DE436139C - Stromerzeuger fuer elektrische Metallbearbeitung - Google Patents

Stromerzeuger fuer elektrische Metallbearbeitung

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DE436139C
DE436139C DEN24698D DEN0024698D DE436139C DE 436139 C DE436139 C DE 436139C DE N24698 D DEN24698 D DE N24698D DE N0024698 D DEN0024698 D DE N0024698D DE 436139 C DE436139 C DE 436139C
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ELEKTROTRENNMASCHINENGESELLSCH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K31/00Acyclic motors or generators, i.e. DC machines having drum or disc armatures with continuous current collectors
    • H02K31/02Acyclic motors or generators, i.e. DC machines having drum or disc armatures with continuous current collectors with solid-contact collectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Stromerzeuger für elektrische Metallbearbeitung. Gegenstand der Erfindung ist eine wesentliche Vereinfachung des im Hauptpatent geschützten, zur Stromerzeugung für elektrische Metallbearbeitung bestimmten Unipolargenerators, dessen resultierendes magnetisches Feld durch eine fremderregte Wicklung, eine Kompoundwicklung und eine Gegenkompoundwicklung erzeugt wird. Wird nämlich gemäß der Erfindung der Läufer dieses Generators gegen Erde' isoliert, so wird es möglich, den erzeugten Strom einerseits durch eine oder mehrere am Umfang schleifende Bürsten, anderseits am Ende des Läufers in oder nahe dessen Achsmitte abzunehmen. Dies bedeutet insbesondere für die Metallbearbeitung mit umlaufenden Werkzeugen, z. B. Schnellreibsägen, deren Berührungsstelle mit dem Werkstück eiri elektrischer Strom zugeführt werden soll, einen ganz besonderen Vorteil, da dann das Werkzeug unisoliert unmittelbar auf den Achszapfen des Läufers aufgesetzt werden kann. Da im übrigen in diesem Falle am Umfang des Läufers nur eine Reihe Bürsten schleift, wird der Übergangswiderstand der im Hauntpatent für den zweiten Pol vorgesehenen Bürsten vermieden, weiter aber auch der Übergangswiderstand, der durch die Notwendigkeit entsteht, dem Werkzeug den Strom der zweiten Bürstenreihe mittels Schleifringen zuzuführen. Der ganze Stromerzeuger kann daher bedeutend kleiner ausgeführt werden. Außerdem lassen sich die Bürsten jetzt in leitende Verbindung mit dem Gehäuse bringen, wenn letzteres gegenüber dem Läufer isoliert wird. Auch können die Bürsten entweder unmittelbar oder über das Gehäuse geerdet und auch das Werkstück kann geerdet werden, so daß auch noch das Verbindungskabel für das Werkstück gegebenenfalls in Fortfall kommt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auf dem durch den Elektromotor 3 angetriebenen, durch einen Luftspalt 16 von dem Gehäuse 5 getrennten Läufer i schleift in diesem Falle nur eine Reihe von Bürsten 4, die z. B. als Pluspol dienen. Im Gegensatz zum Hauptpatent befinden sich in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel diese Bürsten ohne Zwischenschaltung von Kupferringen in unmittelbarer Berührung mit dem schmiedeeisernen Läufer, da der dadurch entstehende vergrößerte Übergangswiderstand sich als nicht schädlich herausgestellt hat. Selbstverständlich könnte aber auch, wie im Hauptpatent, ein Kupferring auf den Läufer aufgelegt sein. In der ringförmigen Aussparung g des Gehäuses liegen wiederum drei Wicklungen,. nämlich die Über die Zuleitungen i i und den Regelwiderstand 12 mit dem Netz 13 verbundene fremderregte Wicklung 6, die über die Leitungen io mit dem Hauptstrom des Antriebsmotors ,, gespeiste Kompoundwicklung 7 und die gleichzeitig als Stromabführungslzabel dienende, an die Bürsten 4 angeschlossene Gegenkompoundwicklung B.
  • Der Läufer i ist durch die Isolations Scheibe 17 gegen den Elektromotor 3 isoliert. Ferner sind Isolationen 18 zwischen das Gehäuse und die Lagerkörper ig des Läufers 1 eingeschaltet. Die Bürsten 4 stehen über den 'Fo-rtsatz 2o in leitender Verbindung mit den-Gehäuse 5, und letzteres ist über die Leitung i4a geerdet. Auf dem Zapfen 2i des Läufers i sitzt unisoliert beispielsweise eine Schneltreibsäge 22, und das Werkstück i 5a ist seinerseits über die Leitung 23 geerdet, kann aber auch gegebenenfalls durch ein Kabel 24 unmittelbar mit der alsdann nicht geerdeten Leitung 14a verbunden werden.
  • Die gestrichelte Linie A stellt den Verlauf der magnetischen Kraftlinien dar. Die Bürsten 4 bilden z. B. den Pluspol. Der erzeugte Strom fließt also gemäß der gestrichelten Linie B von der Bürste 4. nach der Wicklung 8, von dieser über das Gehäuse nach der Leitung i4a und über Erde oder das Kabel 2.
  • ,; nach dem Werkstück, während das Werkzeug 22 unmittelbar an dem von dem Zapfen 2I des Läufers i gebildeten negativen Pol liegt.
  • Naturgemäß brauchen die Bürsten 4 nicht unbedingt in elektrischer Verbindung mit dem Gehäuse 5 zu stehen. Es kann vielmehr aus diesem der Teil 2o auch isoliert herausgeführt werden. Ist dann das Gehäuse 5 selbst gegen Erde isoliert, so könnten die Isolationen i8 in Fortfall kommen. Diese sind nur dann notwendig, wenn entweder bei gegen das Gehäuse 5 isolierten Bürsten 4 das Gehäuse selbst geerdet ist oder wenn die Bürsten 4 mit dem Gehäuse 5 elektrisch verbunden sind.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCIIr: z. Stromerzeuger für elektrische Metallbearbeitung nach Patent 432163, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (i) gegen Erde isoliert ist und der in ihm erzeugte Strom in an sich bekannter Weise einerseits von seinem Umfang mittels Schleifbürsten (4), anderseits an seinem Ende in oder nahe seiner Achsmitte abgenommen wird.
  2. 2. Stromerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (4) in leitender Verbindung mit dem Gehäuse (5) stehen und dieses gegenüber dem Läufer (i) isoliert ist.
  3. 3. Stromerzeuger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares, zur Metallbearbeitung dienendes Werkzeug (22) unisoliert unmittelbar auf dem einen Drehzapfen (21) des Läufers (i) sitzt, während das Werkstück (I 5a), sei es über Erde, sei es durch ein Kabel (24), mit den Bürsten (4) oder dem mit diesen leitend verbundenen Gehäuse (5) in Verbindung steht.
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