DE4342248A1 - Kommunikationsvorrichtung und Verfahren zu ihrer Kalibrierung - Google Patents
Kommunikationsvorrichtung und Verfahren zu ihrer KalibrierungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
eine Kommunikationsvorrichtung mit einem Kristall-Oszillator
und ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf die
automatische Feldkalibrierung eines Kristall-Oszillators ei
ner Kommunikationsvorrichtung, die in einem Hauptleitungs-
Funksystem arbeitet, anwendbar.
Es ist wohlbekannt, daß ein Kristall-Oszillator oder Re
ferenz-Oszillator in einem frequenzmodulierten (FM) Funkge
rät aufgrund von Änderungen in den Betriebscharakteristiken
des Kristalls eine Drift in seiner Ausgangsfrequenz erlei
det. Insbesondere resultieren die Änderungen in der Oszilla
torfrequenz des Kristalls aus unkompensierten Temperaturän
derungen in demselben. Weiterhin verursacht die natürliche
Alterung des Kristalls in dem Kristall-Oszillator eine zu
sätzlich Frequenzdrift. Diese Frequenzdrift führt zu Kanal
störungen und zu Verletzungen von festgelegten Standards,
wie etwa denen, die von dem Federal Communications Committee
(FCC) festgelegt worden sind. Zum Beispiel setzt das FCC
fest, daß während der Übertragung eine Frequenz nur um ei
nige ppm (Teile pro Million Teile) driften darf. Es ist
klar, daß der Betrag der zulässigen Drift von dem Betriebs
frequenzband abhängt, z. B. 1 ppm für 900 NHz, 2,5 ppm für
800 MHz. Darüberhinaus werden diese Grenzen kontinuierlich
verschärft. Schließlich wird die Verschlechterung der Lei
stung des FM-Funkgeräts (also die Frequenzdrift) so
schlecht, daß das Funkgerät für eine Rekalibrierung in ein
Labor geschickt werden muß.
Beim Zurückschicken des FM-Funkgeräts in ein Labor wird
das Einstellen ("Biegen") des Kristalls des Kristall-Oszil
lators, also die Einstellung dessen Frequenz, mittels ver
schiedener Einstellverfahren durchgeführt. Zum Beispiel ist
die manuelle Einstellung eines Trimmkondensators eines vor
montierten, Temperatur-kompensierten Kristall-Oszillators
möglich. Das ist ein zeitraubendes Verfahren und verlangt
viel Geduld. Alternativ gibt es ein manuelles/automatisches
Einstellen eines Speicher-kompensierten Kristall-Oszilla
tors, das eine stufenweise, von einem Mikroprozessor gesteu
erte Einstellung eines mit dem Kristall-Oszillator verbun
denen Netzwerks verwendet. Im letzteren Fall stellt ein her
kömmliches Einstellnetzwerk die Kapazität über den Kristall
ein und behält somit die gewünschte Ausgangsfrequenz von
diesem bei. Genauer wird die Ringausgangsfrequenz des Oszil
lators von einem genauen Frequenzzähler überwacht, während
Datenwörter seriell an einen Eingang des Einstellnetzwerks
angelegt werden, wodurch die Oszillator-Frequenz des Kri
stalls durch kontrollierte Einstellung der Kapazität einer
Varaktordiode eingestellt wird. Darüberhinaus wird die
Steuerung der an die Varaktordioden angelegten Spannung von
einem D/A-Wandler geregelt.
In dem Gebiet der Funkkommunikation mit einem einzigen
Seitenband (Single Side Band, SSB) ist es bekannt, eine Fre
quenzstandard-Übertragung zu verwenden, um das Funkgerät zu
kalibrieren, wie in den UK-Patenten GB 2244877 und GB
2220317, die beide der Motorola Israel Limited übertragen
sind, offengelegt. Jedoch behandelt die Kalibrierung das
Problem der kurzfristigen Temperaturempfindlichkeit des Re
ferenzfrequenzausgangs. Weiterhin stellen diese Patente die
Möglichkeit einer analogen Einstellung des Kristall-Oszilla
tors zur Verfügung, die nicht in Hauptleitungs- oder zellu
lären Systemen verwendet werden kann. Zusätzlich erfordert
die Verwendung eines Frequenzstandards als Kalibriermecha
nismus, daß das Funkgerät für eine erhebliche Zeitperiode
bei einer Frequenz außerhalb des Betriebsfrequenzbereichs
der Kommunikationsvorrichtung gelassen wird, damit die Be
triebstemperatur des Kristalls sich stabilisieren kann und
anschließend die Kalibrierung der Ausgangsfrequenz des Kri
stall-Oszillators erfolgen kann.
In (FM-) Funkgeräten behandelt keines der obigen Ein
stellverfahren die mit der langfristigen Änderung im Fre
quenzausgang des Oszillator-Kristalls, die vom Altern des
Kristalls herrühren, verbundenen Probleme. Es ist weiterhin
klar, daß die wiederkehrende Notwendigkeit einer Funkgeräte
einstellung für den Benutzer des Funkgeräts lästig ist. Dar
überhinaus werden teuere Geräte, wie etwa ein automatischer
Frequenzzähler, verwendet, um eine genaue Einstellung zu er
reichen. Weiterhin bricht der Benutzer, wenn die Oszillator
frequenz des Funkgeräts driftet, nicht nur das Gesetz son
dern stört auch benachbarte Kanäle, wodurch die Leistung des
Kommunikationssystems im Allgemeinen beeinträchtigt wird.
Es ist daher klar, daß es in der Technik einen Bedarf
gibt, ein FM-Funkgerät mit einem Kristall-Oszillator zur
Verfügung zu stellen, das im wesentlichen losgelöst von den
mit der Frequenzdrift verbundenen Problemen ist und keine
wiederkehrende Rekalibrierung in einem spezialisierten Labor
erfordert.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit wenigstens ei
nigen dieser Mängel im zuvor beschriebenen Stand der Tech
nik. Diese Mängel werden durch die in den beigefügten Pa
tentansprüchen definierte Vorrichtung und das entsprechende
Verfahren gelöst.
Insbesondere wird entsprechend der vorliegenden Erfin
dung eine Kommunikationsvorrichtung zur Verfügung gestellt,
welche umfaßt: einen Empfänger zum Empfangen, Demodulieren
und Beantworten eines Steuerungskanalsignals einer bekann
ten, genauen Frequenz; einen Kristall-Oszillator mit einer
Ausgangsfrequenz, die einer Frequenzdrift von einer ge
wünschten Betriebs-Ausgangsfrequenz, die anfänglich von die
sem erzeugt wird, aus unterliegt; eine Kalibriervorrichtung
zum Kalibrieren der Ausgangsfrequenz des Kristalloszilla
tors; und eine erste Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen
der Ausgangsfrequenz mit der bekannten, genauen Frequenz des
Steuerungskanalsignals. Die Kalibriervorrichtung kalibriert
die Ausgangsfrequenz in Abhängigkeit von dem Vergleich im
wesentlichen auf die gewünschte Betriebs-Ausgangsfrequenz.
Die erste Vergleichsvorrichtung umfaßt weiterhin: eine
Überwachungsvorrichtung zum Überwachen der Signalstärke ei
nes Empfangssignals; und eine zweite Vergleichsvorrichtung,
die mit der Überwachungsvorrichtung verbunden ist, zum Ver
gleichen der Signalstärke des Empfangssignals mit einem vor
gegebenen Schwellwert für die Signalstärke. Die Kalibrier
vorrichtung kalibriert die Ausgangsfrequenz im wesentlichen
auf die gewünschte Betriebs-Ausgangsfrequenz nur dann, wenn
die Signalstärke des empfangenen Steuerungskanalsignals in
einen vorgegebenen Bereich fällt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Kommu
nikationsvorrichtung eine Warnvorrichtung, wie etwa einen
Lautsprecher oder eine visuelle Anzeige, zum Erzeugen eines
Alarms, um einen Benutzer der Kommunikationsvorrichtung dar
über zu informieren, daß die Ausgangsfrequenz des Kristall-
Oszillators aus einem vorgegebenen Toleranzbereich der ge
wünschten Betriebs-Ausgangsfrequenz gedriftet ist. Weiterhin
wird die erste Vergleichsvorrichtung aktiviert, wenn der
Empfänger das Steuerungskanalsignal empfängt. Zusätzlich um
faßt die Kommunikationsvorrichtung außerdem eine Anforde
rungsvorrichtung, die einem Benutzer der Kommunikationsvor
richtung ermöglicht, anzufordern, daß die Kalibriervorrich
tung die Ausgangsfrequenz kalibriert. Das bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiel ist auf ein Hauptleitungs-Funksystem anwend
bar.
Entsprechend einem alternativen Gesichtspunkt der Erfin
dung wird ein Verfahren zum Kalibrieren einer Ausgangsfre
quenz eines Referenz-Oszillators einer mobilen Kommunikati
onsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welches umfaßt: Sen
den eines Steuerungskanalsignals mit einer bekannten, ge
nauen Frequenz an eine Kommunikationsvorrichtung; Empfangen
des Steuerungskanalsignals in der Kommunikationsvorrichtung;
Demodulieren des Steuerungskanalsignals und Antworten dar
auf; Vergleichen der bekannten, genauen Frequenz mit der
Ausgangsfrequenz des Referenz-Oszillators; und Kalibrieren
der Ausgangsfrequenz des Referenz-Oszillators im wesentli
chen auf die bekannte, genaue Frequenz. Darüberhinaus er
folgt der Schritt des Kalibrierens, wenn die Ausgangsfre
quenz des Kristall-Oszillators aus einem vorgegebenen Tole
ranzbereich der gewünschten Betriebs-Ausgangsfrequenz ge
driftet ist. Zusätzlich erfolgt der Schritt des Kalibrierens
wenn die Kommunikationsvorrichtung zu ihr gesandte Signale
empfängt. Bei diesem alternativen Gesichtspunkt erfolgt vor
dem Schritt des Kalibrierens ein Schritt zum Warnen eines
Benutzers der Kommunikationsvorrichtung, daß die Signal
stärke des empfangenen Steuerungssignals aus einem vorgege
benen Bereich von Signalstärken gefallen ist. Weiterhin kann
ein Benutzer der Kommunikationsvorrichtung die Kalibrierung
der Ausgangsfrequenz des Referenz-Oszillators anfordern.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
wird ein Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt, wel
ches umfaßt: eine Basisstation zum Steuern des Betriebs ei
ner Kommunikationsvorrichtung durch das Senden eines Steue
rungskanalsignals und eine Kommunikationsvorrichtung, die
im Betrieb auf das Kommunikationssignal antwortet und um
faßt: einen Kristall-Oszillator mit einer Ausgangsfrequenz,
die einer Frequenzdrift von einer gewünschten Betriebs-Aus
gangsfrequenz, die anfänglich von diesem erzeugt wird, aus
unterliegt; und eine Kalibriervorrichtung zum Kalibrieren
der Ausgangsfrequenz des Kristalloszillators. Die Kalibrier
vorrichtung der Kommunikationsvorrichtung umfaßt außerdem
eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der Ausgangsfre
quenz mit einer genauen Frequenz, die von dem Steuerungska
nalsignal bereitgestellt wird, wobei die Kalibriervorrich
tung die Ausgangsfrequenz in Abhängigkeit von dem Vergleich
im wesentlichen auf die gewünschte Betriebs-Ausgangsfrequenz
kalibriert.
Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Hauptleitungs-Funksy
stems entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel für einen
Kristall-Oszillator, der zur die Implementierung der vorlie
genden Erfindung geeignet ist.
Fig. 3 ist ein herkömmliches Einstellungsnetzwerk für
einen Kristall-Oszillator, das für die Implementierung der
vorliegenden Erfindung geeignet ist.
Die vorliegende Erfindung überwindet wenigstens einige
der Nachteile, die oben aufgeführt wurden, indem sie eine
Regelkreis-Einstellung für die von einem Kristall in einem
Kristall-Oszillator erzeugte Frequenzausgabe erzeugt. Ein
Einstellschaltkreis nach dem Stand der Technik für einen
Kristalloszillator mit Varaktor- und Temperaturmeßdioden ist
in Fig. 3 gezeigt. Ein temperaturempfindlicher Zenerdioden
schaltkreis 10 ist über einen A/D-Wandler 12 zwischen einem
Mikroprozessor 11 und Erde angeschlossen. Es ist klar, daß
der Zenerdiodenschaltkreis 10 typischerweise damit verbun
dene Voreinstellungs- und Verstärkerschaltkreise umfaßt. Der
Mikroprozessor legt ein Einstellsignal 13 über einen D/A-
Wandler 14 an einen Schaltkreisknoten 15 an, der sich zwi
schen einer Kathode einer Varaktordiode 16 und einem Konden
sator 17 befindet. Die Anode der Varaktordiode 16 ist mit
der Erde verbunden. Der Kondensator 17 ist außerdem mit ei
nem Referenzoszillator 18 verbunden. Ein Kristall 19 ist
parallel mit der Reihenverbindung der Varaktordiode und des
Kondensators verbunden. Der temperaturempfindliche Zenerdi
odenschaltkreis 10 erzeugt eine Spannung in Abhängigkeit von
der festgestellten Temperatur. Diese Spannung wird über den
A/D-Wandler 12 dem Mikroprozessor 11 mitgeteilt. Der Mikro
prozessor 11 verbindet dann die Spannung mit einem geeigne
ten Korrekturfaktor und gibt den Korrekturfaktor als ein
Einstellsignal 13 über den D/A-Wandler 14 an die Varaktordi
ode 16 aus, wodurch die Frequenz des Kristall- (Referenz-)
Oszillators durch gesteuerte Einstellung der Kapazität der
Varaktordiode eingestellt wird. Es ist klar, daß sich die
D/A- und A/D-Wandler und der Mikroprozessor 11 innerhalb des
FM-Funkgeräts befinden.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
Hauptleitungs-Funksystems 20 entsprechend der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Eine Hauptleitungsstelle oder Basissta
tion 22 stellt unter Verwendung eines Steuerungskanals eine
Steuerung des Hauptleitungs-Funksystems 20 in einem bestimm
ten Gebiet zur Verfügung und sendet kontinuierlich über eine
Antenne 24 eine genaues Hochfrequenzsignal auf dem Steue
rungskanal 26 des Hauptleitungs-Funksystems. Das System sen
det und empfängt auf dem Steuerungskanal Befehle, wie etwa
Kanalanforderungen und Kanal-Überlassungsbefehle, zusammen
mit Identifikationsnummern oder Gruppenidentifikatoren und
Synchronisationswörtern. Die Genauigkeit des Hochfrequenzsi
gnals 26 ist typischerweise 0,5 ppm oder besser. Weiterhin
besitzt das Hochfrequenzsignal des Steuerungskanals 26 ein
relativ sauberes Spektrum mit wenig Störungen. Es ist für
den Fachmann klar, daß das genaue Hochfrequenzsignal entwe
der ein moduliertes oder ein unmoduliertes Signal sein kann.
Eine Kommunikationsvorrichtung 28, die auf das Hauptlei
tungssystem 20 antwortet, empfängt das Hochfrequenzsignal
des Steuerungskanals 26 über eine Antenne 30. Das empfangene
Hochfrequenzsignal wirkt wie ein Eingangssignal auf einen
Eingangsbereich 32 des Funkgeräts 28. Wie für den Fachmann
klar, umfaßt der Eingangsbereich neben weiteren Komponenten
einen Empfänger, Filter und Verstärker. Ein gefiltertes und
verstärktes Signal 34 resultiert aus dem Eingangsbereich 32
und bildet eine erste Eingabe für einen Mischer 36. Das
Funkgerät 28 umfaßt außerdem Steuerungsschaltkreise 38. Die
Steuerungsschaltkreise umfassen typischerweise einen Mikro
prozessor 40, einen D/A-Wandler 42, einen mit dem Mikropro
zessor 40 verbundenen Speicher 44 und als Option eine visu
elle Anzeigeeinheit (VDU) 47, die auf den Mikroprozessor 40
reagiert. Die Steuerungsschaltkreise 38 erzeugen ein Modula
tionssignal 41 und ein Frequenzsteuerungssignal 45 für einen
Synthesizer 49. Das Frequenzsteuerungssignal 45 wählt an
schließend einen bestimmten Synthesizerkanal aus. Der Mikro
prozessor 40 ist über den D/A-Wandler 42 mit einem Kristall-
Oszillator 18 verbunden und stellt diesem ein Kalibriersi
gnal 43 zur Verfügung. Der Kristall-Oszillator 18 stellt dem
Synthesizer 49 ein Referenzsignal zur Verfügung.
Der Synthesizer 49 moduliert das Referenzfrequenzsignal
mit dem Modulationssignal 41 und stellt einem zweiten Ein
gang des Mischers 36 ein moduliertes Synthesizersignal 46
zur Verfügung. Der Mischer 36 mischt das modulierte Synthe
sizersignal 46 mit dem gefilterten, verstärkten Signal 34,
um ein moduliertes Zwischenfrequenzsignal (IF-Signal) 48 zu
erzeugen. Es ist natürlich klar, daß nur einer der beiden
Eingänge zum Mischer 36 zu einem gegebenen Zeitpunkt modu
liert werden kann, wenn also der Steuerungskanal ein modu
liertes Signal ist, muß der Eingang vom Synthesizer unmodu
liert sein und umgekehrt. Das Zwischenfrequenzsignal 48 bil
det einen Eingang für ein Zwischenfrequenz-Bandpaßfilter 50,
wie einem Fachmann klar ist. Es ist weiterhin klar, daß das
Zwischenfrequenz-Bandpaßfilter (BPF) 50 ein erstes Filter in
einer Reihe von Bandpaßfiltern sein kann und daß somit Be
zugnahmen auf ein Zwischenfrequenz-Bandpaßfilter 50 und
nachfolgende Bezugnahmen auf mit diesem verbundene Schalt
kreise entsprechend verstanden werden sollen. Das Zwischen
frequenz-Bandpaßfilter (BPF) 50 ist mit einem Ausgangsbe
reich 52 des Funkgeräts 28 verbunden. Der Ausgangsbereich 52
umfaßt typischerweise einen Demodulator, Schaltkreise für
die Anzeige für die Stärke des Empfangssignals (RSSI) und
Filter. Der Ausgangsbereich 52 stellt den Steuerungsschalt
kreisen 38 eine Anzeige für die Empfangssignalstärke (RSSI)
54 zur Verfügung und erhält von diesen ein Ausgangsbereichs-
Steuerungssignal 56. Der Ausgangsbereich stellt weiterhin
einem Audiogerät, wie etwa einem externen Lautsprecher 60,
ein Audiosignal 58 zur Verfügung. Das Audiosignal 58 wird
über einen automatischen Frequenzsteuerungs- (AFC-) Schalt
kreis 62 mit dem Mikroprozessor 40 gekoppelt. Ein Ausgang
des AFC-Schaltkreises 62 ist mit dem Mikroprozessor 40 ge
koppelt. Zusätzlich kann das Audiosignal 58 ein Signal ande
ren externen Schaltkreisen, wie etwa externen Überwachungs-
und Einstellschaltkreisen, z. B. einem SINAD-Meter, zur Ver
fügung stellen. Die Dekodierung der in dem empfangenen
Steuerungskanalsignal enthaltenen Information, z. B. die Ka
nalanforderungs- und Kanalzuteilungsbefehle, wird, wie klar
ist, durch die Steuerungskanal-Dekodierlogik 57 erreicht,
die mit dem Mikroprozessor 40 verbunden ist und sich in den
Funkgerät-Steuerungsschaltkreisen 38 befindet. Insbesondere
werden empfangene Steuerungskanalsignale von dem ausgegebe
nen Audiosignal 58 erhalten und zur Steuerungskanal-Deko
dierlogik 57 gesandt. Der Mikroprozessor 40 reagiert auf
diese Steuerungskanalsignale und steuert den Betrieb der
Kommunikationsvorrichtung 28 in Abhängigkeit davon.
Entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung basiert die Rekalibrierung der Aus
gangsfrequenz des Kristall-Oszillators 18 auf dem Vergleich
zwischen einem tatsächlichen Frequenzausgang des Kristall-
Oszillators 18 und der genauen Frequenz des Steuerungskanal
signals 26. Während des Betriebs der Kommunikationsvorrich
tung 28 im Empfangsmodus wird der Ausgang des AFC-Schalt
kreises von dem Mikroprozessor 40 überwacht. Darüberhinaus
stellt der Mikroprozessor 40, solange der Ausgang des AFC-
Schaltkreises nicht Null ist, den Spannungsabfall über den
Kristall-Oszillator entsprechend dem zuvor erwähnten Ein
stellverfahren nach dem Stand der Technik in Fig. 3 ein, in
dem er Datenwörter an ein mit dem Kristall-Oszillator 18
verbundenes Einstellnetzwerk anlegt, wodurch der Ausgang des
Kristall-Oszillators 18 durch eine gesteuerte Einstellung
der Kapazität einer sich in dem Einstellnetzwerk befindli
chen Varaktordiode 16 im wesentlichen auf eine genaue Aus
gangsfrequenz eingestellt wird. Daher nimm die gesamte Reka
librierung des Kristall-Oszillators durch den AFC-Schalt
kreis 62 nur einige Sekunden in Anspruch. Zusammengefaßt ist
der AFC-Schaltkreis 62 in einem Empfangsmodus optimiert, die
Sendefrequenz einer Kommunikationsvorrichtung einzustellen.
In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann der Kristall-Oszillator durch einen raffi
nierteren Kristall-Oszillator, wie dem PENDULUMTM, herge
stellt von Motorola Inc., ersetzt werden [PENDULUM ist ein
Handelsname von Motorola Inc.]. In einem solchen Fall wird
der Block der Fig. 1 durch den Block der Fig. 2 ersetzt. Be
stimmte Komponenten in Fig. 2 sind mit denen in Block 70
identisch und sind auf ähnliche Weise miteinander verbunden.
Daher wird der Kürze halber nur eine Beschreibung der Unter
schiede gegeben. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein digitales
Kalibriersignal 80 direkt von einem Mikroprozessor 40 in
einen bestimmten Eingang des PENDULUMTM Kristall-Oszillators
eingegeben. Die von diesem bestimmten Eingang zur Verfügung
gestellte Funktion beseitigt das Erfordernis des D/A-Wand
lers 42 der Fig. 1. Der PENDULUMTM Kristall-Oszillator um
faßt einen E2PROM, in dem eine Nachschlagetabelle für die
Korrektur von Änderungen in der Kristall-Ausgangsfrequenz,
die durch kurzfristige Temperaturänderungen entstehen, ge
speichert ist. Insbesondere stellen die in der Nachschlage
tabelle gespeicherten Daten Korrekturfaktoren zum Einstellen
der Ausgangsfrequenz des PENDULUMTM Kristall-Oszillators
dar, um die Frequenz für einen Bereich von Betriebstempera
turen zu korrigieren.
Wie Block 70 stellt der PENDULUMTM Kristall-Oszillator
dem Synthesizer 49 ein Referenzfrequenzsignal zur Verfügung.
Ein zweiter Ausgang des PENDULUMTM Kristall-Oszillators ist
direkt mit dem Mikroprozessor 40 verbunden und stellt diesem
ein Temperaturmeßsignal 84 zur Verfügung. Das Temperatursi
gnal 84 stellt eine Messung der Betriebstemperatur des Kri
stall-Oszillators dar. Es ist für den Fachmann klar, daß ein
PENDULUMTM Kristall-Oszillator eine eingebaute Temperatur
meßvorrichtung besitzt. Falls die Frequenzdrift größer als
ein vorgegebener Wert ist, stellt der Mikroprozessor die
Ausgangsfrequenz des PENDULUMTM Kristall-Oszillators mittels
der Korrekturfaktoren in der Nachschlagetabelle und durch
Anlegen des digitalen Kalibriersignals 80 ein. Das digitale
Kalibriersignal 80 ist in Verbindung mit einem Korrekturfak
tor analog zum Anlegen eines Datenworts in dem Einstellnetz
werk im Stand der Technik, wobei das Einstellen der Aus
gangsfrequenz des PENDULUMTM Kristall-Oszillators dadurch
gesteuert wird.
Es ist weiterhin klar, daß die vorliegende Erfindung
auch aufandere Typen von Temperatur-kompensierten Kristall
oszillatoren mit Nachschlagetabellen zur Korrektur von Ände
rungen in der Kristall-Ausgangsfrequenz, die durch kurzfri
stige Temperaturänderungen entstehen, anwendbar ist. Weiter
hin ist für einen Fachmann klar, daß die Nachschlagetabelle
in dem Kristall-Oszillator, wie etwa in dem E2PROM 82 des
PENDULUMTM, oder alternativ in einem Speicher, wie etwa ei
nem Kodestecker, außerhalb des Kristall-Oszillators, z. B.
dem mit dem Mikroprozessor 40 verbundenen Speicher 44, ge
speichert werden kann.
Das Verfahren, durch das die Einstellung des Kristall
oszillators erreicht wird, ist hiernach dargelegt. Ein Be
nutzer aktiviert eine Einstellungsfunktion der Kommunikati
onsvorrichtung. Diese Aktivierung kann auf eine von der Kom
munikationsvorrichtung kommende Warnung, die anzeigt, daß
die Frequenzdrift einen vorgegebenen Wert überschritten hat,
hin erfolgen. Alternativ kann der Benutzer wünschen, seine
Kommunikationsvorrichtung regelmäßig einzustellen, um immer
eine optimale Leistung sicherzustellen. Die Kommunikations
vorrichtung 28 antwortet auf die Anforderung zum Einstellen
durch die Ausgabe einer Nachricht, die den Benutzer anweist,
daß die Einstellungsprozedur in Betrieb ist und daß die Kom
munikationsvorrichtung daher nicht von ihrem augenblickli
chen Standort entfernt werden darf. Die Antwort kann ein Au
dioton, der von dem externen Lautsprecher 60 erzeugt wird,
und/oder eine visuelle Anzeige der VDU 47 sein. Die Kommuni
kationsvorrichtung 28 sucht nach einem Steuerungskanalsi
gnal, das einen von der RSSI gemessenen Eingangssignalpegel
besitzt, der typischerweise das Kriterium
-90 dBm Signalpegel -40 dBm
erfüllt. Wenn kein derartiges Steuerungskanalsignal vorhan
den ist, sendet die Kommunikationsvorrichtung 28 ein Audio
und/oder visuelles Signal an den Benutzer, das anzeigt, das
eine Einstellung im Augenblick nicht möglich ist. Es ist
klar, daß dieses Kriterium in Abhängigkeit von den Arten der
verwendeten Datenkommunikationsvorrichtung variieren kann.
Falls ein zufriedenstellendes Signal empfangen wird,
wird die Frequenz des Kristall-Oszillators in der Frequenz
entsprechend dem automatischen Frequenzsteuerungs- (AFC-)
Schaltkreis 62 in der Frequenz nach oben oder nach unten
eingestellt, bis die Frequenz des Kristall-Oszillators mit
der Steuerungskanalfrequenz eingerastet ist. Wenn die Kommu
nikationsvorrichtung 28 einen Temperatur-kompensierten Kri
stall-Oszillator oder einen PENDULUMTM Kristall-Oszillator
enthält, wird die geeignete Information, nämlich die Verbin
dung des augenblicklichen Zustands der Varaktordiode 16, der
durch Einstellung erreicht wird, einer exakten Ausgangsfre
quenz entspricht, in einem damit verbundenen Speicher
(Kodestecker), z. B. einem E2PROM 82, programmiert. Schließ
lich sendet die Kommunikationsvorrichtung 28 eine Audio
und/oder visuelle Nachricht an den Benutzer, daß das Ein
stellen der Kristall-Oszillators beendet ist. Die Kommunika
tionsvorrichtung 28 kann dann den normalen Empfang und die
normale Sendung wiederaufnehmen.
In speziellem Hinblick auf den Einstellvorgang für den
PENDULULMTM Kristall-Oszillator müssen zwei unterschiedliche
Bedingungen befriedigt werden, um sicherzustellen, daß eine
genaue Frequenzeinstellung durchgeführt wird. Als erstes muß
die von dem PENDULUMTM Kristall-Oszillator festgestellte und
an den Mikroprozessor 40 gesandte Temperatur im Bereich zwi
schen 10°C und 35°C liegen. Als zweites muß sich die Kommu
nikationsvorrichtung im stationären Zustand befinden, das
heißt, daß mindestens zehn Sekunden seit dem Anschalten der
Kommunikationsvorrichtung verstrichen sein müssen. Diese
Zehn-Sekunden-Anforderung ist notwendig, da die Frequenzaus
gabe des PENDULUMTM Kristalls während dieser Periode fluktu
iert.
Es ist klar, daß die so entwickelte und beschriebene Er
findung den neuen Vorteil einer Kommunikationsvorrichtung
bietet, die einen Kristall-Oszillator besitzt, der in der
Lage ist, seine Ausgangsfrequenz automatische zu rekalibrie
ren, und dadurch im wesentlichen innerhalb der festgelegten
Standards für die Frequenzdrift während des Sendens bleibt.
Weiterhin beseitigt diese Erfindung die Notwendigkeit, daß
die Kommunikationsvorrichtung regelmäßig in ein speziali
siertes Servicezentrum für die Rekalibrierung des Kristall-
Oszillators gebracht wird. Zusätzlich warnt das bevorzugte
Ausführungsbeispiel einen Benutzer vor der Tatsache, daß er
die festgelegten Standards verletzt. Da die Notwendigkeit
einer Rekalibrierung des Kristall-Oszillators kontinuierlich
überwacht wird, bietet eine Kommunikationsvorrichtung, die
Vorrichtungen enthält, die automatisch ihre Kristall-Oszil
latoren rekalibrieren, eine Steigerung der Betriebsleistung,
die aus einer Abnahme in Nachbarkanalstörungen resultiert.
Claims (19)
1. Kommunikationsvorrichtung (28), dadurch gekennzeich
net, daß sie umfaßt:
- a) einen Empfänger (30, 32) zum Empfangen, Demodulieren und Beantworten eines Steuerungskanalsignals (26, 55) einer bekannten, genauen Frequenz;
- b) einen Kristall-Oszillator (18) mit einer Ausgangsfre quenz, die einer Frequenzdrift von einer gewünschten Be triebs-Ausgangsfrequenz, die anfänglich von diesem erzeugt wird, aus unterliegt;
- c) eine Kalibriervorrichtung (70) zum Kalibrieren der Ausgangsfrequenz des Kristalloszillators (18); und
- d) eine erste Vergleichsvorrichtung (36, 49, 62) zum Vergleichen der Ausgangsfrequenz mit der bekannten, genauen Frequenz des Steuerungskanalsignals (26);
wobei die Kalibriervorrichtung (70) die Ausgangsfrequenz
in Abhängigkeit von dem Vergleich im wesentlichen auf die
gewünschte Betriebs-Ausgangsfrequenz kalibriert.
2. Kommunikationsvorrichtung (28) nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Vergleichsvorrichtung
weiterhin umfaßt:
eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen der Signal stärke eines Empfangssignals; und
eine zweite Vergleichsvorrichtung (40), die mit der Überwachungsvorrichtung verbunden ist, zum Vergleichen der Signalstärke des Empfangssignals mit einem vorgegebenen Schwellwert für die Signalstärke;
wobei die Kalibriervorrichtung (70) die Ausgangsfrequenz (46) im wesentlichen auf die gewünschte Betriebs-Ausgangs frequenz nur dann kalibriert, wenn die Signalstärke des emp fangenen Steuerungskanalsignals in einen vorgegebenen Be reich fällt.
eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen der Signal stärke eines Empfangssignals; und
eine zweite Vergleichsvorrichtung (40), die mit der Überwachungsvorrichtung verbunden ist, zum Vergleichen der Signalstärke des Empfangssignals mit einem vorgegebenen Schwellwert für die Signalstärke;
wobei die Kalibriervorrichtung (70) die Ausgangsfrequenz (46) im wesentlichen auf die gewünschte Betriebs-Ausgangs frequenz nur dann kalibriert, wenn die Signalstärke des emp fangenen Steuerungskanalsignals in einen vorgegebenen Be reich fällt.
3. Kommunikationsvorrichtung (28) nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Warnvorrichtung
(47, 60) zum Erzeugen eines Alarms, um einen Benutzer der
Kommunikationsvorrichtung darüber zu informieren, daß die
Ausgangsfrequenz des Kristalloszillators aus einem vorgege
benen Toleranzbereich der gewünschten Betriebs-Ausgangsfre
quenz gedriftet ist, umfaßt.
4. Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ver
gleichsvorrichtung aktiviert wird, wenn der Empfänger das
Steuerungskanalsignal empfängt.
5. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnvorrichtung ein
Lautsprecher (60) ist und der Alarm ein Audioalarm (60) ist.
6. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3,
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnvorrichtung
eine visuelle Anzeige (47) ist und der Alarm eine darauf an
gezeigte, visuelle Anzeige ist.
7. Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikati
onsvorrichtung eine mobile Kommunikationsvorrichtung in ei
nem Hauptleitungs-Funksystem ist.
8. Kommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine
Anforderungsvorrichtung, die einem Benutzer der Kommunikati
onsvorrichtung ermöglicht, anzufordern, daß die Kalibrier
vorrichtung (70) die Ausgangsfrequenz kalibriert, umfaßt.
9. Verfahren zum Kalibrieren einer Ausgangsfrequenz ei
nes Referenz-Oszillators einer mobilen Kommunikationsvor
richtung, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
- a) Senden eines Steuerungskanalsignals mit einer bekann ten, genauen Frequenz an eine Kommunikationsvorrichtung;
- b) Empfangen des Steuerungskanalsignals in der Kommuni kationsvorrichtung;
- c) Demodulieren des Steuerungskanalsignals und Antworten darauf;
- d) Vergleichen der bekannten, genauen Frequenz mit der Ausgangsfrequenz des Referenz-Oszillators; und
- e) Kalibrieren der Ausgangsfrequenz des Referenz-Oszil lators im wesentlichen auf die bekannte, genaue Frequenz.
10. Verfahren zum Kalibrieren einer Ausgangsfrequenz ei
nes Referenz-Oszillators nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt des Kalibrierens erfolgt, wenn die
Ausgangsfrequenz des Kristall-Oszillators aus einem vorgege
benen Toleranzbereich der gewünschten Betriebs-Ausgangsfre
quenz gedriftet ist.
11. Verfahren zum Kalibrieren einer Ausgangsfrequenz ei
nes Referenz-Oszillators nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Kalibrierens erfolgt,
wenn die Kommunikationsvorrichtung zur ihr gesandte Signale
empfängt.
12. Verfahren zum Kalibrieren einer Ausgangsfrequenz ei
nes Referenz-Oszillators nach Anspruch 9, 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß vor dem Schritt des Kalibrierens
ein Schritt zum Warnen eines Benutzers der Kommunikations
vorrichtung, daß die Signalstärke des empfangenen Steue
rungssignals aus einem vorgegebenen Bereich von Signalstär
ken gefallen ist, erfolgt.
13. Verfahren zum Kalibrieren einer Ausgangsfrequenz ei
nes Referenz-Oszillators nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Kalibrierens er
folgt, wenn ein Benutzer der Kommunikationsvorrichtung die
Kalibrierung der Ausgangsfrequenz des Referenz-Oszillators
anfordert.
14. Verfahren zum Kalibrieren einer Ausgangsfrequenz ei
nes Referenz-Oszillators nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Kalibrierens
nur erfolgt, wenn das Steuerungskanalsignal eine Signal
stärke von -90 dBm Signalstärke -40 dBm besitzt.
15. Kommunikationssystem (20), welches umfaßt:
- a) eine Basisstation (22) zum Steuern des Betriebs einer Kommunikationsvorrichtung (28) durch das Senden eines Steue rungskanalsignals (26); und
- b) eine Kommunikationsvorrichtung (28), die im Betrieb auf das Steuerungskanalsignal (26) antwortet und umfaßt:
- i) einen Kristall-Oszillator (18) mit einer Aus gangsfrequenz (46), die einer Frequenzdrift von einer ge wünschten Betriebs-Ausgangsfrequenz, die anfänglich von die sem erzeugt wird, aus unterliegt; und
- ii) eine Kalibriervorrichtung (70) zum Kalibrieren der Ausgangsfrequenz des Kristalloszillators (18); dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibriervorrichtung (70) außerdem eine Vergleichs vorrichtung (36, 49, 62) zum Vergleichen der Ausgangsfre quenz (46) mit einer genauen Frequenz, die von dem Steue rungskanalsignal (26) bereitgestellt wird, umfaßt, wobei die Kalibriervorrichtung (70) die Ausgangsfrequenz (46) in Ab hängigkeit von dem Vergleich im wesentlichen auf die ge wünschte Betriebs-Ausgangsfrequenz kalibriert.
16. Kommunikationsvorrichtung wie im wesentlichen hierin
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
17. Verfahren zum Kalibrieren einer Ausgangsfrequenz ei
nes Referenz-Oszillators einer mobilen Kommunikationsvor
richtung wie im wesentlichen hierin unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 3 der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
18. Kommunikationssystem (20) wie im wesentlichen hierin
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9225852A GB2273405B (en) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | A communications device and method of calibration therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342248A1 true DE4342248A1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=10726435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934342248 Withdrawn DE4342248A1 (de) | 1992-12-10 | 1993-12-10 | Kommunikationsvorrichtung und Verfahren zu ihrer Kalibrierung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4342248A1 (de) |
GB (1) | GB2273405B (de) |
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