DE4340200C2 - Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz - Google Patents
Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatzInfo
- Publication number
- DE4340200C2 DE4340200C2 DE19934340200 DE4340200A DE4340200C2 DE 4340200 C2 DE4340200 C2 DE 4340200C2 DE 19934340200 DE19934340200 DE 19934340200 DE 4340200 A DE4340200 A DE 4340200A DE 4340200 C2 DE4340200 C2 DE 4340200C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control unit
- unit
- treatment
- control
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B17/00—Furnaces of a kind not covered by any preceding group
- F27B17/02—Furnaces of a kind not covered by any preceding group specially designed for laboratory use
- F27B17/025—Furnaces of a kind not covered by any preceding group specially designed for laboratory use for dental workpieces
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/20—Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zur Wärmebehandlung
von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz, nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Anordnungen der genannten Art weisen zum Erstellen des
Behandlungsprogramms meist eine Steuereinheit auf, bei welcher die
Abfolge der einzelnen Schritte bereits fest programmiert ist, also bei
spielsweise zunächst eine Vorwärmphase, dann eine Evakuierungspha
se, anschließend eine Brennphase und schließlich eine Abkühlphase.
Mit einer solchen Steuereinheit kann also das Behandlungsprogramm
vom Benutzer nicht frei erstellt werden, es können lediglich zu den ein
zelnen Behandlungsphasen bestimmte Parameter vorgewählt werden,
so zum Beispiel Starttemperatur, Dauer der Vorwärmphase, Tempera
turanstiegsrate, Endtemperatur, Dauer der Brennphase und Dauer der
Abkühlphase.
Die Wärmebehandlung, beispielsweise das Brennen von zahnmedizini
schen Keramikmassen, erfordert jedoch wegen der hohen Anforderun
gen an die Güte des Endprodukts und der Kompliziertheit des Brenn
materials, welches zumeist aus mehreren Schichten unterschiedlicher
Eigenschaften aufgebaut ist, sehr individuelle Brennprogramme. Zudem
weist jeder Brennofen bekanntermaßen ein eigenes Brennverhalten auf,
das mit keinem zweiten Brennofen übereinstimmt, so daß ein für einen
Ofen geeignetes Brennprogramm auf einem anderen Ofen zu ungenü
genden Ergebnissen hinsichtlich Qualität und Ästhetik führen kann.
Mittels einer Steuereinheit mit fest vorprogrammierten Behandlungs
schritten können daher oftmals keine ausreichenden Ergebnisse erzielt
werden. Zudem verläuft die Entwicklung neuer Werkstoffe für Zahner
satz oder -teilersatz rasant, so daß man die Brenneigenschaften zum
Teil heute noch gar nicht kennt, an die das Brennprogramm anzupas
sen ist.
Es sind daher auch Anordnungen bekannt geworden, die frei steuerbar
sind, die also keine Vorgabe bezüglich der einzelnen Behandlungs
schritte und deren Abfolge machen. Mit einer solchen freien Steuerung
können komplexe Programme erstellt werden, die auch komplizierten
Bedingungen gerecht werden. So können beispielsweise beliebig viele
Vorwärm- und Abkühlphasen vorgesehen und ausgestaltet werden, zum
Beispiel mit verschiedener Temperatur und Dauer. Diese Freiheit der
Steuerung führt jedoch dazu, daß die Programmierung einer solchen
Anordnung sehr kompliziert ist und daher nur von geschulten Personen
mit hinlänglicher Erfahrung, insbesondere auch mit dem jeweiligen
Ofen, bedient werden kann. Auch besteht die Gefahr der Programmie
rung eines unsinnigen Programmablaufs wie Einschalten der Vakuum
pumpe zum Abkühlen und gleichzeitiges Aufheizen des Ofens.
Eine Anordnung der eingangs genannten Art ist aus der
DE 38 31 539 A1 bekannt. Bei dem in dieser Druckschrift beschriebe
nen Dentalofen sind die Behandlungsschritte fest vorgegeben. Der Be
nutzer dieses Dentalofens legt lediglich bestimmte Parameter der ein
zelnen Behandlungsstufen fest, nämlich die Anstiegsgeschwindigkeit
der Temperatur, die jeweilige Endtemperatur und die Verweilzeit.
Zwar sind in dieser Druckschrift verschiedene Programmierarten be
schrieben, die als Zahlenprogramme, Buchstabenprogramme und Son
derprogramm bezeichnet werden. Bei allen Programmarten ist jedoch
die Abfolge der Behandlungsschritte festgelegt. Es können lediglich ein
zelne Behandlungsschritte entfallen, indem bei diesen Behandlungs
schritten als Parameterwerte Null eingegeben wird.
Mit dieser bekannten Anordnung ist demnach keine freie Programmie
rung eines Behandlungsprogramms möglich. Individuelle Brennpro
gramme, die zur Erzielung von Endprodukten hoher Güte erforderlich
sind, können mit dieser Anordnung daher nicht programmiert werden.
Die Zeitschrift "Stahl und Eisen" 112 (1992) Nr. 8, Seite 47 bis 52 be
schreibt eine Ofenführung, bei welcher die Temperatursollwerte mittels
eines externen Prozeßrechners vorgegeben werden. Eine Steuereinheit
zur Erstellung eines mehrere Behandlungsschritte umfassenden Be
handlungsprogramms ist dieser Druckschrift nicht entnehmbar. Es
sind lediglich Regler beschrieben, in die Temperatursollwerte eingege
ben werden können. Die Eingabe kann dabei entweder direkt oder über
einen Prozeßrechner erfolgen, in welchem die Sollwerte nach mathema
tischen Modellen optimiert wurden. Eine freie Programmierung von Be
handlungsschritten ist mit dieser Anlage nicht möglich.
Die DE 36 11 163 A1 betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur
Trocknung von Keramikrohlingen. Beschrieben wird ein Trocknungs
prozeß, der in drei Phasen durchgeführt wird.
Die Zeitschrift "HTM" 44 (1989) Heft 6, Seite 390 oben betrifft den Auf
bau eines Regelkreises für horizontale Vakuumöfen. Behandlungspro
gramme werden in einen Computer eingegeben, wobei nicht ausgesagt
ist, ob die Programmierung dabei frei ist oder anhand vorgegebener Be
handlungsschritte erfolgt.
Es besteht also das Problem, daß bekannte Anordnungen der gattungs
gemäßen Art entweder nur für einfache Behandlungsprozesse verwen
det oder aber nur von bestimmten Personen bedient werden können
bzw. daß Fehlbedienungen auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs
genannten Art anzugeben, die ebenfalls durch weniger geschulte oder
geübte Personen bedient werden kann, die aber dennoch die Erstellung
von komplizierten Behandlungsprogrammen erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zur
ersten Steuereinheit eine zweite Steuereinheit vorgesehen ist, die alter
nativ zur ersten Steuereinheit zur Erstellung des gewünschten Be
handlungsprogramms und zur Steuerung der Behandlung einsetzbar
ist, und daß in einer der beiden Steuereinheiten die Behandlungs
schrittfolge frei programmierbar ist, während die andere Steuereinheit
die Behandlungsschrittfolge mindestens teilweise fest vorgibt.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den Merkmalen des Patenan
spruchs 1 hat den Vorteil, daß die Erstellung eines Behandlungspro
gramms wahlweise nach vorgegebenen Behandlungsschritten oder frei
mit interaktiver Abfrage oder menuegesteuert erfolgen kann. Durch die
zusätzliche Steuerbarkeit mittels einer zweiten wahlweise zur ersten
Steuereinheit aktivierbaren und bevorzugt eine zweite Eingabeeinheit
und einen zweiten Speicher aufweisenden Steuereinheit kann die erfin
dungsgemäße Anordnung beispielsweise so ausgestaltet sein, daß sie
sowohl von weniger erfahrenen Personen zur Erstellung einfacher Be
handlungsprogramme verwendet werden kann als auch zur Erstellung
komplizierter Behandlungsprogramme durch entsprechend ausgebildete
oder erfahrene Personen. Hierzu könnte beispielsweise die erste Steuer
einheit frei programmierbar sein, während die zweite Steuereinheit die
Abfolge der Behandlungsschritte fest vorgibt.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann dadurch besser ausgenutzt
werden, und es entfällt die Anschaffung einer kompletten zusätzlichen
Anordnung, was zu einer erheblichen Kosteneinsparung führt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Anord
nung zum Erlernen der freien Programmierung dienen kann, beispiels
weise indem in einer der beiden Steuereinheiten nur ein Grundgerüst
von Behandlungsschritten fest vorgegeben ist, das um zusätzliche
Schritte frei ergänzt werden kann, während die andere Steuereinheit
frei programmierbar ist.
Die zweite Eingabeeinheit und der zweite Speicher haben den Vorteil,
daß in der zweiten Steuereinheit unabhängig von der ersten Steuerein
heit ein Behandlungsprogramm erstellt werden kann, also auch nach
Entfernen der zweiten Steuereinheit von den übrigen Bestandteilen der
Anordnung. Damit kann beispielsweise auf einer zweiten Steuereinheit
ein Behandlungsprogramm erstellt und gespeichert werden, welches
dann einer oder mehreren erfindungsgemäßen Anordnungen mit einer
ersten Steuereinheit und entsprechenden Verbindungsmitteln durch
Zuschalten der zweiten Steuereinheit übertragen werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung arbeiten die erste und die
zweite Steuereinheit mit unterschiedlich stark komprimierten Steuer
befehlen. Beispielsweise kann die erste Steuereinheit mittels stark
komprimierter Steuerbefehle programmierbar sein, während die zweite
Steuereinheit mittels nicht oder wenig komprimierter und damit leicht
verständlicher Befehle arbeitet. Die Komprimierung hat den Vorteil, daß
die Programmierung schneller erfolgen kann und die Anzeige eingege
bener Steuerbefehle weniger Raum einnimmt. Zur Anzeige dieser Steu
erbefehle kann daher ein einfaches Display verwendet werden, welches
wenig Platz beansprucht, kostengünstig und störunanfällig ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Steuer
einheit, bevorzugt mit der zweiten Eingabeeinheit und der zweiten
Übersetzungseinheit, von den übrigen Bestandteilen der Anordnung
lösbar. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß dieses lösbare Bauteil
entfernt von den übrigen Bestandteilen der Anordnung angeordnet sein
kann. Durch die entfernte Anordnung dieses lösbaren Bauteils wird
dieses vor Verschmutzungen und Beschädigungen bewahrt, die insbe
sondere in der Nähe der Behandlungseinheit besonders stark bzw. häu
fig sein können. Vor allem aber kann dadurch die Programmierung an
einem beliebigen, von der Behandlungseinheit entfernten Ort vorge
nommen werden.
Durch die Lösbarkeit dieses separaten Bauteils kann dieses außerdem
mehreren Anordnungen gleichzeitig zur Verfügung stehen. Es kann also
eine Mehrzahl von Behandlungseinheiten jeweils nur mit einer ersten
Steuereinheit und Verbindungsmitteln zum Anschließen einer zweiten
Steuereinheit versehen sein, während eine einzige zweite Steuereinheit
mit entsprechenden Verbindungsmitteln zur Verfügung steht, die wahl
weise mit einer der Behandlungseinheiten verbindbar ist, oder auch
gleichzeitig mit mehreren in einem Netzbetrieb. Hierdurch wird auf be
sonders kostengünstige Weise die wahlweise zweite, beispielsweise mit
weniger stark komprimierten Steuerbefehlen arbeitende Steuerung ei
ner Vielzahl von Behandlungseinheiten ermöglicht. Selbstverständlich
können auch zwei oder mehr zweite Steuereinheiten mit entsprechen
den Verbindungsmitteln für eine größere Anzahl von Behandlungsein
heiten zur Verfügung gestellt werden.
Diese besondere Verwendungsweise wird dadurch ermöglicht, daß auch
nach Entfernen des lösbaren Bauteils in der Anordnung alle für die Er
stellung eines Behandlungsprogramms notwendigen Bestandteile vor
handen sind, indem die entsprechenden Bestandteile, nämlich die
Steuereinheit, die Eingabeeinheit und die Übersetzungseinheit doppelt
vorhanden sind. Nach Entfernen des lösbaren Bauteils bleibt somit eine
voll funktionstüchtige Behandlungsanordnung zurück, wobei diese be
vorzugt mit komprimierten Steuerbefehlen arbeitet, während das lösba
re Bauteil bevorzugt mit nicht oder weniger komprimierten Steuerbe
fehlen arbeitet und dadurch leichter programmierbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stehen die Steuerbe
fehle der zweiten Steuereinheit der ersten Steuereinheit in einer für sie
verständlichen Form zur Verfügung und / oder umgekehrt. Diese Aus
gestaltung hat den Vorteil, daß mit der einen Steuereinheit erstellte Be
handlungsprogramme in der anderen Steuereinheit vorhanden und dort
speicherbar sind. Beispielsweise kann also ein mit der zweiten Steuer
einheit erstelltes Behandlungsprogramm auf die erste Steuereinheit
übertragen werden und, insbesondere auch nach Entfernen der zweiten
Steuereinheit, von dieser zur Erzeugung der Steuersignale abgerufen
werden. Auf diese Weise kann mit der zweiten, insbesondere einfach zu
programmierenden Steuereinheit an einer Behandlungseinheit ein für
diese passendes Behandlungsprogramm bequem erstellt und nach Fer
tigstellung auf die erste Steuereinheit übertragen werden, die dann für
einen Behandlungsdurchgang Steuersignale entsprechend diesem Pro
gramm erzeugt. Nach der Übertragung des Behandlungsprogramms auf
die erste Steuereinheit kann die zweite Steuereinheit entfernt und mit
einer zweiten Behandlungseinheit verbunden werden, um nun ein für
diese passendes Behandlungsprogramm bequem zu erstellen, und so
fort.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und
die zweite Steuereinheit in einer Parallelschaltung angeordnet, in wel
cher die Steuerbefehle der ersten Steuereinheit über die erste Überset
zungseinheit und die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit über die
zweite Übersetzungseinheit der Behandlungseinheit übermittelt werden,
wobei die erste Steuereinheit und die zweite Steuereinheit über eine
dritte Übersetzungseinheit miteinander verbunden sind. Durch diese
Ausgestaltung werden die Steuerbefehle der ersten und der zweiten
Steuereinheit direkt auf die Behandlungseinheit übertragen, während
die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit über eine separate Verbin
dung der ersten Steuereinheit übermittelt werden und/oder umge
kehrt. Die Steuerbefehle der ersten und der zweiten Steuereinheit wer
den dabei durch die erste bzw. die zweite Übersetzungseinheit in für die
Behandlungseinheit verständliche Steuersignale übersetzt, während die
Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit in eine für die erste Steuerein
heit verständliche Form übersetzt werden und umgekehrt.
Durch die Direktansteuerung kann die zweite Steuereinheit unabhängig
von der ersten Steuereinheit zur Erzeugung der Steuersignale gemäß
dem zuvor eingegebenen Behandlungsprogramm arbeiten. Damit kann
die Behandlungseinheit auch bei Ausfall der ersten Steuereinheit mit
tels der zweiten Steuereinheit betrieben werden. Im Normalfall der
Funktionstüchtigkeit der ersten Steuereinheit werden dieser erfin
dungsgemäß die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit zur Verfügung
gestellt und umgekehrt. Selbstverständlich muß bei einer Steuerung der
Behandlungseinheit über die zweite Steuereinheit die Steuerung über
die erste Steuereinheit desaktiviert werden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und die
zweite Steuereinheit in einer Reihenschaltung angeordnet, in welcher
die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit der ersten Steuereinheit
und von dieser der Behandlungseinheit übermittelt werden, wobei zwi
schen erster und zweiter Steuereinheit die zweite Übersetzungseinheit
und zwischen erster Steuereinheit und Behandlungseinheit die erste
Übersetzungseinheit zwischengeschaltet ist. Bei dieser Ausgestaltung
wird der Anordnung aus Behandlungseinheit und erster Steuereinheit
sozusagen eine zweite Steuereinheit übergestülpt. Das heißt, die zweite
Steuereinheit beeinflußt die erste Steuereinheit, welche ihrerseits die
Steuersignale entsprechend dem ihr von der zweiten Steuereinheit
übertragenen Behandlungsprogramm erzeugt.
Denkbar ist aber auch, daß die zweite Steuereinheit nur die erste Über
setzungseinheit verwendet und die Steuerbefehle unter Umgehung der
ersten, dann desaktivierten Steuereinheit direkt als Steuersignale der
Behandlungseinheit zur Verfügung stellt. Dies ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn das Behandlungsprogramm nicht in der ersten Steu
ereinheit gespeichert werden soll oder nicht speicherbar ist, weil das
Behandlungsprogramm frei erstellt wurde, die erste Steuereinheit aber
mit fest vorgegebenen Behandlungsschritten arbeitet. So kann also
auch die Bindung an fest vorgegebene Behandlungsschritte durch eine
frei programmierbare zweite Steuereinheit aufgehoben werden.
Hierdurch wird vorteilhafterweise die dritte Übersetzungseinheit einge
spart und können dennoch der ersten Steuereinheit die Steuerbefehle
der zweiten Steuereinheit in einer für sie verständlichen Form zur Ver
fügung gestellt werden, indem diese an der ersten Übersetzungseinheit
abgezweigt werden. Auch hier können also Steuersignale gemäß einem
mittels der zweiten Steuereinheit erstellten Programm von der ersten
Steuereinheit erzeugt werden. Ebenso bleibt auch bei dieser Anordnung
die nach Entfernen des separaten Bauteils verbleibende Anordnung voll
funktionstüchtig.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die erste und
die zweite Steuereinheit eine Anzeigevorrichtung auf. Mit einer solchen
Anzeigevorrichtung können die eingegebenen Steuerbefehle dargestellt
und anhand dieser Darstellung die korrekte Eingabe überprüft werden.
Die erste Steuereinheit kann dabei bevorzugt mit einem Display als An
zeigevorrichtung ausgestattet sein, während die zweite Steuereinheit
bevorzugt einen Bildschirm aufweist. Mittels des Bildschirms können
insbesondere die nicht oder weniger komprimierten Steuerbefehle der
zweiten Steuereinheit ungekürzt dargestellt werden, wobei in der Regel
alle Verfahrensschritte eines Behandlungsprogramms gleichzeitig auf
dem Bildschirm anzeigbar sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Behand
lungseinheit Mittel auf zum Erfassen und Speichern aktuell vorliegen
der Behandlungsparameter. Hierdurch können vorteilhafterweise die
aktuell vorliegenden Behandlungsparameter kontrolliert werden. Bei
Parallelschaltung der ersten und der zweiten Steuereinheit kann diese
Ausgestaltung aber auch dazu verwendet werden, von der zweiten Steu
ereinheit auf die Behandlungseinheit übertragene Steuerbefehle in
Form der dadurch erzeugten aktuellen Behandlungsparameter auf die
erste Steuereinheit zu übertragen und dort als Behandlungsprogramm
zu speichern. Hierfür wirkt dann die erste Übersetzungseinheit in beide
Richtungen.
Bevorzugt umfaßt die Anordnung auch Mittel zur Wiedergabe, insbe
sondere auf einem Bildschirm oder Drucker oder einem externen Spei
chermedium. Durch diese Mittel kann vorteilhafterweise der tatsächli
che Behandlungsverlauf gespeichert und später wiedergegeben werden,
um einen Vergleich des tatsächlichen Behandlungsverlaufs mit dem
gewünschten Verlauf vorzunehmen. Dies ist insbesondere bei zahnme
dizinischen Keramikmassen bedeutsam, da ein fehlerhafter Behand
lungsverlauf beispielsweise zu einer vorzeitigen Zerstörung der aus der
Keramikmasse hergestellten Zahnprothese nach deren Einsetzen führen
kann. Eine ständige Überwachung des Behandlungsverlaufes durch eine
Überwachungsperson kann dadurch entfallen, so daß die erfindungs
gemäße Anordnung sogar auch außerhalb der Arbeitszeiten betrieben
werden kann. Ein Behandlungsprogramm kann daher über Nacht ab
laufen, so daß die fertigen Behandlungsobjekte zum Arbeitsbeginn zur
Verfügung stehen.
Ebenfalls bevorzugt umfaßt die Anordnung Mittel zum Gegenüberstellen
der erfaßten aktuellen Behandlungsparameter und der zugehörigen
Eingabewerte bzw. Steuersignale in einem Soll-Ist-Vergleich. Diese Ge
genüberstellung kann gespeichert und später wiedergegeben werden für
eine Überprüfung der Einhaltung des Soll-Verlaufs. Die Wiedergabe
kann neben einem Bildschirm auch auf einem Drucker oder einem ex
ternen Speichermedium erfolgen zur Erstellung eines dem behandelten
Gegenstand beizufügenden Behandlungsprotokolls bzw. zur Archivie
rung der tatsächlichen Behandlungsparameter eines Gegenstandes.
Anstelle eines Soll-Ist-Vergleichs kann auch ein Sollwert-Sollwert-
Vergleich durchgeführt werden, um Unterschiede zwischen verschiede
nen Behandlungsprogrammen schnell erfaßbar zu machen.
Die Gegenüberstellung kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Er
findung auch zum Erzeugen eines Steuersignals bei Überschreiten einer
vorbestimmten zulässigen Abweichung zwischen Soll- und Ist-Wert ei
nes Behandlungsparameters verwendet werden.
Dieses Steuersignal kann entweder zum Abbrechen der Behandlung
verwendet werden oder aber zum Nachregeln des betroffenen Behand
lungsparameters in Abhängigkeit von diesem Steuersignal. Im zweiten
Fall wird vorteilhafterweise ein Regelmechanismus zur Verfügung ge
stellt, der die Einhaltung der durch das Behandlungsprogramm vorge
gebenen Soll-Werte gewährleistet, während im ersten Fall die Behand
lung einfach abgebrochen wird. Dieser Abbruch wird bevorzugt ange
zeigt, so daß der ungenügend behandelte Gegenstand ausgesondert
werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Anord
nung Mittel zum automatischen Einlesen eines Behandlungsprogramms
beispielsweise über einen Strich-Code oder über einen Scanner mit
Schrifterkennung oder von einem externen Datenspeicher wie Chip-
Karte oder CD-ROM. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die ma
nuelle Eingabe von Steuerbefehlen vollständig entfällt. Die verschiede
nen Behandlungsparameter sind bevorzugt in einem Strich-Code ver
schlüsselt, der beispielsweise dem zu behandelnden Gegenstand beige
fügt ist. So kann beispielsweise der Hersteller einer zahnmedizinischen
Keramikmasse dieser auf einem Beizettel einen Strich-Code beifügen,
der ein für diese Keramikmasse geeignetes Behandlungsprogramm dar
stellt, welches durch die erfindungsgemäßen Mittel in die Steuereinheit
eingelesen und dort gespeichert werden kann. Die Keramikmasse kann
dann nach diesem Behandlungsprogramm behandelt werden, ohne daß
die Bedienperson eine manuelle Eingabe der einzelnen Behandlungspa
rameter vornehmen muß.
Bei Vorsehen dieser Mittel in der ersten Steuereinheit stehen diese bei
der Behandlung stets zur Verfügung, während das Vorsehen in der
zweiten Steuereinheit den Vorteil hat, mit dieser als lösbares Bauteil
von den übrigen Bestandteilen der Anordnung lösbar zu sein, um meh
reren Behandlungseinheiten zur Verfügung zu stehen. Diese zweite
Ausgestaltung ist insbesondere bei der Durchführung des Soll-Ist-
Vergleichs mit Gegenüberstellen der erfaßten aktuellen Behandlungspa
rameter und der zugehörigen Eingabewerte bzw. Steuersignale in einer
Anzeigevorrichtung vorteilhaft.
Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Anordnungen sind in der
Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung
mit in Reihe angeordneten Steuereinheiten und
Fig. 2 eine andere erfindungsgemäße Anordnung mit ganz bzw.
teilweise parallel angeordneten Steuereinheiten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist ein Brenn
ofen 1 über eine Verbindung 2 mit einer ersten Übersetzungs
einheit 3 und diese über eine Verbindung 4 mit einer ersten
Steuereinheit 5 verbunden, die beispielsweise mit stark kom
primierten Steuerbefehlen arbeitet. Die erste Steuerein
heit 5 ist über eine Verbindung 6 mit einer zweiten Überset
zungseinheit 7 und diese über eine Verbindung 8 mit einer
zweiten Steuereinheit 9 verbunden, die beispielsweise mit
nicht oder wenig komprimierten Steuerbefehlen arbeitet.
Die erste Steuereinheit 5 umfaßt eine Eingabeeinheit 10 und
eine als Display ausgebildete Anzeigevorrichtung 11 und
einen Speicher 17. Die zweite Steuereinheit umfaßt eine Ein
gabeeinheit 12, einen Bildschirm 13 als Anzeigevorrichtung
sowie einen Speicher 18. Der Ofen 1 weist einen Behandlungs
raum 14, Heizmittel 15 sowie eine Be- und Entladevorrich
tung 16 auf. Durch gestrichelte Umrahmung ist angedeutet,
daß einerseits Brennofen 1, erste Übersetzungseinheit 3 und
erste Steuereinheit 5 mit den jeweils zugeordneten Einrich
tungen eine Baueinheit bilden, während andererseits die zwei
te Übersetzungseinheit 7 und die zweite Steuereinheit 9 zu
sammen mit den diesen zugeordneten Einrichtungen eine zweite
Baueinheit bilden. Die zweite Baueinheit ist von der ersten
Baueinheit lösbar ausgebildet. Die von der ersten Bauein
heit umfaßten Elemente stellen für sich eine voll funktions
fähige Behandlungseinheit dar.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist der Brenn
ofen 101 über die Verbindung 102 mit der ersten Übersetzungs
einheit 103 und diese über die Verbindung 104 mit der er
sten, beispielsweise mit stark komprimierten Steuerbefehlen
arbeitenden Steuereinheit 105 verbunden. Gleichzeitig ist
der Ofen 101 über die Verbindung 106 mit der zweiten Überset
zungseinheit 107 und diese über die Verbindung 108 mit der
zweiten Steuereinheit 109 verbunden, die beispielsweise mit
nicht oder wenig komprimierten Steuerbefehlen arbeitet.
Schließlich sind die erste Steuereinheit 105 und die zweite
Steuereinheit 109 über Verbindungen 120 und 121 und über
eine dritte Übersetzungseinheit 119 miteinander verbunden.
Alternativ ist gemäß der strichlierten Darstellung in
Fig. 2 die zweite Steuereinheit 109 über die zweite Über
setzungseinheit 107' und die Verbindungen 106' sowie 108' an
stelle der Verbindung mit dem Ofen 101 mit der ersten Über
setzungseinheit 103 verbunden. Bei dieser Ausgestaltung
kann auf die dritte Übersetzungseinheit 119 verzichtet wer
den.
Der Brennofen 101 weist wiederum einen Brennraum 114, eine
Heizvorrichtung 115 sowie eine Be- und Entladevorrich
tung 116 auf. Die erste Steuereinheit 105 umfaßt eine Ein
gabeeinheit 110, ein Display 111 sowie einen Speicher 117,
die zweite Steuereinheit eine Eingabeeinheit 112, einen Bild
schirm 113 und einen Speicher 118. Auch in Fig. 2 ist mit
strichlierter Umrahmung angedeutet, welche Komponenten je
weils eine Baueinheit bilden. Die aus der zweiten Steuer
einheit 109 mit den zugehörigen Elementen und der zweiten
Übersetzungseinheit 107 bzw. 107' und gegebenenfalls der
dritten Übersetzungseinheit 119 gebildete Baueinheit ist
wiederum von der ersten Baueinheit aus Brennofen 101, erster
Übersetzungseinheit 103 und erster Steuereinheit 105 sowie
der zugehörigen Elemente lösbar ausgebildet. Auch bei die
ser Ausgestaltung stellt die erste Baueinheit eine vollstän
dig funktionstüchtige Brennvorrichtung dar.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung kann die Erstel
lung eines Behandlungsprogramms in der nachfolgend beschrie
benen Weise erfolgen:
Über die Eingabeeinheit 12 werden den einzelnen Behandlungs
schritten entsprechende Steuerbefehle in die zweite Steuer
einheit 9 eingegeben. Diese Steuerbefehle sind nicht oder
wenig komprimiert, das heißt, der Befehl wird in ausführli
cher Form eingegeben, also etwa "Temperaturanstiegsrate
75°C/min", wobei die Eingabe der Parameterwerte beispiels
weise über Menuesteuerung oder durch interaktive Abfrage
erfolgen kann. Der Steuerbefehl setzt sich also aus dem
fest programmierten Menuepunkt bzw. der Frage und dem einge
gebenen Parameterwert zusammen. Der Steuerbefehl kann aber
auch komplett in der angegebenen Form eingegeben werden.
Die Abfolge der Behandlungsschritte ist entweder frei wähl
bar oder, insbesondere bei Menuesteuerung und interaktiver
Abfrage, fest vorgegeben.
Die Steuerbefehle werden in der Anzeigevorrichtung 13 ange
zeigt und in dem Speicher 18 gespeichert. Über die Verbin
dung 6 und 8 sowie die zweite Übersetzungseinheit 7 werden
die Steuerbefehle der ersten Steuereinheit 5 in einer dieser
verständlichen komprimierten Form zur Verfügung gestellt, in
welcher sie im Speicher 17 gespeichert und in der Anzeigevor
richtung 11 angezeigt werden können. Der oben genannte
Steuerbefehl kann dabei in komprimierter Form beispielsweise
"°C/min 75" lauten, in welcher er in die erste Steuerein
heit 5 auch direkt über die Eingabeeinheit 10 eingebbar ist.
Von der ersten Steuervorrichtung 5 werden diese nun kompri
mierten Steuerbefehle über die Verbindung 4 der ersten Über
setzungseinheit 3 übermittelt und von dieser in dem Brenn
ofen 1 verständliche Steuersignale übersetzt und über die
Verbindung 2 an den Brennofen 1 gegeben. Am Brennofen 1 lie
gen die Steuerbefehle nun in für den Brennofen verständli
cher Form als Steuersignale vor und bewirken die gewünschte
Steuerung entsprechend dem in die zweite Steuereinheit 9 ein
gegebenen Behandlungsprogramm.
Durch diese Steuersignale wird also der Brennofen 1 einge
schaltet, für eine bestimmte Zeit vorgewärmt, die zu brennen
den Objekte durch die Be- und Entladevorrichtung 16 dem
Brennraum 14 zugeführt, der Brennvorgang bei vorbestimmten
Temperaturen für vorbestimmte Zeiten durchgeführt, gegebenen
falls evakuiert, der Brennraum 14 abgekühlt und schließlich
der gebrannte Gegenstand mittels der Be- und Entladevorrich
tung 16 aus dem Brennraum 14 entnommen. Selbstverständlich
können auf diese Weise auch andere, insbesondere komplizier
tere Brennprogramme durchgeführt werden.
Alternativ kann bei der Ausgestaltung der Fig. 1 die Erstel
lung des Brennprogramms auch mittels der ersten Steuerein
heit 5 erfolgen, so daß die Baueinheit aus zweiter Steuer
einheit 9 und zweiter Übersetzungseinheit 7 entfernbar ist
und die Funktionstüchtigkeit des Brennofens 1 dennoch erhal
ten bleibt. In diesem Falle werden die Steuerbefehle über
die Eingabeeinheit 10 in die erste Steuereinheit 5 eingege
ben, über die Anzeigevorrichtung 11 angezeigt und im Spei
cher 17 gespeichert. Die Ausführung des eingegebenen Brenn
programms erfolgt entsprechend der oben beschriebenen Weise.
Selbstverständlich kann die Erstellung eines Brennprogramms
auch teilweise in der ersten Steuereinheit 5 und teilweise
in der zweiten Steuereinheit 9 erfolgen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfin
dung kann die Erstellung eines Brennprogramms und die Ausfüh
rung desselben in folgender Weise erfolgen:
Die Steuerbefehle werden über die Eingabeeinheit 112 in die
zweite Steuereinheit 109 eingegeben, am Bildschirm 113 ange
zeigt und im Speicher 118 gespeichert. Über die Verbindun
gen 120 und 121 sowie die dritte Übersetzungseinheit 119 ste
hen diese Steuerbefehle auch der ersten Steuereinheit 105
zur Verfügung, in der sie mittels des Speichers 117 speicher
bar und im Display 111 anzeigbar sind. Zur Ausführung des
in die zweite Steuereinheit 109 eingegebenen Brennprogramms
werden die zuvor eingegebenen Steuerbefehle aus dem Spei
cher 118 ausgelesen und über die Verbindungen 106 und 108
sowie die zweite Übersetzungseinheit 107 dem Brennofen 101
zur Verfügung gestellt. Aufgrund der Übersetzung der Steuer
befehle in der Übersetzungseinheit 107 liegen diese am Brenn
ofen 101 als für diesen verständliche Steuersignale vor und
bewirken dort die Ausführung des Brennprogramms. Diese Aus
führung erfolgt wiederum in einer Weise, die der der ersten
Ausführungsart der Erfindung entspricht.
Aufgrund der Übersetzung in der dritten Übersetzungsein
heit 119 liegen die in die zweite Steuereinheit 109 eingege
benen Steuerbefehle an der ersten Steuereinheit 105 in einer
für diese verständlichen komprimierten Form vor. Diese im
Speicher 117 gespeicherten komprimierten Steuerbefehle kön
nen zur Ausführung des in die zweite Steuereinheit 109 einge
gebenen Brennprogramms auch aus dem Speicher 117 ausgelesen
und über die Verbindungen 102 und 104 sowie die erste Über
setzungseinheit 103 dem Brennofen 101 zur Verfügung gestellt
werden. Aufgrund der Übersetzung in der ersten Übersetzungs
einheit 103 liegen die Steuerbefehle am Brennofen 101 wieder
als diesem verständliche Steuersignale vor, so daß das Brenn
programm von dem Ofen 101 ausführbar ist.
Bei der alternativen Ausgestaltung gemäß der strichlierten
Darstellung in Fig. 2 werden die in die zweite Steuerein
heit 109 eingegebenen Steuerbefehle von der zweiten Überset
zungseinheit 107' auf eine der ersten Steuereinheit 105 ver
ständliche Form komprimiert und der ersten Übersetzungsein
heit 103 übermittelt. Von dieser erhält der Ofen 101 wieder
um ihm verständliche entsprechende Steuersignale. Bei die
ser Ausgestaltung kann die dritte Übersetzungseinheit 119
entfallen, wenn die Steuerbefehle der zweiten Steuerein
heit 109 an der ersten Übersetzungseinheit 103 abgezweigt
und über Verbindung 104 der ersten Steuereinheit zur Verfü
gung gestellt werden.
Auch bei diesen Ausgestaltungen der Erfindung kann ein Brenn
programm direkt an der ersten Steuereinheit 105 eingegeben
und erstellt werden. Hierzu werden die Steuerbefehle in die
Eingabeeinheit 110 eingegeben, im Speicher 117 gespeichert
und im Display 111 angezeigt. Aus dem Speicher 117 können
diese Steuerbefehle dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder
ausgelesen und dem Brennofen 101 die Übersetzungsein
heit 103 als Steuersignale zur Verfügung gestellt werden, um
das eingegebene Brennprogramm ausführen zu lassen. Auch bei
dieser Ausgestaltung der Erfindung ist also der Brenn
ofen 101 nach Entfernen der aus zweiter Steuereinheit 109,
zweiter Übersetzungseinheit 107 bzw. 107' und gegebenenfalls
dritter Übersetzungseinheit 119 bestehenden zweiten Bauein
heit voll funktionstüchtig. Selbstverständlich kann ein
Brennprogramm auch hier teilweise mit der zweiten Steuerein
heit 109 und teilweise mit der ersten Steuereinheit 105 er
stellt werden.
Für das Auslesen von aktuellen Behandlungsparametern aus dem
Ofen 1 bzw. 101 gilt entsprechendes. Diese Werte liegen
also beispielsweise an der ersten Steuereinheit 5 bzw. 105
wieder in lesbarer, aber komprimierter und an der zweiten
Steuereinheit 9 bzw. 109 in ausführlicher, nicht oder wenig
komprimierter Form vor.
1, 101
Brennofen
2, 102
Verbindung
3, 103
Erste Übersetzungseinheit
4, 104
Verbindung
5, 105
Erste Steuereinheit
6, 106, 106'
Verbindung
7, 107, 107'
Zweite Übersetzungseinheit
8, 108, 108'
Verbindung
9, 109
Zweite Steuereinheit
10, 110
Eingabeeinheit
11, 111
Anzeigevorrichtung
12, 112
Eingabeeinheit
13, 113
Bildschirm
14, 114
Behandlungsraum
15, 115
Heizmittel
16, 116
Be- und Entladevorrichtung
17, 117
Speicher
18, 118
Speicher
119
Dritte Übersetzungseinheit
120
Verbindung
121
Verbindung
Claims (13)
1. Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere
von Zahnersatz oder -teilersatz, nach einem zuvor festgelegten und
gespeicherten Behandlungsprogramm, welches mindestens teilweise
vom Benutzer der Anordnung, insbesondere durch Eingabe von Pa
rameterwerten, zu erstellen ist, wobei die einzelnen Programm
schritte fest vorgegeben oder ebenfalls vom Benutzer programmier
bar sein können, mit einer einen Behandlungsraum (14, 114) auf
weisenden Behandlungseinheit (1, 101), mit einer eine Eingabeein
heit (10, 110) zum Eingeben von einem gewünschten Behandlungs
programm entsprechenden Steuerbefehlen und einen Speicher (17,
117) zum Speichern dieser Befehle aufweisenden Steuereinheit (5,
105) zum Steuern der Wärmebehandlung solcher Gegenstände in
Bezug auf Behandlungsparameter wie Druck, Temperatur, Be
handlungsdauer, Aufwärm- und Abkühlzeit und Position des
Brennguts und mit einer Übersetzereinheit (3, 103) zum Übersetzen
der Steuerbefehle in für die Behandlungseinheit (1, 101) verständli
che Steuersignale,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zur ersten Steuereinheit (5, 105) eine zweite Steuer
einheit (9, 109) vorgesehen ist, die alternativ zur ersten Steuerein
heit (5, 105) zur Erstellung des gewünschten Behandlungspro
gramms und zur Steuerung der Behandlung einsetzbar ist, und daß
in einer der beiden Steuereinheiten (5, 9, 105, 109) die Behand
lungsschrittfolge frei programmierbar ist, während die andere Steu
ereinheit die Behandlungsschrittfolge mindestens teilweise fest vor
gibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinheit (5, 105) und die zweite Steuereinheit (9,
109) mit unterschiedlich stark komprimierten Steuerbefehlen ar
beiten.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Steuereinheit (9, 109) lösbar ausgebildet ist, wodurch
sie entfernt von den übrigen Bauteilen der Anordnung angeordnet
sein kann.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Steuereinheit (9, 109) zusammen mit einer zweiten
Eingabeeinheit (12, 112) und einer zweiten Übersetzereinheit (7,
107, 107') entfernt von den übrigen Bauteilen der Anordnung ange
ordnet sein kann.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit (9, 109) der ersten
Steuereinheit (5, 105) in einer für sie verständlichen Form zur Ver
fügung stehen und/ oder umgekehrt.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinheit (105) und die zweite Steuereinheit (109)
in einer Parallelschaltung angeordnet sind, in welcher die Steuerbe
fehle der ersten Steuereinheit (105) über die erste Übersetzereinheit
(103) und die Steuerbefehle der zweiten Steuereinheit (109) über die
zweite Übersetzereinheit (107) als Steuersignale der Behandlungs
einheit (101) übermittelt werden, und daß die erste Steuereinheit
(105) und die zweite Steuereinheit (109) über eine dritte Überset
zereinheit (119) miteinander verbunden sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinheit (5) und die zweite Steuereinheit (9) in ei
ner Reihenschaltung angeordnet sind, in welcher die Steuerbefehle
der zweiten Steuereinheit (9) der ersten Steuereinheit (5) und von
dieser der Behandlungseinheit (1) als Steuersignale übermittelt wer
den, wobei zwischen erster Steuereinheit (5) und zweiter Steuerein
heit (9) die zweite Übersetzereinheit (7) und zwischen erster Steuer
einheit (5) und Behandlungseinheit (1) die erste Übersetzereinheit
(3) zwischengeschaltet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerbefehle von der zweiten Steuereinheit (109) der zwei
ten Übersetzungseinheit (107'), von dieser der ersten Übersetzungs
einheit (103) und von dieser schließlich als Steuersignale der Be
handlungseinheit (101) übermittelt werden.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuereinheit (5, 105) und die zweite Steuereinheit (9,
109) eine Anzeigevorrichtung (11, 111, 13, 113) aufweisen.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlungseinheit (1, 101) Mittel aufweist zum Erfassen
und Speichern aktuell vorliegender Behandlungsparameter.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung Mittel umfaßt zum Gegenüberstellen von Einga
bewerten oder Steuersignalen verschiedener Behandlungsprogram
me als Sollwert-Sollwert-Vergleich.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorhanden sind zum automatischen Einlesen eines Be
handlungsprogramms von einem externen Speichermedium in den
Speicher (17, 117) der Steuereinheit (5, 105).
13. Anordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das einzulesende Behandlungsprogramm als Strich-Code oder
auf einem externen Datenspeicher wie CD-ROM oder Chipkarte vor
liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340200 DE4340200C2 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340200 DE4340200C2 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340200A1 DE4340200A1 (de) | 1995-06-01 |
DE4340200C2 true DE4340200C2 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=6503437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934340200 Expired - Fee Related DE4340200C2 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4340200C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10324404A1 (de) * | 2003-05-28 | 2004-12-30 | Dekema Dental-Keramiköfen GmbH | Verfahren zur Herstellung von Objekten zum Zahnersatz oder-teilersatz und Pressofen hierfür |
DE102004026107A1 (de) * | 2004-05-28 | 2005-12-15 | Dekema Dental-Keramiköfen GmbH | Ofen zur Herstellung von Zahnersatz oder -teilersatz |
DE202013103670U1 (de) | 2013-08-13 | 2013-10-14 | Ivoclar Vivadent Ag | Dentalofen mit einer menügeführten Anzeige- und Bedienvorrichtung |
DE102012207897A1 (de) * | 2012-05-11 | 2013-11-14 | Redios-Tec Gmbh | Brennofen |
DE102012213279A1 (de) * | 2012-07-27 | 2014-01-30 | Sirona Dental Systems Gmbh | Sinterofen für Bauteile aus einem Sinterwerkstoff, insbesondere für Dentalbauteile und Verfahren zur Sinterung derartiger Bauteile |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007018594A1 (de) * | 2007-04-18 | 2008-10-30 | Sirona Dental Systems Gmbh | Bearbeitungsvorrichtung zur Herstellung von dentalen Passkörpern sowie Verfahren und Software zum Erfassen einer Kennung von Werkstücken |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914953C (de) * | 1951-08-17 | 1954-07-12 | Heraeus Gmbh W C | Elektrischer Zahnbrennofen |
US4461616A (en) * | 1983-02-25 | 1984-07-24 | The Edward Orton Jr., Ceramic Foundation | Ceramic heat treatment regulating apparatus and method |
DE3611563A1 (de) * | 1985-05-31 | 1986-12-18 | VEB Ziegelwerke Halle Stammbetrieb des VEB Kombinat Bau- und Grobkeramik, DDR 4010 Halle | Verfahren und einrichtung zur trocknung von keramikrohlingen |
DE3831539A1 (de) * | 1988-09-16 | 1990-03-22 | Kaltenbach & Voigt | Steuerung fuer dentaloefen, insbesondere mikroprozessorgesteuerte vorwaermoefen |
DE4002358C1 (en) * | 1990-01-26 | 1991-10-24 | Ivoclar Ag, Schaan, Li | Oven control for dental material pressing and hardening - detects degree of filling of shaping space by speed of movement of piston in pressure cylinder |
-
1993
- 1993-11-25 DE DE19934340200 patent/DE4340200C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914953C (de) * | 1951-08-17 | 1954-07-12 | Heraeus Gmbh W C | Elektrischer Zahnbrennofen |
US4461616A (en) * | 1983-02-25 | 1984-07-24 | The Edward Orton Jr., Ceramic Foundation | Ceramic heat treatment regulating apparatus and method |
DE3611563A1 (de) * | 1985-05-31 | 1986-12-18 | VEB Ziegelwerke Halle Stammbetrieb des VEB Kombinat Bau- und Grobkeramik, DDR 4010 Halle | Verfahren und einrichtung zur trocknung von keramikrohlingen |
DE3831539A1 (de) * | 1988-09-16 | 1990-03-22 | Kaltenbach & Voigt | Steuerung fuer dentaloefen, insbesondere mikroprozessorgesteuerte vorwaermoefen |
DE4002358C1 (en) * | 1990-01-26 | 1991-10-24 | Ivoclar Ag, Schaan, Li | Oven control for dental material pressing and hardening - detects degree of filling of shaping space by speed of movement of piston in pressure cylinder |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
N.N.: Meß- und Regeltechnik/Mikroprozessorge- steuertes Härteprüfgerät. In: HTM 44, 1989, 6, S.390 * |
N.N.: Temperaturregelungssystem für Wärmebe- handlungsanlagen. In: elektrowärme internatio- nal 50, 1992, B 3, Okt., S. B 278, B 279 * |
SCHUPE, Wolfram: Erfahrungen mit Prozeßrechner- führungen an verschiedenen Ofentypen und Wärm- gutgeometrien. In: Stahl u. Eisen 112, 1992, Nr.8, S.47-52 * |
Vorschau auf Thermprocess`94. In: HTM-Praxis, 49, 1994, 3, S. A17 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10324404A1 (de) * | 2003-05-28 | 2004-12-30 | Dekema Dental-Keramiköfen GmbH | Verfahren zur Herstellung von Objekten zum Zahnersatz oder-teilersatz und Pressofen hierfür |
DE102004026107A1 (de) * | 2004-05-28 | 2005-12-15 | Dekema Dental-Keramiköfen GmbH | Ofen zur Herstellung von Zahnersatz oder -teilersatz |
DE102004026107B4 (de) | 2004-05-28 | 2019-05-09 | Dekema Dental-Keramiköfen GmbH | Ofen zur Herstellung von Zahnersatz oder -teilersatz |
DE102012207897A1 (de) * | 2012-05-11 | 2013-11-14 | Redios-Tec Gmbh | Brennofen |
DE102012213279A1 (de) * | 2012-07-27 | 2014-01-30 | Sirona Dental Systems Gmbh | Sinterofen für Bauteile aus einem Sinterwerkstoff, insbesondere für Dentalbauteile und Verfahren zur Sinterung derartiger Bauteile |
DE202013103670U1 (de) | 2013-08-13 | 2013-10-14 | Ivoclar Vivadent Ag | Dentalofen mit einer menügeführten Anzeige- und Bedienvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4340200A1 (de) | 1995-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2792341B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bedienung eines Operationstischs | |
DE2823631C2 (de) | Einstellsystem für eine Farbfernsehkamera | |
DE3121445A1 (de) | Programmiereinrichtung | |
EP0050240B1 (de) | Anordnung zur Steuerung der Energiezuleitung an Elektroherde | |
DE2823632C2 (de) | Fernsehkamerasystem | |
DE4415492C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Videoeffekten unter Verwendung von Schlüsselrahmen | |
DE4340200C2 (de) | Anordnung zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere von Zahnersatz oder -teilersatz | |
EP3692424B1 (de) | Verfahren zum bearbeiten eines softwareprojekts | |
EP0170924A1 (de) | Verfahren zur Regleroptimierung für Antriebe | |
DE2823634C2 (de) | Anlage zum Einstellen der Funktionen eines videosignalverarbeitenden Gerätes | |
DE2823633C2 (de) | Fernsteuersystem | |
DE102016115988A1 (de) | Maschinensteuerungssystem, welches bedienungsinformationen der maschine auf einer anzeigevorrichtung anzeigt, die einem operator entspricht | |
EP1359504A1 (de) | Verfahren zur Konfiguration bzw. Steuerung einer elektronisch steuerbaren, modularen Anlage | |
DE3324205C2 (de) | ||
DE2932394A1 (de) | Intelligente, programmierbare prozessteueranordnung | |
DE19904946A1 (de) | Steuerung für ein eine Vielzahl von gesteuerten Elementen umfassendes System | |
DE19527808C2 (de) | Verfahren zum Modifizieren der Softwareprozeduren eines Kommunikationssystems | |
DE102007026909B4 (de) | Digitales Röntgenbildaufnahmesystem, Verfahren zum Erzeugen eines Bilddatensatzes und Verfahren zum reproduzierbaren Erzeugen von Röntgenbildaufnahmen | |
EP0296498B1 (de) | Einrichtung zum Identifizieren von Übertragungsstrecken,insbesondere von Regelstrecken | |
EP2375871A2 (de) | Verfahren zur Lichtsteuerung und Lichtsteuersystem | |
DE10349419A1 (de) | Verfahren zum automatischen Einstellen mindestens eines Geräteparameters eines medizinischen Gerätes sowie medizinisches Gerät | |
DE102019130443B4 (de) | Verfahren und System zur Darstellung eines in einem Gargerät durchgeführten Garprozesses | |
DE2808288A1 (de) | Roentgendiagnostikeinrichtung fuer roentgenologische aufnahmen | |
EP0824879B1 (de) | Elektronische Steuer- und elektronische Auswerteeinrichtung für die Haarbehandlung sowie Gerät zur Wärmebehandlung von Haaren | |
DE2119291A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen eines Musters auf einen Programmträger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEKEMA DENTAL-KERAMIKOEFEN GMBH, 83395 FREILASSING |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110601 Effective date: 20110531 |