DE4341094C2 - Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile - Google Patents
Anschlagpufferanordnung für schwenkbare KarosserieteileInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J5/101—Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
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- E05F5/022—Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops specially adapted for vehicles, e.g. for hoods or trunks
-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile.
Personenkraftwagen weisen in der Regel mehrere schwenkbare Karosserieteile, wie
Motorhaube, Kofferraumdeckel, Heckklappe und/oder seitliche Türen auf, die einerseits
mittels entsprechender Scharniere an der feststehenden Karosserie angelenkt sind, während
auf der gegenüberliegenden Seite ein erstes Schloßteil vorgesehen ist, das beim
Einschwenken des schwenkbaren Karosserieteils in ein an der Karosserie befindliches
zweites Schloßteil einrastet.
Das Einpassen schwenkbarer Karosserieteile in die feststehende Karosserie erweist sich als
schwierig, weil die Außenflächen der schwenkbaren Karosserieteile im eingeschwenkten
Zustand im wesentlichen glatt in die Außenflächen der feststehenden Karosserie übergehen
sollen, was ggf. mehrere Einstellvorgänge erforderlich macht. Eine generelle Schwierigkeit
bei derartigen Justiervorgängen ergibt sich dabei aufgrund der Tatsache, daß eine genaue
Ausrichtung der schwenkbaren Karosserieteile in Bezug auf die feststehenden
Karosserieteile nur im eingeschwenkten Zustand möglich ist, während die erforderliche
Nachstellung nur im ausgeschwenkten Zustand der betreffenden Karosserieteile möglich ist.
Um einerseits den Justiervorgang zu erleichtern und andererseits zu vermeiden, daß beim
Schließen des schwenkbaren Karosserieteils eine metallische Berührung zustande kommt,
welche zu einer entsprechenden Lärmbelästigung und/oder Beschädigung des auf den
Karosserieteilen aufgebrachten Lackes führt, ist es aus der DE 33 41 315 A1 bereits
bekannt, an dem feststehenden Karosserieteil einen oder mehrere mittels eines Gewindes
höhenverstellbare Anschlagpuffer aus elastischem Material vorzusehen. Durch Verdrehen
dieser elastischen Anschlagpuffer kann somit eine Justierung des schwenkbaren
Karosserieteils vorgenommen werden. Dieser aus mehreren Teilen bestehende
Anschlagpuffer ist jedoch relativ aufwendig in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagpufferanordnung zu schaffen, die
einfach im Aufbau und trotzdem betriebssicher zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anschlagpufferanordnung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Eine stufenlose Höhenverstellung ist mit einer Scheibe zu erzielen, die eine quasi
spiralförmig verlaufende Umfangsfläche aufweist, d. h. der Abstand von der Achse bis zum
Umfang wächst kontinuierlich mit wachsendem Verdrehwinkel. In der Praxis ist jedoch solch
eine Feineinstellung nur selten erforderlich. Vielmehr reicht es meistens aus, wenn eine
Verstellmöglichkeit mehr oder weniger fein abgestuft gegeben ist. Der Verstellbereich setzt
sich dann statt aus einer Spirale aus einem spiralartig angeordneten Polygonzug
zusammen, der Anschlagpuffer hat dann in der Draufsicht die Form beispielsweise eines
Acht- oder Sechsecks, auf oder an dessen Seitenflächen sich Markierungen befinden, die
die unterschiedlichen Abstände von der Achse aufzeigen.
Ein scheibenförmiger Anschlagpuffer, allerdings ohne entsprechende Markierungen, ist aus
der Möbelindustrie bekannt, vergleiche DE-GM 74 40 500.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher
erläutert. Darin ist ein im wesentlichen rechteckiger Anschlagpuffer (ohne
Befestigungselement) dargestellt, wie er zur Höheneinstellung einer Fahrzeugheckklappe
eingesetzt werden kann.
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Anschlagpuffer;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Anschlagpuffer entsprechend der Schnittlinie II-II in
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Anschlagpuffer entsprechend der Schnittlinie III-III in
Fig. 1.
Der scheibenförmige Anschlagpuffer 1 aus elastischem Material weist eine Ausnehmung 2
mit einer Achse 3 auf. Die Ausnehmung 2 dient der Aufnahme einer nicht dargestellten
Schraube zur Befestigung des Anschlagpuffers 1 an einem ebenfalls nicht gezeichneten
Karosserieteil, beispielsweise einem feststehenden Seitenteil eines mit einer Heckklappe
verschließbaren Gepäckraumes, das mit einem benachbarten Karosserieteil, in diesem
Beispiel also mit der Heckklappe, fluchten soll. Die geschlossene Heckklappe stützt sich auf
einer der vier Seitenflächen 4, 5, 6, 7 des Anschlagpuffers 1 ab, die unterschiedliche
Abstände von der Achse 3 haben, wie aus den in Fig. 1 eingetragenen, beispielhaft
gewählten Maßen ersichtlich ist.
Der Anschlagpuffer 1 kann entsprechend den vier Seitenflächen 4 bis 7, jedesmal um 90°
verdreht, in vier verschiedenen Positionen eingebaut werden, wobei sich jeweils der Abstand
zwischen der Achse 3 und der die Heckklappe kontaktierenden Seitenfläche verändert. Bei
einer gegebenen Einbaulage der Heckklappe wird der Anschlagpuffer 1 in einer solchen
Position eingebaut, daß die geschlossene Heckklappe und das benachbarte Seitenteil in
einem Maße miteinander fluchten, daß eine verbleibende Abweichung nicht mehr störend
wirkt. Im vorliegenden Fall kann ein Höhenunterschied von bis zu 4 mm ausgeglichen
werden, entsprechend der Differenz zwischen dem maximalen (10,75 mm) und dem
minimalen (6,75 mm) Seitenflächenabstand von der Achse 3.
Damit in der Praxis gleich erkennbar ist, welche Seitenfläche den kleinsten und welche den
größten Abstand von der Achse 3 hat, sind gut sichtbare Markierungen auf den
Seitenflächen vorgesehen. So sind die Seitenflächen 4 und 6 mit einem bzw. vier
Markierungspunkten 8 versehen; entsprechend tragen die Seitenflächen 5 und 7 zwei bzw.
drei Markierungspunkte 8. Sie sind hier in Form von kleinen Halbkugeln angeformt,
selbstverständlich können sie aber auch nicht auftragend angebracht sein.
Claims (4)
1. Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile, insbesondere
Heckklappen, gegenüber feststehenden Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen mit
einem an einem der Karosserieteile befestigten, elastisch verformbaren
Anschlagpuffer, welcher in Schließstellung der gegeneinander beweglichen
Karosserieteile an dem anderen Karosserieteil anliegt, und einem den
scheibenförmigen Anschlagpuffer (1) in einer Ausnehmung (2) längs einer zentrischen
Achse (3) durchsetzenden und ihn in einer vorgegebenen Stellung drehfest, aber
lösbar an dem einen Karosserieteil haltenden Befestigungselement, wobei der
Anschlagpuffer (1) an seinem Umfang ebene Seitenflächen (4 bis 7) aufweist, die
unterschiedliche Abstände von der Achse (3) aufweisen, denen entsprechende
Markierungen (8) im Bereich der Seitenflächen (4 bis 7) zugeordnet sind.
2. Anschlagpufferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierungen als vergleichsweise kleine Erhebungen (8) an den Seitenflächen (4 bis
7) angeformt sind.
3. Anschlagpufferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierungen (8) nicht auftragend angebracht sind.
4. Anschlagpufferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Befestigungselement eine Schraube dient.
Priority Applications (1)
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DE4341094A DE4341094C2 (de) | 1992-12-11 | 1993-12-02 | Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile |
Applications Claiming Priority (2)
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DE4241736 | 1992-12-11 | ||
DE4341094A DE4341094C2 (de) | 1992-12-11 | 1993-12-02 | Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4341094A1 DE4341094A1 (de) | 1994-06-16 |
DE4341094C2 true DE4341094C2 (de) | 1998-10-08 |
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ID=6474964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4341094A Expired - Lifetime DE4341094C2 (de) | 1992-12-11 | 1993-12-02 | Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4341094C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2815926B1 (fr) * | 2000-10-31 | 2003-02-21 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif formant butee de reglage de position d'un couvercle de fermeture de coffre arriere d'un vehicule automobile relativement aux ailes arriere de celui-ci |
CN115354935A (zh) * | 2022-08-31 | 2022-11-18 | 阿维塔科技(重庆)有限公司 | 汽车前罩缓冲垫及汽车 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1836976U (de) * | 1961-01-24 | 1961-08-31 | Klaus-D Herrmann | Puffer fuer tueren, fenster od. dgl. |
DE7440500U (de) * | 1975-04-10 | Hettich P & Co | Möbel mit mindestens einer anschlagenden Tür und einem der Tür zugeordneten Anschlagdämpfer | |
DE3341315A1 (de) * | 1983-11-15 | 1985-05-23 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Anordnung mit einer wand und einem anschlagpuffer, insbesondere an einem fahrzeugaufbau |
-
1993
- 1993-12-02 DE DE4341094A patent/DE4341094C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4341094A1 (de) | 1994-06-16 |
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