DE434744C - Schaltvorrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Webstuehle - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Webstuehle

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DE434744C
DE434744C DEW69374D DEW0069374D DE434744C DE 434744 C DE434744 C DE 434744C DE W69374 D DEW69374 D DE W69374D DE W0069374 D DEW0069374 D DE W0069374D DE 434744 C DE434744 C DE 434744C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für elektromotorisch angetriebene Webstühle. Bekannte Schaltvorrichtungen für elektro-Inotorisch angetriebene Webstühle besitzen für den Vor- und Rücklauf eine gemeinsame Schaltwelle, auf welcher ein Hebel - meist ein Herz mit zwei Ausschnitten - sitzt, mit welchem die eine oder andere von zwei Stangen, die sich an der Arbeitsseite des Webstuhles befinden, in Eingriff gebracht wir(i. Der Hauptnachteil dieses Schalters beruht auf seinem geringen Ausschlag, der von der einen bis zu der anderen Kontaktstelle nur 9o°, von der =Mittelstellung aus also je q.5° beträgt. Infolge der starken Erschütterungen eines Webstuhles kommt es vor, daß sich die eine oder andere Schaltstange selbsttätig aus- oder einschaltet. Man hat auch versucht, mittels einer Stange nur die Schaltung für den Vorlauf zu betätigen, für die Schaltung des Rücklaufes dagegen eine Schnur zu verwenden. Dies ist aber eine dem Weber nicht geläufige Art der Schaltung, da bei mechanisch betätigter Schaltung stets die beiden Schaltstangen vorn am Webstuhl angebracht sind.
  • Um letztere ohne die Nachteile der bekannten elektrischen Schaltvorrichtung beibehalten zu können, sind gemäß der Erfindung für den Vor- und Rücklauf zwei getrennte Schaltwellen vorgesehen, die durch einen Hebel mit je einer Schaltstange in Verbindung stehen. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Schaltwellen je einen Ausschlag von 9o° besitzen, wodurch ein selbsttätiges Aus- oder Einschalten ausgeschlossen ist. Um zu vermeiden, daß beide Schaltwellen gleichzeitig in die Kontaktstellung gebracht werden können, stehen deren Kontaktstücke bei gleichgerichteter Neigung der Angriffshebel um go° versetzt zueinander und sind an den Scbaltstangen Anschläge angeordnet, die sich derart im Wege liegen, daß beim Einrücken einer Schaltwelle die andere Schaltwelle zwangsmäßig ausgeschaltet wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand cler Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Querschnitt und Abb. 2 eine Aufsicht der neuen Schaltvorrichtung. Mit a und b sind die beiden Schaltwellen für den Vor- und Rücklauf bezeichnet, welche die Kontaktstücke c und d tragen. In Abb. i steht das Kontaktstück d in Verbindung mit der Kontaktfeder e, während die Verbindung zwischen Kontaktstück c und Kontaktfeder f unterbrochen ist. Auf den Schaltwellen sitzt je ein Hebel g bzw. h, die mit den entsprechenden Schaltstangen i und k des Webstuhles in Verbindung stehen. In dem dargestellten Beispiel ist eine Anzahl von Kontaktstücken c, d und horltrilztfedern e, f nebeneinander angeordnet.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, sind Neigung und Richtung der beiden Angriffshebel g und lr gleich, wenn die Kontaktstücke c und d um 9o° versetzt zueinander stehen, d. h. wenn die eine Schaltwelle, b, in Kontaktstellung, die andere, a, in Ausrückstellung ist. An den Stangen i und k sitzen Anschläge in. und n, die sich derart im Wege liegen, daß zwar beide Schaltwellen unabhängig voneinander in Aus-Z, gebracht werden können, wohingegen beim Einrücken einer `Felle, in dem dargestellten Beispiel Welle a, die andere Welle b zwangsmäßig ausgerückt wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHR: i. Schaltvorrichtung für elektrolrlotorisch angetriebene Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vor- und Rücklauf des Elektromotors zwei getrennte Schaltwellen (a, b) vorgesehen sind, die je einen Ausschlag von 9o° haben und durch Hebel (g bzw. h) mit den beiden gebräuchlichen Schaltstangen (i, k) des Webstuhles in Verbindung stehen.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (c, d) hei gleichgerichteter Neigung der Angriffshebel (g, la) um 9o° versetzt zueinander stehen und an den Schaltstangen (i, k) Anschläge (in, zr) angeordnet sind, die sich derart im Wege liegen, daß beim 1?inrücken einer Schaltwelle die andere Schaltwelle zwangsmäßig ausgeschaltet wird.
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