DE3040907C1 - Pressmatrizenhalterung - Google Patents
PressmatrizenhalterungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/02—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2017/00—Carriers for sound or information
- B29L2017/001—Carriers of records containing fine grooves or impressions, e.g. disc records for needle playback, cylinder records
- B29L2017/003—Records or discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Der in F i g. 2 vergrößert dargestellt zentrale Teilausschnitt aus der Anordnung nach F i g. 1 verdeutlicht eine erste Lösung mit einer zweiseitigen Klebefolie 7, 8, 9, 10. Die Klebefolie 7, 8, 9, 10 besteht aus einem Folienträger 7 mit einer oberen Klebeschicht 8 und einer unteren Klebeschicht 9. Die so gestaltete Klebefolie hat in ihrem Zuschnitt die Abmessungen, die einem später auf die gepreßte Schallplatte aufzubringenden Etikett entsprechen und sorgt dafür, daß die Matrize 3 in einem relativ großen Durchmesser über den Mittellochdurchmesser hinaus im Entformungstemperaturbereich fest mit dem Preßformteil 1 verbunden ist.
- Bei der in Fig. 3 gezeigten Variante zu Fig. 2 weist die doppelseitige Klebefolie 10 keinen Folienträger auf.
- Der verwendete Kleber der Klebefolien 7, 8, 9, 10 ist so ausgesucht, daß er bei den üblichen Entformungstemperaturen im Bereich zwischen 45 und 60° eine sehr hohe Klebefestigkeit aufweist, jedoch diese Festigkeit im Bereich der wesentlich höheren Preßtemperatur in der Größenordnung von 1700 bis 200° weitgehend verliert, so daß die hier auftretenden unterschiedlichen Wärmeausdehnungen zwischen dem Material der Preßform 1 und dem Material der Preßmatrize 3 keine Verformungsspannungen hervorrufen können.
- Die niedrige Klebekraft der verwendeten Klebefolie 7, 8, 9, 10 bei höheren Temperaturen hat darüber hinaus den Vorteil, daß im Bedarfsfall die Preßmatrize 3 auf einfache Weise mittels eines kurzen Aufheizungsvorgangs von der Preßform 1 gelöst werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Preßmatrizenhalterung in einer Preßform für die Herstellung plattenförmiger Informationsträger auf Kunststoffbasis, insbesondere Schall- bzw.Videoplatten, bei der die Preßmatrize am Preßformoberteil bzw. -unterteil randseitig in einer Klemmvorrichtung und im informationsstrukturfreien Zentralbereich in einer das Mittelloch nutzenden Spiegelschraube befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen die Preßmatrize (3) und das Preßformteil (1) im Zentralbereich eine doppelseitige Klebefolie (7, 8, 9/10) eingelegt ist, die bei der Entformungstemperatur eine hohe und bei der Preßtemperatur eine ausreichend niedrige, unterschiedliche Wärmeausdehnung zwischen Preßform und Preßmatrize nicht behindernde Klebekraft aufweist.
- 2. Preßmatrizenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitige Klebefolie (7, 8, 9/10) als Stanzzuschnitt hergestellt und vor der Befestigung der Preßmatrize (3) am Preßformteil (1) auf deren Rückseite von Hand oder mittels einer einfachen Vorrichtung aufgeklebt ist.Die Erfindung bezieht sich auf eine Preßmatrizenhalterung in einer Preßform für die Herstellung plattenförmiger Informationsträger auf Kunststoffbasis, insbesondere Schall- bzw. Videoplatten, bei der die Preßmatrize am Preßformoberteil bzw. -unterteil randseitig in einer Klemmvorrichtung und im informationsstrukturfreien Zentralbereich in einer das Mittelloch nutzenden Spiegelschraube befestigt ist.Bei Pressen zur Herstellung plattenförmiger Ton- und Bildträger ist es wichtig, daß die am Preßformoberteil und am Preßformunterteil befestigten, die Informationsstruktur als Negativ enthaltenden Preßmatrizen für möglichst viele Preßvorgänge vorhalten. Wie die Praxis zeigt, kommt es bei der angegebenen Mittellochbefestigung mitunter deswegen zu einem vorzeitigen Matrizenausfall, weil das Mittelloch ausreißt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßmatrizenhalterung der einleitend beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß Mittellochausreißer mit großer Sicherheit vermieden werden.Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen die Preßmatrize und das Preßformteil im Zentralbereich eine doppelseitige Klebefolie eingelegt ist, die bei der Entformungstemperatur eine hohe und bei der Preßtemperatur eine ausreichend niedrige. unterschiedliche Wärmeausdehnung zwischen Preßform und Preßmatrize nicht behindernde Klebekraft aufweist.Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß beim Entformungsprozeß am Mittelloch der Preßmatrize eine erhöhte mechanische Beanspruchung auftritt, die in Verbindung mit dem durch die aufeinanderfolgenden Preßvorgänge bedingten Walken der Preßmatrize zu dem erwähnten vorzeitigen Matrizenausfall durch Ausreißen des Mittelloches führt.An sich könnte zwar daran gedacht werden, das Walken der Preßmatrize bei den aufeinanderfolgenden Entformungsvorgängen dadurch zu vermindern, daß auf die Matrizenrückseite im Zentrum ein Sprühkleber aufgebracht wird. Solche Sprühkleber entwickeln jedoch keine ausreichende Klebekraft, die insbesondere dadurch bedingt ist, daß beim Aufsprühen in der Regel keine gleichmäßig dicken Schichten erzeugt werden können. Auch hat ein solcher Sprühkleber den Nachteil, daß im Zuge der aufeinanderfolgenden Preßvorgänge Beulenbildung bei der Preßmatrize im Informationsbereich auftritt, weil durch Aufsprühen eines Klebers eine saubere Begrenzung der Klebefläche im informationsfreien Zentralbereich der Preßmatrize schwierig ist.Hinzu kommt, daß durch Sprühnebel beim Kleberauftrag ständig eine latente Gefahr der Verunreinigung der Informationsseite der Preßmatrize gegeben ist. Die Klebekraft des Klebers ist auch deshalb nicht ausreichend, weil der lösungsmittelhaltige Kleber im allgemeinen nur einen sehr geringen Festkörpergehalt von ca.5% aufweist.Durch die erfindungsgemäß verwendete doppelseitige Klebefolie wird in außerordentlich vorteilhafter Weise die konzentrische Halterung der Preßmatrize im Bereich ihres Mittelloches hinsichtlich der beim Entformungsprozeß auftretenden mechanischen Beanspruchung wesentlich entlastet und darüber hinaus auch die Nachteile vermieden, die bei Verwendung eines Sprühklebers ansonsten auftreten würden.Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die doppelseitige Klebefolie als Stanzzuschnitt hergestellt und vor der Befestigung der Preßmatrize am Preßformteil auf deren Rückseite von Hand oder mittels einer einfachen Vorrichtung aufgeklebt.Besonders günstig gestalten sich die Verhältnisse, wenn die Klebefolie eine beidseitig mit Kleber versehene Trägerfolie ist, deren Klebeflächen eine abziehbare Abdeckung tragen. In diesem Falle können die zu verwendenden Matrizen vorab mit der Klebefolie versehen werden, da die zweite Klebefläche, die die Verbindung zur Preßformoberfläche herzustellen hat, zunächst mit einer Abdeckung versehen bleibt und deshalb bis zum Aufziehen der Preßmatrize auf die Preßform vor Beeinträchtigungen des KLebers geschützt ist.Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet F i g. 1 ein Preßformteil mit einer aufgezogenen Preßmatrize im Schnitt, F i g. 2 ein zentraler Teilausschnitt einer Anordnung nach F i g. 1 mit einer doppelseitigen Klebefolie, Fig.3 ein zentraler Teilausschnitt der Anordnung nach F i g. 1 mit einer weiteren Klebefolie.Das in F i g. 1 dargestellte Preßformteil 1 weist einen abgesetzten Ringrand 2 auf, in den die auf das Preßformteil 1 aufgelegte Preßmatrize 3 mit ihrem geprägten Rand 4 eingreift. Zur randseitigen Befestigung ist die Matrize 3 im Bereich ihres geprägten Außenrandes 4 mittels eines Spannringes 1' am Preßformteil 1 gehalten. Eine weitere Halterung im Mittelloch 5 der Preßmatrize 3 ist mittels der Spiegelschraube 6 vorgenommen, die mit der Matrizenoberfläche plan abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803040907 DE3040907C1 (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 | Pressmatrizenhalterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803040907 DE3040907C1 (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 | Pressmatrizenhalterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3040907C1 true DE3040907C1 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6115566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803040907 Expired DE3040907C1 (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 | Pressmatrizenhalterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3040907C1 (de) |
-
1980
- 1980-10-30 DE DE19803040907 patent/DE3040907C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |