DE4340925C2 - Verfahren und Einrichtung zum Entdeckeln von Behältern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Entdeckeln von BehälternInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entdeckeln eines gefüllten und mit einem
dünnwandigen Deckel versiegelten Behälters durch Ausstanzen und
Abheben des ausgestanzten Deckelteils unter Vakuumwirkung,
insbesondere zum Entdeckeln von mit einer Metallfolie
versiegelten Kunststoffbechern, sowie eine Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Bei der Verpackung von Produkten fallen von Zeit zu Zeit
größere Mengen fehlverpackter und deshalb unverkäuflicher
Einheiten an, die entsprechend den Vorschriften der Verpackungs
ordnung zu entsorgen sind, was häufig mit Schwierigkeiten
verbunden ist. Ein besonderes Problem bilden hierbei die in
Kunststoffbecher abgefüllten und mit einer aufgeschweißten
Metallfolie verschlossenen Lebensmittel. Aufgrund des hohen
Automatisierungsgrades des Abfüll- und Versiegelungsprozesses
kann es zu erheblichen Stückzahlen fehlverpackter Einheiten
kommen, bevor der Fehler erkannt und der Verpackungsprozeß
abgebrochen wird. Die Schwierigkeit bei der vorschriftsmäßigen
Entsorgung als Voraussetzung für eine Wiedergewinnung der
abgefüllten Lebensmittel besteht darin, daß eine rückstands
freie Trennung der verschiedenen Verpackungsmaterialien
verlangt wird, die Verschweißung der Metallfolie mit dem
Kunststoffbecher jedoch dauerhaft angelegt und die Trennung
äußerst mühsam ist.
Mangels maschineller Einrichtungen wurden bisher zur Wieder
gewinnung der Lebensmittel die beiden Materialien Kunststoff
und Metall von Hand getrennt, was jedoch auf Dauer aus
Kostengründen nicht vertretbar ist.
Die EP 0 568 036 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Öffnen von
Verschlußdeckeln mit einem hohlen Schneidstempel und einem
Unterdruck in dessen Hohlraum, wobei die Schneidbewegung ein
Ausstanzteil des Deckels herstellt, das durch den Unterdruck am
Stempel gehalten wird. Wesentlich dabei ist, daß der die
Öffnung verschließende Bereich ausgestanzt wird, ohne daß der
Deckel, der Siegelrand und der Behälter voneinander getrennt
werden, was Voraussetzung dafür ist, das manuelle Trennen der
unterschiedlichen Materialien von Behälter und Deckel durch
mechanische Mittel im Sinne einer Automation zu ersetzen und
die dabei bestehenden Bestandteile entsprechend ihrer
unterschiedlichen Recyclingfähigkeit zu separieren.
Die US 2 209 209 beschreibt ein Verfahren zum Zerlegen einer
Metalldose in ihre Einzelteile mit Hilfe eines einfachen
radialen Trennschnitts. Dabei wird der Deckel in drei Teile
zerlegt, die nachträglich durch zusätzliche Arbeitsgänge
entfernt werden müssen. Nach dem Entfernen öffnet sich -
bedingt durch die Dosenkonstruktion - auch der Dosenmantel.
Nach dieser Vorveröffentlichung ist es ebenfalls nicht möglich,
die beiden Materialien Kunststoff und Metall maschinell
voneinander zu trennen, was auf Dauer aus Kostengründen nicht
vertretbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Gattung und eine Einrichtung zu dessen
Durchführung zu schaffen, um das manuelle Trennen der unter
schiedlichen, miteinander versiegelten Materialien von Behälter
und Deckel durch mechanische Mittel zu ersetzen, so daß der
Prozeß des Öffnens der Becher sowie des Separierens der dabei
entstehenden Bestandteile entsprechend ihrer unterschiedlichen
Recyclingfähigkeit bzw. Verwertbarkeit automatisiert werden
kann. Ferner ist sicherzustellen, daß eine Verunreinigung des
Becherinhalts beim Entdeckeln ausgeschlossen ist, um die
Wiederverwertbarkeit des Becherinhalts zu sichern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, durch einen (einzigen)
Stanzschnitt den Deckel, den Siegelrand und den Behälter
voneinander zu trennen und den Deckel und den Siegelrand
getrennten Auffangbehältern zuzuführen und anschließend den
Behälter zur Entleerung zu bringen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht Schneidvorgänge
mit höchster Genauigkeit, wodurch erst in einem Arbeitsgang
eine spanfreie Trennung einer Verpackungseinheit in den Be
cherkörper mit der Produktmasse, den Siegelrand, bestehend
aus Kunststoff mit aufgeschweißter Deckelfolie und den aus
geschnittenen Deckel ohne Kunststoffanhänge ermöglicht wird.
Dieser Vorteil erhält seine größte Bedeutung dann, wenn der
Behälter mit einer Deckelfolie verschlossen ist, die aus
einem vom Behältermaterial abweichenden Stoff, beispielswei
se Aluminium, besteht. Gleichwohl ist das erfindungsgemäße
Verfahren unabhängig vom Behälter- und Deckelmaterial ein
setzbar.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine
Einrichtung vorgeschlagen, die die Merkmale des Anspruchs 3 aufweist.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung wird vor
geschlagen, die Positionierplatte gleichzeitig als Gegenmes
ser für den Schneidstempel auszubilden, indem die Kanten der
Aufnahmeöffnungen als Schneidkanten dienen. Vorzugsweise
sind die Aufnahmeöffnungen nach unten geringfügig konisch
erweitert, um sicherzustellen, daß nach dem Schneidvorgang
der Becher ungehindert, d. h. ohne Friktionswiderstände
überwinden zu müssen, nach unten auf eine Fördereinrichtung
gesetzt werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Schneidstempel mit wenig
stens einem Vakuumkanal zu versehen, der in der Bodenfläche
endet und dort stets ein ausreichendes Vakuum sicherstellt.
Eine geringfügige, konkave Wölbung des Schneidstempelbodens
ist für die Ausbildung eines großflächigen und gleichmäßigen
Vakuums von Vorteil.
Der modulare Aufbau der Einrichtung gewährleistet eine fle
xible Anpassung an unterschiedliche räumliche bzw. ablaufbe
dingte Anforderungen des Anwenders. Die Montage ggf. zusätz
licher Funktionseinheiten und die Verwendung der Anlage bei
sonstigen Einrichtungen zur Aufbereitung von Verpackungsma
terialien ist ohne Schwierigkeiten möglich.
Bei den Schneidaggregaten handelt es sich um austauschbare
und hochpräzise Baugruppen, die die Leistungsfähigkeit der
Entdeckelungseinrichtung maßgeblich bestimmen. Die Form der
Schneidaggregate ist an die Oberseitenkontur des gefüllten
und versiegelten Behälters angepaßt.
Für jede Bechergröße und -form bzw. sonstige Verpackungsei
genarten (z. B. Sextett) sind zur Entdeckelung entsprechend
abgestimmte Schneidaggregate und Übergabeeinheiten einsetz
bar und können als Umrüsteinheiten in unterschiedlichen,
mehrbahnigen Versionen hergestellt werden.
Die Schneidaggregate haben im Normalbetrieb eine außeror
dentlich hohe Lebensdauer. Die Stanzzeiten ihrer Schneidkan
ten - es sind die am stärksten belasteten Teile des Aggre
gats - betragen bei einer Schmierung des Aggregats mit auch
für Lebensmittel geeigneten Schmierstoffen ca. 500.000 Hübe.
Wird das Aggregat ohne Schmierstoffe gefahren, kann sich die
Anzahl der Hübe auf ca. 300.000 reduzieren. Nach einer Ab
nutzung können die Schneidkanten je nach Form und Größe des
Schneidkörpers bis zu fünfmal nachgeschliffen werden.
Weitere, die Erfindung vorteilhaft gestaltende Merkmale sind
in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung
schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Aufbaubeispiel für eine vierbahnige Einrich
tung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Positionierplatte, den
Niederhalter mit einem Teil des Schneidstempels
und einen in eine Aufnahmeöffnung der Positionier
platte gesetzten Behälter,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Positionierplatte mit ein
gesetztem Behälter,
Fig. 4 eine Ausschnittvergrößerung im Schneidbereich vor
dem Schneidvorgang,
Fig. 5 die Ausschnittvergrößerung gemäß Fig. 4, jedoch
nach einem Stanzschnitt und
Fig. 6 die Ausschnittvergrößerung nach den Fig. 4 und
und 5 mit zurückfahrendem Schneidstempel mit abge
trenntem Deckelring und angesaugter Deckelfolie.
Der modulartige Aufbau der Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens zeigt eine Zuführungsstation 1, eine Vorpositio
nierstrecke 2 in vierbahniger Ausführung, eine um die Achse
3 schwenkbare Übergabeeinheit 4, beispielsweise mit Saug
näpfen 5 zum Anheben der Becher und zum Absetzen in die Auf
nahmeöffnungen 7 einer Positionierplatte 6, die nach Auf
nahme der Behälter unter den in dem Schneidaggregat 8 nicht
sichtbar dargestellten Schneidstempel 20 fahren kann. Zum
Übernehmen und Transportieren der geöffneten gefüllten Becher zu einer
Entleerungsstation dient ein Förderband 9. Zum Sammeln der
ausgeschnittenen Deckelfolien und der abgetrennten Behälter
ränder mit aufgeschweißter Deckelfolie sind Auffangbehälter
10 bzw. 11 bereitgestellt. Eine Schalt- und Steuereinrich
tung für die gesamte Einrichtung ist mit 12 gekennzeichnet.
Die dargestellte Einrichtung ist vierbahnig zur gleichzei
tigen Entdeckelung von vier Verpackungseinheiten einer Art
geeignet.
Von der Zuführungsstation, die auch die Funktion einer Stau
strecke übernimmt, gelangen Becher über die Vorpositionier
strecke 2 zur Übergabeeinheit 4. Diese entnimmt der Vorpo
sitionierungsstrecke taktgesteuert jeweils die der Anzahl
Arbeitsbahnen entsprechende Menge Becher und setzt sie
punktgenau in die Aufnahmeöffnungen 7 der Positionierplatte
6. Die Positionierplatte ist ein hochpräzise Element des
Schneidaggregats und wird unmittelbar nach der Bestückung
mit den Bechern in ihre Nullage im Schneidaggregat gefahren.
Sensoren überwachen diesen Vorgang und lösen den Steuerim
puls für den Schneidvorgang erst aus, wenn die Positionier
platte tatsächlich in der Nullage fixiert ist.
Unmittelbar nach dem Schneidvorgang werden die Becherkörper
von der Positionierplatte freigegeben und durch die Sepa
rier- und Sortiereinheit für die anschließende Bearbeitung
über ein Förderband bereitgestellt.
Da durch anhaftende Produktreste die Förderfähigkeit der
ausgeschnittenen Deckel beeinträchtigt sein kann, besteht
die Möglichkeit, einen Wasserstrahl einzusetzen, durch den
die Förderung unterstützt wird. Gleichzeitig werden die Deckel
vorgereinigt. Das Reinigungswasser kann im Umlaufverfah
ren wiedergewonnen werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch die Anordnung eines
in eine Aufnahmeöffnung gesetzten, noch zu entdeckelnden Be
hälters. Dieser Vorgang ist im einzelnen mit den Ausschnitts
vergrößerungen nach den Fig. 4 bis 6 erkennbar.
Kernstück des Schneidaggregats ist der Schneidstempel 20 in
Verbindung mit der Positionierplatte 6 und einer Niederhal
teplatte 21 mit Öffnungen 22, die mit den Öffnungen 7 der
Positionierplatte fluchten. Während die die Schneidstempel
führenden Öffnungen 22 zylindrisch oder mit parallelen Wän
den ausgebildet sind, weiten sich die Öffnungen 7, beginnend
mit der Kante 7a in Stanz-Bewegungsrichtung des Schneidstempels
geringfügig konisch. Der Neigungswinkel α kann als Freiwin
kel bezeichnet werden. Er schließt eine Reibung der Schnitt
fläche des Behälters mit dem Öffnungsmantel beim Absetzen
auf ein Förderband aus.
Um trotz der äußerst geringen Materialstärke eines Behäl
ters, die mit einer geringen Formsteifigkeit verbunden ist,
einen genauen, einwandfreien Trennschnitt zu erhalten, sind
die Kanten 7a der Aufnahmeöffnungen für die Becher als Ge
genschneiden ausgebildet, wobei der Deckelrand 25 mit Hilfe
der Niederhalteplatte 21 fest an seine Unterlage, die durch
die Oberfläche der Positionierplatte gebildet wird, gedrückt
wird (Fig. 5). Anschließend kann der Schneidstempel 20 den
Stanzschnitt ausführen und den Deckelrand von der Behälter
wand trennen. Da die Schnittlinie außerhalb des Bereichs der
Versiegelungsfläche 26 des Deckelrandes liegt, wird durch
den Stanzschnitt gleichzeitig die Deckelfolie 23 vom Becher
getrennt und legt sich durch den Unterdruck im Bodenbereich
des Schneidstempels an die Schneidstempelfläche an (Fig.
5, 6). Das Vakuum im Bodenbereich wird durch einen Vakuum
kanal 27 erzeugt.
Da der Freiwinkel α einen Kontakt der Schnittfläche des Be
chers mit der Fläche der Aufnahmeöffnung 7 ausschließt, kann
der Becher nach dem Schneidvorgang frei nach unten auf das
Förderband 9 fallen und auf diesem zur Entleerung des Be
cherinhalts 28 weitergeleitet werden. Nach der Beendigung
des Stanzschnittes fahren die Niederhalteplatte 21 und der
Schneidstempel zurück, wobei sowohl der abgetrennte Becher
rand 25 als auch die Deckelfolie 23 vom Schneidstempel mit
geführt werden, der Deckelrand infolge Haftreibung am Mantel
des Schneidstempels, die Deckelfolie 23 dagegen durch das
Vakuum im Bodenbereich. Sobald der Schneidstempel vollends
in seine Öffnung 22 in der Niederhalteplatte zurückgefahren
ist, wird der abgetrennte Deckelrand 25 freigegeben. Der
ausgeschnittene Deckel kann sich durch Aufhebung des Vakuums
oder Gegendruck vom Boden des Schneidstempels lösen. Die
Lösevorgänge sind so aufeinander abgestimmt und gesteuert,
daß eine Separierung der Teile ermöglicht wird. Beim Heraus
fahren der entleerten Positionierplatte zur erneuten Bestückung
werden die Siegelränder und Deckel durch die nicht dar
gestellte Separier- und Sortiereinheit den beiden dafür vor
gesehenen Auffangbehältern 10 und 11 zugeführt.
Zur Umrüstung einer Einrichtung auf ein anderes Schneidag
gregat werden die vorhandenen Schneidelemente im zusammenge
fahrenen Zustand mit der Positionierplatte gesichert, die
Steuerungsverbindung sowie eine Schnellspanneinrichtung ge
löst und das Aggregat aus der Entdeckelungsstation heraus
gehoben. Der Einbau des Tauschaggregats erfolgt in umgekehr
ter Reihenfolge.
Der Kopf der Übergabeeinheit kann ebenfalls mit Hilfe einer
Schnellspanneinrichtung montiert sein, so daß nach deren
Öffnung der auszutauschende Kopf abgehoben und der auf das
montierte Schneidaggregat abgestimmte Kopf eingesetzt und
fixiert werden.
Leitschienen der Vorpositionierstrecke 2 sind auf die Breite
der zu verarbeitenden Becher einzustellen.
Damit ist der gesamte Umrüstvorgang abgeschlossen, und die
Anlage ist wieder betriebsbereit.
Da der Austausch bzw. die Einstellung von Funktionseinheiten
mittels Schnellspannvorrichtungen ohne weitere Justierarbei
ten erfolgt, kann eine Umrüstung in etwa 15 bis 20 Minuten
durchgeführt werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Entdeckeln eines gefüllten und mit einem
dünnwandigen Deckel versiegelten Behälters durch Ausstanzen und
Abheben des ausgestanzten Deckelteils unter Vakuumwirkung,
insbesondere zum Entdeckeln von mit einer Metallfolie
versiegelten Kunststoffbechern, dadurch gekennzeichnet, daß
durch einen (einzigen) Stanzschnitt der Deckel, der Siegelrand
und der Behälter voneinander getrennt und der Deckel und der
Siegelrand getrennten Auffangbehältern zugeführt werden, und
daß anschließend der Behälter zur Entleerung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vakuum an der Bodenfläche des Schneidstempels erzeugt und die
vom Behälter abgetrennten Teile vom zurückfahrenden
Schneidstempel mitgeführt werden.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, gekennzeichnet durch eine Zuführungsstation (1), eine
fördernde Vorpositionierstrecke (2), eine Übergabeeinheit (4)
zur Weiterleitung der Behälter von der Vorpositionierstrecke zu
einem Schneidaggregat (8), bestehend aus einer Positionier
platte (6) mit wenigstens einer Becheraufnahmeöffnung (7),
einem Niederhalter (21) und wenigstens einem in die
Becheröffnung bewegbaren Schneidstempel (20), ferner
gekennzeichnet durch Auffangbehälter (10, 11) für die Aufnahme
der abgetrennten Teile und einen Förderer (9) für den Transport
der entdeckelten Behälter zu einer Entleerungsstation, wobei
die Positionierplatte (6) als Gegenmesser für den
Schneidstempel (20) ausgebildet und der Schneidstempel mit
wenigstens einem zum Schneidstempelboden führenden Vakuumkanal
(27) versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneidstempelboden konkav gewölbt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanten der Aufnahmeöffnungen (7) der Positionierplatte (6) die
Gegenschneiden (7a) bilden, und daß sich die Aufnahmeöffnungen
nach unten konisch erweitern.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorpositionierstrecke (2) mehrbahnig zur Aufnahme mehrerer
nebeneinander angeordneter Behälter ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierplatte (6), die Nieder
halterplatte (21) und der Schneidstempel (20) sowie die
Übergabeeinrichtung austauschbar und mit Schnellspannvor
richtungen befestigbar sind.
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US5429022A (en) * | 1992-04-28 | 1995-07-04 | Mitsubishi Yuka Bio-Clinical Laboratories, Inc. | Opening machine for film seal cap |
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