angenommen wird, daß eine Übertragungsrate des kom
primierten vierten Videosignals in einem digitalen Format beinhaltend
Sprachinformation, die das Signal begleitet, B (B = 25 Mbps zum
Beispiel) beträgt und eine Coderedundanz einer zusätzlichen Information,
wie ein Synchronisierungscode und ein Fehlerkorrekturcode, der zu
dessen Aufzeichnung erforderlich ist, X% beträgt, wird die Übertragungs
rate, die zum Aufzeichnen des vierten Videosignals (und der das Signal
begleitenden Sprachinformation) in einem Kanal zu B(1 + X). Wenn
somit der Wert der Aufzeichnungsübertragungsrate B(HX) so eingestellt
wird, daß er weniger als etwa zweimal das FM-Signalband W wird und
B(1 + X) 2W zeigt, wird es möglich, das vierte Videosignal in einem
Kanal aufzuzeichnen, und darüber hinaus ist es möglich, den größeren
Teil des Mechanismussystems und die Köpfe zum Aufzeichnen des ersten
Videosignals gemeinsam nutzen zu lassen, wenn die Coderedundanz ×
auf z. B. etwa 30% oder weniger eingestellt wird. Konkreter ausgedrückt
ist es möglich, indem die oben beschriebenen Aufzeichnungsparameter
eingestellt werden, das gesamte Mechanismussystem einschließlich der
Trommel 3, dem Kapstan 5 usw. gemeinsam nutzen zu lassen, und das
vierte Videosignal in den Spuren Ta1 und Tb1 pro Rahmen in einem
Kanal digital (PCM) aufzuzeichnen, indem man den ersten Satz aus zwei
Stücken von Köpfen 1a und 1b (oder den zweiten Satz von zwei Stücken
von Köpfen 2a und 2b) einem doppelten Zweck dienen läßt, wie dies so
in einem Spurmuster in Fig. 14 gezeigt ist.
Außerdem sind die Azimuthwinkel jeweiliger Sätze von Köpfen 1a, 1b,
2a, 2b, 3a und 3b so eingestellt, daß sich die Azimuthwinkel zum Auf
zeichnen zwischen benachbarten Spuren in den in Fig. 13 und Fig. 14
gezeigten Spurmustern unterscheiden. Damit ist es möglich, bei einer
hohen Dichte aufzuzeichnen, ohne Schutzbänder unter den Spuren vor
zusehen. Weiterhin zeigen die Spurmuster in Fig. 13 und Fig. 14 einen
Fall, bei dem das Aufzeichnen durch Einstellen der Breiten jeweiliger
Köpfe auf fast den gleichen Wert eingestellt wird und die Bandgeschwin
digkeit, wenn das vierte Videosignal aufgezeichnet wird, auf etwa 1/3 der
Bandgeschwindigkeit eingestellt wird, wenn das erste Videosignal aufge
zeichnet wird. Damit ist es möglich, bei einer hohen Dichte aufzuzeich
nen, ohne Schutzbänder unter den Spuren vorzusehen, selbst wenn die
Köpfe gemeinsam genutzt werden, und darüber hinaus kann solch ein
Sekundäreffekt erhalten werden, daß die Aufzeichnungszeitperiode des
vierten Videosignals auf dreimal so lang wie jene des ersten Videosignals
erhöht werden kann.
Jedes der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele weicht nicht vom
wesentlichen Gehalt der vorliegenden Erfindung ab. Insbesondere ist es
gemäß dieser Verfahren möglich, eine Vielzahl von Signalen unterschied
licher Systeme mit verschiedenen Bildqualitäten aufzuzeichnen, wobei sich
dies mit dem Gebrauch von Objekten in sehr effizienter Weise mit einer
gemeinsamen Vorrichtung und auf einem gemeinsamen Kassettenband
verträgt.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich,
mehrere Typen von Videosignalen mit gegenseitig unterschiedlichen
Frequenzbändern und auch mit unterschiedlicher Anzahl effektiver Ab
tastzeilen und Signalformate durch eine Vorrichtung in effizienter Weise
aufzuzeichnen, wobei eine Vergrößerung eines Schaltungsmaßstabs bei fast
gleichförmiger Bildqualität-Leistungsfähigkeit gemäß dem Unterschied in
den Frequenzbändern eingedämmt wird. Weiterhin ist es sowohl beim
analogen Aufzeichnen als auch beim digitalen Aufzeichnen möglich,
gegenüber einer Funktion eines breitbandigen Aufzeichnens mit hoher
Bildqualität eine andere Funktion eines schmalbandigen Langzeitaufzeich
nens bei geringfügiger Erhöhung der Kosten zu verwirklichen. Weiterhin
ist es auch möglich, Spurmuster mit fast der gleichen Spurteilung und
Spurneigung zu erhalten, um m dem gleichen Bereich auf der Spur
aufzuzeichnen und in Zeileneinheit zwischen benachbarten Spuren in
jedem Aufzeichnungsmodus auszurichten, wobei somit der Effekt des
Reduzierens einer Übersprechstörung erhalten wird und eine Wiedergabe
bei variabler Geschwindigkeit möglich gemacht wird. Zusätzlich, da alle
effektive Videoinformation, die zur Übertragung einer hochpräzisen
Information mindestens erforderlich ist, mit Sicherheit in jedwedem
Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet und wiedergegeben wird, gibt es kein
Auslassen von Information, selbst wenn ein Aufzeichnen oder Überspielen
in jedwedem Signalformat zwischen der Vorrichtung wiederholt wird,
wobei es möglich gemacht wird, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevor
richtung einer durchgehend getreuen und genau hochpräzisen Bildinforma
tion ohne fehlende Information bereitzustellen.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen
sowohl eines ersten Videosignals (U1) als auch eines zweiten Video
signals (U2) beinhaltend ein Luminanzsignal (Y) und zwei Chro
minanzsignale (PB, PR oder B - Y, R - Y) und mit gegenseitig
unterschiedlichen Signalformaten in parallelen und schrägen Spuren
auf einem Band (6), gekennzeichnet durch:
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einer Zeileneinheit beinhaltend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile durch Abtasten des ersten Videosignals (U1) in einem ersten Aufzeichnungsmodus;
eine erste Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) aufgezeichnet werden kann, wobei das Signal in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des Signals (V1) in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und so daß Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden können;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Zeileneinheit beinhaltend S2 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2); und
eine zweite Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufgezeichnet werden kann, indem es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß einem Verhältnis m der Frequenzbän der des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) zum zweiten Auf zeichnungsvideosignal (V2) aufgeteilt wird, und so daß Signale ent sprechend 12 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden können; und daß die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um L2 = L1 × S1/S2beim Aufzeichnen zu erfüllen.
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einer Zeileneinheit beinhaltend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile durch Abtasten des ersten Videosignals (U1) in einem ersten Aufzeichnungsmodus;
eine erste Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) aufgezeichnet werden kann, wobei das Signal in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des Signals (V1) in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und so daß Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden können;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Zeileneinheit beinhaltend S2 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2); und
eine zweite Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufgezeichnet werden kann, indem es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß einem Verhältnis m der Frequenzbän der des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) zum zweiten Auf zeichnungsvideosignal (V2) aufgeteilt wird, und so daß Signale ent sprechend 12 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden können; und daß die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um L2 = L1 × S1/S2beim Aufzeichnen zu erfüllen.
2. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Signalerzeu
gungseinrichtung (100) mit Einrichtungen zum Verarbeiten der Signa
le in digitaler Weise versehen sind, so daß eine Anzahl S1 abge
tasteter Bildelemente pro Zeile des ersten Aufzeichnungsvideosignals
(V1) gleich oder größer als m Mal soviel wie die Anzahl S2 abge
tasteter Bildelemente pro Zeile des zweiten Aufzeichnungsvideosi
gnals (V2) wird, um S1 S2 × m zu zeigen.
3. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Verarbeitungseinrichtungen
mit Einrichtungen zum Ausgeben eines Signals, das durch ein Zeit
teilungsmultiplex einer Synchronisierungsinformation einer negativen
Elektrode (HS1) beinhaltend ein Austastsignal bei einem vorbestimm
ten Pegel erhalten ist, eines Signals (PB oder PR), das durch Bilden
einer Zeilensequenz aus zwei Chrominanzsignalen des ersten Video
signals (U1) erhalten ist, und eines Luminanzsignals (Y) innerhalb
einer Fundamentalperiode (TH1) einer Zeile des ersten Aufzeich
nungsvideosignals (V1), versehen sind.
4. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Signalverarbeitungsein
richtungen mit Einrichtungen zum Ausgeben eines Signals, das durch
Zeitteilungsmultiplex einer Synchronisierungsinformation einer negati
ven Elektrode (HS2) beinhaltend ein Austastsignal bei einem vor
bestimmten Pegel erhalten wird, eines Signals (B - Y oder R - Y),
das durch Bilden einer Zeilensequenz aus zwei Chrominanzsignalen
des zweiten Videosignals (U2) erhalten ist, und eines Luminanz
signals (Y) innerhalb einer Fundamentalperiode (TH2) einer Zeile
des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2), versehen sind.
5. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Signalverarbeitungsein
richtungen mit Einrichtungen zum Verarbeiten versehen sind, wobei
eine Frequenz (fWM) zum Abtasten des zweiten Videosignals (U2)
das 1/m-fache (fWM = fWH/m) einer Frequenz (fWH) zum Ab
tasten des ersten Videosignals (U1) gemacht wird.
6. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Verarbeitungseinrichtungen
mit Einrichtungen zum Verarbeiten versehen sind, wobei eine Fre
quenz (fRM) zum Abtasten des zweiten Aufzeichnungsvideosignals
(V2) das 1/m-fache (fRM = fRH/m) einer Frequenz (fRH) zum
Abtasten des ersten Videosignals (U1) gemacht wird.
7. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Verarbeitungseinrichtungen
Einrichtungen zum Verarbeiten aufweisen, wobei die Frequenz (fRH)
zum Abtasten des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) das R/W-
fache (fRH = fWH × R/W wobei sowohl R und W ganze Zahlen
sind) der Frequenz (fWH) zum Abtasten des ersten Videosignals
(U1) gemacht wird, und eine Verarbeitung ausführen, indem die
ganzen Zahlen S1 und SH eingestellt werden, um
S1 = SH × L × (R/W)/(2 × N × L1)unter den jeweiligen Parametern zu erfüllen, unter der Annahme,
daß eine Anzahl von Abtastzeilen pro Rahmen des ersten Videosi
gnals (U1) L beträgt und daß eine Anzahl von Abtastungen pro
Zeile, die durch Abtasten des ersten Videosignals (U1) mit der
Frequenz (fWH) erhalten sind, SH beträgt.
8. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnen ausgeführt wird, wobei
die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um
L2 L × m/(M × N × 2)zu erfüllen, unter der Annahme, daß eine Anzahl von Abtastzeilen
pro Rahmen des zweiten Videosignals (U2) L beträgt.
9. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Aufzeich
nungseinrichtungen mit Einrichtungen zum Verarbeiten versehen sind,
um Aufzeichnungssignale aus Teilen beinhaltend effektive Videozeilen
des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) bzw. des zweiten Auf
zeichnungsvideosignals (V2) in fast den gleichen Bereichen (C)
jeweiliger Spuren aufzuzeichnen.
10. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Aufzeich
nungseinrichtungen mit Einrichtungen zum Verarbeiten versehen sind,
um Sprachinformation, die begleitend mit dem ersten Videosignal
(U1) und dem zweiten Videosignal (U2) eingegeben ist, in fast den
gleichen Bereichen (B) jeweiliger Spuren aufzuzeichnen.
11. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Aufzeich
nungseinrichtungen mit Einrichtungen zum Aufzeichnen versehen
sind, wobei eine Bandgeschwindigkeit, wenn das zweite Aufzeich
nungsvideosignal (V2) aufgezeichnet wird, etwa das 1/3-fache der
Bandgeschwindigkeit gemacht wird, wenn das erste Aufzeichnungs
videosignal (V1) aufgezeichnet wird.
12. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen
sowohl eines ersten Videosignals (U1) als auch eines zweiten Video
signals (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signalformaten in par
allelen und schrägen Spuren auf einem Band (6), gekennzeichnet
durch:
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K1 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block durch Abtasten des ersten Videosignals (U 1);
eine erste Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) in digitaler Weise aufgezeichnet werden kann, wobei das Signal in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des Signals (V1) in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird und wobei jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und so daß Signale entsprechend NB1 Stücke, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, ebenso auf jeder Spur aufgezeichnet werden;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2); und
eine zweite Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) in digitaler Weise aufgezeichnet werden kann, wobei das Signal (V2) in M × N/m Stücke pro Feld × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und so daß Signale entsprechend NB2 Stücke, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden können; und daß
die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um NB2 = NB1 × K1/K2zu erfüllen.
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K1 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block durch Abtasten des ersten Videosignals (U 1);
eine erste Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) in digitaler Weise aufgezeichnet werden kann, wobei das Signal in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des Signals (V1) in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird und wobei jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und so daß Signale entsprechend NB1 Stücke, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, ebenso auf jeder Spur aufgezeichnet werden;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2); und
eine zweite Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) in digitaler Weise aufgezeichnet werden kann, wobei das Signal (V2) in M × N/m Stücke pro Feld × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und so daß Signale entsprechend NB2 Stücke, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden können; und daß
die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um NB2 = NB1 × K1/K2zu erfüllen.
13. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen
sowohl eines ersten Videosignals (U1) als auch eines zweiten Video
signals (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signalformaten und
belegten Frequenzbändern in parallelen und schrägen Spuren auf
einem Band (6), gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungs videosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente, die durch Ab tasten des ersten Videosignals (U1) in einem ersten Aufzeichnungs modus erhalten sind, oder zum Erzeugen eines zweiten Aufzeich nungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente, die durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2) in einem zweiten Aufzeichnungsmodus erhalten sind, und zum Verarbeiten von Signa len in digitaler Weise, so daß belegte Frequenzbänder dieses ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) und zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) einander fast gleich werden;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosi gnals (V1) oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2), wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilung von beiden in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen eines Identifikationssignals zum Identifizieren sowohl des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) als auch des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) auf einem Teil auf dem Band (6).
eine Einrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungs videosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente, die durch Ab tasten des ersten Videosignals (U1) in einem ersten Aufzeichnungs modus erhalten sind, oder zum Erzeugen eines zweiten Aufzeich nungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente, die durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2) in einem zweiten Aufzeichnungsmodus erhalten sind, und zum Verarbeiten von Signa len in digitaler Weise, so daß belegte Frequenzbänder dieses ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) und zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) einander fast gleich werden;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosi gnals (V1) oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2), wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilung von beiden in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen eines Identifikationssignals zum Identifizieren sowohl des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) als auch des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) auf einem Teil auf dem Band (6).
14. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen
von zumindest entweder einem ersten Videosignal (U1) oder einem
zweiten Videosignals (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signalfor
maten in gegenseitig unterschiedlichen Bereichen paralleler und
schräger Spuren auf einem Band (6) mittels erster Köpfe (1a, 1b,
2a, 2b) und zweiter Köpfe (3a, 3b), die bei gegenseitig unterschied
lichen Winkeln an einer Trommel (3) angeordnet sind, gekennzeich
net durch:
eine erste Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einem ersten Aufzeichnungsmodus;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einem zweiten Aufzeichnungsmodus;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosi gnals (V1), wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch die ersten Köpfe (1a, 1b, 2a, 2b) durch Aufteilen des Signals in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) pro Feld von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des zweiten Aufzeichnungsvideosi gnals (V2) in einer Spur in einem Bereich, die unterschiedlich von der Spur ist, wo das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) aufgezeich net ist, indem das Signal (V2) in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und zwar mittels der zweiten Köpfe (3a, 3b).
eine erste Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einem ersten Aufzeichnungsmodus;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einem zweiten Aufzeichnungsmodus;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosi gnals (V1), wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch die ersten Köpfe (1a, 1b, 2a, 2b) durch Aufteilen des Signals in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) pro Feld von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des zweiten Aufzeichnungsvideosi gnals (V2) in einer Spur in einem Bereich, die unterschiedlich von der Spur ist, wo das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) aufgezeich net ist, indem das Signal (V2) in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und zwar mittels der zweiten Köpfe (3a, 3b).
15. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignal gemäß Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder die erste oder die
zweite Signalerzeugungseinrichtung Einrichtungen zum Erzeugen von
Aufzeichnungsvideosignalen in einer Zeileneinheit beinhaltend eine
Vielzahl abgetasteter Bildelemente aufweist und so strukturiert ist,
um das erzeugte Aufzeichnungsvideosignal analog aufzuzeichnen.
16. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder die erste oder die
zweite Signalerzeugungseinrichtung Einrichtungen zum Erzeugen von
Aufzeichnungsvideosignalen in einer Blockeinheit aufweist, die aus
Daten in einer Einheit einer Vielzahl von abgetasteten Bildelemen
ten gebildet ist, und so strukturiert ist, um die erzeugten Aufzeich
nungsvideosignale digital durch PCM aufzuzeichnen.
17. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen
sowohl eines ersten Videosignals (U1) als auch eines zweiten Video
signals (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Anzahlen von Ab
tastzeilen und belegten Frequenzbändern in parallelen und schrägen
Spuren auf einem Band (6), gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungs videosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einer Zeilen einheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente, die durch Abtasten des ersten Videosignals (U1) in einem ersten Auf zeichnungsmodus erhalten sind, oder zum Aufzeichnen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl von abgetasteten Bild elementen, die durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2) erhal ten sind und die eine Zeilenanzahl haben, die die gleiche ist wie jene des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1), welche durch Um wandeln der Anzahl von Abtastzeilen erhalten ist, und zum digitalen Verarbeiten von Signalen, so daß belegte Frequenzbänder dieses ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) und zweiten Aufzeichnungs videosignals (V2) einander fast gleich werden; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosi gnals (V1) oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2), wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen beider Signale in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in eine Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird.
eine Einrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungs videosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einer Zeilen einheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente, die durch Abtasten des ersten Videosignals (U1) in einem ersten Auf zeichnungsmodus erhalten sind, oder zum Aufzeichnen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl von abgetasteten Bild elementen, die durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2) erhal ten sind und die eine Zeilenanzahl haben, die die gleiche ist wie jene des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1), welche durch Um wandeln der Anzahl von Abtastzeilen erhalten ist, und zum digitalen Verarbeiten von Signalen, so daß belegte Frequenzbänder dieses ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) und zweiten Aufzeichnungs videosignals (V2) einander fast gleich werden; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosi gnals (V1) oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2), wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen beider Signale in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in eine Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird.
18. Vorrichtung zum Wiedergeben eines Videosignals von einem Band
(6), wo entweder ein erstes Videosignal (U1) oder ein zweites
Videosignal (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signalformaten auf
parallelen und schrägen Spuren aufgezeichnet worden ist, gekenn
zeichnet durch:
eine Wiedergabeeinrichtung (60) zum Wiedergeben eines Bandes, bei dem es so verarbeitet wird, daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal (V1) in einer Zeileneinheit beinhaltend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile aus dem ersten Videosignal (U1) durch dessen Abtasten erzeugt wird, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) aufgezeichnet ist, wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in eine Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, oder bei dem es so verarbeitet wird, daß ein zweites Auf zeichnungsvideosignal (V2) in einer Zeileneinheit beinhaltend S2 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile aus dem zweiten Videosi gnal (U2) durch dessen Abtasten erzeugt wird, daß das zweite Auf zeichnungsvideosignal (V2) aufgezeichnet ist, wobei es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß einem Frequenzbandverhältnis m des ersten Aufzeichnungs videosignals (V1) zum zweiten Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufge teilt ist, und daß Signale entsprechend 12 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufge zeichnet sein können, und bei dem die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um L2 = L1 × S1/S2 zu erfüllen, um dadurch ein Band wiederzugeben, auf dem entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Identifikationseinrichtung (20) zum Identifizieren, ob entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist; und
eine Einrichtung (200) zum Verarbeiten des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals, das von der Wiedergabeeinrichtung in Antwort auf die Ausgabe von der Identifikationseinrichtung (20) wiedergegeben wird, und zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des ersten Videosignals (U1), wenn eine Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) identifiziert ist, oder zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals (U2), wenn eine Wiedergabe des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) identifiziert ist.
eine Wiedergabeeinrichtung (60) zum Wiedergeben eines Bandes, bei dem es so verarbeitet wird, daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal (V1) in einer Zeileneinheit beinhaltend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile aus dem ersten Videosignal (U1) durch dessen Abtasten erzeugt wird, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) aufgezeichnet ist, wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in eine Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, oder bei dem es so verarbeitet wird, daß ein zweites Auf zeichnungsvideosignal (V2) in einer Zeileneinheit beinhaltend S2 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile aus dem zweiten Videosi gnal (U2) durch dessen Abtasten erzeugt wird, daß das zweite Auf zeichnungsvideosignal (V2) aufgezeichnet ist, wobei es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß einem Frequenzbandverhältnis m des ersten Aufzeichnungs videosignals (V1) zum zweiten Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufge teilt ist, und daß Signale entsprechend 12 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufge zeichnet sein können, und bei dem die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um L2 = L1 × S1/S2 zu erfüllen, um dadurch ein Band wiederzugeben, auf dem entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Identifikationseinrichtung (20) zum Identifizieren, ob entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist; und
eine Einrichtung (200) zum Verarbeiten des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals, das von der Wiedergabeeinrichtung in Antwort auf die Ausgabe von der Identifikationseinrichtung (20) wiedergegeben wird, und zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des ersten Videosignals (U1), wenn eine Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) identifiziert ist, oder zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals (U2), wenn eine Wiedergabe des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) identifiziert ist.
19. Vorrichtung zum Wiedergeben eines Videosignals zum Wiedergeben
eines Bandes (6), worauf entweder ein erstes Videosignal (U2) oder
ein zweites Videosignal (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signal
formaten auf parallelen und schrägen Spuren aufgezeichnet worden
ist, gekennzeichnet durch:
eine Wiedergabeeinrichtung (60) zum Wiedergeben eines Bandes, bei dem es so verarbeitet wird, daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal (V1) in einer Zeileneinheit beinhaltend Daten von K1 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block aus dem ersten Videosignal (U1) durch dessen Abtasten erzeugt wird, daß das erste Aufzeich nungsvideosignal (V1) digital aufgezeichnet ist, wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in einer Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend NB1 Stüc ken, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, oder bei dem es so ver arbeitet wird, daß ein zweites Aufzeichnungsvideosignal (V2) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bild elemente pro Block aus dem zweiten Videosignal (U2) durch dessen Abtasten erzeugt ist, daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) digital aufgezeichnet ist, wobei es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß einem Band- oder Informationsmengenverhältnis m des ersten Aufzeichnungsvideo signals (V1) zum zweiten Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend NB2 Stücken, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufge zeichnet sein können, und bei dem jeweilige Parameter so eingestellt sind, um NB2 = NB1 × K1/K2 zu genügen, um dadurch ein Band wiederzugeben, auf dem entweder das erste oder das zweite Auf zeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Identifikationseinrichtung (20) zum Identifizieren, ob entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist; und
eine Einrichtung (200) zum Verarbeiten des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals, das von der Wiedergabeeinrichtung in Antwort auf die Ausgabe von der Identifikationseinrichtung (20) wiedergegeben wird, und zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des ersten Videosignals (U1), wenn eine Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) identifiziert ist, oder zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals (U2), wenn eine Wiedergabe des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) identifiziert ist.
eine Wiedergabeeinrichtung (60) zum Wiedergeben eines Bandes, bei dem es so verarbeitet wird, daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal (V1) in einer Zeileneinheit beinhaltend Daten von K1 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block aus dem ersten Videosignal (U1) durch dessen Abtasten erzeugt wird, daß das erste Aufzeich nungsvideosignal (V1) digital aufgezeichnet ist, wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in einer Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend NB1 Stüc ken, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, oder bei dem es so ver arbeitet wird, daß ein zweites Aufzeichnungsvideosignal (V2) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bild elemente pro Block aus dem zweiten Videosignal (U2) durch dessen Abtasten erzeugt ist, daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) digital aufgezeichnet ist, wobei es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß einem Band- oder Informationsmengenverhältnis m des ersten Aufzeichnungsvideo signals (V1) zum zweiten Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend NB2 Stücken, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufge zeichnet sein können, und bei dem jeweilige Parameter so eingestellt sind, um NB2 = NB1 × K1/K2 zu genügen, um dadurch ein Band wiederzugeben, auf dem entweder das erste oder das zweite Auf zeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Identifikationseinrichtung (20) zum Identifizieren, ob entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist; und
eine Einrichtung (200) zum Verarbeiten des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals, das von der Wiedergabeeinrichtung in Antwort auf die Ausgabe von der Identifikationseinrichtung (20) wiedergegeben wird, und zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des ersten Videosignals (U1), wenn eine Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) identifiziert ist, oder zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals (U2), wenn eine Wiedergabe des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) identifiziert ist.
20. Vorrichtung zum Wiedergeben eines Videosignals von einem Band
(6), worauf entweder ein erstes Videosignal (U1) oder ein zweites
Videosignal (U2) auf parallelen oder schrägen Spuren aufgezeichnet
worden ist, gekennzeichnet durch:
eine Wiedergabeeinrichtung (60) zum Wiedergeben eines Bandes, bei dem es so verarbeitet wird, daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal (V1), in einer Zeileneinheit beinhaltend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile aus dem ersten Videosignal (U1) durch dessen Abtasten erzeugt ist, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) analog aufgezeichnet ist, wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in einer Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt ist und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt ist, und daß Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, oder bei dem es so verarbeitet ist, daß ein zweites Auf zeichnungsvideosignal (V2) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block aus dem zwei ten Videosignal (U2) durch dessen Abtasten erzeugt ist, daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) digital aufgezeichnet ist, wobei es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rah men) von Spuren gemäß einem Band- oder Informationsmengen verhältnis m des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) zum zweiten Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend NB2 Stücken, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, um dadurch ein Band wiederzugeben, worauf entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Identifikationseinrichtung (20) zum Identifizieren, ob entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Einrichtung (200) zum Verarbeiten des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals, das von der Wiedergabeeinrichtung in Antwort auf die Ausgabe von der Identifikationseinrichtung (20) wiedergegeben wird, und zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenem des ersten Videosignals (U1), wenn eine Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) identifiziert ist, oder zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals (U2), wenn eine Wiedergabe des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) identifiziert ist.
eine Wiedergabeeinrichtung (60) zum Wiedergeben eines Bandes, bei dem es so verarbeitet wird, daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal (V1), in einer Zeileneinheit beinhaltend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile aus dem ersten Videosignal (U1) durch dessen Abtasten erzeugt ist, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) analog aufgezeichnet ist, wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in einer Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt ist und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt ist, und daß Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, oder bei dem es so verarbeitet ist, daß ein zweites Auf zeichnungsvideosignal (V2) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block aus dem zwei ten Videosignal (U2) durch dessen Abtasten erzeugt ist, daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) digital aufgezeichnet ist, wobei es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rah men) von Spuren gemäß einem Band- oder Informationsmengen verhältnis m des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) zum zweiten Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend NB2 Stücken, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, um dadurch ein Band wiederzugeben, worauf entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Identifikationseinrichtung (20) zum Identifizieren, ob entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Einrichtung (200) zum Verarbeiten des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals, das von der Wiedergabeeinrichtung in Antwort auf die Ausgabe von der Identifikationseinrichtung (20) wiedergegeben wird, und zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenem des ersten Videosignals (U1), wenn eine Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) identifiziert ist, oder zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals (U2), wenn eine Wiedergabe des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) identifiziert ist.
21. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen
entweder eines ersten Videosignals eines analogen Systems oder
eines zweiten Videosignals eines digitalen Systems auf parallelen und
schrägen Spuren eines Bandes (6) mittels einer Vielzahl von Köpfen,
die an einer Trommel (3) an gegenseitig unterschiedlichen Winkeln
angeordnet sind, gekennzeichnet durch:
ein Mechanismussystem, das so strukturiert ist, um eine Umdrehungs zahl der Trommel (3) und eine Laufgeschwindigkeit des Bandes (6) so einzustellen, daß aufgezeichnete Frequenzbänder pro Spur; wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal eines analogen Systems FM-aufge zeichnet ist, W werden;
eine Codeumwandlungseinheit zum Hinzufügen eines Redundanzcodes X, so daß eine Aufzeichnungsübertragungsrate pro Spur, wenn das zweite Videosignal mit einer Übertragungsrate B eines digitalen Systems aufgezeichnet wird, B (1 + X) wird;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen durch PCM einer Ausgabe von der Codeumwandlungseinheit durch zumindest zwei Köpfe mit gegen seitig unterschiedlichen Azimutwinkeln zwischen den Köpfen, und dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aufzeichnen ausgeführt wird, wobei die Redundanz X so einge stellt ist, daß B(1 + X) 2W erfüllt ist.
ein Mechanismussystem, das so strukturiert ist, um eine Umdrehungs zahl der Trommel (3) und eine Laufgeschwindigkeit des Bandes (6) so einzustellen, daß aufgezeichnete Frequenzbänder pro Spur; wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal eines analogen Systems FM-aufge zeichnet ist, W werden;
eine Codeumwandlungseinheit zum Hinzufügen eines Redundanzcodes X, so daß eine Aufzeichnungsübertragungsrate pro Spur, wenn das zweite Videosignal mit einer Übertragungsrate B eines digitalen Systems aufgezeichnet wird, B (1 + X) wird;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen durch PCM einer Ausgabe von der Codeumwandlungseinheit durch zumindest zwei Köpfe mit gegen seitig unterschiedlichen Azimutwinkeln zwischen den Köpfen, und dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aufzeichnen ausgeführt wird, wobei die Redundanz X so einge stellt ist, daß B(1 + X) 2W erfüllt ist.
22. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mechanismussystem eine Einrich
tung aufweist zum Aufzeichnen des ersten Videosignals (U1), indem
es in zwei Kanäle durch zumindest erste und zweite zwei Sätze von
vier Stücken von Köpfen (1a, 1b und 2a, 2b) aufgeteilt wird, und
zum Einstellen einer Bandgeschwindigkeit, wenn das zweite Videosi
gnal (U2) aufgezeichnet wird, auf etwa V/3 der Bandgeschwindigkeit,
die so eingestellt ist, um eine Sprachinformation, die das erste
Videosignal (U1) begleitet, in einem Kanal durch zumindest einen
dritten Satz von zwei Stücken von Köpfen (3a, 3b) aufzuzeichnen,
wenn das erste Videosignal (U1) aufgezeichnet wird, und so struktu
riert ist, um das zweite Videosignal (U2) in einem Kanal durch
entweder den ersten oder den zweiten Satz von zwei Stücken von
Köpfen aufzuzeichnen.
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