DE438388T1 - Vorrichtung zum halten der kanten einer bahn an einem trocknerfilz. - Google Patents

Vorrichtung zum halten der kanten einer bahn an einem trocknerfilz.

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DE438388T1
DE438388T1 DE1988907873 DE88907873T DE438388T1 DE 438388 T1 DE438388 T1 DE 438388T1 DE 1988907873 DE1988907873 DE 1988907873 DE 88907873 T DE88907873 T DE 88907873T DE 438388 T1 DE438388 T1 DE 438388T1
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DE
Germany
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felt
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box
cylinder
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Application number
DE1988907873
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English (en)
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L. Gregory Beloit Wi 53511 Wedel
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Beloit Corp
Original Assignee
Beloit Corp
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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Halten einer ersten und einer zweiten Seitenkante einer Bahn in enger Anlage an einem Trockenfilz einer Papiermaschine, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen ersten Trockenzylinder der Papiermaschine, wobei der erste Zylinder um eine Achse drehbar ist, die parallel zu der Maschinenquerrichtung der Bahn ist;
einen zweiten Trockenzylinder, der um eine Achse drehbar ist, die von der Achse des ersten Trockenzylinders einen Abstand hat und parallel zu ihr ist;
eine dazwischenliegende Saugüberführungswalze, die eine Drehachse hat, die in einer Ebene angeordnet ist, die parallel zu und zwischen den Achsen des ersten und zweiten Zylinders ist, derart, daß sich die Bahn und der Filz mit gegenseitiger Berührung um den ersten Trockenzylinder herum und dann um die Überführungswalze herum und danach um den zweiten Zylinder herum in einer Serpentinenform erstrecken, so daß die Überführungswalze und der Filz zwischen sich eine Tasche bilden;
einen ersten Kasten, der innerhalb der Tasche und angrenzend an die erste Seitenkante der Bahn angeordnet ist, um ein Teilvakuum innerhalb der Tasche angrenzend an die erste Seitenkante aufrechtzuerhalten, derart, daß die erste Seitenkante in enge Anlage an den Filz gezogen wird, der zwischen der Bahn und dem ersten Kasten angeordnet ist, um dadurch ein Lösen der ersten Seitenkante von dem Filz und eine anschließende Runzelbildung der getrockneten Bahn zu verhindern; und
einen zweiten Kasten, der innerhalb der Tasche und angrenzend an die zweite Seitenkante der Bahn angeordnet ist, um ein Teilvakuum innerhalb der Tasche angrenzend an
die zweite Seitenkante aufrechtzuerhalten, derart, daß die zweite Seitenkante in enge Anlage an den Filz gezogen wird, der zwischen der Bahn und dem zweiten Kasten angeordnet ist, um dadurch ein Lösen der zweiten Seitenkante von dem Filz und eine anschließende Runzelbildung der getrockneten Bahn zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der erste Kasten eine erste divergierende Wand aufweist, die sich zwischen dem ersten Zylinder und der Überführungswalze erstreckt, derart, daß im Gebrauch der Vorrichtung die Bewegung der Bahn und des anliegenden Filzes relativ zu der ersten divergierenden Wand ein Teilvakuum zwischen dem ersten Kasten und dem Filz erzeugt, der sich von dem ersten Zylinder zu der Überführungswalze erstreckt, so daß die erste Seitenkante der Bahn in enge Anlage an den Filz gezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der erste
Kasten ferner eine zweite divergierende Wand beinhaltet, die sich zwischen der Überführungswalze und dem zweiten Zylinder erstreckt, derart, daß während der Bewegung des Filzes von der Überführungswalze zu dem zweiten Zylinder ein Teilvakuum zwischen der zweiten divergierenden Wand und dem Filz zwisehen der Überführungswalze und dem zweiten Zylinder erzeugt wird, um die erste Seitenkante der Bahn in enger Anlage an den Filz zu ziehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der erste Kasten eine erste und eine zweite divergierende Wand beinhaltet, wobei sich die erste und die zweite Wand zwischen der Überführungswalze und dem ersten bzw. zweiten Zylinder erstrecken, derart, daß während der Bewegung des Filzes zwischen dem ersten und dem zweiten Zylinder ein Teilvakuum zwischen der ersten divergierenden Wand und dem Filz, der sich von dem ersten Zylinder zu der Überführungswalze erstreckt, erzeugt wird, während ein Teilvakuum auch zwischen
der zweiten divergierenden Wand und dem Filz erzeugt wird, der sich von der Überführungswalze zu dem zweiten Zylinder erstreckt, so daß die erste Seitenkante der Bahn in enge Anlage an dem Filz während des Übergangs zwischen dem ersten und dem zweiten Zylinder gehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der erste Kasten eine quer verlaufende Dichtung beinhaltet, die sich von der ersten divergierenden Wand zu dem Filz erstreckt, derart, daß die Dichtung gleitend an dem Filz angreift, wenn der Filz relativ zu dem ersten Zylinder divergiert, so daß die von dem Filz, der sich um den ersten Zylinder herum erstreckt, mitgerissen wird, vom Eintritt in die Tasche neben der ersten Seitenkante der Bahn abgelenkt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der erste Kasten ferner eine erste und eine zweite seitliche Richtungseinrichtung beinhaltet, um den ersten Kasten in der Tasche derart abzudichten, daß ein seitlicher Luftstrom in der Tasche und an dem ersten Kasten vorbei verhindert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die erste seitliche Dichtungseinrichtung eine erste und eine zweite längliche Öffnung aufweist, die von der ersten bzw. zweiten divergierenden Wand gebildet wird, derart, daß, wenn der erste Kasten mit einer Druckluftquelle verbunden ist, ein erster und ein zweiter Luftvorhang durch die erste bzw. zweite Öffnung und seitwärts weg von der Tasche strömt, um die erste und die zweite divergierende Wand jeweils bezüglieh des Filzes abzudichten; wobei die zweite seitliche Dichtungseinrichtung eine dritte und eine vierte längliche Öffnung aufweist, die von der ersten bzw. zweiten divergierenden Wand gebildet werden, derart, daß wenn der erste Kasten mit einer Druckluftquelle verbunden ist, ein dritter 5 und ein vierter Luftvorhang durch die dritte bzw. vierte Öffnung und in eine zu der Strömungsrichtung des ersten bzw. des zweiten Luftvorhangs entgegengesetzte Richtung strömt.
derart, daß die erste und die zweite divergierende Wand relativ zu dem Filz abgedichtet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der erste Kasten ferner folgendes beinhaltet:
eine erste Seitenwand, die sich von der ersten divergierenden Wand in Richtung der zweiten divergierenden Wand erstreckt;
eine zweite Seitenwand, die einen Abstand zu der ersten Seitenwand hat, wobei die zweite Seitenwand sich von der ersten divergierenden Wand zu der zweiten divergierenden Wand erstreckt;
wobei die erste seitliche Dichtungseinrichtung ferner folgendes beinhaltet:
eine erste Dichtung, die sich von der ersten Seitenwand zu dem Filz erstreckt, um den zwischen dem ersten Zylinder und der Überführungswalze sich bewegenden Filz abzudichten;
eine zweite Dichtung, die sich von der ersten Seitenwand zu dem Filz erstreckt, um den sich von der Überführungswalze zu dem zweiten Zylinder bewegenden Filz abzudichten;
wobei die zweite seitliche Dichtungseinrichtung ferner folgendes beinhaltet:
eine dritte Dichtung, die sich von der zweiten Seitenwand zu dem Filz erstreckt, um den sich von dem ersten Zylinder zu der Überführungswalze bewegenden Filz abzudichten;
eine vierte Dichtung, die sich von der zweiten Seitenwand zu dem Filz erstreckt, um den sich von der Überführungswalze zu dem zweiten Zylinder bewegenden Filz abzudichten;
wobei die erste, zweite, dritte und vierte Dichtung den seitlichen Luftstrom in Richtung der Tasche und weg von der Tasche vorbei an dem ersten Kasten verhindern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die in der
Mitte angeordnete Überführungswalze mit einer Teilvakuumquelle verbunden ist, derart, daß die Bahn in enge Anlage an den Filz während des Lauds der Bahn um die Überführungswalze herum gezogen wird, wobei der Filz zwischen der Bahn und der Überführungswalze angeordnet ist; und wobei das Teilvakuum innerhalb der Überführungswalze in Fluidverbindung mit der Tasche ist, derart, daß ein Teilvakuum innerhalb der Tasche angrenzend an den ersten Kasten aufrechterhalten wird, um das durch Bewegung des Filzes vorbei an den divergierenden Wänden erzeugte Teilvakuum zu erhöhen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und ferner mit einem Untergestell zum drehbaren Abstützen des ersten und des zweiten Zylinders und der Überführungswalze; wobei der erste und der zweite Kasten an dem Untergestell befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die Luftvorhänge von dem ersten Kasten wegströmen, um dadurch ein Teilvakuum in der Nähe der ersten Seitenkante durch das Coanda-Prinzip zu erzeugen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher mindestens einer der Kästen das Teilvakuum angrenzend an einen jweiligen Kasten erhöht, um dadurch ein Einfädelende der Bahn während des Einfädeins der Vorrichtung zu stabilisieren.
13. Vorrichtung zum Halten einer ersten und einer zweiten Seitenkante einer Bahn in enger Anlage an einem Trockenfilz einer Papiermaschine, mit
einem ersten Trockenzylinder der Papiermaschine, wobei der erste Zylinder um eine Achse drehbar ist, die parallel zu der Maschinenquerrichtung der Bahn ist;
einem zweiten Trockenzylinder, der um eine Achse drehbar ist, die von der Achse des ersten Trockenzylinders einen Abstand hat und parallel zu ihr ist;
einer in der Mitte angeordneten Saugüberführungswalze, wobei die Überführungswalze eine Drehachse hat, die
einer Ebene angeordnet ist, die parallel zu und zwischen den Achsen des ersten und zweiten Zylinders ist, derart, daß sich die Bahn und der Filz mit gegenseitiger Berührung um den ersten Trockenzylinder herum und dann um die Überführungswalze herum und danach um den zweiten Zylinder herum in einer Serpentinenform erstrecken, so daß die Überführungswalze und der Filz zwischen sich eine Tasche bilden;
einem ersten Kasten, der in der Tasche und angrenzend an die erste Seitenkante der Bahn angeordnet ist, um ein Teilvakuum innerhalb der Tasche angrenzend an die erste Seitenkante aufrechtzuerhalten, derart, daß die erste Seitenkante in enge Anlage an den Filz gezogen wird, der zwischen der Bahn und dem ersten Kasten angeordnet ist, um dadurch ein Lösen der ersten Seitenkante von dem Filz und eine anschließende Faltenbildung der getrockneten Bahn zu verhindern;
einem zweiten Kasten, der in der Tasche und angrenzend an die zweite Seitenkante der Bahn angeordnet ist, um ein Teilvakuum in der Tasche angrenzend an die zweite Seitenkante aufrechtzuerhalten, derart, daß die zweite Seitenkante in enge Anlage an den Filz gezogen wird, der zwischen der Bahn und dem zweiten Kasten angeordnet ist, um dadurch ein Lösen der zweiten Seitenkante von dem Filz und eine anschließende Faltenbildung der getrockneten Bahn zu vermeiden; und
wobei die Kästen in der Tasche derart angeordnet sind, daß das Teilvakuum zwischen den Seitenkanten und den jeweiligen Kästen aufrechterhalten wird.
14. Verfahren zum Halten einer ersten und einer zweiten Seitenkante einer Bahn in enger Anlage an einem Trockenfilz einer Papiermaschine, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Erzeugen eines Teilvakuums zwischen dem Filz und einem jeweiligen ersten und zweiten Kasten, die angrenzend an die Seitenkanten der Bahn angeordnet sind; und
Bewegen eines gemeinsamen Abschnittes der Bahn und
des Filzes in bezug auf divergierende Wände der Kästen, um ein weiteren Vakuum zu erzeugen, derart, daß das weitere Vakuum das Teilvakuum erhöht, um die Kanten der Bahn in enge Anlage an den Filz zu ziehen, um dadurch das Flattern der Bahn in bezug auf den Filz zu verhindern.
DE1988907873 1987-11-30 1988-08-29 Vorrichtung zum halten der kanten einer bahn an einem trocknerfilz. Pending DE438388T1 (de)

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NO902389L (no) 1990-05-30
NO902389D0 (no) 1990-05-30
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NO175492C (no) 1994-10-19

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