DE4402836A1 - Mehrweggehäuse zur Aufnahme von Filtern und/oder Reaktionsmassen für die Behandlung von Fluiden - Google Patents

Mehrweggehäuse zur Aufnahme von Filtern und/oder Reaktionsmassen für die Behandlung von Fluiden

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DE4402836A1
DE4402836A1 DE19944402836 DE4402836A DE4402836A1 DE 4402836 A1 DE4402836 A1 DE 4402836A1 DE 19944402836 DE19944402836 DE 19944402836 DE 4402836 A DE4402836 A DE 4402836A DE 4402836 A1 DE4402836 A1 DE 4402836A1
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Carlo Andreoli
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/52Filter identification means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Lösungsvorschlag:
Erfindungsgemäß werden die geschilderten Probleme dadurch gelöst, daß das Filterelement zusammen mit dem Filtergehäuse ausgewechselt wird. Zur Vermeidung von Leckagen beim Auswechseln ist das Filtergehäuse mit leckfrei-schließenden Fluid-Kupplungen ausgestattet. Zur Kostensenkung ist das Gehäuse wiederverwendbar und wird in einem Wiederaufarbeitungsverfahren geöffnet, gereinigt, geprüft und wieder mit funktionsfähigen Filterelementen ausgestattet.
Um Verwechselungen am Einsatzort zu verhindern, sind die Kupplungen zunächst nach Druckstufen codiert. Dadurch wird ausgeschlossen, daß ein Niederdruckelement in ein Hochdrucksystem eingebaut wird. Überr den Code können dann zusätzlich die Filterfeinheiten und andere spezifische Eigenschaften vorgegeben werden. Sind die Elemente verbrauch, werden sie praktisch leckfrei gegen neue ausgewechselt.
Zur Aufarbeitung werden die Spezialverschlüsse der Gehäuse geöffnet, die Filtermatten oder ggf. andere Einbauten oder Reaktionsmassen entnommen und getrennt entsorgt. Nach der Reinigung werden die Gehäuse überprüft und wieder neubestückt.
Da zu erwarten ist, daß künftig ohnehin vom Hersteller die verbrauchten Filter zurückgenommen werden müssen, stellt der oben geschilderten Materialumlauf keine zusätzliche Belastung dar. Ökologisch und volkswirtschaftlich ist das Wiederaufarbeiten von Rohstoffen und Gehäusen sinnvoll. Die wesentlich vereinfachte Handhabung spart Zeit, verhindert Leckagen durch Bedienungsfehler und erfordert nur geringe Qualifikation des Bedienungspersonales.
Stand der Technik
Das Auswechseln von Filterelementen und ähnlichen ist konstruktiv selten so vorbereitet, daß Leckagen und Verschmutzung von Wartungspersonal und Maschine vermieden werden können. Aber auch bei besten Vorkehrungen gegen die vorgenannten Unzulänglichkeiten bleibt immer noch das Problem der Zwischenlagerung dieser kontaminierten oder tropfnassen Elemente bis zur sachgemäßen Entsorgung, bsonders dann, wenn Wartungsarbeiten an mobilen Maschinen vorort durchgeführt werden.
Es ist bekannt, das Wechseln von Filtern und ähnlichen Apparaten dadurch zu vereinfachen, daß komplette Filtergehäuse mit Einsatz ausgewechselt und die unbrauchbar gewordenen entsorgt werden. Auch dieses Verfahren ist vielfach mit unvermeidbaren Leckagen verbunden, wenn beispielsweise das Element nicht genau senkrechthängend ausgebaut werden kann, oder aber, falls diese konstruktive Vorkehrung getroffen ist, das ausgebaute Element aufrecht stehend bis zu einem geeigneten Behälter zur Zwischenlagerung verbracht werdn muß. Das Unterbringen in einem Beutel bewirkt zusätzlichen Abfall und Kosten.
Die Praxis ist mit diesen notwendigen Handhabungsvorgaben normalerweise überfordert. Es ist somit ein permanentes ökologisches Gefährdungspotential großen Ausmaßes gegeben. Aus wirtschaftlicher Sicht sind Einweg-Filtergehäuse deshalb kritisch zu sehen, weil sie hohe Beschaffungs- und Entsorgungskosten verursachen. Für den Bereich der Hochdruckfilter scheiden sie deshalb von vornherein aus. Die Entsorgung solcher Filter erfordert das aufwendige Trennen und Reinigen von Druckbehälter, Filtermatte, Fluid und ggf. Reaktionsmasse.

Claims (4)

1. Mehrweggehäuse zur Aufnahme von Filtern und/oder Reaktionsmassen für die Behandlung von Fluiden, insbesondere für die Filtration, Trocknung und Neutralisierung von Hydraulikflüssigkeiten und Schmierölen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nach Gebrauch immer wieder verwandt wird, und daß vor der Wiederverwendung lediglich die inneren Elemente oder Massen ausgewechselt werden.
2. Mehrweggehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit leckfrei-schließenden Fluid-Kupplungen angeschlossen wird.
3. Mehrweggehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und/oder die Kupplungen mittels eines mechanischen Codes nach dem Schloß-Schlüsselprinzip ihrem Einsatzort oder Verwendungszweck unverwechselbar zugeordnet werden und daß dadurch beispielsweise Druckstufe, Filtermedium, Filterfeinheit oder Reaktionsmasse festgelegt sind.
4. Mehrweggehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidkupplungen gleichzeitig als Halterung für das Mehrweggehäuse dienen, sodaß eine zusätzliche mechanische Befestigung ganz oder teilweise entfällt.
DE19944402836 1994-01-31 1994-01-31 Mehrweggehäuse zur Aufnahme von Filtern und/oder Reaktionsmassen für die Behandlung von Fluiden Withdrawn DE4402836A1 (de)

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