DE437123C - Gehaeuse fuer rohrfoermige elektrische Taschenlampen - Google Patents

Gehaeuse fuer rohrfoermige elektrische Taschenlampen

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DE437123C
DE437123C DEN25248D DEN0025248D DE437123C DE 437123 C DE437123 C DE 437123C DE N25248 D DEN25248 D DE N25248D DE N0025248 D DEN0025248 D DE N0025248D DE 437123 C DE437123 C DE 437123C
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DE
Germany
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groove
cap
hanger
ring
housing
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Expired
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DEN25248D
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English (en)
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NAT CARBON CO Inc
National Carbon Co Inc
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NAT CARBON CO Inc
National Carbon Co Inc
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Gehäuse für rohrförmige elektrische Taschenlampen. Die Erfindung bezieht sich auf rohrförmige elektrische Taschenlampen und besteht in der besonderen Anordnung eines Aufhängers an der Verschlußkappe des Gehäuses. Erfindungsgemäß wird nämlich der Aufhänger am Boden des Taschenlampengehäuses so angebracht, daß er entweder in eine zum Aufhängen der Taschenlampe dienende oder in eine solche Stellung geschwenkt werden kann, in welcher er an der Stirnfläche des Taschenlampengehäuses anliegt und daher weder bei der Handhabung hindert, noch die Standfestigkeit beim Aufstellen der Taschenlampe mit dem Boden als Auflagerfläche stört.
  • Bewerkstelligt wird dies dadurch, daß der Aufhänger als Drahtring oder Bügel ausgebildet und außen am Boden der Verschlußkappe gelenkig angebracht ist, und daß ferner in der Bodenfläche der Verschlußkappe eine Nut zur Aufnahme des Aufhängers vorgesehen ist, wenn dieser nicht gebraucht wird.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. z einen Grundriß des Bodens der Taschenlampenkappe in vergrößertem Maßstabe, und zwar in der Stellung, in welcher der Aufhängering in die Nut geklappt ist, Abb. z die Bodenkappe mit dem in die Nut geklappten Ringe in Seitenansicht, Abb. 3 die Taschenlampe im Aufrisse, wobei der Aufhänger die Stellung zum Aufhängen der Taschenlampe einnimmt, Abb. ,4 einen Aufriß mit einem anderen Aufhänger, Abb. 5 den zur Abb..I zugehörigen Grundriß des Bodens der Kappe mit umgelegtem Aufhänger.
  • Der Aufhänger und die Kappe eignen sich besonders für die gebräuchlichen rohrförmigen Taschenlampen, die - abgesehen von dem neuen Aufhänger - baulich mit diesen übereinstimmen und einen Gehäusekopf io für die übliche Linse i i, einen Reflektor 12, die Lampe 13, die Fassung i4 sowie ein rohrförmiges Gehäuse 15 besitzen, in dem Gehäuse 1 5 die Batterie 16 und einen nicht dargestellten Schalter enthalten und durch eine Bodenkappe 17 verschlossen sind. Manchmal ist es erwünscht, die Taschenlampe aufzuhängen, und zwar entweder an irgendeinem passenden, in die Augen fallenden Platze, an dem sie leicht zugänglich ist, oder in einer solchen Stellung, daß sie ihren Lichtkegel auf eine bestimmte Stelle wirft. Hierzu ist der Aufhänger nach der Erfindung bestimmt.
  • Der Aufhänger besteht aus einem Metallringe 18 (Abb. 1, 2 und 3), der an der Bodenkappe 17, etwa längs einer Tangentenlinie seines Kreises, gelenkig befestigt ist. Schwenkt man den Ring in die in Abb. 3 dargestellte Lage, so steht beim Aufhängen seine volle Ringöffnung zum Überstreifen auf den Haken oder Nagel zur Verfügung, dessen Stärke daher weitgehend beliebig sein kann. Der Ring 18 ist im Querschnitte im wesentlichen rund, damit er in die ringförmige, sich um den Umfang des Kappenbodens 17 herumziehende Ringnut 2o paßt. Die Nut 2o wird durch Einwärtspressen der Bodenkante der Kappe gebildet, nur längs einer kurzen Strecke wird die Kante nicht nach innen gedrückt, sondern bleibt in einer Ebene mit der Bodenfläche stehen, um eine Lagerhülse 21 für den Aufhängering 18 zu bilden. Der Ring i8 ist aufgeschnitten, und die sich gegenüberstehenden Enden 22 sind in die Lagerhülse 21 beiderseits eines Anschlages 23 eingesetzt, der in die Hülse mitten hineingedrückt ist. Der Ring wird hierdurch an der Kappe gelenkig befestigt und gegen Verschieben ihr gegenüber gesichert.
  • Der Ring ist zweckmäßig so groß, daß er, wenn er bei Nichtgebrauch in die Nut 2o leineingeklappt wird, mit der Bodenfläche 24 der Kappe abschneidet und aus der Nut seitlich etwas hervorsteht, damit er ebenso aussieht wie der sonst übliche Ringvorsprung an der Kante der Kappe. Der Ring kann gekördelt werden (bei i8'), damit man ihn leichter festhalten kann, so wie es bei dem sonst üblichen Ringvorsprunge auch geschieht.
  • Wird der Ring entweder ganz auf- oder ganz eingeklappt, so hindert er weder die Standfestigkeit der Taschenlampe beim Aufstellen mit denn Bodenende, noch beeinträchtigt er sonstwie die Zweckmäßigkeit oder das Aussehen. Im Gegenteil gibt er in der eingeklappten Stellung eine größere Standfläche ab und kann in der aufgeklappten Stellung als Griff zum Auf- oder Abschrauben der Kappe auf das Gehäuse dienen.
  • Der Aufhängering wird zweckmäßig in der eingeklappten Stellung lösbar festgehalten, so daß er nicht etwa bei Nichtgebrauch aufklappen kann. Hierzu dienen auf der Kappe angebrachte Vorsprünge 25, die in Durchmesserrichtung einander gegenüberliegen, um 9o° vom Gelenkpunkte des Ringes abstehen und auf einer zur Gelenkachse parallelen Linie- liegen. Diese Vorsprünge überragen etwas die Nut, um den Ring darin festzuhalten. Da die sich gegenüberstehenden Ringenden 22 sich etwas voneinander entfernen können, kann der Ring durch die Zähne 25 genügend weit aufgespreizt werden, um beim Einklappen in die Nut an ihnen vorbeizugehen. Vorzugsweise besteht der Ring 18 aus verhältnismäßig hartem Federdrahte oder aus einem passenden, von Natur federnden Materiale, um sich nach -dem Einschnappen in die Nut zusammenzuziehen und mit seinen Enden wieder in die normale Stellung zurückzukehren. Man kann den Ring leicht aus der Nut 2ö in die aufgeklappte Stellung herausschwenken, wenn man außen gegen seine Innenseite ungefähr in Durchmesserrichtung gegenüber seinem Gelenke g,egendrückt.
  • Innerhalb der Kappe können - was übrigens keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet - passende Einrichtungen vorgesehen werden, um die Batterie 16 in der Stellung zu halten, in der sie mit ihrem mittleren Pole den Stromkreis mit der Lampe 13 oder der Fassung 14. schließt. Zum Beispiel kann innerhalb der Kappe eine aus leitendem Materiale bestehende Rohrhülse 27 so angeordnet werden, daß sie den Boden oder die Zinkkappe der Batterie berührt und die Batterie in solcher Lage trägt, daß der Stromkreis der Lampe durch die Kappe geschlossen wird. Die Hülse ist verhältnismäßig stark und wird durch einen Ansatz 28 an ihrer Hinterkante festgehalten, der in eine dem Vorsprunge 3o der Kappenrohrwandung entsprechende Nut 29 hineinragt. Die Wandungen des Vorsprunges 30 und der den Aufhänger aufnehmenden Nut 2o haben das gleiche Ausmaß. Bei 31 springen sie nach innen ein. Die Hülse 27 eignet sich als Halter für Ersatzteile wie Ersatzglühbirnen, und zwar kann-die Glühbirne, in Papier oder in ein anderes Packmaterial eingewickelt, in den Halter eingepackt werden. Um die Glühbirne auch ohne Packmaterial festzuhalten, kann man Klammern 32 verwenden, die a us einer Platte 33 herausgestanzt «-erden können. Die Platte 33 sitzt mit ihrem Rande in der Nut 30 und wird durch die Hülse 27 gegen die Innenwandung der Nut 2o gedrückt. 'Man kann auch andere leitende Batteriehalter, etwa Spiralfedern, verwenden, deren Grundwindung durch Reibung entweder in der Nut 29 oder an der Innenseite der Wandung 34 entsprechend der Nut 20 festgehalten wird, die eine flache Höhlung oder einen Sitz zum Festhalten des Hinterendes der Tragfeder bilden kann.
  • Die Nuten 2o und 29, die Traghülse 21, der Anschluß 23 und die Vorsprünge 25 können alle aus einem Stücke mit der Kappe 17 aus Blech hergestellt werden, so daß der Ring und der Batteriehalter die einzigen erforderlichen Zusatzteile sind. Diese Bauart wird daher verh@iltnismäßig (in der Herstellung und im Zusammenbau) billig. Durch das gelenkige Befestigen des Ringes i8 in einer Linie, die im wesentlichen eine Tangente der Bodenkante der Kappe bildet, und durch solche Bemessung des Ringes, daß er den Bodenteil der Kappe längs der Nut 20 Umfaßt, ist es möglich, den größten Aufhängering zu verwenden, der bei Nichtgebrauch eingeklappt werden kann, so daß er nicht mehr im Wege ist. Das bringt den Vorteil mit sich, daß die Vorsprünge, auf- die der Ring aufzuhängen ist, sehr verschieden groß sein können.
  • Wenn auch der Aufhänger nach Abb. 1, 2 - und 3 vorzuziehen ist, so können doch auch andere Anhänger an dem Kappenboden für den gleichen Zweck angebracht werden. Bei der in den Abb. d. und 5 gezeigten Ausführungsform besteht der Aufhänger aus einem halbkreisförmigen Dralltbügel35, der in einer Kreisnut 36 der Kappenbodenfläche i7' an in Durchmesserrichtung gegenüberliegenden Punkten gelenkig angebracht ist. Diese Nut besitzt an der Innenwandung 37 in Durchmesserrichtung gegenüberliegende öffnungen zur Aufnahme der nach innen gebogenen Enden 38 des Aufhängers, der hierdurch so angelenkt ist, daß er in beiden Richtungen in die Nut 36 eingeklappt «-erden kann. Die Nut ist genügend tief, daß der Aufhänger in eingeklappter Lage nicht über die Bodenflache der Kappe hervorsteht. Daher steht die Taschenlampe beim Aufstellen mit der Bodenkappe als Grundfläche fest. @Torspriinge 39 dienen dazu, den Aufhänger in beiden Einklapplagen auslösbar festzuhalten. Eingedrückte, den Vorsprüngen zugewandte Aussparungen .I0 ermöglichen, mit dem Fingernagel oder einem Instrumente den Aufhänger aus der Nut und unter den Zähnen hervor herauszuheben, wobei er seiner Nachgiebigkeit zufolge unter den Zähnen hervorfedert.
  • Der Nut 36 entspricht auf der Innenfläche der Kappe ein Ringvorsprung -.i mit einer 1N ockenfläche .I2, die gegen das Innere des Gehäuseendes 15 gegendrückt und dieses etwas aufspreizt, so daß es sich fest an das Innere der Kappe 17' anlegt. Das Gehäuse 15 ist bei 43 aufgeschlitzt, um durch den 1; ocken _;.2 leicht aufgespreizt werden zu können. Der Ringvorsprung 4.1 bildet weiterhin eine Sitzfläche zur Aufnahme der Grundwindung einer Feder .LI, die den Mittelpol der Batterie 16 gegen die Fassung 14 drückt. Wird es nötig, die Kappe vom Gehäuse abzuschrauben, um eine verbrauchte Batterie zu ersetzen, so kann man den Aufhänger als Griff zum Drehen benutzen.

Claims (5)

  1. PATEN T-AxSPRÜCHE: i-. Gehäuse für rohrförmige elektrische Taschenlampen mit Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (17 oder 17') außen an ihrem Boden eine Nut (2o oder 36) sowie einen in dieser gelenkig befestigten Aufhänger (18 oder 35) aufweist, der bei Nichtgebrauch in die Nut (2o oder 36) geklappt werden kann.
  2. 2. Taschenlampengehäuse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zweckmäßig aus einem die Nut (2o oder 36) überragenden Vorsprunge bestehende Sperrung (25 oder 39) zum Festhalten des Aufhängers (18 oder 35) in seiner Nut (20 oder 36).
  3. 3. Taschenlarnpengehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20 oder 36) zur Aufnahme des an der Kappe (17 oder 17') angelenkten Aufhängers (18 oder 35) am Umfange des Kappenbodens liegt. d..
  4. Taschenlampengehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Nut (20 oder 36) des Kappenbodens (17 oder 17') und der Aufhänger (18) ringförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Taschenlampengehäuse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (35) halbkreisförmig ausgebildet#und an gegenüberliegenden Punkten (38) des Durchmessers der Nut (36) gelenkig in dieser angebracht ist.
DEN25248D 1924-12-01 1925-11-21 Gehaeuse fuer rohrfoermige elektrische Taschenlampen Expired DE437123C (de)

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US437123XA 1924-12-01 1924-12-01

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ID=21928503

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DEN25248D Expired DE437123C (de) 1924-12-01 1925-11-21 Gehaeuse fuer rohrfoermige elektrische Taschenlampen

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DE (1) DE437123C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044682B (de) * 1956-08-27 1958-11-20 Hans Mangold Elektrisches Signalhorn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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