DE10208069C1 - Stellgetriebe - Google Patents

Stellgetriebe

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stellgetriebe (1), insbesondere zum Einstellen von Motoren oder sonstigen Drehvorrichtungen, mit einem Gehäuse (2), in dem ein Ritzel (11) zum Eingriff im Zahnkranz einer einzustellenden Vorrichtung gelagert ist. Das Ritzel (11) ist drehfest auf einer im Gehäuse (2) angeordneten zu einem Getriebe gehörenden Abtriebswelle (10) befestigt. Zum Getriebe gehört außerdem ein Antriebselement (42). Um ein Stellgetriebe (1) zu schaffen, das leicht und an verschiedene Erfordernisse anpaßbar ist, eine ausreichende Sicherheit gegen Fehlbedienung bietet und wobei eine kostengünstige Herstellung gewährleistet ist, besitzt das Antriebselement (42) zwei parallele Führungsflächen (50), mindestens eine Führungsfläche (50) weist einerseits eine Nut (51) für die Aufnahme des gehäusefesten Führungselementes (45) oder mindestens einen Nutstein (49) für das Eintauchen in das gehäusefeste Führungselement (89) und andererseits mindestens ein Halteloch (47) für das gehäusefeste Halteelement (46) auf.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stellgetriebe, insbesonde­ re zum Einstellen von Motoren oder sonstigen Drehvorrichtun­ gen, mit einem Gehäuse in dem ein Ritzel zum Eingriff im Zahnkranz einer einzustellenden Vorrichtung gelagert ist, das Ritzel ist drehfest auf einer im Gehäuse angeordneten zu ei­ nem Getriebe gehörenden Abtriebswelle befestigt, und einem zum Getriebe gehörenden Antriebselement.
Aus der DE 195 06 998 A1 ist bereits ein Motordrehsystem be­ kannt. Diese bekannten Motordrehsysteme beziehen sich im all­ gemeinen auf die Motorwartung und -reperatur. Das Motordreh­ system ist, wie besonders in Fig. 2 ersichtlich sehr groß und auch ausladend gestaltet. Am Gehäuse in dem die Antriebswelle gelagert ist ist noch ein Anbringungsbügel angebracht der ei­ nen Elektromotor trägt. Der Elektromotor ragt weit über das Gehäuse hinaus, wodurch ein großes Drehmoment auf das Gehäuse und somit die Befestigungsstelle am Motor einwirkt. Um dem Moment zu widerstehen muß das Gehäuse kräftig ausgeführt wer­ den, wodurch das Gewicht des Motordrehsystems noch größer wird. Auch ist der Einbau von solch schweren Stellgetrieben sehr schwierig und teilweise umständlich, da sehr oft zwei Monteure dazu benötigt werden. Bei der Vibration des Motors werden alle Teile des Motordrehsystems sehr stark bean­ sprucht, wodurch diese kräftig und massiv ausgestaltet werden müssen. Dies erhöht das Gewicht nochmals.
Weiterhin ist es bei komplett ausgerüsteten Motordrehsystemen auch möglich das Motordrehsystem in Betrieb zu setzen obwohl der Motor bereits an ist. Dies führt unvermeidlich zu einem Bruch von diversen Teilen, die zu ersetzen oder zu reparieren teuer ist, wofür auch eine lange Zeit erforderlich ist.
Die bekannten Motordrehsysteme sind stets so konstruiert, daß sie meist nur für eine einzustellende Vorrichtung passen. Dies sowohl bedingt durch die Größe des Motordrehsystems, bzw. dessen Anbaudurchmesser als auch in dem zu übertragenden Moment. Hierdurch ist eine wirtschaftliche Fertigung nicht gewährleistet, die Motordrehsysteme sind durch die dadurch bedingte geringe Stückzahl sehr teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Stellge­ triebe der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das eine leichte Bauart, eine gut durchführbare Anpaßbarkeit, eine ausreichende Sicherheit gegen Fehlbedienung und eine kosten­ günstige Herstellung gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das An­ triebselement zwei parallele Führungsflächen besitzt, minde­ stens eine Führungsfläche einerseits eine Nut für die Aufnah­ me des gehäusefesten Führungselementes, oder mind. einen Nut­ stein für das Eintauchen in das gehäusefeste Führungselement und andererseits mindestens ein Halteloch für das gehäusefe­ ste Halteelement aufweist. Bei Verwendung des erfindungsgemä­ ßen Stellgetriebes kann das Antriebselement beim Einbau aus dem Gehäuse entfernt werden, wodurch dieses wesentlich leich­ ter und beim Einbau auch nicht so sperrig ist. Über die Füh­ rungs- und Halteelemente wird das Antriebselement wieder ein­ fachst und paßgenau im Gehäuse eingesetzt und gehaltert. Die genauen Partien für die Führung und Halterung können auf ein­ fachen Maschinen hergestellt werden. Somit ist eine kosten­ günstige Herstellung bei großer Genauigkeit erreichbar. Auch ist das Überprüfen der erforderlichen Qualität ohne spezielle Meßzeuge durchführbar. Die gesamte Ausgestaltung wiederum er­ möglicht eine leichte Austauschbarkeit von Teilen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Antriebselement mind. aus einer Antriebswelle und einem die Antriebswelle lagernden Antriebsgehäuse, wobei das Füh­ rungselement und/oder das Halteelement zwischen dem Antriebs­ gehäuse und dem Gehäuse angeordnet ist. Durch diese Anordnung können in einem Antriebsgehäuse unterschiedliche Antriebswel­ len zur Anwendung kommen, wodurch eine modulartige kostengün­ stige Herstellung ermöglicht wird. Dies auch daher, daß das Antriebsgehäuse in einer größeren Losgröße hergestellt werden kann um alle unterschiedliche Übersetzungsanforderungen zu erfüllen.
Kostengünstig und stabil wird das Stellgetriebe wenn das Füh­ rungselement zwischen dem Antriebsgehäuse und dem Gehäuse zweckmäßigerweise eine Paßfederverbindung ist, welche senk­ recht zur Achse des Gehäuses ausgerichtet ist. Durch die senkrechte Ausrichtung steht der gesamte Querschnitt zur Auf­ nahme und Abstützung der Querkräfte zur Verfügung.
Beim Einsetzen soll das Fixieren in der korrekten Stellung ohne großen Aufwand durchführbar sein. Die Verrastung soll auch selbsttätig und sicher gehalten werden. Bevorzugt be­ sitzt das Halteelement einen federbelasteten, achsparallel ausgerichteten Haltebolzen, der in seiner Ruhestellung im Halteloch des Antriebsgehäuses einrastet. Preiswert ist hier­ bei daß das Halteloch mittels eines Bohrers herstellbar ist und der Haltebolzen als Kaufteil erhältlich ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind im Antriebsge­ häuse in den gegenüberliegenden Führungsflächen diametrale Haltelöcher eingearbeitet. Hierdurch ergibt sich der große Vorteil, daß das Antriebsgehäuse auch um 180° gedreht einge­ setzt werden kann. Es ergeben sich zwei Einbaulagen für die Antriebswelle wodurch bei gleicher Ausgestaltung der Einsatz­ bereich vergrößert ist.
Eine rechteckige Kontur ist leicht und kostengünstig her­ stellbar. Auch sind rechteckig oder parallel zueinander lie­ gende Flächen für die Positionierung von Teilen zueinander bestens geeignet. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt das Antriebsgehäuse einerseits eine senk­ recht zu den beiden Führungsflächen ausgerichtete Innenwand, die Innenwand weist eine Ausfräsung in Richtung des Gehäuses auf, und besitzt andererseits eine parallel zu den Führungs­ flächen und der Innenwand ausgerichtete, die Antriebswelle aufnehmende Lagerbohrung. Von Vorteil ist weiterhin daß die kastenartige Form eine hohe Stabilität ergibt und daß die Ausrichtung der Lagerbohrung parallel zu den Außenwänden vor­ liegt, wodurch beim Aufspannen für die Fertigung keine hohen Rüstkosten entstehen.
Günstig ist weiterhin, wenn alle Elemente für die Positionie­ rung und Halterung der Antriebswelle an einem Teil vorliegen. Dadurch wird vermieden daß sich die Toleranzen von mehreren Teilen addieren und somit sind bei der Montage der Teile kei­ ne zusätzlichen Arbeiten erforderlich. Daher besitzt zweckmä­ ßigerweise das Antriebsgehäuse sowohl Lagerstellen für die radiale Lagerung der Antriebswelle als auch Positionierstel­ len für die axiale Halterung der Antriebswelle, wobei minde­ stens ein Ende der Antriebswelle über das Antriebsgehäuse hinausragt und dort ist ein Antriebssechskant angeformt. Durch die Einstückigkeit verringert sich auch die Anzahl der Teile, was selbstverständlich eine Kostenersparnis bedeutet.
Kostengünstig ist es auch wenn die Positionierstelle zweckmä­ ßigerweise durch einen Einstich an der Antriebswelle mit ei­ nem in dem Einstich einliegenden, am Antriebsgehäuse fixier­ ten Justierklotz bewerkstelligt ist. Auch ist hierbei die Montage einfachst durchführbar. Die Ausgestaltung ermöglicht eine kleine und dementsprechend leichte Bauart Der Justier­ klotz ist einfach in der Herstellung und wird hierbei als Verschleißteil benutzt, welches nach Abnutzung leicht ausge­ tauscht werden kann.
Teurer, jedoch langlebiger ist das Stellgetriebe, wenn nach alternativer Weiterbildung der Erfindung die Positionierstel­ le durch mindestens ein, zwischen der Antriebswelle und dem Antriebsgehäuse positioniertem Axiallager gestaltet ist. Je nach Auswahl der Axiallager ist eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer möglich, was jedoch mit einer größeren Bauart er­ kauft wird.
Kostengünstig ist es auch, wenn das Gehäuse aus möglichst we­ nig Einzelteilen besteht. Bevorzugt besteht das Gehäuse aus einem Vorderdeckel, einem Gehäusering und einem Rückdeckel, wobei der Gehäusering auch einstückig mit dem Vorderdeckel oder dem Rückdeckel hergestellt sein kann. Je geringer die Anzahl der Teile umso besser ist auch die Tolerierung der Teile zueinander, was mit einer verbesserten Qualität, oder mit einer gleichen Qualität bei besseren Kosten einhergeht.
Mit dem Stellgetriebe soll ein sicheres Arbeiten gewährlei­ stet werden. Dies bedeutet auch daß beim Arbeiten an dem Stellgetriebe die einzustellende Vorrichtung, z. B. der Motor nicht gestartet werden kann. Da für die Steuerung meist elek­ trische Signale benutzt werden ist nach einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung im Gehäuse ein dem An­ triebsgehäuse zugeordneter Schalter vorhanden, wobei der Schalter durch die Innenwand des Antriebsgehäuses beauf­ schlagbar ist. Sobald das Antriebsgehäuse in das Gehäuse ein­ geführt wird, wird dies durch ein elektrisches Signal ange­ zeigt, welches in der Steuerung entsprechend genutzt wird um ein Starten des Motores nicht zuzulassen.
Für ein sehr genaues Einstellen ist es von Vorteil beim Ge­ triebe eine sehr große Übersetzung zu haben. Bevorzugt ist auf der Antriebswelle eine Schneckenverzahnung aufgebracht, die mit der Verzahnung eines im Gehäuse befindlichen Schnec­ kenrades in Eingriff bringbar ist. Für den Einsatz eines Schneckengetriebes spricht weiterhin die Möglichkeit der Selbsthemmung und auch daß sich die Schnecke in das Schnec­ kenrad einschieben läßt, wobei beim Übereinanderstehen der Verzahnung nur eine geringe Drehung der Antriebswelle erfor­ derlich ist um das Verzahnen zu erreichen.
Das Stellgetriebe soll nicht ständig im Eingriff mit der ein­ zustellenden Vorrichtung stehen. Dies wird nach einer vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt wenn das Ritzel mit einer Einspurvorrichtung in den Eingriff mit dem Schwungrad bringbar ist, wobei die Einspurvorrichtung durch ein im Gehäuse gelagertes Verstellelement beaufschlag­ bar ist und sich durch eine Rückstellfeder selbsttätig rück­ stellt. Hierdurch wird das Stellgetriebe wesentlich weniger beansprucht, da die Beanspruchung nur während des Einstellens erfolgt. Die Teile brauchen nicht so stark dimensioniert wer­ den, was einer Gewichts- und Kostenersparnis gleichkommt. Über das Beaufschlagen des Verstellelementes wird das Ritzel in Eingriff gebracht, nach dem Wegfall der Beaufschlagung er­ folgt eine selbsttätige Rückstellung.
Alternativ ist es auch möglich das Stellgetriebe im Eingriff mit dem Schwungrad zu lassen. Dazu muß auf jeden Fall die An­ triebswelle, bzw. das Antriebsgehäuse aus dem Gehäuse ent­ fernt werden.
Während der Einstellphase darf z. B. ein Motor auf keinen Fall gestartet werden. Dies wird gewährleistet wenn nach bevorzug­ ter Weiterbildung der Erfindung ein an das Verstellelement gekoppeltes Dichtelement vorhanden ist welches bei Verstel­ lung des Verstellelementes eine Entlüftungsbohrung freigibt, bzw. verschließt. Somit ist neben dem elektrischen Schalter eine weitere Sicherung vorhanden, welche das pneumatische Si­ gnal für den Startvorgang beeinflußt. Selbstverständlich kann diese Sicherung auch so gestaltet sein, daß ein hydraulisches oder elektrisches Signal geschaltet wird.
Der Ort der Drehmomentübertragung innerhalb des Gehäuses soll fest vorliegen, das Ritzel jedoch mit dem Schwungrad in Ein­ griff und außer Eingriff bringbar sein. Dies wird nach einer bevorzugten Ausgestaltung dadurch erreicht wenn die Abtriebs­ welle in einer Hohlachse drehfest und axial verschiebbar ge­ haltert ist, an der Hohlachse ein Lagerbund angedreht ist an dem ein Schneckenrad gelagert wird und mit Befestigungsele­ menten am Lagerbund fixiert ist. Hierdurch kann das Schnec­ kenrad als Verschleißteil ausgelegt und ausgetauscht werden.
Um das Stellgetriebe an ein anderes gefordertes Übersetzungs­ verhältnis anzupassen sind zweckmäßigerweise das an der Hohlachse vorhandene Schneckenrad und die im Antriebsgehäuse vorhandene, die Schnecke darstellende Antriebswelle auswech­ selbar. Dadurch ergibt sich der Vorteil daß bei gleichen son­ stigen Teilen nur durch das Auswechseln der Antriebswelle und des Schneckenrades ein anderes Übersetzungsverhältnis reali­ siert werden kann.
Das Antriebsgehäuse soll ohne Anpaßarbeiten, d. h. nur durch Einschieben in die richtige Stellung gebracht werden können. Nach bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand zwischen dem Vorderdeckel und dem Rückdeckel geringfügig grö­ ßer ist als die Entfernung über die beiden Führungsflächen des Antriebsgehäuses und an dem Vorderdeckel und/oder dem Rückdeckel ist je ein, das Einschieben des Antriebsgehäuses in das Gehäuse begrenzender Anschlag vorhanden. Einfach durch Einschieben wird somit die Schnecke auf den geforderten Ab­ stand zum Schneckenrad gebracht, ohne daß weitere Meß- und Justierarbeiten erforderlich sind.
Um ein Verschmutzen und Beschädigen des Stellgetriebes bei entferntem Antriebsgehäuse zu verhindern ist ferner bevorzugt ein Verschlußdeckel vorgesehen, der die, durch das Entfernen des Antriebsgehäuses entstandene Einsetzöffnung verschließt, wobei die Führung und Halterung des Verschlußdeckels durch Führungselement und das Halteelement des Gehäuses durchge­ führt wird. Weiterhin wird die Verletzungsgefahr vermindert und bei Reinigungsarbeiten werden die Lager und Schalter nicht unnötig beaufschlagt.
Es versteht sich dass die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombination oder Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vor­ liegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist in der Zeich­ nung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemä­ ßes Stellgetriebe,
Fig. 2 den Schnitt durch das Stellgetriebe gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Ansicht auf einen Verschlußdeckel für ein erfindungsgemäßes Stellgetriebe,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Stellgetriebe gemäß Fig. 2, entlang der Linie IV-IV, mit zwei Schnitt-Ausbrüchen,
Fig. 5 eine Rückansicht auf das Stellgetriebe gemäß Fig. 1, in Pfeilrichtung V,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Stellgetriebe mit ei­ ner alternativen Ausgestaltung zu Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Stellgetriebe mit ei­ ner alternativen Ausgestaltung zu Fig. 4 und
Fig. 8 die Einzelheit VIII gemäß Fig. 7 in alterna­ tiver Ausgestaltung.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Stellgetriebe 1 mit einem Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 besteht aus einem Vorderdeckel 3, einem Gehäusering 4 und einem Rückdeckel 5, welche über Schrauben 6 miteinander verbunden sind. Der Gehäusering 4 liegt beidseitig zur Führung in einem Absatz 7 ein und ist somit zentriert. Im Vorderdeckel 3 ist über Wälzlager 8 eine Hohlachse 9 drehbar, aber axial fest gelagert. Innerhalb der Hohlachse 9 befindet sich die Abtriebswelle 10, die an ihrem aus dem Gehäuse 2 ragenden Ende das Ritzel 11 trägt, welches über einen Vielkeil 12 aufgeschoben und mit einer Sicherungs­ mutter 13 befestigt ist. Die Abtriebswelle 10 und die Hohlachse 9 sind über Paßfedern 14 drehfest, jedoch axial verschieblich miteinander verbunden. Dazu ist in der Ab­ triebswelle 10 die Paßfeder 14 in einer Nut festgeschraubt, in der Hohlachse 9 sind die Hohlachsennuten 15 so lang ausge­ arbeitet daß die Abtriebswelle 10 innerhalb der Hohlachse 9 verschiebbar ist, wobei die Paßfedern 14 in den Hohlachsennu­ ten 15 gleiten (siehe dazu Fig. 6). Der Schnitt in der Fig. 1 zeigt unterhalb der Mittellinie einen Ausbruch in dem über die Innensechskantschraube 16 das Schneckenrad 17 an der Hohlachse 9 angeschraubt ist. Insgesamt befinden sich sechs Innensechskantschrauben 16 über dem Umfang verteilt.
Im Rückdeckel 5 ist konzentrisch ein Gewindeansatz 18 ange­ bracht, der nach außen weist. In dem im Gewindeansatz 18 be­ findlichen Innengewinde 19 ist das Verstellelement 20 einge­ dreht. Beim Eindrehen des Verstellelementes 20 drückt eine Kuppe 21 gegen die Abtriebswelle 10 und schiebt diese entge­ gen der Kraft einer als Rückstellfeder dienenden Druckfeder 22 aus dem Zylinderansatz 23 des Vorderdeckels 3 hinaus. Die Druckfeder 22 ist zwischen zwei an der Hohlachse 9 und der Abtriebswelle 10 vorhandenen Ansätzen 24 eingespannt und drückt die Abtriebswelle 10 nach dem Zurückdrehen des Ver­ stellelementes 20 zurück in das Gehäuse 2.
Mit einem am Zylinderansatz 23 geführtem, nicht dargestelltem Flansch erfolgt überlicherweise die Befestigung des Stellge­ triebes 1 an der einzustellenden Vorrichtung, wozu im Vorder­ deckel 3 nicht dargestellte Gewindebohrungen vorhanden sind.
Im Rückdeckel 5 ist von der Innenseite 25 ein Dichtkonus 26 eingearbeitet. Im Dichtkonus 26 liegt ein als Dichtelement 32 dienender Dichtkegel 27 ein, der an einem am Verstellelement 20 vorhandenen Gewindezapfen 28 gelagert ist und mit dem Ver­ stellelement 20 hin und her bewegt wird. Damit der Dichtkegel 27 sich nicht vom Verstellelement 20 löst ist er über eine gesicherte Wellenmutter 29 mit Spiel festgelegt. Der Dichtke­ gel 27 trägt in zwei beabstandeten Umlaufnuten 30 je einen Runddichtring 31 die beim festen Zurückdrehen des Verstelle­ lementes 20 in Anlage am Dichtkonus 26 kommen.
Im Rückdeckel 5 ist eine vom zylindrischen Umfang kommende Entlüftungsbohrung 33 eingearbeitet, die außen mit einem Stopfen 34 verschlossen ist und innen im Dichtkonus 26 zwi­ schen den Runddichtringen 31 endet. Von der Rückseite des Rückdeckels 5 ist die Entlüftungsbohrung 33 mit einer Gewin­ debohrung 35 angebohrt, in der eine Einschraubverschraubung 36 eingedreht ist. Über die Einschraubverschraubung 36 wird das Stellgetriebe 1 mit Druckluft beaufschlagt. Solange das Dichtelement 32 im Dichtkonus 26 einliegt kann sich in der Entlüftungsbohrung 33 ein Druck aufbauen. Sobald das Dichte­ lement 32 nur geringfügig gelöst ist baut sich kein Druck mehr auf und das Fehlen des Druckes wird als Signal benutzt um das Starten des Motores zu verhindern. Wenn das Stellge­ triebe 1 in Zusammenhang mit einem Druckluftanlasser einge­ baut wird kann dieses Signal direkt genutzt werden.
Der Gewindeansatz 18 trägt auch ein Außengewinde 37 auf dem ein Schutzrohr 38 aufgeschraubt ist. Das Schutzrohr 38 über­ deckt die ganze Länge des zurückgeschraubten Verstellelemen­ tes 20 und schützt dieses vor Beschädigung oder unbewußtem Verstellen, da erst nach dem bewußten Entfernen des Schutz­ rohres 38 ein Verstellen leicht möglich ist. Zum Verstellen besitzt das Verstellelement 20 am äußeren Ende eine Schlüs­ selweite 39. Mittels einer Kontermutter 40 wird das Verstel­ lelement 20 in der gewollten Stellung festgelegt.
Im Gehäuse 2 ist eine Einsetzöffnung 41 für das Einsetzen des Antriebselementes 42 eingearbeitet. Zum Antriebselement 42 gehört das Antriebsgehäuse 43, die Antriebswelle 44, das Füh­ rungselement 45, das zum Halteelement 46 gehörende Halteloch 47 sowie die Antriebslager 48. Zu den Führungselementen 45 gehören Paßfedern 49, für die in der Innenseite 52 vom Vor­ derdeckel 3 und der Innenseite 25 vom Rückdeckel 5 entspre­ chende als Nut 51 ausgeführte gehäusefeste Führungselemente 89 vorhanden sind, in denen sie festgeschraubt sind. Selbst­ verständlich ist es auch möglich die Paßfedern im Antriebsge­ häuse 43 festzuschrauben. In der entsprechenden Innenseite 25 des Rückdeckels 5 und Innenseite 52 des Vorderdeckels 3 sind die Paßfedern 49 führend aufnehmende Deckelnuten 53 eingear­ beitet. Das Antriebsgehäuse 43 kann also nur senkrecht zur Abtriebswelle 10 eingeschoben werden. Die Tiefe des Einschie­ bens wird dadurch begrenzt daß die Innenwand 54 des Antriebs­ gehäuses 43 an dem Anschlag 55 von Vorderdeckel 3 und Rück­ deckel 5 zur Anlage kommt. In dieser Stellung rastet das Hal­ teelement 46 im Antriebsgehäuse 43 ein und sichert dieses ge­ gen herausrutschen.
An der Hohlachse 9 ist der Lagerbund 56 vorhanden an dem das Schneckenrad 17 angeschraubt ist. Das Schneckenrad 17 besitzt eine Ausdrehung 95 mit der es koaxial zur Hohlachse 9 und da­ mit auch zur Abtriebswelle 10 aufgenommen wird. Die Innenwand 54 des Antriebsgehäuses 43 besitzt Ausfräsungen 57 in denen das Schneckenrad 17 und der Lagerbund 56 eintauchen. Da das Antriebsgehäuse 43 auch um 180° verdreht eingesetzt werden soll ist die Ausfräsung 57 für den Lagerbund 56 auf beiden Seiten vorhanden.
In der Fig. 2 ist der Gehäusering 4 geschnitten dargestellt, in dem eine Frästasche 58 zur Aufnahme des elektrischen Schalters 59 eingearbeitet ist. Der elektrische Schalter 59 ist an der Innenseite 25 des Rückdeckels 5 angeschraubt. Der Stößel 60 des Schalters 59 weist in Richtung der Einsetzöff­ nung 41. Bei nicht eingesetztem Antriebsgehäuse 43 ragt der Stößel 60 über den Anschlag 55 hinaus, d. h. der Schalter 59 ist nicht betätigt. Sobald das Antriebsgehäuse 43 eingesetzt wird, wird der Stößel 59 von der Innenwand 54 des Antriebsge­ häuses 43 beaufschlagt und der Schalter 59 ist betätigt. Das elektrische Signal wird über eine Leitung 61 durch den Rück­ deckel 5 geführt, wobei das Durchführungsloch mittels einer Kabelverschraubung 62 abgedichtet ist.
Die Antriebswelle 44 ist im Antriebsgehäuse 43 über zwei An­ triebslager 48 radial gelagert. Für die Antriebslager 48 ist im Antriebsgehäuse 43 eine Lagerbohrung 63 eingearbeitet, in denen die Antriebslager 48 mit ihren Außenringen einliegen. Die axiale Halterung der Antriebswelle 44 erfolgt über die Positionierstelle 64. Dort besitzt die Antriebswelle 44 einen Einstich 65 in dem ein Justierklotz 66 eintaucht der gering­ fügig dünner ist als die Breite des Einstiches 65. Über Ver­ schraubungen 67 wird der Justierklotz 66 am Antriebsgehäuse 43 gehaltert. Die Lagerbohrung 63 ist als Sackloch ausgelegt und durch die Eintauchöffnung 68 ragt die Antriebswelle 44 heraus, welche an ihrem freien Ende einen Antriebssechskant 69 aufweist. Das Getriebe ist als Schneckengetriebe ausge­ legt. Im Antriebsgehäuse 43 sind noch die Haltelöcher 47 für die Halteelemente 46 und die Ausfräsungen 57 ersichtlich.
Über den an der Antriebswelle 44 vorhandenen Antriebssechs­ kant 69 wird das für die Einstellung der Vorrichtung notwen­ dige Drehmoment eingeleitet. Das Drehmoment kann sowohl von Hand über einen entsprechenden, eine Schlüsselweite aufwei­ senden Hebel als auch motorisch erbracht werden. Bei entspre­ chender Gestaltung des Übersetzungsverhältnisses ist dies mit einer handelsüblichen Bohrmaschine als auch einem Pneumatik­ schrauber möglich.
Mit dem in der Fig. 3 gezeigten Verschlußdeckel 70 wird die bei entferntem Antriebsgehäuse 43 enstandene Einsetzöffnung 41 verschlossen. Der Ringsegment 71 weist Deckellöcher 72 auf, in die Halteelemente 46 eingreifen. Weiterhin sind Dec­ kelnuten 73 vorhanden in die die Führungselemente 45 eingrei­ fen. Über einen Deckelknopf 74 kann der Verschlußdeckel 70 gehändelt werden.
Die Fig. 4 zeigt nochmals einen Schnitt durch das Antriebsge­ häuse 43 mit der darin gelagerten Antriebswelle 44. Über die Eintauchöffnung 68 liegt der Justierklotz 66 der mit der Ver­ schraubung 67 befestigt ist. Zwischen der Innenseite 25 vom Vorderdeckel 3 und der Innenseite 52 vom Rückdeckel 5 liegen die Führungsflächen 50 des Antriebsgehäuses 43, wobei dort auch die Führungselemente 45 vorhanden sind. Im Rückdeckel 5 ist das Halteelement 46 eingeschraubt. Der Haltebolzen 75 des Halteelements 46 liegt im Halteloch 47 ein und hält das An­ triebsgehäuse 43 innerhalb des Gehäuses 2. In beiden gegen­ überliegenden Führungsflächen 50 sind je zwei Haltelöcher 47 eingebracht um das Antriebsgehäuse 43 um 180° verdreht einzu­ setzen, wodurch die Antriebswelle 44 in die andere Richtung zeigt.
Die Fig. 5 zeigt die Rückseite auf das Stellgetriebe 1 mit einer alternativen Lagerung der Antriebswelle 44 im Antriebs­ gehäuse 43. Die axiale Lagerung erfolgt über zwei Axiallager 76 bestehend aus je einem Nadelkranz 77 und je zwei Lager­ scheiben 78, wobei eines der Axiallager innerhalb und das an­ dere außerhalb des Antriebsgehäuses 43 angebracht ist. Die Antriebswelle 44 besitzt dazu einen Fortsatz 79 der durch ei­ ne Bohrung in der Abschlußwand 80 des Antriebsgehäuses 43 hindurchragt auf dem die Axiallager 76 aufgeschoben sind. Mittels einer angeschraubten Kappe 81 erfolgt die Festsetzung der Axiallager 76, wobei zwischen Kappe 81 und Abschlußwand 80 ein kleiner Spalt ist. Aus dem Rückdeckel 5 geht die Lei­ tung 61 aus der Kabelverschraubung 62 heraus. Im Bereich des Antriebsgehäuses 43 sind zwei Halteelemente 46 im gleichen Abstand zur Mitte angeordnet. Über die Einschraubverschrau­ bung 36 wird die Druckluft dem Stellgetriebe 1 zugeführt. Da­ mit die ins Gehäuse 2 eindringende Druckluft entweichen kann ist eine Entlüftungsschraube 82 im Rückdeckel 5 einge­ schraubt. Mit einem Zylinderstift 83 werden die Teile des Ge­ häuses 2 gegen Verdrehen gesichert.
Die Fig. 6 zeigt ein alternatives Antriebsgehäuse 43. In die­ ser Figur besitzt der Schneckentrieb einen anderen Achsab­ stand, wodurch das Antriebsgehäuse 43 höher baut. Hierbei kann es auch erforderlich sein, daß das Gehäuse 2 eine größe­ re Form besitzt. Die Antriebslager 48 an der Antriebswelle 44 sind als ein Rillenkugellager 84 und als ein zweireihiges Schrägkugellager 85 die über Sicherungsringe 86 gehaltert sind ausgelegt. Die Lagerbohrung 63 im Antriebsgehäuse 43 ist durchgehend gestaltet, wodurch die Antriebslager 48 von bei­ den Seiten montiert werden können. Mittig ist die als Füh­ rungselement 45 eingebaute Paßfeder 49 als unsichtbare einge­ zeichnet. Mit seiner Innenwand 54 liegt das Antriebsgehäuse 43 am Anschlag 55 des Gehäuses 2 an.
Bei dem in der Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind al­ ternativ die Paßfedern 49 der Führungselemente 45 im An­ triebsgehäuse 43 angeschraubt. Bei dem für diese Ausführung angepaßtem Verschlußdeckel 70 sind dann auch die Paßfedern 49 vorhanden. In dem Rückdeckel 5 sind die Halteelemente 46 in Stufenbohrungen 87 eingepreßt. In den Führungsflächen 50 sind Haltebuchsen 88 ebenfalls in Stufenbohrungen 87 eingepreßt. In den Haltebuchsen 88 sind die Haltelöcher 47 vorhanden, die in dieser Figur zylindrisch sind.
Bei dem dazu alternativen Ausführungsbeispiel sind die Halte­ löcher 47 als auch die Haltebolzen 75 konisch ausgeführt, wo­ durch sie beim Zusammenbau leichter ineinander gleiten.

Claims (18)

1. Stellgetriebe, insbesondere zum Einstellen von Motoren oder sonstigen Drehvorrichtungen, mit einem Gehäuse in dem ein Ritzel zum Eingriff im Zahnkranz einer einzu­ stellenden Vorrichtung gelagert ist, das Ritzel ist drehfest auf einer im Gehäuse angeordneten zu einem Ge­ triebe gehörenden Abtriebswelle befestigt, und einem zum Getriebe gehörenden Antriebselement, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Antriebselement (42) zwei paral­ lele Führungsflächen (50) besitzt, mindestens eine Füh­ rungsfläche (50) einerseits eine Nut (51) für die Auf­ nahme eines gehäusefesten Führungselementes (45) oder mind. einen Nutstein (49) für das Eintauchen in das ge­ häusefeste Führungselement (89) und andererseits minde­ stens ein Halteloch (47) für das gehäusefeste Halteele­ ment (46) aufweist.
2. Stellgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (42) mind. aus einer Antriebs­ welle (44) und einem die Antriebswelle (44) lagernden Antriebsgehäuse (43) besteht, wobei das Führungselement (45) und/oder das Halteelement (46) zwischen dem An­ triebsgehäuse (43) und dem Gehäuse (2) angeordnet ist.
3. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (45) zwischen dem Antriebsgehäuse (43) und dem Gehäuse (2) eine Paß­ feder ist, welche senkrecht zur Achse (91) des Gehäuses (2) ausgerichtet ist.
4. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (46) einen feder­ belasteten, achsparallel ausgerichteten Haltebolzen (75) besitzt, der in seiner Ruhestellung im Halteloch (47) des Antriebsgehäuses (43) einrastet.
5. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsgehäuse (43) in den ge­ genüberliegenden Führungsflächen (50) diametrale Halte­ löcher (47) eingearbeitet sind.
6. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgehäuse (43) einerseits eine senkrecht zu den beiden Führungsflächen (50) aus­ gerichtete Innenwand (54) besitzt, die Innenwand (54) eine Ausfräsung (57) in Richtung des Gehäuses (2) auf­ weist, und andererseits eine parallel zu den Führungs­ flächen (50) und der Innenwand (54) ausgerichtete, die Antriebswelle (44) aufnehmende Lagerbohrung (63) be­ sitzt.
7. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgehäuse (43) sowohl La­ gerstellen (92) für die radiale Lagerung der Antriebs­ welle (44) als auch Positionierstellen (93) für die axiale Halterung der Antriebswelle (44) besitzt, wobei mindestens ein Ende der Antriebswelle (44) über das An­ triebsgehäuse (43) hinausragt und dort ein Antriebss­ echskant (69) angeformt ist.
8. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierstelle (93) durch einen Einstich (65) an der Antriebswelle (44) mit einem in dem Einstich (65) einliegenden, am Antriebsgehäuse (43) fixierten Justierklotz (66) bewerkstelligt ist.
9. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierstelle (93) durch mindestens ein, zwischen der Antriebswelle (44) und dem Antriebsgehäuse (43) positioniertem Axiallager (76) ge­ staltet ist.
10. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem Vorder­ deckel (3), einem Gehäusering (4) und einem Rückdeckel (5) besteht, wobei der Gehäusering (4) auch einstückig mit dem Vorderdeckel (3) oder dem Rückdeckel (5) herge­ stellt sein kann.
11. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) ein dem An­ triebsgehäuse (43) zugeordneter Schalter (59) vorhanden ist, wobei der Schalter (59) durch die Innenwand (54) des Antriebsgehäuses (43) beaufschlagbar ist.
12. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (44) eine Schneckenverzahnung (94) aufgebracht ist, die mit der Verzahnung eines im Gehäuse befindlichen Schnecken­ rades (17) in Eingriff bringbar ist.
13. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ritzel (11) mit einer Einspurvorrichtung in den Eingriff mit dem Schwungrad bringbar ist, wobei die Einspurvorrichtung durch ein im Gehäuse (2) gelagertes Verstellelement (20) beauf­ schlagbar ist und sich durch eine Rückstellfeder (22) selbsttätig rückstellt.
14. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß ein an das Verstellelement (20) gekoppeltes Dichtelement (32) vorhanden ist wel­ ches bei Verstellung des Verstellelementes (20) eine Entlüftungsbohrung (33) freigibt, bzw. verschließt.
15. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (10) in ei­ ner Hohlachse (9) drehfest und axial verschiebbar ge­ haltert ist, an der Hohlachse (9) ein Lagerbund (56) angedreht ist an dem ein Schneckenrad (17) gelagert wird und mit Befestigungselementen (16) am Lagerbund (56) fixiert ist.
16. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß das an der Hohlachse (9) vor­ handene Schneckenrad (17) und die im Antriebsgehäuse (43) vorhandene, die Schnecke (94) darstellende An­ triebswelle (44) auswechselbar sind.
17. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Vor­ derdeckel (3) und dem Rückdeckel (5) geringfügig größer ist als die Entfernung über die beiden Führungsflächen (50) des Antriebsgehäuses (43) und an dem Vorderdeckel (3) und/oder dem Rückdeckel (5) je ein, das Einschieben des Antriebsgehäuses (43) in das Gehäuse (2) begrenzen­ der Anschlag (55) vorhanden ist.
18. Stellgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Verschlußdeckel (70) die durch das Entfernen des Antriebsgehäuses (43) entstan­ dene Einsetzöffnung (41) verschließt, wobei die Führung und Halterung des Verschlußdeckels (70) durch Führung­ selement (45) und das Halteelement (46) des Gehäuses (2) durchgeführt wird.
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