DE4339057A1 - Waschbehälter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Waschbehälter mit einem länglichen rechteckigen Behälter und einem schwenkbaren Tragbügel.

Derartige Waschbehälter werden beim Mauern und Fliesenlegen verwendet und enthalten den bei der Arbeit benötigten Mörtel. Es sind in der Regel Behälter, die im gefüllten Zustand ein beträchtliches Gewicht haben und daher nur mit großem Kraftaufwand angehoben und versetzt werden können.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Waschbehälter zu schaffen, der beim Arbeitsvorgang leicht versetzbar ist.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch zwei an der Unterseite des Behälters quer verlaufende drehbare Laufwalzen zum Verfahren des Behälters. Nur Laufwalzen sind dafür geeignet, die notwendige Standstabilität des Waschbehälters sicherzustellen.

Vorzugsweise sind bei einem Waschbehälter mit quer über den Behälter verlaufenden drehbaren Abstreifrollen, der Behälter und die Lager für die Abstreifrollen einstückig ausgebildet.

In Ausgestaltung der Erfindung ist in den Rand des Behälters eine Ausgießsicke eingeformt.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Waschbehälters,

Fig. 2 eine Seitenansicht aus Richtung des Pfeiles II von Fig. 1,

Fig. 3 eine Frontansicht aus Richtung des Pfeiles III von Fig. 1,

Fig. 4 eine Draufsicht aus Richtung des Pfeiles IV von Fig. 1 und

Fig. 5 einen zentralen Längsschnitt.

Der Waschbehälter 1 besteht aus einem länglichen, rechteckigen Behälter 2, an dem ein vorzugsweise in Querrichtung schwenkbarer Tragbügel 3 befestigt ist. Derartige Behälter werden bei Bauarbeiten vielseitig verwendet. Sie dienen zur Aufnahme von Wasser, Mörtel od. dgl. bei der Arbeit von Maurern, Fliesenlegern usw. Wenn ein derartiger Waschbehälter 1 mit Wasser oder Mörtel gefüllt ist, hat er ein beträchtliches Gewicht. Das häufige Versetzen des gefüllten Behälters um eine geringe Strecke, wie dieses im Rahmen der örtlich fortschreitenden Arbeiten notwendig ist, stellt eine zusätzliche und unnötige körperliche Belastung für den Arbeiter dar.

Um den Waschbehälter 1 bei den vorbeschriebenen Arbeiten leichter von einem Ort zum nächsten bewegen zu können, hat er an seiner Unterseite 23 zwei quer verlaufende drehbare Laufwalzen 41, 42. Mit diesen Walzen 41, 42 kann der Arbeiter auch den gefüllten Waschbehälter 1 nach Wunsch verfahren, ohne ihn anheben zu müssen, was eine beträchtliche körperliche Entlastung darstellt.

Bekannte Waschbehälter 1 haben häufig zwei quer über den Behälter 2 verlaufende Abstreifrollen 51, 52, die zum Abstreifen von Leisten, Pinseln usw. dienen. Wenn der Behälter 2 im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt wird, ist es von Vorteil, den Behälter 2 und die Lager 21, 22 für die Abstreifrollen 51, 52 einstückig auszubilden.

Außerdem ist in dem Rand 24 des Behälters 2 eine Ausgießsicke 25 eingeformt. Sie erleichtert das Aus- und Umgießen von Wasser, dünnflüssigen Mörtel usw.

Claims (3)

1. Waschbehälter mit einem länglichen, rechteckigen Behälter und einem schwenkbaren Tragbügel, gekennzeichnet durch zwei an der Unterseite (23) des Behälters (2) quer verlaufende drehbare Laufwalzen (41, 42) zum Verfahren des Behälters (2).

2. Waschbehälter nach Anspruch 1 mit quer über den Behälter verlaufenden drehbaren Abstreifrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) und die Lager (21, 22) für die Abstreifrollen (51, 52) einstückig ausgebildet sind.

3. Waschbehälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in den Rand (24) des Behälters (2) eingeformte Ausgießsicke.