DE4339503A1 - Verfahren zur maschinellen Reinigung von Gebrauchsgeschirr - Google Patents

Verfahren zur maschinellen Reinigung von Gebrauchsgeschirr

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DE4339503A1
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Christiane Hoenig
Udo Dr Praeckel
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur maschinel­ len Reinigung von Gebrauchsgeschirr, bei dem das insbeson­ dere mit Speiseresten verschmutzte Geschirr gegebenenfalls nach einer Vorwäsche zuerst in einer Sprühzone mit einer die Speisereste anquellenden, hochkonzentrierten Reiniger­ lösung besprüht und anschließend in mindestens einer Wasch­ zone mit einer die angequollenen Speisereste weitgehend abspülenden Waschflotte bespritzt wird und bei dem schließ­ lich in einer Klarwaschzone und gegebenenfalls in einer Nachspülzone die noch verbliebenen Speisereste entfernt und/oder die Waschflotte abgespült wird.
Das Reinigen von Gebrauchsgeschirr kann ganz allgemein als das Abspülen von Schmutz mit Wasser definiert werden. Da­ bei stellt der auf das verschmutzte Gebrauchsgeschirr aus­ geübte Wasserdruck, also die mechanische Reinigung, eine wesentliche Größe dar. Der ausgeübte Wasserdruck ist je­ doch in den meisten Fällen nicht ausreichend, um einge­ trocknete, festgebackene oder farbstoffhaltige Speisereste, insbesondere wenn diese Eiweiß und/oder Stärke enthalten, vollständig abzulösen. Gleiches gilt aber auch für Beläge auf dem Gebrauchsgeschirr, die im Laufe der Zeit während aufeinanderfolgender, nicht 100%iger Reinigungsvorgänge entstanden sind bzw. sich aufgebaut haben. Um auch derartige Speisereste und Aufbaubeläge zu entfernen bzw. das Entstehen von solchen Aufbaubelägen weitgehend auszu­ schließen, wird den meist angewärmten Reinigungswasser bzw. der sogenannten Waschflotte ein Reiniger zugesetzt.
Der zugesetzte Reiniger hat dabei die Hauptaufgabe, die angetrockneten, festgebackenen und/oder farbstoffhaltigen Speisereste bzw. Verschmutzungen aufzuquellen bzw. anzulö­ sen, damit ein Abspülen derselben möglich ist. Dazu ent­ hält der Reiniger im Wesentlichen Alkalien. Eine weitere Aufgabe besteht darin, farbstoffhaltige Speisereste zu ent­ färben, was mittels eines Bleichmittels erfolgt. Zusätz­ lich sollte der Reiniger die Schmutzpartikel in der Wasch­ flotte und die Wasserhärte binden, ein Schäumen vermeiden und eine desinfizierende Wirkung haben. Für diese Zwecke enthält der Reiniger noch Komplexbildner, gegebenenfalls Tenside und eine Desinfektionskomponente.
Zur maschinellen Reinigung von Gebrauchsgeschirr ist ein Verfahren bekannt, bei dem das mit Speiseresten ver­ schmutzte Gebrauchsgeschirr in einer Vorwaschzone, also vor dem eigentlichen Waschvorgang, mit Wasser überschwallt wird. Das in der Vorwaschzone verwendete Vorwaschwasser kann eine geringe Menge an Reiniger enthalten, welches normalerweise dadurch in das Vorwaschwasser gelangt, daß das Frischwasser kaskadenartig im Gegenstrom zur Trans­ portrichtung des Geschirrs gefördert wird, was bedeutet, daß das Vorwaschwasser normalerweise aus der eigentlichen Waschflotte gespeist wird.
Die sich an die Vorwaschzone anschließende Waschzone ent­ hält dann die Waschflotte mit dem Reiniger. Dabei müßte dann normalerweise mehr Reiniger der Waschflotte zudosiert werden als üblich ist, um Stärke und Eiweiß mit hundertpro­ zentiger Sicherheit zu entfernen und dem Aufbau von Be­ lägen vorzubeugen. Die Zugabe der erhöhten Menge an Reini­ ger wäre nicht nur mit Mehrkosten verbunden, sondern stellt auch eine nicht unbeachtliche Belastung des Abwassers dar. Deshalb ist davon auszugehen, daß in größeren Zeitabständen eine Grundreinigung des Geschirrs erfolgen muß, bei der im Laufe der Zeit aufgebaute, optisch jedoch nicht sofort er­ kennbare Beläge aus insbesondere Stärke entfernt werden. Auch diese Grundreinigung ist mit zusätzlichen Kosten ver­ bunden und stellt ebenfalls eine Belastung des Abwassers dar.
Um den Verbrauch an Reiniger und die Abwasserbelastung zu reduzieren und die Grundreinigung des Geschirrs zu vermei­ den, ist aus der DE-OS 37 07 366 ein Verfahren zur maschi­ nellen Reinigung von Gebrauchsgeschirr bekannt geworden, bei dem gegebenenfalls nach einer Vorwäsche das verschmutz­ te Geschirr zu Beginn der Waschzone mit einer hochkonzen­ trierten und fein verteilten Reinigerlösung besprüht wird, die nach einer vorgegebenen Kontakt- bzw. Einwirkzeit in der Waschzone mittels der ebenfalls noch einen Reiniger enthaltenden Waschflotte zusammen mit den angelösten Spei­ seresten abgewaschen wird.
Bei diesem Verfahren ist zu beobachten, daß
  • 1. im Bereich der Direktbesprühung des Geschirrs mit einer hochkonzentrierten Reinigerlösung der Anteil an Alka­ lien ergebnisentscheidend ist, wobei diese in hoher Do­ sierung nur schwer vom Geschirr abspülbar sind,
  • 2. die Komplexbildner ihre volle Wirksamkeit erst im Waschtank entfalten,
  • 3. der Einsatz einer Zubereitung aus Alkalien und Komplex­ bildnern zu einem erhöhten Gesamtprodukteinsatz führt, weil bei einem Mehrbedarf an beispielsweise Alkalität automatisch auch mehr Komplexbildner zugegeben wird und
  • 4. auch die Zubereitung in höheren Dosierungen schwer vom Geschirr abspülbar sind, wodurch nicht nur der optische Eindruck des Geschirrs, sondern auch die Speisen nachtei­ lig beeinflußt werden können. Dies ist allerdings auch noch von der Qualität der nachfolgenden Klarspülung ab­ hängig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren zur maschinellen Reinigung von Gebrauchsgeschirr aufzuzeigen, welches bei einer Reduzierung des Reiniger­ verbrauches und damit des Verbrauches an Alkalien und Komplexbildnern zu einer Verringerung der Abwasserbela­ stung beiträgt und bei dem weitgehend ausgeschlossen ist, daß am Ende des Reinigungsvorganges noch Alkalien am Gebrauchsgeschirr haften.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung vorge­ schlagen, daß der aufzusprühenden Reinigerlösung etwa 2% bis 6% eines flüssigen, weitgehend von Komplexbildnern freien Reinigers mit einem Alkalianteil von mindestens 25% und maximal 6% Salz mindestens einer modifizierten Carbonsäure (C₁-C₂₀) zudosiert wird und daß der Wasch­ flotte etwa 0,02% bis 0,08% eines weitgehend alkalifreien Additivs mit einem Anteil von mindestens 20% eines Kom­ plexbildners zugesetzt wird.
Durch ein solches Verfahren werden die Aufgaben der Rei­ nigung und der Komplexbildung voneinander getrennt. Dabei wird der Verbrauch an Reiniger, insbesondere der in dem Reiniger enthaltenden Alkalien, sowie der in der Wasch­ flotte enthaltenen, teuren Komplexbildner verringert und damit die Belastung des Abwassers vermindert. Die hohe Alkalität des in der Sprühzone verwendeten Reinigers stellt eine vollständige Ablösung der Verschmutzungen, insbesondere von Stärke, Eiweiß und farbstoffhaltigen Speiseresten am Geschirr sicher, die dann in der eigent­ lichen Waschzone vollständig abgespült werden. In der Waschflotte ist die Zugabe des bisher üblichen Reinigers nicht mehr erforderlich. Hier wird lediglich ein Additiv zugesetzt, welches weitestgehend alkalienfrei ist, je­ doch gute Komplexierungseigenschaften besitzt. Des wei­ teren wird bei diesem Verfahren eine wesentliche Verbes­ serung der Abspülbarkeit erzielt.
Auch hier wird der Umstand ausgenutzt, daß der in der Sprühzone aufgesprühte Reiniger durch das Abwaschen in der Waschzone in die Waschflotte gelangt. Das Verfahren gibt darüber hinaus die Möglichkeit, individueller als bisher auf die jeweilige Spülproblematik und die Wasserqualität bzw. Wasserhärte einzugehen.
Weitere Merkmale eines Verfahrens gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-8 offenbart.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei wird da­ von ausgegangen, daß eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aus einem Transportband besteht und eine Vor­ waschzone, eine Sprühzone, eine Waschzone, eine Klarwasch­ zone, gegebenenfalls eine Nachspülzone, und eine Trocken­ zone besitzt.
Nach der Aufgabe des schmutzigen Geschirrs auf das Trans­ portband, wird dasselbe in der Vorwaschzone mit dem Über­ laufwasser aus der Waschzone, welches eine Temperatur von etwa 40°C haben kann, überschwallt. Dabei werden alle gro­ ben Speisereste vom Geschirr abgespült. Jetzt gelangt das Geschirr in die sogenannte Sprühzone.
In der Sprühzone wird das Geschirr mit einer hochkonzen­ trierten Reinigerlösung übersprüht. Die hochkonzentrierte Reinigerlösung besteht aus Wasser, dem pro Liter etwa 2% bis 6%, vorteilhaft etwa 3% eines flüssigen Reinigers zu­ dosiert werden. Dieser Reiniger kann jetzt einen Alkalian­ teil von über 25% und bis zu 50% enthalten. Normalerweise werden diesem Reiniger etwa 30% bis 50% an Alkalien, ins­ besondere Natriumhydroxid und/oder Kaliumhydroxid, zuge­ setzt. Dies ergibt eine besonders gute Reinigung des Ge­ schirrs. Ferner enthält dieser Reiniger etwa 4%-5% Salz mindestens einer modifizierten Carbonsäure (C₁-C₂₀), wo­ durch sich die Abspülbarkeit der Alkalien verbessert. Das Aufsprühen der Reinigerlösung beispielsweise in Abhängig­ keit von einer Lichtschranke, die von auf dem Transport­ band befindlichen Geschirr beeinflußt wird. Dies bringt den Vorteil, daß insbesondere ein unkontrollierter Ver­ brauch von Wasser und Reiniger bei einem Defekt der Vor­ richtung ausgeschlossen ist.
Die Geschwindigkeit des Transportbandes wird so gewählt, daß die Kontakt- bzw. Einwirkzeit der aufgesprühten Rei­ nigerlösung in Abhängigkeit von deren Konzentration min­ destens fünf Sekunden beträgt. Dies stellt sicher, daß alle auf dem Geschirr befindlichen Speisereste, insbeson­ dere aber Fette, Stärke, Farbstoffe und Eiweiß, vollstän­ dig angelöst werden und eine ausreichende Keimreduktion erfolgt.
Nach dieser Kontakt- bzw. Einwirkzeit gelangt das Geschirr in die sogenannte Waschzone, in der die angequollenen und angelösten Speisereste zusammen mit der aufgesprühten hochkonzentrierten Reinigerlösung mittels einer Waschflot­ te über Spritzdüsen abgewaschen werden. Dabei besteht die Waschflotte in vorteilhafter Weise aus Überlaufwasser aus der Klarwaschzone. Aufgrund der mitgeschleppten, aufge­ sprühten Reinigerlösung befindet sich in der Waschflotte auch geringe Mengen an Alkalien. Der Waschflotte selbst wird nun beispielsweise mengenproportional ein Additiv zugegeben, welches weitgehend alkalienfrei ist und gute Komplexierungseigenschaften besitzt. Der Anteil dieses Additivs in der Waschflotte beträgt etwa 0,02 bis 0,1 Gewichtsprozent, vorteilhaft 0,03 bis 0,05 Gewichtspro­ zent. Das Additiv selbst kann bis zu 50%, vorteilhaft etwa 20%-40%, eines Komplexbildners enthalten.
Aufgrund der Tatsache, daß das Additiv weitgehend alka­ lienfrei ist, reduziert sich der Alkalienverbrauch und da­ mit die Abwasserbelastung erheblich. Der für den Waschpro­ zeß in der eigentlichen Waschzone noch benötigte Alkali­ tätsbedarf wird allein durch die in der Sprühzone einge­ brachte Reinigerlösung abgedeckt. Der Umstand, daß die Reinigerlösung und das Additiv aufgrund ihrer Zusammenset­ zung unterschiedliche Aufgaben lösen, ist es durch ent­ sprechende Dosierung dieser Bestandteile möglich, exakt auf die jeweilige Spülproblematik und die Wasserqualität bzw. Wasserhärte einzugehen. Dadurch läßt sich auch ein Ausfällen von Kalk in den Kammern der einzelnen Reini­ gungszonen vermeiden. Bedarfsweise kann der Alkalienan­ teil in der aufgesprühten Reinigerlösung noch geringfü­ gig erhöht werden, ohne daß sich dies nachteilig auf die Abwasserbelastung auswirkt, da, wie bereits ausgeführt, sich der Gesamtbedarf an Alkalien durch Wegfall des Al­ kalienanteils in der Waschflotte reduziert. Auch bei diesem Verfahren können die bisher in gewissen Zeitab­ ständen erforderlichen Grundreinigungen des Geschirrs entfallen.
In einer nachfolgenden Klarwaschzone werden eventuell noch auf dem Geschirr vorhandene, gelöste Speise- und Schmutzreste sowie Reste der Waschflotte mittels Klarwasser von einer Temperatur von etwa 70°C abgespült, während einer Nachspülzone mit dem Nachspülwasser mit einer Temperatur von etwa 85°C im wesentlichen nur noch ein Glanztrockner aufgebracht wird, der sicherstellt, daß auf dem Geschirr nur noch ein hauchdünner Wasserfilm verbleibt, der in der nachgeordneten Trockenzone rasch verdunsten kann. Am Ende dieser Nachspülzone ist das Geschirr frei von Alkalität.

Claims (8)

1. Verfahren zur maschinellen Reinigung von Gebrauchsge­ schirr, bei dem das insbesondere mit Speiseresten ver­ schmutzte Geschirr gegebenenfalls nach einer Vorwäsche zuerst in einer Sprühzone mit einer die Speisereste an­ quellenden, hochkonzentrierten Reinigerlösung besprüht und anschließend in mindestens einer Waschzone mit einer die angequollenen Speisereste weitgehend abspü­ lenden Waschflotte bespritzt wird und bei dem schließ­ lich in einer Klarwaschzone und gegebenenfalls in einer Nachspülzone die noch verbliebenen Speisereste entfernt und die Waschflotte abgespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aufzusprühenden Reinigerlösung etwa 2% bis 6% eines flüssigen, weitgehend von Komplexbildnern freien Reinigers mit einem Alkalianteil von mindestens 25% und maximal 6% Salz mindestens einer modifizierten Carbon­ säure (C₁-C₂₀) zudosiert wird und daß der Waschflotte etwa 0,02% bis 0,08% eines weitgehend alkalifreien Ad­ ditivs mit einem Anteil von mindestens 20% eines Komplex­ bildners zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigerlösung 3% bis 5% Reiniger zudosiert wer­ den.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zudosierte Reiniger einen Alkalianteil von etwa 30% bis 50% enthält.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der zudosierte Reiniger 4% bis 5% Salz mindestens einer modifizierten Carbonsäure (C₁-C₂₀) enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflotte 0,03% bis 0,05% des Additivs zuge­ gesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zugesetzte Additiv 30%-50% eines Komplexbild­ ners enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv weniger als 2% an Alkalien enthält.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv mengenproportional der Waschflotte zu­ dosiert wird.
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