DE385731C - Verfahren zur Herstellung von Putzwellblech - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Putzwellblech

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DE385731C DESCH61026D DESC061026D DE385731C DE 385731 C DE385731 C DE 385731C DE SCH61026 D DESCH61026 D DE SCH61026D DE SC061026 D DESC061026 D DE SC061026D DE 385731 C DE385731 C DE 385731C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/04Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by rolling

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

385Ϊ31
Es ist van sich bekannt und üblich, Wellblech mit Querwellen zu versehen, um seine Steifigkeit zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung eines geraden oder gebogenen Wellbleches, welches nicht nur versteift ist, sondern auch die Eigenschaft hat, beiderseitig einen Zement- oder anderen \*erputz sicher festzuhalten. Zu diesem
ίο Zwecke ist es bereits vorgeschlagen worden, ein schwalbenschwanzförniiges Wellblech herzustellen. Dieses Material besitzt aber nicht die erforderliche Steifigkeit, so daß sich der Verputz bei der geringsten Erschütterung löst. Auch sackt der Bewurf bei lotrechter Stellung der Wellen stark nach unten.
Nach dem vorliegenden Verfahren wird zur Beseitigung dieser Mißstände ein tiefwelliges Blech (Abb. 2) hergestellt und an beliebigen,
ao im Verband angeordneten Stellen so tief eingekerbt, daß hier das Blech eine stark pilzartige Schwalbenschwanzform b mit reichlich vorstehenden Ecken annimmt. Durch den ausgeübten Druck werden die zwischen den pilzförmigen Kerbstellen liegenden Wellenpartien c bis zur Erzielung einer schwächeren Schwalbenschwanzform d mitgenommen.
In der Zeichnung stellt Abb. 1 die Aufsicht auf das fertige Blech dar. Abb. 2 zeigt die Zwischenstufe des Verfahrens, und zwar ein tiefgewelltes Blech e. Abb. 3 zeigt den Schnitt durch das fertige Putzwellblech nach L<iniea-a der Abb. 1. Abb. 4 und 5 zeigen das Verfahren zur Herstellung der Einkerbungen mittels auf Wellen g angeordneter Scheiben h, durch welche das Wellblech längs den Wellen hindurchgeführt wird, und wobei zwischen den Scheiben vernietete Stäbe i an den Berührungsstellen die Einkerbungen b bewirken.
Bei dem beschriebenen Verfahren wird das Blech nicht nur erheblich nach jeder Richtung hin versteift, sondern es werden auch weit in den Verputz hineinragende Spitzen erzielt, welche diesen festhalten und ein Sacken verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Putzwellblech, dadurch gekennzeichnet, daß ein tiefwelliges Wellblech an beliebigen Stellen (b) ein- oder beiderseits rechtwinklig zu den Wellen so tief eingekerbt wird, daß das Blech an den Kerbstellen eine pilzartige, stark ausladende, schwalbenschwanzförmige Querschnittsgestalt annimmt, und daß der beim Einkerben sich fortpflanzende Druck auch die zwischen den Kerbstellen liegenden Wellenpartien (c) bis zur Erzielung einer schwächeren Schwalbenschwanzform mitnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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