DE437607C - Schalter mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren Schaltkoerper - Google Patents
Schalter mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren SchaltkoerperInfo
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- DE437607C DE437607C DEK93260D DEK0093260D DE437607C DE 437607 C DE437607 C DE 437607C DE K93260 D DEK93260 D DE K93260D DE K0093260 D DEK0093260 D DE K0093260D DE 437607 C DE437607 C DE 437607C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
- H01H5/04—Energy stored by deformation of elastic members
- H01H5/045—Energy stored by deformation of elastic members making use of cooperating spring loaded wedging or camming parts between operating member and contact structure
Landscapes
- Slide Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schalter, insbesondere für Niederspannungsleitungen,
derjenigen Art, bei denen der Schaltkörper durch eine Verschiebung in seiner Längsachse
den elektrischen Kontakt herstellt bzw. unterbricht. Nach der Erfindung soll der
neue Schalter in seinem Aufbau besonders einfach sein und unter Ausschluß von Störungen
und Klemmungen eine besonders zuverlässige Schaltwirkung erzeugen. Auch sollen die beweglichen und stromführenden Teile
gegen Lockerungen und einen hierdurch bedingten ungenügenden Kontakt gesichert sein. Erfindungsgemäß ergibt sich die die
angestrebten Erfolge verbürgende Neuerung in der Weise, daß der Schaltkörper aus in
ihrer Längsrichtung verschiebbaren, federnden Lamellen besteht, die mit ihren Enden in
den Schalterknöpfen gefaßt sind und die mit ihren Ausbauchungen an den Wandungen der
zugehörigen Höhlung des Schaltergehäuses bzw. an dem Klemmgehäuse der Anschlußklemmen
eine elastische Stützung finden.
Der zweckmäßig einteilige Schieberschaltkörper besitzt in den federnden Lamellen
eine ausreichend große elastische Stützung,
die auch unter der durch den Stromdurchgang hervorgerufenen Erwärmung der Teile
erhalten bleibt, sowie eine sichere Lagerung und Führung im Schaltergehäuse; ferner ist
die Herstellung einfach und die Herstellungskosten gering.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt to Abb. ι eine Ansicht des neuen Schalters
von unten.
Abb. 2 zeigt den Schalter in der gleichen Darstellung bei anderer Stellung einzelner
Teile und
Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 1. Das Schaltergehäuse α ist ein einteiliger
oder aus einem Stück bestehender Körper von der sonst üblichen, zylindrischen Querschnittsform.
Der Boden a1 des Gehäuses a, der sich in seiner Stärke bis zur Höhenlinie 2
erstreckt, besitzt verschiedene Ausnehmungen, in denen sich die einzelnen Schaltteile
des Schalters befinden. In einer Querausnehmung 3 lagert ein dementsprechend quer
zur Gehäuseachse verschiebbares Schaltglied, das aus den beiden federnden Schenkeln b,
b1 besteht, die mit ihren Enden in den Druckknöpfen
c gefaßt sind. Mit ihren ausgebauchten Teilen 4 legen sich die Schaltfedern b, b1
fest gegen die Wandungen der Querhöhlung 3. Dieselbe besitzt im Ausführungsbeispiel
zwei Ausweitungen 5 und 6. In diese Ausweitungen der Ouerhöhlung 3 münden j ungefähr radial gestellte Aushöhlungen oder j
Kanäle 7, 8, 9 des Gehäusebodens a1. In j diesen Radialhöhlungen liegen die schrauben- \
losen Anschlußklemmen für die Drähte. Diese Klemmen bestehen aus einem Klemmge- j
häuse d, dem Klemmkörper e und der Klemmfeder
f (Abb. 3). Klemmgehäuse und Klemmkörper besitzen Durchbrechungen 10 bzw. 11
zum Einstecken der Drähte. Der Klemmkörper e ist zweckmäßig mit einer Nase 12
versehen zum Verschieben in Richtung des Pfeiles χ bzw. x1.
Im Klemmgehäuse α befinden sich noch die üblichen Ansätze g mit Bohrungen g1, durch
welche die Befestigungsschrauben hindurchtreten zum Anschluß des Schalterkörpers an
der Wand oder an sonstigen Teilen. Diese Ansätze g sind natürlich ebenfalls aus einem
Stück mit dem Gehäuse a.
Für die Installation werden die Drähte an
den Schalter vermittels der Drahtklemmen angeschlossen. Hierzu wird zweckmäßig ein
Schraubenschlüssel zwischen Gehäusewand α und Nase 12 des Klemmkörpers e eingesteckt
und letzterer etwa in Richtung des Pfeiles χ bzw. x1 so weit vorgeschoben, daß die Löcher
10 und 11 im Klemmkörper und Gehäuse d
j zur Deckung gelangen. Alsdann wird der j Draht eingesteckt, der Schraubenschlüssel
entfernt und der Draht durch die Spannung j der Feder / festgehalten.
j Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen nur die beiden Klemmen (d, e und d1, e1)
an Leitungsdrähte angeschlossen werden, so daß bei der in Abb. 1 dargestellten Stellung
des Querschiebers die Federn &, b1 an den
Klemmgehäusen d, d1 anliegen und hierdurch die stromleitende Verbindung hergestellt ist.
In der Stellung gemäß Abb. 2 liegen die Klemmfedern b, b1 an einem Klemmgehäuse
bzw. an einer Kontakthülse h an, mit denen keine Leitungsdrähte in Verbindung stehen.
Wird eine Überbrückung i zwischen der Kontakthülse h und der zugehörigen Leitungsklemme angeordnet, so läßt sich ohne weiteres
der Schalter als Umschalter verwenden. Auch alle sonst üblichen Serienschaltungen
können ebenso wie bei den bisherigen, mit Klemmschrauben versehenen, zweiteiligen
Schaltern zur Anwendung gelangen. Der federnde Querschieber legt sich mit seinen
federnden Schenkeln b, b1 fest in die Aus-Weitungen
5 und 6 des Schaltergehäuses bzw. gegen die dort angebrachten Kontaktstücke an, wodurch einerseits eine gute metallische
Anlage sichergestellt ist, andererseits die Gefahr einer unbeabsichtigten Verschiebung
unterbunden ist. Wie im einzelnen die Ausgestaltung und Anordnung des Querschiebers
und der zugehörigen schraubenlosen Anschlußklemmen erfolgt, ist Sache der jeweiligen
besonderen konstruktiven Gesichtspunkte. unter denen der neue Schalter zur Anwendung
gelangen soll, und nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt.
Claims (1)
- Patentanspruch :Schalter, insbesondere für Niederspannungsleitungen, mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren Schaltkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Schaltkörper aus ausgebauchten federnden Lamellen besteht, die mit ihren Enden in Schalterknöpfen (c) gefaßt sind, während die Lamellen mit ihren Ausbauchungen eine elastische Stützung an der Wandung des Schaltergehäuses bzw. an den Klemmgehäusen {d, d1) finden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK93260D DE437607C (de) | 1925-03-06 | 1925-03-06 | Schalter mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren Schaltkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK93260D DE437607C (de) | 1925-03-06 | 1925-03-06 | Schalter mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren Schaltkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437607C true DE437607C (de) | 1926-11-25 |
Family
ID=7237589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK93260D Expired DE437607C (de) | 1925-03-06 | 1925-03-06 | Schalter mit einem quer zur Schalterachse verschiebbaren Schaltkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437607C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168998B (de) * | 1960-03-23 | 1964-04-30 | Paul Schiller | Schalter fuer Stark- und Schwachstrom |
-
1925
- 1925-03-06 DE DEK93260D patent/DE437607C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168998B (de) * | 1960-03-23 | 1964-04-30 | Paul Schiller | Schalter fuer Stark- und Schwachstrom |
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