DE4341094C2 - Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile - Google Patents

Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile

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DE4341094C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/101Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/02Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
    • E05F5/022Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops specially adapted for vehicles, e.g. for hoods or trunks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/546Tailboards, tailgates or sideboards opening upwards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile. Personenkraftwagen weisen in der Regel mehrere schwenkbare Karosserieteile, wie Motorhaube, Kofferraumdeckel, Heckklappe und/oder seitliche Türen auf, die einerseits mittels entsprechender Scharniere an der feststehenden Karosserie angelenkt sind, während auf der gegenüberliegenden Seite ein erstes Schloßteil vorgesehen ist, das beim Einschwenken des schwenkbaren Karosserieteils in ein an der Karosserie befindliches zweites Schloßteil einrastet.
Das Einpassen schwenkbarer Karosserieteile in die feststehende Karosserie erweist sich als schwierig, weil die Außenflächen der schwenkbaren Karosserieteile im eingeschwenkten Zustand im wesentlichen glatt in die Außenflächen der feststehenden Karosserie übergehen sollen, was ggf. mehrere Einstellvorgänge erforderlich macht. Eine generelle Schwierigkeit bei derartigen Justiervorgängen ergibt sich dabei aufgrund der Tatsache, daß eine genaue Ausrichtung der schwenkbaren Karosserieteile in Bezug auf die feststehenden Karosserieteile nur im eingeschwenkten Zustand möglich ist, während die erforderliche Nachstellung nur im ausgeschwenkten Zustand der betreffenden Karosserieteile möglich ist.
Um einerseits den Justiervorgang zu erleichtern und andererseits zu vermeiden, daß beim Schließen des schwenkbaren Karosserieteils eine metallische Berührung zustande kommt, welche zu einer entsprechenden Lärmbelästigung und/oder Beschädigung des auf den Karosserieteilen aufgebrachten Lackes führt, ist es aus der DE 33 41 315 A1 bereits bekannt, an dem feststehenden Karosserieteil einen oder mehrere mittels eines Gewindes höhenverstellbare Anschlagpuffer aus elastischem Material vorzusehen. Durch Verdrehen dieser elastischen Anschlagpuffer kann somit eine Justierung des schwenkbaren Karosserieteils vorgenommen werden. Dieser aus mehreren Teilen bestehende Anschlagpuffer ist jedoch relativ aufwendig in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagpufferanordnung zu schaffen, die einfach im Aufbau und trotzdem betriebssicher zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anschlagpufferanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine stufenlose Höhenverstellung ist mit einer Scheibe zu erzielen, die eine quasi spiralförmig verlaufende Umfangsfläche aufweist, d. h. der Abstand von der Achse bis zum Umfang wächst kontinuierlich mit wachsendem Verdrehwinkel. In der Praxis ist jedoch solch eine Feineinstellung nur selten erforderlich. Vielmehr reicht es meistens aus, wenn eine Verstellmöglichkeit mehr oder weniger fein abgestuft gegeben ist. Der Verstellbereich setzt sich dann statt aus einer Spirale aus einem spiralartig angeordneten Polygonzug zusammen, der Anschlagpuffer hat dann in der Draufsicht die Form beispielsweise eines Acht- oder Sechsecks, auf oder an dessen Seitenflächen sich Markierungen befinden, die die unterschiedlichen Abstände von der Achse aufzeigen.
Ein scheibenförmiger Anschlagpuffer, allerdings ohne entsprechende Markierungen, ist aus der Möbelindustrie bekannt, vergleiche DE-GM 74 40 500.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Darin ist ein im wesentlichen rechteckiger Anschlagpuffer (ohne Befestigungselement) dargestellt, wie er zur Höheneinstellung einer Fahrzeugheckklappe eingesetzt werden kann.
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Anschlagpuffer;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Anschlagpuffer entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Anschlagpuffer entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
Der scheibenförmige Anschlagpuffer 1 aus elastischem Material weist eine Ausnehmung 2 mit einer Achse 3 auf. Die Ausnehmung 2 dient der Aufnahme einer nicht dargestellten Schraube zur Befestigung des Anschlagpuffers 1 an einem ebenfalls nicht gezeichneten Karosserieteil, beispielsweise einem feststehenden Seitenteil eines mit einer Heckklappe verschließbaren Gepäckraumes, das mit einem benachbarten Karosserieteil, in diesem Beispiel also mit der Heckklappe, fluchten soll. Die geschlossene Heckklappe stützt sich auf einer der vier Seitenflächen 4, 5, 6, 7 des Anschlagpuffers 1 ab, die unterschiedliche Abstände von der Achse 3 haben, wie aus den in Fig. 1 eingetragenen, beispielhaft gewählten Maßen ersichtlich ist.
Der Anschlagpuffer 1 kann entsprechend den vier Seitenflächen 4 bis 7, jedesmal um 90° verdreht, in vier verschiedenen Positionen eingebaut werden, wobei sich jeweils der Abstand zwischen der Achse 3 und der die Heckklappe kontaktierenden Seitenfläche verändert. Bei einer gegebenen Einbaulage der Heckklappe wird der Anschlagpuffer 1 in einer solchen Position eingebaut, daß die geschlossene Heckklappe und das benachbarte Seitenteil in einem Maße miteinander fluchten, daß eine verbleibende Abweichung nicht mehr störend wirkt. Im vorliegenden Fall kann ein Höhenunterschied von bis zu 4 mm ausgeglichen werden, entsprechend der Differenz zwischen dem maximalen (10,75 mm) und dem minimalen (6,75 mm) Seitenflächenabstand von der Achse 3.
Damit in der Praxis gleich erkennbar ist, welche Seitenfläche den kleinsten und welche den größten Abstand von der Achse 3 hat, sind gut sichtbare Markierungen auf den Seitenflächen vorgesehen. So sind die Seitenflächen 4 und 6 mit einem bzw. vier Markierungspunkten 8 versehen; entsprechend tragen die Seitenflächen 5 und 7 zwei bzw. drei Markierungspunkte 8. Sie sind hier in Form von kleinen Halbkugeln angeformt, selbstverständlich können sie aber auch nicht auftragend angebracht sein.

Claims (4)

1. Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile, insbesondere Heckklappen, gegenüber feststehenden Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen mit einem an einem der Karosserieteile befestigten, elastisch verformbaren Anschlagpuffer, welcher in Schließstellung der gegeneinander beweglichen Karosserieteile an dem anderen Karosserieteil anliegt, und einem den scheibenförmigen Anschlagpuffer (1) in einer Ausnehmung (2) längs einer zentrischen Achse (3) durchsetzenden und ihn in einer vorgegebenen Stellung drehfest, aber lösbar an dem einen Karosserieteil haltenden Befestigungselement, wobei der Anschlagpuffer (1) an seinem Umfang ebene Seitenflächen (4 bis 7) aufweist, die unterschiedliche Abstände von der Achse (3) aufweisen, denen entsprechende Markierungen (8) im Bereich der Seitenflächen (4 bis 7) zugeordnet sind.
2. Anschlagpufferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen als vergleichsweise kleine Erhebungen (8) an den Seitenflächen (4 bis 7) angeformt sind.
3. Anschlagpufferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (8) nicht auftragend angebracht sind.
4. Anschlagpufferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselement eine Schraube dient.
DE4341094A 1992-12-11 1993-12-02 Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile Expired - Lifetime DE4341094C2 (de)

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FR2815926B1 (fr) * 2000-10-31 2003-02-21 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif formant butee de reglage de position d'un couvercle de fermeture de coffre arriere d'un vehicule automobile relativement aux ailes arriere de celui-ci
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DE1836976U (de) * 1961-01-24 1961-08-31 Klaus-D Herrmann Puffer fuer tueren, fenster od. dgl.
DE7440500U (de) * 1975-04-10 Hettich P & Co Möbel mit mindestens einer anschlagenden Tür und einem der Tür zugeordneten Anschlagdämpfer
DE3341315A1 (de) * 1983-11-15 1985-05-23 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Anordnung mit einer wand und einem anschlagpuffer, insbesondere an einem fahrzeugaufbau

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