DE4344037C1 - Mehrspindel-Gewindeschneidvorrichtung - Google Patents

Mehrspindel-Gewindeschneidvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrspindel-Gewindeschneidvorrich­ tung, mit einer motorisch anzutreibenden Antriebswelle, mit meh­ reren nebeneinander angeordneten Arbeitsspindeln, die jeweils mit einem Gewindeschneidwerkzeug bestückbar sind, und mit einem zwischen die Antriebswelle und die Arbeitsspindeln zwischenge­ schalteten Verteiler- und Wendegetriebe, über das die Arbeits­ spindeln von der Antriebswelle drehangetrieben werden, und das eine schaltbare Wendekupplungseinrichtung aufweist, mit der die Drehrichtungen der Arbeitsspindeln bei ununterbrochen gleichsin­ nig rotierender Antriebswelle umkehrbar sind, indem zwei von der Antriebswelle gegenläufig rotierend angetriebene Zahnräder wech­ selweise mit den Arbeitsspindeln gekuppelt werden.
Eine derartige Mehrspindel-Gewindeschneidvorrichtung geht aus der DE-PS 5 47 060 hervor. Sie umfaßt zwei zentral angeordnete Zahnräder, die im Betrieb ständig gegenläufig rotieren, indem das eine direkt und das andere über ein Zwischenrad mit der von einem Antriebsmotor getriebenen Antriebswelle in Eingriff steht. Eine mit einem Zahnkranz versehene Kupplungsscheibe läßt sich zwischen zwei Schaltstellungen verlagern, in denen sie wechsel­ weise mit einem der beiden Zahnräder eine Drehantriebsverbindung eingeht. Entlang des Umfanges des Zahnkranzes verteilt sind meh­ rere mit diesem in Eingriff stehende Abtriebszahnräder angeord­ net, die jeweils mit einer Arbeitsspindel verbunden sind, an denen ein Gewindebohrer festlegbar ist. Der momentane Drehsinn der Arbeitsspindeln hängt von der Schaltstellung der Kupplungs­ scheibe ab, die ihrerseits wiederum von der Axialposition der Arbeitsspindeln abhängig ist, die sich beim Gewindeschneidvor­ gang relativ zu dem das Verteiler- und Wendegetriebe aufneh­ menden Gehäuse axial verlagern.
Das Verteiler- und Wendegetriebe der bekannten Vorrichtung ist insbesondere im Bereich der die Kupplungsscheibe enthaltenden Wendekupplungseinrichtung einer hohen Belastung ausgesetzt. Da­ durch ist der Anzahl der vorhandenen Arbeitsspindeln eine obere Grenze gesetzt, die um so tiefer liegt, je größer die bei den einzelnen Gewindeschneidvorgängen auftretenden Kräfte sind. Doch auch wenn man die Anzahl der Arbeitsspindeln reduziert hält, ist im Bereich der Reibschlußverbindungen zwischen der Kupplungs­ scheibe und einem jeweiligen Zahnrad mit einem baldigen Ver­ schleiß zu rechnen, der einen Austausch der betreffenden Teile unumgänglich macht.
Zwar kann man Probleme im Bereich der Wendekupplungseinrichtung dadurch umgehen, indem man von einer solchen Wendekupplungsein­ richtung vollständig absieht. Entsprechende Anordnungen gehen beispielsweise aus der Zeitschrift "Werkstatt und Betrieb", 101. Jg., 1968, Heft 11, Seite 705 oder aus der Zeitschrift "TZ f. prakt. Metallbearb.", 60. Jg., 1966, Heft 4, Seiten 247/248 hervor. Bei derartigen Anordnungen erfordert der Gewindeschneid­ vorgang jedoch zwingend eine Reversierung der Antriebswelle, um zwischen Linkslauf und Rechtslauf umzuschalten. Somit bedarf es antriebsseitig besonderer Maßnahmen, die den Aufbau und auch den Gewindeschneidvorgang relativ aufwendig machen.
Bei einer aus der US 2,615,183 bekannten Mehrspindel-Gewinde­ schneidvorrichtung ist ein nicht reversierender Betrieb der An­ triebswelle möglich und die vorhandene Wendekupplungseinrichtung verspricht eine höhere Belastbarkeit, da jeweils ein formschlüs­ siger Kupplungseingriff herstellbar ist. Infolge der hohen Bela­ stung dürfte aber auch hier insbesondere bei den Umschaltvorgän­ gen ein nicht zu vernachlässigender Verschleiß auftreten, der ein kurzzeitiges Stillsetzen der Vorrichtung während des Um­ schaltvorganges angeraten erscheinen läßt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehrspindel- Gewindeschneidvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, die bei einer nicht reversierenden Antriebs­ welle die Verwendung einer größeren Anzahl von Arbeitsspindeln ermöglicht, ohne die Wendekupplungseinrichtung zu hohem Ver­ schleiß oder einer Überbelastung auszusetzen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wendekupplungsein­ richtung aus mehreren Einzelwendekupplungen besteht, die jeweils über eine eigene Einzelumschalteinrichtung verfügen, wobei jeder der mehreren Arbeitsspindeln eine eigene Einzelwendekupplung zu­ geordnet ist.
Auf diese Weise kommt anstelle einer einzigen zentralen Wende­ kupplungseinrichtung eine dezentral angeordnete Mehrzahl von Einzelwendekupplungen zum Einsatz, wobei jede Arbeitsspindel über eine ihr zugeordnete Einzelwendekupplung unabhängig von den anderen Arbeitsspindeln von der Antriebswelle angetrieben wird. Die Einzelwendekupplungen lassen sich problemlos im Hinblick auf die auftretenden Kräfte auslegen, die Einzelbelastung ist da­ durch relativ gering. Somit ist die Gefahr von Überbelastungen im Kupplungsbereich auch bei einer großen Anzahl von Arbeits­ spindeln ausgeschlossen und zugleich der Verschleiß reduziert. Da jede Einzelwendekupplung ihre eigene Einzelumschalteinrich­ tung hat, wäre es bei Bedarf zudem möglich, die verschiedenen Einzelwendekupplungen unabhängig voneinander und zu unterschied­ lichen Zeiten zu betätigen, falls es ein spezieller Anwendungs­ fall erfordert.
Umkehrgetriebe für einzelne Arbeitsspindeln sind zwar als sol­ ches zum Beispiel aus der DE-PS 12 95 972, aus der DE 26 12 998 C2 oder aus DE 26 59 925 C2 bekannt. Allerdings erhält der Fach­ mann keinen Hinweis dahingehend, bei der gattungsbildenden Vor­ richtung die zentrale Wendekupplungseinrichtung vollständig zu entfernen und statt dessen auf dezentrale Einzelkupplungen über­ zugehen. Es wäre höchstens denkbar, daß der Fachmann dazu veran­ laßt wird, die vorhandene zentrale Wendekupplungseinrichtung durch eine von der Art zu ersetzen, die aus den drei vorgenann­ ten Druckschriften hervorgeht, um auf diese Weise die Belastbar­ keit zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Lösung wird dadurch aller­ dings nicht erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen aufgeführt.
Eine besonders kompakte Bauform der Mehrspindel-Gewindeschneid­ vorrichtung ergibt sich, wenn jede Einzelwendekupplung zwei von der Antriebswelle ständig gegenläufig rotierend angetriebene Ab­ triebszahnräder aufweist, die über die zugeordnete Einzelum­ schalteinrichtung wechselweise mit der jeweils zugeordneten Ar­ beitsspindel kuppelbar sind und die koaxial auf der zugeordneten Arbeitsspindel sitzen, wobei sich die Einzelumschalteinrichtung zweckmäßigerweise axial zwischen den Abtriebszahnrädern einer jeweiligen Arbeitsspindel befindet.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, die Einzelum­ schalteinrichtungen der Einzelwendekupplungen durch relative axiale Verlagerung zwischen einer jeweiligen Arbeitsspindel und einem die gegenläufig rotierenden Zahnräder aufnehmenden Gehäuse zu betätigen. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, das Umschal­ ten zwischen Linkslauf und Rechtslauf der Arbeitsspindeln bei ununterbrochen gleichgerichteter Rotationsbewegung der Antriebs­ welle allein durch eine Änderung der Vorschubrichtung des Gehäu­ ses auszulösen. Dabei sollten die Arbeitsspindeln zweckmäßiger­ weise mit einem gewissen axialen Umschaltspiel axial beweglich in oder an dem Gehäuse gelagert sein. Auf diese Weise liegt eine autarke Vorrichtung vor, die sich als Mehrspindel-Gewinde­ schneidkopf an jede beliebige Bearbeitungsmaschine insbesondere in Transferanlagen ankuppeln läßt, ohne maschinenseitig aufwen­ dige Umrüstarbeiten vornehmen zu müssen. Je nach Baugröße eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für Handwerkzeugma­ schinen bzw. sogenannte Elektrowerkzeuge.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ersten Bauform näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine zur Bestückung einer Werkzeugmaschine, ausgelegte Mehrspindel-Gewinde­ schneidvorrichtung in Gestalt eines Mehrspin­ del-Gewindeschneidkopfes im Längsschnitt ge­ mäß Schnittlinie I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie II-II,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 mit Blickrichtung gemäß Pfeil IV,
Fig. 5 bis 8 der Bereich der aus Fig. 1 ersichtlichen Ar­ beitsspindel in vergrößerter Darstellung, wo­ bei jeweils eine oberhalb der Mittellinie liegende Spindelhälfte gezeigt ist, und wobei in aufsteigender Reihenfolge der Figuren ver­ schiedene Schaltzustände beim Betätigen der zugeordneten Einzelwendekupplung bzw. deren Einzelumschalteinrichtung ersichtlich sind, nämlich eine Eindrehstellung (Fig. 5), eine Eindreh-Ausklinkstellung (Fig. 6), eine Neu­ tralstellung (Fig. 7) und eine maximale Aus­ drehstellung (Fig. 8), und
Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 5 ge­ mäß Schnittlinie IX-IX.
Die abgebildete Mehrspindel-Gewindeschneidvorrichtung verfügt über ein in Axialrichtung 1 mehrschichtig aufgebautes Gehäuse 2, in dem eine Antriebswelle 3 und mehrere Arbeitsspindeln 4 dreh­ bar gelagert sind. Die Längsachsen 5 der Arbeitsspindeln 4 ver­ laufen parallel zueinander und sind überdies parallel zur Längsachse 6 der Antriebswelle 3 ausgerichtet.
Bei axialer Blickrichtung gemäß Pfeil IX gesehen sind die Ar­ beitsspindeln 4 entlang des Außenumfanges der zentral angeordne­ ten Antriebswelle 3 gruppiert. Beim Ausführungsbeispiel sind vier Arbeitsspindeln 4 vorgesehen, deren Längsachsen 5 in den Eckbereichen eines Quadrates liegen, wobei die Längsachse 6 der Antriebswelle 3 die Diagonalen dieses Quadrates trifft.
Die Antriebswelle 3 ragt an der Rückseite 7 mit einer zum Bei­ spiel von einem Steilkegel gebildeten Spannpartie 8 heraus, die mit einer nicht dargestellten Spindelaufnahme einer Bearbei­ tungsmaschine drehfest verbindbar ist, um die Antriebswelle 3 maschinell in Rotation um ihre Längsachse 6 anzutreiben. Es ist vorgesehen, daß der Antrieb unidirektional erfolgt, also ständig entweder mit Linkslauf oder mit Rechtslauf. Eine Reversierung der Drehrichtung während eines Bearbeitungsvorganges ist weder vorgesehen noch nötig. Der innerhalb des Gehäuses 2 angeordnete Längenabschnitt 9 der Antriebswelle 3 ist mehrfach abgesetzt und über geeignete Lagereinrichtungen 12, insbesondere durch Wälzla­ ger, rotationsgelagert.
Am Außenumfang des besagten inneren Längenabschnittes 9 ist ein umlaufender Antriebszahnkranz 13 vorgesehen, der drehfest mit der Antriebswelle 3 verbunden ist. Er kann wie vorliegend an ei­ nem separaten, drehfest auf den inneren Längsabschnitt aufgezo­ genen Antriebszahnrad 14 vorgesehen sein. Der Antriebszahnkranz 13 kann auch einstückiger Bestandteil der Antriebswelle 3 sein.
Jede Arbeitsspindel 4 ragt mit einem Spannfutterabschnitt 15 an der Vorderseite 16 des Gehäuses 2 heraus. In jedem Spannfutter­ abschnitt 15 läßt sich ein nicht näher dargestelltes Gewinde­ schneidwerkzeug, insbesondere ein Gewindebohrer, auswechselbar festlegen. Der innerhalb des Gehäuses 2 angeordnete innere Län­ genabschnitt 17 jeder Arbeitsspindel 4 ist bezüglich des Gehäu­ ses 2 sowohl drehbar als auch in Richtung der Längsachse 5 axial bewegbar angeordnet. Zur Radiallagerung dienen im vorderseitigen und im rückseitigen Gehäusebereich untergebrachte Radiallageran­ ordnungen 18, vorzugsweise in Wälzlagerausführung. Benachbart angeordnete Gleitlageranordnungen 22, beispielsweise Gleithül­ sen, gewährleisten die reibungsarme axiale Beweglichkeit. Es versteht sich, daß die Radiallager und die Gleitlager in belie­ biger Weise kombiniert sein können.
In Fig. 1 sind die Arbeitsspindeln 4 in der Ausgangsstellung gezeigt, in der sie im Bereich der Vorderseite 16 maximal in das Gehäuse 2 eingefahren sind. Ein im Gehäuse 2 vorgesehenes Axial­ drucklager 23, das mit einem axial spindelfesten Ringbund 19 der Arbeitswelle 4 zusammenarbeiten kann, legt die Einfahrtiefe fest. Gehalten wird die jeweilige Arbeitsspindel 4 in der einge­ fahrenen Ausgangsstellung von einer Rückstellfedereinrichtung 24, die im Gehäuse 2 untergebracht ist. Sie ist beispielsgemäß von einer Schraubendruckfeder gebildet, die die Arbeitsspindel 4 in dem der Vorderseite 7 zugeordneten Gehäusebereich koaxial um­ schließt. Die Rückstellfedereinrichtung 24 stützt sich einenends an einem spindelfest angeordneten Radialvorsprung 25 ab und ar­ beitet andernends gegen einen näher zur Vorderseite 16 liegenden gehäusefesten Anschlag 26, der von der vorderen Radiallageranor­ dnung 18 gebildet sein kann. Die Abstützung am Radialvorsprung 25 und am gehäusefesten Anschlag 26 erfolgt zweckmäßigerweise über endseitig zwischengefügte verschiebbare Tassen 27.
Wird eine Arbeitsspindel 4 durch Relativbewegung zum Gehäuse 2 aus diesem herausgezogen (Ausfahrrichtung 28), wird die Rück­ stellfedereinrichtung 24 komprimiert und übt eine entgegenge­ setzt gerichtete Kraft im Einfahrsinne (Pfeil 32) aus.
In dem Gehäuse 2 ist ein allgemein mit 33 bezeichnetes kombi­ niertes Verteiler- und Wendegetriebe untergebracht, das zwischen die Antriebswelle 3 und die Arbeitsspindeln 4 zwischengeschaltet ist und über das die Arbeitsspindeln 4, abgeleitet von der Rota­ tionsbewegung der Antriebswelle 3, rotationsangetrieben sind. Bestandteil des Verteiler- und Wendegetriebes 33 ist eine der Anzahl der Arbeitsspindeln 4 entsprechende Anzahl von Einzelwen­ dekupplungen 34, die jeweils mit einer Einzelumschalteinrichtung 35 ausgestattet sind, und über die die aktuelle Drehrichtung ei­ ner jeweiligen Arbeitsspindel 4 festgelegt wird.
Das Verteiler- und Wendegetriebe 33 hat zwei Getriebeebenen. Zu der ersten, in Fig. 2 gezeigten Getriebeebene gehört ein Satz erster Abtriebszahnräder 36, wobei auf jeder Arbeitsspindel 4 ein solches erstes Abtriebszahnrad 36 koaxial angeordnet ist. Jedem ersten Abtriebszahnrad 36 ist ein zweites Abtriebszahnrad 37 koaxial in Richtung zur Vorderseite 16 vorgelagert, wobei der Satz von zweiten Abtriebszahnrädern 37 zu der erwähnten zweiten Getriebeebene gehört, die aus Fig. 3 hervorgeht. Die erste und zweiten Abtriebszahnräder 36, 37 einer jeweiligen Arbeitsspindel 4 sind relativ zueinander frei drehbar, wobei sie sich über ein zwischengefügtes Radial- und/oder Axiallager 38 aneinander ab­ stützen können. Über weitere Lagereinrichtungen 42 sind die er­ sten und zweiten Abtriebszahnräder 36, 37 im Gehäuse 2 drehgela­ gert. Sie sind dabei axial unverschieblich festgelegt, so daß bei einer Relativverschiebung zwischen einer Arbeitsspindel 4 und dem Gehäuse 2 zugleich eine axiale Relativbewegung zwischen den Abtriebszahnrädern 36, 37 und der zugeordneten Arbeitsspin­ del 4 stattfindet.
Die ersten und zweiten Abtriebszahnräder 36, 37 rotieren bei laufender Antriebswelle 3 ständig mit entgegengesetzter Dreh­ richtung. Zu diesem Zweck kämmen die ersten Abtriebszahnräder 36 direkt mit dem Antriebszahnkranz 13 (Fig. 2), während die zwei­ ten Abtriebszahnräder 37 nur indirekt über Zwischenzahnräder 43 in ständigem Getriebeeingriff mit dem Antriebszahnkranz 13 ste­ hen (Fig. 3). Bevorzugt sind jeweils zwei in Umfangsrichtung der Antriebswelle 3 unmittelbar aufeinander folgende Arbeits­ spindeln 4 an ein gemeinsames, im Zwischenbereich angeordnetes Zwischenzahnrad 43 angekoppelt, das dann mit dem Antriebs­ zahnkranz 13 kämmt.
Über die erwähnten Einzelumschalteinrichtungen 35 läßt sich festlegen, welches der ersten und zweiten Antriebsräder 36, 37 momentan in Drehantriebsverbindung mit der zugeordneten Arbeits­ spindel 4 steht. In einer in Fig. 7 gezeigten Leerlauf- oder Neutralstellung stehen beide Abtriebszahnräder 36, 37 außer Dreheingriff mit der Arbeitsspindel 4, so daß diese unabhängig von den Abtriebszahnrädern 36, 37 frei drehbar und damit still­ setzbar ist. In der in Fig. 5 gezeigten ersten Schaltstellung, die beispielsgemäß die Eindrehstellung für den Gewindeschneid­ vorgang repräsentiert, sind die rotierenden ersten Abtriebs­ zahnräder 36 mit den Arbeitsspindeln 4 gekuppelt, so daß eine beim Ausführungsbeispiel rechtsdrehende Spindelrotation statt­ findet. Die zweiten Abtriebszahnräder 37 sind hierbei abgekup­ pelt. In der in Fig. 8 gezeigten zweiten Schaltstellung, die beim Ausführungsbeispiel der Ausdrehstellung des Gewindeschneid­ vorganges entspricht, sind die zweiten Abtriebszahnräder 37 an die Arbeitsspindeln 4 gekuppelt, während die ersten Abtriebs­ zahnräder 36 abgekuppelt sind, so daß eine linkssinnige Spindel­ rotation verursacht wird.
Die unterschiedlichen Schaltstellungen werden von der einer je­ weiligen Einzelwendekupplung 34 zugeordneten eigenen Einzelum­ schalteinrichtung 35 vorgegeben. Ihr Aufbau ergibt sich am be­ sten aus Fig. 5 bis 9 in Verbindung mit Fig. 2 und 3.
Jede Einzelumschalteinrichtung 35 verfügt über eine beliebige Anzahl und beim Ausführungsbeispiel über vier sich axial er­ streckende Führungsbahnen 44 für axial bewegliche Kupplungsglie­ der 45. Die Führungsbahnen 44 sind an der Arbeitsspindel 4 im Bereich deren Außenumfang an einander bevorzugt paarweise diame­ tral gegenüberliegenden Stellen spindelfest angeordnet. Sie sind vorliegend in Form nutartiger Längsvertiefungen 53 unmittelbar in den Außenumfang der Arbeitsspindel 4 eingebracht. Jede Füh­ rungsbahn 44 nimmt zwei beim Ausführungsbeispiel walzen- oder rollenartige Kupplungsglieder 45 derart auf, daß sie radial über den Außenumfang der Arbeitsspindel 4 vorragen. Die Führungsbah­ nen 44 befinden sich in einem Bereich radial zwischen den Ab­ triebszahnrädern 36, 37 und der Arbeitsspindel 4, wobei zwischen dem Innenumfang der Abtriebszahnräder 36, 37 und dem Außenumfang der Arbeitsspindel 4 zweckmäßigerweise ein Ringraum 49 vorgese­ hen ist, in den die Kupplungsglieder 45 hineinragen. Axial zwi­ schen den beiden Kupplungsgliedern 45 einer jeweiligen Führungs­ bahn 44 ist eine Federeinrichtung 46 angeordnet, die geeignet ist, die Kupplungsglieder 45 zumindest bei bestimmten Axial­ stellungen im Sinne eines Auseinanderdrückens zu beaufschlagen, also in Richtung von Axialbewegungsanschlägen 47, die die Füh­ rungsbahnen 44 endseitig begrenzen und insbesondere von stirn­ seitigen Begrenzungsflächen der die Führungsbahnen 44 bildenden Längsnuten gebildet sind.
Die Führungsbahnen 44 des Ausführungsbeispiels setzen sich je­ weils aus zwei quer und insbesondere rechtwinkelig aufeinander­ stehenden ebenen Bahnflächen 48, 48′ zusammen. Auf diese Weise ergeben sich Längsvertiefungen 53 mit dreieckförmigem Quer­ schnitt (Fig. 3). Die rollenartigen Kupplungsglieder 45 stützen sich mit einer Stirnfläche an der einen Bahnfläche 48 ab, wäh­ rend sie mit ihrer zylindrischen Umfangsfläche an der anderen Bahnfläche 48′ anliegen und dieser entlang abrollen können.
Die Federeinrichtung 46 ist vorzugsweise eine Schraubendruckfe­ der, die die Arbeitsspindel 4 in dem axialen Zwischenbereich zwischen den ersten und zweiten Abtriebszahnrädern 36, 37 ko­ axial umschließt und unter Vermittlung von Druckübertragungstas­ sen 52 stirnseitig auf die Kupplungsglieder 45 einwirken kann.
Von den beiden in einer jeweiligen Führungsbahn 44 einsitzenden Kupplungsgliedern 45 ist jeweils das eine erste Kupplungsglied 45′ dem ersten Abtriebszahnrad 36 und das andere zweite Kupp­ lungsglied 45′′ dem zweiten Abtriebszahnrad 37 zugeordnet. Somit ist beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die in den vier mit Winkelabständen von 90° zueinander angeordneten Längsvertiefun­ gen 53 aufgenommenen vier ersten Kupplungsglieder 45′ mit dem ersten Abtriebszahnrad 36 und die vier zweiten Kupplungsglieder 45′′ mit dem zweiten Abtriebszahnrad 37 zusammenarbeiten können. Dabei ist jedem ersten und zweiten Kupplungsglied 45′, 45′′ am zugeordneten ersten bzw. zweiten Abtriebszahnrad 36, 37 ein mit letzterem fest verbundener Mitnahmenocken 54 zugeordnet. Bevor­ zugt können wie beim Ausführungsbeispiel zwei in Umfangsrichtung benachbarten ersten bzw. zweiten Kupplungsglieder 45′, 45′′ je­ weils ein einziger Mitnahmenocken 54 gemeinsam zugeordnet sein. Die Mitnahmenocken 54 befinden sich im Bereich des Innenumfanges der Abtriebszahnräder 36, 37 und ragen über diesen nach radial innen vor und in den Ringraum 49 hinein. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, liegen die Mitnahmenocken 54 auf einer Kreislinie bzw. auf einem Teilkreis mit den nach radial außen in den Ring­ raum 49 vorstehenden Partien der Kupplungsglieder 45, bezogen auf die Längsachse 5 als Kreismittelpunkt. Ist die Einzelwende­ kupplung 34 in die erste oder zweite Schaltstellung eingerückt, dann liegen die ersten Kupplungsglieder 45′ und die Mitnahmenoc­ ken 54 des ersten Abtriebszahnrades 36 bzw. die zweiten Kupp­ lungsglieder 45′′ und die Mitnahmenocken 54 des zweiten Abtriebs­ zahnrades 37 in einer gemeinsamen Radialebene, während die je­ weils anderen axial versetzt liegen. Dies hat zur Folge, daß die Mitnahmenocken 54 auf die ersten oder zweiten Kupplungsglieder 45′, 45′′ in der in Fig. 2 und 3 verdeutlichten Weise auflau­ fen und mitnehmen, so daß die drehfest mit den Kupplungsgliedern 45 verbundene Arbeitsspindel 4 entsprechend der Drehrichtung des jeweils eingekuppelten Abtriebszahnrades 36, 37 mitrotiert.
Beim Ausführungsbeispiel sind von den jeweils vorhandenen vier ersten und zweiten Kupplungsgliedern 45′, 45′′ jeweils zwei Stück für die Drehmitnahme bei Rechtslauf der Antriebswelle 3 und die jeweils anderen zwei Stück für die Drehmitnahme bei Linkslauf der Antriebswelle 3 vorgesehen. Dies ermöglicht mit ein und der­ selben Gewindeschneidvorrichtung ohne Umrüstung sowohl das Schneiden von Linksgewinden als auch von Rechtsgewinden. Ledig­ lich die Eingangsdrehrichtung der Antriebswelle 3 ist hierzu zu verändern. Beim Ausführungsbeispiel liegen die für jeweils eine Drehrichtung zuständigen beiden Kupplungsglieder 45 einander je­ weils paarweise diametral gegenüber. Jedes Abtriebszahnrad 36, 37 verfügt über zwei sich diametral gegenüberliegende Mitnah­ menocken 54, die mit Bewegungsspiel in Umfangsrichtung zwischen zwei für unterschiedliche Drehrichtungen zuständige Kupplungs­ glieder 45 eingreifen. An jedem Mitnahmenocken 54 sind zwei in entgegengesetzte Umfangsrichtungen weisende Mitnahmeflächen 55 vorgesehen, die zur besseren Unterscheidung beim ersten Ab­ triebszahnrad 36 als erste Mitnahmeflächen 55′ und beim zweiten Abtriebszahnrad 37 als zweite Mitnahmeflächen 55′′ bezeichnet werden. Aus Fig. 2 wird deutlich, daß bei einer Rotation der ersten Abtriebszahnräder 36 im Uhrzeigersinn die in die entspre­ chende Richtung weisenden ersten Mitnahmeflächen 55′ auf die zy­ lindrischen Mantelflächen der zugeordneten ersten Kupplungsglie­ der 45′ auflaufen. Bei entgegengesetzter Drehrichtung laufen die entgegengesetzt gerichteten Mitnahmeflächen in entsprechender Weise auf die benachbarten Kupplungsglieder 45 auf, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht.
Es versteht sich, daß insbesondere in Fällen, in denen aus­ schließlich Rechts- oder Linksgewinde zu schneiden sind, die An­ zahl der Kupplungsglieder 45 pro Antriebszahnrad 36, 37 redu­ ziert werden kann. Bezogen auf das Ausführungsbeispiel könnte man daher für das ausschließliche Schneiden von Rechtsgewinden die in Fig. 2 und 3 nicht im Eingriff stehend gezeigten Kupp­ lungsglieder 45 entfernen, so daß die Führungsbahnen 44 an der entsprechenden Stelle leer bleiben.
Es kann auch vorteilhaft sein, pro Führungsbahn 44 jeweils nur ein einziges Kupplungsglied 45 vorzusehen, wobei zum Beispiel lediglich zwei erste (45′) und zwei zweite (45′′) Kupplungs­ glieder vorhanden sind, die sich jeweils in diametral gegenüber­ liegenden Führungsbahnen 44 befinden. Bei axialer Blickrichtung ergibt sich dann zweckmäßigerweise eine Anordnung, bei der in Umfangsrichtung der Arbeitsspindeln 4 die ersten und zweiten Kupplungsglieder 45′, 45′′ abwechselnd insbesondere mit Winkel­ abständen von 90° versetzt aufeinanderfolgend in getrennten Führungsbahnen 44 angeordnet sind.
Da im eingerückten Zustand eine Kraftübertragung zwischen den zahnradfesten Mitnahmenocken 54 und der Arbeitsspindel 4 über die zylindrischen Mantelflächen der rollenartigen Kupplungsglie­ der 45 erfolgt, ergibt sich eine optimale Kraftübertragung durch Linienkontakte, was im Vergleich zu als Kugeln ausgebildeten Kupplungsgliedern höhere Belastungen zuläßt.
Die Mitnahmenocken 54 des ersten Abtriebszahnrades 36 und dieje­ nigen des zweiten Abtriebszahnrades 37 sind in Axialrichtung be­ abstandet. Bevorzugt ist der Axialabstand größer als derjenige der Axialbewegungsanschläge 47 der Führungsbahnen 54 bzw. der den maximalen Axialabstand zueinander einnehmenden Kupplungs­ glieder 45.
Es versteht sich, daß die Führungsbahnen auch an den Abtriebs­ zahnrädern und die Mitnahmenocken an den Arbeitsspindeln vorge­ sehen sein können.
Beim Ausführungsbeispiel drückt die Federeinrichtung 46 ständig axial gegen die zweiten Kupplungsglieder 45′′, die somit, zumin­ dest so lange sie außer Eingriff mit einem Mitnahmenocken 54 stehen, an den die Führungsbahnen 44 axialseitig begrenzenden Axialbewegungsanschlägen 47 zur Anlage kommen. Die Vorspannung der Federeinrichtung 46 wird hierbei durch einen aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Radialvorsprung 25′ erzielt, der an der Ar­ beitsspindel 4 fest angeordnet ist und an dem sich die Federein­ richtung 46 mit ihrem den ersten Kupplungsgliedern 45′ zugewand­ ten Endbereich abstützt. Die ersten Kupplungsglieder 45′ sind zwischen dem zugeordneten Endbereich der Federeinrichtung 46 und dem zugeordneten die Führungsbahn 44 begrenzenden Axialbewe­ gungsanschlag 47 zweckmäßigerweise mit axialem Bewegungsspiel aufgenommen und nicht ständig beaufschlagt. Abweichend hiervon können die ersten Kupplungsglieder 45′ aber auch unter ständiger Beaufschlagung durch die Federeinrichtung 46 stehen.
Anhand der Fig. 5 bis 8 soll nun ein bevorzugter Gewinde­ schneidzyklus erläutert werden.
Die Antriebswelle 3 ist an die Hauptspindel einer Bearbeitungs­ maschine gekoppelt, wobei das Gehäuse 2 undrehbar maschinenfest fixiert ist. Die Antriebswelle 3 wird zu einer fortlaufenden un­ unterbrochenen linkssinnigen Drehbewegung angetrieben. Die an den Arbeitsspindeln 4 vorgesehenen Gewindebohrer befinden sich noch außer Eingriff vom nicht dargestellten Werkstück. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Einzelumschalteinrichtungen 35 in der in Fig. 5 gezeigten ersten Schaltstellung (Eindrehstel­ lung), in der die erste Getriebeebene (Fig. 2) mit den Arbeits­ spindeln 4 in Drehmitnahmeverbindung steht. Die zuständigen Mit­ nahmenocken 54 des ersten Abtriebszahnrades 36 liegen in einer Radialebene mit den ersten Kupplungsgliedern 45′. Die Axialpo­ sition der ersten Kupplungsglieder 45′ ist hierbei vorgegeben durch die an der einen Axialseite an ihr anliegende Federein­ richtung 46 und durch einen an der anderen Axialseite vorge­ sehenen Axialbewegungsanschlag 29, der sich gehäuseseitig ab­ stützt und beim Ausführungsbeispiel von einem Zwischenring ge­ bildet ist. Gleichzeitig sind die zweiten Kupplungsglieder 45′′ axial neben den Mitnahmenocken 54 der ersten Abtriebszahnräder 36 angeordnet, so daß kein Drehmitnahmeeingriff vorliegt. Die Position der zweiten Kupplungsglieder 45′′ wird durch die Posi­ tion der zugeordneten Axialbewegungsanschläge 47 der Arbeits­ spindeln 4 bestimmt. Die Arbeitsspindeln 4 rotieren nun sämt­ liche im Uhrzeigersinn.
Jetzt wird die gesamte, vorliegend als Mehrspindel-Gewinde­ schneidkopfausgebildete Gewindeschneidvorrichtung über den Vor­ schub der Bearbeitungsmaschine an das mit Gewinden zu versehende Werkstück herangefahren. Im Verlauf des weiteren Vorschubes schneiden die Gewindebohrer die Gewinde ein, wobei der Vorschub des Gehäuses 2 zweckmäßigerweise mit dem Vorschub der Gewinde­ schneidwerkzeuge übereinstimmt und somit dem Produkt aus Dreh­ zahl und Gewindesteigung entspricht. Die Auslegung innerhalb der verschiedenen Arbeitsspindeln 4 ist so getroffen, daß unterein­ ander das Produkt aus Gewindesteigung und Drehzahl identisch ist. Werden also gleichzeitig Gewinde unterschiedlicher Steigung geschnitten, so gewährleistet man den übereinstimmenden Vorschub durch eine entsprechende Anpassung der Getriebeübersetzung in den zu den einzelnen Arbeitsspindeln 4 führenden Strängen des Verteiler- und Wendegetriebes 33. Man wird dann beispielsweise unterschiedlich dimensionierte erste und zweite Abtriebszahnrä­ der 36, 37 verwenden.
Noch bevor die zu schneidende Gewindetiefe erreicht ist, wird die Vorschubrichtung des Mehrspindel-Gewindeschneidkopfes umge­ kehrt. Die Antriebswelle 3, das Gehäuse 2 und die darin axial unbeweglich gelagerten ersten und zweiten Abtriebszahnräder 36, 37 bewegen sich daher gemäß Pfeil 56 (Fig. 6) zurück. Die Ar­ beitsspindeln 4 können wegen des Gewindeeingriffes ihrer Gewin­ deschneidwerkzeuge nicht folgen. Dies bewirkt eine axiale Rela­ tivbewegung zwischen den Abtriebszahnrädern 36, 37 und einer je­ weiligen Arbeitsspindel 4, wobei letztere gemäß Pfeil 28 relativ zum Gehäuse 2 ausfährt. Im Rahmen dieser Bewegung werden die er­ sten Kupplungsglieder 45′ aus der Mitnahmeverbindung mit den zu­ geordneten Mitnahmenocken 54 ausgeklinkt, da sich letztere gemäß Pfeil 57 axial entfernen und die ersten Kupplungsglieder 45′ von den zugeordneten Axialbewegungsanschlägen 47 an einem weiteren Axial-nach-innen-Bewegen gehindert werden. Den in Fig. 6 ge­ zeigten Zustand könnte man daher als Eindreh-Ausklinkstellung bezeichnen, wobei die ersten Kupplungsglieder 45′ gerade im Be­ griff sind, die erste Schaltstellung zu verlassen, die zweiten Kupplungsglieder 45′′ die zweite Schaltstellung jedoch noch nicht erreicht haben. Die ersten Kupplungsglieder 45′ werden hierbei von der Federeinrichtung 46 zweckmäßigerweise nicht mehr beauf­ schlagt, deren zugeordneter Endbereich infolge des Zusammen­ wirkens mit dem Radialvorsprung 25′ zusammen mit der Arbeits­ spindel 4 verlagert wird. Nach einem gewissen Rückhubweg des Gehäuses 2 wird die in Fig. 7 gezeigte Neutralstellung er­ reicht, in der sämtliche Kupplungsglieder 45 außer Eingriff mit den Mitnahmenocken 54 stehen, so daß die Arbeitsspindeln 4 kurz­ zeitig stillstehen. Der Schaltweg der ersten Kupplungsglieder 45′ zwischen der ersten Schaltstellung und der Neutralstellung ist beim Umsteuern der Vorschubrichtung zu berücksichtigen, um die korrekte Gewindetiefe zu gewährleisten.
Während der Ausfahrbewegung 28 wird die Rückstellfedereinrich­ tung 24 komprimiert.
Infolge der weitergehend Vorschubrückbewegung 56 erreicht die Einzelumschalteinrichtung 35 letztlich die zweite Schaltstellung (Ausdrehstellung) gemäß Fig. 8, in der die zweiten Kupplungs­ glieder 45′′ mit den zugeordneten Mitnahmeflächen 55′′ in Eingriff stehen. Die zwischen den Kupplungsgliedern 45 angeordnete axial komprimierbare Federeinrichtung 46 gewährleistet hierbei eine gewisse axiale Ausgleichsbewegung der zweiten Kupplungsglieder 45′′, so daß Schaltschläge beim Einklinken in die zweite Schalt­ stellung reduziert werden. Die in der zweiten Schaltstellung keine Funktion ausübenden ersten Kupplungsglieder 45′ sind zwi­ schen dem durch den Radialvorsprung 25′ festgelegten Endbereich der Federanordnung 46 und dem Axialbewegungsanschlag 47 der zu­ geordneten Führungsbahn frei beweglich. Wollte man eine solche Kompensation nicht vornehmen, könnte man unter Umständen sogar auf die axial bewegliche Lagerung der Kupplungsglieder 45 in Führungsbahnen 44 verzichten und axial spindelfest angeordnete Kupplungsglieder vorsehen.
Da der axiale Abstand der ersten und zweiten Kupplungsglieder 45′, 45′′ geringer ist als derjenige der Mitnahmenocken 54 der beiden Abtriebszahnräder 36, 37, werden die zweiten Kupplungs­ glieder 45′ in der zweiten Schaltstellung von den zugeordneten Axialbewegungsanschlägen 47 stets außer Eingriff von den Mitnah­ menocken 54 des ersten Abtriebszahnrades 36 gehalten.
In der zweiten Schaltstellung nehmen die Arbeitsspindeln 4 ihre maximal ausgefahrene Position ein; in der auch die Rückstellfe­ dereinrichtung 24 maximal komprimiert ist. Sobald die Gewinde­ schneidwerkzeuge außer Eingriff vom Werkstück stehen, sorgt die Rückstellfedereinrichtung 24 für ein automatisches Zurückschal­ ten in die erste Schaltstellung, indem sie eine Einfahrbewegung 32 der Arbeitsspindeln 4 mit Bezug zum Gehäuse 2 verursacht.
Sind pro Arbeitsgang Gewinde mit unterschiedlichen axialen Ge­ windetiefen zu schneiden, kompensiert man dies dadurch, daß man die betreffenden Gewindeschneidwerkzeuge unterschiedlich weit vorragen läßt, so daß der Gewindeschneideingriff nach unter­ schiedlichen Vorschubstrecken des Gehäuses 2 beginnt.
Bei der ganzen Anordnung kann man vorteilhafterweise auf externe Umschaltsignale für die Einzelumschalteinrichtungen 35 verzich­ ten. Das Umschalten geschieht automatisch durch Vorschubumkehr der Antriebswelle 3 bzw. der mit dieser in ständiger Drehverbin­ dung stehenden Abtriebszahnräder 36, 37. Da die Einzelwendekupp­ lungen 34 und die Einzelumschalteinrichtungen 35 voneinander un­ abhängig sind, können die Umschaltzeitpunkte untereinander sogar zumindest geringfügig variieren, ohne daß die Vorrichtung Scha­ den nimmt. Damit läßt sich auch ein gewisser Ausgleich von Fer­ tigungstoleranzen herbeiführen.
In Fig. 1 ist bei 58 noch eine Kühl- und/oder Schneidflüssig­ keitszufuhr gezeigt, von der aus über Axialkanäle 62 in den ein­ zelnen Arbeitsspindeln 4 das entsprechende Mittel zum Arbeitsbe­ reich an der Vorderseite 16 gelangen kann.

Claims (17)

1. Mehrspindel-Gewindeschneidvorrichtung, mit einer moto­ risch anzutreibenden Antriebswelle, mit mehreren nebeneinander angeordneten Arbeitsspindeln, die jeweils mit einem Gewinde­ schneidwerkzeug bestückbar sind, und mit einem zwischen die An­ triebswelle und die Arbeitsspindeln zwischengeschalteten Vertei­ ler- und Wendegetriebe, über das die Arbeitsspindeln von der An­ triebswelle drehangetrieben werden, und das eine schaltbare Wen­ dekupplungseinrichtung aufweist, mit der die Drehrichtungen der Arbeitsspindeln bei ununterbrochen gleichsinnig rotierender An­ triebswelle umkehrbar sind, indem zwei von der Antriebswelle ge­ genläufig rotierend angetriebene Zahnräder wechselweise mit den Arbeitsspindeln gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendekupplungseinrichtung aus mehreren Einzelwendekupplungen (34) besteht, die jeweils über eine eigene Einzelumschaltein­ richtung (35) verfügen, wobei jeder der mehreren Arbeitsspindeln (4) eine eigene Einzelwendekupplung (34) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einzelwendekupplung (34) zwei von der Antriebswelle ständig gegenläufig rotierend angetriebene Abtriebszahnräder (36, 37) aufweist, die über die zugeordnete Einzelumschalteinrichtung (35) wechselweise mit der jeweils zugeordneten, bezüglich den Abtriebszahnrädern (36, 37) insbesondere axial beweglich angeordneten Arbeitsspindel (4) kuppelbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen beiden Abtriebszahnräder (36, 37) koaxial neben­ einander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die jeweiligen beiden Abtriebszahnräder (36, 37) ko­ axial auf der zugeordneten Arbeitsspindel (4) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die jeweilige Einzelumschalteinrichtung (35) axial zwi­ schen den beiden Abtriebszahnrädern (36, 37) einer jeweiligen Arbeitsspindel (4) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Einzelumschalteinrichtung (35) mindestens ein dem ersten Abtriebszahnrad (36) zugeordnetes erstes Kupp­ lungsglied (45, 45′) und mindestens ein dem zweiten Abtriebs­ zahnrad (37) zugeordnetes zweites Kupplungsglied (45, 45′′) auf­ weist, wobei die ersten und zweiten Kupplungsglieder (45, 45′, 45′′) axial beabstandet zueinander drehfest mit der Arbeitsspin­ del (4) verbunden sind, daß an dem ersten Abtriebszahnrad (36) mindestens eine erste Mitnahmefläche (55, 55′) und an dem zwei­ ten Abtriebszahnrad (37) mindestens eine zweite Mitnahmefläche (55, 55′′) drehfest angeordnet ist, und daß die Arbeitsspindel (4) und die beiden Abtriebszahnräder (36, 37) in Längsrichtung (5) relativ zueinander beweglich sind, um wechselweise in einer ersten Schaltstellung (Fig. 5) die ersten Kupplungsglieder (45, 45′) mit den ersten Mitnahmeflächen (55, 55′) und in einer zwei­ ten Schaltstellung (Fig. 8) die zweiten Kupplungsglieder (45, 45′′) mit den zweiten Mitnahmeflächen (55, 55′′) in Drehmitnahme­ eingriff zu bringen, wobei das momentan außer Eingriff stehende Abtriebszahnrad bezüglich der Arbeitsspindel (4) frei drehbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zwischen den beiden Schaltstellungen liegenden Neutral­ stellung (Fig. 7) der jeweiligen Einzelumschalteinrichtung (35) sämtliche Kupplungsglieder (45) und Mitnahmeflächen (55) ein­ griffslos sind, derart, daß beide Abtriebszahnräder (36, 37) be­ züglich der Arbeitsspindel (4) frei drehbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupplungsglieder (45) insbesondere in Rollenform ausgebildete Wälzelemente sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mitnahmeflächen (55) an zahnradfesten Mit­ nahmenocken (54) der Abtriebszahnräder (36, 37) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kupplungsglieder (45, 45′, 45′′) insbesondere paarweise in axial ausgerichteten Füh­ rungsbahnen (44) der zugeordneten Arbeitsspindel (4) längsbeweg­ lich aufgenommen und mittels einer Federeinrichtung (46) vonein­ ander weg gerichtet in Richtung von Ausgangsstellungen gedrückt werden, bei deren Einnahme sie an spindelfesten Axialbewegung­ sanschlägen (47) anliegen, die die Führungsbahnen (44) begren­ zen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelumschalteinrichtungen (45) der Einzelwendekupplungen (34) durch relative axiale Verlagerung zwischen einer jeweiligen Arbeitsspindel (4) und einem die ge­ genläufig rotierenden Zahnräder axial unbeweglich aufnehmenden Gehäuse (2) betätigbar sind, wobei die Antriebswelle (3) unun­ terbrochen gleichgerichtet rotieren kann.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abtriebszahnrädern (36, 37) und der jeweils zugeordneten Arbeitsspindel (4) eine die Einzelum­ schalteinrichtung (35) in eine Schaltstellung vorspannende Rück­ stellfedereinrichtung (24) arbeitet, wobei in dieser Schaltstel­ lung die an einem der beiden Abtriebszahnräder (36, 37) vorge­ sehenen Mitnahmeflächen (55) mit den zugeordneten Kupplungs­ gliedern (45) in Eingriff stehen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (2) vorhanden ist, in dem das Verteiler- und Wendegetriebe (33) aufgenommen und sowohl die An­ triebswelle (3) als auch die Arbeitsspindeln (4) drehgelagert sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mehrspindel-Gewindeschneidkopf ausgebildet ist, dessen Antriebswelle (3) mit der Hauptspindel einer Bearbeitungsma­ schine kuppelbar ist, wobei die axiale Gewindetiefe der zu schneidenden Gewinde und der Umschaltvorgang der Einzelumschalt­ einrichtungen (35) über den Vorschub bzw. eine Vorschubumkehr der Hauptspindel oder des damit verbundenen Mehrspindel-Gewinde­ schneidkopfes steuerbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) als Zentralwelle aus­ gebildet ist, um die herum die Arbeitsspindeln (4) gruppiert sind, wobei die einer jeweiligen Arbeitsspindel (4) zugeordneten Abtriebszahnräder (36, 37) sämtlicher Einzelwendekupplungen (34) direkt oder über Wendezahnräder (43), indirekt mit einem zentra­ len ein- oder mehrteiligen Antriebszahnkranz (13) der Antriebs­ welle (3) kämmen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelwendekupplungen (34) unabhängig voneinander betätigbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit sämtlicher Ar­ beitsspindeln (4) beim Gewindeschneidvorgang konstant ist, wobei man unterschiedliche Gewindesteigungen über unterschiedliche Drehzahlen der Arbeitsspindeln (4) kompensiert, hervorgerufen durch entsprechende Übersetzungen der zu den einzelnen Arbeits­ spindeln (4) führenden Stränge des Verteiler- und Wendegetriebes (33).
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