DE4342580A1

DE4342580A1 - Roll- und Gleithilfen für geschlossene Bootrennbahnen

Info

Publication number: DE4342580A1
Application number: DE19934342580
Authority: DE
Inventors: Klaus Rebbe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-02-25
Filing date: 1993-12-14
Publication date: 1994-05-19

Description

Wie in der Patentanmeldung P 43 05 751.9 ausgeführt, wird am Markt zur Zeit keine geschlossene Bootrenn bahn für freischwimmende oder zwangsgeführte Boote an geboten.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, in Ergänzung zur Patentanmeldung P 43 05 751.9 Bootrennbahnen zu schaffen, in denen Bootrennbahnspiel-zugehörige wie auch Bootrennbahnspiel-fremde Rennboote mit möglichst großer Reibungsminimierung eingesetzt werden können.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rennbahn (10) mit festinstallierten Roll- und Gleithilfen (Fig. 1 bis 3) oder in anderer Ausführungsform mit losen Roll- und Gleithilfen als Einzelteile (Fig. 4) bzw. als Komplett-Teil (Fig. 5) ausgestattet werden. Bei Bahnberührung erfahren die Boote somit nur eine minimale Richtungs- und Geschwindigkeitsänderung.

Es zeigt

Fig. 1 schematisch als Schnittdarstellung die Bootrenn bahn (10) mit Wasserablaufloch (11) und den integrierten Rollen (12) als Roll- und Gleithilfe für Rennboote ohne diese Einrichtung.

Fig. 2 schematisch als Schnittdarstellung die Bootrenn bahn (10) mit Wasserablaufloch (11) und den integrierten Kugeln (13) als Roll- und Gleithilfe mit vertikal größeren Abmessungen, damit auch Bootrennbahnspiel-fremde Boote eingesetzt werden können.

Fig. 3 schematisch als Schnittdarstellung die Bootrenn bahn (10) mit Wasserablaufloch (11) und den integrierten Walzen (14) als Roll- und Gleithilfe für Rennboote ohne diese Einrichtung.

Fig. 4 schematisch als Schnittdarstellung die Bootrenn bahn (10) mit Wasserablaufloch (11) und lose einhängbare Roll- und Gleithilfen als Einzelteile (15) mit inte grierten Kugeln (13) für Rennboote ohne diese Einrichtung.

Fig. 5 schematisch als Schnittdarstellung die Bootrenn bahn (10) mit Wasserablaufloch (11) und lose einhängbare Roll- und Gleithilfe als Komplett-Teil (16) mit Schlitz (17) zum Wasserdurchlaß und integrierten Kugeln (13) für Renn boote ohne diese Einrichtung.

Spiegelbildliche Bezugszeichen sind nicht eingezeichnet.

Bezugszeichen

10 Bootrennbahn, Schnittdarstellung
11 Wasserablaufloch
12 Rolle
13 Kugel
14 Walze
15 Roll- und Gleithilfe, Einzelteil
16 Roll- und Gleithilfe, Komplett-Teil
17 Schlitz

Claims

1. Roll- und Gleithilfen für geschlossene Bootrenn bahnen, ergänzend zu der in der Patentanmeldung P 43 05 751.9 beschriebenen Ausführung als Hilfe für Rennboote nach Fig. 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß oberhalb des Wasserablaufloches (11) in bestimmten Abständen Rollen (12), Kugeln (13), Walzen (13) oder andere mechanische Elemente zur Reibungsminimierung zwischen Bootrennbahn und Renn booten (ohne eigene Roll- und Gleithilfen) entweder fest (Fig. 1 bis 3) oder lose, d. h. als eigenständiges Einzelteil bzw. Komplett-Teil einhängbar und abnehm bar (Fig. 4 und 5) angebracht sind.

2. Roll- und Gleithilfen für geschlossene Bootrenn bahnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hilfen, hier Kugeln (13) vertikal ange bracht sind (Fig. 2), so daß auch eine Reibungs minimierung für Rennboote gewährleistet ist, die nicht zu einem Komplett-Bootrennbahnspiel gehören und auch untereinander ungleiche Bauhöhen haben können.

3. Roll- und Gleithilfen für geschlossene Bootrenn bahnen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ausführung in loser d. h. abnehm barer Form jeweils für einen Bahnrand einzel (Fig. 4) oder als Komplett-Teil (Fig. 5) ausgeführt sein kann.

4. Roll- und Gleithilfen für geschlossene Bootrenn bahnen nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bootrennbahn (10) eingebaute Hindernisse ebenfalls mit Roll- und Gleit hilfen, wie z. B. Rollen (12) oder Kugeln (13), ver sehen sind.

5. Roll- und Gleithilfen für geschlossene Bootrenn bahnen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß sie aus kältebeständigen Materialien bestehen, da an Stelle der Boote im Winter auf dem gefrorenen Wasserlauf Rennbobs/-schlitten in den gleichen wie in der Patentanmeldung P 43 05 751.9 für die Boote beschriebenen Formen (Antriebe und Führungen) eingesetzt werden können und somit die Bootrennbahn zur Bobrennbahn umfunktioniert wird.