DE437948C - Wasserfahrzeug, insbesondere Motorboot - Google Patents

Wasserfahrzeug, insbesondere Motorboot

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DE437948C
DE437948C DEH101625D DEH0101625D DE437948C DE 437948 C DE437948 C DE 437948C DE H101625 D DEH101625 D DE H101625D DE H0101625 D DEH0101625 D DE H0101625D DE 437948 C DE437948 C DE 437948C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/18Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

  • Wasserfahrzeug, ir,si;esonder e Motorboot. l;okanntlich ist die 'l'rTtenfcwm elic# günsti,ste horrn für rasch he@cc#@`te hahrzcttge rnr Clt#rwindung der Fahm-idurstänch# um l snntit ztcr Ersparnis an 3laschinc#nkrafL Kirs rridt ;mrh für schnell fahrende I3ootc#, lwsonchrs \lotot=-hoote. ztt. jocioch ist r; gerade Ix i llotorhootc#n rticla ohne niese für dio Cl;c#rwinctun gr clc#r 1;-idurständc :;iinstirstc'. :,l@solutc -i'rca4rnfrrm u w5ltlen, . ein clc#rarties I 3oot irtfal`e sc-ines spitz, zttlautüncleti 1 lecks keine normail, clt@cimmla:,e üinnehmc#n I:i*)itntc. Die .von dem Erfinder gestellte Aufgabe besteht nun darin, ein Boot zu schaffen, das die Vorzüge der Tropfenform mit einer erhöhten Stabilität vereinigt. Zu diesem Zweck geht der Erfinder von dem grundlegenden Gedanken aus, gewissermaßen zwei tropfenförmige Bootskörper so zu vereinigen, daß die beiden Vorderteile zu einem einzigen zusammenfallen, während die beiden spitz zulaufenden Hecke auseinanderlaufen.
  • Demgemäß stellt der Erfindungsgegenstand einen Bootskörper dar, dessen Heck gegabelt ist. Gegenüber den bekannten Boots-, insbesondere Motorbootstypen soll hierdurch der wesentliche Vorteil erreicht werden, daß die benetzte Fläche auf ein verhältnismäßig geringes Maß herabgesetzt wird.
  • Der Erfinder kommt hierdurch dem Streben des neuzeitlichen Bootsbaues entgegen, beim Bau von Schnellbooten nach Möglichkeit solche Teile des Bootes von vornherein wegzulassen, die nach Erreichung einer bestimmten Geschwindigkeit eine lästige Vermehrung der benetzten Fläche darstellen.
  • Hierzu dient beim Erfindungsgegenstand der leere Raum, der zwischen den beiden Seitenschwimmern des gegabelten Hecks verbleibt und der das neue Schnellboot von den veralteten Formen mit. flachem breiten Heck unterscheidet.
  • Eine weitere Verbesserung des Lrfindungsegenstandes wird dadurch erzielt, daß gemäß der Erfindung das Fahrzeug in der Längsmittelebene unten nach hinten aufläuft iuid daß die Heckgabelungen im Querschnitt nach außen schräg abfallen. Hierdurch wird dem Wasser, das bei den alten Bootsformen sobildend und infolgedessen kraftvergeudend wirkt, vollkommen freier Abzug ermöglicht. Die dadurch frei werdende, bisher nutzlos verbrauchte Maschinenkraft wird bei der Erfindung clem Vorwärtsschub dienstbar ;`emacht.
  • Auch in anderer Weise wirkt die neue Ausbildun,- vorteilhaft. '?s ist bekannt, daß von einer gewissen Gesch«-indigkeit an insbesondere Motorboote -Neigung haben, sich vorn aus dem V-asser herauszuheben. Dem hilft die neue Lrfindung ab. indem die abwärts ,gerichteten seitlichen Schrägtläclien dem Testreben des Hecks ontge;e nwirken. bei zunehmender bahrt einzutauchen. Es entsteht dadurch gewissermaßen ein Auftrieb, und andererseits wird ein Kopflastigwerden des Bootes verhindert, so daß bei steigender Geschwindigkeit dadurch, daß das Boot sich gleichmäßig aus dem Wasser hebt, die benetzte Fläche mehr und mehr verringert wird.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes für Bootskörper von Motorbooten ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i und 2 das neue Boot von. oben und von der Seite, Abb.3 einen Spantenriß, bei dem die schräg abwärts gerichteten Flächen i erkennbar sind. Bei Abb. i ist das gegabelte Heck, in dem die Schraube frei läuft, erkenntlich.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel zeigt die Außenhaut a des Bootes über Wasser und unter Wasser von oben und von der Seite Stromlinienform. Der Bug ist keulenförmig und zu einer stumpfen Spitze b ausgezogen. Der eigentliche Bootskörper läuft auch nach liiäten in eine schneidenartige Kante d aus, die von dem Mittelkiel e' aufragt. Beiderseits der Kante d sind schwaibenschwanzartig verlängerte Sch"4zmmkörper ; angeordnet, deren jeder einen Kiel j besitzt. Die beiden Körper f lassen einen Raum h von dreieckigem Grundriß frei, in dem beim Ausführungsbeispiel die Schraube i untergebracht ist. Hinter der Schraube ist eine Gegenschraube: k angeordnet, die mittels der schräg seitlich stehenden Arme l4 an den inneren Flächen der Körper-/' befestigt ist. Der F ahrzeugumriß läuft in der L;ingsmittelebene unten nach hinten auf, endet in Punkt vt, und die Gabelungen fallen im Oucrschnitt nach außen schräg ab, so daß am Heck zwischen dem mittleren Kiel e und den Seitenkielen g schräg abwärts gerichtete Flächen l entstehen. Anstatt einer Schraube zwischen den Seitenschwimmern kann auch je eine Schraube in der Mitte jedes Seitenschwimmers angeordnet sein.

Claims (1)

  1. P.ITr"7T.\. NSPRLCII E: i. 1;'asserfalir zehr, insbesondere Jlotorboxt, dadurch tgel:ennzeichnet, daß cias Heck gegabelt ist. 2. gegabelt insbesoiielt@re lotorboxt, dadurch gekennzeichnet. ciafa Fahrzeug in der Längsmittelebene unten nach hinten aufläuft und daß dis ir:eh>#lungen im nuerschnitt nach ;tuten Z(-ü!7:; ,@üallen.
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