DE2550952B2 - Verfahren zur galvanoplastischen Serienherstellung von Raketenbrennkammer- oder -schubdüsenteilen - Google Patents
Verfahren zur galvanoplastischen Serienherstellung von Raketenbrennkammer- oder -schubdüsenteilenInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D1/00—Electroforming
- C25D1/10—Moulds; Masks; Masterforms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K9/00—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
- F02K9/97—Rocket nozzles
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur galvanoplastischen Serienherstellung von Raketenbrennkammer· oder -schubdüsenteilen. insbesondere
aus Nickel, mit Hilfe eines Galvanisierkerns mit einer der Raumform des herzustellenden Bauteils entsprechenden Außenkontur, welcher nach Fertigstellung des
Bauteils aus diesem entfernt wird.
Zur galvanoplastischen Herstellung eines rohrförmigen, gerippten Bauteils mit Hilfe eines flexiblen
Galvanisierkerns aus Gummi oder einem anderen elastischen Material ist es bekannt (US-PS 35 60 350),
zunächst in spanender Bearbeitung eine Positivform des
jvnjsikrs anzufertigen, von dieser Posittvfoi q
dann einen Abguß herzustellen und aus dem Abguß
dur°h Vulkanisieren den eigentlichen, flexiblen Galvanisieren? zu gewinnen. Ein solches Herstellungsverfahren ist mit einem beträchtlichen zeitlichen und
maschinellen Aufwand verbunden.
Ferner ist es in der Schallplattenherstellung bekannt
(Handbuch der Galvanotechnik« Bd, II, 1966, S, 940/
941), aus siner Urplatte durch wiederholtes-galvanopla
stisches Abformen auf dem Umweg üLar eine
Negativform und eine oder mehrere, aus dieser gewonnene, positive Muttergalvanos eine Vielzahl von
dünnwandigen Preßmatrizen herzustellen, aus denen dann in der letzten Stufe dieses bekannten Verfahrens
die fertigen Schallplatten gepreßt werden. Ein derartiges Verfahren ist zur Serienherstellüng von räumlich
zumeist kompliziert geformten Brennkammer- oder -schubdüsenteilen nicht geeignet
Nach dem bekannten Verfahren der eingangs
erwähnten Art schließlich (DE-AS 2015 024) werden
mit KOhlkanälen versehene Raketenbrennkammern- oder -Schubdüsen auf galvanoplastischem Wege unter
Zuhilfenahme eines wiederverwendbaren, gegebenenfalls geteilten Galvanisierkerns, in dessen Oberfläche
die Negativformen der Kühlkanäle durch spanende Bearbeitung einzeln eingearbeitet werden müssen,
hergestellt Bei höheren Stückzahlen, also wenn wegen der langen Galvanisierzeiten von bis zu einigen Tagen
mehrere Galvanisierkerne gleichzeitig benötigt werden.
3p ist bei diesem Verfahren die Herstellung der Kerne, die
zur Ausnutzung der hohen Formgenauigkeit der galvanoplastischen Abformung exakt maßhaltig sein
müssen, vor allem bei komplizierten Raumformen sehr kostspielig, wobei sich bei wiederverwendbaren, geteil
ten Galvanisierkernen der Herstellungsaufwand für die
einzelnen Kerne wegen der an den Fügeflächen geforderten höchsten Passungsgenauigkeit noch zusätzlich erhöht
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das
eine kostengünstige Serienfertigung von gleichzeitig mehreren formgenauen Bauteilen durch eine vereinfachte, maßhaltige Herstellung entsprechender Galvanisierkeme ermöglicht /
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren der beanspruchten Gattung, das dadurch
gekennzeichnet ist daß ein Primärkern gefertigt und auf diesem ein Musterbauteil galvanoplastisch abgeschieden wird, nach dem Entfernen des Primärkerns und mit
dem MusterbauteH als Formwerkzeug eine für die Serienfertigung benötigte Vielzahl von mit dem
Primärkern formgleichen Sekundärkernen hergestellt wird und diese anschließend bis zur gewünschten
Wandstärke der Bauteile galvanisch oder stromlos
beschichtet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird lediglich ein einziger Primärkern, etwa durch spanende Bearbeitung, in Einzelanfertigung hergestellt während die
übrigen Galvanisierkerne in der für die galvanoplasti
sehe Serienfertigung erforderlichen Stückzahl diesem
Primärkern mit äußerst geringem Fertigungsaufwand und gleichbleibend hoher Genauigkeit unter Verwendung eines aus dem Primärkern galvanogeformten
Musterbauteils als Formwerkzeug spanlos, nämlich
etwa mit Hilfe eines Knet-, Spritz- oder Gußvorgangs
nachgeformt werden, wobei das Musterbauteil zweckmäßigerweise gemäß Anspruch 2 mehrfach fügestoßfrei
unterteilt ist und gemäß Anspruch 5 eine Gießform zur
Herstellung der Sekundftrkprne aus-verhältnismäßig
leicht schmelzbarem schruRipfungsfrei härtendem Ma*
tenaj bildet, Eine Besonderheit des erfindimgsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß das Formwerkzeug zur Herstellung der Sekund&rkerne identisch mit dem
Endprodukt, also den fertigen Brennkammer- bzw, -schubdüsenteijen ist; d, h, diese können später jederzeit
wieder unmittelbar als Formwerkzeug verwendet und damit Ausgangspunkt fOr die Serienfertigung weiterer
Bauteile werden, ohne daß es der vorbereitenden to
Verfahrensschritte, nämlich Anfertigen eines Primärkeros, Herstellen eines Formwerkzeugs, bedarf, Das
erfindungsgemäße Verfahren eignet sich somit in hervorragender Weise far eine kostengünstige Serienfertigung
von hochfesten, galvanogeformten Bauteilen, is die eine komplizierte Raumform und eine gleichbleibend
hohe Fonngenauigkeit haben.
Wegen der kostengünstigen Fertigungsmöglichkeit der Sek-jndärkerne in einer erwünschten Stückzahl ist
es auch bei verwickeiteren Raumformen nicht nötig, die Kerne zwecks Wiederverwendung zu unterteilen, und
daher werden die Sekundärkerne gemäß Anspruch 3 vorzugsweise einteilig ausgebildet, so daß. sie nach
Fertigstellung der Bauteile jeweils durch chemisches oder thermisches Auflösen oder mechanisches Zerstören
entfernt werden können.
Das Musterbauteil selbst kann aus einem beliebigen, für eine maßhaltige Formgebung der Sekundärkerne
geeigneten Metall, gemäß Anspruch 4 vorzugsweise Kupfer oder ebenfalls Nickel, gefertigt werden.
Bei galvanoplastischer Herstellung der Bauteile mit Hilfe eines elektrischen Feldes werden die Kerne
gemäß den Ansprüchen 6 und 7 zweckmäßigerweise aus einem elektrisch leitfähigen Material, und zwar
vorzugsweise aus Wood'schem Metall gefertigt, das bereits bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen
schmelzflüssig ist und eine maßgetreue, formbeständige Herstellung der Sekundärkerne mit dem Musterbauteil
als Gießform ermöglicht
Wahlweise können die Sekundärkerne gemäß Anspruch 8 au'-h aus einem elektrisch leitfähigen Wachs
oder aus nichtmetallischem, mit einer elektrisch leitfähigen Deckschicht überzogenem Material mit dem
Musterbauteil als Spritz-, Gieß- oder Knetform hergestellt werden, wobei auf die Sekundärkerne vor
der Beschichtung mit dem für die Bauteile gewählten Werkstoff, also insbesondere Nickel, zunächst eine
dünne Kupferschicht abgeschieden wird, um eine schnellere Bedeckung bei niedrigeren Arbeitstemperaturen
im Nickelbad zu erzielen. Um in diesem Fall mögliche Störungen durch die Kupfer- und/oder
Deckschicht bei der Weiterverwendung der Bauteile zu vermeiden, werden diese Schichten gemäß Anspruch 9
vorzugsweise nach dem Entfernen des Sekundärkerns in einfacher Weise aus dem Bauteil ausgebeizt
Erforderlichenfalls werden die fertiggestellten Bauteile mechanisch nachbearbeitet, z. B. abgelängt, gebohrt,
oder an der äußeren Galvanikschicht überarbeitet wobei der Kern zweckmäßigerweise erst nach der
Endbearbeitung des Bauteils aus diesem entfernt wird, um vor allem bei dünnwandigen Bauteilen während der
Zerspanung für eine Versteifung zu sorgen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. I einen Primärkern zur Herstellung eines Musterbauteils in perspektivischer Darstellung;
Fie.2 einen Schnitt durch das Musterbauteil nach
dessen Unterteilung in zwei Formhftlften;
Fig,3 einen Schnitt durch einen der mit den beiden
Formhftlften gemäß Fig,2 hergestellten Sekundärkerne; und
Fig,4 eine perspektivische Darstellung eines fertiggestellten Bauteils nach der Endbearbeitung.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Verbindung mit den Figuren anhand dor Herstellung eines
galvanogeformten Einlaufstutzens 2 (Fig,4) erläutert,
der aus einer mit dem nicht gezeigten Einlauftorus einer
Raketenbrennkammer zu verschweißenden, ringflächenförmigen Grundplatte 4 und einem kegelstumpfförmigen Einlaufabschnitt 6 besteht, welcher über einen
gerundeten Obergangsabschnitt 8 integral und nahtlos an die Grundplatte 4 angeformt ist, wobei die Achse des
kegelstumpfförmigen Einlaufabschnitts 6 die zentrale
Achse der ringflächenförmigen Grundplatte 4 nicht schneidet Am oberen, kreisförmigen Ende : 10 des
Einlaufabschnitts 6 wird ein nicht gezeigter Anschlußflansch für eine Treibstoff-Zulaufleitung befestigt
beispielsweise verschweißt Der Einlaufstutzen 2 ist aus galvanisch abgeschiedenem Nickel'Vorgestellt, wodurch
einerseits eine ausreichend hohe liiermische und mechanische Festigkeit gewährleistet und andererseits
eine leichte Verschweißbarkeit mit den üblicherweise aus dem gleichen Material hergestellten Anschlußteilen
erreicht wird.
Zur Serienfertigung von mehreren Einlaufstutzen 2 gleichzeitig dienen mehrere Galvanisierkerne 12, von
denen einer in F i g. 3 gezeigt ist Die Formflächen der Galvanisierkerne 12 sind über das Endmaß des
fertiggestellten Einlaufstutzens 2 hinaus verlängert, wobei die bei der galvanischen Beschichtung der
Galvanisierkerne 12 entstehenden, für eine gleichmäßige Abscheidung wichtigen Überlängen des Einlaufstutzens
2 bei dessen mechanischer Endbearbeitung — aus Versteifungsgründen vorzugsweise noch vor dem
Entfernen des Galvanisierkerns 12 — abgetrennt werden.
Zur Herstellung der Galvanisierkerne 12 in der zur Serienfertigung der Einlaufstutzen 2 erforderlichen
Anzahl wird zunächst ein einteiliger, maßgetreuer Primärkern 14 (Fig. 1) durch spanende Bearbeitung
oder ein anderes Modellierverfahren mit der geforderten Oberflächenbeschaffenheit aus einem einfach zu
verformenden Material angefertigt, das elektrisch leitfähig ist oder mit einer leitfähigen Deckschicht
überzogen wird sowie gegenüber dem Galvanikbad chemisch beständig sein und im Arbeitstemperaturbereich,
der üblicherweise zwischen 40 Und 6O0C liegt, eine
möglichst geringe Ausdehnung besitzen muß. Als Kernwerkstoff eignen sich Aluminium oder durch
Einlagerung von Metallpartikeln leitfähige oder mit einem leitfähigen Oberzug versehene Kunststoffe, wie
flauuchuk, und vorzugsweise Leitwachs oder Wood'-sches
Metall, die einen vergleichsweise niedrigen Schmelzpunkt besitzen.
Auf dem Primärkern 14, dessen Außenkontur mit der erwünschten Innenkontur des fertigen Einlaufstutzens 2
übereinstimmt, wird ein Musterbauteil 16 (Fig.2)
galvanogeformt, und zwar aus Kupfer oder einem anderen galvanisch leicht abzuscheidenden, formbeständigen
Werkstoff. Das Musterbauteil 16 wirdahhe die für
die fertiggestellten Bauteile 2 erforderliche Endbearbeitung, also einschließlich der bei einer gleichmäßigen
galvanischen Beschichtung entstehenden Überlängen, als Knet-, Spritz- oder Gußform zur Herstellung der
Sekundärkerne 12 verwendet und zu diesem Zweck ggf.
mehrfach auf die im Formenbau übliche Weise an den Fügestellen stoßfrei unterteilt, wie dies in Fi g. 2 durch
die beiden Formhälften 18, 20 dargestellt ist. Der Primärkern 14 wird bei Unterteilung des Musterbauteils
16 in diesem belassen und ebenfalls durchtrennt, woraufhin sich die entstehenden Kernteile in einfacher
Weise kus den Formhälften 18,20 entnehmen lassen.
Mit dem Musterbauteil 16 als Form werden die einteiligen, zerstörbaren Sekundärkerne 12 aus einem
im Galvanikbad formbeständigen, elektrisch leitenden oder leitfähig überzogenen Material hergestellt, das sich
zum späteren Entfernen der Sekundärkerne 12 leicht auf chemische, thermische oder mechanische Weise
auflösen läßt. Dies sind im wesentlichen die gleichen Werkstoffe, die weiter oben für den Primärkern 14
angegeben wurden, und zwar ebenfalls vorzugsweise Leitwachs oder Wood'sches Metall. Um bei Verwendung
von Leitwachs oder nicht-metallischen, mit einem leitfähigen Überzug versehenen Werkstoffen bei der
peraturen zu erzielen und eine absolut gleichförmige, fehlstellenfreie elektrische Leitfähigkeit an den Formflächen der Sekundärkerne 12 zu garantieren, kann es
sich empfehlen, auf die Sekundärkerne 12 zunächst eine dünne Kupferschicht 24 von 10 bis 30 μ galvanisch
aufzubringen, bevor im Nickelbad die galvanoplastische Abscheidung bis zur erwünschten Wandstärke der
Einlaufstutzen 2 durchgeführt wird. Diese dünne Kupferschicht wird ggf. nach dem Entfernen des
ίο Sekundärkerns 12 aus dem Nickelbauteil 2 ausgebeizt.
Zur Berücksichtigung der evtl. durch die Deckschicht und die Kupferschicht bewirkten Materialauftragung
der Sekundärkerne 12 wird erforderlichenfalls entweder der Primärkern 14 entsprechend kleiner dimensioniert
oder das Musterbauteil 16 nach dem Entfernen des Primärkerns 14 an seinen die Sekundärkerne 12
bildenden Formflächen mit einer zusätzlichen beispielsweise galvanischen Beschichtung versehen, deren
Wandstärke mit der Wandstärke der nach dem Formen
■ X. /(J ULI lJUAUIIUOI IVW ItV ΙΑ UUI UIVJV au IgVt
eine schnellere Bedeckung bei niedrigeren Arbeitstem- und/oder Kupferschicht übereinstimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I, Verfahren zur galvajioplast'ischen Serienherstellung von Raketenbrennkammer- oder -schubdüsenteilen, insbesondere aus Nickel, mit Hilfe eines Galvanfeierkerns mit einer tier Raumform ■ des herzustellenden Bauteils entsprechenden Außenkontur, welcher nach Fertigstellung des Bauteils aus diesem entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Primärkern gefertigt und auf diesem ein Musterbauteil galvanoplastisch abgeschieden wird, nach dem Entfernen des Primärkerns und mit dem Musterbauteil als Formwerkzeug eine für die Serienfertigung benötigte Vielzahl von mit, dem Primärkern formgleichen Sekundärkernen hergestellt wird und diese anschließend bis zur gewünschten Wandstärke der Bauteile galvanisch oder stromlos beschichtet werden.Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterbauteil zum Formen der Sekundänk^rne mehrfach unterteilt wird.3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne einteilig ausgebildet werden.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterbauteil aus Kupfer oder Nickel gefertigt wird.5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärkerne aus einem verhältnismäßig leicht schmelzbaren Material unter Verwendung des Musterbauteils als Gießform hergestellt werden.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne aus einem elektrisch leitfähigen Material gefertigt werden.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne aus Wood'schem Metall gefertigt werden.S. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne aus einem elektrisch leitfähigen Wachs oder aus nicht-metallischem, mit einer leitfähigen Deckschicht überzogenem Material hergestellt werden und auf die Kerne vor Beschichtung mit dem für die Bauteile gewählten Werkstoff zunächst eine dünne Kupferschicht abgeschieden wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Kupferschicht ggf. einschließlich der leitfähigen Deckschicht nach dem Entfernen des Sekundärkerns aus dem Bauteil ausgebeizt wird.
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DE2015024B2 (de) * | 1970-03-28 | 1971-10-14 | Messerschmitt Bolkow Blohm GmbH, 8000 München | Verfahren zur herstellung von regenerativ gekuehlten brenn kammern und oder schubduesen |
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1975
- 1975-11-13 DE DE19752550952 patent/DE2550952C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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