DE4340545A1 - Zungenmusikinstrument - Google Patents

Zungenmusikinstrument

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zungenmusikinstrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 42 37 528.2 ist ein Zungengenerator beschrieben, der einen länglichen, fußseitig offenen und kopfseitig geschlossenen, einen Resonanzraum bildenden Resonanzhohlkör­ per umfaßt, der im seitlichen Bereich seines kopfseitigen Abschnitts ei­ ne in einem Schlitz einer Stimmplatte angeordnete, durchschlagende Ton­ zunge aufweist, die derart angeordnet ist, daß die Anregung der Tonzunge durch Blaswind entgegen der Eintauchrichtung im Schlitz erfolgt und eine Kopplungsschwingung, die dem Eigenton des schwächer gedämpften Reson­ anzhohlkörpers näher liegt, erzeugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zungenmusikinstrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs zu schaffen, das unter Verwendung von Zungengeneratoren in einfacher Weise und variabel herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise und teilweise im Querschnitt ein Zungenmusikinstrument,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt ausschnittweise und teilweise im Querschnitt ein weiteres Zungenmusikinstrument,
Fig. 4 zeigt ausschnittweise und im Schnitt eine weitere Aus­ führungsform eines Zungenmusikinstruments,
Fig. 5 und 6 zeigen perspektivisch verschiedene weitere Aus­ führungsformen von Zungenmusikinstrumenten.
Das in den Fig. 1 und 2 ausschnittweise dargestellte Zungenmu­ sikinstrument umfaßt eine Reihe von Zungengeneratoren, die jeweils einen als Kopfteil dienenden, kopfseitig geschlossenen Grundkörper mit einem kreisförmigen Innenquerschnitt und ein als Fußteil dienendes, in den Grundkörper 1 eingestecktes, kreiszylinderförmiges Rohr 2 umfassen. (An­ stelle der kreisförmigen Querschnitte können aber auch andere, z. B. po­ lygonale verwendet werden.) Der Innenquerschnitt des Grundkörpers 1 ist mit einer Schulter 3 versehen, bis zu der das Rohr 2 in den Grundkörper 1 von dessen offenem fußseitigem Ende her eingesteckt ist. Die Rohre 2 sind zweckmäßigerweise auf die gewünschte Länge abgelängte Abschnitte eines langen Rohrs. Die untereinander gleichen Grundkörper 1 und die Rohre 2 sind vorzugsweise Kunststoffteile.
Der Grundkörper 1 ist kopfseitig geschlossen und besitzt in seinem seitlichen Bereich eine Öffnung 4, die zweckmäßigerweise im Be­ reich einer gestuften Aufnahme 5 angeordnet ist, die eine darin einleg­ bare, eine Tonzunge 6 tragende Stimmplatte 7 sowie einen Schieber 8 zum Festlegen der Stimmplatte 7 aufnehmen kann. Hierzu ist die Aufnahme 5 zum fußseitigen Ende des Grundkörpers 1 hin offen und bildet zum kopf­ seitigen Ende hin einen Anschlag für den Schieber 8.
Der Schieber 8 besitzt eine an drei Seiten umlaufende Abschrä­ gung, die mit einer entsprechenden Hinterschneidung des Randes der Auf­ nahme 5 zusammenwirkt, so daß der Schieber 8 von der Aufnahme 5 unter Festklemmen der Stimmplatte 7 zwischen Grundkörper 1 und Schieber 8 festsitzend aufgenommen wird. Der Schieber 8 kann ferner an seiner Außenseite einen Fingereingriff besitzen, um den eingeschobenen Schieber 8 wieder leicht entfernen zu können. Außerdem kann der Schieber 8 an sei­ ner Rückseite einen Ansatz 9 in der Breite der Stimmplatte 7 und in der Länge entsprechend der nach Einlegen der Stimmplatte 7 in die Aufnahme 5 verbleibenden Länge der Aufnahme 5 besitzen, so daß der Ansatz 9 die Stimmplatte 7 in Anlage an das kopfseitige Ende der Aufnahme 5 drückt, wenn der Schieber 8 in die Aufnahme 5 eingeschoben ist.
Der Schieber 8 ist mit einer Durchtrittsöffnung 10, die sich im wesentlichen mit der Öffnung 4 des Grundkörpers 1 deckt, versehen, damit Spielwind Zutritt zur Tonzunge 6 hat, um diese zum Schwingen brin­ gen zu können.
Die Tonzunge 6 ist als durchschlagende Tonzunge in einem Schlitz 11 der Stimmplatte 7 mit ihrer Längsrichtung in Richtung der Längsachse des durch den Grundkörper 1 und das Rohr 2 gebildeten, läng­ lichen Resonanzhohlkörpers, der fußseitig offen und kopfseitig geschlos­ sen ist, derart angeordnet, daß die Anregung der Tonzunge 6 durch Blas­ wind entgegen der Eintauchrichtung der Tonzunge 6 im Schlitz 11 erfolgt und eine Kopplungsschwingung, die dem Eigenton des schwächer gedämpften Resonanzhohlkörpers näher liegt, erzeugt wird. Die Tonzunge 6 ist hier­ bei zweckmäßigerweise innen liegend zum Grundkörper 1 angeordnet, wobei sie mit ihrem freien Ende in den Resonanzraum des Resonanzhohlkörpers hinein aufgebogen ist.
Die Tonzunge 6 kann aber auch an der dem Schieber 8 zugewand­ ten Seite der Stimmplatte 7 angeordnet und zum Schieber 8 hin aufgebogen sein. In diesem Fall wirkt sie als Mundharmonikazunge, d. h. daß der Grundkörper 1 und das Rohr 2 nur als Windkanal, aber nicht als Resonanz­ raum dienen.
Jeder Grundkörper 1 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Aufnahmenuten 12 versehen, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
Die mit Tonzungen 6 für bestimmte Töne versehenen Grundkörper 1 lassen sich - zusammen mit den zugehörigen Rohren 2 - entsprechend ei­ ner bestimmten Tonleiter, einer Melodie o. dgl. anordnen und können für eine andere Tonleiter oder Melodie voneinander gelöst und erneut in an­ derer Anordnung zusammengesetzt werden. - Wenn die Grundkörper 1 eine einstückige Einheit bilden, kann dies unter entsprechendem Austausch der Stimmplatten 7 und der zugehörigen Rohre 2 geschehen.
Die Rohre 2 können ohne weiteres aus ihren Grundkörpern 1 her­ ausgenommen und durch andere Fußteile, etwa trichterförmige o. dgl. zur Erzielung anderer Klangfarben ersetzt werden.
Ein Adapter 13 ist mit seitlichen, mit den Aufnahmenuten 12 eines Grundkörpers 1 in Eingriff stehenden Rippen 14 versehen und weist einen rohrstutzenförmigen, nach außen gerichteten Fortsatz 15 auf, der eine Ventilöffnung 16 bildet, die durch ein streifenförmiges Ventilele­ ment 17, das beim Hineinblasen in den Adapter 13 öffnet und bei entge­ gengesetztem Wind durch Anlage an die Adapterwandung benachbart zur Ven­ tilöffnung 16 schließt.
Die Adapter 13 dienen dazu, die einzelnen Zungengeneratoren mit einer Anblaseinrichtung 18 zu verbinden, die jeweils eine eindrück­ bare, in ihre Ausgangsform zurückstellbar vorgespannte, mit dem Außen­ raum über wenigstens eine gegebenenfalls ventilierte Lufteintrittsöff­ nung 19 verbundene Luftkammer 20 umfaßt, wobei zwischen dem Zungengene­ rator und der Luftkammer 20 ein das Rückströmen von Luft über den Zun­ gengenerator in die Luftkammer 20 verhinderndes Rückschlagventil ange­ ordnet ist.
Das Rückschlagventil wird bei der in Fig. 1 dargestellten Aus­ führungsform durch ein streifenförmiges, die Lufteintrittsöffnung 19 ab­ deckendes Ventilelement 21 gebildet, das beim Einsaugen von Luft in die Luftkammer 20 öffnet und bei entgegengesetztem Wind schließt.
Die Luftkammer 20 wird bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel durch eine mit einem auf den Adapter 13 aufsteckbaren Auf­ steckflansch 22 versehenen Bodenplatte 23 gebildet, die einen an dem dem Aufsteckflansch abgewandten Seite befindlichen Ansatz 24 zur Ausbildung des Rückschlagventils aufweist und ein Kissen 25 aus einem offenporigen Schaumstoff aufnimmt, der ein genügendes Rückstellvermögen aufweist, so daß er sich nach Eindrücken selbst wieder aufstellt.
Das Kissen 25 ist mit einem Bezug 26 versehen, der in dem Fall, in dem das Rückschlagventil vorhanden ist, luftundurchlässig sein kann, während er bei Verzicht auf ein Rückschlagventil aus einem luft­ durchlässigen Gewebe oder einem mit Perforationen versehenen undurchläs­ sigen Stoff bestehen kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Kissen 25 teilweise durch eine federnd wirkende Rückstelleinrichtung 27 er­ setzt, die eine oberseitig mit Schaumstoff beschichtete Platte 28 um­ faßt, die durch sich an der Bodenplatte 23 abstützende Federn 29 nach oben, d. h. von der Bodenplatte 23 weg gegen die Oberseite des Bezugs 26 gedrückt wird.
Die Adapter 13 können zu einer einstückigen Einheit zusammen­ gefaßt sein, so daß keine gesonderten Verbindungsstücke zum Verbinden der Grundkörper 1 vorgesehen werden müssen, wenn letztere als Einzelkör­ per und nicht als einstückige Einheit ausgebildet sind.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird die An­ blaseinrichtung 18 mittels eines oder mehrerer aufblasbarer, schlauch­ förmiger Stützelemente 30 gebildet, die mit Abstand zueinander angeord­ net und zusammen mit verbindenden, flexiblen Materialzuschnitten 31 aus Kunststoffolie, beschichtetes Textilgewebe o. dgl. eine allseitig ge­ schlossene Luftkammer 20 bilden, die mit einer ventilierten Luftein­ laßöffnung 19 und einer ebenfalls ventilierten Luftauslaßöffnung 16, die zu einem zugehörigen Zungengenerator führt, versehen ist. Durch Zusam­ mendrücken der Luftkammer 20 durch Eindrücken des oberen Materialzu­ schnitts 31 wird die Tonerzeugung bewirkt. Die Stützelemente 30 führen die Luftkammer 20 nach Loslassen des oberen Materialzuschnitts 31 in ih­ re Ausgangsform zurück, wobei Luft durch die ventilierte Lufteinlaßöff­ nung 19 entsprechend einströmt.
Die Stützelemente 30 können hierbei ein gemeinsam aufblasbares Stützskelett zur Ausbildung mehrerer Luftkammern 20 von Anblaseinrich­ tungen 18, die beispielsweise tastenartig nebeneinander angeordnet sind, für mehrere Zungengeneratoren bilden.
Die Stützelemente 30 können auch aus sich selbstaufrichtendem Schaumstoff bestehen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind Kissen 32 unterschiedlicher Größe und Form vorgesehen, wobei im Bereich jedes als Anblaseinrichtung dienenden Kissens 32 ein bestimmter Zungengenerator untergebracht ist. Die Kissen 32 sind hierbei zu einer Einheit zusammen­ gefaßt.
In Fig. 6 ist ein Musikinstrument dargestellt, bei dem die Grundkörper 1 mit einer Tastatur verbunden sind, wobei die einzelnen Ta­ sten 33 durch Anblaseinrichtungen 18, die durch Ventilelemente 17 und 21 beispielsweise entsprechend Fig. 1 oder 3 ventiliert sind, gebildet wer­ den. Beim Drücken der entsprechenden Taste 33 wird Spielwind erzeugt, der durch den Adapter 13 und den Spalt 11 der Stimmplatte 7 hindurch und an der Tonzunge 6 vorbei und Inschwingungversetzen der Tonzunge 6 in den Resonanzraum strömt. Nach Loslassen der Taste 33 saugt diese sich wieder mit Luft voll, ohne daß Luft von Resonanzraum her an der Tonzunge 6 vor­ beiströmt, so daß diese aufgrund der Ventilierung der Luftkammer 20 beim Loslassen der Taste nicht anspricht.
Die Grundkörper 1 können auch einstückig mit den zugehörigen Rohren 2 und gegebenenfalls mit der Tonzunge 6, in welchem Fall der Zun­ gengenerator einstückig ist, ausgebildet sein.

Claims (15)

1. Zungenmusikinstrument bestehend aus mehreren, jeweils mit einer Anblaseinrichtung verbundenen Zungengeneratoren, die jeweils eine in einem Schlitz (11) angeordnete, durchschlagende Tonzunge (6) aufwei­ sen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anblaseinrichtung (18) eine eindrückbare, in ihre Ausgangsform zurückstellbar vorgespann­ te, mit dem Außenraum über wenigstens eine gegebenenfalls ventilierte Lufteintrittsöffnung (19) verbundene Luftkammer (20) umfaßt, wobei zwi­ schen dem Zungengenerator und der Luftkammer (20) ein das Rückströmen von Luft über den Zungengenerator in die Luftkammer (20) verhinderndes Rückschlagventil (21) angeordnet ist.
2. Zungenmusikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Luftkammer (20) selbstrückstellend ist.
3. Zungenmusikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Luftkammer (20) einen offenporigen Schaumstoff enthält.
4. Zungenmusikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Luftkammer (20) zumindest an zwei gegenüberliegen­ den Seiten durch aufblasbare Stützelemente (30) begrenzt ist.
5. Zungenmusikinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützelemente (30) ein aufblasbares Skelett für mehrere Luftkammern (20) bilden.
6. Zungenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (20) tastaturartig nebeneinan­ der angeordnet sind.
7. Zungenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Zungengenerator einen länglichen, fuß­ seitig offenen und kopfseitig geschlossenen, einen Resonanzraum bilden­ den Resonanzhohlkörper umfaßt, der im seitlichen Bereich seines kopfsei­ tigen Abschnitts eine in einem Schlitz (11) angeordnete, durchschlagende Tonzunge (6) aufweist.
8. Zungenmusikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tonzunge (6) derart angeordnet ist, daß die Anregung der Tonzunge (6) durch Blaswind entgegen der Eintauchrichtung im Schlitz (11) erfolgt und eine Kopplungsschwingung, die näher am Eigenton des Re­ sonzanzhohlkörpers als am Eigenton der Tonzunge (6) liegt, erzeugt wird.
9. Zungenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Zungengenerator einen eine Stimmplatte (7) mit der auf einen gewünschten Ton gestimmten Tonzunge (6) tragenden, den kopfseitigen Abschnitt des Resonanzhohlkörpers bildenden Grundkörper (1) und einen mit dem jeweiligen Grundkörper (1) verbundenen, auf den gewünschten Ton abgestimmten Fußteil (2) umfaßt, wobei die Grundkörper (1) miteinander verbunden sind.
10. Zungenmusikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fußteile (2) in die jeweiligen Grundkörper (1) einge­ steckt sind.
11. Zungenmusikinstrument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fußteile (2) zylindrische Rohre sind.
12. Zungenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (1) lösbar miteinander ver­ bunden sind.
13. Zungenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (1) zu einer einstückigen Einheit miteinander verbunden sind.
14. Zungenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Grundkörper (1) mit einer über einen Adapter (13) aufgesteckten Luftkammer (20) versehen ist.
15. Zungenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anblaseinrichtungen (18) eine Einheit bilden.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3091454A (en) * 1962-03-29 1963-05-28 Sam Joney Sounding game mat
US4246824A (en) * 1979-02-09 1981-01-27 Marvin Glass & Associates Musical toy
DE4237528C1 (de) * 1992-11-06 1994-01-20 Hohner Ag Matth Zungengenerator

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Title
CH-Buch: Winfred Ellerhorst, Handbuch der Orgelkunde, Benzinger & Co. A.G. Einsiedeln CH, 1936 S. 282-286, 382-383, 394-407 *

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