DE43656C - Wasserwärm ofen für Badezwecke u. dergl - Google Patents
Wasserwärm ofen für Badezwecke u. derglInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/12—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
- F24H1/124—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using fluid fuel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Schnellheizöfen, welche zur Wasserwärmung für Bade- und andere Zwecke dienen,
und welche in der Hauptsache darauf basiren, dafs das Wasser entweder in zerstäubtem Zustande
oder in Tropfenform, in feinen Strahlen oder dünnen Schichten einem aufsteigenden
Heifsluftstrom entgegenrieselt, leiden sämmtlich mehr oder weniger an dem Uebelstande, dafs
sich, namentlich beim Anheizen und ehe alle Theile des Ofens gehörig erwärmt sind, Rufs
bildet, welcher, da der Heifsluftstrom mit dem Wasser direct in Berührung kommt, auf dem
Wasser sich ablagert und dasselbe verunreinigt.
Zur Vermeidung dieses Uebelstandes wird von den Erfindern ein Schnellheizofen, in der
Hauptsache für Badezwecke, in Vorschlag gebracht , durch welchen die Erhitzung des
Wassers in denkbar schnellster Zeit vor sich geht, während Heizgase und Wasser niemals
direct mit einander in Berührung kommen. Gleichzeitig ist der Vortheil geboten, den
Hauptheizkörper bequem aus dem Ofen herausheben zu können, um ihn bei Bedarf äufserlich
und innerlich zu reinigen.
Der Schnellheizofen ist in der Hauptsache wie folgt zusammengesetzt:
Der Ofenkörper c ist doppelwandig; das Wasser tritt bei α ein, wobei der Zuflufs
durch Hahn b regulirt werden kann. Dieser Hahn bildet das einzige Wasserabschlufsmittel
an dem ganzen Ofen.
Aus dem doppelwandigen Ofenkörper c tritt das Wasser durch die Rohrstutzen d d in die
doppelwandige Schale e ein und läuft von hier durch die beide Schalen verbindenden Spiralrohre
g nach der doppelwandigen Schale f. Aus Schale f tritt das Wasser in das Centralrohr
h, welches durch Schale e hindurchgeführt ist, und verläfst oben den Ofen, um
durch Abfallrohr i in die Badewanne sich zu ergiefsen.
Bei k ist der gewöhnliche Gasbrenner mit vielfachen Flammen angebracht; die von ihm
aufsteigende Hitze trifft zunächst gegen die untere Schale f an und streicht am Rande derselben
in die Höhe; hierbei umspült sie sowohl die Spiralröhren g, als sie auch die
Innenfläche des wassergefüllten Ofenkörpers c bestreicht.
Wenn man nun den ganzen Ofen mit einer glockenartigen Haube m überdeckt, so ist die
Heifsluft gezwungen, an der Aufsenwand des Ofenkörpers c herabzustreichen, und kann nun
durch die Löcher η entweichen oder durch ein Rohr abgeführt werden.
Das Wasser ist demnach von der Eintrittsstelle in den innerlich und äufserlich erhitzten
Ofenkörper c bis zum Austritt aus demselben unausgesetzt der Hitzeeinwirkung unterworfen
und gelangt in einer für das Bad geeigneten Temperatur in die Wanne. Erhöhungen und
Erniedrigungen dieser Temperatur lassen sich durch Stellung des Hahnes b, durch welche
die Schnelligkeit des Wasserdurchlaufes bestimmt wird, reguliren.
Der ganze innere Heizkörper ist durch Verschraubungen 0 0 an die Rohrstutzen d d angeschlossen;
durch Lösen dieser Verschraubungen wird der innere, aus den Schalen ef, Röhren g und Centralrohr h bestehende Heiz-
körper zur Herausnahme frei, um äufserlich und innerlich gereinigt werden zu können.
Die Rohrstutzen d können, wie aus Fig. 2, welche einen Schnitt rechtwinklig zu der vorbeschriebenen
und dargestellten Ofenanordnung zeigt, ersichtlich, entweder an den oberen Rand des Ofenkörpers c oder auch, wie nach Fig. 3,
an die Innenfläche des Ofenkörpers angeschlossen werden. In beiden Fällen erfolgt das
Herausheben des Heizkörpers nach Zurückdrehen der Muttern 0. Um den Heizkörper nicht allein in diesen Verschraubungen hängen
zu lassen, kann er, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mittelst Trageisen auf dem Ofenkörper ruhen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schnellheizofen, hauptsächlich für Badezwecke, welcher aus einem doppelwandigen Ofenkörper (c) in Combination - mit einem herausnehmbaren Wasser-Heizkörper besteht, der aus zwei doppelwandigen Schalen (e und f), den diese Schalen verbindenden Spiralrohren (g) und einem Centralsteigrohr (h) zusammengesetzt ist, wobei das eintretende kalte Wasser zunächst den Ofen körper und dann den Heizkörper durchströmt, um als heifses Wasser den Ofen zu verlassen, während die Heifsluft den Ofen durchströmt, ohne direct mit dem Wasser in Berührung; zu kommen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE43656C (de) |
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- DE DENDAT43656D patent/DE43656C/de not_active Expired - Lifetime
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