DE437607C - Schalter mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren Schaltkoerper - Google Patents

Schalter mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren Schaltkoerper

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DE437607C
DE437607C DEK93260D DEK0093260D DE437607C DE 437607 C DE437607 C DE 437607C DE K93260 D DEK93260 D DE K93260D DE K0093260 D DEK0093260 D DE K0093260D DE 437607 C DE437607 C DE 437607C
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DEK93260D
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EDUARD KIESER
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EDUARD KIESER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/045Energy stored by deformation of elastic members making use of cooperating spring loaded wedging or camming parts between operating member and contact structure

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  • Slide Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schalter, insbesondere für Niederspannungsleitungen, derjenigen Art, bei denen der Schaltkörper durch eine Verschiebung in seiner Längsachse den elektrischen Kontakt herstellt bzw. unterbricht. Nach der Erfindung soll der neue Schalter in seinem Aufbau besonders einfach sein und unter Ausschluß von Störungen und Klemmungen eine besonders zuverlässige Schaltwirkung erzeugen. Auch sollen die beweglichen und stromführenden Teile gegen Lockerungen und einen hierdurch bedingten ungenügenden Kontakt gesichert sein. Erfindungsgemäß ergibt sich die die angestrebten Erfolge verbürgende Neuerung in der Weise, daß der Schaltkörper aus in ihrer Längsrichtung verschiebbaren, federnden Lamellen besteht, die mit ihren Enden in den Schalterknöpfen gefaßt sind und die mit ihren Ausbauchungen an den Wandungen der zugehörigen Höhlung des Schaltergehäuses bzw. an dem Klemmgehäuse der Anschlußklemmen eine elastische Stützung finden.
Der zweckmäßig einteilige Schieberschaltkörper besitzt in den federnden Lamellen eine ausreichend große elastische Stützung,
die auch unter der durch den Stromdurchgang hervorgerufenen Erwärmung der Teile erhalten bleibt, sowie eine sichere Lagerung und Führung im Schaltergehäuse; ferner ist die Herstellung einfach und die Herstellungskosten gering.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt to Abb. ι eine Ansicht des neuen Schalters von unten.
Abb. 2 zeigt den Schalter in der gleichen Darstellung bei anderer Stellung einzelner Teile und
Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 1. Das Schaltergehäuse α ist ein einteiliger oder aus einem Stück bestehender Körper von der sonst üblichen, zylindrischen Querschnittsform. Der Boden a1 des Gehäuses a, der sich in seiner Stärke bis zur Höhenlinie 2 erstreckt, besitzt verschiedene Ausnehmungen, in denen sich die einzelnen Schaltteile des Schalters befinden. In einer Querausnehmung 3 lagert ein dementsprechend quer zur Gehäuseachse verschiebbares Schaltglied, das aus den beiden federnden Schenkeln b, b1 besteht, die mit ihren Enden in den Druckknöpfen c gefaßt sind. Mit ihren ausgebauchten Teilen 4 legen sich die Schaltfedern b, b1 fest gegen die Wandungen der Querhöhlung 3. Dieselbe besitzt im Ausführungsbeispiel zwei Ausweitungen 5 und 6. In diese Ausweitungen der Ouerhöhlung 3 münden j ungefähr radial gestellte Aushöhlungen oder j Kanäle 7, 8, 9 des Gehäusebodens a1. In j diesen Radialhöhlungen liegen die schrauben- \ losen Anschlußklemmen für die Drähte. Diese Klemmen bestehen aus einem Klemmge- j häuse d, dem Klemmkörper e und der Klemmfeder f (Abb. 3). Klemmgehäuse und Klemmkörper besitzen Durchbrechungen 10 bzw. 11 zum Einstecken der Drähte. Der Klemmkörper e ist zweckmäßig mit einer Nase 12 versehen zum Verschieben in Richtung des Pfeiles χ bzw. x1.
Im Klemmgehäuse α befinden sich noch die üblichen Ansätze g mit Bohrungen g1, durch welche die Befestigungsschrauben hindurchtreten zum Anschluß des Schalterkörpers an der Wand oder an sonstigen Teilen. Diese Ansätze g sind natürlich ebenfalls aus einem Stück mit dem Gehäuse a.
Für die Installation werden die Drähte an
den Schalter vermittels der Drahtklemmen angeschlossen. Hierzu wird zweckmäßig ein Schraubenschlüssel zwischen Gehäusewand α und Nase 12 des Klemmkörpers e eingesteckt und letzterer etwa in Richtung des Pfeiles χ bzw. x1 so weit vorgeschoben, daß die Löcher 10 und 11 im Klemmkörper und Gehäuse d j zur Deckung gelangen. Alsdann wird der j Draht eingesteckt, der Schraubenschlüssel entfernt und der Draht durch die Spannung j der Feder / festgehalten.
j Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen nur die beiden Klemmen (d, e und d1, e1) an Leitungsdrähte angeschlossen werden, so daß bei der in Abb. 1 dargestellten Stellung des Querschiebers die Federn &, b1 an den Klemmgehäusen d, d1 anliegen und hierdurch die stromleitende Verbindung hergestellt ist. In der Stellung gemäß Abb. 2 liegen die Klemmfedern b, b1 an einem Klemmgehäuse bzw. an einer Kontakthülse h an, mit denen keine Leitungsdrähte in Verbindung stehen. Wird eine Überbrückung i zwischen der Kontakthülse h und der zugehörigen Leitungsklemme angeordnet, so läßt sich ohne weiteres der Schalter als Umschalter verwenden. Auch alle sonst üblichen Serienschaltungen können ebenso wie bei den bisherigen, mit Klemmschrauben versehenen, zweiteiligen Schaltern zur Anwendung gelangen. Der federnde Querschieber legt sich mit seinen federnden Schenkeln b, b1 fest in die Aus-Weitungen 5 und 6 des Schaltergehäuses bzw. gegen die dort angebrachten Kontaktstücke an, wodurch einerseits eine gute metallische Anlage sichergestellt ist, andererseits die Gefahr einer unbeabsichtigten Verschiebung unterbunden ist. Wie im einzelnen die Ausgestaltung und Anordnung des Querschiebers und der zugehörigen schraubenlosen Anschlußklemmen erfolgt, ist Sache der jeweiligen besonderen konstruktiven Gesichtspunkte. unter denen der neue Schalter zur Anwendung gelangen soll, und nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schalter, insbesondere für Niederspannungsleitungen, mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren Schaltkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Schaltkörper aus ausgebauchten federnden Lamellen besteht, die mit ihren Enden in Schalterknöpfen (c) gefaßt sind, während die Lamellen mit ihren Ausbauchungen eine elastische Stützung an der Wandung des Schaltergehäuses bzw. an den Klemmgehäusen {d, d1) finden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ..
DEK93260D 1925-03-06 1925-03-06 Schalter mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren Schaltkoerper Expired DE437607C (de)

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DE (1) DE437607C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168998B (de) * 1960-03-23 1964-04-30 Paul Schiller Schalter fuer Stark- und Schwachstrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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