DE438092C - Schreibrechenmaschine - Google Patents

Schreibrechenmaschine

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DE438092C
DE438092C DEW69275D DEW0069275D DE438092C DE 438092 C DE438092 C DE 438092C DE W69275 D DEW69275 D DE W69275D DE W0069275 D DEW0069275 D DE W0069275D DE 438092 C DE438092 C DE 438092C
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Description

  • Schreibrechenmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf verschiedene Verbesserungen und Vervollkommnungen an Rechenvorrichtungen der durch Patent q27122 geschützten Art mit dem Zwecke, bei gleichzeitiger Vereinfachung der Betätigungsweise ihre Wirkungssicherheit wesentlich zu erhöhen und ihren Wirkungsbereich zu erweitern.
  • Das die Erreichung dieser technischen Vorteile in erster Linie ermöglichende Haupterfindungsmerkmal besteht bei der neuen Rechenvorrichtung darin, daß die die fTbertra.gguttrgsorgane zur Einschaltung und Einstellung der Rechenwerksmechanismen betätigenden Kurvenstücke durch Verschwenken um kleine Winkelbeträge so einstellbar und mit solchen Angriffsorganen für den Anschlagstift der Tastenhebel versehen sind, daß beim Anschlagen einer Taste entweder das zugehörige Kurvenstück verschwenkt und der Rechenmechanismus betätigt wird oder sämtliche Tasten gesperrt oder auch sämtliche Tasten zur ausschließlichen Betätigung des Schreibmechanismus freigegeben werden.
  • Gemäß der Erfindung werden diese drei verschiedenen Einstellungen der Kurvenstücke bei der Verschiebung des Zählwerkes über den Rechenmechanismus selbsttätig herbeigeführt, und die beiden Einstellungen zur Betätigung der Tasten mit oder ohne Beeinflussung des Rechenwerkes können auch von Hand ausgeführt werden, wobei die zur Verwirklichung dieser verschiedenen Vorgänge notwendigen Mechanismen und übertragungsorgane so ausgestaltet sind, daß sie bei verhältnismäßiger Einfachheit günstigste Wirkung gewährleisten.
  • Auf den Zeichnungen sind die einzelnen Bestandteile der neuen Rechenvorrichtung dargestellt.
  • Abb. i und z zeigen ein Kurvenstück mit der Taste und den anschließenden übertragungsorganen in der Rechenstellung vor bzw. nach dem Anschlagen der Taste.
  • Abb.3a. bis 3c veranschaulichen den zum Anheben der üblichen ansteigenden Welle dienenden Mechanismus in drei Stellungen.
  • Abb. q. zeigt eines der Kurvenstücke in der Tastensperrstellung und Abb._5 in der zur ausschließlichen Betätigung des Schreibmechanismus freigegebenen Tastenstellung.
  • Abb.6 und 7 zeigen die Einrichtung zur Einstellung der Kurvenstücke von Hand. Abb.8 und 9 veranschaulichen die Übertragungsorgane zum Verdrehen der ansteigenden Welle zwecks Betätigung des Einstellrades des Rechenwerkes.
  • Abb. io und i i zeigen die vom Mechanismus nach den Abb. 3a und 3c betätigten übertragungsorgane zum Anheben der ansteigenden Welle zwecks Einschaltung des Antriebes für den Rechenmechanismus.
  • Abb. i z bis 15 zeigen die übertragungsorgane, durch welche die Einstellung der Kurvenstücke vom Zählwerk aus erfolgt, und Abb. 16 und 17 eine Einrichtung zum Aus-und Einschalten des Antriebsmotors.
  • Die Kurvenstücke bestehen, wie die Abb. i, 2, 4, 5 zeigen, aus einem oberen, in sich geschlossenen Teil i und einem unteren Teil a, der in bekannter Weise anschließend an die Führungskurve 3 für die auf einer Welle versetzt angeordneten Rollenhebel 5 einen Schlitz 6 aufweist, in welchem nach erfolgten Anschlag der zum betätigten Kurvenstück gehörige Rollenhebel festgehalten wird (Abb. 2).
  • Der obere Teil. z des Kurvenstückes i, 2 zeigt einen knaggenartigen Anschlagteil 7, an welchen sich ein letzterem ähnlich geformtes Hemmstück 8 anlegt, das lose auf der Drehachse 9 der Kurvenstücke gelagert ist und, durch eine Schlitzführung io begrenzt, von einer Blattfeder i i im- Sinne des Pfeile> x (Abb. 4.) beeinflußt wird.
  • Durch Verdrehen um kleine Winkelbeträge sind die Kurvenstücke i, 2 in diie aus den abb. i, .l und 5 ersichtlichen drei Lagen einstellbar, wodurch der Anschlagteil 7, 8 in bezog auf den Anschlagstift 12 des Tastenhebels 13 in die aus den genannten Abbildungen gleichfalls ersichtlichen drei verschiedenen Stellungen gebracht wird.
  • Befindet sich das Kurvenstück i, 2 beim Anschlagen der Taste in der in Abb. i dargetellten Lage, so verschwenkt der Anschlagstift 12 des Tastenhebels 13, indem er auf die obere Schrägkante des Anschlagteiles 7 ausschlägt und dann an demselben nach abwärts gleitet, diesen Anschlagteil und damit das Kurvenstück in die in Abb. 2 dargestellte Lage, so daß der Rechenmechanismus entsprechend betätigt wird. Beim Hochgehen der Taste geht das Kurvenstück unter der 'Wirkung einer Zugfeder wieder in die Anfangslage zurück.
  • Nimmt das Kurvenstück die in Ab.b.4 gezeichnete, um einen kleinen Winkelbetrag im Rechtssinne verdrehte Stellung ein, so trifft der Anschlagstift 12 beim Niederdrücken der Taste in einer annähernd gegen die Drehachse 9 verlaufenden Richtung auf das Hemmstück 8 auf, wodurch die Weiterbewegung verhindert wird. Die Zahlentasten sind demnach bei dieser Stellung der Kurvenstücke gesperrt (Interpunktionssperrung).
  • Befindet `sich das Kurvenstück i, 2 in der in Abb. 5 gezeigten Stellung, so kann sich der Anschlagstift 12 innerhalb der Ausnehmung 15 frei nach abwärts bewegen, d. h. das Rechenwerk bleibt unbeeinflußt, und die Zahlentasten sind ausschließlich zum Schreiben verfügbar.
  • Die L bertragung der die jeweils getasteten Zahlenwerte repräsentierenden Teildrehungen der Welle 4 auf die übliche ansteigende Welle 16 (Abb. 8 bis i i ) erfolgt unter Vermittlung eines Übersetzungsgetriebes 17, 18 durch ein Kronenrad i9, das in ein auf der ansteigenden Welle r6 sitzendes Triebrädahen 20 eingreift (Abb. 8 und 9).
  • Zum Anheben und Senken der ansteigenden Welle 2 zwecks Ein- und Ausschaltens des Recbenwerksantriebes ist folgende Einrichtung vorgesehen.
  • Auf der gemeinsamen Drehachse 9 der Kurvenstücke i, 2 ist für jedes dieser Kurvenstücke ein Sperrad (Steuerstern) 21 lose gelagert. Die Zähne dieser Sperräder stehen unter der Einwirkung von federbeeinflußten Antriebs- bzw. Sperrklinken 22, welche an mit der. Kurvenstücken i, 2 fest verbundenen Teilen 23 gelagert sind und mithin die Verschwenkung des jeweils betätigten Kurvenstückes mitmachen. Hierbei wird durch die Klinke 22 der zugehörige Steuerstern 21 aus der in Abb.3a dargestellten Lage zunächst in die Stellung nach Abb. 3b und dann in die Stellung nach Abb.3c, d.li. um einen der beispielsweise sieben Zähne, verdreht.
  • Auf einer gemeinsamen Drehachse 24 sitzt für jeden Steuerstern 21 ein Hebel 25, der am Ende eine Rolle 26 trägt, mit welcher er infolge federnder Beeinflussung der Welle 24 im Sinne des Pfeiles y gegen die Zahnung des Steuersternes gedrückt wird.
  • Bei der durch die Klinke 22 bewirkten Teildrehung des Steuersternes 21 wird det Hebel 25 zunächst durch den Zahn des Steuersternes im Rechtssinne und sodann, mit seiner Rolle 26 in die nächste Lücke eintretend, im Linkssinne verdreht. Die hierdurch hervorgerufenen Teildrehungen der Welle 24 bewirken vermittels eines Zahnsegmentes 27, eines Zahnrades 28 und eines mit letzterem in Eingriff stehenden gezahnten Teiles 29 der ansteigenden Welle 16 das Anheben und Senken der letzteren (Abb. i o und i i).
  • Um bei der mit dem Papierwagen erfolgenden unterbrechungsweisen Verschiebung des Zählwerkes von rechts nach links im richtigen Zeitpunkt die erwähnten drei verschiedenen Einstellungen der Kurventücke i, 2 selbsttätig zu bewirken, ist folgende Einrichtung vorgesehen.
  • Sämtliche Kurvenstücke 1, 2 legen sich unter dem Einfloß ihrer Rückführungsfedern 14 mit nasenförmigen Ansätzen 3o an Anschlagstifte 31 von Hebeln 32 an, die auf einer gemeinsamen Drehachse 33 sitzen. Durch entsprechendes Verdrehen dieser Achse 33 können dieser Anordnung gemäß die verschiedenen Einstellungen der Kurvenstücke bewirkt werden. Dies geschieht vom Zählwerk aus durch die folgenden, aus den Abb. 12 bis 15 ersichtlichen Übertragungsmechanismen.
  • In der Bahn des sich von rechts nach links verschiebenden Zählwerkes 34 befindet sich eine Anschlagnase 35, die bei 36 drehbar am einen Arm 37 eines bei 38 gelagerten Winkelhebels 37,39 sitzt.
  • Die Anschlagnase 35 legt sich, wenn sie von rechts beeinflußt wird, an einen Anschlag 4o des Winkelhebels an und verdreht diesen, ohne um ihre Achse 36 eine Drehung auszuführen. Wird die Nase 35 dagegen von links beeinflußt, so kann sie durch Drehung um 36 im Rechtssinne unter Spannung der Feder 4. i ausweichen und beeinflußt den Winkelhebel 37, 39 nicht.
  • Der Winkelhebelarm 39 ist unter Vermittlung einer Zugfeder 42 und einer Schlitzführung 43 mit einer Schiene 44 verbunden, die am rechtsseitigen Ende als Zahnstange 45 ausgebildet ist. Diese kämmt mit einem Zahnrädchen 46, auf dessen Achse ein weiteres größeres Zahnrad 47 sitzt. Letzteres steht mit dem gezahnten Ansatzteil 48 einer die ansteigende Welle 16 umschließenden Hülse 49 in Eingriff, und diese ist durch ein Gelenkglied 5 0 mit einem auf der Achse 33 sitzenden Hebel 51 verbunden. Die Wirkungsweise ist folgende Wenn die Spitze der Anschlagnase 35 beim Verschieben des Zählwerkes auf die untere Fläche »52 des letzteren aufläuft, wird der Winkelhebel 37, 39 um einen bestimmten Betrag im Linkssinne verdreht und die Schiene 44 dementsprechend nach rechts verschoben (Abb. 15). Dabei wird unter Vermittlung der Übertragungsorgane 45, 46, 42, 48 die Hülse 49 angehoben und durch die Glieder 50,51 die Achse 33 um einen solchen Betrag verdreht, daß die Hebel 32 aus der in Abb.5 und 12 dargestellten Lage in die in Abb. 14 bzw. Abb. i gezeigte Stellung gelangen. Dadurch werden sämtliche Kurvenstücke in die in den letztgenannten Abbildungen veranschaulichte Rechenstellung verschwenkt.
  • Gelangt nun die Anschlagnase 35 bei der Weiterbewegung des Zählwerkes an den Einschnitt 53 des letzteren, so tritt sie durch die Wirkung der Federn 14 unter umgekehrter Bewegung säantlicher Übertragungsorgane in diesen Einschnitt ein. Dabei werden die Hebel 32 in die Lage nach Abb.4 zurückgedreht, und die Kurvenstücke nehmen die in dieser Abbildung angegebene Zwischenstellung, d.h. die Stellung der Tasten- oder Interpunktionssperrung, ein. BeiWeiterbewegung des Zählwerkes tritt dann selbsttätig wieder die Rechenstellung und, wenn das Zählwerk den Anschlag 35 freigibt, die Leerlaufstellung nach Abb. 5 bzw. 12 ein.
  • Außerdem ist auch eine Einrichtung, vorgesehen, durch welche die Kurvenstücke von Hand aus der Rechenstellung in die Leerlauf: stellung übergeführt werden können und umgekehrt. Diese Einrichtung ist in Abb: 6 und 7 veranschaulicht.
  • An einen auf der Welle 33 _ sitzenden Hebel 54 ist eine nach aufwärts verlaufende Schiene 55 angelenkt, die oben einen Druckknopf 56 trägt. Eine Zugfeder 57 bewirkt, daß diese Schiene, wenn sie entsprechend weit nach unten gedrückt wird, mit einer Rast 58 einen Sperrteil 59 faßt und- in dieser Lage gesperrt wird. Durch die beim Abwärtsdrücken der Schiene 55 erfolgende Verdrehung der Welle 33 werden die Hebel 32 in die Stellung nach Alb. 5 verdreht und somit die Kurvenstücke durch ihre Federn 14 in die Tastenleerlaufstellung verschwenkt.
  • Der gleiche Vorgang vollzieht sich- bei Betätigung der Umschalttaste dadurch, daß -ein am tTm@chal.ftästenhebel 6o sitzender Stift 61 eine- Schierie 62 nach abwärts drückt, die dabei unter Vermittlung eines weiteren Hebels 63 die notwendige Verdrehung der Welle 3; bewirkt.
  • In. letzterem Falle geht der Mechanismus heim Hochgehen der Umschalttaste unter der Wirkung der Federn 14 sofort wieder in die Anfangsstellung zurück. Im ersterwähnten Falle geschieht dies, sobald durch Vorwärtskippen der Schiene 55 die Sperrung 58, 59 ausgelöst wird.
  • Gemäß der Erfindung ist außerdem noph die in den Abb. 16 und 17 dargestellte. Einrichtung vorgesehen, durch welche bei dem von Hand oder auch selbsttätig erfolgenden Umstellen der Kurvenstücke 1, 2 von der Rechenstellung auf die Leerlaufstellung oder umgekehrt der elektrische Antriebsmotor aus-bzw. eingeschaltet wird.
  • Diese Einrichtung besteht aus einem Quecksilberkippschalter 64, dessen Pole 65 im Antriebsstromkreis des Elektromotors liegenund welcher in der ,aus der Zeichnung ersichtlichen Weise von der Achse 33 aus vermittels eines sektorförmigen Schwinggliedes 66 und einer Gelenkschiene 67 gekippt wird und dadurch den Stromkreis unterbricht (Abb. 17) bzw. wieder schließt (Abb. 16).

Claims (7)

  1. P:1TLNTANSPRi1CHE: i. Schreibrechenmaschine- nach Patent 427122, dadurch gekennzeichnet, daß die die Übertragungsorgane zur Einstellung und Einschaltung der Rechenwerksmechanismen betätigenden Kurvenstücke (1, 2) durch Verschwenken um kleine Winkelbeträge so einstellbar und mit solchen Angriffsorganen für den Anschlagstift (i2) der Tastenhebel (13) versehen sind, daß beim Anschlagen einer Taste entweder das zugehörige Kurvenstück (1, 2) verschwenkt und der Rechenmechanismus betätigt wird (Rechenstellung) oder sämtliche Tasten gesperrt (Tasten- oder Interpunktionssperrung) oder auch sämtliche Tasten zur ausschließlichen Betätigung des Schreibmechanismus freigegeben werden (Leerlaufstellung).
  2. 2. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die (drei) verschiedenen Einstellungen der Kurvenstücke (1, 2) bei der Verschiebung des Zählwerkes (34) über den Rechenmechanismus selbsttätig herbeigeführt werden und die Einstellungen für die Rechen. und Leerlaufstellung auch von Hand ausgeführt werden können.
  3. 3. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffsorgan der Kurvenstücke ( 1, 2) @' für den Anschlagstift (12) -der Tastenhebel (13) aus einem innerhalb des oberen geschlossenen Teiles (i) der Kurvenstücke angeordneten knaggenartigen Anschlagteil (7, 8) besteht, welcher so gestaltet ist, daß er bei in Rechenstellung befindlichem Kurvenstück durch den Anschlagstift (12) des Tastenhebels verschwenkt wird, bei der für die Tastensperrung notwendigen Einstellung die Bewegung des Anschlagstiftes (12) hemmt und bei Leerlaufstellung des Kurvenstückes vom Anschlagstift (12) unbeeinflußt bleibt.
  4. 4. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (12) des Tastenhebels (13) bei für Tastensperrung eingestelltem Kurvenstück (1, 2) auf ein am Anschlagteil (7) sitzendes Hemmstück (8) aufschlägt, das mit ersterem so federnd verbunden ist, daß es in der Leerlaufstellung des Kurvenstückes bei der Aufwärtsbewegung des Anschlagstiftes (12) ausweicht.
  5. 5. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstücke (1, 2) unter der Einwirkung von Zugfedern (14) sich mit Ansatznasen (30) an Anschlagstifte (31) von auf einer gemeinsamen Achse (33) sitzenden Hebeln (32) anlegen, derart, daß durch Verdrehen dieser Achse (3g) die verschiedenen Einstellungen der Kurvenstücke bewirkt werden können.
  6. 6. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben und Senken der ansteigenden Welle (16) zwecks Ein- und Ausschaltens des Rechenwerksantriebes durch auf der Drehachse (9) der Kurvenstücke (1, 2) lose gelagerte Sperrüder oder Steuersterne (21) erfolgt, welchen durch mit den Kurvenstücken (1, 2) sich verschwenkende Klinken (22) Teildrehungen erteilt werden, die vermittels über die Zahnung-der Steuersterne streichender, federbeeinflußter Rollenhebel (25, 26) in hin und her gehende Drehbewegungen einer Drehachse (24) umgesetzt werden, wobei diese Drehbewegungen durch weitereÜbertragungsorgane (27, 28, 29) das Anheben und *Senken der Welle (16) bewirken.
  7. 7. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Einstellung der Kurvenstücke (1, 2) bzw. die Verdrehung der Achse (33) durch einen vom bewegten Zählwerk entsprechend verschwenkten Winkelhebel (37, 39) erfolgt, der seine Verschwenkung vermittels einer verschiebbaren Schiene (44) und eines Zahngetriebes (45, 46, 47, 48) auf eine die ansteigende Welle (16) umschließende Hülse (49) und von dieser mittels eines Gelenkgliedes (5o) und eines Hebels (51) auf die Welle (33) überträgt. B. Schreibrechenmaschine nach. An-"pruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das sich verschiebende Zählwerk (34) auf eine unter Federbeeinflussung (41) derart drehbar am Winkelhebel (37, 39) gelagerte Anschlagnase oder Klinke (35) einwirkt, daß diese bei Beeinflussung von rechts den Winkelhebel verschwenkt, bei Beeinflussung von links aber ausweicht. 9. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung der Kurvenstücke (1, 2) von der Rechen- in die Leerlaufstellung bzw. die entsprechende Verdrehung der Welle (33) durch eine an einen Hebel (54) der letzteren angelenkte, nach aufwärts gerichtete Schiene (55) erfolgt, die an einem Druckknopf (56) nach abwärts gedrückt und durch eine Rast (58) dein Zuge einer Feder (57) entgegen festgestellt werden kann. io. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Umschalttaste ein Stift (61) des Umschalttastenhebels (6o) auf eine an einen Hebel (63) der Welle (33) angelenkte Schiene (62) einwirkt und dadurch die notwendige Verdrehung der %Velle (33) zur Überführung der Kurvenstücke (1, 2) in die Leerlaufstellung bewirkt. i i. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einstellung der Kurvenstücke (1, 2) bewirkenden Drehbewegungen der Welle (33) vermittels geeigneter Zwischenorgane (66, 67) auf einen im Antriebsstromkreis des Motors liegenden Schalter, z. B. einen Quecksilberkippschalter (64), übertragen werden, derart, daß bei Überführung der Kurvenstücke (1, 2) in die Leerlauf- oder Rechenstellung der Motor aus- bzw. eingeschaltet wird.
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