DE4343046A1 - Dichtungsring - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring aus einem Pul
ver-Verbund-Metall, insbesondere in Verbindung mit einer
Zylinderkopfdichtung.
Zylinderkopfdichtungen unterliegen einer Klemmbelastung
aufgrund der Schraubenverbindung des Zylinderkopfes mit
dem Motorblock, und sie bewirken eine Abdichtung aufgrund
dieser Belastung.
Es sind verschiedene Arten solcher Dichtungsringe bekannt.
Ein solcher Ring besteht im wesentlichen aus einem Draht
mit einem allgemein kreisförmigen Querschnitt. Eine auf
einen solchen Ring ausgeübte Spannkraft konzentriert sich
auf den Kontaktpunkt, wodurch der Umfang des Ringes ver
formt wird, um eine wirksame Abdichtung gegenüber den Ver
brennungsgasen zu erreichen. Bei diesem Typ eines Dicht
ringes treten jedoch thermische Risse und Brüche auf
aufgrund einer plastischen Verformung, die bei den hohen
Betriebstemperaturen während der Lebenszeit des Ringes auf
treten.
Um diesem Problem zu begegnen, wird manchmal ein Dichtungs
ring mit thermischer Sperre verwendet. Dieser Dichtungsring
hat einen allgemein rechteckigen Querschnittsbereich, der
gegen thermische Risse und Brüche widerstandsfähiger, ist wegen
der größeren Oberfläche, auf welche die Druckkräfte wirken.
Ein Nachteil dieses Ringes liegt jedoch darin, daß er infolge
seiner großen Oberfläche und wegen der fehlenden Punktbelastung
nur sehr wenig verformbar ist.
Um die Nachteile der vorgenannten beiden Dichtungsringe zu ver
meiden, wurde ein Dichtungsring vorgeschlagen, der einen zen
tralen Abschnitt mit allgemein kreisförmigem Querschnitt und
einen Randabschnitt mit allgemein rechteckigem Querschnitt
hat, der sich radial auswärts vom zentralen Abschnitt aus er
streckt. Es ist ferner bekannt, ein erstes Metall für den
zentralen Abschnitt und ein zweites Metall für den Randab
schnitt zu verwenden.
Dieser Typ eines Dichtungsringes hat jedoch immer noch einige
Nachteile. Die Verwendung von zwei separaten Metallen macht
die Herstellung kompliziert. Ein solcher Ring erfordert fer
ner einen Kompromiß zwischen einer gewünschten vertikalen
Druckfestigkeit und einer Ringfestigkeit. Die Ringfestigkeit
wird tangential zum Ringumfang gemessen und sollte ausrei
chend hoch sein, um dem inneren Zylinderdruck zu widerstehen,
der während des Betriebes des Motors entsteht. Wenn ein Dicht
ring keine ausreichende Ringfestigkeit hat, neigt er dazu, sich
zu erweitern, was zu einer Leckage der Verbrennungsgase führen
kann. Gleichzeitig ist jedoch eine niedrige vertikale Streck
grenze erwünscht, um einen verformbaren Dichtungsring zu er
halten, der vollständig gegenüber den Verbrennungsgasen ab
dichtet. Ferner kann bei diesen bekannten Dichtringen die
Steifheit nicht selektiv längs einer gewählten Achse variiert
werden, um die Flexibilität des Ringes zu steigern. Schließ
lich bietet die Verwendung eines einzigen radial einwärts ver
laufenden Randabschnittes oder Vorsprunges keine ausreichende
Ringfestigkeit gegenüber den Gasdrücken.
Ein ringförmiger Dichtungsring für einen Motor nach der Er
findung umfaßt einen zentralen Abschnitt mit einem massiven
allgemein kreisförmigen Querschnitt und wenigstens einem
Vorsprung, der sich radial vom zentralen Abschnitt aus weg er
streckt. Der Ring besteht aus einem homogenen Pulver-Verbund-
Metall, das Zonen unterschiedlicher Dichten nach dem Sintern
bildet. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Pul
vermetall hauptsächlich aus Titan.
Es ist möglich, die Größe, die Zusammensetzung und die Aus
richtung der Zonen variierender Dichten zu verändern. Der
Dichtungsring aus Pulver-Verbund-Metall kann daher herge
stellt werden mit einer gewünschten Streckgrenze in vertikaler
Richtung und in Umfangsrichtung, wobei die Steifheit längs
einer gewünschten Achse selektiv als Funktion der Dichtungs
belastung variiert werden kann. Wegen des allgemein kreis
förmigen Querschnittes des zentralen Abschnittes ergeben sich
hohe Belastungen, wodurch eine lokale Nachgiebigkeit des Rin
ges ermöglicht wird. Diese Nachgiebigkeit gewährleistet eine
gute Anfangsdichtung längs des Ringumfanges. Die variable
Federrate kann jedoch genutzt werden, um eine weitere Nach
giebigkeit zu begrenzen im Vergleich z. B. mit einem Dichtungs
ring mit fester Federrate.
Obwohl der Ring vorzugsweise hauptsächlich aus Titan hergestellt
wird, ermöglichen Spurenelemente des Pulvermetalles eine
Schmierung, wodurch der Reibungskoeffizient an der Außen
fläche des Ringes reduziert wird. Die Schmierung ist wichtig,
um unerwünschtes Fressen zu verhindern. Wenn der Ring mit ei
nem Flansch verwendet wird, kann die scheuernde Wirkung die
Dicke der Schenkel reduzieren, was zu einem Bruch des Flan
sches führen kann. Wenn kein Flansch verwendet wird, kann
die scheuernde Wirkung zwischen den mechanischen Komponenten
und dem Dichtring zu Leckagewegen für die Verbrennungsgase
führen.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist eine hoch
feste Materialzone in einem inneren Kern eines zentralen Ab
schnittes und eine weitere Materialzone in einer äußeren Schicht
um den inneren Kern sowie ein Vorsprung oder ein Randabschnitt
vorgesehen. Eine zweite bevorzugte Ausführungsform umfaßt mehr
schichtiges Laminat mit einer Mehrzahl von hochfesten Material
zonen, die mit einer Mehrzahl von weichen Materialzonen ab
wechseln. Wenn unterschiedliche Festigkeiten oder Steifheiten
erforderlich sind, können die Richtung, die Anzahl oder Dicke
dieser Zonen variiert werden. Wenigstens eine hochfeste Ma
terialzone erstreckt sich vorzugsweise radial durch jeden der
ringförmigen Abschnitte einschließlich des zentralen Ab
schnittes und des Randabschnittes. In einer dritten bevorzug
ten Ausführungsform sind zwei Vorsprünge oder Randabschnitte
vorgesehen, welche eine zusätzliche Ringfestigkeit gegen das
Ausblasen von Verbrennungsgasen bieten.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nach
folgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 perspektivisch einen Teil einer
Zylinderkopfdichtung, die mit der
Erfindung versehen ist, zeigt.
Fig. 2 zeigt im Schnitt eine erste Aus
führungsform eines Dichtringes nach
der Erfindung.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine zweite Aus
führungsform eines Dichtringes nach
der Erfindung.
Fig. 4 zeigt im Schnitt eine dritte Aus
führungsform eines Dichtringes nach
der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Zylinderkopfdichtung 20 hat
einen Dichtungskörper 22, Zylinderbohrungen 24 und Fluid
strömungsöffnungen 26. Um den Zylinderkörper 22 gegen die
Verbrennungsgase zu schützen und um eine Dichtung um eine
nicht gezeigte Zylinderbohrung zu schaffen, hat die Dichtung
20 einen ringförmigen, U-förmigen Flansch 28 mit Schenkeln
30 und 32 sowie einen Verbrennungs-Dichtring 38 innerhalb
des Flansches 28.
Wie Fig. 2 zeigt, hat der Dichtring 38 einen zentralen ring
förmigen Abschnitt 40 mit allgemein kreisförmigem Querschnitt
sowie einen ringförmigen Vorsprung oder Rand 42, der sich ra
dial nach außen vom zentralen Abschnitt 40 aus erstreckt.
Diese ringförmigen Abschnitte liegen in einer radialen Ebene.
Der zentrale Abschnitt 40 bildet eine Hauptdichtung, während
der Rand 42 eine sekundäre Dichtung bildet und zusätzliche
Ringfestigkeit gegen das Ausblasen von Verbrennungsgasen
bietet. Der Ring 38 besteht vorzugsweise aus einem Pulver-
Verbund-Metall, und er hat einen separaten inneren Kern 44
aus einem hochfesten Material. Eine weiche Materialzone 46 er
streckt sich als äußere Schicht 48 um den Umfang des zentra
len Abschnittes 40 und bildet den gesamten Rand 42. Der inne
re Kern 44 hat vorzugsweise eine Porosität von etwa 0%, und
die weiche Materialzone 46 hat eine Porosität zwischen 3 und
60% und vorzugsweise zwischen 15 und 30%. Der Ring 38 ist
gegen die Verbrennungsgase undurchlässig.
Der erfindungsgemäße Dichtring, der Zonen variierender Dichten
hat, bietet zahlreiche Vorteile einschließlich der Fähigkeit,
die Festigkeit des Dichtringes simultan sowohl in vertikaler
Richtung als auch in Umfangsrichtung zu variieren. Die Streck
grenze oder Elastizitätsgrenze des Materiales längs der ver
tikalen Achse liegt in einem Bereich von etwa 1,5 bis 19 kp/cm2
und vorzugsweise zwischen etwa 3,9 und 6,7 kp/cm2. Dieser Be
reich führt zu einem verformbaren zentralen Abschnitt 40, der
eine gute Hauptabdichtung längs des Umfanges des Dichtringes
38 bewirkt. Ein bevorzugter Wert liegt bei etwa 4 kp/cm2.
Gleichzeitig ist es jedoch erwünscht, eine Umfangsfestigkeit
oder Ring-Streckgrenze zwischen etwa 15,5 und 31 kp/cm2 längs
der Umfangsachse zu haben und vorzugsweise zwischen 15,5 und
25 kp/cm2. Ein bevorzugter Wert beträgt etwa 25 kp/cm2.
Hierdurch wird gewährleistet, daß der Dichtring hohen, inneren
Zylinderdrücken widerstehen kann, die während des Betriebes
auftreten.
Ein weiterer Vorteil von Zonen mit unterschiedlichen Dichten
bzw. Festigkeiten liegt darin, daß eine variable Federrate
in dem Ring erzeugt werden kann, was bedeutet, daß die Steif
heit längs einer gewählten Achse als Funktion der Dichtring
belastung verändert werden kann. Wenn beispielsweise die
vertikale Belastung erhöht wird, wird der Ring 38 steif, er
widersteht einer thermischen Rißbildung und bietet trotzdem
eine erwünschte Abdichtung in einer Art ähnlich derjenigen
eines nachgiebigen Dichtringes. Die zusätzliche Steifheit ver
ringert die Wahrscheinlichkeit einer plastischen Verformung,
so daß der Ring seine Gestalt als Funktion des Elastizitäts
modules wieder zurückgewinnt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform ist
ein Dichtring 60 vorgesehen, der einen zentralen Abschnitt
62 und einen Randabschnitt 64 hat. Der Dichtring besteht aus
einem mehrschichtigen Laminat mit einer Mehrzahl von hoch
festen Materialzonen 66, die abwechseln mit einer Mehrzahl von
weichen Materialzonen 68. Vorzugsweise erstrecken sich die
Zonen 66 und 68 radial nach außen von einem inneren Umfangsende 70
zu einem äußeren Umfangsende 72 der Dichtung 60, mit
wenigstens einer hochfesten Zone 66, die sich radial durch
jeden der ringförmigen Abschnitte erstreckt. Vorzugsweise
ist ferner eine weiche Materialzone 68 an jedem vertikalen
Ende des zentralen Abschnittes 62 vorgesehen, um die Konfor
mität oder Anpassungsfähigkeit unter den Anfangs-Lastbe
dingungen zu verbessern. Der Ring 60 kann aus drei oder fünf
Lagen oder auch aus sieben Lagen bestehen, wie dargestellt,
ist aber hierauf nicht beschränkt.
In einer dritten Ausführungsform, wie in Fig. 4 gezeigt, ist
ein Dichtring 80 vorgesehen mit einem zentralen Abschnitt
82 und zwei Randabschnitten 84 und 86. Der Randabschnitt 84
erstreckt sich radial nach außen vom zentralen Abschnitt 82,
während der Randabschnitt 86 sich radial einwärts von diesem
erstreckt. Der Rand 86 ergänzt den Rand 84, um die Ring
festigkeit oder Umfangsfestigkeit des Ringes 80 gegen das
Ausblasen von Gas aus dem Zylinder zu erhöhen. Ein weiterer
Vorteil liegt darin, daß durch die Verwendung von zwei Rändern
die Restspannungen im zentralen Abschnitt 82 während der Her
stellung reduziert werden, wodurch die Möglichkeit eines Aus
falles bei der Herstellung verringert wird. Der Dichtring 80
hat zwei hochfeste Materialzonen 88 und zwei nach außen
blickende weiche Materialzonen 90 sowie eine innere weiche
Materialzone 92. Die größere Querschnittsfläche der Zonen 90
an den vertikalen Enden des zentralen Abschnittes 82 erlaubt
eine noch größere Verformbarkeit des Dichtringes. Wie bei dem
Dichtring 60 wird vorgezogen, daß wenigstens eine hochfeste
Materialzone sich durch jeden der Abschnitte erstreckt.
Während bei den bevorzugten Ausführungsformen der Dichtringe
38, 60 und 80 das Pulvermetall hauptsächlich Titan enthält,
kann es ferner zwischen 2 und 6% Aluminium, zwischen 1 und 6%
Vanadium, zwischen 0,5 und 4% Eisen und zwischen 1 und 6%
Molybdän enthalten. Das Aluminium und das Vanadium erhöhen
die strukturelle Festigkeit des Titans. Die Kombination von
Eisen und Molybdän steigert die Festigkeit des Pulvermetalles
bei hohen Temperaturen, während sie gleichzeitig den Reibungs
koeffizienten an der Außenfläche des Dichtringes reduziert.
Der größte Teil des Eisens und des Molybdäns reagiert mit dem
Rest des Pulvers, einiges davon wird jedoch als Rest abge
lagert und bildet ein Schmiermittel. Der niedrigere Reibungs
koeffizient des Verbundmetalles ergibt sich daraus, daß das
Schmiermittel die abscheuernde Natur des reinen Titans über
windet. Wenn andererseits zuviel Eisen verwendet wird, kann
das entstehende Material zu brüchig werden, wodurch die Ver
formbarkeit des Dichtringes verringert wird.
Ein mögliches geeignetes Herstellungsverfahren besteht darin,
das zusammengesetzte Pulvermetall in eine Graphitform einzu
bringen, die dann unter Anwendung bekannter Sinter-Techniken
erhitzt wird. Die Art der verwendeten Form und die Methode der
Erwärmung kann gesteuert werden, wie an sich bekannt, um eine
Trennung des homogenen Pulvermetalles in die gewünschten
Materialzonen zu erreichen. Das homogene Verbundmetall wird
in eine geeignete Form gebracht und auf eine vorgewählte Tem
peratur und über eine vorgegebene Zeit erhitzt.
Obwohl die genannten Zonen vorzugsweise aus einem homogenen
Material erzeugt werden, können auch bestimmte gewünschte Ma
terialien zusammen laminiert werden, um die harten und die
weichen Zonen zu erhalten.
Claims (17)
1. Dichtring, insbesondere für einen Brennkraftmotor,
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von ringförmigen
Abschnitten einschließlich eines zentralen Abschnit
tes mit einem allgemein kreisförmigen Querschnitt und
wenigstens einem Randabschnitt, der sich radial weg
vom zentralen Abschnitt aus erstreckt, und daß der
Ring aus einem Pulver-Verbund-Metall besteht, das
Materialzonen unterschiedlicher Dichten bzw. Festigkeiten
hat.
2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall hauptsächlich Titan enthält.
3. Dichtring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pulvermetall ferner vorgegebene Mengen an Aluminium,
Vanadium, Eisen und Molybdän enthält.
4. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
zwei Randabschnitte aufweist, mit einem ersten Randab
schnitt, der sich radial nach außen vom zentralen Abschnitt
und einem zweiten Randabschnitt, der sich radial nach innen
vom zentralen Abschnitt aus erstreckt.
5. Dichtring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Randabschnitt eine erste radiale Länge und der zwei
te Randabschnitt eine zweite radiale Länge hat, die klei
ner ist als die erste radiale Länge.
6. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zonen unterschiedlicher Dichte eine hochfeste Ma
terialzone mit einer Porosität von etwa 0% und eine
weiche Materialzone mit einer Porosität zwischen 3 und
60% umfassen.
7. Dichtring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring eine Streckgrenze zwischen 15,5 und 31 kp/cm2
hat längs einer Achse tangential zum Umfang des Ringes
sowie eine Druck-Streckgrenze zwischen 1,5 und 18,6 kp/cm2
längs einer Achse senkrecht zu einer radialen Achse und
zu der Umfangsachse.
8. Dichtring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialzone mit hoher Festigkeit einen inneren Kern
des zentralen Abschnittes aufweist, und daß die Zone aus
weichem Material eine äußere Schicht des zentralen Ab
schnittes und den Randabschnitt umfaßt.
9. Dichtring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring aus einem mehrschichtigen Laminat besteht, wo
bei die hochfeste Materialzone sich radial erstreckt und
mit einer Mehrzahl von weichen Materialzonen abwechselt.
10. Dichtring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laminatschichten sich radial nach außen von einem
inneren Umfangsende zu einem äußeren Umfangsende des Rin
ges erstrecken.
11. Dichtring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die hochfeste Materialzone sich radial durch jeden der
ringförmigen Abschnitte erstreckt.
12. Dichtring für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet
durch einen ringförmigen Abschnitt mit einem allgemein
kreisförmigen Querschnitt, mit abwechselnden Schichten
aus Material mit relativ hoher Festigkeit und Material
mit relativ niedriger Festigkeit, die sich radial über
den Querschnitt erstrecken.
13. Dichtring nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußerste der Schichten aus dem relativ weichem
Material bestehen.
14. Dichtring nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichten aus einem homogenen Pulvermetall ge
bildet sind.
15. Dichtring für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet
durch einen ringförmigen Abschnitt mit allgemein kreis
förmigem Querschnitt, wobei der ringförmige Abschnitt
aus einer Pulvermetall-Legierung gebildet ist, die aus
Titan und einem weiteren Material besteht, um den fer
tigen Dichtring mit einem Schmiermittel zu versehen.
16. Dichtring nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pulvermetall ferner Eisen und Molybdän enthält,
die diese Schmiermittel bilden.
17. Dichtring nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pulvermetall etwa 4% Eisen und zwischen
etwa 1 und 6% Molybdän enthält.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |