DE4402848C2 - Drehpotentiometer - Google Patents
DrehpotentiometerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstell
baren Widerstand in Form eines Drehpotentiometers, und bezieht sich insbesondere auf einen
einstellbaren Widerstand vom offenen Typ.
Voreingestellte, Oberflächen-befestigbare, einstellbare Mi
niaturwiderstände können in offene Typen, wie z. B. diejeni
gen, die in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegung Nr.
63-105303 (1988) beschrieben sind, und gehäuste Typen, wie
z. B. diejenigen, die in der japanischen Gebrauchsmusterver
öffentlichung Nr. 3-9286 (1991) beschrieben sind, unterteilt
werden.
Ein einstellbarer Widerstand vom gehäusten Typ ist bezüglich
der Beibehaltung seiner Charakteristika sehr zuverlässig,
nachdem bei einem Lötschritt im wesentlichen kein Flußmittel
in sein Inneres eindringt und kein Mißstand aus einem
solchem Eindringen resultiert. Ein einstellbarer Widerstand
dieses Typs hat jedoch eine relativ große Anzahl von Kompo
nenten, und daher sind die Kosten für diesen höher. Deshalb
wird ein einstellbarer Widerstand vom offenen Typ, der be
züglich der Wirtschaftlichkeit dem gehäusten Typ überlegen
ist, in den letzten Jahren hauptsächlich verwendet.
Fig. 4 stellt einen einstellbaren Widerstand 1 vom offenen
Typ dar, der in der oben erwähnten japanischen Gebrauchsmu
steroffenlegung Nr. 63-105303 (1988) beschrieben ist. Dieser
einstellbare Widerstand 1 umfaßt ein Substrat 2 aus einem
elektrisch isolierenden Material, das mit einem Durchgangs
loch 3 versehen ist. Ein hufeisenförmiger Widerstandsfilm 4
ist auf einer oberen Hauptoberfläche des Substrats 2 gebil
det. Ein fester Seitenanschluß 5, der elektrisch mit dem Wi
derstandsfilm 4 verbunden ist, ist entlang einer Seitenober
fläche des Substrats 2 angeordnet. Ein einstellbarer Seiten
anschluß 6 ist entlang einer unteren Hauptoberfläche und
entlang der anderen Seitenoberfläche des Substrats 2 ange
ordnet. Dieser einstellbare Seitenanschluß 6 umfaßt einen
zylindrischen Abschnitt 7, der in dem Durchgangsloch 3 ange
ordnet ist. Dieser zylindrische Abschnitt 7 ist an seinem
oberen Ende mit einem aufgespreizten Abschnitt 8 derart ver
sehen, daß ein Gleiter 9 zwischen dem aufgespreizten Ab
schnitt 8 und dem Substrat 2 gehalten ist, um bezüglich dem
Substrat 2 drehbar zu sein. Der Gleiter 9 hat eine Kontakt
vorrichtung 10, die bei der Drehung des Gleiters 9 entlang
dem Widerstandsfilm 4 gleitet.
Folglich ist ein elektrischer Weg zwischen dem festen Sei
tenanschluß 5 und dem einstellbaren Seitenanschluß 6 durch
den Widerstandsfilm 4 und den Gleiter 9 definiert, und der
Widerstand über die Anschlüsse 5 und 6 wird über die Drehung
des Gleiters 9 verändert.
Dieser einstellbare Widerstand 9 ist vorgesehen, um durch
Vakuumansaugen angehoben zu werden, wenn dieser auf einer
geeigneten Schaltungsplatine befestigt wird. Deshalb ist ein
gefalteter Abschnitt 11 einstückig mit dem einstellbaren
Seitenanschluß 6 gebildet, wodurch das Durchgangsloch 3
blockiert wird. Folglich wird beim Vakuumansaugen ein Luft
leck durch das Durchgangsloch 3 verhindert.
Bei dem oben erwähnten einstellbaren Widerstand 1 kann je
doch das folgende Problem auftreten: wenn dieser einstell
bare Widerstand 1 durch Aufschmelzlötung, wobei zum Beispiel
ein cremförmiges Lötmittel verwendet wird, auf eine ge
eignete Schaltungsplatine aufgelötet wird, kann ein Fluß
mittel, das in dem cremförmigen Lötmittel enthalten ist, die
obere Hauptoberfläche des Substrats 2 über die Oberflächen
oder die Abstände zwischen bestimmten Elementen, die den
einstellbaren Widerstand 1 bilden, erreichen, wie durch die
Pfeile 12 und 13 in Fig. 4 gezeigt ist. Das Flußmittel haf
tet sich folglich an dem Widerstandsfilm 4, dem Gleiter 9
und ähnlichem an, wodurch die Charakteristika des einstell
baren Widerstands 1 verschlechtert werden.
Um das oben erwähnte Problem zu lösen, ist es möglich, das
Flußmittel, das an unerwünschten Abschnitten anhaftet, mit
einem organischen Lösungsmittel herauszuwaschen. In diesem
Fall ist jedoch zusätzlich ein Waschschritt erforderlich und
die Herstellungskosten für eine Schaltungsplatine, die mit
dem einstellbaren Widerstand 1 bestückt ist, werden daher
auf nachteilige Weise erhöht. Ferner verbietet sich ein
solches Waschen mit einem organischen Lösungsmittel in Anbe
tracht des Naturschutzes, und es ist daher unerwünscht, von
einem solchen Waschen mit einem organischen Lösungsmittel
abzuhängen.
Die DE 37 13 075 C2 beschreibt einen einstellbaren Widerstand,
der in einem gespritzen, kastenartigen Gehäue angeordnet
ist, wobei das Gehäuse einen Boden und Seitenwände aufweist.
Innerhalb des Gehäuses ist eine Widerstandsbasis und ein um
eine Hohlniet drehbares Gleitstück mit Unterlegscheibe als
Abstandshalter angeordnet. Der Hohlniet weist eine Kappe zum
Verschließen des Bodens des Gehäuses auf. Der Abschnitt des
Hohlniet, der sich von dem Gleitstück aus durch das Loch in
der Widerstandsbasis als Teil des Hohlniet und durch den
Boden des Gehäuses nach außern erstreckt, bildet einen mit
leren Anschluß.
Die DE 38 41 794 A1 beschreibt einen einstellbaren Widerstand,
der ein Durchgangsloch aufweist, das keine Abdeckung zeigt
und folglich lediglich als technischer Hintergrund bezüglich
des Gegenstands der vorliegenden Erfindung zu bewerten ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen ein
stellbaren Widerstand vom offenen Typ zu schaffen, bei dem
die Probleme der Anhaftung eines Flußmittels an unerwünschte
Abschnitte nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird durch ein Drehpotentiometer nach
Anspruch 1 gelöst.
Das Drehpotentiometer gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt ein Substrat, das aus einem elektrisch isolierenden
Material hergestellt ist und mit einer ersten und einer
zweiten Hauptoberfläche versehen ist, die eine Abmessung in
Richtung der Dicke dazwischen definieren, und ein Durch
gangsloch, das durch dieses entlang der Dickenrichtung
führt. Dieses Substrat hält einen festen Seitenanschluß aus
einem leitfähigen Material. Das Substrat ist auf einer er
sten Hauptoberfläche mit einem Widerstandsfilm versehen, der
elektrisch mit dem festen Seitenanschluß verbunden ist. Das
Substrat hält ebenfalls einen einstellbaren Seitenanschluß
aus einem leitfähigen Material. Der einstellbare Seitenan
schluß hat einen als Öse ausgebildeten Ineingriffnahmeabschnitt, der sich von
einer inneren peripheren Oberfläche, die das Durchgangsloch
des Substrats definiert, nach innen erstreckt. Ein Schleifer (im folgenden auch Gleiter genannt)
aus einem leitfähigen Material wird gehalten, um bezüglich
dem Substrat um die Mittenachse des Durchgangslochs drehbar
zu sein, während er mit dem Ineingriffnahmeabschnitt Ein
griff nimmt. Der Gleiter hat eine Kontaktvorrichtung, die
auf dem Widerstandsfilm durch dessen Drehung gleitet.
Zusätzlich zu der oben erwähnten Basisstruktur umfaßt der
erfindungsgemäße einstellbare Widerstand ferner eine Abdeckung (im folgenden auch Blockierungsbauglied genannt) zum Blockieren des Durchgangslochs. Dieses
Blockierungsbauglied ist an einer Position angeordnet, die
näher an der zweiten Hauptoberfläche als an dem Ineingriff
nahmeabschnitt des einstellbaren Seitenanschluß ist, und die
von der zweiten Hauptoberfläche in Richtung der ersten
Hauptoberfläche durch eine vorgeschriebene Entfernung ge
trennt ist.
Der erfindungsgemäße einstellbare Widerstand wird auf eine
Schaltungsplatine gelötet, während die zweite Hauptoberflä
che des Substrats auf die Schaltungsplatine gerichtet ist.
Zu diesem Zeitpunkt erreicht das Flußmittel, das bei dem
Lötschritt verwendet wird, kaum das Blockierungsbauglied,
nachdem das Blockierungsbauglied in der Position angeordnet
ist, die von der zweiten Hauptoberfläche durch eine vorge
schriebene Entfernung getrennt ist. Sogar wenn das Flußmit
tel das Blockierungsbauglied erreicht, hindert das Blockie
rungsbauglied das Flußmittel daran, in Richtung der ersten
Hauptoberfläche vorzudringen. Folglich wird das Flußmittel
daran gehindert, den Ineingriffnahmeabschnitt zu diesem
Punkt zu erreichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Flußmittel folg
lich daran gehindert, den Widerstandsfilm schließlich in
zwei Stufen zu erreichen, wodurch es möglich ist, aufgrund
der Fähigkeit, die Verunreinigung durch das Flußmittel bei
einem Lötschritt zu verhindern, einen einstellbaren Wider
stand zu erhalten, der bezüglich der Zuverlässigkeit ver
bessert ist.
Bevorzugterweise ist der Ineingriffnahmeabschnitt an einer
Position angeordnet, die von der ersten Hauptoberfläche in
Richtung der zweiten Hauptoberfläche durch eine vorgeschrie
bene Entfernung getrennt ist. Gemäß einer solchen Anordnung
wird das Flußmittel sogar sicherer daran gehindert, den Wi
derstandsfilm, der auf der ersten Hauptoberfläche gebildet
ist, zu erreichen, wenn das Flußmittel den Ineingriffnahme
abschnitt erreicht.
Bevorzugterweise ist das Blockierungsbauglied in der Form
einer Platte und erstreckt sich in eine Richtung, die die
das Durchgangsloch definierende innere periphere Oberfläche
derart schneidet, daß ihr peripherer Kantenabschnitt in dem
Substrat angeordnet ist.
Bevorzugterweise ist ein Teil des einstellbaren Seitenan
schlusses gefaltet, um das Blockierungsbauglied einstückig
mit dem einstellbaren Seitenanschluß zu bilden. In diesem
Fall ist es möglich, das Blockierungsbauglied einstückig mit
dem einstellbaren Seitenanschluß handzuhaben, wodurch die
Anzahl der Komponenten durch das Blockierungsbauglied nicht
erhöht wird.
Auf der anderen Seite wird das Substrat bevorzugterweise
durch Formen eines Harzes erhalten, während der feste An
schluß, der einstellbare Seitenanschluß und das Blockie
rungsbauglied beim Formen des Substrats eingefügt sind.
Folglich ist es möglich, das Blockierungsbauelement durch
das Substrat mit dem festen Seitenanschluß und dem einstell
baren Seitenanschluß zu halten, ohne von bestimmten Halte
einrichtungen abhängig zu sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren
Widerstand gemäß einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsichtdarstellung, die eine obere Haupt
oberfläche eines Substrats zeigt, das in dem in
Fig. 1 gezeigten einstellbaren Widerstand einge
schlossen ist;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren
Widerstand gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung, die einen herkömmlichen
einstellbaren Widerstand zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt ein voreingestellter ein
stellbarer Widerstand 21 ein Substrat 22 aus einem elek
trisch isolierenden Material. Dieses Substrat 22 hat ein
Durchgangloch 23, das durch dieses entlang seiner Dicken
richtung führt, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Das Substrat 22
hält zwei feste Seitenanschlüsse 24 und 25 und einen ein
stellbaren Seitenanschluß 26, die jeweils aus einem leit
fähigen Material hergestellt sind. Das Substrat 22 wird be
vorzugterweise durch Formen eines Harzes erhalten, während
die festen Seitenanschlüsse 24 und 25 und der einstellbare
Seitenanschluß 26 beim Formen des Substrats 22 eingefügt
sind.
Die festen Seitenanschlüsse 24 und 25 umfassen Abschnitte 27
und 28, die auf einer oberen Hauptoberfläche des Substrats
22 jeweils freiliegen. Wie aus Fig. 2 offensichtlich ist,
ist ein Widerstandsfilm 29, der zum Beispiel Kohlenstoff
enthält, auf der oberen Hauptoberfläche des Substrats 22 ge
bildet. Der Widerstandsfilm 29 ist in der Form eines Huf
eisens und dessen jeweilige Endabschnitte bedecken die frei
liegenden Abschnitte 27 bzw. 28 der festen Seitenanschlüsse
24 bzw. 25. Folglich sind die Endabschnitte des Widerstands
films 29 elektrisch mit den festen Seitenanschlüssen 24 bzw.
25 verbunden.
Der einstellbare Seitenanschluß 26 hat einen als Öse ausgebildeten Ineingriff
nahmeabschnitt 30, der sich von einer inneren peripheren
Oberfläche, die das Durchgangsloch 23 des Substrats 22 de
finiert, nach innen erstreckt. Ein Schleifer (im folgenden auch Gleiter genannt) 31 aus einem
leitfähigen Material ist gehalten, um bezüglich des Sub
strats 22 um die Mittenachse des Durchgangslochs 23 drehbar
zu sein, während er mit dem Ineingriffnahmeabschnitt 30
Eingriff nimmt. Genauer gesagt hat der Gleiter 31 zum Bei
spiel eine kreisförmige Perforierung 32, die in dem Durch
gangsloch 23 angeordnet ist, und der Ineingriffnahmeab
schnitt 30 ist in Richtung eines peripheren Kantenab
schnitts, der die Perforierung 32 definiert, aufgespreizt.
Folglich wird der Ineingriffnahmeabschnitt 30 in einen Zu
stand nach Art einer Öse gebracht. Fig. 2 zeigt einen Zu
stand des Ineingriffnahmeabschnitts 30, der noch nicht in
der oben erwähnten Art aufgespreizt ist. Der Gleiter 31 um
faßt eine Kontaktvorrichtung 33, die mit dem Widerstandsfilm
29 elastisch in Kontakt ist, und entlang dem Widerstandsfilm
29 durch die Drehung des Gleiters 31 gleitet.
Bezugnehmend auf die Position des oben erwähnten Ineingriff
nahmeabschnitts 30, ist dieser Ineingriffnahmeabschnitt 30
bevorzugterweise in einer Position angeordnet, die von der
oberen Hauptoberfläche des Substrats 22 in Richtung der un
teren Hauptoberfläche durch eins vorgeschriebene Entfernung
34 getrennt ist. Auf der anderen Seite ist eine
Abdeckung (im folgenden auch Blockierungsbauglied genannt) 36 zum Blockieren
des Durchgangslochs 23 in einer
Position angeordnet, die näher an der unteren Hauptoberflä
che des Substrats 22 ist als der Ineingriffnahmeabschnitt
30, und das von der unteren Hauptoberfläche in Richtung der
oberen Hauptoberfläche durch eine vorgeschriebene Entfernung
35 getrennt ist. Das Blockierungsbauglied 36 ist bevorzug
terweise in der Form einer Platte und erstreckt sich in eine
Richtung, die die das Durchgangsloch 23 definierende innere
periphere Oberfläche schneidet, derart, daß sein peripherer
Kantenabschnitt in dem Substrat 22 angeordnet ist. Dieses
Blockierungsbauglied 36 wird bevorzugterweise zusammen mit
den festen Seitenanschlüssen 24 und 25 und dem einstellbaren
Seitenanschluß 26 eingefügt, wenn das Substrat 22 durch For
men eines Harzes erhalten wird, wie es oben beschrieben ist.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, das im Vorangegangenen be
schrieben wurde, ist der Ineingriffnahmeabschnitt 30 nach
unten von der oberen Hauptoberfläche des Substrats 22 ge
trennt und das Blockierungsbauglied 36 ist in der Position,
die von dem Ineingriffnahmeabschnitt 30 nach unten getrennt
ist und von der unteren Hauptoberfläche des Substrats 22
nach oben getrennt ist, vorgesehen, wodurch ein Flußmittel,
das bei einem Lötschritt verwendet wird, wirksam daran ge
hindert wird, die obere Hauptoberfläche des Substrats 22 zu
erreichen. Wenn die untere Hauptoberfläche des Substrats 22
in Richtung einer Schaltungsplatine (nicht gezeigt) gerich
tet ist, um die festen Seitenanschlüsse 24 und 25 und den
einstellbaren Seitenanschluß 26 auf diese Schaltungsplatine
zu löten, erreicht das Flußmittel das Blockierungsbauglied
36 aufgrund der Entfernung 35 nämlich kaum. Sogar wenn das
Flußmittel das Blockierungsbauglied 36 erreicht, hindert das
Blockierungsbauglied 36 das Flußmittel daran, den Inein
griffnahmeabschnitt 30 zu erreichen. Sogar wenn das Fluß
mittel den Ineingriffnahmeabschnitt 30 erreicht, erreicht
das Flußmittel aufgrund der Entfernung 34 kaum die obere
Hauptoberfläche des Substrats 22. Folglich wird eine Verun
reinigung der Kontaktvorrichtung 33 und des Widerstandsfilms
29, der auf der oberen Hauptoberfläche des Substrats 22 ge
bildet ist, durch das Flußmittel im wesentlichen vollständig
verhindert.
Fig. 3 zeigt einen einstellbaren Widerstand 21 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Be
zugnehmend auf Fig. 3 sind Elemente, die denen in Fig. 1 ge
zeigten entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet,
um eine redundante Beschreibung wegzulassen. Dieser ein
stellbare Widerstand 21 ist dadurch gekennzeichnet, daß ein
Blockierungsbauglied 36 einstückig mit einem einstellbaren
Seitenanschluß 26 gebildet ist. Genauer gesagt ist ein Teil
des einstellbaren Seitenanschlusses 26 gefaltet, um das
Blockierungsbauglied 36 zu definieren. Entsprechend diesem
Ausführungsbeispiel ist es möglich, das Blockierungsbauglied
36 einstückig mit dem einstellbaren Seitenanschluß 26 hand
zuhaben, wodurch die Anzahl der Komponenten reduziert werden
kann, und ein Herstellungsbetrieb verglichen mit dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt
ist, weiter vereinfacht werden kann.
Claims (5)
1. Drehpotentiometer, mit
einem Substrat (22) aus einem elektrisch isolierenden Material mit einer Oberseite und einer Unterseite und einer seitlichen Oberfläche und mit einem Durchgangs loch (23), das sich zwischen der Oberseite und der Un terseite erstreckt;
einem ersten seitlichen Anschluß (24, 25) aus einem leitfähigen Material, der durch das Substrat (22) ge halten ist;
einem Widerstandsfilm (29), der auf der Oberseite des Substrats (22) gebildet ist, und elektrisch mit dem er sten seitlichen Anschluß (24, 25) verbunden ist;
einem zweiten seitlichen Anschluß (26) aus einem leit fähigen Material, der durch das Substrat (22) gehalten ist, wobei der zweite seitliche Anschluß (26) einen äußeren Abschnitt aufweist, der teilweise an der Unter seite und zumindest teilweise an der seitlichen Ober fläche des Substrats angeordnet ist, und einen inneren Abschnitt aufweist, der eine Öse (30) hat;
einem Schleifer (31) aus einem leitfähigen Material, der durch eine Ineingriffnahme mit der Öse (30) drehbar gelagert ist, wobei der Schleifer einen Kontaktfinger (33) aufweist, der auf dem Widerstandsfilm (29) glei tet; und
einer Abdeckung (36) zum Blockieren des Durchgangslochs (23), die in der Nähe der Unterseite angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öse (30) in dem Durchgangsloch (23) beabstandet zu einer inneren Oberfläche des Durchgangslochs (23) angeordnet ist;
daß sich der innere Abschnitt des zweiten seitlichen Anschlusses (26) durch das Substrat (22) zu dem Teil des äußeren Abschnitts des zweiten seitlichen Anschlus ses erstreckt;
daß der Schleifer (31) derart mit der Öse (30) des zweiten seitlichen Anschlusses (26) Eingriff nimmt, daß ein Abschnitt des Schleifers (31), der sich von der Öse (30) in Richtung der Oberseite des Substrats (22) er streckt, von der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (23) beabstandet ist; und
daß die Abdeckung (36) von der Unterseite beabstandet ist, und ein Kantenabschnitt der Abdeckung (36) in dem Substrat (22) angeordnet ist.
einem Substrat (22) aus einem elektrisch isolierenden Material mit einer Oberseite und einer Unterseite und einer seitlichen Oberfläche und mit einem Durchgangs loch (23), das sich zwischen der Oberseite und der Un terseite erstreckt;
einem ersten seitlichen Anschluß (24, 25) aus einem leitfähigen Material, der durch das Substrat (22) ge halten ist;
einem Widerstandsfilm (29), der auf der Oberseite des Substrats (22) gebildet ist, und elektrisch mit dem er sten seitlichen Anschluß (24, 25) verbunden ist;
einem zweiten seitlichen Anschluß (26) aus einem leit fähigen Material, der durch das Substrat (22) gehalten ist, wobei der zweite seitliche Anschluß (26) einen äußeren Abschnitt aufweist, der teilweise an der Unter seite und zumindest teilweise an der seitlichen Ober fläche des Substrats angeordnet ist, und einen inneren Abschnitt aufweist, der eine Öse (30) hat;
einem Schleifer (31) aus einem leitfähigen Material, der durch eine Ineingriffnahme mit der Öse (30) drehbar gelagert ist, wobei der Schleifer einen Kontaktfinger (33) aufweist, der auf dem Widerstandsfilm (29) glei tet; und
einer Abdeckung (36) zum Blockieren des Durchgangslochs (23), die in der Nähe der Unterseite angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öse (30) in dem Durchgangsloch (23) beabstandet zu einer inneren Oberfläche des Durchgangslochs (23) angeordnet ist;
daß sich der innere Abschnitt des zweiten seitlichen Anschlusses (26) durch das Substrat (22) zu dem Teil des äußeren Abschnitts des zweiten seitlichen Anschlus ses erstreckt;
daß der Schleifer (31) derart mit der Öse (30) des zweiten seitlichen Anschlusses (26) Eingriff nimmt, daß ein Abschnitt des Schleifers (31), der sich von der Öse (30) in Richtung der Oberseite des Substrats (22) er streckt, von der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (23) beabstandet ist; und
daß die Abdeckung (36) von der Unterseite beabstandet ist, und ein Kantenabschnitt der Abdeckung (36) in dem Substrat (22) angeordnet ist.
2. Drehpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß die Öse (30) in dem Durchgangsloch (22) von der
Oberseite beabstandet angeordnet ist.
3. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da
durch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (36) einstückig mit dem zweiten seit
lichen Anschluß (26) gebildet ist.
4. Drehpotentiometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net,
daß die Abdeckung (36) durch Falten eines Teiles des
zweiten seitlichen Anschlusses (26) hergestellt ist.
5. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet,
daß der erste seitliche Anschluß (24, 25), der zweite
seitliche Anschluß (26) und die Abdeckung (36) durch
Eingießen in dem Substrat (22) gehalten sind.
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