DE4342407A1 - Hydraulisches Bindemittel und seine Verwendung - Google Patents
Hydraulisches Bindemittel und seine VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Bindemittel,
bestehend aus einer Mischung aus eisenhaltigem Tonerdezement,
Calciumsulfat, Portlandzement und ggf. Calciumhydroxid.
Pulverförmige Baustoffe wie beispielsweise Spachtelmassen,
Estriche, Kleber od. dgl., welche nach deren Verarbeitung
beschleunigte Hydratations- und Trocknungseigenschaften
aufgrund hauptsächlich kristalliner Bindung des verwendeten
Anmachwassers besitzen sollen, werden mit speziellen
Bindemitteln, den sogenannten Rapidbindemitteln, formuliert.
Diese hydraulischen anorganischen Bindemittel bestehen aus
eisenhaltigem Tonerdezement, Calciumsulfat, Portlandzement
und meist geringen Anteilen an Calciumhydroxid. Unter
eisenhaltigem Tonerdezement wird nachfolgend ein
Tonerdezement mit einem Eisengehalt von größer 2,5 Fe₂O₃
Gew.-% äquivalent verstanden.
Die jeweils gewünschten Eigenschaften der unterschiedlichen
Baustoffe, wie z. B. Verlaufseigenschaften des Frischmörtels,
Beschleunigung oder Verzögerung der Abbindung, Maximierung
der Festigkeiten, Erhöhung der Verformbarkeit des
abgebundenen Produktes etc., werden über entsprechende
Zusätze gesteuert. Diese Maßnahmen sind seit langem bekannt
und beispielsweise in der DE-OS 21 21 695, der
DE-OS 22 12 843 oder der DE-AS 25 34 564 beschrieben.
Dabei soll das verwendete Bindemittelgemisch möglichst die
folgenden Eigenschaften aufweisen:
- 1. einen möglichst geringen Wasseranspruch zur Erreichung einer gegebenen Konsistenz,
- 2. nach dem Vermischen mit Wasser über einen einstellbaren Zeitraum eine möglichst geringe Erhöhung der Viskosität des Baustoffes,
- 3. eine möglichst spontane Festigkeitsentwicklung im Anschluß an die Verarbeitung,
- 4. eine hohe Festigkeitsentwicklung, unabhängig von der Lagerungstemperatur zwischen 5°C und 30°C und
- 5. eine feste Bindung des zugegebenen Anmachwassers möglichst innerhalb von 24 Stunden durch Bildung von Hydraten.
Bei der Formulierung eines Bindemittels der eingangs
genannten Art spielt die Beschaffenheit und Qualität der
Rohstoffe (eisenhaltiger Tonerdezement, Portlandzement und
Calciumsulfat) eine herausragende Rolle. Die Eigenschaften
des mit einem solchen Bindemittel formulierten Baustoffes
werden insbesondere durch die Beschaffenheit und die
Zusammensetzung des verwendeten eisenhaltigen Tonerdezementes
beeinflußt. Eisenhaltige Tonerdezemente bestehen aus den
Hauptphasen Monocalciumaluminat (CaO · Al₂O₃) und
Calciumaluminiumsilikat oder Gehlenit (2 CaO · Al₂O₃ · SiO₂)
sowie Mayenit (12 CaO · 7 Al₂O₃), sowie Glas als Nebenphasen,
in welche unterschiedliche Gehalte an Eisen eingebaut sein
können.
Es ist ferner bekannt, daß bei der Verwendung von
eisenhaltigen Tonerdezementen in Suspensionen,
Spachtelmassen, Mörteln und Betonen bei gleicher Mahlfeinheit
ein Gehalt an 12 CaO · 7 Al₂O₃ von mehr als 5 Gew.-%,
verglichen mit solchen auf der Basis von mayenitarmen oder -freien,
eisenhaltigen Tonerdezementen, zu einer
Beschleunigung der Aushärtung dieser Produkte führt (I.N.
CHAKRABORTY, S. NARAYANAN, D. VENKATESWARAN, S.K. BISWAS,
A.K. CHATTERJEE: Effect of Morphology on the Hydration
Characteristics of High Alumina Cements; in: Calcium
Aluminate Cements, Proceedings of the International
Symposium, Queen Mary and Westfield College, London,
Mangabhai (Editor), PP 17-26 (1990). Das bedeutet also, daß
eisenhaltige Tonerdezemente mit geringen Anteilen an
12 CaO · 7 Al₂O₃ als reaktionsträge angesehen werden.
Diese Reaktionsträgheit wird anhand der
Erhärtungscharakteristik von Suspensionen, hergestellt aus
eisenhaltigen Tonerdezement mit unterschiedlichen Gehalten an
12 CaO · 7 Al₂O₃ und einem Wasser/Zement-Verhältnis von 0,21 : 1
besonders deutlich. Verglichen werden zwei gleichformulierte
Suspensionen, deren Gehalt an 12 CaO · 7 Al₂O₃ einerseits 7,5
Gew.-% und andererseits 2,5 Gew.-% beträgt. Betrachtet man
die Erhärtungsgeschwindigkeit beider Suspensionen anhand der
sogenannten ersten und zweiten Vicatzeit (entsprechend DIN
1164), so fällt auf, daß die Formulierung mit dem höheren
Gehalt an 12 CaO · 7 Al₂O₃ die erste Vicatzeit nach 260 min
und die zweite Vicatzeit nach 355 min erreicht. Demgegenüber
benötigt eine Suspension mit einem Gehalt an 12 CaO · 7 Al₂O₃
von 2,5 Gew.-% für die erste Vicatzeit 342 min und für die
zweite Vicatzeit 401 min.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches
Bindemittel der eingangs genannten und zuvor näher
beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, welches geeignet
ist, bei der Verwendung in pulverförmigen Baustoffen wie
Fliesen- und Belagsklebern, Spachtelmassen, Estrichen od. dgl.
einerseits deren Verarbeitungszeit (Ruheperiode) zu
verlängern und andererseits deren anschließende
Aushärtungszeit (Hydratation) zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird bei einem hydraulischen Bindemittel nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gelöst, daß der
eisenhaltige Tonerdezement einen Gehalt an 12 CaO · 7 Al₂O₃
von kleiner 5 Gew.-% aufweist.
Erstaunlicherweise hat sich gezeigt, daß das Verhalten der
erfindungsgemäßen Bindemittelgemische durch eine Minimierung
des Gehaltes an 12 CaO · 7 Al₂O₃ im eingesetzten eisenhaltigen
Tonerdezement positiv beeinflußt wird. Wie bereits
beschrieben werden Bindemittelgemische dieser Art besonders
dort eingesetzt, wo eine schnelle Hydratation, d. h.
Erhärtung und Trocknung eines mit Wasser versetzten
pulverförmigen und/oder körnigen Baustoffes gewünscht ist.
Bevor die Hydratation einsetzt, soll jedoch ein zur Anwendung
ausreichender Zeitraum zur Verfügung gestellt werden, die
sogenannte Ruheperiode, in der sich die rheologischen
Eigenschaften des Frischmörtels möglichst nicht verändern
sollen, um eine gleichbleibende Verarbeitbarkeit des
jeweiligen Produktes zu gewährleisten. Die Ruheperiode wird
im allgemeinen als Verarbeitungszeit bezeichnet.
Erfindungsgemäß ist also zur Optimierung der
Bindemittelmischung die Verwendung eines eisenhaltigen
Tonerdezementes mit einem möglichst geringen Anteil an
12 CaO · 7 Al₂O₃ anzustreben. Die gezielte Einstellung des
jeweils gewünschten Gehaltes an 12 CaO · 7 Al₂O₃ eines
eisenhaltigen Tonerdezementes, welcher durch Aufschmelzung
einer geeigneten Rohmehlmischung und anschließender
kontrollierter Abkühlung hergestellt wird, ist in der von der
Anmelderin hinterlegten Patentanmeldung P 43 30 596.2
beschrieben. Insofern wird auf den dortigen
Offenbarungsgehalt voll inhaltlich Bezug genommen. Alternativ
zu diesem Verfahren ist dem Fachmann jedoch auch das Sintern
von entsprechenden Rohmehlmischungen zur Herstellung von
eisenhaltigen und 12 CaO · 7 Al₂O₃-armen Tonerdezementen
bekannt.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung wird ein Bindemittel
mit dem folgenden Mischungsverhältnis vorgeschlagen:
- eisenhaltiger Tonerdezement: | |
40 bis 70 Gew.-%, | |
- Calciumsulfat: | 10 bis 40 Gew.-%, |
- Portlandzement: | 0,5 bis 20 Gew.-% und |
- Calciumhydroxid: | 0 bis 5 Gew.-% |
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der
Calciumsulfatanteil aus Calciumsulfatdihydrat, also Gips
(CaSO₄·2 H₂O), Calciumsulfathalbhydrat (CaSO₄·1/2 H₂O) oder
Anhydrit (CaSO₄) bzw. aus deren Mischungen bestehen.
Das erfindungsgemäße Bindemittel kann zur Formulierung von
pulverförmigen Spachtelmassen, Estrichbindemitteln,
Belagsklebern oder Dünnbettmörteln eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Bindemittel und seine Verwendung soll
anhand mehrerer Beispiele nachfolgend näher erläutert werden.
Zwei Spachtelmassen, bestehend aus:
- - 30 Gew.-% Rapidbindemittel,
- - 10 Gew.-% Kreide,
- - 55 Gew.-% Quarzmehl,
- - 4 Gew.-% Polyvinylacetat-Dispersionspulver sowie
- - 1 Gew. -% eines üblichen Verlaufshilfsmittels aus der Gruppe Kasein, Melaminsulfonat, Naphthalinsulfonat u. a.,
wobei das Rapidbindemittel aus:
- - 68 Gew.-% eisenhaltigem Tonerdezement,
- - 25 Gew.-% CaSO₄·1/2 H₂O,
- - 6 Gew.-% Portlandzement und
- - 1 Gew.-% Calciumhydroxid
besteht, werden unter Verwendung eines eisenhaltigen
Tonerdezementes mit einem Gehalt an 12 CaO · 7 Al₂O₃ von 7,5
Gew.-% (S1) und 2,5 Gew.-% (S2) hergestellt. Diese beiden
Massen werden mit 25 Gew.-% Wasser (bezogen auf Pulvermasse)
zu einer fließfähigen Konsistenz angerührt. Die an diesen
beiden Spachtelmassen ermittelten anwendungstechnischen
Eigenschaften werden in Tabelle 1 festgehalten.
Es zeigt sich also, daß die Mischung, welche mit Hilfe des
eisenhaltigen Tonerdezementes mit einem Gehalt an
12 CaO · 7 Al₂O₃-Gehalt von 2,5 Gew.-% bezüglich der
Verarbeitungszeit und der Erhärtungsgeschwindigkeit der mit
7,5 Gew.-% 12 CaO · 7 Al₂O₃ in der Weise überlegen ist, daß
diese eine deutlich verlängerte Verarbeitungszeit aufweist
und die anschließende Aushärtung beschleunigt ist. Während
die Verarbeitungszeit der Mischung S2 mehr als dreimal so
lang ist wie die der Mischung S1, wird die erste Vicatzeit
bereits 23 min nach Verlaufsende und die zweite Vicatzeit
10 min nach der ersten Vicatzeit erreicht. Demgegenüber
benötigt die Mischung S1 bis zum Erreichen der ersten
Vicatzeit 42 min nach dem Verlaufsende und weitere 72 min
nach der ersten Vicatzeit zum Erreichen der zweiten
Vicatzeit.
Zwei Estrichrapidbindemittel werden unter Verwendung
eisenhaltiger Tonerdezemente (12 CaO · 7 Al₂O₃-Gehalte:
7,5 Gew.-% und 2,5 Gew.-%) nach der folgenden Rezeptur formuliert:
7,5 Gew.-% und 2,5 Gew.-%) nach der folgenden Rezeptur formuliert:
- - 65 Gew.-% eisenhaltiger Tonerdezement,
- - 12 Gew.-% Portlandzement,
- - 22 Gew.-% CaSO₄ · 1/2 H₂O,
- - 0,25 Gew.-% Soda und
- - 0,75 Gew.-% Zitronensäure.
Hieraus werden zwei Estrichmörtel, E1 und E2, hergestellt
(Streckungsverhältnis = 1 : 4, Wasser/Zement-Faktor = 0,41).
Während El mit Hilfe eines eisenhaltigen Tonerdezementes mit
7,5 Gew.-% 12 CaO · 7 Al₂O₃ hergestellt wird, beträgt der
Gehalt dieses Minerals in dem in E2 verwendeten eisenhaltigen
Tonerdezement 2,5 Gew.-%. Die anwendungstechnischen
Eigenschaften dieser Estrichmörtel sind in Tabelle 2
wiedergegeben.
Auch hier zeigt sich, daß eine Minimierung der Gehalte an
12 CaO · 7 Al₂O₃ in dem eingesetzten eisenhaltigen
Tonerdezement die Eigenschaften des Estrichmörtels günstig
beeinflußt. Die zeitliche Differenz zwischen der ersten und
zweiten Vicatzeit beträgt bei der 12 CaO · 7 Al₂O₃-armen
Mischung E2 lediglich 9 min, dagegen benötigt die Mischung E1
41 min.
Interessant ist ferner die erreichte Druckfestigkeit,
gemessen nach 24 h. Sie beträgt bei der Mischung E2
29,6 N/mm² und bei der Mischung E1 17,9 N/mm² bei einer
Temperatur von 20°C. Dieses Verhältnis wird bei einer
niedrigen Temperatur noch deutlich verbessert, bei 5°C ist
die Druckfestigkeit der Mischung E2 mit 24,9 N/mm² mehr als
doppelt so groß als die Druckfestigkeit der Mischung E1 von
12,2 N/mm².
Ein pulverförmiger Bodenbelags- und Fliesenkleber wird unter
Verwendung der beiden in den Beispielen 1 und 2 verwendeten
eisenhaltigen Tonerdezementen nach folgender Rezeptur
formuliert:
- eisenhaltiger Tonerdezement: | |
26 Gew.-% | |
- Portlandzement: | 4 Gew.-% |
- CaSO₄·1/2 H₂O: | 9 Gew.-% |
- Vinylacetat-Copolymer-Dispersionspulver: | 30 Gew.-% |
- Kalksteinmehl: | 30 Gew.-% |
- Verzögerer/Verflüssiger: | 1 Gew.-% |
Ein solcher Kleber wird vor seiner Verwendung mit ca. 30
Gew.-% Wasser angemischt. In diesem Fall dient das
anorganische Bindemittel (Portlandzement, eisenhaltiger
Tonerdezement, Calciumsulfat) zur festen Bindung des Wassers
in Hydratform, was somit zu einer beschleunigten Trocknung
und damit verbundenen beschleunigten Klebewirkung dieses
Produktes führt. Auch für diese Produkte zeigt sich, daß die
Verwendung eines 12 CaO · 7 Al₂O₃-reduzierten Tonerdezementes
zu einer Verlängerung der Verarbeitungszeit und anschließend
zu einer Beschleunigung der Trocknung des Produktes führt.
Claims (10)
1. Hydraulisches Bindemittel, bestehend aus einer Mischung
aus eisenhaltigem Tonerdezement, Calciumsulfat,
Portlandzement und ggf. Calciumhydroxid,
dadurch gekennzeichnet, daß der eisenhaltige Tonerdezement einen Gehalt an 12 CaO · 7 Al₂O₃ von kleiner 5 Gew.-% aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß der eisenhaltige Tonerdezement einen Gehalt an 12 CaO · 7 Al₂O₃ von kleiner 5 Gew.-% aufweist.
2. Bindemittel nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch das folgende
Mischungsverhältnis:
- eisenhaltiger Tonerdezement:
40 bis 70 Gew.-%,
- Calciumsulfat: 10 bis 40 Gew.-%,
- Portlandzement: 0,5 bis 20 Gew.-% und
- Calciumhydroxid: 0 bis 5 Gew.-%
3. Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Calciumsulfatanteil des Bindemittels aus
Calciumsulfatdihydrat (CaSO₄·2 H₂O) besteht.
4. Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Calciumsulfatanteil aus Calciumsulfathalbhydrat
(CaSO₄·1/2 H₂O) besteht.
5. Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Calciumsulfatanteil aus Anhydrit (CaSO₄) besteht.
6. Bindemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Calciumsulfatanteil aus einer Mischung von CaSO₄·2 H₂O,
CaSO₄·1/2 H₂O und/oder CaSO₄ besteht.
7. Verwendung des Bindemittels nach einem der Ansprüche
1 bis 6 zur Formulierung von pulverförmigen Spachtelmassen.
8. Verwendung des Bindemittels nach einem der Ansprüche
1 bis 6 zur Formulierung von pulverförmigen
Estrichbindemitteln.
9. Verwendung des Bindemittels nach einem der Ansprüche
1 bis 6 zur Formulierung von pulverförmigen Belagsklebern.
10. Verwendung des Bindemittels nach einem der Ansprüche
1 bis 6 zur Formulierung von pulverförmigen Dünnbettmörteln.
Priority Applications (1)
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DE19934342407 DE4342407C2 (de) | 1993-12-13 | 1993-12-13 | Hydraulisches Bindemittel und seine Verwendung |
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ID=6504840
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DE19934342407 Expired - Lifetime DE4342407C2 (de) | 1993-12-13 | 1993-12-13 | Hydraulisches Bindemittel und seine Verwendung |
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