DE436529C - Polkappe fuer Kohlenstaebe in galvanischen Elementen - Google Patents
Polkappe fuer Kohlenstaebe in galvanischen ElementenInfo
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- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
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Description
(M92897
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Polkappe für Kohlenstäbe, insbesondere in
galvanischen Elementen, deren Befestigung durch Auftreiben auf den Kohlenstab und
der hierbei infolge Aufweitung im zylindrischen Kappenteil auftretenden Spannung
herbeigeführt wird.
Die hierbei üblichen Polkappen sind für diese Befestigungsart im allgemeinen in der
ίο Weise ausgebildet, daß der zylindrische Teil
der Kappe zwecks Erzielung einer Aufweitung einen zum Kohlenstabdurchmesser etwas kleiner gehaltenen lichten Durchmesser
aufweist.. Beim Auftreiben dieser Kappen auf den Kohlenstaub macht sich jedoch der Nachteil
bemerkbar, daß der beim Herstellen der Kappe durch Ziehen an sich schon geschwächte
Rand des zylindrischen Kappenteiles beim Aufweiten stets einreißt, und zwar sehr oft in dem Ausmaße, daß die
weitere Verwendung der Kappe dadurch hinfällig wird.
Man hat versucht, diesen Übelstand dadurch zu vermeiden, daß man den offenen
Rand der Kappe weiter als den Kohledurchmesser nahm oder den Rand abbog oder umkrempelte. Diese Ausführungsarten· erschweren
und verteuern aber die Herstellung der Kappen in erheblicher Weise und können auch insofern sich nachteilig auswirken, als
durch den vom Kappenrand gebildeten Ansatz das Lösen der Kappe infolge verschiedenartiger
Einwirkungen begünstigt wird.
Demgegenüber ist die Ausbildung der Polkappe gemäß vorliegender Erfindung derart
getroffen, daß der zylindrische Kappenteil an seinem offenen Rand einen lichten Durchmesser
von mindestens der Kohlenstabgröße
aufweist und nach dem Kappenboden in ein- oder mehrfacher Abstufung auf einen
kleineren Durchmesser als der des Kohlenstabes verengt ist. Diese Ausbildung hat den
Vorteil, daß der offene Kappenrand1 beim Auftreiben auf den Kohlenstab keinerlei Veränderung
und Beanspruchung infolge Ausdehnens erfährt, so daß demgemäß ein Einreißen derselben ausgeschlossen ist. Die Ausweitung
des zylindrischen Kappenteiles durch den Kohlenstab erfolgt erst in dem auf den Kappenboden zu gelegenen Teil und kann bei
entsprechender Dimensionierung der Kappenverengung derart stattfinden, daß praktisch
die Kappe nach ihrer Befestigung eine vollkommene glatte äußere Form erhält.
Es werden somit durch die vorliegende neuartige Ausbildung der Polkappe die den bisherigen
Ausführungsarten derselben anhaftenden Nachteile vollkommen beseitigt, ohne dabei die Herstellung der Kappe in nennenswerter
Weise zu erschweren.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung schematisch
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. r Kohlenstab und Kappe getrennt,
Abb. 2 den Kohlenstab mit aufgeschlagener Kappe,
Abb. 3 und 4 weitere Ausführungsarten der Kappe.
In Abb. ι und 2 ist an der Kappen der
lichte Durchmesser des zylindrischen Teiles b an dem vorderen Rand c und auf einem Teil
seiner Höhe gleich der Stärke des Kohlenstabes d. Der Teil b1 des Kappenteiles b ist
nach innen abgestuft, und zwar ist sein lichter Durchmesser nur etwas geringer als der des
Kohlenstabes d.
Um eine erhöhte Spannung für einen außerordentlich festen Sitz der Kappe α zu
erzielen, ist dieselbe nach Abb. 3 zweimal abgestuft, so daß der Teil b2 erheblich kleineren
Durchmesser als der Kohlenstab d aufweist.
In Abb. 4 ist eine Kappe dargestellt, bei welcher die Verengung des Teiles b1 durch
Querschnittsänderung im Kappenmaterial herbeigeführt wird. Bei dieser Ausführung
kann gleichfalls eine mehrfache Abstufung vorgenommen werden.
Claims (3)
1. Polkappe für die Kohlenstäbe in galvanischen Elementen o. dgl., dadurch
gekennzeichnet, daß der zylindrische Kappenteil (&) an seinem offenen Rand
(c) und im vorderen Teil einen lichten Durchmesser von mindestens der Kohlenstabgröße
aufweist und nach dem Kappenboden zu in ein- oder mehrfacher Abstufung auf einen kleineren Durchmesser
als der des Kohlenstabes (d) verengt ist.
2. Polkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenweise Verengung
der Kappe (a) mittels im zylindrischen Kappentel (b) vorgesehener
Einschnürungen erzielt wird.
3. Polkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenweise Verengung
der Kappe (a) durch Querschnittsänderung im Kappenmaterial herbeigeführt
wird.
ßbb. 1.
/fob. 2.
mb.3.
/JbbA.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92897D DE436529C (de) | 1926-01-10 | 1926-01-10 | Polkappe fuer Kohlenstaebe in galvanischen Elementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92897D DE436529C (de) | 1926-01-10 | 1926-01-10 | Polkappe fuer Kohlenstaebe in galvanischen Elementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE436529C true DE436529C (de) | 1926-11-06 |
Family
ID=7322255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM92897D Expired DE436529C (de) | 1926-01-10 | 1926-01-10 | Polkappe fuer Kohlenstaebe in galvanischen Elementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE436529C (de) |
-
1926
- 1926-01-10 DE DEM92897D patent/DE436529C/de not_active Expired
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