DE4339276A1 - Lichtleitkörper mit optisch getrennter Anbringung einer Trägerscheibe mit Hinweiselementen - Google Patents

Lichtleitkörper mit optisch getrennter Anbringung einer Trägerscheibe mit Hinweiselementen

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DE4339276A1
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Achim Dr Ing Willing
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Dr Ing Willing GmbH
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Dr Ing Willing GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0081Mechanical or electrical aspects of the light guide and light source in the lighting device peculiar to the adaptation to planar light guides, e.g. concerning packaging
    • G02B6/0086Positioning aspects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/102Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening using gravity or suction

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Description

Die Erfindung betrifft einen Lichtleitkörper, vor dessen lichtabstrahlender Oberfläche eine Trägerscheibe bzw. Trägerfolie von Hinweiselementen aus überwiegend gerichtet transmittierendem Material in optischer Trennung angeordnet ist.
Abgesehen davon, daß auf diese Art und Weise der Lichtaustritt aus der Lichtleitscheibe besser kontrolliert werden kann, bewirkt die optische Trennung, daß ein Auswechseln der Trägerscheibe auf einfache Weise möglich gemacht werden kann. Dies kommt beispielsweise in der Patentanmeldung P 42 05 136.3 zum Ausdruck.
Nachteilig bei derartigen optischen Anordnungen ist die schwierige Befestigung am Lichtleitkörper und die mangelnde mechanische Stabilität in den Bereichen zwischen den Befestigungspunkten oder -linien, so daß Abhebungen oder Wölbungen entstehen können, insbesondere bei dünnen Scheiben oder Folien.
Erfindungsaufgabe ist es deshalb, ein Befestigungsverfahren zu finden, das einerseits eine ausreichend kraftschlüssige Befestigung erlaubt, andererseits aber eine überwiegende optische Trennung zwischen Trägerscheibe bzw. -folie und Lichtleitscheibe aufrecht erhalten wird.
Als weiterer Effekt soll die Befestigung so gestaltbar sein, daß eine Entfernbarkeit der Trägerscheibe bzw. -folie nach Aufbringung möglich ist.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird eine Verklebung zwischen Trägerscheibe bzw. -folie und Lichtleitkörper vorgenommen, jedoch nicht wie üblich vollflächig, sondern partiell. Dadurch bleiben große Flächenan­ teile zwischen Lichtleitscheibe und Trägerscheibe bzw. -folie optisch getrennt.
Weiterhin kann die Klebekraft reduziert werden, so daß eine Entfernbarkeit der aufgebrachten Folie oder Scheibe möglich ist. Schließlich gibt es noch den weiteren Vorteil, daß bei der partiellen Verklebung ungewollte Luft- oder Fremdkörpereinschlüsse leicht vermieden werden können.
Erfindungsgemäß wird die Trägerscheibe bzw. -folie nur partiell mit der Lichtleitscheibe verklebt und zwar mit in regelmäßigen oder zumindest statistisch gleichabständigen Abständen angeordneten Klebebrücken, zwischen denen eine optische Trennung bestehen bleibt.
Die Klebebrücken können in Rasterform, in Form z. B. von Linienrastern oder sich kreuzenden Linien, noch besser aber in Form von Punkterastern aufgebracht werden. Punkteraster haben den Vorteil, daß Lufteinschlüsse nicht auftreten, weil luftdurchlässige Kanäle offen bleiben, die beim Aufklebevorgang wirksam werden und Luft entweichen lassen zwischen Trägerscheibe bzw. -folie und Lichtleitscheibe.
Es ist auch möglich sich eines sogenannten Haftklebers zu bedienen, bei dem Klebepartikel in einer Struktur, z. B. in Form von kleineren Kugeln auf die zu verklebenden Oberflächen aufgebracht werden und eine Verklebung nur an den Hochpunkten stattfindet. Vorteilhaft sollten die Kleber transparent sein.
Die Erfindung wird an Hand der Bilder 1 und 2 erläutert.
Bild 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung mit einem Lichtleitkörper in scheibenförmiger Ausbildung (1), in dessen mindestens eine Lichteintrittskante Licht durch eine Beleuchtungsvor­ richtung (B) eingespeist wird. Dieser Lichtleitkörper besitzt im Bild nicht dargestellte Maßnahmen zur Auslenkung des Lichtes aus seiner Oberfläche in Richtung des Trägers eines Hinweiselementes (2) in Scheiben- oder Folienform. Diese Trägerscheibe bzw. -folie könnte sich selbstverständlich auch auf beiden Seiten der Lichtleitscheibe befinden. Die Verbindung zwischen der Lichtleitscheibe (1) und der Trägerscheibe bzw. -folie für Hinweiselemente (2) ist durch partielle Klebebrücken (3) vorgenommen. Zwischen diesen Klebebrücken befindet sich das Material der Trägerscheibe bzw. -folie in optischer Trennung von der Lichtleitscheibe.
Bild 2 zeigt die Oberfläche der Lichtleitscheibe oder der Trägerscheibe bzw. -folie mit den Klebebrücken (3), die in diesem Beispiel als Punkteraster aufgetragen sind. Es sind aber auch Linienraster oder Raster aus gekreuzten Linien oder alle anderen denkbaren Geometrien möglich, bei denen zwischen den Klebebrücken genügend große, freigelassene Oberflächenpartien verbleiben, die die überwiegende optische Trennung zwischen Trägerscheibe bzw. -folie und Lichtleitscheibe bewirken.
Durch die nur partielle Klebung kann die Gesamtklebekraft pro Fläche vermindert werden, so daß ein Abziehen der Trägerscheibe bzw. -folie nach Aufbringung wieder möglich ist.
Es sind aber auch Anwendungen der Erfindung denkbar, bei denen eine nachträgliche Entfernung nicht vorgesehen ist, z. B. wenn Trägerscheiben bzw. -folien, Lichtleitkörper und Klebebrücken aus dem gleichen Material bestehen, d. h. in diesem Sinne einstückig sind.
Wenn die Trägerscheibe bzw. Folie bezüglich von Außeneinflüssen (z. B. Feuchtigkeit oder Staub) vollständig abgeschlossen werden soll, ist es möglich, diese Trägerscheibe bzw. -folie mit einem umlaufenden Kleberand zu versehen, der diese Abschattung nach außen bewirkt.
Die Klebebrücken können in beliebiger Weise aufgebracht werden, z. B. durch Druck, Temperatur, Aufschmelzen oder Aufkleben von Lochfolien, die zwischen Lichtleitscheibe und Trägerscheibe gelegt werden oder durch Verschmelzen mit einem Granulat.
Es ist auch möglich, die Trägerscheibe oder den Lichtleitkörper mit Erhöhung, z. B. Noppen zu versehen, an deren Hochpunkte eine Verklebung oder Verschmelzung stattfindet. Auch ein Aufsprühen oder Aufkalandrieren entsprechender Kleber ist möglich.
Vorteilhaft ist es, die Klebebrücken transparent auszuführen. Besondere Effekte können jedoch auch durch reflektierende oder lichtschluckende Ausführung der Klebebrücken erzielt werden.

Claims (10)

1. Scheibenleuchte mit scheibenförmigem Lichtleitkörper, mit optisch überwiegend getrennter, auf der bzw. den lichtabstrahlenden Oberflächen des Lichtleitkörpers angebrachten scheiben- oder folienförmigen Trägerschichten als Träger von Hinweiselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht an in Abständen angeordneten Klebebrücken am Lichtleitkörper angebracht sind.
2. Scheibenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebrücken ein regelmäßiges Muster ergeben, z. B. gleichabständig oder statistisch gleichmäßig verteilt.
3. Scheibenleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebrücken rasterförmig aufgebracht sind.
4. Scheibenleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebrücken aus einem Punkteraster bestehen.
5. Scheibenleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebrücken aus einem Kleber mit einer so stark strukturierten Oberfläche bestehen, daß nur die Hochpunkte der Klebeschicht zu einer haftenden Verbindung führen.
6. Scheibenleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitscheibe und/oder Trägerscheibe angeformte Erhöhungen besitzen, an denen beide Oberflächen miteinander verbunden sind.
7. Scheibenleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitscheibe und Trägerscheibe bzw. -folie einstückig miteinander verbunden sind.
8. Scheibenleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebrücken zwischen den Scheiben transparent sind.
9. Scheibenleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebrücken zwischen den Scheiben reflektierend sind.
10. Scheibenleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebrücken zwischen den Scheiben lichtabsorbierend ausgeführt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2709088A3 (de) * 2012-09-13 2014-10-15 CEAG Notlichtsysteme GmbH Leuchte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2709088A3 (de) * 2012-09-13 2014-10-15 CEAG Notlichtsysteme GmbH Leuchte
AU2013224702B2 (en) * 2012-09-13 2015-07-09 Ceag Notlichtsysteme Gmbh Light

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