DE4400440A1 - Dreidimensionale galvanogeformte Formmaske und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Dreidimensionale galvanogeformte Formmaske und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE4400440A1 DE4400440A1 DE4400440A DE4400440A DE4400440A1 DE 4400440 A1 DE4400440 A1 DE 4400440A1 DE 4400440 A DE4400440 A DE 4400440A DE 4400440 A DE4400440 A DE 4400440A DE 4400440 A1 DE4400440 A1 DE 4400440A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thin
- mask
- electroformed
- model
- base holes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D1/00—Electroforming
- C25D1/10—Moulds; Masks; Masterforms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D1/00—Electroforming
- C25D1/08—Perforated or foraminous objects, e.g. sieves
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Physical Vapour Deposition (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine dreidimensionale galvano
geformte Maske für eine Form und ein Verfahren zu deren Her
stellung. Die Maske kann für eine Vielzahl von Arten von For
men verwendet werden, einschließlich einer Form zur Herstel
lung von Papier aus Faserstoffbrei, einer Form zum Blasen
eines faserigen oder körnigen Materials, einer Form zum
Schäumen von Kügelchen aus Polystyrol, Polypropylen oder
modifiziertem Polyphenylenäther, einer Siebform zum Vorfor
men von Glasfasern, einer Form zur Herstellung eines geform
ten Harzprodukts durch Vakuum-, Blas-, Präge-, Spritz-, Ur
ethan-Reaktionsspritz- oder Preßformen.
Eine dreidimensionale galvanogeformte Maske, die eine Vielzahl
von Öffnungen besitzt, wird für eine Form zur Herstellung
von Papier aus Faserstoffbrei verwendet. Die Öffnungen neh
men üblicherweise etwa 1 bis 50% des Flächeninhalts der
Fläche der Maske ein. Eine Reihe von Verfahren sind bisher
zur Herstellung einer derartigen Maske angewendet worden,
wie im folgenden zusammengefaßt wird.
- (1) Eine gelochte Metallplatte, die eine Vielzahl von Öffnun gen hat, wird zu einer dreidimensionalen Gestalt gepreßt. Es ist jedoch unmöglich gewesen, eine gelochte Metallplatte zu einer komplizierten dreidimensionalen Gestalt auszubilden, was auf ihre mäßige Preßformbarkeit zurückzuführen ist. Dar über hinaus hat die Anwendung eines teueren Preßwerkzeugs in einem teueren Produkt resultiert.
- (2) Eine gelochte Metallplatte wird gebogen, zugeschnitten und zu einer dreidimensionalen Gestalt zusammengeschweißt. Dieses Verfahren ist jedoch nur dazu imstande, ein Produkt von lediglich niedriger Maßgenauigkeit zu erzeugen. Darüber hinaus hat die Notwendigkeit für einen großen Zeit- und Ar beitsaufwand in einem kostspieligen Produkt sich niederge schlagen.
- (3) Eine dreidimensionale Maske, die eine geringe Wanddicke hat, wird aus beispielsweise einer Aluminiumlegierung gegos sen, und durch die Maske werden Öffnungen gebohrt. Die Maske ist jedoch wegen beispielsweise der Verwerfung ihrer Wand, die eine geringe Dicke hat, mäßig in der Maßgenauigkeit gewe sen. Des weiteren hat die Notwendigkeit eines großen Zeit- und Arbeitsaufwands für ein Bohren einer Vielzahl von Öffnun gen ein kostspieliges Produkt zum Ergebnis gehabt. Auch ist es schwierig gewesen, die Öffnungen in manchem Teil oder in manchen Teilen der Maske zu bohren, wenn sie eine komplizier te Gestaltung aufweist.
Im Hinblick auf die vorstehenden Umstände im Stand der Technik
ist es die primäre Aufgabe dieser Erfindung, eine neuartige,
dreidimensionale galvanogeformte Maske für eine Form zu
schaffen, die einfach bei niedrigen Kosten herzustellen ist
sowie eine hohe Maßgenauigkeit besitzt, auch wenn sie von
einer komplizierten Gestaltung sein mag.
Diese Aufgabe wird durch eine Maske gelöst, die einen drei
dimensionalen dünnwandigen Körper mit einer Vielzahl von
Basislöchern und eine an dem Körper aufgebrachte galvanoge
formte Schicht besitzt. Die Maske ist in ihrer Konstruktion
derart einfach, daß ihre Herstellung lediglich einen kleinen
Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert. Die galvanogeformte
Schicht kann derart ausgebildet werden, daß sie die Basislö
cher des dünnwandigen Körpers in der Größe vermindert, um in
der Maske eine Vielzahl von Öffnungen auszubilden. In diesem
Fall kann die Maske für diejenigen Formen verwendet werden,
von denen Luft, Gas oder Wasser durch die Öffnungen entfernt
werden muß, z. B. eine Form zur Herstellung von Papier, eine
Blasform, eine Form zum Schäumen von Kügelchen, eine Sieb
form, eine Form für Vakuumformvorgänge und eine Form zum
Urethan-Reaktionsspritzgießen. Die Maske kann auch für eine
solche Form verwendet werden, um ein Produkt durch Blasen,
Prägen, Spritz- oder Preßformen herzustellen, so daß die Öff
nungen Entlüftungslöcher bilden, um Gas von der Form abzu
ziehen. Die Schicht kann alternativ so ausgestaltet werden,
daß sie die Basislöcher des dünnwandigen Körpers gänzlich
verschließt. In diesem Fall kann die Maske für eine solche
Form verwendet werden, um ein Produkt durch Blas-, Präge-,
Spritz- oder Preßformen zu erzeugen.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist darin zu sehen,
ein Verfahren anzugeben, mit dem eine dreidimensionale galva
nogeformte Maske für eine Form ohne Schwierigkeiten mit nie
drigen Kosten und hoher Maßgenauigkeit hergestellt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die
Schritte des Verformens eines dünnwandigen Körpers, der eine
Vielzahl von Basislöchern besitzt, zu einer dreidimensiona
len Gestalt an und längs der Fläche eines dreidimensionalen
Modells sowie das Ausbilden einer galvanogeformten Schicht
an dem verformten dünnwandigen Körper umfaßt. Dieses Verfah
ren erleichtert die Herstellung einer dreidimensionalen Maske
mit einer hohen Maßgenauigkeit, während es eine Verminderung
in der Arbeitszeit und dem Arbeitsaufwand ermöglicht, selbst
wenn die Maske eine komplizierte Gestalt hat. Die Galvano
formungsbedingungen werden in geeigneter Weise gewählt, um
in der Maske Öffnungen auszubilden oder keine Öffnungen aus
zubilden oder den Anteil der Fläche, den die Öffnungen ein
nehmen können, in der Fläche der Maske zu variieren.
Der Schritt des Verformens eines dünnwandigen Körpers kann
ausgeführt werden, während der Körper mit der Oberfläche des
Modells haftend verbunden ist. Das ist der einfachste Weg,
um diesen Schritt auszuführen.
Der Schritt der Ausbildung einer galvanogeformten Schicht
kann das Erzeugen einer präliminären, dünnen galvanogeformten
Schicht am verformten dünnwandigen Körper, um ein Masken-
Zwischenprodukt herzustellen, das Entfernen von wenigstens
dem größeren Teil des Modells vom Zwischenprodukt und des
Ausbildens einer endgültigen galvanogeformten Schicht am
Zwischenprodukt einschließen. In diesem Fall fixiert die
präliminäre galvanogeformte Schicht den dünnwandigen Körper,
so daß das Entfernen von wenigstens dem größeren Teil des Mo
dells vom Zwischenprodukt keinerlei Verformung des letzteren
hervorruft. Die endgültige galvanogeformte Schicht kann
gleichförmig an beiden Seiten des Zwischenprodukts ausgebil
det werden, von dem wenigstens der größere Teil des Modells
entfernt worden ist, und dieses gegen eine Verformung oder
Verwerfung zurückhalten.
Der Schritt des Verformens eines dünnwandigen Körpers kann
das Fixieren des verformten dünnwandigen Körpers mit einem
Harz, das Entfernen von wenigstens dem größeren Teil des Mo
dells von dem dünnwandigen Körper und den Schritt umfassen,
in welchem der Oberfläche des dünnwandigen Körpers eine elek
trische Leitfähigkeit vermittelt wird. In diesem Fall legt
das Harz den dünnwandigen Körper fest, so daß das Entfernen
von wenigstens dem größeren Teil des Modells von dem dünnwan
digen Körper keinerlei Verformung von diesem hervorbringt.
Eine galvanogeformte Schicht kann an beiden Seiten des dünn
wandigen Körpers, von dem wenigstens der größere Teil des
Modells entfernt worden ist, ausgestaltet werden und diesen
gegen ein Verwerfen halten.
Der Schritt des Verformens eines dünnwandigen Körpers kann
alternativ das Aufbringen einer Schicht von körnigem Material
in den Basislöchern des verformten dünnwandigen Körpers, das
Fixieren des dünnwandigen Körpers sowie des körnigen Mate
rials mit einem Harz, das Entfernen von wenigstens dem grö
ßeren Teil des Modells von dem dünnwandigen Körper sowie den
Schritt umfassen, in welchem den Flächen des dünnwandigen
Körpers und des körnigen Materials eine elektrische Leitfä
higkeit vermittelt wird. Da in diesem fall die Basislöcher
des dünnwandigen Körpers durch das körnige Material verschlos
sen sind, ist kein verlängerter Galvanoformvorgang erforder
lich, um eine Maske zu schaffen, die keine Öffnungen aufweist.
Der Schritt der Ausbildung einer galvanogeformten Schicht
kann das Herstellen einer vorläufigen, dünnen galvanogeform
ten Schicht am verformten dünnwandigen Körper, um ein Masken-
Zwischenprodukt herzustellen, das Entfernen des dünnwandigen
Körpers vom Zwischenprodukt und das Ausbilden einer letzt
lichen galvanogeformten Schicht am Zwischenprodukt ein
schließen.
Der dünnwandige Körper kann ein Netzwerkkörper sein, wobei
die Basislöcher durch die Öffnungen des Netzwerkkörpers gebil
det werden. Der Netzwerkkörper kann aus einem elektrisch
leitfähigen oder nichtleitenden Material bestehen, wovon im
folgenden Beispiele angegeben werden. Wenn er von nichtlei
tendem Material ist, wird ihm vor dem Galvanoformvorgang an
seiner Oberfläche elektrische Leitfähigkeit verliehen.
- (a) Leitfähiges Material:
- (1) Draht aus rostfreiem Stahl, Zinkblech, Messing, Kupfer, Aluminium oder anderem Metall (oder Legierung);
- (2) Garn, das durch Zusammenhalten von Kohlenstoffasern ge bildet ist;
- (3) Garn, das durch Zusammenhalten von Einzelfäden eines elek trisch leitfähigen Harzes oder elektrisch leitfähigen Fasern gebildet ist.
- (b) Nichtleitendes Material:
- (1) Garn, das aus zusammengehaltenen anorganischen Fasern wie Glas-, Keramik- oder Quarzfasern, gebildet ist;
- (2) Garn, das durch Zusammenhalten von chemischen Fasern, wie Nylon-, Polyester- oder Polypropylenfasern, oder Einzel fäden eines Harzes gebildet ist;
- (3) Garn, das durch Zusammenhalten von natürlichen Fasern, wie Hanf oder Baumwollfasern, gebildet ist.
Obwohl es üblich ist, den Netzwerkkörper durch Wirken von
Drähten, Garnen oder Einzelfäden zusammen als die sich kreu
zenden Elemente herzustellen, ist es auch möglich, diesen
Körper durch Zusammenschweißen der sich kreuzenden Elemente
oder Zusammenkleben dieser mit einem Haftmittel zu fertigen.
Wenn der Netzwerkkörper aus einem nichtleitenden Material
besteht, wird ihm an seiner Oberfläche elektrische Leitfä
higkeit verliehen, z. B. durch Aufbringen eines leitfähigen An
strichs (eine Paste aus leitfähigem Pulver, wie Silber-,
Kupfer- oder Aluminiumpulver), durch Anwenden einer Silber
spiegelreaktion, durch stromloses Galvanisieren, durch Va
kuumverdampfung oder durch Aufsprühen.
Der dünnwandige Körper kann alternativ aus einer Metallfolie
bestehen, wobei die Basislöcher in der Metallfolie ausge
bildet sein können. Die Metallfolie kann beispielsweise aus
Aluminium, Kupfer oder rostfreiem Stahl sein.
Ein leitfähiger Netzwerkkörper kann mit der Oberfläche eines
dreidimensionalen Modells haftend verbunden werden, indem bei
spielsweise ein druckempfindliches Doppelklebeband, ein
druckempfindliches Klebemittel oder eine andere Art eines
Haftmittels zwischen diesen verwendet wird.
Das Modell kann aus einem Material sein, wie z. B. Harz, fe
stes Wachs, Gips, Holz, Keramik, Metall oder Kohlenstoff,
und kann durch ein Verfahren hergestellt sein, das in Abhän
gigkeit vom Material gewählt wird. Die galvanogeformte
Schicht kann z. B. aus Nickel, einer Nickel-Kobalt-Legierung,
Kupfer oder einer Kupfer-Kobalt-Legierung gebildet werden.
Weitere Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile dieser Er
findung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug
nehmenden Beschreibung von den Erfindungsgegenstand erläu
ternden Ausführungsformen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Modells und eines
umgekehrten Modells, die gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung hergestellt sind;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des umgekehrten Modells
von Fig. 1 und eines daran angebrachten Doppelkle
bebandes;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung, wobei mit dem Klebeband
ein Netzwerkkörper verklebt ist;
Fig. 4(a) eine vergrößerte Draufsicht auf den Netzwerkkörper
der Fig. 3 und Fig. 4(b) eine vergrößerte Schnitt
darstellung von diesem;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Galvanoform
vorgangs für den Netzwerkkörper;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Masken-Zwischenpro
dukts, das durch den Galvanoformvorgang hergestellt
und von dem der größte Teil des umgekehrten Modells
entfernt worden ist;
Fig. 7(a) eine vergrößerte Draufsicht auf das Zwischenprodukt
der Fig. 6 und 7(b) eine Schnittdarstellung von
diesem;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung einer galvanogeformten
Maske, die in einem weiteren Galvanoformvorgang
für das Zwischenprodukt hergestellt wurde;
Fig. 9(a) eine vergrößerte Draufsicht auf die Maske der
Fig. 8 und Fig. 9(b) eine vergrößerte Schnitt darstellung von dieser;
Fig. 8 und Fig. 9(b) eine vergrößerte Schnitt darstellung von dieser;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines umgekehrten Modells
sowie eines daran verformten Netzwerkkörpers, der
gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfin
dung mit einem Harz fixiert ist;
Fig. 11(a) eine vergrößerte Draufsicht auf den Netzwerkkör
per von Fig. 10 und Fig. 11(b) eine vergrößerte
Schnittdarstellung von diesem;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung des Netzwerkkörpers von
Fig. 10 und des umgekehrten Modells, dessen grö
ßerer Teil vom Netzwerkkörper entfernt ist;
Fig. 13(a) eine Draufsicht auf einen Netzwerkkörper und an
diesem aufgebrachtes körniges Material gemäß einer
vierten Ausführungsform dieser Erfindung und Fig. 13(b)
eine vergrößerte Schnittdarstellung hierzu;
Fig. 14(a) eine vergrößerte Draufsicht einer bei einer fünften
Ausführungsform dieser Erfindung verwendeten Metall
folie und Fig. 14(b) eine vergrößerte Schnittdar
stellung hierzu;
Fig. 15 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Masken-
Zwischenprodukts, das durch einen Galvanoformvor
gang der Metallfolie hergestellt wurde;
Fig. 16 eine vergrößerte Schnittdarstellung des von der
Metallfolie entfernten Masken-Zwischenprodukts;
Fig. 17(a) eine vergrößerte Draufsicht auf eine galvanoge
formte Maske, die durch einen anderen Galvanoform
vorgang für das in Fig. 16 gezeigte Zwischenprodukt
hergestellt wurde, und Fig. 17(b) eine vergrößerte
Schnittdarstellung von dieser.
Es wird zuerst auf die Fig. 1-9 für die Beschreibung der
ersten Ausführungsform dieser Erfindung Bezug genommen, die
auf eine galvanogeformte Maske mit einer komplizierten drei
dimensionalen Gestalt gerichtet und zur Verwendung mit einer
Form, um ein faseriges oder körniges Material zu blasen, ge
eignet ist, und auf ein Verfahren zur Herstellung dieser
ausgerichtet ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wurde ein Modell 1, das eine
komplizierte dreidimensionale Gestalt hat, aus einem Epoxy
harz gebildet und auf einem Tisch 2 befestigt. Das Modell 1
wurde von einem Rahmen 3 umschlossen, und geschmolzenes Epo
xyharz wurde auf die Oberfläche des Modells 1 gegossen, um
ein umgekehrtes Modell 4 zu schaffen, das wie eine Schale
ausgebildet ist.
Dann wurden der Rahmen 3 und das umgekehrte Modell 4 umge
dreht sowie an der oberen Fläche des umgekehrten Modells 4
(die zu der Fläche des Modells 1 komplementär war) ein dop
pelseitiges, druckempfindliches Klebeband 5 aufgebracht, wie
in Fig. 2 gezeigt ist.
Auf dem Doppelklebeband 5 wurde ein Netzwerkkörper 6 angeord
net und zu einer dreidimensionalen Gestalt verformt, so daß
er sich der dreidimensionalen Oberfläche des umgekehrten Mo
dells 4 angepaßt hat, wobei er mit dem umgekehrten Modell 4
durch das Klebeband 5 haftend verbunden wurde, wie in Fig. 3
gezeigt ist. Wenngleich der gesamte Netzwerkkörper 6 längs
des umgekehrten Modells 4 ohne Schwierigkeiten verformt wer
den könnte, so ist es manchmal möglich, daß die dreidimensio
nale Oberfläche eine derart komplizierte Gestalt hat, daß
ein Netzwerkkörper ein Teil oder Teile hat, die nicht in
gänzlich geeigneter Weise verformt werden können. In einem
solchen Fall ist es wirksam, beispielsweise irgendein sol
ches Teil herauszuschneiden und es unter Verwendung eines
kleinen Punktschweißgeräts anzuschweißen. Dieses Verfahren
bringt kaum irgendeine Verminderung in der Maßgenauigkeit
hervor. Der Netzwerkkörper 6 hatte die in den Fig. 4(a) und
4(b) gezeigte Ausgestaltung und war ein Gitter, das durch
Wirken oder Verknüpfen von rostfreien Stahldrähten mit
einem Durchmesser von 0,4 mm gebildet wurde und eine Ma
schenweite von 2,0 mm (10 mesh) hatte.
Der an das umgekehrte Modell 4 geklebte Netzwerkkörper 6
wurde als eine Kathode in eine Galvanoformungslösung 8, die
in einem Gefäß 7 enthalten ist, eingetaucht, in welcher
eine Nickelelektrode 9 als eine Abgabequelle des niederzu
schlagenden Metalls ebenfalls als eine Anode eingetaucht
war, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Zwischen den beiden Elektro
den wurde von einer Gleichstromquelle 10 eine Gleichspannung
angelegt, um einen Galvanoformvorgang auszuführen. Die Gal
vanoformungslösung 8 enthielt 300-450 g an Nickelsulfamat,
0-10 g an Nickelchlorid und 30-45 g an Borsäure pro Li
ter. Die Lösung 8 hatte einen pH-Wert von 2,5-4,2 und eine
Temperatur von 30-50°C.
Der Elektroformvorgang wurde über zwei Tage mit einer Katho
denstromdichte von 1-3 A/dm2 durchgeführt, wodurch der
Netzwerkkörper 6 mit einer dünnen galvanogeformten Schicht
11 bedeckt wurde, um ein Masken-Zwischenprodukt 12 zu erzeu
gen, wie in den Fig. 6, 7(a) und 7(b) gezeigt ist. Die die
sich kreuzenden Elemente des Netzwerkkörpers 6 umgebende gal
vanogeformte Schicht 11 hatte eine Dicke von 0,05-0,2 mm
und die sich kreuzenden Elemente des Zwischenprodukts 12 hat
ten einen Außendurchmesser von 0,4-0,8 mm. Die galvanoge
formte Schicht 11 fixierte die sich kreuzenden Elemente des
Netzwerkkörpers 6 sowie deren Schnittpunkte, und sie mach
te das Zwischenprodukt 12 stark genug, um ohne Hilfe des
umgekehrten Modells 4 einer Verformung zu widerstehen.
Der Galvanoformvorgang wurde unterbrochen, und der Rahmen 3,
das umgekehrte Modell 4 sowie das Zwischenprodukt 12 wurden
aus der Galvanoformungslösung 8 entnommen. Sie wurden erhitzt,
wodurch das Klebeband 5 erweicht wurde, und das Zwischenpro
dukt 12 wurde vom umgekehrten Modell 4 sowie dem Klebeband
5 getrennt. Die größeren Teile des umgekehrten Modells 4
und des Klebebandes 5 wurden an ihren Randbereichen abge
schnitten, und das Zwischenprodukt 12 wurde wieder an die
sem Randbereich angebracht, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Der Rahmen 3, der Randbereich des umgekehrten Modells 4 und
das Zwischenprodukt 12 wurden erneut in die Galvanoformungs
lösung 8 eingetaucht, und der Galvanoformvorgang wurde an
beiden Seiten des Zwischenprodukts 12 wiederaufgenommen.
Der Vorgang wurde über vier Tage mit einer Kathodenstromdich
te von 1-3 A/dm2 fortgeführt, wodurch der Netzwerkkörper
6 mit einer dickeren galvanogeformten Schicht 11 bedeckt
wurde, um eine galvanogeformte Maske 13 zu erzeugen, wie in
den Fig. 8, 9(a) und 9(b) gezeigt ist. Die die sich kreuzen
den Elemente des Netzwerkkörpers 6 umgebende galvanogeformte
Schicht 11 hatte eine Gesamtdicke von 0,35-0,5 mm, und die
sich kreuzenden Elemente der galvanogeformten Maske 13 hatten
einen Außendurchmesser von 1,1-1,4 mm. Die Öffnungen des
Netzwerkkörpers 6 wurden durch die galvanogeformte Schicht
11 in ihrer Größe vermindert, um in der Maske 13 eine Vielzahl
von Öffnungen 14 auszubilden, welche etwa 25% des Flächenin
halts der Maske 13 einnahmen.
Die Maske 13 wurde vom verbleibenden Randbereich des umgekehr
ten Modells 4 getrennt. Es wurde keinerlei Verwerfung der Mas
ke 13 festgestellt. Das war offensichtlich auf das Fehlen
jeglicher inneren Spannung als Ergebnis eines gleichförmigen
Galvanoformvorgangs an beiden Seiten des Zwischenprodukts 12
zurückzuführen.
Es wird nun auf die Beschreibung der zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung eingegangen. Nachdem der vorstehend unter
Bezugnahme auf die Fig. 1-4 beschriebene Prozeß wiederholt
worden ist, wurde ein Galvanoformvorgang über zehn Tage
mit einer Kathodenstromdichte von 1-3 A/dm2 an einem Netz
werkkörper 6 durchgeführt, der mit einem umgekehrten Modell
4 haftend verbunden war, wie in Fig. 5 gezeigt ist, um eine
galvanogeformte Maske 13 gemäß den Fig. 8 und 9 herzustellen.
Die Öffnungen 14 nahmen etwa 20% des Flächeninhalts der Mas
ke 13 ein.
Die Maske 13 war im wesentlichen dem Produkt gemäß der ersten
Ausführungsform vergleichbar. Bei der zweiten Ausführungsform
war jedoch eine längere Zeit für den Galvanoformvorgang ge
genüber der ersten Ausführungsform erforderlich, da die Schicht
in der Hauptsache an der einen Seite des Netzwerkkörpers 6,
die mit dem umgekehrten Modell 4 haftend verbunden war, aus
gebildet wurde.
Es wird nun auf die Fig. 10-12 wie auch die vorherigen Fi
guren zur Beschreibung der dritten Ausführungsform dieser
Erfindung Bezug genommen. Nachdem der im Zusammenhang mit
Fig. 1 beschriebene Schritt wiederholt worden ist, wurde
ein Netzwerkkörper 6 unmittelbar ohne die Hilfe irgendeines
Klebebandes auf die obere Fläche, eines umgekehrten Modells,
dessen Oberseite nach unten gekehrt war, aufgebracht und
mit einem Epoxyharz fixiert, wie in den Fig. 10 und 11 ge
zeigt ist. Der Netzwerkkörper 6 war ein Gitter, das durch
Verknüpfen von Garnen aus Glasfasern mit einer Querschnitts
abmessung von 1 × 1,2 mm gebildet war und eine Maschenweite
von 2,38 mm (8 mesh) hatte. Das Aushärten des an den Garnen
sowie den Schnittstellen haftenden und die Glasfasern durch
dringenden Epoxyharzes 15 machte das Netzwerk 6 stark genug,
um ohne die Hilfe des umgekehrten Modells 4 einer Verformung
zu widerstehen.
Der Netzwerkkörper 6 wurde vom umgekehrten Modell getrennt,
und nachdem der größere Teil des umgekehrten Modells 4 an
seinem Randbereich abgeschnitten worden ist, wurde der Netz
werkkörper 6 wieder am verbleibenden Randbereich des umgekehr
ten Modells 4 angebracht, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Der
Oberfläche des Netzwerkkörpers 6 wurde durch eine (nicht dar
gestellte) Silberspiegelreaktion elektrische Leitfähigkeit
vermittelt. Ein Galvanoformvorgang wurde über 8 Tage bei
einer Kathodenstromdichte von 1-3 A/dm2 an beiden Seiten
des Netzwerkkörpers 6 fortgeführt, um eine galvanogeformte
Maske 13 zu erzeugen, die der in den Fig. 8 und 9 gezeigten
Maske gleichartig war. Die Öffnungen 14 nahmen etwa 30% des
Flächeninhalts der Maske 13 ein.
Es wird nun auf die Fig. 13(a) und 13(b), die die vierte Aus
führungsform dieser Erfindung zeigen, Bezug genommen. Diese
Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß in die Öff
nungen eines an einem umgekehrten Modell 4 verformten Netz
werkkörpers 6 eine Schicht eines körnigen Materials 16 ein
gebracht wurde und der Netzwerkkörper 6 sowie das körnige
Material 16 mit Epoxyharz 15 fixiert wurden. Im übrigen ist
diese Ausführungsform der dritten Ausführungsform gleich.
Ein Galvanoformvorgang wurde über 5 Tage mit einer Kathoden
stromdichte von 1-3 A/dm2 an beiden Seiten des Netzwerkkör
pers 6 sowie am körnigen Material 16, dem eine elektrische
Leitfähigkeit verliehen worden war, durchgeführt, wodurch
eine galvanogeformte Maske ohne Öffnungen erhalten wurde.
Für die Beschreibung der fünften Ausführungsform dieser Er
findung wird auf die Fig. 14-17 Bezug genommen. Bei dieser
Ausführungsform wurde eine Aluminiumfolie 18, in die eine
Vielzahl von Basislöchern 17 gestanzt war, wie in Fig. 14(a)
gezeigt ist, anstelle des Netzwerkkörpers verwendet. Die
Aluminiumfolie 18 hatte eine Dicke von 50 µm, und jedes der
Basislöcher 17, die derart ausgebildet wurden, daß zwischen
den Mitten der benachbarten Löcher 17 ein Abstand von 5 mm
vorhanden war, hatte einen Durchmesser von 3 mm.
Die Aluminiumfolie 18 wurde mittels eines druckempfindli
chen Doppelklebebandes 5 an ein umgekehrtes Modell 4 geklebt,
wie in Fig. 14(b) gezeigt ist. Für die mit dem umgekehrten
Modell 4 verklebte Aluminiumfolie 18 wurde ein Galvanoform
vorgang ausgeführt, um ein Masken-Zwischenprodukt 12 zu erzeu
gen, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Eine galvanogeformte
Schicht 11, die an der einen Seite der Aluminiumfolie 18,
an welcher das umgekehrte Modell 4 nicht haftete, ausgebildet
wurde, hatte eine Dicke von etwa 0,05 mm und hat dadurch
das Zwischenprodukt 12 stark genug gemacht, um ohne die Hil
fe des umgekehrten Modells 4 einer Verformung zu widerste
hen. Die andere Seite der Aluminiumfolie 18 war ohne eine
galvanogeformte Schicht.
Der Galvanoformvorgang wurde unterbrochen, und das Zwischen
produkt 12 wurde vom umgekehrten Modell 4, vom Klebeband 5
und von der Aluminiumfolie 18 getrennt, wie in Fig. 16 ge
zeigt ist. Der Galvanoformvorgang wurde an beiden Seiten
des Zwischenprodukts 12 wiederaufgenommen, wodurch eine
galvanogeformte Schicht 11 mit einer weiteren Dicke von etwa
0,5 mm an jeder Seite des Zwischenprodukts 12 ausgestaltet
wurde. Das resultierte in der Erzeugung einer galvanogeform
ten Maske 13 mit einer Dicke von etwa 1,5 mm, wie in Fig. 17
gezeigt ist. Die Basislöcher 17 wurden durch die galvanoge
formte Schicht 11 in ihrer Größe vermindert, um eine Viel
zahl von Öffnungen 14 in der Maske 13 zu bilden. Jede der Öff
nungen 14 hatte einen Durchmesser von etwa 1,5 mm.
Die Erfindung wurde anhand spezieller Ausführungsformen er
läutert, die jedoch den Erfindungsgegenstand keineswegs ein
schränken, da dem Fachmann bei Kenntnis der durch die Erfin
dung vermittelten Lehre zahlreiche Abwandlungen und Abände
rungen nahegelegt sind, die jedoch in den Rahmen der Patent
ansprüche fallen.
Claims (13)
1. Dreidimensionale, galvanogeformte Maske für eine Form,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen dreidimen
sionalen dünnwandigen Körper (6, 18) mit einer Vielzahl
von Basislöchern (14, 17) und eine auf diesen Körper
aufgebrachte galvanogeformte Schicht (11) umfaßt.
2. Galvanogeformte Maske nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schicht (11) die Basislöcher des dünn
wandigen Körpers (6) in der Größe zur Ausbildung einer
Vielzahl von Öffnungen (14) vermindert.
3. Galvanogeformte Maske nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schicht (11) die Basislöcher des dünn
wandigen Körpers verschließt.
4. Verfahren zur Herstellung einer dreidimensionalen, gal
vanogeformten Maske für eine Form, das dadurch gekenn
zeichnet ist, daß es die Schritte umfaßt:
- - Verformen eines dünnwandigen Körpers, der eine Vielzahl von Basislöchern besitzt, in eine dreidimensionale Gestalt längs der Fläche eines dreidimensionalen Modells und
- - Ausbilden einer galvanogeformten Schicht an diesem ver formten Körper.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verformungsschritt ausgeführt wird, während der dünn
wandige Körper mit der Oberfläche des Modells haftend
verbunden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formungsschritt umfaßt:
- - Ausbilden einer dünnen galvanogeformten Schicht an dem verformten Körper zur Herstellung eines Masken-Zwischen produkts,
- - Entfernen von wenigstens dem größeren Teils des Modells von dem Zwischenprodukt und
- - Ausbilden einer abschließenden galvanogeformten Schicht am Zwischenprodukt.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verformungsschritt ferner umfaßt:
- - Fixieren des verformten Körpers mit einem Harz,
- - Entfernen von wenigstens dem größeren Teil des Modells von dem Körper und
- - Vermitteln von elektrischer Leitfähigkeit für die Ober fläche des Körpers.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verformungsschritt ferner umfaßt:
- - Anbringen einer Schicht aus körnigem Material in den Basislöchern des verformten Körpers,
- - Fixieren des Körpers und des körnigen Materials mit einem Harz,
- - Entfernen von wenigstens dem größeren Teil des Modells von dem Körper und
- - Vermitteln von elektrischer Leitfähigkeit für die Ober flächen des Körpers und des körnigen Materials.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formungsschritt umfaßt:
- - Ausbilden einer dünnen galvanogeformten Schicht an dem verformten Körper zur Herstellung eines Masken-Zwischen produkts,
- - Entfernen des verformten Körpers von dem Zwischenprodukt und
- - Ausbilden einer abschließenden galvanogeformten Schicht an dem Zwischenprodukt.
10. Galvanogeformte Maske nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dünnwandige Körper ein Netzwerkkörper
(6) ist, dessen Öffnungen (14) die Basislöcher sind.
11. Galvanogeformte Maske nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dünnwandige Körper aus einer metalli
schen Folie (18) gefertigt ist, in der die Basislöcher
(17) ausgebildet sind.
12. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der dünnwandige Körper ein Netzwerkkörper ist, dessen
Öffnungen die Basislöcher sind.
13. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der dünnwandige Körper aus einer metallischen Folie gefer
tigt ist, in der die Basislöcher ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP05034923A JP3100254B2 (ja) | 1993-01-28 | 1993-01-28 | 三次元形状の型用電鋳殻及びその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400440A1 true DE4400440A1 (de) | 1994-08-04 |
DE4400440C2 DE4400440C2 (de) | 1995-10-05 |
Family
ID=12427736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4400440A Expired - Lifetime DE4400440C2 (de) | 1993-01-28 | 1994-01-10 | Verfahren zur Herstellung einer dreidimensionalen Form |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5453173A (de) |
JP (1) | JP3100254B2 (de) |
DE (1) | DE4400440C2 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5609922A (en) * | 1994-12-05 | 1997-03-11 | Mcdonald; Robert R. | Method of manufacturing molds, dies or forming tools having a cavity formed by thermal spraying |
DE19530193A1 (de) * | 1995-08-17 | 1997-02-20 | Bosch Gmbh Robert | Düsenplatte, insbesondere für Kraftstoffeinspritzventile, und Verfahren zur Herstellung einer Düsenplatte |
US5976340A (en) * | 1997-10-28 | 1999-11-02 | Lockheed Martin Corporation | Method of fabricating elevated temperature application parts with a serrated surface |
US5939011A (en) * | 1998-04-06 | 1999-08-17 | Ford Global Technologies, Inc. | Method for producing a mandrel for use in hot isostatic pressed powder metallurgy rapid tool making |
US6409902B1 (en) * | 1999-08-06 | 2002-06-25 | New Jersey Institute Of Technology | Rapid production of engineering tools and hollow bodies by integration of electroforming and solid freeform fabrication |
US6364247B1 (en) | 2000-01-31 | 2002-04-02 | David T. Polkinghorne | Pneumatic flotation device for continuous web processing and method of making the pneumatic flotation device |
US6372300B1 (en) | 2000-02-23 | 2002-04-16 | Design Analysis, Inc. | Thermal spray vehicle body manufacturing process |
US6800234B2 (en) * | 2001-11-09 | 2004-10-05 | 3M Innovative Properties Company | Method for making a molded polymeric article |
DE10240958B3 (de) * | 2002-09-05 | 2004-02-12 | GALVANOFORM Gesellschaft für Galvanoplastik mbH | Durch galvanische Abscheidung hergestellte Schale und Verfahren zur Herstellung der Schale |
JP2004098581A (ja) * | 2002-09-12 | 2004-04-02 | Sanki Tekkosho:Kk | 成形型 |
TW583863B (en) * | 2002-09-13 | 2004-04-11 | Quanta Comp Inc | Multiple transmitting apparatus for mobile phone |
NL1023005C2 (nl) * | 2002-11-12 | 2004-05-13 | Stork Prints Bv | Zeefmateriaal, werkwijze voor de vervaardiging en toepassingen daarvan. |
US7026016B2 (en) * | 2004-01-02 | 2006-04-11 | Bauer Eric C | Method of fabricating free standing objects using thermal spraying |
US7320832B2 (en) * | 2004-12-17 | 2008-01-22 | Integran Technologies Inc. | Fine-grained metallic coatings having the coefficient of thermal expansion matched to the one of the substrate |
US8726512B2 (en) * | 2009-02-27 | 2014-05-20 | A. Zahner Company | Metal building panel and method of making same |
US9074293B2 (en) * | 2010-07-28 | 2015-07-07 | Moltex Co., Ltd. | Porous electroformed shell for patterning and manufacturing method thereof |
WO2015006647A1 (en) * | 2013-07-12 | 2015-01-15 | The Regents Of The University Of Michigan | Adapting electroforming techniques for the manufacture of architectural building elements |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2829529A1 (de) * | 1978-07-05 | 1980-01-24 | Balco Filtertechnik Gmbh | Verfahren zur herstellung von sieben fuer zentrifugen, insbesondere von arbeitssieben fuer kontinuierlich arbeitende zentrifugen |
DE3142747A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-11 | Maxs Ag, Sachseln | Perforierte metallfolie |
US5013409A (en) * | 1989-03-23 | 1991-05-07 | Doug Czor | Electrodeposition process |
Family Cites Families (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1323167A (en) * | 1919-11-25 | denny | ||
US2870068A (en) * | 1956-01-30 | 1959-01-20 | Diamond Gardner Corp | Electroformed screens |
US3192136A (en) * | 1962-09-14 | 1965-06-29 | Sperry Rand Corp | Method of preparing precision screens |
FR1349960A (fr) * | 1962-10-30 | 1964-01-24 | Perfectionnement apporté aux toiles métalliques pour papeteries ou autres usages | |
US3622284A (en) * | 1968-02-29 | 1971-11-23 | Bart Mfg Corp | Electrodeposition of metal over large nonconducting surfaces |
US3699028A (en) * | 1971-10-01 | 1972-10-17 | American Cyanamid Co | Non-woven fabrics by electrodeposition |
JPS5144464B2 (de) * | 1971-11-16 | 1976-11-29 | ||
JPS5024184A (de) * | 1973-06-21 | 1975-03-15 | ||
JPS556115B2 (de) * | 1974-02-20 | 1980-02-13 | ||
JPS50116333A (de) * | 1974-02-20 | 1975-09-11 | ||
US4063705A (en) * | 1974-10-11 | 1977-12-20 | Vodra Richard J | Vacuum forming mold |
JPS5252885A (en) * | 1975-10-27 | 1977-04-28 | Sumitomo Electric Ind Ltd | Proce of making catalysts |
JPS52111714A (en) * | 1976-03-16 | 1977-09-19 | Sumitomo Electric Ind Ltd | Electrokinetic type electroacoustic transducer with metallic vibr ating plate |
US4435252A (en) * | 1980-04-25 | 1984-03-06 | Olin Corporation | Method for producing a reticulate electrode for electrolytic cells |
JPS60152692A (ja) * | 1984-01-20 | 1985-08-10 | Konan Tokushu Sangyo Kk | 成形用金型の製造方法 |
JPS6148297A (ja) * | 1984-08-16 | 1986-03-08 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | スピ−カ用抄紙金網の製造方法 |
US4921561A (en) * | 1984-10-18 | 1990-05-01 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Process for manufacturing embossed articles of synthetic resin |
JPS61195990A (ja) * | 1985-02-26 | 1986-08-30 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 金属多孔体の製造方法 |
JPS61223196A (ja) * | 1985-03-28 | 1986-10-03 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 金属多孔体の製造方法 |
JPS63105988A (ja) * | 1986-10-21 | 1988-05-11 | Toyoda Gosei Co Ltd | 電鋳金型の製造方法 |
IL86113A (en) * | 1987-04-28 | 1992-02-16 | Ppg Industries Inc | Electroforming of electromagnetic pulse shielding elements |
CA1328240C (en) * | 1987-07-13 | 1994-04-05 | Yuichi Tazaki | Method of manufacturing a porous electroformed object |
JPH07116635B2 (ja) * | 1989-10-16 | 1995-12-13 | 片山特殊工業株式会社 | 電池電極板用金属多孔体の製造方法および該方法により製造された電池電極板用金属多孔体 |
JPH03232990A (ja) * | 1990-02-07 | 1991-10-16 | Kyushu Hitachi Maxell Ltd | メッシュの製造方法 |
NL9002866A (nl) * | 1990-12-24 | 1992-07-16 | Stork Screens Bv | Werkwijze voor het vormen van een zeefmateriaal met lage inwendige spanning en aldus verkregen zeefmateriaal. |
-
1993
- 1993-01-28 JP JP05034923A patent/JP3100254B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-01-10 US US08/179,354 patent/US5453173A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-01-10 DE DE4400440A patent/DE4400440C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2829529A1 (de) * | 1978-07-05 | 1980-01-24 | Balco Filtertechnik Gmbh | Verfahren zur herstellung von sieben fuer zentrifugen, insbesondere von arbeitssieben fuer kontinuierlich arbeitende zentrifugen |
DE3142747A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-11 | Maxs Ag, Sachseln | Perforierte metallfolie |
US5013409A (en) * | 1989-03-23 | 1991-05-07 | Doug Czor | Electrodeposition process |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
"Die Zuckerherstellung", VEB Fachbuchverlag Leipzig 1965, S. 252-257 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH06220683A (ja) | 1994-08-09 |
US5453173A (en) | 1995-09-26 |
DE4400440C2 (de) | 1995-10-05 |
JP3100254B2 (ja) | 2000-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4400440A1 (de) | Dreidimensionale galvanogeformte Formmaske und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE19542658B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Stanzform | |
DE3704546A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines filters und danach hergestelltes filter | |
DE4222856C1 (de) | ||
EP0331208A2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl plattenförmiger Mikrostrukturkörper aus Metall | |
DE2907179A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrode | |
DE4219667A1 (de) | Werkzeug und Verfahren zur Herstellung einer mikrostrukturierten Kunststoffschicht | |
DE1065903B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von leitenden Mustern | |
DE2711610C2 (de) | Wiederbenutzbare Kathodeneinheit mit einer Arbeitsfläche zur chargenweisen galvanischen Beschichtung mit mehreren getrennten Metallablagerungen | |
EP3278119B1 (de) | Additives verfahren zur herstellung eines kontaktabstandswandlers sowie kontaktabstandswandler | |
DE4424936A1 (de) | Pulpepreßform und Herstellungsverfahren für diese und geformter Pulpeartikel und Herstellungsverfahren für diesen | |
DE3842610C1 (de) | ||
EP0836540B1 (de) | Verfahren zur herstellung von formeinsätzen | |
DE3003927C2 (de) | Kathode für die elektrolytische Raffination von Kupfer | |
DE1665374B1 (de) | Basismaterial aus isolierstoff zum herstellen gedruckter leiterplatten | |
DE3027008C2 (de) | Dauerform für die Galvanoplastik | |
DE2715875A1 (de) | Leiterplatte und verfahren zur herstellung einer leiterplatte | |
EP1149189A2 (de) | Verfahren zur herstellung einer selbsttragenden metallfolie | |
DE2558694A1 (de) | Mutterkoerper zum herstellen von startplatten zur elektrolytischen gewinnung von nichteisenmetall | |
DE398543C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formen fuer kuenstliche Zaehne | |
DE1490391A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gedruckten elektrischen Schaltungen | |
DE2550952B2 (de) | Verfahren zur galvanoplastischen Serienherstellung von Raketenbrennkammer- oder -schubdüsenteilen | |
DE2933073C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallhülsen in Lochungen von Metall-Isolierstoff-Verbundwerkstoffen und seine Anwendung | |
DE267525C (de) | ||
DE10143126B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von metallischem Halbzeug sowie danach hergestelltes Halbzeug und dessen Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |