DE4340200C2 - Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz - Google Patents

Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Anordnungen der genannten Art weisen zum Erstellen des Behandlungsprogramms meist eine Steuereinheit auf, bei welcher die Abfolge der einzelnen Schritte bereits fest programmiert ist, also bei­ spielsweise zunächst eine Vorwärmphase, dann eine Evakuierungspha­ se, anschließend eine Brennphase und schließlich eine Abkühlphase. Mit einer solchen Steuereinheit kann also das Behandlungsprogramm vom Benutzer nicht frei erstellt werden, es können lediglich zu den ein­ zelnen Behandlungsphasen bestimmte Parameter vorgewählt werden, so zum Beispiel Starttemperatur, Dauer der Vorwärmphase, Tempera­ turanstiegsrate, Endtemperatur, Dauer der Brennphase und Dauer der Abkühlphase.
Die Wärmebehandlung, beispielsweise das Brennen von zahnmedizini­ schen Keramikmassen, erfordert jedoch wegen der hohen Anforderun­ gen an die Güte des Endprodukts und der Kompliziertheit des Brenn­ materials, welches zumeist aus mehreren Schichten unterschiedlicher Eigenschaften aufgebaut ist, sehr individuelle Brennprogramme. Zudem weist jeder Brennofen bekanntermaßen ein eigenes Brennverhalten auf, das mit keinem zweiten Brennofen übereinstimmt, so daß ein für einen Ofen geeignetes Brennprogramm auf einem anderen Ofen zu ungenü­ genden Ergebnissen hinsichtlich Qualität und Ästhetik führen kann. Mittels einer Steuereinheit mit fest vorprogrammierten Behandlungs­ schritten können daher oftmals keine ausreichenden Ergebnisse erzielt werden. Zudem verläuft die Entwicklung neuer Werkstoffe für Zahner­ satz oder -teilersatz rasant, so daß man die Brenneigenschaften zum Teil heute noch gar nicht kennt, an die das Brennprogramm anzupas­ sen ist.
Es sind daher auch Anordnungen bekannt geworden, die frei steuerbar sind, die also keine Vorgabe bezüglich der einzelnen Behandlungs­ schritte und deren Abfolge machen. Mit einer solchen freien Steuerung können komplexe Programme erstellt werden, die auch komplizierten Bedingungen gerecht werden. So können beispielsweise beliebig viele Vorwärm- und Abkühlphasen vorgesehen und ausgestaltet werden, zum Beispiel mit verschiedener Temperatur und Dauer. Diese Freiheit der Steuerung führt jedoch dazu, daß die Programmierung einer solchen Anordnung sehr kompliziert ist und daher nur von geschulten Personen mit hinlänglicher Erfahrung, insbesondere auch mit dem jeweiligen Ofen, bedient werden kann. Auch besteht die Gefahr der Programmie­ rung eines unsinnigen Programmablaufs wie Einschalten der Vakuum­ pumpe zum Abkühlen und gleichzeitiges Aufheizen des Ofens.
Eine Anordnung der eingangs genannten Art ist aus der DE 38 31 539 A1 bekannt. Bei dem in dieser Druckschrift beschriebe­ nen Dentalofen sind die Behandlungsschritte fest vorgegeben. Der Be­ nutzer dieses Dentalofens legt lediglich bestimmte Parameter der ein­ zelnen Behandlungsstufen fest, nämlich die Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur, die jeweilige Endtemperatur und die Verweilzeit.
Zwar sind in dieser Druckschrift verschiedene Programmierarten be­ schrieben, die als Zahlenprogramme, Buchstabenprogramme und Son­ derprogramm bezeichnet werden. Bei allen Programmarten ist jedoch die Abfolge der Behandlungsschritte festgelegt. Es können lediglich ein­ zelne Behandlungsschritte entfallen, indem bei diesen Behandlungs­ schritten als Parameterwerte Null eingegeben wird.
Mit dieser bekannten Anordnung ist demnach keine freie Programmie­ rung eines Behandlungsprogramms möglich. Individuelle Brennpro­ gramme, die zur Erzielung von Endprodukten hoher Güte erforderlich sind, können mit dieser Anordnung daher nicht programmiert werden.
Die Zeitschrift "Stahl und Eisen" 112 (1992) Nr. 8, Seite 47 bis 52 be­ schreibt eine Ofenführung, bei welcher die Temperatursollwerte mittels eines externen Prozeßrechners vorgegeben werden. Eine Steuereinheit zur Erstellung eines mehrere Behandlungsschritte umfassenden Be­ handlungsprogramms ist dieser Druckschrift nicht entnehmbar. Es sind lediglich Regler beschrieben, in die Temperatursollwerte eingege­ ben werden können. Die Eingabe kann dabei entweder direkt oder über einen Prozeßrechner erfolgen, in welchem die Sollwerte nach mathema­ tischen Modellen optimiert wurden. Eine freie Programmierung von Be­ handlungsschritten ist mit dieser Anlage nicht möglich.
Die DE 36 11 163 A1 betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Trocknung von Keramikrohlingen. Beschrieben wird ein Trocknungs­ prozeß, der in drei Phasen durchgeführt wird.
Die Zeitschrift "HTM" 44 (1989) Heft 6, Seite 390 oben betrifft den Auf­ bau eines Regelkreises für horizontale Vakuumöfen. Behandlungspro­ gramme werden in einen Computer eingegeben, wobei nicht ausgesagt ist, ob die Programmierung dabei frei ist oder anhand vorgegebener Be­ handlungsschritte erfolgt.
Es besteht also das Problem, daß bekannte Anordnungen der gattungs­ gemäßen Art entweder nur für einfache Behandlungsprozesse verwen­ det oder aber nur von bestimmten Personen bedient werden können bzw. daß Fehlbedienungen auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die ebenfalls durch weniger geschulte oder geübte Personen bedient werden kann, die aber dennoch die Erstellung von komplizierten Behandlungsprogrammen erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zur ersten Steuereinheit eine zweite Steuereinheit vorgesehen ist, die alter­ nativ zur ersten Steuereinheit zur Erstellung des gewünschten Be­ handlungsprogramms und zur Steuerung der Behandlung einsetzbar ist, und daß in einer der beiden Steuereinheiten die Behandlungs­ schrittfolge frei programmierbar ist, während die andere Steuereinheit die Behandlungsschrittfolge mindestens teilweise fest vorgibt.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den Merkmalen des Patenan­ spruchs 1 hat den Vorteil, daß die Erstellung eines Behandlungspro­ gramms wahlweise nach vorgegebenen Behandlungsschritten oder frei mit interaktiver Abfrage oder menuegesteuert erfolgen kann. Durch die zusätzliche Steuerbarkeit mittels einer zweiten wahlweise zur ersten Steuereinheit aktivierbaren und bevorzugt eine zweite Eingabeeinheit und einen zweiten Speicher aufweisenden Steuereinheit kann die erfin­ dungsgemäße Anordnung beispielsweise so ausgestaltet sein, daß sie sowohl von weniger erfahrenen Personen zur Erstellung einfacher Be­ handlungsprogramme verwendet werden kann als auch zur Erstellung komplizierter Behandlungsprogramme durch entsprechend ausgebildete oder erfahrene Personen. Hierzu könnte beispielsweise die erste Steuer­ einheit frei programmierbar sein, während die zweite Steuereinheit die Abfolge der Behandlungsschritte fest vorgibt.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann dadurch besser ausgenutzt werden, und es entfällt die Anschaffung einer kompletten zusätzlichen Anordnung, was zu einer erheblichen Kosteneinsparung führt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Anord­ nung zum Erlernen der freien Programmierung dienen kann, beispiels­ weise indem in einer der beiden Steuereinheiten nur ein Grundgerüst von Behandlungsschritten fest vorgegeben ist, das um zusätzliche Schritte frei ergänzt werden kann, während die andere Steuereinheit frei programmierbar ist.
Die zweite Eingabeeinheit und der zweite Speicher haben den Vorteil, daß in der zweiten Steuereinheit unabhängig von der ersten Steuerein­ heit ein Behandlungsprogramm erstellt werden kann, also auch nach Entfernen der zweiten Steuereinheit von den übrigen Bestandteilen der Anordnung. Damit kann beispielsweise auf einer zweiten Steuereinheit ein Behandlungsprogramm erstellt und gespeichert werden, welches dann einer oder mehreren erfindungsgemäßen Anordnungen mit einer ersten Steuereinheit und entsprechenden Verbindungsmitteln durch Zuschalten der zweiten Steuereinheit übertragen werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung arbeiten die erste und die zweite Steuereinheit mit unterschiedlich stark komprimierten Steuer­ befehlen. Beispielsweise kann die erste Steuereinheit mittels stark komprimierter Steuerbefehle programmierbar sein, während die zweite Steuereinheit mittels nicht oder wenig komprimierter und damit leicht verständlicher Befehle arbeitet. Die Komprimierung hat den Vorteil, daß die Programmierung schneller erfolgen kann und die Anzeige eingege­ bener Steuerbefehle weniger Raum einnimmt. Zur Anzeige dieser Steu­ erbefehle kann daher ein einfaches Display verwendet werden, welches wenig Platz beansprucht, kostengünstig und störunanfällig ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Steuer­ einheit, bevorzugt mit der zweiten Eingabeeinheit und der zweiten Übersetzungseinheit, von den übrigen Bestandteilen der Anordnung lösbar. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß dieses lösbare Bauteil entfernt von den übrigen Bestandteilen der Anordnung angeordnet sein kann. Durch die entfernte Anordnung dieses lösbaren Bauteils wird dieses vor Verschmutzungen und Beschädigungen bewahrt, die insbe­ sondere in der Nähe der Behandlungseinheit besonders stark bzw. häu­ fig sein können. Vor allem aber kann dadurch die Programmierung an einem beliebigen, von der Behandlungseinheit entfernten Ort vorge­ nommen werden.
Durch die Lösbarkeit dieses separaten Bauteils kann dieses außerdem mehreren Anordnungen gleichzeitig zur Verfügung stehen. Es kann also eine Mehrzahl von Behandlungseinheiten jeweils nur mit einer ersten Steuereinheit und Verbindungsmitteln zum Anschließen einer zweiten Steuereinheit versehen sein, während eine einzige zweite Steuereinheit mit entsprechenden Verbindungsmitteln zur Verfügung steht, die wahl­ weise mit einer der Behandlungseinheiten verbindbar ist, oder auch gleichzeitig mit mehreren in einem Netzbetrieb. Hierdurch wird auf be­ sonders kostengünstige Weise die wahlweise zweite, beispielsweise mit weniger stark komprimierten Steuerbefehlen arbeitende Steuerung ei­ ner Vielzahl von Behandlungseinheiten ermöglicht. Selbstverständlich können auch zwei oder mehr zweite Steuereinheiten mit entsprechen­ den Verbindungsmitteln für eine größere Anzahl von Behandlungsein­ heiten zur Verfügung gestellt werden.
Diese besondere Verwendungsweise wird dadurch ermöglicht, daß auch nach Entfernen des lösbaren Bauteils in der Anordnung alle für die Er­ stellung eines Behandlungsprogramms notwendigen Bestandteile vor­ handen sind, indem die entsprechenden Bestandteile, nämlich die Steuereinheit, die Eingabeeinheit und die Übersetzungseinheit doppelt vorhanden sind. Nach Entfernen des lösbaren Bauteils bleibt somit eine voll funktionstüchtige Behandlungsanordnung zurück, wobei diese be­ vorzugt mit komprimierten Steuerbefehlen arbeitet, während das lösba­ re Bauteil bevorzugt mit nicht oder weniger komprimierten Steuerbe­ fehlen arbeitet und dadurch leichter programmierbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stehen die Steuerbe­ fehle der zweiten Steuereinheit der ersten Steuereinheit in einer für sie verständlichen Form zur Verfügung und / oder umgekehrt. Diese Aus­ gestaltung hat den Vorteil, daß mit der einen Steuereinheit erstellte Be­ handlungsprogramme in der anderen Steuereinheit vorhanden und dort speicherbar sind. Beispielsweise kann also ein mit der zweiten Steuer­ einheit erstelltes Behandlungsprogramm auf die erste Steuereinheit übertragen werden und, insbesondere auch nach Entfernen der zweiten Steuereinheit, von dieser zur Erzeugung der Steuersignale abgerufen werden. Auf diese Weise kann mit der zweiten, insbesondere einfach zu programmierenden Steuereinheit an einer Behandlungseinheit ein für diese passendes Behandlungsprogramm bequem erstellt und nach Fer­ tigstellung auf die erste Steuereinheit übertragen werden, die dann für einen Behandlungsdurchgang Steuersignale entsprechend diesem Pro­ gramm erzeugt. Nach der Übertragung des Behandlungsprogramms auf die erste Steuereinheit kann die zweite Steuereinheit entfernt und mit einer zweiten Behandlungseinheit verbunden werden, um nun ein für diese passendes Behandlungsprogramm bequem zu erstellen, und so fort.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und die zweite Steuereinheit in einer Parallelschaltung angeordnet, in wel­ cher die Steuerbefehle der ersten Steuereinheit über die erste Überset­ zungseinheit und die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit über die zweite Übersetzungseinheit der Behandlungseinheit übermittelt werden, wobei die erste Steuereinheit und die zweite Steuereinheit über eine dritte Übersetzungseinheit miteinander verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung werden die Steuerbefehle der ersten und der zweiten Steuereinheit direkt auf die Behandlungseinheit übertragen, während die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit über eine separate Verbin­ dung der ersten Steuereinheit übermittelt werden und/oder umge­ kehrt. Die Steuerbefehle der ersten und der zweiten Steuereinheit wer­ den dabei durch die erste bzw. die zweite Übersetzungseinheit in für die Behandlungseinheit verständliche Steuersignale übersetzt, während die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit in eine für die erste Steuerein­ heit verständliche Form übersetzt werden und umgekehrt.
Durch die Direktansteuerung kann die zweite Steuereinheit unabhängig von der ersten Steuereinheit zur Erzeugung der Steuersignale gemäß dem zuvor eingegebenen Behandlungsprogramm arbeiten. Damit kann die Behandlungseinheit auch bei Ausfall der ersten Steuereinheit mit­ tels der zweiten Steuereinheit betrieben werden. Im Normalfall der Funktionstüchtigkeit der ersten Steuereinheit werden dieser erfin­ dungsgemäß die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit zur Verfügung gestellt und umgekehrt. Selbstverständlich muß bei einer Steuerung der Behandlungseinheit über die zweite Steuereinheit die Steuerung über die erste Steuereinheit desaktiviert werden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und die zweite Steuereinheit in einer Reihenschaltung angeordnet, in welcher die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit der ersten Steuereinheit und von dieser der Behandlungseinheit übermittelt werden, wobei zwi­ schen erster und zweiter Steuereinheit die zweite Übersetzungseinheit und zwischen erster Steuereinheit und Behandlungseinheit die erste Übersetzungseinheit zwischengeschaltet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird der Anordnung aus Behandlungseinheit und erster Steuereinheit sozusagen eine zweite Steuereinheit übergestülpt. Das heißt, die zweite Steuereinheit beeinflußt die erste Steuereinheit, welche ihrerseits die Steuersignale entsprechend dem ihr von der zweiten Steuereinheit übertragenen Behandlungsprogramm erzeugt.
Denkbar ist aber auch, daß die zweite Steuereinheit nur die erste Über­ setzungseinheit verwendet und die Steuerbefehle unter Umgehung der ersten, dann desaktivierten Steuereinheit direkt als Steuersignale der Behandlungseinheit zur Verfügung stellt. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Behandlungsprogramm nicht in der ersten Steu­ ereinheit gespeichert werden soll oder nicht speicherbar ist, weil das Behandlungsprogramm frei erstellt wurde, die erste Steuereinheit aber mit fest vorgegebenen Behandlungsschritten arbeitet. So kann also auch die Bindung an fest vorgegebene Behandlungsschritte durch eine frei programmierbare zweite Steuereinheit aufgehoben werden.
Hierdurch wird vorteilhafterweise die dritte Übersetzungseinheit einge­ spart und können dennoch der ersten Steuereinheit die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit in einer für sie verständlichen Form zur Ver­ fügung gestellt werden, indem diese an der ersten Übersetzungseinheit abgezweigt werden. Auch hier können also Steuersignale gemäß einem mittels der zweiten Steuereinheit erstellten Programm von der ersten Steuereinheit erzeugt werden. Ebenso bleibt auch bei dieser Anordnung die nach Entfernen des separaten Bauteils verbleibende Anordnung voll funktionstüchtig.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die erste und die zweite Steuereinheit eine Anzeigevorrichtung auf. Mit einer solchen Anzeigevorrichtung können die eingegebenen Steuerbefehle dargestellt und anhand dieser Darstellung die korrekte Eingabe überprüft werden. Die erste Steuereinheit kann dabei bevorzugt mit einem Display als An­ zeigevorrichtung ausgestattet sein, während die zweite Steuereinheit bevorzugt einen Bildschirm aufweist. Mittels des Bildschirms können insbesondere die nicht oder weniger komprimierten Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit ungekürzt dargestellt werden, wobei in der Regel alle Verfahrensschritte eines Behandlungsprogramms gleichzeitig auf dem Bildschirm anzeigbar sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Behand­ lungseinheit Mittel auf zum Erfassen und Speichern aktuell vorliegen­ der Behandlungsparameter. Hierdurch können vorteilhafterweise die aktuell vorliegenden Behandlungsparameter kontrolliert werden. Bei Parallelschaltung der ersten und der zweiten Steuereinheit kann diese Ausgestaltung aber auch dazu verwendet werden, von der zweiten Steu­ ereinheit auf die Behandlungseinheit übertragene Steuerbefehle in Form der dadurch erzeugten aktuellen Behandlungsparameter auf die erste Steuereinheit zu übertragen und dort als Behandlungsprogramm zu speichern. Hierfür wirkt dann die erste Übersetzungseinheit in beide Richtungen.
Bevorzugt umfaßt die Anordnung auch Mittel zur Wiedergabe, insbe­ sondere auf einem Bildschirm oder Drucker oder einem externen Spei­ chermedium. Durch diese Mittel kann vorteilhafterweise der tatsächli­ che Behandlungsverlauf gespeichert und später wiedergegeben werden, um einen Vergleich des tatsächlichen Behandlungsverlaufs mit dem gewünschten Verlauf vorzunehmen. Dies ist insbesondere bei zahnme­ dizinischen Keramikmassen bedeutsam, da ein fehlerhafter Behand­ lungsverlauf beispielsweise zu einer vorzeitigen Zerstörung der aus der Keramikmasse hergestellten Zahnprothese nach deren Einsetzen führen kann. Eine ständige Überwachung des Behandlungsverlaufes durch eine Überwachungsperson kann dadurch entfallen, so daß die erfindungs­ gemäße Anordnung sogar auch außerhalb der Arbeitszeiten betrieben werden kann. Ein Behandlungsprogramm kann daher über Nacht ab­ laufen, so daß die fertigen Behandlungsobjekte zum Arbeitsbeginn zur Verfügung stehen.
Ebenfalls bevorzugt umfaßt die Anordnung Mittel zum Gegenüberstellen der erfaßten aktuellen Behandlungsparameter und der zugehörigen Eingabewerte bzw. Steuersignale in einem Soll-Ist-Vergleich. Diese Ge­ genüberstellung kann gespeichert und später wiedergegeben werden für eine Überprüfung der Einhaltung des Soll-Verlaufs. Die Wiedergabe kann neben einem Bildschirm auch auf einem Drucker oder einem ex­ ternen Speichermedium erfolgen zur Erstellung eines dem behandelten Gegenstand beizufügenden Behandlungsprotokolls bzw. zur Archivie­ rung der tatsächlichen Behandlungsparameter eines Gegenstandes.
Anstelle eines Soll-Ist-Vergleichs kann auch ein Sollwert-Sollwert- Vergleich durchgeführt werden, um Unterschiede zwischen verschiede­ nen Behandlungsprogrammen schnell erfaßbar zu machen.
Die Gegenüberstellung kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Er­ findung auch zum Erzeugen eines Steuersignals bei Überschreiten einer vorbestimmten zulässigen Abweichung zwischen Soll- und Ist-Wert ei­ nes Behandlungsparameters verwendet werden.
Dieses Steuersignal kann entweder zum Abbrechen der Behandlung verwendet werden oder aber zum Nachregeln des betroffenen Behand­ lungsparameters in Abhängigkeit von diesem Steuersignal. Im zweiten Fall wird vorteilhafterweise ein Regelmechanismus zur Verfügung ge­ stellt, der die Einhaltung der durch das Behandlungsprogramm vorge­ gebenen Soll-Werte gewährleistet, während im ersten Fall die Behand­ lung einfach abgebrochen wird. Dieser Abbruch wird bevorzugt ange­ zeigt, so daß der ungenügend behandelte Gegenstand ausgesondert werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Anord­ nung Mittel zum automatischen Einlesen eines Behandlungsprogramms beispielsweise über einen Strich-Code oder über einen Scanner mit Schrifterkennung oder von einem externen Datenspeicher wie Chip- Karte oder CD-ROM. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die ma­ nuelle Eingabe von Steuerbefehlen vollständig entfällt. Die verschiede­ nen Behandlungsparameter sind bevorzugt in einem Strich-Code ver­ schlüsselt, der beispielsweise dem zu behandelnden Gegenstand beige­ fügt ist. So kann beispielsweise der Hersteller einer zahnmedizinischen Keramikmasse dieser auf einem Beizettel einen Strich-Code beifügen, der ein für diese Keramikmasse geeignetes Behandlungsprogramm dar­ stellt, welches durch die erfindungsgemäßen Mittel in die Steuereinheit eingelesen und dort gespeichert werden kann. Die Keramikmasse kann dann nach diesem Behandlungsprogramm behandelt werden, ohne daß die Bedienperson eine manuelle Eingabe der einzelnen Behandlungspa­ rameter vornehmen muß.
Bei Vorsehen dieser Mittel in der ersten Steuereinheit stehen diese bei der Behandlung stets zur Verfügung, während das Vorsehen in der zweiten Steuereinheit den Vorteil hat, mit dieser als lösbares Bauteil von den übrigen Bestandteilen der Anordnung lösbar zu sein, um meh­ reren Behandlungseinheiten zur Verfügung zu stehen. Diese zweite Ausgestaltung ist insbesondere bei der Durchführung des Soll-Ist- Vergleichs mit Gegenüberstellen der erfaßten aktuellen Behandlungspa­ rameter und der zugehörigen Eingabewerte bzw. Steuersignale in einer Anzeigevorrichtung vorteilhaft.
Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Anordnungen sind in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung mit in Reihe angeordneten Steuereinheiten und
Fig. 2 eine andere erfindungsgemäße Anordnung mit ganz bzw. teilweise parallel angeordneten Steuereinheiten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist ein Brenn­ ofen 1 über eine Verbindung 2 mit einer ersten Übersetzungs­ einheit 3 und diese über eine Verbindung 4 mit einer ersten Steuereinheit 5 verbunden, die beispielsweise mit stark kom­ primierten Steuerbefehlen arbeitet. Die erste Steuerein­ heit 5 ist über eine Verbindung 6 mit einer zweiten Überset­ zungseinheit 7 und diese über eine Verbindung 8 mit einer zweiten Steuereinheit 9 verbunden, die beispielsweise mit nicht oder wenig komprimierten Steuerbefehlen arbeitet.
Die erste Steuereinheit 5 umfaßt eine Eingabeeinheit 10 und eine als Display ausgebildete Anzeigevorrichtung 11 und einen Speicher 17. Die zweite Steuereinheit umfaßt eine Ein­ gabeeinheit 12, einen Bildschirm 13 als Anzeigevorrichtung sowie einen Speicher 18. Der Ofen 1 weist einen Behandlungs­ raum 14, Heizmittel 15 sowie eine Be- und Entladevorrich­ tung 16 auf. Durch gestrichelte Umrahmung ist angedeutet, daß einerseits Brennofen 1, erste Übersetzungseinheit 3 und erste Steuereinheit 5 mit den jeweils zugeordneten Einrich­ tungen eine Baueinheit bilden, während andererseits die zwei­ te Übersetzungseinheit 7 und die zweite Steuereinheit 9 zu­ sammen mit den diesen zugeordneten Einrichtungen eine zweite Baueinheit bilden. Die zweite Baueinheit ist von der ersten Baueinheit lösbar ausgebildet. Die von der ersten Bauein­ heit umfaßten Elemente stellen für sich eine voll funktions­ fähige Behandlungseinheit dar.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist der Brenn­ ofen 101 über die Verbindung 102 mit der ersten Übersetzungs­ einheit 103 und diese über die Verbindung 104 mit der er­ sten, beispielsweise mit stark komprimierten Steuerbefehlen arbeitenden Steuereinheit 105 verbunden. Gleichzeitig ist der Ofen 101 über die Verbindung 106 mit der zweiten Überset­ zungseinheit 107 und diese über die Verbindung 108 mit der zweiten Steuereinheit 109 verbunden, die beispielsweise mit nicht oder wenig komprimierten Steuerbefehlen arbeitet. Schließlich sind die erste Steuereinheit 105 und die zweite Steuereinheit 109 über Verbindungen 120 und 121 und über eine dritte Übersetzungseinheit 119 miteinander verbunden. Alternativ ist gemäß der strichlierten Darstellung in Fig. 2 die zweite Steuereinheit 109 über die zweite Über­ setzungseinheit 107' und die Verbindungen 106' sowie 108' an­ stelle der Verbindung mit dem Ofen 101 mit der ersten Über­ setzungseinheit 103 verbunden. Bei dieser Ausgestaltung kann auf die dritte Übersetzungseinheit 119 verzichtet wer­ den.
Der Brennofen 101 weist wiederum einen Brennraum 114, eine Heizvorrichtung 115 sowie eine Be- und Entladevorrich­ tung 116 auf. Die erste Steuereinheit 105 umfaßt eine Ein­ gabeeinheit 110, ein Display 111 sowie einen Speicher 117, die zweite Steuereinheit eine Eingabeeinheit 112, einen Bild­ schirm 113 und einen Speicher 118. Auch in Fig. 2 ist mit strichlierter Umrahmung angedeutet, welche Komponenten je­ weils eine Baueinheit bilden. Die aus der zweiten Steuer­ einheit 109 mit den zugehörigen Elementen und der zweiten Übersetzungseinheit 107 bzw. 107' und gegebenenfalls der dritten Übersetzungseinheit 119 gebildete Baueinheit ist wiederum von der ersten Baueinheit aus Brennofen 101, erster Übersetzungseinheit 103 und erster Steuereinheit 105 sowie der zugehörigen Elemente lösbar ausgebildet. Auch bei die­ ser Ausgestaltung stellt die erste Baueinheit eine vollstän­ dig funktionstüchtige Brennvorrichtung dar.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung kann die Erstel­ lung eines Behandlungsprogramms in der nachfolgend beschrie­ benen Weise erfolgen:
Über die Eingabeeinheit 12 werden den einzelnen Behandlungs­ schritten entsprechende Steuerbefehle in die zweite Steuer­ einheit 9 eingegeben. Diese Steuerbefehle sind nicht oder wenig komprimiert, das heißt, der Befehl wird in ausführli­ cher Form eingegeben, also etwa "Temperaturanstiegsrate 75°C/min", wobei die Eingabe der Parameterwerte beispiels­ weise über Menuesteuerung oder durch interaktive Abfrage erfolgen kann. Der Steuerbefehl setzt sich also aus dem fest programmierten Menuepunkt bzw. der Frage und dem einge­ gebenen Parameterwert zusammen. Der Steuerbefehl kann aber auch komplett in der angegebenen Form eingegeben werden. Die Abfolge der Behandlungsschritte ist entweder frei wähl­ bar oder, insbesondere bei Menuesteuerung und interaktiver Abfrage, fest vorgegeben.
Die Steuerbefehle werden in der Anzeigevorrichtung 13 ange­ zeigt und in dem Speicher 18 gespeichert. Über die Verbin­ dung 6 und 8 sowie die zweite Übersetzungseinheit 7 werden die Steuerbefehle der ersten Steuereinheit 5 in einer dieser verständlichen komprimierten Form zur Verfügung gestellt, in welcher sie im Speicher 17 gespeichert und in der Anzeigevor­ richtung 11 angezeigt werden können. Der oben genannte Steuerbefehl kann dabei in komprimierter Form beispielsweise "°C/min 75" lauten, in welcher er in die erste Steuerein­ heit 5 auch direkt über die Eingabeeinheit 10 eingebbar ist.
Von der ersten Steuervorrichtung 5 werden diese nun kompri­ mierten Steuerbefehle über die Verbindung 4 der ersten Über­ setzungseinheit 3 übermittelt und von dieser in dem Brenn­ ofen 1 verständliche Steuersignale übersetzt und über die Verbindung 2 an den Brennofen 1 gegeben. Am Brennofen 1 lie­ gen die Steuerbefehle nun in für den Brennofen verständli­ cher Form als Steuersignale vor und bewirken die gewünschte Steuerung entsprechend dem in die zweite Steuereinheit 9 ein­ gegebenen Behandlungsprogramm.
Durch diese Steuersignale wird also der Brennofen 1 einge­ schaltet, für eine bestimmte Zeit vorgewärmt, die zu brennen­ den Objekte durch die Be- und Entladevorrichtung 16 dem Brennraum 14 zugeführt, der Brennvorgang bei vorbestimmten Temperaturen für vorbestimmte Zeiten durchgeführt, gegebenen­ falls evakuiert, der Brennraum 14 abgekühlt und schließlich der gebrannte Gegenstand mittels der Be- und Entladevorrich­ tung 16 aus dem Brennraum 14 entnommen. Selbstverständlich können auf diese Weise auch andere, insbesondere komplizier­ tere Brennprogramme durchgeführt werden.
Alternativ kann bei der Ausgestaltung der Fig. 1 die Erstel­ lung des Brennprogramms auch mittels der ersten Steuerein­ heit 5 erfolgen, so daß die Baueinheit aus zweiter Steuer­ einheit 9 und zweiter Übersetzungseinheit 7 entfernbar ist und die Funktionstüchtigkeit des Brennofens 1 dennoch erhal­ ten bleibt. In diesem Falle werden die Steuerbefehle über die Eingabeeinheit 10 in die erste Steuereinheit 5 eingege­ ben, über die Anzeigevorrichtung 11 angezeigt und im Spei­ cher 17 gespeichert. Die Ausführung des eingegebenen Brenn­ programms erfolgt entsprechend der oben beschriebenen Weise. Selbstverständlich kann die Erstellung eines Brennprogramms auch teilweise in der ersten Steuereinheit 5 und teilweise in der zweiten Steuereinheit 9 erfolgen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung kann die Erstellung eines Brennprogramms und die Ausfüh­ rung desselben in folgender Weise erfolgen:
Die Steuerbefehle werden über die Eingabeeinheit 112 in die zweite Steuereinheit 109 eingegeben, am Bildschirm 113 ange­ zeigt und im Speicher 118 gespeichert. Über die Verbindun­ gen 120 und 121 sowie die dritte Übersetzungseinheit 119 ste­ hen diese Steuerbefehle auch der ersten Steuereinheit 105 zur Verfügung, in der sie mittels des Speichers 117 speicher­ bar und im Display 111 anzeigbar sind. Zur Ausführung des in die zweite Steuereinheit 109 eingegebenen Brennprogramms werden die zuvor eingegebenen Steuerbefehle aus dem Spei­ cher 118 ausgelesen und über die Verbindungen 106 und 108 sowie die zweite Übersetzungseinheit 107 dem Brennofen 101 zur Verfügung gestellt. Aufgrund der Übersetzung der Steuer­ befehle in der Übersetzungseinheit 107 liegen diese am Brenn­ ofen 101 als für diesen verständliche Steuersignale vor und bewirken dort die Ausführung des Brennprogramms. Diese Aus­ führung erfolgt wiederum in einer Weise, die der der ersten Ausführungsart der Erfindung entspricht.
Aufgrund der Übersetzung in der dritten Übersetzungsein­ heit 119 liegen die in die zweite Steuereinheit 109 eingege­ benen Steuerbefehle an der ersten Steuereinheit 105 in einer für diese verständlichen komprimierten Form vor. Diese im Speicher 117 gespeicherten komprimierten Steuerbefehle kön­ nen zur Ausführung des in die zweite Steuereinheit 109 einge­ gebenen Brennprogramms auch aus dem Speicher 117 ausgelesen und über die Verbindungen 102 und 104 sowie die erste Über­ setzungseinheit 103 dem Brennofen 101 zur Verfügung gestellt werden. Aufgrund der Übersetzung in der ersten Übersetzungs­ einheit 103 liegen die Steuerbefehle am Brennofen 101 wieder als diesem verständliche Steuersignale vor, so daß das Brenn­ programm von dem Ofen 101 ausführbar ist.
Bei der alternativen Ausgestaltung gemäß der strichlierten Darstellung in Fig. 2 werden die in die zweite Steuerein­ heit 109 eingegebenen Steuerbefehle von der zweiten Überset­ zungseinheit 107' auf eine der ersten Steuereinheit 105 ver­ ständliche Form komprimiert und der ersten Übersetzungsein­ heit 103 übermittelt. Von dieser erhält der Ofen 101 wieder­ um ihm verständliche entsprechende Steuersignale. Bei die­ ser Ausgestaltung kann die dritte Übersetzungseinheit 119 entfallen, wenn die Steuerbefehle der zweiten Steuerein­ heit 109 an der ersten Übersetzungseinheit 103 abgezweigt und über Verbindung 104 der ersten Steuereinheit zur Verfü­ gung gestellt werden.
Auch bei diesen Ausgestaltungen der Erfindung kann ein Brenn­ programm direkt an der ersten Steuereinheit 105 eingegeben und erstellt werden. Hierzu werden die Steuerbefehle in die Eingabeeinheit 110 eingegeben, im Speicher 117 gespeichert und im Display 111 angezeigt. Aus dem Speicher 117 können diese Steuerbefehle dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausgelesen und dem Brennofen 101 die Übersetzungsein­ heit 103 als Steuersignale zur Verfügung gestellt werden, um das eingegebene Brennprogramm ausführen zu lassen. Auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist also der Brenn­ ofen 101 nach Entfernen der aus zweiter Steuereinheit 109, zweiter Übersetzungseinheit 107 bzw. 107' und gegebenenfalls dritter Übersetzungseinheit 119 bestehenden zweiten Bauein­ heit voll funktionstüchtig. Selbstverständlich kann ein Brennprogramm auch hier teilweise mit der zweiten Steuerein­ heit 109 und teilweise mit der ersten Steuereinheit 105 er­ stellt werden.
Für das Auslesen von aktuellen Behandlungsparametern aus dem Ofen 1 bzw. 101 gilt entsprechendes. Diese Werte liegen also beispielsweise an der ersten Steuereinheit 5 bzw. 105 wieder in lesbarer, aber komprimierter und an der zweiten Steuereinheit 9 bzw. 109 in ausführlicher, nicht oder wenig komprimierter Form vor.
Bezugszeichenliste
1, 101
Brennofen
2, 102
Verbindung
3, 103
Erste Übersetzungseinheit
4, 104
Verbindung
5, 105
Erste Steuereinheit
6, 106, 106'
Verbindung
7, 107, 107'
Zweite Übersetzungseinheit
8, 108, 108'
Verbindung
9, 109
Zweite Steuereinheit
10, 110
Eingabeeinheit
11, 111
Anzeigevorrichtung
12, 112
Eingabeeinheit
13, 113
Bildschirm
14, 114
Behandlungsraum
15, 115
Heizmittel
16, 116
Be- und Entladevorrichtung
17, 117
Speicher
18, 118
Speicher
119
Dritte Übersetzungseinheit
120
Verbindung
121
Verbindung

Claims (13)

1. Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz, nach einem zuvor festgelegten und gespeicherten Behandlungsprogramm, welches mindestens teilweise vom Benutzer der Anordnung, insbesondere durch Eingabe von Pa­ rameterwerten, zu erstellen ist, wobei die einzelnen Programm­ schritte fest vorgegeben oder ebenfalls vom Benutzer programmier­ bar sein können, mit einer einen Behandlungsraum (14, 114) auf­ weisenden Behandlungseinheit (1, 101), mit einer eine Eingabeein­ heit (10, 110) zum Eingeben von einem gewünschten Behandlungs­ programm entsprechenden Steuerbefehlen und einen Speicher (17, 117) zum Speichern dieser Befehle aufweisenden Steuereinheit (5, 105) zum Steuern der Wärmebehandlung solcher Gegenstände in Bezug auf Behandlungsparameter wie Druck, Temperatur, Be­ handlungsdauer, Aufwärm- und Abkühlzeit und Position des Brennguts und mit einer Übersetzereinheit (3, 103) zum Übersetzen der Steuerbefehle in für die Behandlungseinheit (1, 101) verständli­ che Steuersignale, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur ersten Steuereinheit (5, 105) eine zweite Steuer­ einheit (9, 109) vorgesehen ist, die alternativ zur ersten Steuerein­ heit (5, 105) zur Erstellung des gewünschten Behandlungspro­ gramms und zur Steuerung der Behandlung einsetzbar ist, und daß in einer der beiden Steuereinheiten (5, 9, 105, 109) die Behand­ lungsschrittfolge frei programmierbar ist, während die andere Steu­ ereinheit die Behandlungsschrittfolge mindestens teilweise fest vor­ gibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinheit (5, 105) und die zweite Steuereinheit (9, 109) mit unterschiedlich stark komprimierten Steuerbefehlen ar­ beiten.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinheit (9, 109) lösbar ausgebildet ist, wodurch sie entfernt von den übrigen Bauteilen der Anordnung angeordnet sein kann.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinheit (9, 109) zusammen mit einer zweiten Eingabeeinheit (12, 112) und einer zweiten Übersetzereinheit (7, 107, 107') entfernt von den übrigen Bauteilen der Anordnung ange­ ordnet sein kann.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit (9, 109) der ersten Steuereinheit (5, 105) in einer für sie verständlichen Form zur Ver­ fügung stehen und/ oder umgekehrt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinheit (105) und die zweite Steuereinheit (109) in einer Parallelschaltung angeordnet sind, in welcher die Steuerbe­ fehle der ersten Steuereinheit (105) über die erste Übersetzereinheit (103) und die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit (109) über die zweite Übersetzereinheit (107) als Steuersignale der Behandlungs­ einheit (101) übermittelt werden, und daß die erste Steuereinheit (105) und die zweite Steuereinheit (109) über eine dritte Überset­ zereinheit (119) miteinander verbunden sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinheit (5) und die zweite Steuereinheit (9) in ei­ ner Reihenschaltung angeordnet sind, in welcher die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit (9) der ersten Steuereinheit (5) und von dieser der Behandlungseinheit (1) als Steuersignale übermittelt wer­ den, wobei zwischen erster Steuereinheit (5) und zweiter Steuerein­ heit (9) die zweite Übersetzereinheit (7) und zwischen erster Steuer­ einheit (5) und Behandlungseinheit (1) die erste Übersetzereinheit (3) zwischengeschaltet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbefehle von der zweiten Steuereinheit (109) der zwei­ ten Übersetzungseinheit (107'), von dieser der ersten Übersetzungs­ einheit (103) und von dieser schließlich als Steuersignale der Be­ handlungseinheit (101) übermittelt werden.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinheit (5, 105) und die zweite Steuereinheit (9, 109) eine Anzeigevorrichtung (11, 111, 13, 113) aufweisen.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinheit (1, 101) Mittel aufweist zum Erfassen und Speichern aktuell vorliegender Behandlungsparameter.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung Mittel umfaßt zum Gegenüberstellen von Einga­ bewerten oder Steuersignalen verschiedener Behandlungsprogram­ me als Sollwert-Sollwert-Vergleich.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind zum automatischen Einlesen eines Be­ handlungsprogramms von einem externen Speichermedium in den Speicher (17, 117) der Steuereinheit (5, 105).
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das einzulesende Behandlungsprogramm als Strich-Code oder auf einem externen Datenspeicher wie CD-ROM oder Chipkarte vor­ liegt.
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