DE437032C - Jauchepumpe - Google Patents

Jauchepumpe

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DE437032C
DE437032C DEH104301D DEH0104301D DE437032C DE 437032 C DE437032 C DE 437032C DE H104301 D DEH104301 D DE H104301D DE H0104301 D DEH0104301 D DE H0104301D DE 437032 C DE437032 C DE 437032C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Jauchepumpe. Zur Förderung von in landwirtschaftlichen oder industriellen Betrieben entstehenden schlammigen, dicken oder verunreinigten Flüssigkeiten werden vielfach für den Handbetrieb vereinigte Saug- und Druckpumpen verwendet.
  • Der Flüssigkeitsaustritt aus der Pumpe befindet sich, da vereinigte Saug- und Druckpumpen meist als fahrbare Pumpen hergestellt werden, etwa r bis a'4 in Tiber Erdhodenhöhe. Da nun aber die Flüssigkeit in den hohen Jauchewagen gepumpt werden rnuß und sich an denselben die Eingußöffnung durchweg a bis 3 m über Erdboden befindet, so ist man gezwungen, an den sogenannten Auslaufstützen der Pumpe ein Druckrohr anzubringen. Dieses Druckrohr ist oben mit einem Rohrbogen versehen, damit die Flüssigkeit in das jauchefaß fließen kann, während es unten an einem Rohrbogen befestigt ist, der drehbar an dem Pumpenauslaufstutzen angebracht ist, was eine erforderliche Anpassungsmöglichkeit der Pumpe an den Jauchewagen gestattet. -Beim Transport der Pumpe zu einem anderen Aufstellungsort ist es erst erforderlich, die eben noch im Betrieb gewesene Pumpe abzulassen und dann die Saugleitung als auch das Druckrohr bzw. die Druckrohr- oder Schlauchleitung zu entfernen. Den Fall gesetzt, als Druckleitung sei ein -2 m langes Rohr zu verwenden. Die Pumpe soll an einen anderen Standort gefahren werden, dann ist es unbedingt nötig, daß das jetzt frei durch den Auslaufstutzen getragene Druckrohr, cla der obere Stützpunkt des Rohres, der durch die Auflage auf die Jauchefaßeinlaßöffnung oder eines Stützgestänges vorhanden war, nicht mehr bestellt, von der Pumpe gelöst wird. Es entstehen beim Fahren stets Stöße und Erschütterungen, die um so wirksamer sind, je länger das Rohr ist. Da aber die hier in Frage kommenden (beanspruchten) Querschnitte nicht die erforderlichen Abmessungen haben können, zumal die Pumpen möglichst leicht gebaut werden müssen, um billig und konkurrenzfähig zu sein, so muß das Druckrohr abnehmbar sein. Zum Zwecke des leichten Lösens des Druckrohres vom Auslaufstutzen bedient man sich der einfachsten üblichen Verbindung wie Schrauben und Keile.
  • Dies sind jedoch alles Verbindungen, die ein Handwerkzeug erforderlich machen und die auch finit der Zeit festrosten können. In solchen Fällen kommt es dann nicht selten vor, das aus Bequemlichkeitsgründen das Druckrohr auf dem Transport nicht von dein Auslaufstutzen entfernt wird. Die Folge ist dann in den meisten Fällen die, daß durch die auftretenden großen Erschütterungen und die dadurch hervorgerufenen Schwankungen des Druckrohres ein Abreißen des Auslaufstutzens von dem Pumpengehäuse nicht zu vermeiden ist.
  • Um diesen Übelstand zu umgehen, wird erfindungsgemäß die an sich bekannte Befestigungsart angewandt, daß in dem Druckrohrstutzen ein Gummiring von kleinerem Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Druckrohres angeordnet ist. In diesem wird das Druckrohr hineingesteckt, wobei der Gummiring durch den Flüssigkeitsdruck gegen das Druckrohr gedrückt wird, so daß hierdurch die Dichtung bewirkt wird. Das Entfernen des Druckrohres erfolgt durch einfaches Hinausziehen aus dem Druckrohrstutzen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Längsschnitt dargestellt, und zwar gemäß Abb. i in nicht eingesetztem Zustande des Druckrohres und gemäß Abb. 2 in eingesetztem Zustande.
  • In Abb. i stellt t den Auslaufstutzen einer vereinigten Saug- und Druckpumpe dar. Durch irgendeine beliebige Schrauben-, Keil-oder Hebelverbindung sei cler drehbar angeordnete Druckrohrstutzen 2 an den Auslaufstutzen z befestigt. Zur Abdichtung dient der Guininiring 3. Dieser Druckrohrstutzen bleibt ständig an dein Auslaufstutzen. Ein am Auslauf des Dr uckrohrbogens angebrachter starker Gummiring 4., welcher beispielsweise durch einen Eisenring 5 über letzterem an dein Druckrohrstutzen befestigt ist, stellt die (lichtende Verbindung zwischen dem Dr uckrohrstutzen2 und dem Druckrohr 7 her.
  • Abb. i zeigt das Druckrohr 7 noch außerhalb des Gummiringes In Abb. 2 befindet sich das Druckrohr 7 in seiner richtigen, betriebsfähigen Endstellung. Der Gummiring q. umschließt dichtend das Druckrohr. Der Anschlag 8 dient nur als Auflage des Druckrohres. Dadurch, daß der Gummiring keine starre Verbindung herstellt, kann oben das mit einem Auslaufrohrbogen versehene Druckrohr 7 um- seine eigene Achse in die erforderliche Richtung gedreht werden. Zwecks Entfernen des Druckrohres ist selbiges nur drehend herauszuziehen. Ein Rohrstummel 6 gibt beim Einstecken des Druckrohres letzterem die erforderliche Führung, um ein Abstoßen des Gummiringes zu vermeiden.
  • Die Wirkungsweise des Gummiringes .a. ist dadurch zu erklären, daß sein innerer Durchmesser kleiner als der äußere Durchmesser des Druckrohres 7 ist. Beim Einsetzen des Rohres 7 legt sich der Gummiring erst bis zu einem gewissen Grade um und läßt, nachdem er sich zur Genüge erweitert hat, das Druckrohr herein. An dem Anschlag 8 findet letzteres seine Auflage. Der Gummiring umschließt auf Grund seiner Elastizität das Rohr. Die unter wenigen Metern Wasserdruck stehende Flüssigkeit ist nicht in der Lage, den Gummiring nach oben durchzudrücken, da sie erst den Gummiring in seine ursprüngliche Lage bringen müßte (wobei die Adhäsion zwischen Gummiring und Rohrwandung nicht zu vergessen ist), selbiger jedoch in dem Ring 5 eine Widerlage findet. In dieser Stellung übt der Gummiring infolge des Flüssigkeitsdruckes einen großen Druck gegen die Rohrwandung aus. Das Durchsickern der Flüssiglreit ist somit vollständig unmöglich.

Claims (1)

  1. PATEITT-A1 sPPzucH Jauchepumpe, dadurch gekennzeichnet, (laß in dem Druckrohrstutzen (2) ein Gummiring (,4) eingesetzt ist, dessen Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Druckrohres (7) ist, und daß letzteres in bekannter Weise in den Gummiring (q.) hineingesteckt ist.
DEH104301D 1925-11-12 1925-11-12 Jauchepumpe Expired DE437032C (de)

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DE (1) DE437032C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4029442A (en) * 1975-08-19 1977-06-14 Edward Bleiweiss High pressure piston pump and wiper, sealing, valving structure
WO1991000428A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-10 Abs Pumpen Ag Tauchmotorpumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4029442A (en) * 1975-08-19 1977-06-14 Edward Bleiweiss High pressure piston pump and wiper, sealing, valving structure
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