DE4403222C2 - Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung einer Mehrzahl von Getränkeleitungen - Google Patents
Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung einer Mehrzahl von GetränkeleitungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung
einer Mehrzahl von Getränkeleitungen mittels einer Rei
nigungsflüssigkeit und mindestens einem von dieser mit
genommenen Reinigungskörper, mit einem Sensor, der für
jeden Zyklus ein Signal abgibt, und einem Kontrollge
rät, das die Zahl der bei einer Reinigung erzeugten Si
gnale zusammen mit weiteren Daten, wie Datum und Uhr
zeit, registriert.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art
(DE-PS 38 24 852) werden zwei zu reinigende Leitungen an einem
Ende direkt und am anderen Ende über ein Vierwege-Um
schaltventil miteinander verbunden, dessen Kolben mit
Hilfe von Reinigungskörpern umschaltbar ist, so daß die
Reinigungsflüssigkeit, z. B. Wasser, abwechselnd in der
einen und in der anderen Richtung durch die zusammen
geschalteten Leitungen strömt. Ein Sensor erfaßt die
Bewegung des Ventilkolbens. Zur Dokumentation der vor
genommenen Reinigungen ist eine Ausgabeeinheit, bei
spielsweise mit einer Druckerstation, vorgesehen. Die
so registrierten Daten dienen unter anderem der Über
wachung des Bedienungspersonals, das für eine ausrei
chende Reinigung der Leitungen in vorgeschriebenen
Zeitabständen zuständig ist. Sie können, wie bei der
Erfindung auch, gegebenenfalls angezeigt werden.
DE 40 25 624 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Reinigung eines Bierdruckapparats, ein hierfür
zu verwendendes Behältnis und Reinigungsmittel. Hierbei
wird Reinigungsmittel aus einem Vorratsbehälter durch
die Getränkeleitung gepreßt, die hierzu von einem Ge
tränkebehältnis abmontiert und mit einem Reinigungsan
schluß des Vorratsbehälters verbunden werden. Zwischen
dem Behälter für das Reinigungsmittel und der Geträn
keleitung ist dann ein Strömungssensor eingebaut, der
über eine Leitung mit einer Erfassungseinheit verbunden
ist. Hier können dann in den Leitungen pH-Sensoren ent
halten sein, damit das An- und/oder Abwesendsein von
Reinigungsmittel von einem Steuerorgan erfaßt werden
kann. Der Reinigungsvorgang kann auch mit ballartigen
Schwämmen ausgeführt werden, die durch die Leitungen,
beispielsweise unter einem Druck von 8 atü, hindurch
gepreßt werden.
DE 35 38 449 C2 zeigt ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Sicherstellen einer regelmäßigen Reinigung von
Rohrleitungen für fließfähige Lebensmittel. Zwischen
zwei Leitungsabschnitten ist eine Steueranlage geschal
tet, die einen Meßfühler in der Form eines Leitwert-Sen
sors enthält. Auch hier kann anstelle des normalen
Getränkebehälters ein Vorratsgefäß für Reinigungs- und
Desinfektionsmittel angeschlossen werden. Bei einer
Reinigung ändert sich die Leitfähigkeit der in der Lei
tung enthaltenen Flüssigkeit. Eine Änderung dieser
Leitfähigkeit ist also ein Indiz für einen vorgenomme
nen Reinigungsvorgang. Wenn dieser Reinigungsvorgang
nicht innerhalb bestimmter Fristen erfolgt, wird die
Schankanlage blockiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art Wege aufzu
zeichnen, wie eine Manipulation der Registrierdaten
ganz oder weitgehend verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach einem ersten Gesichtspunkt der
Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Leitung ein eigener
optischer Sensor mit einem Strahlungserzeuger und einem
opto-elektrischen Wandler zugeordnet ist, der auf den
Durchgang des Reinigungskörpers anspricht und der Sen
sor eine Erregerschaltung für den Strahlungserzeuger,
die dessen Strahlung mit hoher Frequenz moduliert, und
eine Auswerteschaltung mit einer Verstärkeranordnung
aufweist, die die Ausgangsspannung des elektro
optischen Wandlers selektiv verstärkt.
Hiermit wird sichergestellt, daß für jede Leitung ge
sondert Buch geführt wird. Dies ist bei einem dem Kol
ben des Vierwege-Umschaltventils zugeordneten Sensor
nicht möglich, weil jeweils zwei Leitungen zusammenge
schaltet sind und durch Umstecken der Leitungsenden
völlig andere Leitungen gereinigt werden können, obwohl
die gleichen Signale erzeugt werden. Erfindungsgemäß
dagegen kann man die für jede einzelne Leitung durch
geführten Reinigungsvorgänge sicher erfassen und genau
registrieren. Allerdings ist hierfür ein spezieller
Sensor notwendig, der auf den Durchgang des Reinigungs
körpers anspricht. Eine Vorrichtung dieser Art eignet
sich auch dann, wenn die Reinigungsarbeiten ohne Ver
wendung eines Vierwege-Umschaltventils durchgeführt
werden. Der Sensor ist ein optischer Sensor. Da die
Reinigungsflüssigkeit in sehr viel stärkerem Maße
strahlungsdurchlässig ist als der Reinigungskörper,
läßt sich der Durchgang des Reinigungskörpers sicher
erfassen. Durch die Modulation der Strahlung des Strah
lungserzeugers ist sichergestellt, daß Fremdlichtein
flüsse keine Zählsignale auslösen.
Mit Vorteil ist der Sensor, der außen an einem strah
lungsdurchlässigen Abschnitt der Leitung angeordnet.
Es ist günstig, daß der Strahlungserzeuger auf der ei
nen und der Wandler auf der entgegengesetzten Seite der
Leitung angeordnet sind. Auf diese Weise gehen die
Strahlen des Sensors etwa diametral durch die Leitung,
was eine sichere Erfassung unterstützt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dafür
gesorgt, daß die Verstärkeranordnung die Ausgangsspan
nung des Wandlers auf eine vorgegebene Amplitude an
hebt, und die Auswerteschaltung einen Integrator und
einen Vergleicher aufweist, der anspricht und ein Zähl
signal abgibt, wenn die integrierte, verstärkte Aus
gangsspannung einen vorgegebenen Grenzwert unterschrei
tet. Der Zähleffekt ist unabhängig von der Strahlungs
leistung, die der opto-elektrische Wandler empfängt.
Wegen der hohen Modulationsfrequenz wird beim Durchgang
eines Reinigungskörpers, dessen Durchlaufzeit in der
Größenordnung von 1 ms liegt, die Strahlung des Strah
lungserzeugers während mehrerer Impulse unterbrochen
mit der Folge, daß die integrierte Spannung am Integra
torausgang weit genug absinkt, um mit Sicherheit ein
Zählsignal auszulösen.
Als besonders geeignet hat sich eine Modulationsfre
quenz zwischen 20 und 50 kHz erwiesen und hier insbe
sondere ein Wert von etwa 36 kHz.
Von Interesse ist es auch, daß das Kontrollgerät einen
Sperrzeitgeber aufweist, der während einer an das Auf
treten eines Signals anschließenden Sperrzeit die Auf
nahme weiterer Signale in das Kontrollgerät unter
drückt. Hiermit wird sichergestellt, daß beim Vorhan
densein mehrerer Reinigungskörper nur ein wirksames
Zählsignal weitergegeben wird.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe besteht er
findungsgemäß darin, daß jeder Leitung ein eigener Sen
sor zugeordnet ist, der über ein Kabel mit dem Kon
trollgerät verbunden ist, daß die Verbindung zwischen
jedem Sensor und der zugehörigen Leitung, die Verbin
dung zwischen dem Sensor und dem Kabel sowie die Ver
bindung zwischen dem Kabel und dem Kontrollgerät trenn
fest oder nur unter Zerstörung von Teilen trennbar aus
gebildet ist, daß der Sensor einen Tragkörper für den
Strahlungserzeuger, der eine Aufnahme für die Leitung
besitzt, einen elektro-optischen Wandler und die zuge
hörige Schaltung aufweist, und daß der Tragkörper von
zwei Halbschalen umhüllt ist, die trennfest oder nur
unter Zerstörung von Teilen verbunden sind.
Bei dieser Ausgestaltung ist es sichergestellt, daß der
Sensor an Ort und Stelle verbleibt und der zugehörige
Signaleingang des Kontrollgeräts nicht von anderen Sen
soren mit Signalen versorgt werden kann. Es ergibt sich
eine eindeutige Zuordnung zwischen den Reinigungsvor
gängen bei einer bestimmten Leitung und den zugehörigen
Registrierungen. Eine Manipulation ist entweder über
haupt nicht möglich oder führt zur Zerstörung von Tei
len, welche die Manipulation erkennen lassen. Durch die
Halbschalen ist der Tragkörper sicher mit der Leitung
verbunden.
Eine bevorzugte Möglichkeit besteht darin, daß eine
lösbare Verbindung Mittel zum Anbringen einer Plombe
aufweist. Bei einem Kontrollbesuch erfolgt dann eine
Überprüfung der Unversehrtheit der Plomben.
Eine Alternative besteht darin, daß der Sensor mit ei
nem Leitungsabschnitt und/oder mit dem Kontrollgerät
eine Baueinheit bildet. In solchen Baueinheiten sind
die einzelnen Teile fest und unlösbar miteinander ver
bunden.
Ganz besonders empfiehlt es sich, daß die Aufnahme als
Nut zwischen Strahlungserzeuger und Wandler ausgebildet
ist. Die optischen und elektrischen Bausteine sind dann
gut geschützt untergebracht.
Günstig ist es ferner, daß die beiden Halbschalen durch
eine innen liegende Rastvorrichtung verbunden sind.
Diese Rastvorrichtung hält die beiden Halbschalen si
cher aneinander, läßt sich aber von außen nicht oder
nicht ohne Zerstörung lösen.
Vorteilhaft ist es auch, daß das Kontrollgerät für je
den Sensor eine Anschlußanordnung besitzt, mit der die
Adern eines zum Sensor führenden Kabels trennfest oder
nur unter Zerstörung von Teilen verbunden ist. Hier
durch ergibt sich eine eindeutige Zuordnung zwischen
Sensor und zugehörigem Anschluß und damit zwischen ein
treffendem Signal und zugehöriger Leitung.
Insbesondere können die Anschlußanordnungen durch einen
Deckel abgedeckt sein, der Mittel zum Anbringen einer
Plombe aufweist. Eine Manipulation ist daher nur unter
Aufbrechen der Plombe möglich.
Mit besonderem Vorteil kann zusätzlich vorgesehen sein,
daß das Kontrollgerät zur Aufnahme der Registrierungen
einen Datenspeicher aufweist, dessen Inhalt im übrigen
nur nach Lösen einer Sperre durch einen Berechtigten
änderbar ist. Die gespeicherten Daten können daher auf
grund der Erfassung neuer Daten über die Reinigungsvor
gänge ergänzt, nicht aber auf andere Weise geändert und
damit manipuliert werden. Zum Ändern, auch zum Löschen,
ist lediglich ein Berechtigter, in aller Regel ein Kon
trollbeamter befugt. Der Berechtigungsnachweis kann auf
vielerlei Weise erbracht werden, beispielsweise durch
den Schlüssel für ein Sperrschloß. Besonders bevorzugt
ist es aber, die Sperre durch Eingabe eines Codewortes,
sei es in der Form von Buchstaben, sei es in der Form
von Zahlen oder sonstigen Kennzeichen, zu lösen.
In weiterer Ausgestaltung kann das Kontrollgerät einen
Anschluß für ein Abfragegerät aufweisen, das den Spei
cherinhalt ausliest. Er kann auch gegebenenfalls ausge
druckt werden. Auch diese Maßnahme kann mit einem Be
rechtigungsnachweis verknüpft sein. Bei einer Überprü
fung durch einen Kontrollbeamten, die in Abständen von
beispielsweise 6 bis 12 Monaten stattfindet, werden
sämtliche Reinigungsvorgänge dieser Zeit in das Abfra
gegerät überspielt und können dann später ausgewertet
werden. Der Vorteil gegenüber einem sofortigen Ausdruck
besteht darin, daß keine Daten verlorengehen, sondern
bis zum Kontrollzeitpunkt gesammelt werden und dann auf
einmal abgerufen werden können.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß das Kontrollgerät
einen Anschluß für ein Steuergerät aufweist, mit dessen
Hilfe der Speicherinhalt und die Programmierung des
Kontrollgeräts änderbar ist. Hiermit kann ein Kontroll
beamter den Speicherinhalt löschen und die Programmie
rung den speziellen Verhältnissen am Reinigungsort an
passen. Am Kontrollgerät selbst besteht keine Möglich
keit einer solchen Einflußnahme, so daß von der Bedie
nungsperson auch keine Manipulation vorgenommen werden
dann.
Besonders bewährt hat es sich, daß als Abfrage- und/
oder Steuergerät ein Personal Computer dient, insbeson
dere ein tragbarer Klein-Computer, z. B. ein Laptop, der
gleichzeitig als Abfrage- und Steuergerät dient.
Mit Vorteil weist das Kontrollgerät eine Hilfsstrom
quelle auf, welche den Inhalt des Datenspeichers auch
bei Netzausfall sichert. Die Kontrollfunktion geht da
her nicht verloren.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß das Kontrollgerät
ein Display und zugehörige Bedienungselemente aufweist,
mit deren Hilfe für jeden Sensor die augenblickliche
Registrierung anzeigbar ist. Auf diese Weise kann die
Bedienungsperson sich den augenblicklichen Stand der
Registrierung für jede einzelne Leitung abrufen und
gegebenenfalls Nachbesserungen vornehmen.
Vorteile bietet auch ein Zeitvergleicher im Kon
trollgerät und eine Alarmvorrichtung, die anspricht,
wenn eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, ohne
daß eine Leitung gereinigt worden ist. Auf diese Weise
kann durch ein optisches, akustisches oder sonstiges
Signal darauf hingewiesen werden, daß ein neuer Reini
gungsvorgang erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Dokumentation der Reini
gungszyklen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Sensor,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sensor der Fig. 2 nach
abgenommener oberer Halbschale,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die beiden Halbschalen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer abgewandel
ten Ausführungsform,
Fig. 6 eine bevorzugte Schaltung des Sensors und
Fig. 7 schematisch den Aufbau eines Kontrollgeräts.
In Fig. 1 ist ein Kontrollgerät 1 mit sechs optischen
Sensoren S1 bis S6 veranschaulicht, die je einer Ge
tränkeleitung L1 bis L6 zugeordnet sind und deren Rei
nigung überwachen. Bei der Reinigung wird Reinigungs
flüssigkeit, wie mit einem Reinigungsmittel versetztes
Wasser oder reines Wasser, zusammen mit einem Reini
gungskörper R in der Form eines Schwämmchens o. dgl.
durch die zu reinigende Leitung geführt, sei es mit
Hilfe einer Pumpe, sei es mit Hilfe des Drucks des
Trinkwassernetzes. Die Durchströmrichtung kann gleich
bleiben, wechselt aber zweckmäßigerweise nach jedem
Durchlauf des Reinigungskörpers R, damit dieser mehr
fach seine Wirkung ausüben kann, ohne vom Leitungsende
zum Leitungsanfang übertragen werden zu müssen. Insbe
sondere können die Leitungen über ein Vierwege-Um
schaltventil versorgt werden, wie dies in
DE-PS 38 24 852 beschrieben ist.
Die beim Durchgang des Reinigungskörpers erzeugten Im
pulse werden über Kabel K1 bis K6 an die zugehörigen
Sensoranschlüsse A1 bis A6 des Kontrollgeräts 1 gelei
tet. Im Kontrollgerät werden die Impulse für jede Lei
tung addiert, so daß sich die Zahl der Reinigungszyklen
bzw. die Reinigungsdauer ergibt. Dieser Wert wird zu
sammen mit einem den Sensoranschluß und damit den Sen
sor kennzeichnenden Signal und dem Datum nebst der Uhr
zeit gespeichert. Die letztgültigen Werte können auf
einem Display 2 sichtbar gemacht werden, indem ein Be
dienungselement 3 betätigt wird. Mit Hilfe eines Bedie
nungselements 4 kann die Anzeige für jeweils einen an
deren Sensor in Vorwärtsrichtung, mit Hilfe eines Be
dienungselements 5 in Rückwärtsrichtung abgerufen und
angezeigt werden. Eine Bedienungsperson kann daher je
weils den letzten Stand prüfen und die noch vorzuneh
menden Reinigungsmaßnahmen danach ausrichten. Ferner
ist eine Warn- oder Kontrollampe 6 vorgesehen.
Das Kontrollgerät 1 besitzt einen Anschluß 7 für einen
Personal Computer 8, der wahlweise als Abfragegerät und
als Steuergerät dient. Zu diesem Zweck besitzt er eine
Tastatur 9 und einen Bildschirm 10 sowie einen Anschluß
11 für einen Drucker.
Die Leitungen L1 bis L6 sind trennfest mit den zugehö
rigen Sensoren S1 bis S6 verbunden, wie dies in Verbin
dung mit den Fig. 2 bis 4 erläutert wird. Die Adern der
Kabeln K1 bis K6 sind mit den zugehörigen Sensoran
schlüssen A1 bis A6 verbunden, insbesondere verlötet,
verklemmt oder verschraubt. Über die Anschlüsse ist ein
Deckel 12 gelegt, der mittels Schrauben 13 am Kontroll
gerät 1 befestigt ist. Die Schrauben sind durch einen
Draht mit Plombe 14 gesichert.
In den Fig. 2 bis 4 ist ein Sensor S1 veranschaulicht,
der einen Tragkörper 15 mit einer Nut 16 aufweist, in
die die Leitung L1 eingelegt ist. Eine aus drei in
rechtem Wind zueinander stehenden Teilen bestehende
Leiterplatte 17 trägt die elektrischen Komponenten 18
der Sensorschaltung sowie einen Strahlungserzeuger 19
in der Form einer IRED-Diode und einen elektro-op
tischen Wandler 20 in der Form einer PIN-Diode. Die
Dioden 19 und 20 sind zu beiden Seiten der Nut 16 an
geordnet, so daß die Strahlung 21 die Leitung L1 im
wesentlichen diagonal durchsetzt. Die Dioden. 19 und 20
sind in Durchgangslöchern 22 bzw. 23 angeordnet und
halten auf diese Weise die Leiterplatte an Ort und
Stelle. Die Adern 24 des Kabels K1 sind an dem mittle
ren Teil der Leiterplatte 17 angelötet. Das Kabel
selbst ist durch eine Klemme 25 gesichert. Der Tragkör
per 15 mit den daran montierten Teilen ist von zwei
Halbschalen 26 und 27 umhüllt. Sie sind über mehrere an
ihrer Innenseite angeordnete Rastvorrichtungen 28 mit
einander verbunden. Jede Rastvorrichtung besitzt minde
stens einen Sperrzahn 29, der in mindestens eine Ver
tiefung 30 der anderen Halbschale einrastet. Diese Ver
bindung kann nur durch Zerstörung der Halbschalen bzw.
der Rastvorrichtungen wieder gelöst werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein strahlungs
durchlässiger Abschnitt einer Rohrleitung L7 mit einem
Sensor S7 versehen, der mit einem Kontrollgerät 101
eine Baueinheit bildet, so daß beide Teile fest mitein
ander verbunden sind.
Fig. 6 veranschaulicht die Schaltung eines bevorzugten
Sensors nebst den zugehörigen Funktionen. Ein astabiler
Multivibrator MV bildet die Erregerschaltung für den
Strahlungserzeuger 19; er gibt eine Erregerspannung von
36 kHz mit einer Impulsbreite von 50% und konstanter
Amplitude A (vgl. den Impulszug X1) ab. Der von der
Strahlung beaufschlagte opto-elektrische Wandler in der
Form einer PIN-Diode erzeugt eine Ausgangsspannung, die
in einem ersten Verstärker V1, der bei 36 kHz selektiv
verstärkt, zum ersten Mal verstärkt wird (Impulszug
X2). Ein zweiter Verstärker V2, der ebenfalls bei
36 kHz selektiv verstärkt und mit einem Spannungsbe
grenzer verbunden ist, erzeugt den Impulszug X3 mit
konstanter Amplitude, die unabhängig von der Amplitude
der Strahlung ist, welche den Wandler 20 erreicht. Die
so gewonnenen Impulse werden nun in einem Integrator I
integriert. Solange der Impulszug X3 nicht unterbrochen
ist, ergibt sich eine konstante Ausgangsspannung U.
Wenn aber die Strahlung durch einen Reinigungskörper
unterbrochen wird und die Impulse fortfallen, wie es
die erste Lücke im Impulszug X4 für die Dauer von 1 ms
angibt, sinkt die Spannung U ab. Hierbei wird der
Grenzwert U1 eines nachgeschalteten Vergleichers in der
Form eines Schmitt-Triggers ST unterschritten, so daß
der Schmitt-Trigger seinen Ausgangszustand ändert. Wenn
die Impulse wieder empfangen werden, kehrt die Spannung
U zu ihrem Anfangswert zurück. Wenn hierbei der Grenz
wert U1 überschritten wird, kehrt der Schmitt-Trigger
ST in seinen Ursprungszustand zurück. Es ergibt sich
daher ein Zählimpuls Z1, der über einen Transistor T an
den Sensorausgang abgegeben wird. Wenn die Durchlauf
zeit des Reinigungskörpers kürzer ist und beispielswei
se nur 0,4 ms beträgt, wie dies in der zweiten Lücke
der Impulsreihe X4 veranschaulicht ist, sinkt die Span
nung U nicht ganz soweit ab, erreicht aber wiederum den
Grenzwert U12, so daß sich ein weiterer Zählimpuls Z2
mit geringerer Breite ergibt.
Auf diese Weise wird der Durchgang des Reinigungskör
pers sicher erfaßt. Mit Fremdbelichtung kann ein Reini
gungsvorgang nicht simuliert werden. Die Komponenten
V1, V2, I und ST bilden eine Auswerteschaltung und kön
nen beispielsweise in einem integrierten Baustein B
ausgebildet sein, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht
ist, wo dieser Baustein mit einer Spannung von 5 Volt
versorgt wird.
Der Aufbau des Kontrollgeräts 1 ist in Fig. 7 näher
veranschaulicht. Auf einer Leiterplatte befinden sich
die für den Betrieb erforderlichen elektronischen Kom
ponenten, die in üblicher Weise durch Leiterbahnen mit
einander verbunden sind. Ein Anschluß 31 dient der
Stromversorgung. Eine Hilfsstromquelle 32, wie eine
Batterie, steht für den Fall einer Unterbrechung des
von außen zugeführten Stromes zur Verfügung. Sowohl die
den Bedienungselementen 3, 4 und 5 zugeordneten Einga
benschalter 33 als auch die Sensoranschlüsse A1 bis A6
sind mit einer programmierbaren Eingangs-Ausgangs-Vor
richtung 34 verbunden. Von ihr gehen Adreßleitungen
35, Datenleitungen 36 und Steuerleitungen 37 aus. Sie
führen zu einem nicht flüchtigen Speicher 38 (RAM) zur
Registrierung der Daten, einem änderbaren Speicher 39
(EPROM) für das Steuerprogramm, einer Echtzeituhr 40
und einem Demultiplexer 41, der mit einem Prozessor 42
(CPU), beispielsweise vom Typ 8032, in Verbindung
steht. Der Prozessor wirkt ferner auf das Display 2 und
eine Schnittstelle 43, beispielsweise vom Typ RS232,
die zum Anschluß 11 führt.
Die Programmsteuerung ist so ausgelegt, daß die von den
einzelnen Sensoren kommenden Impulse gezählt und mit
der Kennummer des Sensors und der aus der Echtzeituhr
40 entnommenen Uhrzeit nach Abschluß des Reinigungsvor
ganges gespeichert werden. Nur auf diese Weise kann der
Inhalt des Speichers 38 geändert werden. Eine andere
Einflußnahme ist beim Kontrollgerät 1 nicht möglich.
Lediglich wenn der Personal Computer 8 mit dem Anschluß
11 verbunden wird, kann ein Berechtigter, z. B. ein Kon
trollbeamter, nach Eingabe eines Codewortes erreichen,
daß der Speicherinhalt geändert, beispielsweise ge
löscht wird. In ähnlicher Weise kann auch die Programm
steuerung vom Personal Computer nach Eingabe des Code
worts geändert werden. Umgekehrt ist es nur mit Hilfe
des Personal Computers möglich, den Speicherinhalt ge
sammelt auszulesen und gegebenenfalls über einen Druc
ker auszudrucken. Auch dies kann von der Eingabe des
Codewortes abhängig gemacht werden.
Im Rahmen der Programmsteuerung liegt es auch, eine
Sperrzeit vorzusehen, die nach Eintreffen eines Zähl
impulses am Sensoreingang A für eine vorgegebene Zeit,
beispielsweise 2 bis 30 sek., insbesondere etwa
10 sek., die Aufnahme weiterer Signale verhindert. Auf
diese Weise wird sichergestellt, daß auch beim verse
hentlichen Einführen von zwei oder mehr Reinigungskör
pern nur ein Signal abgegeben wird.
Die Programmsteuerung umfaßt ferner einen Zeitverglei
cher, der eine Alarmvorrichtung 6, hier in der Form
einer Warnlampe, ansprechen läßt, wenn eine vorbestimm
te Zeitspanne, beispielsweise 14 Tage, abgelaufen ist,
ohne daß alle Leitungen gereinigt worden sind. Solche
Warnlampen können auch jedem Sensor einzeln zugeordnet
werden. Der Alarm kann auch akustisch und auf sonstige
Weise ausgelöst werden.
Es besteht die Vorschrift, über die Reinigung von Ge
tränkeleitungen ein Protokoll zu führen. Das sogenannte
"Schankbuch" bietet aber keine Gewähr dafür, daß die
von Hand vorgenommenen Eintragungen auch zutreffen. Die
aus DE-PS 38 24 852 bekannte Dokumentation führt zu
einer erheblichen Verbesserung, weil die Aufzeichnung
automatisch erfolgt. Trotzdem sind noch Manipulationen
durch die Bedienungsperson möglich. Erfindungsgemäß
werden weitere Maßnahmen zur Verminderung der Falsch-Do
kumentation angegeben, die je für sich schon erhebli
che Vorteile bringen und in Kombination ein gegen Mani
pulationen praktisch vollständig gesichertes System
angeben.
Die erste Maßnahme besteht darin, daß jede Leitung L1
bis L7 mit einem eigenen Sensor S1 bis S7 versehen ist,
der seinerseits auf den Durchgang des Reinigungskörpers
R anspricht. Damit ist sichergestellt, daß nur eine
Leitung, die tatsächlich gereinigt worden ist, ein zur
Registrierung geeignetes Signal auslösen kann.
An zweiter Stelle ist vorgesehen, daß die Verbindung
zwischen Sensor S1 bis S7 und Leitungssystem einerseits
sowie zwischen Sensor und Kontrollgerät 1 andererseits
trennfest oder nur unter Zerstörung von Teilen trennbar
ausgebildet ist. Eine solche trennfeste Verbindung zwi
schen einem Sensor S7 und einem Kontrollgerät 101 ist
in Fig. 5 veranschaulicht, wo beide Teile eine Bauein
heit bilden. Eine nicht oder nur unter Zerstörung von
Teilen trennbare Verbindung zwischen Sensor und Lei
tungssystem ist in Fig. 4 veranschaulicht, wo eine Ab
nahme des Sensors das Zerstören der Rastvorrichtung 28
voraussetzt. Die Verbindung zwischen dem Kabel K1 bis
K6 und dem Sensoranschluß A1 bis A6 kann ebenfalls fest
oder lösbar, aber plombiert, ausgeführt sein. Mit die
sen Maßnahmen ist sichergestellt, daß der Sensor nicht
von der Leitung abgenommen, an einer anderen Stelle
angebracht oder durch Fremdeinwirkung zur Impulsabgabe
angeregt werden kann. Des weiteren ist gewährleistet,
daß die im Sensor erzeugten Signale an den jeweils für
diese Leitung vorgesehenen Anschluß A1 bis A6 des Kon
trollgeräts 1 gelangen.
Als dritte Maßnahme ist vorgesehen, daß der Datenspei
cher 38 im Kontrollgerät 1 nur diejenigen Daten aufneh
men kann, die im Kontrollgerät aufgrund der Sensorsi
gnale, der Echtzeituhr und der Kennummer des Sensoran
schlusses ermittelt werden, jegliche andere Beeinflus
sung von außen dagegen ausgeschlossen ist. Nur wenn ein
Berechtigter, z. B. ein Kontrollbeamter, den Personal
computer 8 mit dem Anschluß 11 verbindet, kann er nach
Eingabe eines Codewortes den Datenspeicher 38 auslesen,
mit Hilfe eines Druckers ausdrucken und anschließend
den Speicherinhalt löschen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eröffnet daher die
Möglichkeit für eine amtliche Kontrolle der durchge
führten Reinigungszyklen nach einem bestimmten Zeit
raum, z. B. nach sechs oder zwölf Monaten, mit Angabe
des Datums und der Anzahl der Reinigungskörperdurchgän
ge bzw. der Reinigungszeit, wobei die Daten für jede
Leitung gesondert erfaßt werden.
Von den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann in
vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grund
gedanken der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise
kann der Durchgang eines Reinigungskörpers durch den
Sensor auch dadurch erfaßt werden, daß ein kapazitiver
oder elektromagnetischer Sensor verwendet wird. An der
Frontplatte des Kontrollgeräts können noch Kontroll
leuchten zur Anzeige der Betriebsbereitschaft der Vor
richtung dergleichen vorgesehen sein.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen
bei der Reinigung einer Mehrzahl von Getränkelei
tungen mittels einer Reinigungsflüssigkeit und min
destens einem von dieser mitgenommenen Reinigungs
körper, mit einem Sensor, der für jeden Zyklus ein
Signal abgibt, und einem Kontrollgerät, das die
Zahl der bei einer Reinigung erzeugten Signale zu
sammen mit weiteren Daten, wie Datum und Uhrzeit,
registriert, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lei
tung (L1 bis L7) ein eigener optischer Sensor (S1
bis S7) mit einem Strahlungserzeuger (19) und einem
opto-elektrischen Wandler (20) zugeordnet ist, der
auf den Durchgang des Reinigungskörpers (R) an
spricht und der Sensor (S1) eine Erregerschaltung
für den Strahlungserzeuger (19), die dessen Strah
lung mit hoher Frequenz moduliert, und eine Auswer
teschaltung mit einer Verstärkeranordnung (V1, V2)
aufweist, die die Ausgangsspannung des elektro-op
tischen Wandlers (20) selektiv verstärkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Sensor (S1 bis S7) außen an einem
strahlungsdurchlässigen Abschnitt der Leitung (L1
bis L7) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Strahlungserzeuger (19) auf der einen
und der Wandler (20) auf der entgegengesetzten Sei
te der Leitung (L1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Verstärkeranordnung
(V1, V2) die Ausgangsspannung des Wandlers (20) auf
eine vorgegebene Amplitude anhebt, und die Auswer
teschaltung einen Integrator (1) und einen Verglei
cher (ST) aufweist, der anspricht und ein Zählsi
gnal (Z1, Z2) abgibt, wenn die integrierte, ver
stärkte Ausgangsspannung (U) einen vorgegebenen
Grenzwert (U1) unterschreitet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Modulationsfrequenz
zwischen 20 und 50 kHz liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1)
einen Sperrzeitgeber aufweist, der während einer an
das Auftreten eines Signals (Z1, Z2) anschließenden
Sperrzeit die Aufnahme weiterer Signale in das Kon
trollgerät unterdrückt.
7. Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen
bei der Reinigung von einer Mehrzahl von Getränke
leitungen mittels einer Reinigungsflüssigkeit und
mindestens einem von dieser mitgenommenen Reini
gungskörper, mit einem Sensor, der für jeden Zyklus
ein Signal abgibt, und einem Kontrollgerät, das die
Zahl der bei einer Reinigung erzeugten Signale zu
sammen mit weiteren Daten, wie Datum und Uhrzeit,
registriert, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitung
(L1 bis L7) ein eigener Sensor (S1 bis S7) zugeord
net ist, der über ein Kabel (K1 bis K6) mit dem
Kontrollgerät (1) verbunden ist, daß die Verbindung
zwischen jedem Sensor (S1 bis S7) und der zugehöri
gen Leitung (L1 bis L7), die Verbindung zwischen
dem Sensor und dem Kabel sowie die Verbindung zwi
schen dem Kabel und dem Kontrollgerät (1) trennfest
oder nur unter Zerstörung von Teilen trennbar aus
gebildet ist, daß der Sensor (S1) einen Tragkörper
(15) für den Strahlungserzeuger (19), der eine Auf
nahme für die Leitung (L1) besitzt, einen elektro
optischen Wandler (20) und die zugehörige Schaltung
aufweist, und daß der Tragkörper von zwei Halbscha
len (26, 27) umhüllt ist, die trennfest oder nur
unter Zerstörung von Teilen verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß eine lösbare Verbindung Mittel zum Anbrin
gen einer Plombe (14) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Sensor (S1; S7) mit einem Abschnitt
der zugehörigen Leitung eine Baueinheit bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme als Nut (16)
zwischen Strahlungserzeuger und Wandler ausgebildet
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen
(26, 27) durch eine innen liegende Rastvorrichtung
(28) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1) für
jeden Sensor (S1 bis S6) eine Anschlußanordnung (A1
bis A6) besitzt, mit der die Adern des zum Sensor
führenden Kabels (K1 bis K6) trennfest oder nur un
ter Zerstörung von Teilen verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlußanordnungen (A1 bis A6) durch
einen Deckel (12) abgedeckt sind, der Mittel zum
Anbringen einer Plombe (14) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1) zur
Aufnahme der Registrierungen einen Datenspeicher
(38) aufweist, dessen Inhalt im übrigen nur nach
Lösen einer Sperre durch einen Berechtigten änder
bar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1)
einen Anschluß (11) für ein Abfragegerät (8) auf
weist, das den Speicherinhalt ausliest.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1)
einen Anschluß (11) für ein Steuergerät (8) auf
weist, mit dessen Hilfe der Speicherinhalt und die
Programmierung des Kontrollgeräts änderbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Abfrage- und/oder Steuergerät
ein Personal Computer (8) dient.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1)
eine Hilfsstromquelle (32) aufweist, welche den
Inhalt des Datenspeichers auch bei Netzausfall si
chert.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1) ein
Display (2) und zugehörige Bedienungselemente (3,
4, 5) aufweist, mit deren Hilfe für jeden Sensor
(S1 bis S6) die augenblickliche Registrierung an
zeigbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, ge
kennzeichnet durch einen Zeitvergleicher im Kon
trollgerät (1) und durch eine Alarmvorrichtung (6),
die anspricht, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne
abgelaufen ist, ohne daß eine Leitung (L1 bis L6)
gereinigt worden ist.
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DE4403222A DE4403222C2 (de) | 1994-02-03 | 1994-02-03 | Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung einer Mehrzahl von Getränkeleitungen |
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GB2398156A (en) * | 2003-02-06 | 2004-08-11 | Pleasants David Anthony | Beer-line cleaning monitor and alarm |
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NL8902052A (nl) * | 1989-08-11 | 1991-03-01 | Frank Maldonado En Petrus Adri | Werkwijze en systeem voor het reinigen van een tapinstallatie, houder ten gebruike daarbij en reinigingsmiddel. |
-
1994
- 1994-02-03 DE DE4403222A patent/DE4403222C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4403222A1 (de) | 1995-08-10 |
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