DE4341963A1 - Magnetzündanlage - Google Patents
MagnetzündanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetzündanlage für eine Ver
brennungskraftmaschine, insbesondere eine Motorkettensäge,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Magnetzündanlage der angegebenen Gattung ist in der
DE 36 30 723 C2 offenbart. Ein mit der Kurbelwelle umlau
fendes Polrad weist in einem Abschnitt einen Dauermagneten
auf, der in einer bestimmten Winkelstellung des Polrades
einem U-förmigen Ladeanker mit Ladespule gegenübersteht.
Durch die Flußänderung in dem sich schließenden und öffnen
den magnetischen Kreis zwischen Dauermagnet und Ladeanker
wird in einer Spule eine elektrische Spannung induziert,
die zur Aufladung eines Kondensators genutzt wird. Zu einem
definierten Zündzeitpunkt - welcher von der induzierten
Spannung abgeleitet sein kann - wird der Kondensator über
eine Zündspule entladen, die einen Zündfunken an einer im
Verbrennungsraum angeordneten Zündkerze auslöst.
Der im Polrad angeordnete Dauermagnet ist gegenüber dem Um
fang des Polrades um einen geringen Betrag radial nach
innen versetzt und mit zwei Polschuhen versehen. Die Pol
schuhe bestehen aus magnetisch leitfähigem Material und er
strecken sich bis zum Außenmantel des Polrades, wodurch die
Ausbildung eines magnetischen Kreises zwischen Dauermagnet
und Ladeanker möglich ist. Um die beim Umlauf des Polrades
entstehenden Zentrifugalkräfte abzustützen, müssen die Pol
schuhe und der Dauermagnet in geeigneter Weise gehalten
sein.
Das Polrad muß zur sicheren Aufnahme und Halterung der Pol
schuhe und des Dauermagneten entsprechend steif und schwer
ausgebildet sein, was sich nachteilig auf das Gesamtgewicht
des Verbrennungsmotors auswirkt und insbesondere bei hand
geführten Arbeitsgeräten wie beispielsweise Motorketten
sägen nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
gemäße Magnetzündanlage derart weiterzubilden, daß bei
leichter Ausbildung des Polrades und hohem magnetischen
Fluß die wirkenden Zentrifugalkräfte sicher abgestützt
sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Magnetzündanlage nach dem Gat
tungsbegriff mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch den am Polrad angeordneten Magnetträger aus magne
tisch leitfähigem Material kann auf den Einbau von Pol
schuhen verzichtet werden, was eine Gewichtsersparnis und
konstruktiv eine Vereinfachung darstellt. Die Aufgabe der
Polschuhe, das magnetische Feld zu bündeln, wird von den im
Bereich des magnetischen Kreises liegenden Teilen des Mag
netträgers übernommen. Durch die Ausbildung des Magnetträ
gers aus magnetisch leitfähigem Material entsteht zwar ein
magnetischer Nebenschluß, der aber durch konstruktiv schmal
ausgebildete und dadurch magnetisch gesättigte Wandteile
verläuft, daher begrenzt und somit tolerierbar ist.
In einer einfachen Ausführungsform kann das Polrad mit dem
Magnetträger ein einstückiges Bauteil bilden, so daß zu
sätzliche Befestigungen für den Magnetträger entfallen
können.
Es kann auch vorteilhaft sein, Polrad und Magnetträger ge
trennt auszubilden, wobei das Polrad aus magnetisch nicht
leitfähigem Material geringer Dichte, vorzugsweise Kunst
stoff besteht, so daß die Anordnung ein geringes Gewicht
aufweist.
Im Magnetträger können Aufnahmetaschen vorgesehen sein,
welche die Dauermagnete radial halten und gegen Fliehkräfte
sichern. Die Aufnahmetaschen können in Umfangsrichtung eine
größere Länge besitzen als die darin eingesteckten Dauerma
gnete, so daß in Umfangsrichtung mindestens ein Bereich ge
ringer magnetischer Leitfähigkeit im Endbereich einer Auf
nahmetasche definiert ist, durch den der zeitliche Verlauf
der induzierten Spannung beeinflußbar ist. Eine weitere
Möglichkeit zur Beeinflussung des zeitlichen Verlaufes der
induzierten Spannung ergibt sich durch Variation des Luft
spaltes zwischen Joch und Magnetträger.
In einer anderen Ausgestaltung sind mehrere Dauermagnete in
Umfangsrichtung hintereinander von dem Magnetträger gehal
ten, um ein gewünschtes magnetisches Feld zu erhalten. Vor
zugsweise liegen zwei Einzelmagnete in einem bestimmten
Abstand, der auf den Ladeanker und den gewünschten Verlauf
der induzierten Spannung abgestimmt ist, in Drehrichtung
des Polrades hintereinander.
Weitere Merkmale der Erfindung sowie vorteilhafte Ausge
staltungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Motor
kettensäge mit geschnittener Magnetzündanlage,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Magnetzünd
anlage aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Aufnahmetasche mit
darin gehaltenem Dauermagnet,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der magnetischen
Feldlinien eines Dauermagnetenpaares,
Fig. 5 schematisch einen Spannungsverlauf einer
induzierten Spannung bei sich drehendem Polrad,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Magnetträgers mit tra
pezförmigem Dauermagnetenpaar,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Magnetträger mit einem
Dauermagneten größerer Breite als der Magnet
träger,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Magnetträger mit axial
verschobenen Dauermagneten,
Fig. 9 eine Seitenansicht auf eine Aufnahmetasche mit
trapezförmigem Dauermagneten,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Magnetträger mit
trapezförmigem Dauermagneten,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Magnetträgers mit
konvex ausgeführtem Dauermagneten,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Magnetträgers mit zwei
schräg angeordneten Dauermagneten,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Magnetträgers mit
einem Dauermagnetpaar und einem die Dauer
magneten verbindenden Polschuh.
Die erfindungsgemäße Magnetzündanlage kann besonders vor
teilhaft in Motorkettensägen mit fremdgezündetem Verbren
nungsmotor eingebaut werden. In Fig. 1 ist eine derartige
Motorkettensäge 8 schematisch dargestellt, die ein Säge
blatt 10 mit umlaufender Sägekette 11 aufweist und an zwei
Handgriffen 12 von der Bedienungsperson geführt wird. Die
Sägekette 11 ist über eine hier nicht dargestellte Kupplung
mit der angetriebenen Kurbelwelle 14 verbunden, auf der
auch ein Belüfter oder Polrad 1 sitzt. Auf dem Polrad 1 ist
ein Magnetträger 2 angeordnet, der zur Aufnahme von zwei in
Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Dauermagneten
3, 3′ dient. Polrad 1 und Magnetträger 2 laufen in Richtung
des Pfeiles 15 um und befördern das Dauermagnetpaar 3 bzw.
3′ an einem Ladeanker 5 vorbei, in dessen Ladespule 6 durch
die Änderung des magnetischen Flusses eine Spannung indu
ziert wird. Die induzierte Spannung ist einer Steuer- und
Speichereinheit 13 zugeführt, die über nicht näher darge
stellte Schaltungselemente wie beispielsweise Kondensatoren
eine Energiespeicherung bewirkt und über eine Zündspule zu
einem definierten Zeitpunkt die Zündung auslöst. Die
Steuer- und Speichereinheit 13 kann auch mit der Ladespule
6 eine Einheit bilden.
Gemäß der Erfindung besteht der Magnetträger 2 aus magne
tisch leitfähigem Material wie beispielsweise ferromagne
tischem Weicheisen, welches die Ausbildung eines magnetisch
geschlossenen Kreises zwischen einem oder mehreren Dauer
magneten und dem Ladeanker 5 erlaubt. Um Verluste aufgrund
der magnetischen Leitfähigkeit des Magnetträgers so gering
wie möglich zu halten, muß der im Bereich des magnetischen
Nebenschlusses liegende Wandbereich des Magnetträgers 2
magnetisch gesättigt sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind dies die Bereiche 17 und 18 bzw. 17′ und 18′. Die von
den Dauermagneten 3 bzw. 3′ in Nord- Süd-Richtung aus
gehenden magnetischen Feldlinien bilden mit dem Ladeanker 5
einen magnetischen Hauptfluß 19, wohingegen in den axialen
Randbereichen der Dauermagnete ein magnetischer Nebenschluß
16 entsteht, der aufgrund der schmalen, stegartig ausge
bildeten und im Sättigungsbereich liegenden Wandbereiche
17, 18 bzw. 17′, 18′ gering ist.
Das Polrad 1 und der Magnetträger 2 können entweder als
einstückiges Bauteil aus magnetisch leitfähigem Material
bestehen oder, gemäß einer anderen Ausführungsform, als
zwei getrennte Bauteile angefertigt sein, wobei in diesem
Fall das Polrad 1 vorteilhaft aus magnetisch nicht leit
fähigem Material, beispielsweise Kunststoff, besteht, siehe
Fig. 2. Außer Kunststoff kann selbstverständlich beinahe
jedes beliebige Material für das Polrad 1 verwendet werden,
solange die Forderung nach einem geringen Eigengewicht er
füllt ist. Besonders bei Arbeitsgeräten mit Kleinmotoren
der hier gezeigten Art ist es im Sinne einer hohen zur Ver
fügung stehenden Arbeitsleistung wichtig, daß die bewegten
Massen so gering wie möglich gehalten sind.
Sowohl in der einstückigen als auch in der hier gezeigten
zweiteiligen Ausführung ist es sinnvoll, für eine weitere
Gewichtsreduzierung den Magnetträger mit Speichen und zwi
schen den Speichen liegenden Hohlräumen auszustatten. Für
eine sichere Lagerung der Dauermagnete 3 und 3′ im Magnet
träger 2 ist dieser mit Aufnahmetaschen 9 bzw. 9′ versehen,
in die Dauermagnete 3 bzw. 3′ beispielsweise axial einge
schoben werden und somit insbesondere gegen Fliehkräfte
sicher gehalten sind. Es ist aber auch möglich, die Auf
nahmeöffnungen 9 und 9′ in Form einer Hinterschneidung an
zuordnen. Die Aufnahmetaschen können in Umfangsrichtung
eine größere Erstreckung als der Dauermagnet aufweisen, so
daß ein Luftspalt 4 definiert ist, durch den der Amplitu
denverlauf des Magnetfeldes längs des Umfanges des Magnet
trägers verändert werden kann.
Die Anzahl der in Umfangsrichtung des Magnetträgers 2 hin
tereinander angeordneten Dauermagnete 3 kann stark variie
ren und hängt von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise
der Stärke der zu induzierenden elektrischen Spannung ab.
Im Ausführungsbeispiel sind zwei hintereinander angeordnete
Dauermagnete 3 und 3′ gezeigt. Um beim Umlaufen des Pol
rades 1 und des Magnetträgers 2 eine Unwucht in Folge der
unsymmetrischen Anordnung der Dauermagnete zu vermeiden,
kann es sinnvoll sein, zum Ausgleich der Unwucht am Polrad
oder am Magnetträger im radial gegenüberliegenden Bereich
der Dauermagnete ein die Unwucht ausgleichendes Gegenge
wicht anzubringen. Dagegen gibt es bei einer symmetrischen
Anordnung der Dauermagnete keine Unwuchtsprobleme.
Zur gezielten Beeinflussung des Verlaufes der induzierten
Spannung wird vorteilhaft das von den Dauermagneten erzeug
te magnetische Feld durch einfache, konstruktive Maßnahmen
beeinflußt. Eine solche Maßnahme liegt beispielsweise da
rin, einen Luftspalt im magnetischen Kreis einzubringen,
dessen Permeabilität im Vergleich zum magnetisch leitfähi
gen Material deutlich geringer ist. Diesen Luftspalt erhält
man auf einfache Weise, wenn, wie in Fig. 12 gezeigt, die
Mantellinie des Magnetträgers 2 nicht als koaxialer Kreis
ausgebildet ist. Ist ein Feldverlauf am Umfang des
Magnetträgers mit Halbwellen erwünscht, die breiter sind
als die Breite der Dauermagnete, so können diese Halbwellen
erzeugt werden, indem die Aufnahmetaschen der Dauermagnete
breiter gestaltet werden als die Breite der Dauermagnete.
Der Verlauf der induzierten Spannung weist gemäß Fig. 5 pro
Umlauf des Polrades drei Halbwellen unterschiedlicher Am
plitude m₁, m₂, m₃ und Breite auf, wobei die mittlere Halb
welle mit der Amplitude m₂ entsteht, wenn die Dauermagnete
mit den beiden Armen des Ladeankers 5 in Eingriff stehen.
Der Verlauf der induzierten Spannung über der Zeit kann
vorteilhaft auch durch andere konstruktive Maßnahmen beein
flußt werden. Außer einer unterschiedlichen Anzahl an hin
tereinander angeordneten Dauermagneten unterschiedlicher
Magnetisierungsstärke kann das magnetische Feld durch un
terschiedliche geometrische Formen der Dauermagnete sowie
verschiedene Positionen im Magnetträger beeinflußt werden.
Die Dauermagneten 3 und 3′ können in einer vorteilhaften
Ausgestaltung radial über die äußere Mantellinie 20 des
Magnetträgers 2 überstehen (siehe Fig. 6). In der gleichen
Figur haben die Dauermagnete in Seitenansicht eine trapez
förmige Gestalt, wobei die Seite 21 mit kürzerer Länge
radial weiter außen im Magnetträger 2 liegt, so daß ein
radiales Entweichen aufgrund der beim Umlaufen entstehenden
Fliehkräfte verhindert wird.
In einer anderen Ausführungsform kann der Dauermagnet 3 in
Axialrichtung der Kurbelwelle eine größere Breite b aufwei
sen als der Magnetträger 2 (vgl. Fig. 7 und 8), was neben
der Beeinflussung des magnetischen Feldes auch den Vorteil
der weiteren Gewichtsreduzierung hat. Dabei kann der Dauer
magnet 3 asymmetrisch zur Mittelebene 22 des Magnetträgers
2 angeordnet sein (Fig. 8).
In einer weiteren Ausführungsform weist der Dauermagnet 3
in Umfangsrichtung des Magnetträgers 2 eine sich ändernde
Breite auf. Beispielsweise kann der Dauermagnet in Drauf
sicht trapezförmig gestaltet sein, wobei asymmetrische und
symmetrische Formen möglich sind (siehe Fig. 9 und 10).
Auch der Dauermagnet nach Fig. 11 hat eine über seine Länge
gesehen nicht konstante Breite, indem die der Mantellinie
20 des Magnetträgers 2 zugewandte Außenseite des Dauermag
neten konvex geformt ist. Die konvexe Seite des Dauermag
neten kann dabei vorteilhaft in konzentrischem Abstand zur
Mantellinie 20 liegen.
In einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 12 können die
Dauermagnete so angeordnet sein, daß ihre Längsachsen 23
nicht tangential zu einem gedachten Kreis 24 um den Kurbel
wellenmittelpunkt liegen, sondern gegenüber dieser Position
um einen bestimmten Winkel verdreht sind und demnach den
Kreis 24 schneiden. Der gleichen Figur ist auch zu entneh
men, daß der zwischen Magnetträger 2 und Ladeanker 5 lie
gende Luftspalt über den Umfang des Magnetträgers eine sich
ändernde Breite aufweisen kann. Die äußere Mantellinie 20
kann eine von der Kreisform abweichende Gestalt haben, um
beispielsweise durch einen als Ausnehmung 26 geformten
Luftspalt das magnetische Feld zu beeinflussen.
Eine andere Möglichkeit in der Beeinflussung des Magnet
feldes liegt in der Verwendung von Polschuhen, die vorteil
haft aus magnetisch leitfähigerem Material als der Magnet
träger 2 gefertigt sind. Da die Polschuhe nicht zwingend
eine Haltefunktion für die Dauermagnete ausüben, können sie
mit einfach durchzuführenden Haltemaßnahmen ähnlich wie die
Dauermagnete am Magnetträger befestigt sein. Gemäß Fig. 13
verbindet ein Polschuh 25 die radial innen liegenden Seiten
der Dauermagnete 3 und 3′.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind in Umfangsrich
tung des Magnetträgers vorteilhaft zwei Permanentmagnete
angeordnet. Es kann auch ausreichend sein, lediglich einen
bevorzugt stärkeren Permanentenmagneten anzuordnen, um dann
durch entsprechende konstruktive Gestaltung des Magnet
trägers einen zweiten, dem Ladeanker gegenüberliegenden,
Pol auszubilden. Sofern es die gewünschte Form des indu
zierten Spannungssignals erfordert, sind auch mehrere in
Umfangsrichtung des Magnetträgers aufeinanderfolgende, ins
besondere benachbart liegende Permanentmagnete zweckmäßig.
Claims (16)
1. Magnetzündanlage für eine Verbrennungskraftmaschine,
insbesondere eine Motorkettensäge, bestehend aus:
- - einem Polrad, das mit der Kurbelwelle des Motors um läuft,
- - mindestens einem Dauermagneten, der mit dem Polrad umläuft und in einem gehäusefesten Ladeanker mit Lade spule eine Spannung induziert, die einem Energiespei cher zugeführt ist
- - und einem am Polrad angeordneten Magnetträger zur Aufnahme des Dauermagneten,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (2) aus
magnetisch leitfähigem Material besteht und daß der im
Kreis des magnetischen Nebenschlusses liegende Wandbe
reich (17, 18; 17′, 18′) des Magnetträgers (2) magne
tisch gesättigt ist.
2. Magnetzündanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polrad (1) mit dem Magnet
träger (2) ein einstückiges Bauteil bildet.
3. Magnetzündanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polrad (1) aus magne
tisch nicht leitfähigem Material, vorzugsweise Kunst
stoff, besteht.
4. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magnetträger (2) eine
den Dauermagneten (3) fassende Aufnahmetasche (9) vorge
sehen ist.
5. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung des
Magnetträgers (2) hintereinander mehrere, vorzugsweise
zwei Dauermagneten (3, 3′) angeordnet sind.
6. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (9) in
Umfangsrichtung eine größere Erstreckung als der Dauer
magnet (3) aufweist, durch die der Amplitudenverlauf des
Magnetfeldes längs des Umfanges des Magnetträgers ver
ändert werden kann.
7. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (3) radial
über die äußere Mantellinie (20) des Magnetträgers (2)
übersteht.
8. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (3) in
Seitenansicht derart trapezförmig gestaltet ist, daß die
Seite (21) mit kürzerer Länge radial weiter außen im
Magnetträger (2) liegt.
9. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (3) in
Axialrichtung der Kurbelwelle (14) eine größere Breite
(b) aufweist als der Magnetträger (2).
10. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (3) asym
metrisch zur Mittelebene (22) des Magnetträgers (2) an
geordnet ist.
11. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (3) in
Umfangsrichtung des Magnetträgers (2) eine sich ändern
de Breite aufweist.
12. Magnetzündanlage nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (3) in
Draufsicht trapezförmig gestaltet ist.
13. Magnetzündanlage nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite des
Dauermagneten (3) konvex gestaltet ist.
14. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (23) des
Dauermagneten (3) einen gedachten Kreis (24) um den
Kurbelwellenmittelpunkt schneidet.
15. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Magnetträger
(2) und Ladeanker (5) liegende Luftspalt (26) über den
Umfang des Magnetträgers (2) eine sich ändernde Breite
aufweist.
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