DE438202C - Tauchgussanlage - Google Patents

Tauchgussanlage

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DE438202C
DE438202C DEK97731D DEK0097731D DE438202C DE 438202 C DE438202 C DE 438202C DE K97731 D DEK97731 D DE K97731D DE K0097731 D DEK0097731 D DE K0097731D DE 438202 C DE438202 C DE 438202C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D23/00Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
    • B22D23/04Casting by dipping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Tauchgußanlage. Bei dem bekannten Tauchgußverfahren wird die Form zwecks Füllung mit flüssigem Metall in das Metallbad eingetaucht und wieder herausgehoben. Hierbei- tritt der übelstand auf, daß sich flüssiges Metall auch an das Äußere der Gußform ansetzt und hier erstarrt, wodurch es vorkommen kann, daß die mehrteilige Gußform erst nach Entfernung des angesetzten Metalls geöffnet werden kann. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt, die eine Schutzvorrichtung für die Gußform betrifft. -Die Gußform tritt auf ihrer Abwärtsbewegung in die verschiebbar angeordnete Schutzvorrichtung ein und nimmt sie in das Metallbad mit, so daß nur das Einlaufstück der Gußform mit dem flüssigen Metall in Berührung kommt, während die übrigen Außenflächen der Form durch die Schutzvorrichtung von dem flüssigen Metall isoliert werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Schutzvorrichtung die Gestalt eines Zylinders aufweist. Abb. i ist Längsschnitt durch die an einem Schmelzofen angeordnete Schutzvorrichtung. Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i. .
  • f.Tber den1 Ofen i ist eine Führungsbüchse 2 -für den Schutzzylinder 3 fest angeordnet, der durch eine beliebige Vorrichtung, z. B. durch die über die Rollen 4. geführten Gewichte 5, in jeder Höhenlage im Gleichgewicht gehalten wird. Das Innere des Zylinders 3 ist z-,veckmäßig dem Äußeren der Gußform 6 angepaßt und weist ferner eine Offnung 7 auf; durch die der Einlauf stutzen 8 der Form 6 durchtreten kann. Die Führungsbüchse -, kann mit Hohlräumen 9 versehen sein, durch die eine geeignete Kühlflüssigkeit durchgeleitet werden kann.
  • Wird die Gußform 6 abwärts bewegt, so tritt sie in den Zylinder 3 ein und nimmt ihn mit, nachdem die Form am Boden des ZvIinders zur Anlage gekommen ist und der Stutzen 8 die öffnung 7 durchdrungen hat. Form 6 und Schutzmantel 3 tauchen nunmehr in das Metallbad io ein, wobei sich die Form mit flüssigem Metall füllt. Bei der nun folgenden Aufwärtsbewegung der Gußform wird der Zylinder 3 durch die Gewichte 5 zusammen mit der Form aus dem Bad io gehoben und bleibt außerhalb des Bades hinter der hochgehenden Gußform zurück. Damit der Schutzmantel 3 nicht zu wärm wird, kann in seinen Führungen eine Kühlung vorgesehen sein, die durch den Mantel 3 hindurch auch auf die Gußform selbst kühlend einwirken kann, um den Guß schneller erstarren zu lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchgußanlage mit auf und ab beweglicher Gußform, gekennzeichnet durch eine in der Bewegungsrichtung der Gußform angeordnete Schutzvorrichtung (3),` die mit der Form in das Metallbad eintaucht und hier das Äußere der Form vor der Berührung mit flüssigem Metall schützt.
  2. 2. Tauchgußanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung die Gestalt einer der Gußform entsprechenden Hülle (3) hat, die in festen Führungen (2) mit Hohlräumen (9) zum Durchleiten eines Kühlmittels auf und ab beweglich ist.
DEK97731D 1926-02-05 1926-02-05 Tauchgussanlage Expired DE438202C (de)

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