DE4403544A1 - Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Videosignale - Google Patents

Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Videosignale

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DE4403544A1
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Takashi Furuhata
Manabu Katsuki
Hiroki Mizosoe
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf­ zeichnen und Wiedergeben einer Vielzahl von Typen von Videosignalen mit unterschiedlichen Signalformaten, Frequenzbändern oder ähnlichem in effizienter Weise oder zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosi­ gnalen des gleichen Typs durch unterschiedliche Systeme in effizienter Weise.
In einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, wie einem Video­ bandrekorder; zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen wird als ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben entweder ein Breitband-Basisband-Videosignal mit einem Frequenzband von etwa 20 MHz, wie ein hochpräzises Videosignal (hiernach als das erste Videosi­ gnal bezeichnet), oder ein Videosignal eines MUSE-Systems oder ähn­ lichem mit einem schmaleren Frequenzband als das erste Videosignal, was durch Frequenzbandkompression auf etwa die Hälfte oder 10 MHz zum Beispiel erhalten wird (hiernach als das zweite Videosignal bezeich­ net), selektiv als eine Vielzahl von Typen von Videosignalen mit unter­ schiedlichen Signalformaten und Frequenzbändern aufgezeichnet und wiedergegeben, wobei ein Verfahren gut bekannt ist, das in JP-A-1- 265681 dargelegt ist, bei dem eine Relativgeschwindigkeit eines Frequenz­ bandes und eines Kopfes geändert wird, wenn das erste Videosignal und das zweite Signal aufgezeichnet werden - um konkreter zu sein - die Relativgeschwindigkeit beim Aufzeichnen des zweiten Videosignals wird auf 1/2 der Relativgeschwindigkeit beim Aufzeichnen des ersten Videosig­ nals eingestellt, wobei somit aufgezeichnet wird, daß die Aufzeichnungs­ wellenlänge beinahe gemeinsam konstant wird.
In einem solchen herkömmlichen Verfahren wurde jedoch einem Signal­ verarbeitungsverfahren und einem Aufzeichnungsverfahren nicht genügend Beachtung gegeben, wenn die Anzahl von effektiven Abtastzeilen und die Signalformate zwischen dem ersten Videosignal und dem zweiten Videosi­ gnal unterschiedlich sind. Wenn die Anzahl effektiver Abtastzeilen und die Signalformate des ersten Videosignals und des zweiten Videosignals mit gegenseitig unterschiedlichen Frequenzbändern verschieden vonein­ ander sind, ist eine Signalverarbeitung zum Aufzeichnen und Wiederge­ ben in einem separaten System erforderlich. Somit ist die Schaltungs­ größe deutlich erhöht und die Kosten sind ebenso deutlich erhöht wor­ den, was somit einen praktischen Gebrauch davon schwierig macht.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustel­ len, die befähigt ist, eine Vielzahl von Typen von Videosignalen in unterschiedlichen Bändern und auch mit unterschiedlichen Signalformaten aufzuzeichnen und wiederzugeben, ohne eine Schaltungsgröße zu erhöhen, indem Aufzeichnungsparameter von beiden eingestellt werden, so daß ein größerer Teil einer Signalverarbeitungsschaltung angesichts des Erwähnten gemeinsam genutzt werden kann.
Um das obige Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung zuerst, wenn das erste Videosignal aufgezeichnet wird, eine Verarbeitung auf eine solche Weise ausgeführt, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal in einer Zeileneinheit bzw. zeilenweise aufweisend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile (oder in einer Blockeinheit einschließlich Daten von K1 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block) durch Abtasten des ersten Videosignals aus dem ersten Videosignal erzeugt wird, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird, und daß jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, so daß das erste Videosignal aufgezeichnet wird, indem es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und ein L1 Stückabschnitt, der ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet wird (oder ein NB1 Stückabschnitt, der ausgedrückt durch eine Anzahl von Blöcken berechnet wird), von Signalen kann in jeder Spur aufgezeichnet werden.
Wenn weiterhin das zweite Videosignal aufgezeichnet wird, wird eine Verarbeitung auf eine solche Weise ausgeführt, daß ein zweites Aufzeich­ nungsvideosignal in einer Zeileneinheit aufweisend S2 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile (oder in einer Blockeinheit einschließlich Daten von K2 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block) durch Abtasten des zweiten Videosignals aus dem zweiten Videosignal erzeugt wird, so daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet werden kann, indem das Signal in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und zwar in Übereinstimmung mit einem Bänderverhältnis m (oder einer Informationsmenge), die zwischen dem ersten Aufzeichnungsvideosignal und dem zweiten Aufzeichnungs­ videosignal aufgezeichnet werden soll, und ein L2 Stückabschnitt, der ausgedrückt in der Anzahl von Zeilen berechnet wird (oder NB2 Stück­ abschnitt, der ausgedrückt in der Anzahl von Blöcken berechnet wird) von Signalen kann ebenso aufgezeichnet werden.
Zu diesem Zeitpunkt werden unter der Annahme, daß die Anzahl von Abtastzeilen pro Rahmen des ersten und des zweiten Videosignals L beträgt, jeweilige oben beschriebene Parameter so eingestellt, um
L2 = L1 × S1/S2, S1 S2 × m
oder NB2 = NB1 × K1/K2.
zu genügen.
Weiterhin wird eine Bandgeschwindigkeit, wenn das erste Videosignal aufgezeichnet wird, etwa m-mal so hoch eingestellt wie jene Bandgesc­ hwindigkeit, wenn das zweite Videosignal beim Aufzeichnen und Wie­ dergeben aufzeichnet wird.
Die gegenseitige Beziehung zwischen den Anzahlen von Zeilen L1 und L2 (oder die Anzahl von Blöcken NB1 und NB2), die Anzahl abgetaste­ ter Bildelemente S1 und S2 (oder K1 und K2) und die Anzahl der Aufteilungen in Spuren pro Feld M und N, die jeweils Parameter zum Aufzeichnen sind, wird erzielt, indem eine Frequenz eines Taktgebers, der zur digitalen Signalverarbeitung des ersten Videosignals verwendet wird, auf m-mal so hoch wie eine Frequenz eines Taktgebers eingestellt wird, der zur digitalen Signalverarbeitung des zweiten Videosignals ver­ wendet wird. Auf diese Weise können die meisten Teile der digitalen Signalverarbeitungseinrichtung des ersten Videosignals und der digitalen Signalverarbeitungseinrichtung des zweiten Videosignals gemeinsam genutzt werden, wodurch somit ein Effekt auftritt, daß die Vergrößerung einer Schaltungsgröße vermieden werden kann, und daß eine Vielzahl von Typen von Videosignalen mit gegenseitig unterschiedlichen Frequenzbän­ dern oder Signalformaten durch ein Gerät in effizienter Weise und mit äquivalenten Leistungsmerkmalen aufgezeichnet und wiedergegeben wer­ den kann. Weiterhin ist es möglich, die Aufzeichnungszeit des zweiten Videosignals m-mal so lang wie die Aufzeichnungszeit des ersten Videosi­ gnals zu machen und, wenn m < 1 eingestellt wird, etwas zu realisieren, was als Langzeit-Aufzeichnungsfunktion mit einer geringfügigen Erhöhung an Kosten bezeichnet wird, wobei somit ein wirtschaftlicher Effekt erzielt wird.
Darüber hinaus kann die Vielzahl von Typen von Videosignalen durch ein gemeinsames Aufzeichnungssystem zum entweder analogen Aufzeich­ nen oder digitalen Aufzeichnen aufgezeichnet werden, oder es ist ebenso möglich, eines auf analoge Weise aufzuzeichnen und das andere auf digitale Weise aufzuzeichnen, indem das Aufzeichnungssystem in beiden geändert wird. Insbesondere ist es gemäß dem letzteren Verfahren möglich, die gleichen Typen von Videosignalen in einem unterschiedli­ chen Modus aufzuzeichnen, bei dem die Bildqualität-Leistungsfähigkeit durch ein Gerät gemäß der Verwendung geändert wird, wodurch somit weiterhin ein Zusatzwert des Gerätes erhöht wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen­ den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In dem Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Geräts bzw. einer Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2A und 2B Diagramme, die ein Format eines Videosignals zeigen, das bei dem Ausführungsbeispiel eingegeben und ausgegeben wird;
Fig. 3A und B Diagramme, die ein Format eines anderen Videosignals zeigen, das bei dem Ausführungsbeispiel eingegeben und ausgegeben wird;
Fig. 4A und 4B Diagramme, die ein erstes Beispiel eines Spurmusters zeigt, das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 5A und 5B Diagramme, die ein zweites Beispiel eines Spurmusters zeigen, das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 6 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Videosi­ gnal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung gemäß der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer FM-Modu­ lationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Videosi­ gnal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung gemäß der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 9A und 9B Diagramme, die ein drittes Beispiel eines Spurmusters zei­ gen, das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 10A und 10B Diagramme, die ein viertes Beispiel eines Spurmusters zeigen, das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 11A und 11B Diagramme, die ein anderes Format eines Videosignals zeigen, das in dem Ausführungsbeispiel ausgegeben wird;
Fig. 12A und 12B Diagramme, die ein fünftes Beispiel eines Spurmusters zeigen, das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird;
Fig. 13 ein Diagramm, das ein sechstes Beispiel eines Spurmusters zeigt; das in dem Ausführungsbeispiel erhalten wird; und
Fig. 14 ein Diagramm, das ein siebtes Beispiel eines Spurmusters zeigt, das in einem anderen Ausführungsbeispiel erhalten wird.
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden hiernach mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein erstes Videosignal U1 und ein zweites Videosignal U2 mit voneinander unterschiedlichen Formaten und Frequenzbändern selektiv aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Fig. 2A und 2B sind Diagramme, die ein Signalformat eines ersten Aufzeich­ nungsvideosignals V1 (Fig. 2B) zeigen, das durch Umwandeln des ersten Videosignals U1 (Fig. 2A) durch eine Aufzeichnungssignalverarbeitung in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erzeugt wird. In ähnlicher Weise sind die Fig. 3A und 3B Diagramme, die ein Signalformat eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2 (Fig. 3B) zeigen, das durch Um­ wandeln des zweiten Videosignals U2 (Fig. 3A) durch eine Aufzeich­ nungssignalverarbeitung in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erzeugt wird. Fig. 4A, Fig. 4B, Fig. 5A und Fig. 5B sind Diagramme, die Spurmuster zeigen, die durch das Aufzeichnen des ersten Aufzeich­ nungsvideosignals V1 bzw. des zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2 auf Magnetbändern gebildet werden.
Der Betrieb wird hier unter Verwendung von konkreten numerischen Werten beschrieben werden, um die Beschreibung zu vereinfachen. Ein hochpräzises Videosignal mit einem Basisband, das mit einem Studio­ standard konform geht, der in "Technical Conditions on Television Broadcast of High Precision" der Materialien des Telecommunication Technical Council ausgeführt ist, wird an die Anschlüsse 12, 13 und 14 als ein konkretes Beispiel des ersten Videosignals U1 eingegeben. Dieses erste Videosignal U1 hat eine Anzahl von Abtastzeilen L = 1.125 Zeilen pro Rahmen, eine Feldfrequenz fv = 60 Hz und eine Rahmen­ frequenz von 30 Hz und wird an die Anschlüsse 12, 13 bzw. 14 als Signale von drei Primärfarben K, G und B mit einem Frequenzband von 20 MHz eingegeben. Diese drei Primärfarbsignale werden in ein Lumi­ nanzsignal Y mit einem Frequenzband von 20 MHz und zwei Farbdiffe­ renzsignalen PB und PR mit einem Frequenzband von 5 MHz in einer Matrixschaltung 30 umgewandelt und an eine Videosignal-Aufzeichnungs­ verarbeitungsschaltung 100 gespeist. Das von der Matrixschaltung 30 ausgegebene Videosignal wird hiernach als ein HD-Signal bezeichnet.
Das Format des HD-Signals ist typischerweise in Fig. 2A gezeigt. Wie gezeigt in Fig. 2, sind in dem HD-Signal drei Signale Y, PB und PR gleichzeitig gegeben, wobei das HD-Signal ein Signalformat hat, in dem diese Signale jeweils horizontale Austastsignale haben.
Als nächstes wird ein Bandkompressions-Videosignal eines MUSE-Systems (hiernach als ein MUSE-Signal bezeichnet), das in dem Material des Telecommunication Technical Council ausgeführt ist, an einen Anschluß 11 als ein konkretes Beispiel des zweiten Videosignals U2 eingegeben. Ein Format des MUSE-Signals ist typischerweise in Fig. 3A gezeigt. Wie gezeigt in Fig. 3A, ist das MUSE-Signal ein Signal mit einem Format, bei dem ein Synchronisierungssignal HS einer positiven Elek­ trode, ein Luminanzsignal Y und Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y in Zeitteilung in einem zeilensequentiellen System gemultiplext werden und welches keine Horizontalaustastung aufweist, und dessen Format ziemlich unterschiedlich von dem in Fig. 2A gezeigten HD-Signal ist. Dieses MUSE-Signal ist ein Signal mit der Anzahl von Abtastzeilen von L = 1.125 Zeilen pro Rahmen, der Feldfrequenz fv = 60 Hz und der Rah­ menfrequenz von 30 Hz ähnlich dem HD-Signal, jedoch hat dieses Signal eine unterschiedliche belegte Frequenzbandbreite, und das Frequenzband ist auf 1/2 oder weniger von dem des HD-Signals oder auf etwa 8 MHz komprimiert. Somit wird hier eine Beschreibung gegeben in der An­ nahme eines Falles von
m = 20/8 ÷ 2
für das Frequenzbandverhältnis zwischen beiden (das HD-Signal und das MUSE-Signal).
Weiterhin haben beide unterschiedliche Anzahlen von effektiven Zeilen, und die effektiven Videozeilen des HD-Signals sind #41 bis #557 und #603 bis #1.120 in Zeilennummern in dem Rahmen oder 1.035 Zeilen insgesamt. Demgegenüber sind die effektiven Videozeilen dies MUSE- Signals 1.032 Zeilen insgesamt, was weniger als die des HD-Signals ist, jedoch wird zusätzliche Information, wie ein Übertragungssteuersignal und eine Sprachinformation bezüglich der Bandkompression, zu dem Videosig­ nal gemultiplext, und alle 1.125 Zeilen müssen übertragen werden (aufge­ zeichnet/wiedergegeben), wenn die zusätzliche Information enthalten ist, und die Anzahl von Zeilen, die zur Übertragung von Information erfor­ derlich ist, ist in dem MUSE-Signal größer als in dem HD-Signal.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich gemacht worden, zwei Videosignale mit unterschiedlichen Signalformaten und auch mit unter­ schiedlichen Zeilenzahlen und Bändern, die zur Übertragung benötigt werden, in effizienter Weise und getreu aufzuzeichnen und wiederzuge­ ben.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird, wenn das HD- Signal aufgezeichnet wird, welches das erste Videosignal ist, eine Ein­ stellung so gemacht, daß alle effektiven Videozeilen (1.035 Zeilen), die zur Übertragung mindestens benötigt werden, aufgezeichnet werden, und, wenn das MUSE-Signal aufgezeichnet wird, welches das zweite Videosi­ gnal ist, wird eine Einstellung so gemacht, daß alle 1.125 Zeilen, die zu dessen Übertragung benötigt werden, aufgezeichnet werden können.
Um konkret zu sein, wenn das HD-Signal aufgezeichnet wird, werden die Zeilen #41 bis #560 und #603 bis #1122 oder insgesamt 1.040 Zeilen, wie gezeigt in einem Spurmuster in Fig. 4A, aufgezeichnet. Es wird hiernach angenommen, daß die Anzahl von Aufzeichnungszeilen des ersten Videosignals n1 = 1.040 beträgt. Weiterhin wird, wenn das MUSE-Signal aufgezeichnet wird, es so eingestellt, daß alle die Zeilen #1 bis #1025, wie gezeigt in einem Spurmuster in Fig. 5A, aufgezeichnet werden. Es wird hiernach angenommen, daß die Anzahl von Aufzeich­ nungszeilen des zweiten Videosignals n2 = 1.025 beträgt. Indem die Anzahl von Aufzeichnungszeilen wie oben beschrieben eingestellt wird, ist es möglich, notwendige und ausreichende Videoinformation getreu wieder­ zugeben und hervorzubringen, selbst wenn eine Aufzeichnung in einem der Formate des ersten Videosignals oder des zweiten Videosignals gemacht wurde.
Weiter gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Verfahren zum Auf­ zeichnen dieses ersten und zweiten Videosignals mit einem breiten Frequenzband, wenn diese Signale durch ein M-Kanal- und N-Segment­ teilungs-Aufzeichnungssystem aufgezeichnet werden, bei dem eine Periode eines Feldes in M Stücke (M ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr) von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr) von Segmenten aufgeteilt wird, um dadurch in M × N Stücke pro Rahmen (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren zum Aufzeichnen aufzuteilen, wird das Aufzeichnen ausgeführt, indem redundante Zeilensignale (in konkreten Ausdrücken redundante Signale, wie ein Austastsignal X, ein Synchronisierungssignal V ein Referenzsignal R und ein Zusatzsignal S) unter diesen aufgeteilten Videosignalen vorgesehen werden. Dabei ist es möglich, das ursprüng­ liche fortlaufende Signal getreu ohne Fehler wieder hervorzubringen, indem eine Verbundverarbeitung von geteilten und wiedergegebenen Videosignalen in der Periode des oben beschriebenen redundanten Signals ausgeführt wird, selbst wenn ein Einfluß durch Schieflauf ausge­ übt wird, der durch etwas hervorgerufen wird, das Expansion und Kon­ traktion eines Bandes genannt wird.
Außerdem wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Beschrei­ bung unter Annahme eines Falles gemacht werden, daß das erste Video­ signal aufgezeichnet wird, indem es in einen Kanal und vier Segmente mit M1 = 1 und N1 = 4 aufgeteilt wird, und daß das zweite Videosi­ gnal aufgezeichnet wird, indem es in einen Kanal und zwei Segmente mit M2 = 1 und N2 = N1/m = 2 aufgeteilt wird.
Weiter in der vorliegenden Erfindung, unter der Annahme, daß eine Fundamentalfrequenz einer Zeile des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1, das durch Abtasten des ersten Videosignals erzeugt wird, TH1 ist, und daß die Anzahl von Abtastungen S1 pro Zeile eingestellt ist, und unter der Annahme, daß eine Fundamentalfrequenz einer Zeile des zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2, das durch Abtasten des zweiten Videosignals erzeugt ist, TH2 ist, gleich oder größer als m mal eine Anzahl von Abtastungen S2 pro Zelle, nämlich:
S1 < S2 × m,
wird die Anzahl von redundanten Zeilen in geeigneter Weise abhängig von einem Fall des Aufzeichnens des ersten Videosignals und einem Fall des Aufzeichnens des zweiten Videosignals bestimmt, eine Periode T1 zum Aufzeichnen in jeder Spur, wenn das erste Videosignal aufgezeichnet wird, wird in eine Gesamtanzahl L1 der Zeilen umgewandelt unter der Annahme, daß die Gesamtzahl von redundanten Zeilen pro Rahmen, wenn das erste Videosignal aufgezeichnet wird, K1 beträgt und daß die Gesamtzahl von redundanten Zeilen pro Rahmen, wenn das zweite Videosignal aufgezeichnet wird, K2 beträgt, womit man erhält:
T1 = L1 × TH1
L1 = (n1 + K1)/(M1 × N1 × 2),
und weiterhin wird eine Periode T2 zum Aufzeichnen pro Spur, wenn das zweite Videosignal aufgezeichnet wird, in eine Gesamtzahl von 1-2 der Zeilen umgewandelt, womit erhalten wird:
T2 = L2 × TH2
L2 = (n2 + K2)/(M2 × N2 × 2).
Weiterhin wird eine Einstellung in beiden der obigen Fälle so gemacht, um zu erhalten:
T1 × M1 × N1 = T2 × M2 × N2 =1/fv
L2 = L1 × S1/S2<L/(M1 × N1 × 2/m).
Um konkret zu sein, wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal in der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet wird, wird es so eingestellt, daß Signale entsprechend 144,75 Zeilen während der Periode von 180 Grad von jeder Spur aufgezeichnet werden, wie später beschrieben wird, unter der Annahme:
S1 = 1.700; K1 = 118; L1 = 144,75.
Weiterhin können, wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeich­ net wird, Signale entsprechend 289,5 Zeilen, was gerade m(=2) Mal so viel wie jene im Fall des ersten Aufzeichnungsvideosignals ist, während der Periode von 180 Grad jeder Spur aufgezeichnet werden, unter der Annahme:
S2 = S1/m = 850; K2 = 33; L2 = 289,5.
Indem die Gesamtzahlen L1 und L2 der auf jeder Spur; wie oben beschrieben, aufzeichenbaren Zeilen eingestellt werden, ist es möglich, die Bereiche, wo das Videosignal auf einem Frequenzband aufgezeichnet wird (Bereiche, die bei C auf den Spuren in Fig. 4B und Fig. 5B gezeigt sind) fast einander gleich zu machen in jedwedem Fall des ersten und des zweiten Videosignals, und es wird auch möglich, Sprachinformation, die begleitend zum ersten bzw. zum zweiten Videosignal eingegeben wurde, in fast den gleichen Bereichen auf dem Band (Bereiche, die bei B auf den Spuren in Fig. 4B und 5B gezeigt sind) aufzuzeichnen. Weiterhin ist es möglich, indem die Anzahlen der Abtastungen S1 und S2 pro Zeile eingestellt werden, den Takt, der zur Signalverarbeitung in einem Aufzeichnungssystem und einem Wiedergabesystem verwendet wird, gemeinsam zu nutzen und somit einen Effekt zu erhalten, daß der größere Teil des Signalverarbeitungssystems von beiden gemeinsam ge­ nutzt werden kann.
Das Detail des Betriebs in Fig. 1 wird mit Bezug auf die Fig. 2A, Fig. 2B, Fig. 3A, Fig. 3B, Fig. 4A, Fig. 4B, Fig. 5A und Fig. 5B bezüglich dem Fall oben beschriebener numerischer Wertebeispiele erklärt werden. In Fig. 1, stellen 1a und 1b magnetische Rotationsköpfe mit Azimuth- Winkeln dar, die unterschiedlich voneinander sind. Diese Köpfe sind auf eine Trommel 3 bei einem Winkel von 180 Grad zueinander gefügt und werden zusammen mit der Trommel 3 mittels der Steuerung einer Servosteuerschaltung 300 gedreht. Ein Magnetband 6 wird veranlaßt, an einem Kapstan 5 durch die Steuerung der Servosteuerschaltung 300 vorbeizulaufen. Das Magnetband 6 ist um die Trommel 3 ein wenig über 180 Grad herumgewickelt. Um konkret zu sein, ist das Band um mehr als etwa fünf Grad auf der Einlaufseite der Trommel und um etwa 5 Grad auch an der Auslaufseite der Trommel gewickelt. Demzufolge werden sogenannte Überlappungsbereiche, gezeigt in den Bereichen A und Bereichen D jeweiliger Spuren, gebildet, wie gezeigt in Fig. 4B oder Fig. 5B.
10 stellt eine Modusbestimmungsschaltung zum Ausgeben eines Aufzeich­ nungsmodus-Bestimmungssignals dar, und die Modusbestimmungsschaltung 10 gibt ein erstes Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal zum Bestimmen eines Modus des Aufzeichnens des ersten Videosignals von den Anschlüs­ sen 12, 13 und 14 und eines zweiten Aufzeichnungsmodus-Bestimmungs­ signals zum Bestimmen eines Modus des Aufzeichnens des zweiten Videosignals von dem Anschluß 11 aus. Die Aufzeichnungsmodus-Be­ stimmungssignale von der Modusbestimmungsschaltung 10 werden an eine Videosignal-Aufzeichungsverarbeitungsschaltung 100, eine Servosteuer­ schaltung 300 bzw. eine FM-Modulationsschaltung 40 geliefert.
In der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 wird, wenn das erste Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal gemäß dem Aufzeich­ nungsmodus-Bestimmungssignal von der Modusbestimmungsschaltung 10 geliefert wird, ein HD-Signal bestehend aus drei Signalen Y, PB und PR voll der Matrixschaltung 30 als das erste Videosignal geliefert und an eine Signalverarbeitungsumwandlung geeignet angelegt, wodurch das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 in einem Kanal erzeugt wird. Die Signal­ formate des eingegebenen ersten Videosignals HD und des ausgegebenen ersten Aufzeichnungsvideosignals V1 sind in typischer Weise gezeigt in den Fig. 2A bzw. Fig. 2B. In ähnlicher Weise wird, wenn das zweite Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal geliefert wird, ein MUSE-Signal, das vom Anschluß 11 verarbeitet wird, als das zweite Videosignal gelie­ fert und an eine Signalverarbeitungsumwandlung geeignet angelegt, wo­ durch das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2 erzeugt wird. Die Signal­ formate des zweiten Videosignals MUSE und des ausgegebenen zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2 sind in typischer Weise gezeigt in Fig. 3A bzw. Fig. 3B.
Das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal V1 oder V2, das in der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 erzeugt wird und davon ausgegeben wird, wird in der FM-Modulationsschaltung 40 FM- moduliert und danach sequentiell in parallelen und schrägen Spuren eines Magnetbandes 6 in einem Kanal mittels der Magnetköpfe 1a und 1b durch eine Aufzeichnungsverstärkerschaltung 50 aufgezeichnet.
In der Servosteuerschaltung 300 wird, wenn das erste Aufzeichnungs­ modus-Bestimmungssignal gemäß dem Aufzeichnungsmodus-Bestimmungs­ signal von der Modusbestimmungsschaltung 10 geliefert wird, die Um­ drehungszahl der magnetischen Rotationsköpfe 1a und 1b bei 120 rps gesteuert, und die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 6 wird so gesteuert, um eine vorbestimmte Geschwindigkeit Vt zu zeigen. Hier werden, wie gezeigt in Fig. 4A, jeweilige Parameter so eingestellt, daß z. B. die Bandbreite des Magnetbandes 1/2 Inch beträgt, eine Spurteilung 17,5 µm beträgt, eine Spurneigung 5,95 Grad beträgt und die Bandge­ schwindigkeit Vt = 40,52 mm/s beträgt, um in einer Zeileneinheit ausgerichtet zu sein, dabei gegenseitig in eine senkrechte Richtung paralleler und schräger Spuren weisend, die durch das Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1 auf dem Magnetband 6 gebildet werden. Weiterhin wird, wenn das zweite Aufzeichnungsmodus-Bestim­ mungssignal geliefert wird, die Umdrehungszahl der magnetischen Rota­ tionsköpfe 1a und 1b auf 60 rps gesteuert, was die Hälfte jenes des ersten Aufzeichnungsmodus ist, und die Laufgeschwindigkeit des Bandes wird auch so gesteuert, um bei der halben Geschwindigkeit des ersten Aufzeichnungsmodus zu laufen, nämlich:
Vt/2 = 20,26 mm/s.
Mit dem vorgenannten wird die Relativgeschwindigkeit des Bandes und des Kopfes in dem zweiten Aufzeichnungsmodus auf exakt 1/2 der Relativgeschwindigkeit in dem ersten Aufzeichnungsmodus eingestellt. Weiterhin wird das Aufzeichnen eines Kanals und von vier Segmenten zum Aufzeichnen durch Aufteilen einer Periode eines Feldes in M1 × N1 = 4 Stücke (8 Stücke in der Periode eines Rahmens) von Spuren ausgeführt, indem M1 = 1 und N1 = 4 in dem ersten Aufzeichnungs­ modus eingestellt wird. Dagegen wird das Aufzeichnen eines Kanals und von zwei Segmenten zum Aufzeichnen durch Aufteilen der Periode eines Feldes in M2 × N2 = 2 Stücke (4 Stücke in der Periode eines Rah­ mens) von Spuren ausgeführt, indem M2 = 1 und N2 = 2 in dem zweiten Aufzeichnungsmodus eingestellt wird. Darüber hinaus sind eine Spurteilung (17,5 µm) und eine Spurneigung (5,95 Grad), exakt die glei­ chen wie im ersten Aufzeichnungsmodus, auch in dem zweiten Aufzeich­ nungsmodus durch die oben beschriebene Einstellung machbar, was es somit möglich macht, eine Bildaufzeichnungszeit zu realisieren, die zwei­ mal so lang ist wie jene in dem ersten Aufzeichnungsmodus, indem man das sichtbare Aufzeichnungsmuster gleich macht.
Als nächstes wird eine Signalverarbeitung zum Zeitpunkt des Aufzeich­ nens in der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 mit Bezug auf ein detailliertes Ausführungsbeispiel beschrieben werden, das in Fig. 6 gezeigt ist. Die Beschreibung wird hier auch unter Verwen­ dung konkreter numerischer Werte gegeben werden, um die Beschreibung zu vereinfachen.
In Fig. 6 wird unter dem oben beschriebenen Videosignal-HD das Lumi­ nanzsignal Y an die Seite eines Anschlusses 1 eines Schalters 151 über einen Anschluß 112 geliefert, und die Farbdifferenzsignale PB und PR werden an AD-Wandler 121 und 122 über Anschlüsse 113 bzw. 114 geliefert. Weiterhin wird das zweite Videosignal MUSE an die Seite eines Anschlusses 2 des Schalters 151 über einen Anschluß 111 geliefert. Die Ausgabe des Schalters 151 wird an einen AD-Wandler 120 geliefert. Eine Taktgeneratorschaltung 140 erzeugt einen Speicherschreibtakt WH und einen Speicherlesetakt RH, die in einer Zeitbasis-Umwandlungs­ schaltung 130 verwendet werden. Hier ist die Frequenz des Schreibtak­ tes WH (d. h. die Frequenz des Abtastens des ersten Videosignals HD) eingestellt auf:
fWH = 48,60 MHz
und die Frequenz des Lesetaktes RH (d. h. die Frequenz des Abtastens des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1) wird eingestellt auf:
fRH = fWH × 3.281/2.700 = 59,058 MHz.
Außerdem wird, obwohl nicht veranschaulicht, der Schreibtakt WH synchron mit einer Synchroninformation erzeugt, die zusammen mit dem ersten oder dem zweiten Videosignal eingegeben wird, oder mit Syn­ chroninformation, die durch ein separates System davon eingegeben wird. Weiterhin wird der Lesetakt RH unter Verwendung einer PLL-Schaltung oder ähnlichem aus dem Schreibtakt WH erzeugt, um zu erfüllen:
fRH/fWH = R/W = 3281/2.700,
wobei R und W ganze Zahlen sind. Dieser Schreibtakt WH und Lese­ takt RH werden an die Seiten der Anschlüsse 1 der Schalter 152 bzw. 153 geliefert.
141 und 142 stellen Frequenz-Demultiplizierer dar zum Aufteilen des Schreibtaktes WH bzw. des Lesetaktes RH in 1/m = 1/2, und die Frequenz des Taktes WM (d. h. die Frequenz des Abtastens des zweiten Videosignals MUSE) und die Frequenz des Taktes RM (d. h. die Fre­ quenz des Abtastens des zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2) jeweiliger Ausgaben ist gegeben durch:
fWH = fWH/m = 24,30 MHz
fRH = fRH/m = 29,529 MHz.
Die Takte WM und RM jeweiliger Ausgaben von den Frequenz-Demulti­ plizierern 141 und 142 werden an die Seiten der Anschlüsse 2 der Schalter 152 bzw. 153 geliefert.
Diese Schalter 151, 152 und 153 werde alle auf die Seite des Anschlus­ ses 1 umgeschaltet, wenn der erste Aufzeichnungsmodus bestimmt ist, und werden alle auf die Seite des Anschlusses 2 umgeschaltet, wenn der zweite Aufzeichnungsmodus in Antwort auf das Aufzeichnungsmodus- Bestimmungssignal von einem Anschluß 115 bestimmt ist.
Als erstes wird in dem ersten Aufzeichnungsmodus das Luminanzsignal Y des ersten Videosignals HD von dem Schalter 151 ausgegeben, se­ quentiell durch den Takt WH mit der Frequenz fWH = 48,60 MHz, der von dem Schalter 152 geliefert wird, in dem AD-Wandler 120 abgetastet, um in ein digitales Signal umgewandelt zu werden, und an die Zeitbasis- Umwandlungsschaltung 130 geliefert. Eine Anzahl von Abtastungen SH pro Zeile, die durch das Abtasten des Luminanzsignals Y mit dem Takt WH erhalten wird, ist gegeben durch:
SH = fWH/(L × fv/2) = 1.440,
wie gezeigt in Fig. 2A, und nur die Luminanzinformation auf den 1.260 Abtastungen der Anzahl verbleibender effektiver Bildelemente außer der horizontalen Austastung in der Anzahl von Abtastungen, 180 unter den SH, wird sequentiell in Zeileneinheit in dem Speicher der Zeitbasis- Umwandlungsschaltung 130 geschrieben.
Weiterhin werden die Farbdifferenzsignale PB und PR von den Anschlüs­ sen 113 und 114 sequentiell durch einen Takt WC mit der Frequenz fWH/4 = 12,15 MHz, der durch Teilen des Taktes WH von dem Schalter 152 in 1/4 durch einen Frequenz-Demultiplizierer 143 erhalten wird, abgetastet und in digitale Signale umgewandelt. Die zwei Farb­ differenzsignale PB und PR, die von den AD-Wandlern 121 und 122 ausgegeben werden, werden in zeilensequentielle Signale durch eine sequentielle Zeilenverarbeitungsschaltung 123 umgewandelt und an die Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 als ein zeilensequentielles Farbdiffe­ renzsignal geliefert. Die Anzahl von Abtastungen pro Zeile, die durch das Abtasten dieser zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale PB und PR mit dem Takt WC erhalten wird, ist gegeben bei 1.440/4 = 360. Die Farbinformation auf 315 Abtastungen einer verbleibenden Anzahl effekti­ ver Bildelemente, außer einer Horizontalaustastung der Anzahl von Abtastungen 180/4 = 45 unter den obigen, wird in den Speicher der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 in Zeileneinheit in sequentieller Weise geschrieben.
Das Schreiben in Zeileneinheit in den Speicher der Zeitbasis-Umwand­ lungsschaltung 130 wird wie folgt ausgeführt. Nämlich werden, indem dies adreßgesteuert durch eine Adreßsteuerschaltung 131 ist, welche auf dem Schreibtakt WC von dem Frequenz-Demultiplizierer 143 basiert, ein zeilensequentielles Farbdifferenzsignal (PB oder PR) von 315 Abtastungen der Anzahl effektiver Bildelemente, 315 pro Zeile von der zeilensequen­ tiellen Verarbeitungsschaltung 123, und dann ein YC-Austastsignal ent­ sprechend acht Abtastungen bei einem bestimmten Pegel (entsprechend z. B. einem Null-Pegel des zeilensequentiellen Farbdifferenzsignals) an einer vorbestimmten Position des Speichers geschrieben, und weiterhin wird, indem es - adreßgesteuert durch die Adreßsteuerschaltung 131 ist, welche auf dem Schreibtakt WH von dem Schalter 152 basiert, das Luminanzsignal Y von 1.260 Abtastungen der Anzahl effektiver Bild­ elemente pro Zeile von dem AD-Wandler 120 in den Speicher geschrie­ ben. Somit werden, wie gezeigt in Fig. 2B, ein Zeitteilungs-Multiplex­ signal von 1.583 Abtastungen insgesamt pro Zeile, das durch ein Zeittei­ lungs-Multiplex von 315 Abtastungen des zeilensequentiellen Farbdiffe­ renzsignals, 8 Abtastungen des YC-Austastsignals und von 1.260 Abtastun­ gen des Luminanzsignals erhalten ist, in Zeileneinheit sequentiell in den Speicher geschrieben.
Nachdem das Schreiben in den Speicher der Zeitbasis-Umwandlungs­ schaltung 130, wie oben beschrieben, beendet ist, wird das Lesen in Zeileneinheit aus dem Speicher wie folgt ausgeführt. Es wird nämlich die Adresse durch die Adreßsteuerschaltung 131, basierend auf dem Lesetakt RH mit der Frequenz fRH = 59,058 MHz, welcher von dem Schalter 153 geliefert wird, gesteuert, und 315 Abtastungen des zeilense­ quentiellen Farbdifferenzsignals, 8 Abtastungen des YC-Austastsignals und 1.260 Abtastungen des Luminanzsignals werden in dieser Reihenfolge in Zeileneinheit von dem Speicher gelesen und werden in sequentieller Weise gelesen, wobei temporäre Lesepauseperioden vorgesehen sind, um eine horizontale Austastperiode entsprechend 117 Abtastungen unter diesen Zeilen zu erzeugen. Diese Leseausgabe wird an eine Synchroni­ sierungssignal-Einfügeschaltung 132 geliefert, und eine Synchronisierungs­ information einer negativen Elektrode von einer Synchronisierungssignal- Erzeugungsschaltung 133 wird in die horizontalen Austastperioden dieser 117 Abtastungen eingefügt. In der Synchronisierungssignal-Erzeugungs­ schaltung 133 wird das erste Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal von dem Anschluß 115 basierend auf dem Takt RH von dem Schalter 153 empfangen, und eine Synchronisierungsinformation HS1 einer negativen Elektrode von 117 Abtastungen insgesamt, die aus einem vorderen Schwarzschultersignal (Austastimpuls) entsprechend vier Abtastungen, einem Synchronisierungssignal einer negativen Elektrode entsprechend 40 Abtastungen, einem hinteren Schwarzschultersignal (Austastimpuls) ent­ sprechend vier Abtastungen, einem Bündelsignal (Burst-Signal) entspre­ chend 40 Abtastungen (um konkret zu sein, ein Bündelsignal B1 mit einer Frequenz von fRH = 7,38225 MHz und einer Wiederholperiode von fünf Zyklen) und einem Austastsignal entsprechend 29 Abtastungen bei einem vorbestimmten Pegel (entsprechend z. B. einem Null-Pegel des zeilensequentiellen Farbdifferenzsignals) gebildet ist, wird wie gezeigt in Fig. 2B erzeugt. Diese Synchronisierungsinformation HS1 einer negativen Elektrode wird in die horizontalen Austastperioden von 117 Abtastungen der Ausgabe von der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 in der Syn­ chronisierungssignal-Einfügeschaltung 132 eingefügt, und dessen Ausgabe wird in ein Analogsignal in einem DA-Wandler 134 umgewandelt und an einen Anschluß 116 als das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 ausgege­ ben. Das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 hat ein Format, bei dem die Synchronisierungsinformation einer negativen Elektrode (117 Abtastun­ gen), das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal (315 Abtastungen), das YC-Austastsignal (8 Abtastungen) und das Luminanzsignal (1.260 Ab­ tastungen) in Zeitteilung gemultiplext werden, wie gezeigt in Fig. 2B, und die Gesamtzahl S1 der Abtastungen pro Zeile ist gegeben bei S1 = 1.700, und eine Fundamentalperiode TH1 pro Zeile ist gegeben bei:
TH1 = S1/fRH = 28,79 µs.
Dabei ist die Gesamtzahl L1 der Zeilen, die in einer Periode T1 von 180 Grad jeweiliger Spuren in der ersten Aufzeichnung aufgezeichnet werden können, wie folgt gegeben:
L1 = T1/TH1 = fRH/(N1 × fv × S1) = 144,75.
Weiterhin erfolgt in dem ersten Aufzeichnungsmodus eine Steuerung der Lesesequenz und der Anzahl von Lesevorgängen in Zeileneinheit durch die Adreßsteuerschaltung 131 in der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130, und ein sequentielles Lesen erfolgt in der Reihenfolge von Zeilennum­ mern, gezeigt in Fig. 4A. Es werden nämlich unter den Signalen der Zeilen #1 bis #1.125 pro Rahmen des ersten Videosignals HD, Signale in den ungeradzahligen Zeilen (Signale der (2n-1)-ten Zeilen einschließ­ lich des Farbdifferenzsignals PR und des Luminanzsignals Y, gezeigt in Fig. 2B) in den Perioden ungeradzahliger Segmente (1SEG, 3SEG, 5SEG und 7SEG) gelesen, wo ein Aufzeichnen durch den Magnetkopf 1a erfolgt. Um konkret zu sein, werden 130 Zeilen insgesamt in der Ordnung der Zeilennummer #41, #45, . . . , #557 bei Intervallen von vier Zeilen in der Periode des ersten Segments (1SEG) gelesen, 130 Zeilen insgesamt werden in ähnlicher Weise in der Ordnung der Zeilen #43, #47, . . . , #559 bei Intervallen von vier Zeilen der Periode des dritten Segments (3SEG) gelesen, 130 Zeilen insgesamt werden in der Ordnung von #603, #607, . . . , #1.119 bei Intervallen von vier Zeilen in der Peri­ ode des fünften Segments (5SEG) gelesen, und weiterhin werden 130 Zeilen insgesamt in der Ordnung von #605, #609, . . . , #1.121 bei Inter­ vallen von vier Zeilen in der Periode des siebten Segments (7SEG) gelesen.
In ähnlicher Weise werden in den Perioden geradzahliger Segmente (2SEG, 4SEG, 6SEG, 8SEG), wo ein Aufzeichnen durch den Magnetkopf 1b erfolgt, Signale von geradzahligen Zeilen gelesen (Signale der (2n)-ten Zeilen einschließlich des Farbdifferenzsignals PB und des Luminanzsignals Y, gezeigt in Fig. 2B). Um konkret zu sein, werden 130 Zeilen ins­ gesamt in der Ordnung der Zeilennummer #42, #46, . . . , #558 bei Intervallen von vier Zeilen in der Periode des zweiten Segments (2SEG) gelesen, 130 Zeilen insgesamt werden in der Ordnung der Zeilennum­ mern #44, #48, . . . , #560 bei Intervallen von vier Zeilen in der Periode des vierten Segments (4SEG) gelesen, 130 Zeilen insgesamt werden in der Ordnung von #604, #608, . . . , #1.120 bei Intervallen von vier Zeilen in der Periode des sechsten Segments (6SEG) gelesen, und weiterhin werden 130 Zeilen insgesamt in der Ordnung von #606, #610, . . . , #1.122 bei Intervallen von vier Zeilen in der Periode des achten Segmentes (8SEG) gelesen.
Weiterhin, wenn das Lesen in Einheiten von oben beschriebenen Seg­ menten erfolgt, wird ein Austastsignal × entsprechend 1,75 Zeilen mit einem vorbestimmten Pegel und ein redundantes Signal entsprechend einer Zeile eines Segment-Synchronisierungssignals V einschließlich Syn­ chronisierungsinformation bezüglich dem Segment erzeugt und vor und nach jedem Segment ausgegeben, wie gezeigt in Fig. 4A. Außerdem wird das redundante Signal in der Synchronisierungs-Erzeugungsschaltung 133 erzeugt und vor und nach dem Signal in jeder Segmenteinheit, die von der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 ausgegeben wird, in der Synchronisierungs-Einfügeschaltung 132 eingefügt.
Aus dem Vorangegangenen ist die Anzahl effektiver Zeilen n1 pro Rahmen, wo das erste Videosignal aufgezeichnet ist, wie folgt gegeben:
n1 = 130 × 8 = 1.040.
Weiterhin werden Signale von 132,75 Zeilen in jeweiligen Spuren ein­ schließlich dem redundanten Signal entsprechend 2,75 Zeilen in einem Bereich von etwa 165 Grad aufgezeichnet, gezeigt bei C in Fig. 4B.
Auf der anderen Seite kann, da der Bereich, wo ein Aufzeichnen in jeweiligen Spuren erfolgen kann, 180 Grad außer den oben beschriebe­ nen Überlappungsperioden (A und D, gezeigt in Fig. 4B) beträgt, der verbleibende Bereich von etwa 15 Grad (ein Bereich, gezeigt bei B in Fig. 4B, der ein Bereich entsprechend 12 Zeilen ist, und zwar berechnet ausgedrückt in Anzahl von Zeilen) als der Bereich zum Aufzeichnen anderer Information als der Videosignale gesichert werden. Zum Bei­ spiel wird in der vorliegenden Erfindung ein Sprachsignal, das begleitend mit dem ersten Videosignal eingegeben ist, in einem PCM-Codesystem aufgezeichnet, bei dem die Zeitbasis in diesem Bereich komprimiert ist, und zwar als die Information anders als das Videosignal.
Außerdem ist in dem oben beschriebenen ersten Aufzeichnungsmodus die Gesamtzahl K1 redundanter Zeilen pro Rahmen, wie oben beschrieben, wie folgt gegeben:
K1 = L1 × M1 × N1 × 2 - n1 = 118.
Als nächstes wird in dem zweiten Aufzeichnungsmodus das zweite Video­ signal MUSE von dem Schalter 151 ausgegeben und sequentiell durch den Takt WM mit einer Frequenz fWH = 24,30 MHz, der von dem Schalter 152 geliefert wird, abgetastet, um in ein digitales Signal in dem AD-Wandler 120 umgewandelt zu werden, und wird danach zu der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 geliefert. Die Anzahl von Abtastun­ gen SM pro Zeile, die durch das Abtasten des MUSE-Signals mit dem Takt WM erhalten wird, ist gegeben, wie gezeigt in Fig. 3A, wie folgt:
SM = fWH/(L × fv/2) = 720.
Alle 720 Abtastungen werden sequentiell in Zeileneinheit in den Speicher der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 geschrieben. In dem zweiten Aufzeichnungsmodus wird kein Signal an die Zeitbasis-Umwandlungs­ schaltung 130 von der zeilensequentiellen Verarbeitungsschaltung 123 geliefert, oder das Signal wird nicht beachtet, selbst wenn es geliefert wird, und es erfolgt kein Schreiben in den Speicher.
Nachdem das Schreiben in den Speicher beendet ist, wird die Adresse durch die Adreßsteuerschaltung 131 basierend auf dem Lesetakt RM mit einer Frequenz fRM = 29,529 MHz, die von dem Schalter 153 geliefert wird, gesteuert, Abtastungen werden alle 720 Abtastungen in Zeilen­ einheit aus dem Speicher gelesen, und ein Lesen erfolgt sequentiell, während temporäre Lesepauseperioden vorgesehen sind, so daß horizonta­ le Austastperioden entsprechend 130 Abtastungen unter diesen Zeilen erzeugt werden. Diese Leseausgabe wird an die Synchronisierungs-Ein­ fügeschaltung 132 geliefert, und die Synchronisierungsinformation einer negativen Elektrode von einer Synchronisierungserzeugungsschaltung 133 wird in die horizontalen Austastperioden dieser 130 Abtastungen einge­ fügt. In der Synchronisierungserzeugungsschaltung 133 werden die zwei­ ten Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignale von dem Anschluß 115 basierend auf dem Takt RM von dem Schalter 153 empfangen, und eine Synchronisierungsinformation HS2 einer negativen Elektrode von ins­ gesamt 130 Abtastungen, die aus einem vorderen Schwarzschultersignal (Austastimpuls) entsprechend 4 Abtastungen, einem Synchronisierungs­ signal einer negativen Elektrode entsprechend 40 Abtastungen, einem hinteren Schwarzschultersignal (Austastimpuls) entsprechend 4 Abtastun­ gen, einem Bündelsignal (Burst-Signal) entsprechend 40 Abtastungen (um konkret zu sein, ein Bündelsignal W2 mit der Frequenz fRM/8 = 3,691125 MHz und einer Wiederholperiode von fünf Zyklen) und ein Austastsignal entsprechend 42 Abtastungen bei einem vorbestimmten Pegel (entsprechend z. B. dem Null-Pegel der Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y) gebildet ist, wird erzeugt, wie gezeigt in Fig. 3B. Diese Synchronisierungsinformation HS2 einer negativen Elektrode wird in die horizontale Austastperiode von 130 Abtastungen der Ausgabe von der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 in der Synchronisierungs-Einfügeschal­ tung 132 eingefügt, dessen Ausgabe wird in ein analoges Signal in einem DA-Wandler 134 umgewandelt und an dem Anschluß 116 als das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2 ausgegeben. Das zweite Aufzeichnungs­ videosignal V2 ist ein Signal eines Formats, bei dem die Synchronisie­ rungsinformation einer negativen Elektrode (130 Abtastungen) und das MUSE-Signal (720 Abtastungen) in Zeitteilung in Zeilenheit gemultiplext werden, wie gezeigt in Fig. 3B, und die Gesamtzahl S2 der Anzahl von Abtastungen pro Zeile ist gegeben als:
S2 = 850 = S1/m
und die Fundamentalfrequenz TH2 pro Zeile ist gegeben als:
TH2 = S2/fRH = 28,79 µs = TH1.
Damit ist die Gesamtzahl L2 der Zeilen, die in der Periode T2 von 180 Grad jeder Spur in dem zweiten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden können, gegeben als:
L2 = T2/TH2 = fRM/(N2 × fv × S2) = 289,5 = L1 × m.
Weiterhin ist dieses zweite Aufzeichnungsvideosignal V2 ein Signal eines Formats, bei dem die Synchronisierungsinformation (HS2) einer negativen Elektrode, die zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale (B-Y, R-Y) und das Luminanzsignal (Y) in Zeitteilung gemultiplext werden, und es wird ein Signal erhalten, das dem des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1 stark ähnelt.
Weiterhin erfolgt auch in dem zweiten Aufzeichnungsmodus eine Steue­ rung der Lesesequenz und der Anzahl von Lesevorgängen in Zeilen­ einheit durch die Adreßsteuerschaltung 131 in der Zeitbasis-Umwand­ lungsschaltung 130 in ähnlicher Weise wie der erste Aufzeichnungsmodus, und die Signale werden sequentiell in der Ordnung von Zeilennummern, gezeigt in Fig. 5A, ähnlich wie im ersten Aufzeichnungsmodus gelesen. Es werden nämlich in den Perioden ungeradzahliger Segmente (1SEG, 3SEG), wo Signale durch den Magnetkopf 1a unter Signalen von #1 bis #1.125 pro Rahmen des zweiten Videosignals MUSE aufgezeichnet wer­ den, Signale ungeradzahliger Zeilen gelesen (Signale der (2n-1)-ten Zeile einschließlich dem Farbdifferenzsignal R-Y und dem Luminanzsignal Y, gezeigt in Fig. 3B). Um konkret zu sein werden insgesamt 282 Zeilen sequentiell bei Intervallen von zwei Zeilen in der Ordnung von Zeilen­ nummern #1, #3, . . . , #563 in der ersten Segmentperiode (1SEG) gele­ sen, und es werden insgesamt 281 Zeilen bei Intervallen von zwei Zeilen in der Ordnung von #565, #567, . . . , #1.125 in der dritten Segment­ periode (3SEG) gelesen.
In ähnlicher Weise werden Signale geradzahliger Zeilen (Signale der (2n)-ten Zeile einschließlich dem Farbdifferenzsignal B-Y und dem Luminanzsignal Y, gezeigt in Fig. 3B) in den Perioden geradzahliger Segmente (2SEG, 4SEG) gelesen, wo ein Aufzeichnen durch den Ma­ gnetkopf 1b erfolgt. Um konkret zu sein, werden insgesamt 282 Zeilen bei Intervallen von zwei Zeilen in der Ordnung von Zeilennummern #2, #4, . . . , #564 in der zweiten Segmentperiode (2SEG) gelesen, und es werden insgesamt 280 Zeilen bei Intervallen von zwei Zeilen in der Ordnung von Zeilennummern #566, #568, . . . , #1.124 in der vierten Segmentperiode (4SEG) gelesen.
Weiterhin werden, wenn ein Lesen in jeder Segmenteinheit erfolgt, redundante Signale entsprechend insgesamt 7,5 (oder 8,5) Zeilen, wie ein Zusatzsignal S entsprechend 3,5 Zellen, das Zusatzinformation wie ein Identifikationssignal enthält, und ein Referenzsignal R entsprechend einem Zeilenabschnitt, erzeugt und vor und nach jedem Segment zusätz­ lich zu einem Austastsignal X entsprechend drei Zeilen mit einem vorbestimmten Pegel und einem Segmentsynchronisierungssignal V ent­ sprechend einer Zeile einschließlich Synchronisierungsinformation be­ züglich dem Segment ausgegeben, wie gezeigt in Fig. 5A. Es ist genau das gleiche wie der erste Aufzeichnungsmodus in den Punkten, daß das redundante Signal in der Synchronisierungserzeugungsschaltung 133 er­ zeugt wird und vor und nach jedem Signal in Segmenteinheit, die von der Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130 durch die Synchronisierungs- Einfügeschaltung 132 ausgegeben wird, eingefügt wird.
Damit ist die Anzahl n2 effektiver Zeilen pro Rahmen, wo das zweite Videosignal aufgezeichnet wird, gegeben als:
n2 = 1.125
und alle Zeilen des zweiten Videosignals werden aufgezeichnet.
Wie in den oben beschriebenen Materialien des Telecommunication Technical Council ausgeführt, enthalten Zeilennummern #43 bis #564 und #605 bis #1.125 des zweiten Videosignals MUSE Signale bezüglich Videoinformation. Die Signale bezüglich der Videoinformation werden in dem Bereich von etwa 165 Grad aufgezeichnet, gezeigt bei C in Fig. 5 (fast der gleiche Bereich wie C, gezeigt in Fig. 4B in dem Fall des ersten Aufzeichnungsmodus) zusammen mit dem oben beschriebenen redundanten Signal.
Weiterhin werden Signale bezüglich Sprachinformation in die Zeilennum­ mer #3 bis #42 und #565 bis #604 eingeschlossen, anders als jene, die oben beschrieben wurden, und diese Signale werden in dem verbleiben­ den Bereich von etwa 15 Grad aufgezeichnet (ein Bereich, gezeigt bei B in Fig. 5B, der fast der gleiche wie B in Fig. 4B in dem Fall des ersten Aufzeichnungsmodus ist).
Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Videoinfor­ mation und die Sprachinformation in fast den gleichen Bereichen jeweili­ ger Spuren aufzuzeichnen, wobei man diese Informationen in dem ersten Aufzeichnungsmodus und dem zweiten Aufzeichnungsmodus einander entsprechen läßt, wodurch somit eine Ähnlichkeit von Spurmustern erhalten wird, wodurch ein Effekt hervorgebracht wird, daß Aufzeich­ nungspositionen der Videoinformation und der Sprachinformation einfach identifiziert werden können.
Außerdem, wie aus dem Vergleich der Fig. 4A und Fig. 5B erkennbar wird, sind, indem jeweilige oben beschriebe Parameter eingestellt werden, eine Verschiebungsmenge αH der Spur unter Segmenten bei jeweiligen Spurendabschnitten (was H-Reihe genannt wird) αH = 0,25 H in dem ersten Aufzeichnungsmodus und αH = 0,5 H in dem zweiten Aufzeich­ nungsmodus, und zwar unter der Annahme, daß die Periode einer Zeile des Aufzeichnungsvideosignals auf der Spur 1H ist, jedoch werden Werte, die durch Umwandeln der H-Reihe in eine Spurlänge erhalten werden, in beiden Modi einander gleich. Weiterhin ist es in jedem Fall möglich, die Signale in einer Reihe in Zeileneinheit zwischen benachbarten Spu­ ren stehen zu lassen, die in einer Längsrichtung der Spur und senkrecht weisen, wobei somit eine Ähnlichkeit der Spurmuster auch diesbezüglich erhalten wird.
Wie oben beschrieben ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung bereitzustellen, bei der ein Zeitteilungs-Multiplexsignal (das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 und das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2) mit der gleichen Fundamen­ talfrequenz (TH1 = TH2) und mit Signalformen, die so gemacht sind, daß sie sich stark ähneln, vergleichsweise leicht erhalten werden kann, und eine beinahe gleiche Bildqualitäts-Leistungsfähigkeit gemäß dem Unterschied des Frequenzbandes in den beiden kann von den zwei Videosignalen (dem HD-Signal und dem MUSE-Signal) mit gänzlich unterschiedlichen Frequenzbändern und Signalformaten erhalten werden, indem der größere Teil der Takterzeugungsschaltung 140 der Videosignal- Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100, der AD-Wandler 120, die Zeitbasis-Umwandlungsschaltung 130, die Adreßsteuerschaltung 131, die Synchronisierungserzeugungsschaltung 133, die Synchronisierungs-Einfüge­ schaltung 132, der DA-Wandler 134 oder ähnliches gemeinsam genutzt werden.
Als nächstes ist ein Ausführungsbeispiel der FM-Modulationsschaltung 40 in Fig. 7 gezeigt. In Fig. 7 wird das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2 von der Videosignal-Auf­ zeichnungsverarbeitungsschaltung 100 zu einer Preemphaseschaltung 43 über einen Anschluß 41 geliefert und wird weiter an einen FM-Modula­ tor 44 nach einer geeigneten Signalpreemphase-Verarbeitung geliefert und an eine FM-Modulation bei einer Zuteilung einer vorbestimmten Fre­ quenz angelegt. Die FM-Ausgabe von dem FM-Modulator 44 wird an die Seite des Anschlusses 1 eines Schalters 46 geliefert, und wird an die Seite des Anschlusses 2 des Schalters 46 geliefert, nachdem es durch einen Frequenz-Demultiplizierer 45 in 1/m (1/2) geteilt ist. Der Schal­ ter 46 wird an die Seite des Anschlusses 1 umgeschaltet, wenn der erste Aufzeichnungsmodus bestimmt ist, und wird an die Seite des Anschlusses 2 umgeschaltet, wenn der zweite Aufzeichnungsmodus in Antwort auf ein Aufzeichnungsmodus-Bestimmungssignal bestimmt ist, das von der Modus­ bestimmungsschaltung 10 über den Anschluß 42 geliefert wird. Daher wird in dem ersten Aufzeichnungsmodus eine Ausgabe, die mit einer FM-Modulation durch den FM-Modulator 44 basierend auf dem ersten Aufzeichnungsvideosignal V1, das von dem Anschluß 41 eingegeben ist, beaufschlagt ist, durch den Schalter 46 umgeschaltet und an einen An­ schluß 47 ausgegeben. Weiterhin wird in dem zweiten Aufzeichnungs­ modus eine Ausgabe, die mit einer FM-Modulation durch den FM-Modu­ lator 44 basierend auf dem zweiten Aufzeichnungsvideosignal V2, das von dem Anschluß 41 eingegeben ist und durch den Frequenz-Demultiplizie­ rer 45 auf die Hälfte geteilt ist, beaufschlagt ist, durch den Schalter 46 umgeschaltet und an den Anschluß 47 ausgegeben. Außerdem kann es auch so angeordnet werden, daß Parameter bezüglich Preemphasecharak­ teristiken der Signalpreemphase-Schaltung 43 geeignet abhängig von dem ersten und dem zweiten Aufzeichnungsmodus gemäß dem Aufzeichnungs­ modus-Bestimmungssignal von dem Anschluß 42 umgeschaltet werden.
Auf der anderen Seite wird in der Servosteuerschaltung 300 die Relativ­ geschwindigkeit des Frequenzbandes und des Kopfes in dem zweiten Aufzeichnungsmodus so gesteuert, um gerade 1/m (= 1/2) der Relativge­ schwindigkeit in dem ersten Aufzeichnungsmodus zu erreichen.
In dem zweiten Aufzeichnungsmodus wird die Frequenz eines FM-Signals, das von der FM-Modulationsschaltung 40 ausgegeben wird, auf gerade 1/m (= 1/2) der Frequenz des FM-Signals in dem ersten Aufzeichnungs­ modus durch den Betrieb des Frequenz-Demultiplizierers 45 eingestellt. Demzufolge wird eine Aufzeichnungswellenlänge eines FM-Signals, bei der die Ausgabe von der FM-Modulationsschaltung 40 auf dem Frequenzband 6 durch die Magnetköpfe 1a und 1b über eine Aufzeichnungsverstär­ kungsschaltung 50 aufgezeichnet wird, sowohl in dem ersten Aufzeich­ nungsmodus als auch in dem zweiten Aufzeichnungsmodus genau gleich gemacht werden.
Demgemäß ist es möglich, fast die gleichen magnetischen Aufzeichnungs­ charakteristiken in den beiden dieser zwei Modi zu sichern und auch eine fast gleiche Bildqualität-Leistungsfähigkeit gemäß den Frequenzbän­ dern in beiden Modi zu erhalten. Weiterhin ist es möglich, den größe­ ren Teil der FM-Modulationsschaltung 40 und der Aufzeichnungsver­ stärkungsschaltung 50 in diesen zwei Modi gemeinsam zu nutzen, und darüber hinaus können die Magnetköpfe 1a und 1b in beiden Modi gemeinsam genutzt werden. Somit kann die Größe des Schaltungssystems reduziert werden, und ein großer wirtschaftlicher Effekt kann erhalten werden.
Außerdem wird in den oben beschriebenen Aufzeichnungsmodi ein Steuersignal RCTL von der Servosteuerschaltung 300 ausgegeben und auf einer Steuerspur auf dem Magnetband 6 durch den Steuerkopf 4 über die Seite eines Anschlusses R eines Schalters 90 aufgezeichnet. Dieses Steuersignal RCTL ist ein Signal mit der gleichen Frequenz, sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Aufzeichnungsmodus, konkret ausge­ drückt 30 Hz, welche die gleiche wie eine Rahmenfrequenz des ersten und des zweiten Videosignals ist.
Als nächstes wird der Betrieb zum Zeitpunkt der Wiedergabe mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben werden. Das Steuersignal wird als ein Signal zum Unterscheiden verwendet, ob die Signale in dem ersten Aufzeich­ nungsmodus aufgezeichnet worden sind oder ob sie in dem zweiten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet worden sind, und zusätzlich dazu wird das Steuersignal für eine Spursteuerung zum Zeitpunkt der Wiedergabe verwendet. Es wird nämlich ein Steuersignal PCTL, das von einer Steuerspur auf dem Magnetband 6 durch den Steuerkopf 4 wiedergege­ ben wird, an die Servosteuerschaltung 300 als ein Spursteuersignal über eine Seite eines Anschlusses P des Schalters 90 geliefert, und wird auch an eine Modusidentifikationsschaltung 20 geliefert, wobei diese den oben beschriebenen Aufzeichnungsmodus identifiziert. Zum Zeitpunkt der Wiedergabe wird entweder ein erster Wiedergabemodus zum Einstellen der Bandgeschwindigkeit auf Vt und der Kopfumdrehungszahl (120 rps), so daß die Relativgeschwindigkeit des Bandes und des Kopfes genauso wie in dem ersten Aufzeichnungsmodus erhalten wird, oder ein zweiter Wiedergabemodus zum Einstellen der Bandgeschwindigkeit auf Vt/2 und der Kopfumdrehungszahl von 60 rps, so daß die Relativgeschwindigkeit des Bandes und des Kopfes genauso wie in dem zweiten Aufzeichnungs­ modus ist, in der Servosteuerschaltung 300 eingestellt. Hier ist z. B. am Anfang der zweite Wiedergabemodus eingestellt.
In einem Fall, daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2, das in dem zweiten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, wenn der zweite Wiedergabemodus eingestellt ist, wird die Bandgeschwindigkeit die gleiche bei der Aufzeichnung und bei der Wiedergabe. Daher wird ein Steuersignal PCTL mit der Frequenz von 30 Hz, welches die gleiche wie jene ist, als aufgezeichnet wurde, von der Steuerspur wiedergegeben. In einem Fall, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal V1, das in dem ersten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, ist die Bandgeschwindigkeit jedoch unterschiedlich bei der Aufzeichnung und bei der Wiedergabe, und das Signal V1 wird bei einer Bandgeschwindigkeit wiedergegeben, die die Hälfte jener zur Zeit der Aufzeichnung ist. Somit wird das Steuersignal PCTL als ein Signal von 15 Hz wiedergege­ ben, was die Hälfte von 30 Hz ist. Auf diese Weise wird in der Mo­ dusidentifikationsschaltung 20 identifiziert, in welchem Modus des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsmodus das Signal abhängig von der Differenz der Frequenz des wiedergegebenen Steuersignals PCTL aufge­ zeichnet ist. Wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 aufgezeichnet worden ist, wird ein erstes Wiedergabemodus-Bestimmungssignal, das den ersten Wiedergabemodus bestimmt, ausgegeben, und, wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2 aufgezeichnet worden ist, wird ein zweites Wiedergabemodus-Bestimmungssignal, das den zweiten Wiedergabemodus bestimmt, von der Modusidentifikationsschaltung 20 ausgegeben. Außer­ dem wird bei einem Teil mit keinem der Modi, z. B. einem Teil, wo das Signal nicht aufgezeichnet worden ist, der anfängliche zweite Wieder­ gabemodus eingestellt, und das zweite Wiedergabemodus-Bestimmungs­ signal wird ausgegeben, oder der Wiedergabemodus, der bis unmittelbar vorher eingestellt worden ist, wird gehalten, und das Modusbestimmungs­ signal wird ausgegeben. In der Servosteuerschaltung 300 erfolgt das Einstellen des ersten oder des zweiten Wiedergabemodus in Antwort auf das erste bzw. das zweite Wiedergabemodus-Bestimmungssignal von der Modusidentifikationsschaltung 20.
In ähnlicher Weise erfolgt in dem Fall, daß das erste Aufzeichnungs­ videosignal V1, das in dem ersten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, wenn der erste Aufzeichnungsmodus ursprünglich zum Zeitpunkt der Wiedergabe eingestellt ist, eine Wiedergabe bei einer Bandgeschwindigkeit, die die gleiche ist wie beim Aufzeichnen. Somit wird ein Steuersignal PCTL mit einer Frequenz von 30 Hz, die die gleiche ist wie beim Aufzeichnen, wiedergegeben. Demgegenüber erfolgt, wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2, das in dem zweiten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, eine Wieder­ gabe bei einer Bandgeschwindigkeit, die zweimal so groß wie jene zum Zeitpunkt der Aufzeichnung ist. Somit wird ein Steuersignal PCTL mit einer Frequenz von 60 Hz, was doppelt so groß wie 30 Hz ist, wie­ dergegeben. Demgemäß ist es möglich zu identifizieren, in welchem Modus, dem ersten oder dem zweiten, das Signal V2 aufgezeichnet worden ist, und zwar in diesem Fall auch durch die Differenz der Frequenz des wiedergegebenen Steuersignals PCTL.
Der erste oder der zweite Aufzeichnungsmodus wird wie oben beschrie­ ben identifiziert, und ein erstes wiedergegebenes Videosignal V1′ (Fig. 2B) oder das zweite wiedergegebene Videosignal V2′ (Fig. 3B), die mit den Magnetköpfen 1a und 1b wiedergegeben werden, wird durch eine Wiedergabeverstärkerschaltung 60 verstärkt, durch eine FM-Demodula­ tionsschaltung 70 FM-moduliert und danach in geeigneter Weise einer Deemphase-Verarbeitung unterworfen, und dessen Ausgabe wird zur Wiedergabe in einer Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200 verarbeitet. In der Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200 wird, wenn das erste Wiedergabemodus-Bestimmungssignal von der Mo­ dusidentifikationsschaltung 20 geliefert wird, eine Verarbeitung umgekehrt zu der Aufzeichnungsverarbeitung für das HD-Signal der Videosignal- Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 ausgeführt, das ursprüngliche HD-Signal (Fig. 2A), das sich aus dem Luminanzsignal Y und den Farbdifferenzsignalen PB und PR zusammensetzt, wird aus dem ersten Wiedergabevideosignal V1′ wiedergewonnen, und die ursprünglichen drei Primärfarbsignale R, G und B werden aus dem HD-Signal durch eine Matrixschaltung 80 wiedergewonnen und an die Anschlüsse 22, 23 bzw. 24 als ein erstes Videosignal U1 ausgegeben. Weiterhin wird in der Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200, wenn das zweite Wiedergabemodus-Bestimmungssignal von der Modusidentifikationsschal­ tung 20 geliefert wird, eine Bearbeitung umgekehrt zur Aufzeichnungsver­ arbeitung für das MUSE-Signal der Videosignal-Aufzeichnungsverarbei­ tungsschaltung 100 ausgeführt, und das ursprüngliche MUSE-Signal (Fig. 3A) wird aus dem zweiten Wiedergabevideosignal V2′ wiedergewonnen und an einen Anschluß 21 als ein zweites Videosignal U2 ausgegeben.
Als nächstes wird eine Signalverarbeitung zum Zeitpunkt einer Wieder­ gabe in der Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200 mit Bezug auf ein detailliertes Ausführungsbeispiel, gezeigt in Fig. 8, beschrieben werden.
In Fig. 8 wird das erste Wiedergabevideosignal V1′ oder das zweite Wiedergabevideosignal V2′ von der FM-Demodulationsschaltung 70 an einen AD-Wandler 234 und eine Farberzeugungsschaltung 240 über einen Anschluß 216 geliefert. Zunächst, wenn der erste Wiedergabemodus in der Modusidentifikationsschaltung 20 identifiziert wird und das erste Wiedergabevideosignal V1′ geliefert wird, wird ein Takt RH′ mit einer Frequenz fRH′ = 59,058 MHz, die gleiche wie jene des Taktes RH der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100, in der Takterzeu­ gungsschaltung 240 basierend auf einem Bündelsignal (B1 in Fig. 2B) mit einer Frequenz von 7,38225 MHz, das in dem ersten Wiedergabevideosig­ nal V1′ enthalten ist, und durch Multiplizieren der Frequenz in Antwort auf das erste Wiedergabemodus-Bestimmungssignal, das von der Modus­ identifikationsschaltung 20 über den Anschluß 215 geliefert wird, erzeugt. Dieser Takt RH′ wird an den AD-Wandler 234 und an eine Adreß­ steuerschaltung 231 als ein Schreibtakt für den AD-Wandler 234 und den Speicher einer Zeitbasis-Inversionsschaltung 230 geliefert.
Weiterhin wird ein Takt WH′ mit einer Frequenz von fWH′ = 48,60 MHz, genauso wie der Takt WH der Videosignal-Aufzeichnungsverarbei­ tungsschaltung 100, von der Takterzeugungsschaltung 240 geliefert und an die Adreßsteuerschaltung 231 als ein Lesetakt des Speichers der Zeitba­ sis-Inversionsschaltung 230 über die Seite eines Anschlusses 1 eines Schalters 253 in dem ersten Wiedergabemodus geliefert.
Das erste Wiedergabevideosignal V1′ wird sequentiell in dem AD-Wand­ ler 234 abgetastet und in ein digitales Signal durch den Takt RH′ von der Takterzeugungsschaltung 240 umgewandelt, und wird sequentiell in Zeileneinheit in den Speicher der Zeitbasis-Inversionsschaltung 230 geschrieben. Das Schreiben in den Speicher in Zeileneinheit wird durch die Adreßsteuerschaltung 231 basierend auf dem Takt RH′ gesteuert, und nur das Luminanzsignal Y und die zeilensequentiellen Farbdifferenzsigna­ le PB und PR, gezeigt in Fig. 2B, unter dem ersten Wiedergabevideosi­ gnal V1′ werden in den Speicher geschrieben, und die Synchronisierungs­ information HS1, ein Anstastsignal X, ein Segmentsynchronisierungssignal V oder ähnliches außer dem obigen, werden entfernt, ohne geschrieben zu werden.
Nachdem das Schreiben in den Speicher der Zeitbasis-Inversionsschaltung 230 beendet ist, werden das Luminanzsignal Y und die zeilensequentiel­ len Farbdifferenzsignale PB und PR in Zeileneinheit nacheinander von dem Speicher in einer vorbestimmten Zeitreihenordnung basierend auf dem Takt WH′, der von der Takterzeugungsschaltung 240 ausgegeben wird, gelesen. Dieses gelesene Luminanzsignal Y wird in ein analoges Signal in einem DA-Wandler 220 basierend auf dem Takt WH′ von dem Schalter 253 umgewandelt und wird danach an einen Anschluß über die Seite eines Anschlusses 1 eines Schalters 251 ausgegeben. Weiterhin werden die gelesenen zeilensequentiellen Farbdifferenzsignale PB und PR in simultane Farbdifferenzsignale PB und PR in einer zeilensequentiellen Verarbeitungsschaltung 223 umgewandelt, danach in analoge Signale basierend auf einem Takt WC′, der durch Dividieren des Taktes WH′ von dem Schalter 253 in 1/4 durch einen Frequenz-Demultiplizierer 243 erhalten ist, in DA-Wandlern 221 und 222 umgewandelt, und an An­ schlüsse 213 bzw. 214 ausgegeben. Das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsignale PB und PR, die an den Anschlüssen 212, 213 bzw. 214 ausgegeben werden, sind jene Signale, die das gleiche Format wie das des ersten Videosignals HD haben (Fig. 2A), und die Anzahl von dessen effektiven Zeilen beträgt 1.040 Zeilen insgesamt pro Rahmen in #41 bis #560 und #603 bis #1.022.
In ähnlicher Weise wird ein zweiter Wiedergabemodus in der zweiten Wiedergabemodus-Identifikationsschaltung 20 identifiziert, und, wenn das zweite Wiedergabevideosignal V2′ geliefert wird, wird ein Takt RM′ mit einer Frequenz
fRM′ = 29,529 MHz = fRH′/m,
welches die gleiche Frequenz wie die des Taktes RM von der Videosi­ gnal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 ist, basierend auf einem Bündelsignal (B1 in Fig. 3B) mit einer Frequenz von 3,691125 MHz, das in dem zweiten Wiedergabevideosignal V2′ enthalten ist, und durch Multiplizieren dieses Signal mit 8 in der Takterzeugungsschaltung 240 erzeugt. Dieser Takt RM′ wird an den AD-Wandler 234 und an die Adreßsteuerschaltung 231 als ein Schreibtakt des Speichers der Zeitbasis- Inversionsschaltung 230 geliefert.
Weiterhin wird in dem zweiten Wiedergabemodus ein Takt WM′ mit einer Frequenz
fWM′ = fWH′/m = 24,30 MHz,
welche durch Teilen des Taktes WH′, der von der Takterzeugungsschal­ tung 240 ausgegeben wird, in 1/m (= 1/2) durch den Frequenz-Demulti­ plizierer 242 erhalten wird, durch den Schalter 253 umgeschaltet und an den DA-Wandler 220 und die Adreßsteuerschaltung 231 als ein Lesetakt des Speichers der Zeitbasis-Inversionsschaltung 230 von einer Seite des Anschlusses 2 des Schalters 253 geliefert.
Das zweite Wiedergabevideosignal V2′ wird sequentiell abgetastet und in ein digitales Signal in dem AD-Wandler 234 durch den T 52237 00070 552 001000280000000200012000285915212600040 0002004403544 00004 52118akt RM′ von der Takterzeugungsschaltung 240 umgewandelt und in den Speicher der Zeitbasis-Inversionsschaltung 230 in Zeileneinheit nacheinander geschrie­ ben. Das Schreiben in den Speicher in Zeileneinheit wird durch die Adreßsteuerschaltung 231 basierend auf dem Takt RM′ gesteuert, und nur das Synchronisierungssignal HS einer positiven Elektrode, die Farb­ differenzsignale B-Y und R-Y und das Luminanzsignal Y, gezeigt in Fig. 3B, unter dem zweiten Wiedergabevideosignal V2′ werden in den Spei­ cher geschrieben, und die Synchronisierungsinformation HS2, das Austast­ signal x, das Segmentsynchronisierungssignal N′ das Zusatzsignal S, das Referenzsignal R oder ähnliches außer dem obigen, werden entfernt, ohne in den Speicher geschrieben zu werden.
Nachdem das Schreiben in den Speicher der Zeitbasis-Inversionsschaltung 230 beendet ist, wird das digitale Signal sequentiell in einer vorbestimm­ ten Zeitreihenordnung in Zeileneinheit aus dem Speicher basierend auf dem Takt WM′, der von dem Schalter 253 ausgegeben wird, gelesen, und wird durch den Schalter 251 umgeschaltet, nachdem es in ein analoges Signal basierend auf dem Takt WM′ von dem Schalter 253 in dem DA- Wandler 220 umgewandelt ist, und wird an den Anschluß 211 über die Seite eines Anschlusses 2 des Schalters 251 ausgegeben. Das Signal, das an dem Anschluß 211 ausgegeben wird, ist ein Signal (Fig. 3A) mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals MUSE, und die Anzahl effektiver Zeilen beträgt 1.125 Zeilen insgesamt in #i bis #564 und #565 bis #1125 pro Rahmen, wobei somit alle Zeilen einschließlich der Sprachinformation des MUSE-Signals wiedergewonnen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Fundamental­ periode TH1 einer Zeile des ersten Wiedergabevideosignals V1′, gezeigt in Fig. 2B, und die Fundamentalperiode TH2 einer Zeile des zweiten Wiedergabevideosignals V2′, gezeigt in Fig. 3B, einander gleichzumachen, und darüber hinaus wird die Anzahl von Abtastungen jeweiliger Zeilen durch die Beziehung von gerade 2 : 1 bzw. 1.700 zu 850 festgelegt. Auf der anderen Seite wird auch die Beziehung zwischen dem Takt RH′ und dem Takt RM′ in der Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200 eingestellt auf:
fRH′: fRM′ = 2 : 1,
ähnlich zu dem obigen. Demgemäß ist es möglich, ein Verarbeiten einer Zeitbasis-Inversion in Zeileneinheit in der Zeitbasis-Inversionsschal­ tung 230 gemeinsam sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Wiedergabemodus anzuwenden, und der größere Teil der Videosignal- Wiedergabeverarbeitungsschaltung 200 kann gemeinsam genutzt werden, ebenso wie gezeigt in Fig. 8. Darüber hinaus, da es möglich ist, den größeren Teil eines Wiedergabesystems, wie die Magnetköpfe 1a und 1b, eine Wiedergabeverstärkerschaltung 60 und eine FM-Demodulationsschal­ tung 70, gemeinsam zu nutzen, ist es möglich, die Größe des Schaltungs- Systems zu reduzieren, indem in einem Wiedergabesystem genauso wie in einem Aufzeichnungssystem gemeinsam genutzt wird, wobei somit ein merklicher wirtschaftlicher Effekt hervorgebracht wird.
Weiterhin werden, wie oben beschrieben, Spurmuster mit der gleichen Spurteilung und Spurneigung in dem ersten Aufzeichnungsmodus und dem zweiten Aufzeichnungsmodus erhalten, um dadurch eine Aufzeichnung für viele Stunden zu realisieren, und sie können in Zeileneinheit zwischen benachbarten Spuren ausgerichtet werden. Demgemäß ist es möglich, eine Übersprechstörung von einer benachbarten Spur zu reduzieren, wobei somit ein Effekt erhalten wird, um eine Wiedergabe bei variabler Geschwindigkeit leichter zu machen. Weiterhin kann, wie gezeigt in Fig. 4B und Fig. 5B, der Bereich C zum Aufzeichnen eines Videosignals in beiden Modi und der Bereich B zum Aufzeichnen eines Sprachsignals auf der Spur fast gleich gemacht werden. Somit ist es möglich, neue Bereiche, gezeigt bei A oder D in Fig. 4B und 5B, gemeinsam zu sichern, und es ist ebenso möglich, eine Funktion des Aufzeichnens verschiedener zusätzlicher Information gemeinsam in beiden Modi zu realisieren, wobei eine Verwendungseffizienz des Magnetbandes auf eine solche Weise erhöht wird, daß ein anderes Informationssignal unterschied­ lich von dem Videosignal und dem Sprachsignal, wie ein zusätzliches Informationssignal, das das Videosignal und das Sprachsignal begleitet, oder ein Steuerinformationssignal zur Spurgebung, in diese gemeinsamen Bereiche aufgezeichnet werden kann.
Weiterhin, wie ausgeführt in den bereits erwähnten Materialien des Telecommunication Technical Council, wird das Signal der effektiven Videozeilen #47 bis #562 (und #609 bis #1.124) des zweiten Videosi­ gnals MUSE als das Signal der Zeilen #42 bis #567 (und #604 bis #1.119) des ersten Videosignals HD decodiert, oder umgekehrt wird das Signal der effektiven Videozeilen #42 bis #557 (und #604 bis #1.119) des ersten Videosignals HD als das Signal der Zeilen #47 bis #562 (und #609 bis #1.124) des zweiten Videosignals MUSE decodiert. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, da alle Signale dieser Zeilen wie oben beschrieben in beiden Modi sicher aufgezeichnet werden, sämtliche effektive Videoinformation, die bei einem Minimum zur Übertragung einer hochpräzisen Information erforderlich ist, immer vollständig aufzuzeichnen und wiederzugeben, ohne irgend etwas auszulas­ sen, selbst wenn ein Signalformat von entweder dem ersten Videosignal HD oder dem zweiten Videosignal MUSE zum Aufzeichnen angenommen wird, oder selbst wenn ein Überspielungsaufzeichnen zwischen der Vor­ richtung mit entweder dem ersten Videosignal oder dem zweiten Videosi­ gnal wiederholt wird. Somit ist es möglich, eine getreue und genaue Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für hochpräzise Videoinforma­ tion bereitzustellen.
Weiterhin, wie auch aus einem Verfahren zum Aufzeichnen erkennbar wird, das in Fig. 2A, Fig. 2B und Fig. 3A, Fig. 3B gezeigt ist, und das den zwei Aufzeichnungsmodi, dem ersten und dem zweiten, gemeinsam ist, wird ein Signal (das Farbdifferenzsignal PR des ersten Aufzeichnungs­ videosignals V1 oder das Farbdifferenzsignal R-Y des zweiten Auf­ zeichnungsvideosignals V2) der zwei zeilensequentiellen Chrominanzsignale nur durch den Magnetkopf 1a unter den zwei Magnetköpfen 1a und 1b, die voneinander unterschiedliche Azimuthwinkel haben, aufgezeichnet, wohingegen ein anderes Signal (das Farbdifferenzsignal PB des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1 oder das Farbdifferenzsignal B-Y des zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2) nur durch den anderen Magnet­ kopf 1b mit einem unterschiedlichen Azimuthwinkel gegenüber dem Kopf 1a aufgezeichnet wird. Auf eine solche Weise werden zwei Chrominanz­ informationen aufgezeichnet, die im voraus auf zwei Magnetköpfe mit voneinander unterschiedlichen Azimuthwinkeln aufgeteilt werden, und zwei Chrominanzinformationen werden identifiziert und automatisch zur Wie­ dergabe gemäß der Differenz in den Azimuthwinkeln zwischen beiden getrennt. Demgemäß ist es nicht mehr erforderlich, eine Einrichtung zum Identifizieren eines zeilensequentiellen Chrominanzsignals, insbeson­ dere beim Prozeß der Identifikation oder der Wiedergabe, bereitzustellen, und eine Farbunterscheidung wird leichter; wobei somit insbesondere ein Effekt des leichten Realisierens einer Wiedergabe bei variabler Geschwin­ digkeit erreicht wird.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Fall, der auf ein Einkanal-Aufzeichnen unter Verwendung von zwei Magnetköpfen 1a und 1b angewandt wurde, unter der Annahme gezeigt worden, daß die Werte der Parameter bezüglich der Anzahl von Aufzeichnungskanälen beide 1 betragen (M1 = M2 = 1). Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern die Anzahl von Kanälen und die Anzahl von Segmenten sind optional, was nicht von der Idee der vorliegenden Erfin­ dung abweicht.
Als ein Beispiel davon, wenn ein weiteres System, d. h. Magnetköpfe 2a und 2b, gezeigt mit einer unterbrochenen Linie in Fig. 1, auf einer Trommel 3 zusätzlich zu den Magnetköpfen 1a und 1b bereitgestellt ist und zwei Kanäle mit insgesamt vier Köpfen aufzeichnet werden, werden die Azimuthwinkel benachbarter Köpfe 1a und 1b und die Azimuthwinkel von 1b und 2b voneinander unterschiedlich gemacht, und die Azimuth­ winkel der Magnetköpfe 1a und 1b, die um 180 Grad gegenüber an­ geordnet sind, und die Azimuthwinkel von 2a und 2b werden einander gleichgemacht, um die Azimuthwinkel zwischen benachbarten Spuren voneinander unterschiedlich zu machen. Dann wird in dem ersten Aufzeichnungsmodus die Anzahl von Umdrehungen der Trommel 3 auf 60 rps eingestellt, und M1 = 2 und N1 = 2 werden für das erste Videosignal HD eingestellt, und eine Aufzeichnung wird durch Teilen in M1 × N1 = 4 Zeilen von Spuren pro Feld in einem Zweikanal- und Zweisegmentteilungs-Aufzeichnungssystem gemacht. Weiterhin wird in dem zweiten Aufzeichnungsmodus die Anzahl von Umdrehungen der Trommel 3 auf 30 rps eingestellt, und M2 = 2 und N2 = N1/m = 1 werden für das zweite Videosignal MUSE eingestellt, und eine Aufzeich­ nung wird durch Teilen in M2 × N2 = 2 Zeilen von Spuren pro Feld durch ein Zweikanal- und Einsegmentteilungs-Aufzeichnungssystem ge­ macht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bandgeschwindigkeit in dem zweiten Aufzeichnungsmodus auf 1/2 der Bandgeschwindigkeit in dem ersten Aufzeichnungsmodus eingestellt.
Spurmuster in dem ersten und in dem zweiten Aufzeichnungsmodus, die durch die oben beschriebene Parametereinstellung erhalten werden, sind in Fig. 9A, Fig. 9B bzw. Fig. 10A, Fig. 10B gezeigt. Im Falle des oben beschriebenen Zweikanal-Aufzeichnungssystems wird, obwohl nicht ver­ anschaulicht, ein Aufzeichnungsvideosignal, das in dem ersten und dem zweiten Aufzeichnungsmodus verarbeitet ist, in Signale von zwei Kanälen in der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 100 geteilt und davon ausgegeben. Um konkret zu sein, werden die Signale ungeradzah­ liger Segmente, gezeigt in Fig. 4 und Fig. 5, (Signale von 1SEG, 3SEG, 5SEG und 7SEG in Fig. 4A und Signale von 1SEG und 3SEG in Fig. 5A) als Signale des ersten Kanals (Signale von 1CH, gezeigt in Fig. 9A und Fig. 10A) ausgegeben, und Signale geradzahliger Segmente (Signale von 2SEG, 4SEG, 6SEG und 8SEG in Fig. 4A und Signale von 2SEG und 4SEG in Fig. 5A) werden als Signale des zweiten Kanals (Signale von 2CH, gezeigt in Fig. 9A und Fig. 10A) ausgegeben. Weiterhin- sind in jedem Kanal die FM-Modulationsschaltung 40 und die Aufzeichnungs­ verstärkungsschaltung 50 vorgesehen, und, nachdem das geteilte und ausgegebene Aufzeichnungsvideosignal in jedem Kanal FM-moduliert und aufzeichnungsverstärkt ist, wird das Videosignal des ersten Kanals durch die Magnetköpfe 1a und 1b aufgezeichnet bzw. wird das Videosignal des zweiten Kanals durch die Magnetköpfe 2a und 2b aufgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt werden basierend auf der Einstellung der Anzahl der Umdrehungen der Trommel 3 die Videosignale entsprechender Kanäle aufgezeichnet, nachdem sie in vier Segmente pro Rahmen (1SEG, 2SEG, 3SEG und 4SEG, gezeigt in Fig. 9A) in dem ersten Aufzeichnungsmodus unterteilt worden sind, und werden aufgezeichnet, nachdem sie in zwei Segmente pro Rahmen (1SEG und 2SEG, gezeigt in Fig. 10A) unterteilt worden sind. Somit werden Spurmuster; wie gezeigt in Fig. 9A, Fig. 9B und Fig. 10A, Fig. 10B, erhalten.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verschiebungsmenge (H- Reihe) von Spuren unter Segmenten bei Spurendabschnitten so, daß αH = 0,5H in dem ersten Aufzeichnungsmodus gilt und αH = 1,0H in dem zweiten Aufzeichnungsmodus gilt, wie gezeigt in Fig. 9A und Fig. 10A, was gerade zweimal die Verschiebungsmenge in dem vorherigen Aus­ führungsbeispiel ist (Fig. 4A, Fig. 4B und Fig. 5A, Fig. 5B), jedoch werden alle Parameter außer den obigen, wie die Anzahl effektiver Aufzeichnungszeilen pro Rahmen, die Anzahl von Spuren pro Rahmen, die Anzahl von Aufzeichnungszeilen pro Spur, Spurteilungen und Spurnei­ gungen, alle auf die gleichen Werte eingestellt. Demgemäß sind die Aufzeichnungsbereiche auf den Spuren von Videosignalen und Sprachsi­ gnalen, die begleitend damit in jeweiligen Modi eingegeben werden, exakt ähnlich zu jenen im Falle vorheriger Ausführungsbeispiele (Fig. 4B und Fig. 5B), und Sprachsignale werden in einem Bereich B der ersten etwa 15 Grad aufgezeichnet, und Videosignale werden in einem Bereich C verbleibender etwa 165 Grad unter den 180 Grad einer jeweiligen Spur aufgezeichnet, wie gezeigt in Fig. 9B und Fig. 10B.
Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung leicht, gegenseitige Ähn­ lichkeit unter den Aufzeichnungsmustern zu erhalten, selbst wenn die Anzahl von Kanälen und die Anzahl von Segmenten, die aufzuzeichnen sind, geändert werden.
In ähnlicher Weise ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, wenn das erste Videosignal in dem in Fig. 4A gezeigten Muster aufgezeichnet wird, oder einem Fall, wenn das erste Videosignal in dem in Fig. 9A gezeigten Muster aufgezeichnet wird, und das zweite Videosignal in dem in Fig. 5A gezeigten Muster aufgezeichnet wird, und die erhaltenen Effekte sind die gleichen.
Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung allgemein anwendbar auf einen Fall, bei dem das erste Videosignal aufgezeichnet wird, indem es in M × N Zeilen von Spuren pro Feld aufgeteilt wird, und bei dem das zweite Videosignal aufgezeichnet wird, indem es in M × N/m Zeilen von Spuren pro Feld gemäß einem Wert eines Bereichsverhältnisses m eines ersten Aufzeichnungsvideosignals V1, das aus dem ersten Videosi­ gnal U1 erzeugt ist, zu einem zweiten Aufzeichnungsvideosignal V2, das aus dem zweiten Videosignal erzeugt ist, unterteilt wird.
Alle oben beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen einen Fall, bei dem m zu 2 gesetzt ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränke sondern es kann ein wahlweiser Wert für m angegeben werden. Als ein Beispiel, selbst wenn ein Signal eines breiten Frequenz­ bandes (20 MHz) als das erste Videosignal U1, wie oben beschrieben, eingegeben wird und ein Signal eines schmalen Frequenzbandes (8 MHz) als das zweite Videosignal U2, wie oben beschrieben, z. B. eingegeben wird, wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 erzeugt wird, nachdem das Frequenzband des ersten Videosignals U1 an einer Eingabeseite im voraus so begrenzt worden ist, daß im Falle, daß ein belegtes Frequenz­ band des zweiten Aufzeichnungsvideosignals V2, das aus dem zweiten Videosignal U2 erzeugt ist, z. B. 10 MHz zeigt, das belegte Frequenzband des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1, das aus dem ersten Videosignal U1 erzeugt ist, ebenso 10 MHz zeigt, wird das Frequenzbandverhältnis m des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1 zu dem zweiten Aufzeich­ nungsvideosignal V2 beinahe 1. Somit wird m zu 1 gesetzt. Demgemäß werden in diesem Fall M1 = M2(=M) und N1 = N2(=N) eingestellt, und sowohl das erste Videosignal U1 als auch das zweite Videosignal U2 werden in M × N Zeilen von Spuren aufgezeichnet, indem sie in M Kanäle und N Segmente pro Feld aufgeteilt werden.
Wie oben beschrieben wird in der vorliegenden Erfindung der oben erwähnte Parameter m nicht durch das Verhältnis des belegten Bereichs, der latent durch das eingegebene erste Videosignal U1 belegt ist, zu jenem, der durch das zweite Videosignal U2 belegt ist, bestimmt, sondern wird wahlweise gemäß dem Verhältnis belegter Bereiche von Signalen (Aufzeichnungssignalen V1 und V2) bestimmt, nachdem sie in Signale umgewandelt worden sind, die geeignet zum Aufzeichnen sind.
Hier werden in der vorliegenden Erfindung die Parameter fWH, fRH, fWM und fRM bezüglich der Taktfrequenz und die Parameter S1 und S2 bezüglich der Anzahl von Abtastungen pro Zeile des Videosignals unter den jeweils oben beschriebenen Parametern im allgemeinen so bestimmt, daß die folgenden relationalen Ausdrücke erfüllt werden, wobei W und R ganze Zahlen sind:
fWM = fWH/m, fRM = fRH/m
fWH/fRH = fWM/fRM = W/R
S1 = SH × L × (R/W)/(2 × N × L1) S2 × m.
Dabei ist SH die Anzahl von Abtastungen pro Zeile, wenn das erste Videosignal mit einem Takt mit einer Frequenz fWH, wie oben be­ schrieben, abgetastet wird, und ist gegeben, indem die Anzahl von Abtastzeilen L pro Rahmen und eine Feldfrequenz fv wie folgt verwen­ det wird:
SH = fWH/(L × fv/2).
Als nächstes wird ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem der Wert des oben erwähnten Parameters m auf m = 1 insbesondere eingestellt wird und die oben beschriebenen relationalen Ausdrücke erfüllt werden, mit Bezug auf die Fig. 11A, Fig. 11B und Fig. 12A, Fig. 12B beschrieben werden.
Fig. 11A und Fig. 11B zeigen auf typische Weise Signalformate des ersten und des zweiten Aufzeichnungssignals in jedem Kanal, die unter Verwendung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels erzeugt sind, wenn m = 1 eingestellt ist und weiterhin M = 2 und N = 1 eingestellt sind, und beide Signale werden in zwei Zeilen von Spuren (vier Zeilen von Spuren pro Rahmen) aufgezeichnet, indem beide in zwei Kanäle und ein Segment pro Feld unterteilt werden. Weiterhin zeigen
Fig. 12A und Fig. 12B Spurmuster; die in dem ersten und dem zweiten Modus erhal­ ten werden.
Um das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 und das zweite Aufzeich­ nungsvideosignal V2, gezeigt in Fig. 11A und Fig. 11B, zu erzeugen, werden die folgenden Werte hier als konkrete Beispiele numerischer Werte angegeben:
30fWH = fWM = 32,40 MHz
fRH = fRM = 18,27 MHz
W/R = 360/203.
Zunächst wird in dem ersten Aufzeichnungsmodus SH = 960 aus den oben erwähnten relationalen Ausdrücken als die Anzahl von Abtastungen pro Zeile des ersten Videosignals eingestellt. Die Luminanzinformation von 840 Abtastungen effektiver Bildelemente unter diesen 960 Abtastun­ gen mit Ausnahme einer Horizontalaustastung von 120 Abtastungen und die Chrominanzinformation, die durch Bilden einer Zeilensequenz von 1/4 davon oder 210 Abtastungen erhalten wird, werden erzeugt. Zusätz­ lich zur Luminanzinformation und zur Chrominanzinformation in jeder Zeile werden eine Synchronisierungsinformation entsprechend insgesamt 102 Abtastungen aus einem vorderen Schwarzschultersignal (Austastsignal) entsprechend vier Abtastungen, einem Synchronisierungssignal einer negativer Elektrode entsprechend 40 Abtastungen, einem hinteren Schwarzschultersignal (Austastsignal) entsprechend vier Abtastungen, einem Bündelsignal (Burst-Signal) entsprechend 40 Abtastungen und einem Austastsignal entsprechend 14 Abtastungen hinzugefügt, und ein YC- Austastsignal entsprechend acht Abtastungen wird weiterhin zwischen der Luminanzinformation und der Chrominanzinformation hinzugefügt, wobei somit ein Zeitteilungs-Muitiplexsignal aus S1 = 1.160 Abtastungen pro Zeile als das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 erzeugt wird, wie gezeigt in Fig. 11A.
Demgemäß ist die Zeilenfundamentalperiode TH1 angegeben bei TH = 63,49 µs, und die Gesamtzahl L1 von Zeilen, die in einer Periode T1 von 180 Grad jeder Spur in dem ersten Aufzeichnungsmodus aufgezeich­ net werden kann, ist gegeben durch
L1 = fRH/(N × fv × S1) = 262,5,
wobei es somit möglich gemacht wird, 2 × M × N × L1 = 1.050 Zeilen­ abschnitte pro Rahmen aufzuzeichnen.
Hier, wenn ein Fall, bei dem eine Bandgeschwindigkeit Vt = 33,35 mm/s, welche gleich der in einem System ist, das bisher gut bekannt in einem bestehenden Heim-VTR oder ähnlichem, z. B. einem VHS-System, verwendet worden ist, eingestellt wird, als ein konkretes Beispiel eines numerischen Wertes der Bandgeschwindigkeit betrachtet wird, wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal V1 aufgezeichnet wird, wird αH zu 1,5H eingestellt, und die Spurmuster können in einer H-Reihe zwischen be­ nachbarten Spuren gebildet werden, wie gezeigt in Fig. 12A. Somit ist es möglich, alle 1.036 Zeilen einschließlich der 1.035 effektiven Videozei­ len (#41 bis #557, #603 bis #1.120) des ersten Videosignals pro Rah­ men und alle 140 Zeilenabschnitte pro Rahmen eines redundanten Signals, wie eines Austastsignals X, eines Segmentsynchronisierungssignals Y eines Referenzsignals R und eines Zusatzsignals S, aufzuzeichnen. Außerdem sind in dem in Fig. 12A gezeigten Ausführungsbeispiel eine Spurteilung zwischen Segmenten und eine Spurneigung gegeben bei 57,8 µm bzw. 5,97 Grad, und diese Werte werden gleich jenen des oben beschriebenen VHS-Systems.
In ähnlicher Weise wird in dem zweiten Aufzeichnungsmodus SM = 960 (= SH) als die Anzahl von Abtastungen pro Zeile des zweiten Videosi­ gnals eingestellt, und eine Synchronisierungsinformation entsprechend insgesamt 102 Abtastungen aus einem vorderen Schwarzschultersignal (Austastsignal) entsprechend vier Abtastungen, einem Synchronisierungs­ signal einer negativen Elektroden entsprechend 40 Abtastungen, einem hinteren Schwarzschultersignal (Austastsignal) entsprechend vier Abtastun­ gen, einem Bündelsignal (Burst-Signal) entsprechend 40 Abtastungen und einem Austastsignal entsprechend 14 Abtastungen, die gleichen wie in dem oben beschriebenen ersten Aufzeichnungsvideosignal, wird zusätzlich zu allen 960 Abtastungen hinzugefügt, wobei somit ein Zeitteilungs-Multi­ plexsignal von S2 = 1.062 (< S1) Abtastungen pro Zeile als das zweite Aufzeichnungsvideosignal V2 aufgezeichnet wird, wie gezeigt in Fig. 11B.
Demgemäß ist eine Zeilenfundamentalfrequenz TH2 gegeben bei TH2 = 58,13 µs (< TH1), und die Gesamtzahl L2 der Zeilen, die während einer Periode T2 von 180 Grad von jeder Spur in dem zweiten Auf­ zeichnungsmodus aufgezeichnet werden können, ist gegeben durch
12 = fRM/(N × fv × S2) = 286,7,
wobei es somit möglich gemacht wird, 2 × M × N × 1-2 = 1.146 Zeilen­ abschnitte pro Rahmen aufzuzeichnen.
Wenn die Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung des zweiten Auf­ zeichnungsvideosignals V2 auf Vt = 33,35 mm/s eingestellt wird, welches der gleiche Wert ist wie jener in dem ersten Aufzeichnungsmodus, wird αH = 1,6H eingestellt, und die H-Reihe zwischen benachbarten Spuren wird geringfügig in dem Spurmuster verschoben, und es ist möglich, alle Zeilen von #1 bis #1.125 des zweiten Videosignals pro Rahmen auf­ zuzeichnen, und es ist weiterhin möglich, 21 Zeilenabschnitte insgesamt pro Rahmen eines redundanten Signals, wie des Austastsignals X, des Segmentsynchronisierungssignals V des Referenzsignals R und des Zusatz­ signals S, aufzuzeichnen, wie gezeigt in Fig. 12B. In dem in Fig. 12B gezeigten Ausführungsbeispiel werden auch die Spurteilung und die Spurneigung zwischen Segmenten exakt die gleichen wie jene im ersten Aufzeichnungsmodus.
Außerdem wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, gezeigt in Fig. 12A und Fig. 12B, da das Sprachsignal, das das Videosignal begleitet, auf einer vorbestimmten Zeile des zweiten Videosignals in dem zweiten Aufzeichnungsmodus in Zeitteilung gemultiplext wird; wird das Sprachsignal zusammen mit dem zweiten Videosignal aufgezeichnet. Im Gegensatz zum Obigen ist es im ersten Aufzeichnungsmodus leicht, das Sprachsignal aufzuzeichnen, ohne einen besonderen Bereich für die Sprache zu belegen, indem ein Sprachaufzeichnungsverfahren verwendet wird, das bisher gut bekannt war; wie ein Verfahren des Aufzeichnens des Sprachsignals, indem es auf das Videosignal durch FM Frequenz­ gemultiplext wird, oder ein Verfahren des Tiefaufzeichnens durch PCM.
Wie oben beschrieben, wenn insbesondere m = 1 eingestellt ist, können sowohl das erste Videosignal U1 als auch das zweite Videosignal U2 in einer ähnlichen Signalform und in einem ähnlichen Format aufgezeichnet werden, wie jene gezeigt in den Ausführungsbeispielen in Fig. 11A, Fig. 11B und Fig. 12A, Fig. 12B. Daher ist es möglich, das Schaltungssystem noch mehr durch beide gemeinsam nutzen zu lassen, wobei somit ein großer wirtschaftlicher Effekt erhalten wird.
Außerdem werden in diesem Fall zwei Signale mit gegenseitig unter­ schiedlichen Signalformaten in äquivalenten belegten Frequenzbändern und in ähnlichen Formaten für beide aufgezeichnet, und ein Identifika­ tionssignal zum Identifizieren, welches Format des Signals aufgezeichnet worden ist, wird in einem Teil des Magnetbandes aufgezeichnet, z. B. einem Teil der Steuerspur; einem Teil einer parallelen und schrägen Spur, auf der das Videosignal aufgezeichnet ist, einem Teil einer par­ allelen und schrägen Spur, die separat von der Videospur vorgesehen ist, oder einem Teil einer Spur in einer longitudinalen Richtung des Bandes, die unterschiedlich von der parallelen und schrägen Spur vorgesehen ist.
Als ein Beispiel wird das Identifikationssignal durch Multiplexbildung in einem Teil eines redundanten Signals aufgezeichnet, gezeigt bei V X, S oder R in Fig. 12A und Fig. 12B (oder Überlappungsabschnitten, gezeigt bei A oder D in Fig. 4B, Fig. 5B, Fig. 9B und Fig. 10B). Durch Wiedergeben dieses Identifikationssignals zum Zeitpunkt der Wiedergabe kann ein Effekt erhalten werden, daß es leichter wird, ein ursprüngliches korrektes Signal in den ursprünglichen Zustand getreu wiederzugewinnen, indem identifiziert wird, welche Signalform aufgezeichnet worden ist.
Weiterhin sind das erste und das zweite Videosignal, die die Gegen­ stände der vorliegenden Erfindung sind, nicht auf das Signal mit 1.125 Abtastzeilen beschränkt, sondern sind auf Videosignale in einer optiona­ len Form mit 525, 625, 1.050 oder 1.250 Abtastzeilen anwendbar.
Als ein Beispiel davon ist das erste Videosignal nicht auf ein hochpräzi­ ses HD-Signal, wie oben beschrieben, beschränkt, sondern ist auch z. B. auf einen solchen Fall anwendbar, daß ein Videosignal mit einem schma­ len Frequenzband (4 MHz), wie das NTSC-System unter Verwendung von 525 Abtastzeilen, welches als das existierende Fernsehsystem ver­ wendet wird, das nicht veranschaulicht ist, eingegeben wird, ein Pseudo- HD-Signal mit einem sehr präzise geformten, belegten Frequenzband von etwa 10 MHz entsprechend 1.125 Abtastzeilen erzeugt wird und als das erste Videosignal unter Verwendung einer Abtastzeilen-Umwandlungs­ einrichtung an der Eingabeseite aufgezeichnet wird und als das erste Videosignal aufgezeichnet wird, und das MUSE-Signal mit einem belegten Frequenzband von 8 MHz wird als das zweite Videosignal aufgezeichnet. In diesem Fall, da die belegten Frequenzbänder des ersten Aufzeich­ nungsvideosignals (V1, gezeigt in Fig. 2B oder Fig. 11A), das als das Pseudo-HD-Signal erzeugt ist, und das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2, gezeigt in Fig. 3B oder Fig. 11B), das durch das MUSE-Signal erzeugt ist, beinahe einander gleich werden, wird m = 1 eingestellt, und beide Signale werden in einem solchen Format aufgezeichnet, welches in den Ausführungsbeispielen in Fig. 12A bzw. Fig. 12B gezeigt ist. In diesem Fall wird ein Identifikationssignal zum Identifizieren, welche Signalform aufgezeichnet worden ist, in einem Teil des Magnetbandes aufgezeichnet.
In ähnlicher Weise ist das zweite Videosignal nicht auf das MUSE-Signal mit einem belegten Frequenzband von 8 MHz, wie oben beschrieben, beschränkt, sondern ist auch auf einen Fall anwendbar; daß das Pseudo- HD-Signal mit einem belegten Frequenzband von 10 MHz, das durch das oben beschriebene Verfahren erzeugt ist, als das zweite Videosignal aufgezeichnet wird, und das HD-Signal mit einem belegten Frequenzband von 20 MHz wird als das erste Videosignal aufgezeichnet. In diesem Fall wird das zweite Videosignal (Pseudo-HD-Signal) in einem Frequenz­ band aufgezeichnet, das 1/m mal so breit ist wie jenes des ersten Video­ signals (HD-Signal). Wenn es in einem Frequenzband von 20 MHz aufgezeichnet wird, ohne das Frequenzband des HD-Signals zu begrenzen, wird m = 2 eingestellt, oder; wenn das Frequenzband des HD-Signals z. B. auf 1/2 begrenzt wird (oder Frequenzbandkompression auf 1/2) und das Signal in einem Frequenzband von etwa 10 MHz aufgezeichnet wird, wird m = 1 eingestellt. Insbesondere, da es möglich ist, sowohl das erste Videosignal (ein HD-Signal) als auch das zweite Videosignal (ein Pseudo-HD-Signal) in exakt dem gleichen Frequenzband, in dem gleichen Format (wie ein Signalformat V1, gezeigt in Fig. 11A) und in dem gleichen Format (wie ein Format, gezeigt in Fig. 12A), falls das Auf­ zeichnen durch Einstellen von m = 1 in dem letzteren Ball erfolgt, aufzuzeichnen und wiederzugeben, wird das Identifikationssignal zum Identifizieren, welches Signalformat aufgezeichnet worden ist, besonders in diesem Falle nicht mehr benötigt.
Weiterhin ist in der vorliegenden Erfindung das aufzuzeichnende Videosi­ gnal nicht auf zwei Typen von nur dem ersten und dem zweiten Videosi­ gnal beschränkt, sondern ist auch anwendbar auf einen Fall, daß ein drittes Videosignal selektiv mit einer Vorrichtung aufgezeichnet wird, welches Signal ein anderes als das erste Videosignal und das zweite Videosignal ist.
Zum Beispiel ist das Ausführungsbeispiel, bei dem das HD-Signal aus 1.125 Abtastzeilen als das erste Videosignal eingegeben wird, das MUSE- Signal aus 1.125 Abtastzeilen als das zweite Videosignal eingegeben wird, und diese Signale selektiv aufgezeichnet werden, jenes, das mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben ist, jedoch wird das NTSC-Signal aus 525 Abtastzeilen weiter als das dritte Videosignal eingegeben, und das dritte Videosignal wird in einem Kanal und einem Segment aufgezeichnet, in dem ein Frequenzbandverhältnis zum ersten Videosignal auf m = 4 eingestellt wird und in dem auch M3 = 1 und N3 = N1/m = 1 eingestellt wird.
Um konkreter zu sein, wird das erste oder das zweite Videosignal aufgezeichnet, indem es in vier Spuren Ta1, Ta2, Tb1 und Tb2 pro Rahmen aufgeteilt wird, wie gezeigt in einem Spurmuster in Fig. 13, wenn das Signal in zwei Kanälen und einem Segment bei M = 2 und N = 1 aufgezeichnet wird, und das dritte Videosignal wird aufgezeichnet, indem es in zwei Spuren Ta3 und Tb3 pro Rahmen aufgeteilt wird.
Dieses dritte Videosignal NTSC kann durch ein System aufgezeichnet und wiedergegeben werden, das bisher gut bekannt gewesen ist, welches in einem existierenden Heim-VTR oder ähnlichem, wie einem VHS- System, verwendet wird. Als die Bedingungen zum Obigen wird ein Laufmechanismussystem, zusammengesetzt aus der Trommel 3, dem Kapstan 5 und dem Magnetkopf 6, aus einem Mechanismussystem gebil­ det, welches das gleiche oder austauschbar mit einem herkömmlichen Heim-VTR ist. Unter solchen Bedingungen wird das erste oder das zweite Videosignal mit den ersten Magnetköpfen 1a, 1b (oder 2a, 2b) aufgezeichnet und wiedergegeben, und das dritte Videosignal wird durch die ersten Magnetköpfe 2a, 2b oder die zweiten Magnetköpfe 3a, 3b, welche auf der Trommel 3 separat von dem ersten Magnetkopf bereitge­ stellt sind, aufgezeichnet und wiedergegeben, indem eine nicht veran­ schaulichte Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung basierend auf dem gut bekannten System in einem separaten System bereitgestellt wird.
Hier verursachen diese Magnetköpfe 3a und 3b einen Geschwindigkeits­ fehler mit einer hohen Frequenz in einem Videosignal, das durch die Magnetköpfe 1a und 1b (oder 2a und 2b) wiedergegeben wird. Ein solches Problem kann gelöst werden, siehe z. B. den in Fig. 4B gezeigten Zeitablauf, indem die Magnetköpfe 3a und 3b zum Aufzeichnen und Wiedergeben des dritten Videosignals an Positionen instaffiert werden, die geringfügig in der Drehrichtung der Magnetköpfe 1a und 1b (oder 2a und 2b) zum Aufzeichnen und Wiedergeben des ersten und des zweiten Videosignals auf der Trommel 3 zurückversetzt sind (z. B. innerhalb des Winkels von 5 + 14,9 = 19,9 Grad auf den Spuren im Bereich A und im Bereich B, gezeigt in Fig. 4B). Bevor nämlich die ersten Magnetköp­ fe 1a und 1b (oder 2a und 2b) das Abtasten eines Videobereichs C beginnen, eilen die zweiten Magnetköpfe 3a und 3b, die sich dahinter bewegen, auf das Band zum Abtasten zu. Somit ist es möglich, den Einfluß durch Aufprägen einer Störung wegen des Heraneilens der zweiten Magnetköpfe 3a und 3b in Richtung auf das Band zu beseitigen. Da in ähnlicher Weise die zweiten Magnetköpfe 3a und 3b zum Ab­ tasten in Richtung auf das Band vorgeschoben werden, nachdem die ersten Magnetköpfe 1a und 1b (oder 2a und 2b) das Abtasten des Videobereichs C abschließen, ist es möglich, den Einfluß durch das Aufprägen einer Störung wegen des Vorschiebens der zweiten Magnet­ köpfe 3a und 3b in Richtung auf das Band zur gleichen Zeit zu beseiti­ gen. Im allgemeinen ist es durch Anordnen der ersten und der zweiten Magnetköpfe in einer solchen Beziehung möglich, daß die zweiten Ma­ gnetköpfe 3a und 3b nicht hineineilen oder zum Abtasten des Magnet­ bandes 6 vorspringen, während die ersten Magnetköpfe (1a, 1b, 2a, 2b) den Bereich C, wo das Videosignal aufgezeichnet ist, gerade abtasten, den Einfluß durch das Aufprägen einer Störung einzudämmen.
Es ist ein wirksames Verfahren, einen Mechanismus zum Ablenken des Kopfes bereitzustellen, so daß, während zumindest entweder die ersten oder die zweiten Magnetköpfe das Band abtasten, andere Köpfe nicht an dem Band durch Abtasten gleiten, um eine gegenseitige Störung unter diesen Magnetköpfen zu vermeiden. Weiterhin, selbst wenn die ersten und die zweiten Köpfe so gemacht sind, um an Magnetbändern mit jeweils unterschiedlichen Abriebcharakteristiken zu gleiten, ist es möglich, die Köpfe zum Abtasten nicht an dem Band gleiten zu lassen mittels des Mechanismus zum Ablenken der Köpfe, wenn Kombinationen des Bandes und des Kopfes unterschiedlich sind, wobei somit ein Betrieb und ein Effekt des Schützens des Kopfes und des Bandes und eine Verlängerung von deren Lebensdauer erhalten wird.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, den größeren Teil des Mechanismussystems für eine gemeinsame Verwendung vorzusehen und darüber hinaus das mit einem herkömmlichen Heim-VTR oder ähnlichem aufgenommene Band durch diese Vorrichtung wieder­ zugeben, und es wird auch möglich, ein existierendes Videosignal, wel­ ches ein anderes als das oben beschriebene hochpräzise Videosignal ist, austauschbar durch eine Vorrichtung wiederzugeben, wobei somit ein Effekt erhalten wird, daß ein Zusatzwert der Vorrichtung erhöht werden kann.
Weiterhin, obwohl das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einen Fall zeigt, daß ein Videosignal in Zeileneinheit durch eine analoge (FM) Aufzeichnung aufgezeichnet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern ist auch auf einen Fall anwendbar; daß das Video­ signal in der Einheit abgetasteter Bildelemente des Videosignals durch eine PCM-Codierung durch sogenanntes digitales Aufzeichnen aufgezeich­ net wird. In dem Fall des analogen Aufzeichnens werden die Werte von Parametern (wie die Anzahl von Aufzeichnungszeilen L1 und L2 und Zeilenperioden TH1 und TH2) in jeder Spur in Zeileneinheit eingestellt, wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erklärt, jedoch wird in dem Fall des digitalen Aufzeichnens das Videosignal durch ein Signal in Blockeinheit beschrieben bzw. dargestellt, welche aus den Daten einer Vielzahl von abgetasteten Bildelementen aufgebaut ist.
In dem Fall des digitalen Aufzeichnens wird nämlich das erste Aufzeich­ nungsvideosignal in Blockeinheit beinhaltend Daten von K1 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block als erstes aus dem ersten Videosi­ gnal in dem ersten Aufzeichnungsmodus erzeugt, um S1 Stücke abgetaste­ ter Bildelemente, die ausgedrückt pro Zeile berechnet sind, durch Ab­ tasten des ersten Videosignals einzuschließen, das erste Aufzeichnungs­ videosignal wird in M Stücke von Kanälen in Feldeinheit geteilt, jeder der jeweiligen Kanäle wird in N Stücke von Segmenten und in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren zum digitalen Aufzeichnen aufgeteilt, und
L1 × S1 = NB1 × K1
wird so eingestellt, daß Signale entsprechend NB1 Stücke, die ausge­ drückt durch die Blocknummer berechnet werden (Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet werden), in jeder Spur aufgezeichnet werden können.
Weiter wird in dem zweiten Aufzeichnungsmodus ein zweites Aufzeich­ nungsvideosignal in Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block aus dem zweiten Videosignal er­ zeugt, um S2 Stücke abgetasteter Bildelemente, die ausgedrückt pro Zeileneinheit berechnet sind, durch Abtasten des zweiten Videosignals einzuschließen, das zweite Aufzeichnungsvideosignal wird in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß dem Verhältnis m von Frequenzbändern oder Informationsmengen des ersten Aufzeichnungsvideosignals zu dem zweiten Aufzeichnungsvideosignal aufgeteilt und wird digital aufgezeichnet, und
L2 × S2 = NB2 × K2
wird zur gleichen Zeit so eingestellt, daß Signale entsprechend NB2 Stücke, die ausgedrückt durch die Blocknummer berechnet sind (Signale entsprechend L2 Zeilen, die ausgedrückt durch die Zeilennummer berech­ net sind) in jeder Spur aufgezeichnet werden können.
Weiterhin wird die Bandgeschwindigkeit, wenn das zweite Aufzeichnungs­ videosignal aufgezeichnet wird, auf etwa 1/m mal so hoch wie die Bandgeschwindigkeit eingestellt, wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet wird, und jeweilige oben beschriebene Parameter werden auch so eingestellt, um zu erfüllen:
NB2 = NB1 × K1 × K2.
Außerdem werden in dem Fall des analogen Aufzeichnens die abgetaste­ ten Bildelemente im allgemeinen veranlaßt, einer Sequenz von Zeitreihen zum Zeitpunkt des Abtastens innerhalb der Zeile zu folgen. Wohinge­ gen in dem Fall des digitalen Aufzeichnens die Sequenz von Zeitreihen der abgetasteten Bildelemente innerhalb des Blocks im allgemeinen unterschiedlich von der Ordnung der Zeitreihen zum Zeitpunkt des Abtastens durch eine sogenannte Verschachtelungstechnik gemacht wird. Demgemäß werden die Anzahlen von Aufzeichnungszeilen pro Spur (L1 und L2) in dem Fall des digitalen Aufzeichnens aus den Anzahlen abgetasteter Bildelemente pro Zeile (S1 und S2) den Anzahlen aufge­ zeichneter Blöcke pro Spur (NB1 und NB2) und den Anzahlen abgeta­ steter Bildelemente (K1 und K2), die pro Block enthalten sind, berech­ net.
Zum Beispiel wird ein Fall beschrieben werden, daß Beispiele numeri­ scher Werte, gezeigt in Fig. 2A, Fig. 2B, Fig. 3A, Fig. 3B, Fig. 4A, Fig. 4B, Fig. 5A und Fig. 5B, auf das digitale Aufzeichnen angewandt wer­ den, so wie sie sind. Wenn eine Datenmenge abgetasteter Bildelemente entsprechend K1 (=100) Stücken dem Signal in einem Block zum Auf­ zeichnen in dem ersten Aufzeichnungsmodus zugewiesen wird (die Daten­ menge pro Block, wenn eine Quantisierung mit acht Bits pro Bildelement gemacht wird und ein Redundanzcode, wie ein Fehlerkorrekturcode entsprechend 10% pro Block, hinzugefügt wird, wird zu 8 × K1 × 1,1 = 880 Bits), beträgt die Anzahl abgetasteter Bildelemente in einer Zeile des ersten Aufzeichnungsvideosignals V1, gezeigt in Fig. 2B, S1 = 1.700 Abtastungen. Damit wird, wenn dieses erste Aufzeichnungsvideosignal digital in den in Fig. 4A und Fig. 4B gezeigten Mustern aufgezeichnet wird, es so eingestellt, daß ein Signal aus L1 = 144,75 Zeilenabschnitten, was ausgedrückt in Zeilennummer berechnet ist, und aus NB1 = L1 × S1/K1 = 2.460,75 Stückabschnitten, die ausgedrückt durch die Block­ nummer berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden kann, und eine Videoinformation entsprechend 130 Zeilen (entsprechend 2.210 Blöcken, die ausgedrückt durch die Blocknummer berechnet werden) unter Obigem wird in jeder Spur in dem in Fig. 4A gezeigten Beispiel aufgezeichnet.
Entgegen dem Obigen, wenn eine Datenmenge entsprechend K2( = 100) Stücke abgetasteter Bildelemente dem Signal in einem Block zum Auf­ zeichnen in dem zweiten Aufzeichnungsmodus zugeordnet wird, beträgt die Anzahl abgetasteter Bildelemente in einer Zeile des zweiten Auf­ zeichnungsvideosignals V2, gezeigt in Fig. 3B, S2 = 850 Abtastungen, und, wenn das zweite Aufzeichnungsvideosignal digital in den in Fig. 5A und Fig. 5B gezeigten Mustern aufgezeichnet wird, wird es so eingestellt, daß ein Signal entsprechend L2 = 289,5 Zeilen, was ausgedrückt durch die Zeilennummer berechnet ist, und ein Signal entsprechend NB2 = L2 × S2/K2 = 2.460,75 (=NB1) Stücke, was ausgedrückt durch die Block­ nummer berechnet ist, in jeder Spur aufgezeichnet werden können, und eine Videoinformation entsprechend 282 Zeilen (2.397 Blockabschnitte, die ausgedrückt durch die Blocknummer berechnet sind) unter Obigem wird in jeder Spur in dem in Fig. 5A gezeigten Beispiel aufgezeichnet.
Weiterhin ist es in der vorliegenden Erfindung eine Selbstverständlichkeit, daß das objektive Signal zum digitalen (PCM) Aufzeichnen nicht nur auf das erste oder das zweite Videosignal beschränkt ist, sondern auch auf einen Fall des digitalen Aufzeichnens des dritten Videosignals anwendbar ist, ähnlich zu dem Fall eines analogen (FM) Aufzeichnens. Um kon­ kret zu sein, wird in dem Spurmuster in Fig. 13 zum Beispiel das erste und das zweite Videosignal digital in den Spuren Ta1, Ta2, Ta3, Tb1, Tb2 und Tb3 pro Rahmen aufgezeichnet, das dritte Videosignal wird digital in den Spuren Ta3 und Tb3 pro Rahmen aufgezeichnet, und Identifikationssignale zum Identifizieren dieser Signale werden zusammen in einem Teil auf dem Magnetband aufgezeichnet.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung anwendbar entweder; wenn das analoge (FM) Aufzeichnen und das digitale (PCM) Aufzeichnen selektiv durch eine Vorrichtung ausgeführt werden oder wenn beides zur gleichen Zeit ausgeführt wird. Um konkret zu sein, wird z. B. in dem in Fig. 13 gezeigten Spurmuster das erste Videosignal in vier Spuren Ta1, Ta2, Tb1 und Tb2 pro Rahmen aufgeteilt und analog aufgezeichnet, und das zweite Videosignal (oder das dritte Videosignal) wird in zwei Spuren Ta3 und Tb3 pro Rahmen aufgeteilt und digital aufgezeichnet. Ansonsten wird das erste Videosignal digital aufgezeichnet, und das zweite Videosi­ gnal (oder das dritte Videosignal) wird entgegen dem Obigen analog aufgezeichnet.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar; wenn eine Vorrichtung mit einem Teil oder dem Ganzen des Mechanis­ mussystems und mit gemeinsamen Köpfen gebildet ist, im Falle das analoge (FM) Aufzeichnen oder das digitale (PCM) Aufzeichnen wird separat voneinander ausgeführt.
Um konkret zu sein, wird z. B. in dem in Fig. 13 gezeigten Spurmuster das erste Videosignal in zwei Kanäle der Spuren Ta1, Tb1 bzw. Ta2, Tb2 pro Rahmen aufgeteilt und analog (FM) durch zumindest die ersten und die zweiten Sätze aus vier Stücken von Köpfen (1a, 1b und 2a, 2b) aufgezeichnet. Weiterhin wird z. B. eine Zusatzinformation, wie ein Sprachsignal, welches das erste Videosignal begleitet, analog (FM) oder digital (PCM) in einem Kanal in den Spuren Ta3 und Tb3 pro Rahmen mittels zumindest dem dritten Satz aus zwei Stücken von Köpfen (3a und 3b) aufgezeichnet, wie es die Umstände erfordern. Hier wird angenommen, daß ein FM-Signalband im Falle, daß das erste Videosignal analog (FM) aufgezeichnet wird, W beträgt (W = 16 MHz zum Bei­ spiel).
Auf der anderen Seite, wenn ein viertes Videosignal mit einem Signalfor­ mat unterschiedlich von jenem des ersten Videosignals digital (PCM) aufgezeichnet wird (z. B. ein Videosignal, das durch digitales Komprimie­ ren eines Videosignals, wie des existierenden NTSC-Systems, erhalten wird, oder ein digital komprimiertes Videosignal, wie ein ATV-System, das zur Zeit als ein digitales Fernsehsystem in den USA, Europa usw. untersucht wird), ist es möglich, den größeren Teil des Mechanismussy­ stems und der Köpfe gemeinsam nutzen zu lassen, indem die Aufzeich­ nungsparameter günstig eingestellt werden.
Wenn nämlich angenommen wird, daß eine Übertragungsrate des kom­ primierten vierten Videosignals in einem digitalen Format beinhaltend Sprachinformation, die das Signal begleitet, B (B = 25 Mbps zum Beispiel) beträgt und eine Coderedundanz einer zusätzlichen Information, wie ein Synchronisierungscode und ein Fehlerkorrekturcode, der zu dessen Aufzeichnung erforderlich ist, X% beträgt, wird die Übertragungs­ rate, die zum Aufzeichnen des vierten Videosignals (und der das Signal begleitenden Sprachinformation) in einem Kanal zu B(1 + X). Wenn somit der Wert der Aufzeichnungsübertragungsrate B(HX) so eingestellt wird, daß er weniger als etwa zweimal das FM-Signalband W wird und B(1 + X) 2W zeigt, wird es möglich, das vierte Videosignal in einem Kanal aufzuzeichnen, und darüber hinaus ist es möglich, den größeren Teil des Mechanismussystems und die Köpfe zum Aufzeichnen des ersten Videosignals gemeinsam nutzen zu lassen, wenn die Coderedundanz × auf z. B. etwa 30% oder weniger eingestellt wird. Konkreter ausgedrückt ist es möglich, indem die oben beschriebenen Aufzeichnungsparameter eingestellt werden, das gesamte Mechanismussystem einschließlich der Trommel 3, dem Kapstan 5 usw. gemeinsam nutzen zu lassen, und das vierte Videosignal in den Spuren Ta1 und Tb1 pro Rahmen in einem Kanal digital (PCM) aufzuzeichnen, indem man den ersten Satz aus zwei Stücken von Köpfen 1a und 1b (oder den zweiten Satz von zwei Stücken von Köpfen 2a und 2b) einem doppelten Zweck dienen läßt, wie dies so in einem Spurmuster in Fig. 14 gezeigt ist.
Außerdem sind die Azimuthwinkel jeweiliger Sätze von Köpfen 1a, 1b, 2a, 2b, 3a und 3b so eingestellt, daß sich die Azimuthwinkel zum Auf­ zeichnen zwischen benachbarten Spuren in den in Fig. 13 und Fig. 14 gezeigten Spurmustern unterscheiden. Damit ist es möglich, bei einer hohen Dichte aufzuzeichnen, ohne Schutzbänder unter den Spuren vor­ zusehen. Weiterhin zeigen die Spurmuster in Fig. 13 und Fig. 14 einen Fall, bei dem das Aufzeichnen durch Einstellen der Breiten jeweiliger Köpfe auf fast den gleichen Wert eingestellt wird und die Bandgeschwin­ digkeit, wenn das vierte Videosignal aufgezeichnet wird, auf etwa 1/3 der Bandgeschwindigkeit eingestellt wird, wenn das erste Videosignal aufge­ zeichnet wird. Damit ist es möglich, bei einer hohen Dichte aufzuzeich­ nen, ohne Schutzbänder unter den Spuren vorzusehen, selbst wenn die Köpfe gemeinsam genutzt werden, und darüber hinaus kann solch ein Sekundäreffekt erhalten werden, daß die Aufzeichnungszeitperiode des vierten Videosignals auf dreimal so lang wie jene des ersten Videosignals erhöht werden kann.
Jedes der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele weicht nicht vom wesentlichen Gehalt der vorliegenden Erfindung ab. Insbesondere ist es gemäß dieser Verfahren möglich, eine Vielzahl von Signalen unterschied­ licher Systeme mit verschiedenen Bildqualitäten aufzuzeichnen, wobei sich dies mit dem Gebrauch von Objekten in sehr effizienter Weise mit einer gemeinsamen Vorrichtung und auf einem gemeinsamen Kassettenband verträgt.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, mehrere Typen von Videosignalen mit gegenseitig unterschiedlichen Frequenzbändern und auch mit unterschiedlicher Anzahl effektiver Ab­ tastzeilen und Signalformate durch eine Vorrichtung in effizienter Weise aufzuzeichnen, wobei eine Vergrößerung eines Schaltungsmaßstabs bei fast gleichförmiger Bildqualität-Leistungsfähigkeit gemäß dem Unterschied in den Frequenzbändern eingedämmt wird. Weiterhin ist es sowohl beim analogen Aufzeichnen als auch beim digitalen Aufzeichnen möglich, gegenüber einer Funktion eines breitbandigen Aufzeichnens mit hoher Bildqualität eine andere Funktion eines schmalbandigen Langzeitaufzeich­ nens bei geringfügiger Erhöhung der Kosten zu verwirklichen. Weiterhin ist es auch möglich, Spurmuster mit fast der gleichen Spurteilung und Spurneigung zu erhalten, um m dem gleichen Bereich auf der Spur aufzuzeichnen und in Zeileneinheit zwischen benachbarten Spuren in jedem Aufzeichnungsmodus auszurichten, wobei somit der Effekt des Reduzierens einer Übersprechstörung erhalten wird und eine Wiedergabe bei variabler Geschwindigkeit möglich gemacht wird. Zusätzlich, da alle effektive Videoinformation, die zur Übertragung einer hochpräzisen Information mindestens erforderlich ist, mit Sicherheit in jedwedem Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet und wiedergegeben wird, gibt es kein Auslassen von Information, selbst wenn ein Aufzeichnen oder Überspielen in jedwedem Signalformat zwischen der Vorrichtung wiederholt wird, wobei es möglich gemacht wird, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevor­ richtung einer durchgehend getreuen und genau hochpräzisen Bildinforma­ tion ohne fehlende Information bereitzustellen.

Claims (22)

1. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen sowohl eines ersten Videosignals (U1) als auch eines zweiten Video­ signals (U2) beinhaltend ein Luminanzsignal (Y) und zwei Chro­ minanzsignale (PB, PR oder B - Y, R - Y) und mit gegenseitig unterschiedlichen Signalformaten in parallelen und schrägen Spuren auf einem Band (6), gekennzeichnet durch:
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einer Zeileneinheit beinhaltend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile durch Abtasten des ersten Videosignals (U1) in einem ersten Aufzeichnungsmodus;
eine erste Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) aufgezeichnet werden kann, wobei das Signal in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des Signals (V1) in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und so daß Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden können;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Zeileneinheit beinhaltend S2 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2); und
eine zweite Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufgezeichnet werden kann, indem es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß einem Verhältnis m der Frequenzbän­ der des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) zum zweiten Auf­ zeichnungsvideosignal (V2) aufgeteilt wird, und so daß Signale ent­ sprechend 12 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden können; und daß die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um L2 = L1 × S1/S2beim Aufzeichnen zu erfüllen.
2. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Signalerzeu­ gungseinrichtung (100) mit Einrichtungen zum Verarbeiten der Signa­ le in digitaler Weise versehen sind, so daß eine Anzahl S1 abge­ tasteter Bildelemente pro Zeile des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) gleich oder größer als m Mal soviel wie die Anzahl S2 abge­ tasteter Bildelemente pro Zeile des zweiten Aufzeichnungsvideosi­ gnals (V2) wird, um S1 S2 × m zu zeigen.
3. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Verarbeitungseinrichtungen mit Einrichtungen zum Ausgeben eines Signals, das durch ein Zeit­ teilungsmultiplex einer Synchronisierungsinformation einer negativen Elektrode (HS1) beinhaltend ein Austastsignal bei einem vorbestimm­ ten Pegel erhalten ist, eines Signals (PB oder PR), das durch Bilden einer Zeilensequenz aus zwei Chrominanzsignalen des ersten Video­ signals (U1) erhalten ist, und eines Luminanzsignals (Y) innerhalb einer Fundamentalperiode (TH1) einer Zeile des ersten Aufzeich­ nungsvideosignals (V1), versehen sind.
4. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Signalverarbeitungsein­ richtungen mit Einrichtungen zum Ausgeben eines Signals, das durch Zeitteilungsmultiplex einer Synchronisierungsinformation einer negati­ ven Elektrode (HS2) beinhaltend ein Austastsignal bei einem vor­ bestimmten Pegel erhalten wird, eines Signals (B - Y oder R - Y), das durch Bilden einer Zeilensequenz aus zwei Chrominanzsignalen des zweiten Videosignals (U2) erhalten ist, und eines Luminanz­ signals (Y) innerhalb einer Fundamentalperiode (TH2) einer Zeile des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2), versehen sind.
5. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Signalverarbeitungsein­ richtungen mit Einrichtungen zum Verarbeiten versehen sind, wobei eine Frequenz (fWM) zum Abtasten des zweiten Videosignals (U2) das 1/m-fache (fWM = fWH/m) einer Frequenz (fWH) zum Ab­ tasten des ersten Videosignals (U1) gemacht wird.
6. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Verarbeitungseinrichtungen mit Einrichtungen zum Verarbeiten versehen sind, wobei eine Fre­ quenz (fRM) zum Abtasten des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) das 1/m-fache (fRM = fRH/m) einer Frequenz (fRH) zum Abtasten des ersten Videosignals (U1) gemacht wird.
7. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Verarbeitungseinrichtungen Einrichtungen zum Verarbeiten aufweisen, wobei die Frequenz (fRH) zum Abtasten des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) das R/W- fache (fRH = fWH × R/W wobei sowohl R und W ganze Zahlen sind) der Frequenz (fWH) zum Abtasten des ersten Videosignals (U1) gemacht wird, und eine Verarbeitung ausführen, indem die ganzen Zahlen S1 und SH eingestellt werden, um S1 = SH × L × (R/W)/(2 × N × L1)unter den jeweiligen Parametern zu erfüllen, unter der Annahme, daß eine Anzahl von Abtastzeilen pro Rahmen des ersten Videosi­ gnals (U1) L beträgt und daß eine Anzahl von Abtastungen pro Zeile, die durch Abtasten des ersten Videosignals (U1) mit der Frequenz (fWH) erhalten sind, SH beträgt.
8. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnen ausgeführt wird, wobei die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um L2 L × m/(M × N × 2)zu erfüllen, unter der Annahme, daß eine Anzahl von Abtastzeilen pro Rahmen des zweiten Videosignals (U2) L beträgt.
9. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Aufzeich­ nungseinrichtungen mit Einrichtungen zum Verarbeiten versehen sind, um Aufzeichnungssignale aus Teilen beinhaltend effektive Videozeilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) bzw. des zweiten Auf­ zeichnungsvideosignals (V2) in fast den gleichen Bereichen (C) jeweiliger Spuren aufzuzeichnen.
10. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Aufzeich­ nungseinrichtungen mit Einrichtungen zum Verarbeiten versehen sind, um Sprachinformation, die begleitend mit dem ersten Videosignal (U1) und dem zweiten Videosignal (U2) eingegeben ist, in fast den gleichen Bereichen (B) jeweiliger Spuren aufzuzeichnen.
11. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Aufzeich­ nungseinrichtungen mit Einrichtungen zum Aufzeichnen versehen sind, wobei eine Bandgeschwindigkeit, wenn das zweite Aufzeich­ nungsvideosignal (V2) aufgezeichnet wird, etwa das 1/3-fache der Bandgeschwindigkeit gemacht wird, wenn das erste Aufzeichnungs­ videosignal (V1) aufgezeichnet wird.
12. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen sowohl eines ersten Videosignals (U1) als auch eines zweiten Video­ signals (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signalformaten in par­ allelen und schrägen Spuren auf einem Band (6), gekennzeichnet durch:
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K1 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block durch Abtasten des ersten Videosignals (U 1);
eine erste Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) in digitaler Weise aufgezeichnet werden kann, wobei das Signal in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des Signals (V1) in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird und wobei jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und so daß Signale entsprechend NB1 Stücke, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, ebenso auf jeder Spur aufgezeichnet werden;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2); und
eine zweite Aufzeichnungseinrichtung zum Verarbeiten, so daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) in digitaler Weise aufgezeichnet werden kann, wobei das Signal (V2) in M × N/m Stücke pro Feld × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und so daß Signale entsprechend NB2 Stücke, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet werden können; und daß
die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um NB2 = NB1 × K1/K2zu erfüllen.
13. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen sowohl eines ersten Videosignals (U1) als auch eines zweiten Video­ signals (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signalformaten und belegten Frequenzbändern in parallelen und schrägen Spuren auf einem Band (6), gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungs­ videosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente, die durch Ab­ tasten des ersten Videosignals (U1) in einem ersten Aufzeichnungs­ modus erhalten sind, oder zum Erzeugen eines zweiten Aufzeich­ nungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente, die durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2) in einem zweiten Aufzeichnungsmodus erhalten sind, und zum Verarbeiten von Signa­ len in digitaler Weise, so daß belegte Frequenzbänder dieses ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) und zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) einander fast gleich werden;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosi­ gnals (V1) oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2), wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilung von beiden in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) von Kanälen in einer Feldeinheit aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen eines Identifikationssignals zum Identifizieren sowohl des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) als auch des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) auf einem Teil auf dem Band (6).
14. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen von zumindest entweder einem ersten Videosignal (U1) oder einem zweiten Videosignals (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signalfor­ maten in gegenseitig unterschiedlichen Bereichen paralleler und schräger Spuren auf einem Band (6) mittels erster Köpfe (1a, 1b, 2a, 2b) und zweiter Köpfe (3a, 3b), die bei gegenseitig unterschied­ lichen Winkeln an einer Trommel (3) angeordnet sind, gekennzeich­ net durch:
eine erste Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einem ersten Aufzeichnungsmodus;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einem zweiten Aufzeichnungsmodus;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosi­ gnals (V1), wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch die ersten Köpfe (1a, 1b, 2a, 2b) durch Aufteilen des Signals in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) pro Feld von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des zweiten Aufzeichnungsvideosi­ gnals (V2) in einer Spur in einem Bereich, die unterschiedlich von der Spur ist, wo das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) aufgezeich­ net ist, indem das Signal (V2) in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren aufgeteilt wird, und zwar mittels der zweiten Köpfe (3a, 3b).
15. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignal gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder die erste oder die zweite Signalerzeugungseinrichtung Einrichtungen zum Erzeugen von Aufzeichnungsvideosignalen in einer Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente aufweist und so strukturiert ist, um das erzeugte Aufzeichnungsvideosignal analog aufzuzeichnen.
16. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder die erste oder die zweite Signalerzeugungseinrichtung Einrichtungen zum Erzeugen von Aufzeichnungsvideosignalen in einer Blockeinheit aufweist, die aus Daten in einer Einheit einer Vielzahl von abgetasteten Bildelemen­ ten gebildet ist, und so strukturiert ist, um die erzeugten Aufzeich­ nungsvideosignale digital durch PCM aufzuzeichnen.
17. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen sowohl eines ersten Videosignals (U1) als auch eines zweiten Video­ signals (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Anzahlen von Ab­ tastzeilen und belegten Frequenzbändern in parallelen und schrägen Spuren auf einem Band (6), gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (100) zum Erzeugen eines ersten Aufzeichnungs­ videosignals (V1) aus dem ersten Videosignal (U1) in einer Zeilen­ einheit beinhaltend eine Vielzahl abgetasteter Bildelemente, die durch Abtasten des ersten Videosignals (U1) in einem ersten Auf­ zeichnungsmodus erhalten sind, oder zum Aufzeichnen eines zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) aus dem zweiten Videosignal (U2) in einer Zeileneinheit beinhaltend eine Vielzahl von abgetasteten Bild­ elementen, die durch Abtasten des zweiten Videosignals (U2) erhal­ ten sind und die eine Zeilenanzahl haben, die die gleiche ist wie jene des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1), welche durch Um­ wandeln der Anzahl von Abtastzeilen erhalten ist, und zum digitalen Verarbeiten von Signalen, so daß belegte Frequenzbänder dieses ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) und zweiten Aufzeichnungs­ videosignals (V2) einander fast gleich werden; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen des ersten Aufzeichnungsvideosi­ gnals (V1) oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2), wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen beider Signale in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in eine Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird.
18. Vorrichtung zum Wiedergeben eines Videosignals von einem Band (6), wo entweder ein erstes Videosignal (U1) oder ein zweites Videosignal (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signalformaten auf parallelen und schrägen Spuren aufgezeichnet worden ist, gekenn­ zeichnet durch:
eine Wiedergabeeinrichtung (60) zum Wiedergeben eines Bandes, bei dem es so verarbeitet wird, daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal (V1) in einer Zeileneinheit beinhaltend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile aus dem ersten Videosignal (U1) durch dessen Abtasten erzeugt wird, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) aufgezeichnet ist, wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in eine Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, oder bei dem es so verarbeitet wird, daß ein zweites Auf­ zeichnungsvideosignal (V2) in einer Zeileneinheit beinhaltend S2 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile aus dem zweiten Videosi­ gnal (U2) durch dessen Abtasten erzeugt wird, daß das zweite Auf­ zeichnungsvideosignal (V2) aufgezeichnet ist, wobei es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß einem Frequenzbandverhältnis m des ersten Aufzeichnungs­ videosignals (V1) zum zweiten Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufge­ teilt ist, und daß Signale entsprechend 12 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufge­ zeichnet sein können, und bei dem die jeweiligen Parameter so eingestellt sind, um L2 = L1 × S1/S2 zu erfüllen, um dadurch ein Band wiederzugeben, auf dem entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Identifikationseinrichtung (20) zum Identifizieren, ob entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist; und
eine Einrichtung (200) zum Verarbeiten des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals, das von der Wiedergabeeinrichtung in Antwort auf die Ausgabe von der Identifikationseinrichtung (20) wiedergegeben wird, und zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des ersten Videosignals (U1), wenn eine Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) identifiziert ist, oder zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals (U2), wenn eine Wiedergabe des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) identifiziert ist.
19. Vorrichtung zum Wiedergeben eines Videosignals zum Wiedergeben eines Bandes (6), worauf entweder ein erstes Videosignal (U2) oder ein zweites Videosignal (U2) mit gegenseitig unterschiedlichen Signal­ formaten auf parallelen und schrägen Spuren aufgezeichnet worden ist, gekennzeichnet durch:
eine Wiedergabeeinrichtung (60) zum Wiedergeben eines Bandes, bei dem es so verarbeitet wird, daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal (V1) in einer Zeileneinheit beinhaltend Daten von K1 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block aus dem ersten Videosignal (U1) durch dessen Abtasten erzeugt wird, daß das erste Aufzeich­ nungsvideosignal (V1) digital aufgezeichnet ist, wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in einer Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt wird und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend NB1 Stüc­ ken, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, oder bei dem es so ver­ arbeitet wird, daß ein zweites Aufzeichnungsvideosignal (V2) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bild­ elemente pro Block aus dem zweiten Videosignal (U2) durch dessen Abtasten erzeugt ist, daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) digital aufgezeichnet ist, wobei es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rahmen) von Spuren gemäß einem Band- oder Informationsmengenverhältnis m des ersten Aufzeichnungsvideo­ signals (V1) zum zweiten Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend NB2 Stücken, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufge­ zeichnet sein können, und bei dem jeweilige Parameter so eingestellt sind, um NB2 = NB1 × K1/K2 zu genügen, um dadurch ein Band wiederzugeben, auf dem entweder das erste oder das zweite Auf­ zeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Identifikationseinrichtung (20) zum Identifizieren, ob entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist; und
eine Einrichtung (200) zum Verarbeiten des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals, das von der Wiedergabeeinrichtung in Antwort auf die Ausgabe von der Identifikationseinrichtung (20) wiedergegeben wird, und zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des ersten Videosignals (U1), wenn eine Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) identifiziert ist, oder zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals (U2), wenn eine Wiedergabe des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) identifiziert ist.
20. Vorrichtung zum Wiedergeben eines Videosignals von einem Band (6), worauf entweder ein erstes Videosignal (U1) oder ein zweites Videosignal (U2) auf parallelen oder schrägen Spuren aufgezeichnet worden ist, gekennzeichnet durch:
eine Wiedergabeeinrichtung (60) zum Wiedergeben eines Bandes, bei dem es so verarbeitet wird, daß ein erstes Aufzeichnungsvideosignal (V1), in einer Zeileneinheit beinhaltend S1 Stücke abgetasteter Bildelemente pro Zeile aus dem ersten Videosignal (U1) durch dessen Abtasten erzeugt ist, daß das erste Aufzeichnungsvideosignal (V1) analog aufgezeichnet ist, wobei es in M × N Stücke pro Feld (M × N × 2 Stücke pro Rahmen) von Spuren durch Aufteilen des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) in M Stücke (M ist eine ganze Zahl) in einer Feldeinheit von Kanälen aufgeteilt ist und jeder Kanal in N Stücke (N ist eine ganze Zahl) von Segmenten aufgeteilt ist, und daß Signale entsprechend L1 Zeilen, die ausgedrückt durch die Anzahl von Zeilen berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, oder bei dem es so verarbeitet ist, daß ein zweites Auf­ zeichnungsvideosignal (V2) in einer Blockeinheit beinhaltend Daten von K2 Stücken abgetasteter Bildelemente pro Block aus dem zwei­ ten Videosignal (U2) durch dessen Abtasten erzeugt ist, daß das zweite Aufzeichnungsvideosignal (V2) digital aufgezeichnet ist, wobei es in M × N/m Stücke pro Feld (M × N × 2/m Stücke pro Rah­ men) von Spuren gemäß einem Band- oder Informationsmengen­ verhältnis m des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) zum zweiten Aufzeichnungsvideosignal (V2) aufgeteilt wird, und daß Signale entsprechend NB2 Stücken, die ausgedrückt durch die Anzahl von Blöcken berechnet sind, in jeder Spur aufgezeichnet sein können, um dadurch ein Band wiederzugeben, worauf entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Identifikationseinrichtung (20) zum Identifizieren, ob entweder das erste oder das zweite Aufzeichnungsvideosignal aufgezeichnet worden ist;
eine Einrichtung (200) zum Verarbeiten des ersten oder des zweiten Aufzeichnungsvideosignals, das von der Wiedergabeeinrichtung in Antwort auf die Ausgabe von der Identifikationseinrichtung (20) wiedergegeben wird, und zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenem des ersten Videosignals (U1), wenn eine Wiedergabe des ersten Aufzeichnungsvideosignals (V1) identifiziert ist, oder zum Wiedergewinnen und Ausgeben eines Signals mit dem gleichen Format wie jenes des zweiten Videosignals (U2), wenn eine Wiedergabe des zweiten Aufzeichnungsvideosignals (V2) identifiziert ist.
21. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals zum Aufzeichnen entweder eines ersten Videosignals eines analogen Systems oder eines zweiten Videosignals eines digitalen Systems auf parallelen und schrägen Spuren eines Bandes (6) mittels einer Vielzahl von Köpfen, die an einer Trommel (3) an gegenseitig unterschiedlichen Winkeln angeordnet sind, gekennzeichnet durch:
ein Mechanismussystem, das so strukturiert ist, um eine Umdrehungs­ zahl der Trommel (3) und eine Laufgeschwindigkeit des Bandes (6) so einzustellen, daß aufgezeichnete Frequenzbänder pro Spur; wenn das erste Aufzeichnungsvideosignal eines analogen Systems FM-aufge­ zeichnet ist, W werden;
eine Codeumwandlungseinheit zum Hinzufügen eines Redundanzcodes X, so daß eine Aufzeichnungsübertragungsrate pro Spur, wenn das zweite Videosignal mit einer Übertragungsrate B eines digitalen Systems aufgezeichnet wird, B (1 + X) wird;
eine Einrichtung zum Aufzeichnen durch PCM einer Ausgabe von der Codeumwandlungseinheit durch zumindest zwei Köpfe mit gegen­ seitig unterschiedlichen Azimutwinkeln zwischen den Köpfen, und dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aufzeichnen ausgeführt wird, wobei die Redundanz X so einge­ stellt ist, daß B(1 + X) 2W erfüllt ist.
22. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Mechanismussystem eine Einrich­ tung aufweist zum Aufzeichnen des ersten Videosignals (U1), indem es in zwei Kanäle durch zumindest erste und zweite zwei Sätze von vier Stücken von Köpfen (1a, 1b und 2a, 2b) aufgeteilt wird, und zum Einstellen einer Bandgeschwindigkeit, wenn das zweite Videosi­ gnal (U2) aufgezeichnet wird, auf etwa V/3 der Bandgeschwindigkeit, die so eingestellt ist, um eine Sprachinformation, die das erste Videosignal (U1) begleitet, in einem Kanal durch zumindest einen dritten Satz von zwei Stücken von Köpfen (3a, 3b) aufzuzeichnen, wenn das erste Videosignal (U1) aufgezeichnet wird, und so struktu­ riert ist, um das zweite Videosignal (U2) in einem Kanal durch entweder den ersten oder den zweiten Satz von zwei Stücken von Köpfen aufzuzeichnen.
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