DE4343239A1 - Brennkraftmaschine mit einer Ausgleichswelle - Google Patents
Brennkraftmaschine mit einer AusgleichswelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/043—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/22—Compensation of inertia forces
- F16F15/26—Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubkolben-Brennkraftmaschine
mit einer über ein Antriebsrad von der Brennkraftmaschi
nen-Kurbelwelle angetriebenen Ausgleichswelle sowie mit
einem Freilauf, über den das Ritzel eines Anlassermotors
an das Antriebsrad ankuppelbar ist und geht aus von der
DE 42 06 899 C1.
Für eine derartige Brennkraftmaschine eine konstruktiv
besonders vorteilhafte Anordnung des Anlasser-Mechanismus
aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß eine vom
Anlasser-Ritzel zum Freilauf führende Welle als Hohlwelle
ausgebildet ist und einen Abschnitt der Ausgleichswelle
umgibt. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt
der Unteransprüche.
Näher erläutert wird die Erfindung anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispieles, dabei zeigt Fig. 1 einen
Teil-Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Brennkraft
maschinen-Kurbelgehäuse sowie Fig. 2 den Teil-Schnitt A
aus Fig. 1.
Mit der Bezugsziffer 1 ist das Kurbelgehäuse einer Brenn
kraftmaschine bezeichnet, in dem wie bekannt eine nicht
gezeigte Kurbelwelle gelagert ist. Auf dieser Kurbelwelle
befindet sich ein Zahnrad 2, das mit einem Antriebsrad 3
kämmt. Dieses Antriebsrad 3 ist - wie Fig. 2 zeigt -
mittels einer Zentralschraube 4 an die Stirnseite einer
Ausgleichswelle 5 angeflanscht. Letztere weist, um ihrer
Funktion gerecht zu werden, exzentrisch angeordnete Aus
gleichsmassen 6 auf und ist seitlich versetzt neben der
nicht gezeigten Kurbelwelle in einem Lagerabschnitt 7 des
Kurbelgehäuses 1 gelagert.
Das Antriebsrad 3 ist topfförmig ausgebildet und nimmt
einen üblichen Freilauf 8 auf, der über eine Hohlwelle 9
sowie ein Schneckenrad 10 mit dem Anlasserritzel 11 eines
Anlassermotors 12 verbunden ist. Dieser Anlassermotor 12
kann ein permanent erregter Gleichstrommotor ohne Vorge
lege sein. Mittels dieses Anlassermotors 12 kann somit
die Hubkolben-Brennkraftmaschine angelassen werden, d. h.
der Anlassermotor 12 treibt über sein Ritzel 11, das
Schneckenrad 10, die Hohlwelle 9 sowie den Freilauf 8 das
Antriebsrad 3 und damit schließlich auch das Zahnrad 2
der Kurbelwelle sowie letztlich auch die Kurbelwelle an.
Indem die das Schneckenrad 10 mit dem Freilauf 8 verbin
dende Welle 9 als Hohlwelle ausgebildet ist und dabei
einen Abschnitt der Ausgleichswelle 5 aufnimmt, ergibt
sich eine äußerst kompakte, raumsparende Anordnung.
Gleichzeitig ist eine einfache Lagerung der jeweiligen
Bauteile möglich. Wie ersichtlich, ist nämlich die Hohl
welle 9 über ein zweireihiges Rillenkugellager 13, das
gemeinsam mit der Hohlwelle 9 eine Vormontageeinheit bil
det, im Kurbelgehäuse 1 gelagert. Innerhalb der Hohlwelle
9 ist über zwei Gleitlagerbüchsen 14 die Ausgleichswelle
5 gelagert. Der Freilauf 8 ist wie bekannt auf der Hohl
welle 8 befestigt und zwischen dem Schneckenrad 10 sowie
der Hohlwelle 9 ist eine Keilverzahnung vorgesehen. Diese
gezeigten und beschriebenen Wellen-Naben-Verbindungen
sind dabei durchaus ausreichend, um die jeweils anfallen
den Drehmomente zu übertragen. So kann das relativ große
Anlasser-Drehmoment sicher über die Keilverzahnung zwi
schen dem Schneckenrad 10 sowie der Hohlwelle 9 und wei
terhin auch über den Freilauf 8 auf das Antriebsrad 3
bzw. Zahnrad 2 übertragen werden, während für die Über
tragung des demgegenüber wesentlich geringeren
Antriebsmomentes der Ausgleichswelle 5 die reibschlüssige
Verbindung zwischen dem Antriebsrad 3 sowie dieser Aus
gleichswelle 5 - hergestellt durch die Zentralschraube 4 -
ausreichend ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Anlassermotor 12 mit seiner
Starterwelle 15 in eine Aufnahmeöffnung 16 des Brenn
kraftmaschinen-Kurbelgehäuses 1 eingesteckt und über eine
Verschraubung 17 mit dem Kurbelgehäuse 1 verbunden. Indem
das Getriebe des Anlassermotors 12, d. h. die Star
terwelle 15 mit dem Anlasserritzel 11 sowie das
Schneckenrad 10 und der Freilauf 8 innerhalb des Kurbel
gehäuses 1 der Brennkraftmaschinen angeordnet sind, kann
vorteilhafterweise die Geräuschentwicklung beim Anlassen
der Brennkraftmaschine äußerst gering gehalten werden.
Daneben zeichnet sich diese Anordnung auch durch optimale
Kompaktheit aus. Die Funktionsverknüpfung der Antriebs
elemente der Ausgleichswelle 5 des realisierten Lanca
ster-Ausgleichs mit denen des Startsy
stems/Anlassermechanismus der Brennkraftmaschine bringt
eindeutige Bauraum- und Massevorteile. Das durch das
Schneckenrad 10 gebildete Schneckengetriebe des Startsy
stems ermöglicht auf kleinem Bauraum hohe Übersetzungen.
Der Anlaßvorgang wird geräuscharmer, weil das Schnecken
getriebe eine hohe Überdeckung aufweisen kann, weil ein
ansonsten üblicher Einspurvorgang entfällt, weil die Ver
zahnungen geräuscharm ausgeführt sein kann, weil ausrei
chend Schmierstoff zur Dämpfung der Zahneingriffsstöße
vorhanden ist, weil eine steife Anbindung am Kurbelge
häuse erfolgen kann und weil eine hohe Luftschalldämmung
durch den Ölsumpf und die Ölwanne der Brennkraftmaschine
vorliegt. Ferner können eine Vielzahl verschiedener Bau
teile entfallen, die bislang den Einspurvorgang bewerk
stelligen mußten. Hingegen ist auch weiterhin der Anlas
sermotor 12 gut zugänglich. Dabei können Details insbe
sondere konstruktiver Art durchaus abweichend vom gezeig
ten Ausführungsbeispiel gestaltet sein, ohne den Inhalt
der Patentansprüche zu verlassen.
Claims (5)
1. Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einer über ein An
triebsrad (3) von der Brennkraftmaschinen-Kurbel
welle angetriebenen Ausgleichswelle (5) sowie mit
einem Freilauf (8), über den das Ritzel (11) eines
Anlassermotors (12) an das Antriebsrad (3) ankuppel
bar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Anlasser-Ritzel
(11) zum Freilauf (8) führende Welle (9) als Hohl
welle ausgebildet ist und einen Abschnitt der Aus
gleichswelle (5) umgibt.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (9) ein
Schneckenrad (10) trägt, das mit dem Anlasser-Ritzel
(11) kämmt.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige, den
Freilauf (8) sowie einen Endabschnitt der Hohlwelle
(9) aufnehmende Antriebsrad (3) mittels einer Zen
tralschraube (4) an die Stirnseite der Ausgleichs
welle (5) angeflanscht ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlassermotor (12)
mit seiner Starterwelle (15) von außen in die Auf
nahmeöffnung (16) des Brennkraftmaschinen-Kurbelge
häuses (1) eingesteckt ist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (9) im
Kurbelgehäuse (1) und die Ausgleichswelle (5) in der
Hohlwelle (9) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934343239 DE4343239A1 (de) | 1993-12-17 | 1993-12-17 | Brennkraftmaschine mit einer Ausgleichswelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934343239 DE4343239A1 (de) | 1993-12-17 | 1993-12-17 | Brennkraftmaschine mit einer Ausgleichswelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4343239A1 true DE4343239A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6505375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934343239 Withdrawn DE4343239A1 (de) | 1993-12-17 | 1993-12-17 | Brennkraftmaschine mit einer Ausgleichswelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4343239A1 (de) |
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- 1993-12-17 DE DE19934343239 patent/DE4343239A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |