DE4400612C2 - Abscheideranlage - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abscheideranlage, insbe
sondere zum Trennen von Öl und Ölschlamm aus Ab
wasser, mit einer Schlammfangvorrichtung, einem
Leichtflüssigkeitsabscheider und einem Koaleszenzab
scheider, die von einem zu reinigenden Flüssigkeitsge
misch nacheinander durchströmt sind.
Um den heutigen Abwasservorschriften Genüge lei
sten zu können, werden in verstärktem Maße Abschei
deranlagen zum Trennen von Öl- oder Benzin-Wasser-
Gemischen eingesetzt. Bei Leichtflüssigkeitsabschei
dern handelt es sich üblicherweise um Schwerkraftab
scheider, bei denen die spezifisch leichteren Flüssigkei
ten an die Oberfläche der im Flüssigkeitsabscheider
befindlichen Flüssigkeit aufsteigen und sich dort ansam
meln. Bei Koaleszenzabscheidern werden neben dem
Schwerkraftprinzip Koaleszenzfilter eingesetzt, um
auch feinste dispergierte Öltröpfchen durch oberflä
chenaktives Material zurückzuhalten und zu größeren
Öltröpfchen umzubilden, die dann wiederum nach dem
Schwerkraftprinzip aufsteigen.
Häufig werden für die Abscheidung von Mineralölen
und Leichtflüssigkeiten sowie für organische Öle und
Fette Abscheideranlagen verwendet die aus verschie
denen Reinigungsstufen bestehen. Eine derartige Ab
scheideranlage weist üblicherweise eine Schlammfang
vorrichtung, einen Benzin- bzw. Leichtflüssigkeitsab
scheider und einen Koaleszenzabscheider auf, die nach
einander von der zu reinigenden Flüssigkeit durch
strömt werden. Um die ordnungsgemäße Funktion der
Abscheideranlage überwachen und Aufschluß über den
Reinigungsgrad der zu reinigenden Flüssigkeit gewin
nen zu können, ist dem Koaleszenzabscheider üblicher
weise eine Probeentnahmevorrichtung nachgeschaltet,
über die eine Probe der aus der Abscheideranlage aus
tretenden, gereinigten Flüssigkeit entnommen werden
kann.
Derartige Abscheideranlagen dienen üblicherweise
der Reinigung von Abwasser an oder nahe der Anfalls
telle, d. h. in Industriebetrieben, in Kfz-Waschanlagen,
Tankstellen etc. Bei Verwendung für öl- bzw. öl
schlammhaltiges Abwasser sammelt sich das abgeschie
dene Öl in flüssiger Form an der Wasseroberfläche des
Leichtflüssigkeitsabscheiders und des Koaleszenzab
scheiders sowie in gebundener Form am Schlamm und
Sand anhaftend am Boden der Schlammfangvorrich
tung.
Im Laufe der Zeit sammelt sich eine erhebliche Öl
bzw. Ölschlamm-Menge in den einzelnen Vorrichtun
gen der Abscheideranlage an. Aus diesem Grunde müs
sen diese in gewissen Zeitabständen entleert werden,
wobei die Behälter der einzelnen Vorrichtungen voll
ständig ausgesaugt werden. Dieses Vorgehen ist für den
Betreiber der Abscheideranlage relativ aufwendig und
kostenintensiv. Das Entsorgungsunternehmen bearbei
tet das aus den Vorrichtungen der Abscheideranlage
entnommene Entsorgungsgut nochmals in einer Zwi
schenanlage, bevor es an eine Schadstoffbeseitigungs
stelle gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ab
scheideranlage zu schaffen, mit der an der Anfallstelle
eine fast vollständige Beseitigung der abzuscheidenden
Stoffe, beispielsweise des Öls, erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in der Schlammfangvorrichtung Bakterien bzw. Mi
kroben angesiedelt sind. Dabei handelt es sich vorzugs
weise um mineralöl- und/oder waschsubtanzenverzeh
rende Bakterien bzw. Mikroben. Auf diese Weise wirkt
die Schlammfangvorrichtung als Bioreaktor, in dem die
Bakterien oder Mikroben das Mineralöl und/oder die
Waschmittelsubstanzen auffressen. Als Bakterien oder
Mikroben werden speziell gezüchtete Reinkulturen für
die gezielte Behandlung von Öl-Abwasser und Wasch
substanzen verwendet. Durch den Stoffwechsel der
Bakterien bzw. Mikroben entsteht Kohlensäure, Wasser
und sogenannte Biomasse, d. h. Stickstoff und Phosphor
und Eiweiße sowie organische Säuren, Fette und Koh
lenhydrate, wobei diese organischen Bestandteile in den
Mikroben als Körpermasse enthalten sind und deren
Vermehrung dienen.
Da der Bioreaktor bereits als erster Behälter bzw. als
erste Stufe der Abscheideranlage eingesetzt ist, wird
auch der ölbelastete Schlamm und Sand im Reaktor
vollständig behandelt. Er kann sich nicht vor dem Biore
aktor in einem Absetzbecken oder ähnlichem absetzen.
Dies hat zur Folge, daß auch der Schlamm vollständig
gereinigt werden kann.
Die Anlage ist vorzugsweise unterirdisch angeordnet,
es ist jedoch ebenso eine oberirdische Aufstellung mög
lich.
Vorzugsweise ist für die Schlammfangvorrichtung,
den Leichtflüssigkeitsabscheider, den Koaleszenzab
scheider sowie eventuell weitere Anlagenstufen jeweils
ein eigenes Behälterbecken vorgesehen. Gegebenen
falls können auch einzelne dieser Anlagenstufen in ei
nem gemeinsamen Behälterbecken angeordnet sein. Ei
ne besonders kompakte Ausgestaltung ergibt sich, wenn
sämtliche Stufen in einem einzelnen Becken angeordnet
sind.
Um eine gute Tätigkeit der Bakterien bzw. Mikroben
zu gewährleisten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn das Volumen der Schlammfangvorrichtung dem
5- bis 10fachen der maximal zufließenden Abwasser
menge pro Stunde entspricht.
Der besseren Ansiedlung der Mikroben und damit
der Leistungsfähigkeit des Bioreaktors ist es dienlich,
wenn in der Schlammfangvorrichtung ein großporiges
Filter vorgesehen ist das vorzugsweise aus Keramik
oder Kunststoff besteht. Bevorzugterweise ist das Filter
im letzten Drittel des Durchflußvolumens der Schlamm
fangvorrichtung angeordnet.
Um optimale Umgebungseigenschaften für die Bak
terien und Mikroben zu erhalten, sollte die Temperatur
des Wassers in der Abscheideranlage während der Be
triebszeit auf einem vorbestimmten Temperaturwert
gehalten werden. Dies kann dadurch erreicht werden,
daß in der Schlammfangvorrichtung eine Erwärm- und/
oder Kühlvorrichtung angeordnet ist die in Zusammen
wirken mit einem entsprechenden Temperatursensor
die Wassertemperatur im wesentlichen konstant halten
kann. Als Erwärm- und/oder Kühlvorrichtung kann ein
Heiz- und ein Kühlstab Verwendung finden.
Um eine hohe Leistungsfähigkeit der Bakterien und
Mikroben zu erreichen, sollte eine vollständige Sauer
stoffsättigung des Abwassers gewährleistet sein. Aus
diesem Grunde ist vorzugsweise in der Schlammfang
vorrichtung eine Vorrichtung zur Sauerstoffsättigung
des Abwassers angeordnet die beispielsweise von einer
Tauchstrahlpumpe gebildet sein kann.
Die Leistungsfähigkeit der Bakterien und Mikroben
ist darüber hinaus von der Oberfläche der Öltröpfchen
abhängig, d. h. daß eine möglichst große Anzahl kleiner
Tröpfchen und somit eine große Öloberfläche vorliegen
sollte, um die Leistungsfähigkeit der Bakterien und Mi
kroben hochzuhalten. Dies kann erfindungsgemäß da
durch erreicht werden, daß in der Schlammfangvorrich
tung eine Verwirbelungsvorrichtung für das Abwasser
angeordnet ist. Vorzugsweise findet als Verwirbelungs
vorrichtung ebenfalls eine Tauchstrahlpumpe Verwen
dung, so daß die Sauerstoffsättigung und die Verwirbe
lung durch eine einzige Vorrichtung erzielt werden kön
nen. Zusätzlich kann Luft durch ein Einperlen zugeführt
werden.
Um einen Austritt von Schlamm aus der Schlamm
fangvorrichtung zuverlässig zu verhindern, ist erfin
dungsgemäß am Übergang von der Schlammfangvor
richtung zu dem Leichtflüssigkeitsabscheider ein Feinst
schlammsieb installiert. Vorzugsweise wird der sich in
der Schlammfangvorrichtung absetzende Schlamm
kontinuierlich aus der Schlammfangvorrichtung ent
nommen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht
werden, daß in der Schlammfangvorrichtung eine
Schlammpumpe mit einer zu einem externen Speicher
führenden Pumpleitung angeordnet ist.
Damit der Schlamm sich in ausreichendem Maße ab
setzen und dann abgepumpt werden kann, sollte die
Sauerstoffsättigung und Verwirbelung des Abwassers
infolge einer Zeitsteuerung intervallmäßig abgestellt
werden, wozu sich insbesondere die Nachtstunden eig
nen, in denen kaum oder kein Abwasser anfällt. In dieser
Beruhigungszeit kann sich der Schlamm absetzen und
wirkungsvoll abgepumpt oder abgesaugt werden. Der
externe Speicher ist vorzugsweise als oberirdisches
Becken ausgebildet das mit Sieben versehen ist um den
Schlamm möglichst zu trocknen. Das ablaufende Was
ser wird über eine Rücklaufleitung der Zuleitung des
Bioreaktors zugeführt. Der sich im Becken absetzende
Sand und Schlamm kann sofort wiederverwendet wer
den, da er von Schadstoffen weitestgehend gereinigt ist.
Die in dem Becken verwendeten Siebe, bei denen es sich
üblicherweise um Feinstschlammsiebe handelt können
als Keramikfilter, Kunststoff-Filter oder Edelstahlsieb
ausgebildet sein.
Um Aufschluß über die Reinigungsleistung der Ab
scheideranlage zu gewinnen, ist erfindungsgemäß vor
gesehen, daß dem Koaleszenzabscheider eine Proben
entnahmevorrichtung nachgeschaltet ist.
Um ein Entweichen der Bakterien oder Mikroben aus
der Abscheideranlage zu verhindern, sollte die Abschei
deranlage als letzte Stufe eine Filtrationsanlage mit ei
nem Mikroben-Bakterien-Filter aufweisen. Der Mikro
ben-Bakterien-Filter hält die mitgeführten Bakterien
bzw. Mikroben zurück und sammelt diese. Dieser Filter
sollte intervallmäßig gereinigt bzw. entleert werden. Es
ist jedoch auch möglich, mittels eines Sensors, beispiels
weise eines Trübungsmessers, festzustellen und anzu
zeigen, wann eine Reinigung bzw. Entleerung des Filters
notwendig ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung er
sichtlich. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die einzelnen Stufen der
Abscheideranlage und
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Abscheideranlage gemäß
Fig. 1.
Eine Abscheideranlage 20 weist als erste Stufe eine
Schlammfangvorrichtung 1 mit einem Behälter 18 auf,
der von der Erdoberfläche über zwei Schächte 19 in
bekannter Weise zugänglich ist. Das zu reinigende Flüs
sigkeitsgemisch, üblicherweise öl- bzw. ölschlammver
setztes Abwasser, gelangt über einen Zulauf 6 mit einer
daran anschließenden Zulaufschikane 7 in den Behälter
18, in dem sich der Ölschlamm am Boden absetzen kann.
In der Schlammfangvorrichtung 1 ist eine Tauchstrahl
pumpe 11 angeordnet die der Sauerstoffsättigung des
Abwassers und dessen Verwirbelung dient um eine
möglichst große Oberfläche der Öltröpfchen zu erzie
len. In der Flüssigkeit der Schlammfangvorrichtung sind
Bakterien bzw. Mikroben angesiedelt, die mineralöl und/
oder waschsubstanzenverzehrend sind. Um die Flüssig
keit der Schlammfangvorrichtung auf einer annähernd
konstanten Betriebstemperatur zu halten, ist ein Heiz
stab 8 sowie ein Kühlstab 9 angeordnet der in Zusam
menwirken mit einem nicht dargestellten Temperatur
sensor und einer Steuervorrichtung betrieben wird. Im
letzten Drittel des Durchflußvolumens der Schlamm
fangvorrichtung ist ein großporiger Keramik- oder
Kunststoff-Filter 10 angeordnet der der besseren An
siedlung der Bakterien oder Mikroben dient.
Um den sich am Boden des Behälters 18 absetzenden
Schlamm bzw. Sand permanent abführen zu können, ist
eine Schlammhebepumpe 12 vorgesehen, die mit einer
zu einem externen, nicht dargestellten Speicher führen
den Pumpleitung 12a in Verbindung steht. Nach dem
das zu reinigende Abwasser durch die Bakterien bzw.
Mikroben in der Schlammfangvorrichtung weitestge
hend vom Öl befreit wurde, tritt das Abwasser an einem
Auslauf 15 aus der Schlammfangvorrichtung aus und in
einen nachgeschalteten Leichtflüssigkeitsabscheider 2
ein. Unmittelbar vor dem Auslauf 15 der Schlammfang
vorrichtung ist ein Feinstschlammsieb 14 installiert das
sämtlichen Schlamm in der Schlammfangvorrichtung
zurückhält.
Der Leichtflüssigkeitsabscheider weist den bekann
ten Aufbau auf und gewährleistet daß eventuell im Ab
wasser verbleibende Ölreste aufgrund ihres geringeren
spezifischen Gewichtes aufsteigen und sich an der Ober
fläche des im Leichtflüssigkeitsabscheider 2 befindli
chen Wassers ansammeln. Von dem Leichtflüssigkeits
abscheider 2 tritt das Abwasser in einen nachgeschalte
ten Koaleszenzabscheider 3 ein, in dem mittels Sedi
mentation, Aufschwimmen, Flotation und Adsorption
die restlichen Verunreinigungen aus dem Abwasser ent
fernt werden.
Um die ordnungsgemäße Funktion der Abscheider
anlage überwachen und Aufschluß über den Reini
gungsgrad der zu reinigenden Flüssigkeit gewinnen zu
können, ist dem Koaleszenzabscheider 3 eine Proben
entnahmevorrichtung 4 nachgeschaltet über die eine
Probe der aus dem Koaleszenzabscheider austretenden
gereinigten Flüssigkeit entnommen werden kann.
Als letzte Stufe weist die Abscheideranlage eine Fil
trationsanlage 5 auf, in der das gereinigte Abwasser
durch einen Bakterien-Mikroben-Filter 16 strömt. Das
Bakterien-Mikroben-Filter 16 hält gegebenenfalls mit
geführte Bakterien bzw. Mikroben in der Abscheideran
lage zurück. Das gereinigte Abwasser tritt an einem
Auslauf 17 aus der Abscheideranlage aus.
Obwohl in den Fig. 1 und 2 für jede Stufe bzw. Vor
richtung der Abscheideranlage 20 ein eigener Behälter
vorgesehen ist können die einzelnen Stufen auch in ei
nem gemeinsamen Behälter angeordnet sein.
Claims (16)
1. Abscheideranlage, insbesondere zum Trennen
von Öl und Ölschlamm aus Abwasser, mit einer
Schlammfangvorrichtung, einem Leichtflüssig
keitsabscheider und einem Koaleszenzabscheider,
die von einem zu reinigenden Flüssigkeitsgemisch
nacheinander durchströmt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Schlammfangvorrichtung (1)
Bakterien bzw. Mikroben angesiedelt sind.
2. Abscheideranlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bakterien bzw. Mikroben mi
neralöl- und/oder waschsubstanzverzehrend sind.
3. Abscheideranlage nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Volumen der
Schlammfangvorrichtung (1) dem 5- bis 10fachen
der maximal zufließenden Abwassermenge pro
Stunde entspricht.
4. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlamm
fangvorrichtung (1) ein großporiges Filter (10) auf
Keramik oder Kunststoff angeordnet ist.
5. Abscheideranlage nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet daß das Filter (10) im letzten Drittel
des Durchflußvolumens der Schlammfangvorrich
tung (1) angeordnet ist.
6. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet daß in der Schlamm
fangvorrichtung (1) eine Erwärm- und/oder Kühl
vorrichtung (8, 9) angeordnet ist mittels der die in
der Schlammfangvorrichtung befindliche Flüssig
keit auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten
werden kann.
7. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet daß in der Schlamm
fangvorrichtung (1) eine Vorrichtung (11) zur Sau
erstoffsättigung des Abwassers angeordnet ist.
8. Abscheideranlage nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet daß die Vorrichtung zur Sauerstoff
sättigung eine Tauchstrahlpumpe (11) ist.
9. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet daß in der Schlamm
fangvorrichtung (1) eine Verwirbelungsvorrichtung
(11) für das Abwasser angeordnet ist.
10. Abscheideranlage nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet daß die Verwirbelungsvorrichtung
eine Tauchstrahlpumpe (11) ist.
11. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet daß am Übergang
(15) von der Schlammfangvorrichtung (1) zu dem
Leichtflüssigkeitsabscheider (2) ein Feinstschlamm
sieb (14) angebracht ist.
12. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet daß in der
Schlammfangvorrichtung (1) eine Schlammpumpe
(12) mit einer zu einem externen Speicher führen
den Pumpleitung (12a) angeordnet ist.
13. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet daß dem Koales
zenzabscheider (3) eine Probeentnahmevorrich
tung (4) nachgeschaltet ist.
14. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Abschei
deranlage als letzte Stufe eine Filtrationsanlage (5)
mit einem Mikroben-Bakterien-Filter (16) aufweist.
15. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Schlamm
fangvorrichtung (1) und/oder der Leichtflüssig
keitsabscheider (2) und/oder der Koaleszenzab
scheider (3) und/oder die Probenentnahmevorrich
tung (4) und/oder die Filtrationsanlage (5) in einem
eigenen Behälterbecken angeordnet ist.
16. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Schlamm
fangvorrichtung (1) und/oder der Leichtflüssig
keitsabscheider (2) und/oder der Koaleszenzab
scheider (3) und/oder die Probenentnahmevorrich
tung (4) und/oder die Filtrationsanlage (5) in einem
gemeinsamen Behälterbecken angeordnet sind.
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1994
- 1994-01-12 DE DE19944400612 patent/DE4400612C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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