DE4338963A1 - Sanitäres Wasserbecken - Google Patents
Sanitäres WasserbeckenInfo
- Publication number
- DE4338963A1 DE4338963A1 DE19934338963 DE4338963A DE4338963A1 DE 4338963 A1 DE4338963 A1 DE 4338963A1 DE 19934338963 DE19934338963 DE 19934338963 DE 4338963 A DE4338963 A DE 4338963A DE 4338963 A1 DE4338963 A1 DE 4338963A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- outer shell
- water basin
- sanitary water
- inner shell
- basin according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/10—Forming by pressure difference, e.g. vacuum
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/02—Baths
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/0011—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor thin-walled moulds
- B29C33/0016—Lost moulds, e.g. staying on the moulded object
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/769—Sanitary equipment
- B29L2031/7692—Baths
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein sanitäres Wasserbecken mit mehrschichtigem Aufbau des
Wannenkörpers und ein Verfahren zur Herstellung dieses Wasserbeckens.
Die Erfindung geht aus von einem Wasserbecken, wie diese als einstückige Stahlblech-, Metall- oder
Kunststoff-Gußwanne oder als mehrschichtige Badewanne aus tiefgezogenem Acryl mit
GFK verstärkter Rückwand bekannt ist.
Badewannen aus Stahlblech haben den Nachteil, daß die Verformungsfähigkeit des Ausgangs
materials bestimmten Grenzen unterliegt. Die Grenzen sind durch die erforderliche Materialstärke,
die Verformbarkeit des Materials und den verfügbaren Herstellungsmaschinen bestimmt. Ein
Nachteil dieser Wannen ist in ihrem hohen Gewicht zu sehen. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß metallene Wannenwände, selbst mit Emaillebezug stets stark wärmeableitend wirken und
deshalb bei Hautkontakt stets ein starkes Kälteempfinden hervorrufen. Ein Nachteil ist darin zu
sehen, daß die Oberfläche aus Emaille stoßempfindlich und nicht nachbesserungsfähig ist. Ein
weiterer Nachteil solcher oder im folgenden noch beschriebenen Wannen besteht darin, daß bei
Reparaturen oftmals die gesamte Wanne ausgetauscht werden muß und dabei an den
Wanneneinfassungen Beschädigungen entstehen. Zur Behebung dieses Nachteils wurde zwar
schon vorgeschlagen, den mit der Wanneneinfassung verankerten Rand der Altwanne von dem
Wannenkörper zu trennen und auf den verbliebenen Rand der Altwanne eine mit geringerer
Größe versehene Einsatzwanne aufzusetzen. Diese Art der Reparatur hat den Nachteil, daß stets
nur eine Neuwanne kleinerer Abmessungen mit weniger Komfort und geringerer Stabilität ange
boten werden kann.
Wannen aus gegossenem Material haben den Nachteil von hohem Gewicht und sind in der Her
stellung sehr aufwendig.
Wannen mit tiefgezogener Acryl Innenschale, mit GFK-verstärkter Außenschale haben den
Nachteil, daß GFK-Material nicht recyclebar ist und daß relativ dickwandige Innenschalen
vorgesehen werden müssen. Insbesondere entstehen bei der Verarbeitung der verwendeten
Harze Umweltbelastungen durch schadstoffreiche Gase und Dämpfe.
Ein weiterer Nachteil bekannter Wannen besteht darin, daß die Wannenkörper keine
Wärmeisolierung aufweisen und diese Wärmeisolierung durch Zusatzmaßnahmen vorzusehen
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein sanitäres Wasserbecken zu schaffen, welches mit geringen
Material- und Herstellkosten, insbesondere mit geringen Herstell-Werkzeugkosten produzierbar
ist und deren Formgebung individuellen Wünschen leicht anpaßbar ist, wobei vorzugsweise die
Innenschale tauschbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Wanne, deren Wannenkörper mehrere Schalen aufweist,
wobei die vorzugsweise aus einem dünnwandigen Metall oder geeignetem Kunststoff ausge
bildete Außenschale eine aus thermoplastisch verformten Material ausgebildete Innenschale auf
nimmt und die den Innenraum der Wanne bildenden Wandungen der Innenschale an vorge
sehenen Stellen Aus- und/oder Einbuchtungen aufweisen,
wobei zwischen den sich gegenüberliegenden Wandungen der Außenschale und der Innenschale
ein unregelmäßiger Zwischenraum ausgebildet ist, welcher Zwischenraum ausgefüllt ist mit einem
durch chemische Reaktion aushärtbaren Füllmaterial, welches Füllmaterial wenigstens mit den
seine Ausdehnung begrenzenden Wandung der Innenschale kraftschlüssig verbunden ist.
In der Weiterbildung wird vorgeschlagen, die Außenschale mit statischen Stabilisierungs- und
Verstärkungsmitteln zu versehen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß durch vorgesehene
Wülste, Rippen, Nuten oder Sicken dünnwandige Außenschalen zusätzliche Stabilität erreichen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung, die für sich betrachtet eine eigene Erfindung darstellt wird
vorgeschlagen, daß die Außenschale aus einem Längsteil und zwei mit dem Längsteil zu einer
Wanne zusammenfügbaren Kopfteilen gestaltbar ist und wenigstens das die Innenschale
aufnehmende Längsteil aus einem im wesentlichen U-förmigen Profil aus Metall gebildet ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Außenschale der Wanne einfach und kostengünstig
herstellbar ist, daß beispielsweise entsprechend kostengünstig herstellbare Walzstahlprofile,
Aluminumprofile oder Kunststoffprofile zu Wannen-Längsteilen gestaltbar sind.
In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, die Kopfteile und das Längsteil der Außenschale der
Wanne mit Befestigungsmitteln zu versehen, durch welche Befestigungsmittel das Längsteil und
die Kopfteile der Wanne kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Einzelteile der Außenschale sowohl durch inein
anderfügbare Steck- oder Hackenverbindungen, wie durch schraubbare Spannverbindungen in
einander verankerbar sind.
In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die sich gegenüberliegenden Kopfteile der Wanne
höhenjustierbare Einstellmittel aufweisen.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß insbesondere bei unebener Aufstellfläche die Lage der
Wanne durch vertikal angeordnete Schraubbolzen höhenjustierbar ist.
In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Außenschale Verankerungsmittel aufweist,
welche Verankerungsmittel durch Füllmaterial hinterfüllbar sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß zwischen dem Füllmaterial und der Wandung der
Außenschale eine Haftverbindung herstellbar ist.
In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen den Zwischenraum durch ein polymerisierendes Füll
material zu einer Zwischenwand auszubilden.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Wannenkonstruktion statisch selbsttragend ausge
bildet ist.
In einer anderen Ausgestaltung wird vorgeschlagen den Zwischenraum durch ein zellartiges Füll
material zu einer Zwischenwand auszubilden.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil von Gewichtseinsparung.
In einer anderen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Füllmasse aus einem dauer
elastischen Material besteht, welches den Innenkörper mit dem Außenkörper kraftschlüssig,
jedoch dauerelastisch verbindet.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die dauerelastische Füllmasse unterschiedliche
Materialdehnungen der Außenschale und der Innenschale aufnehmbar sind.
Für die Herstellung der Wanne gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, in den durch die
Umfassungswände der Außenschale gebildeten Innenraum eine Negativform kleinerer Größe
einzusetzen, an welcher Negativform die Konturen der Innenschale ausgebildet sind, und der sich
zwischen den sich gegenüberliegenden Wandungen der Außenschale und der Negativform
ergebende Zwischenraum mit Füllmaterial verfüllt wird, wobei die Konturen der Negativform auf
die Oberfläche des Füllmaterials übertragen werden und das Füllmaterial als Einmal-Tiefziehform
für die aus thermoplastisch verformbaren Material bestehende Innenschale dient.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die Außenschale als kostengünstig herstellbares statisches
Element nutzbar ist und nach außen die Vorteile der an sich bekannten Stahlwanne erhalten
bleiben. Die Kernform ist als Negativform der Innenschale kostengünstig herstellbar.
Das Füllmaterial ist paßgenau in den Innenraum der Außenschale verfüllbar und bildet mit seinen
die Konturen der Innenschalen bestimmenden Wandoberflächen eine kostengünstig herstellbare
Einmal-Tiefziehform.
Die Ausgestaltung hat den Vorteil, daß durch das Auftragen eines geeigneten Klebe- oder
Bindemittels auf den Wandoberflächen des Füllmaterials die Oberfläche des Füllmaterial mit der
dem Füllmaterial zugewandten Wandung der Innenschale kraftschlüssig verbindbar ist.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das Füllmaterial zusammen mit der Innenschale als
einstückige Einheit herstellbar ist und tauschbar in den durch die Umfassungswände der
Außenschale gebildeten Innenraum einlegbar ist.
Vorteile der Erfindung sind den Ansprüchen, den Zeichnungen und der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels entnehmbar.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Gesamtwandung der erfindungsgemäßen Wanne 1.
Die wannenförmig ausgebildete Außenschale 1 nimmt eine aus thermoplastisch verformten
Material ausgebildete Innenschale 2 auf, die den Innenraum 3 der Wanne bildenden Wandungen
4 der Innenschale weisen an vorgesehenen Stellen Ausbuchtungen 5 und/oder Einbuchtungen 6
auf.
Zwischen den sich gegenüberliegenden Wandungen der Außenschale 1 und der Innenschale 4 ist
ein unregelmäßiger Zwischenraum 7 ausgebildet. Der Zwischenraum ist ausgefüllt mit einem
durch chemische Reaktion aushärtenden, die Außenschale 1 und die Innenschale 4 statisch
stabilisierenden Füllmaterial.
Die Außenschale ist mit statischen Stabilisierungs- und Verstärkungsmitteln 8 in Form von auf die
Wandung aufgesetzten oder eingearbeiteten Rippen versehen.
Die Innenschale 4 weist in ihrem oberen Bereich einen umlaufenden Rand 9 auf, der die obere
Kante 10 der Außenschale 1 wulstartig überdeckt.
Innenschale, Füllmasse und Außenschale weisen einen auf gleicher Höhe vorgesehenen Wand
durchbruch 11 auf, der zur Aufnahme einer nicht näher dargestellten Ablaufvorrichtung
vorgesehen ist.
Der Zwischenraum 7 ist durch ein polymerisierendes Füllmaterial zu einer Zwischenwand
ausgebildet. Durch das im wesentlichen fließfähig einbringbare Füllmaterial sind sämtliche
zwischen den sich gegenüberliegenden Wandungen der Außenschale und der Innenschale vor
handenen Vertiefungen, Einbuchtungen und Ausbuchtungen ausfüllbar.
In einer anderen Variante ist der Zwischenraum 7 durch ein poröses, zellartiges Hartschaum-
Füllmaterial zu einer Zwischenwand ausgebildet.
In einer anderen Variante ist der Zwischenraum 7 durch ein dauerelastisches Material ausge
bildet, wobei die Innenschale mit der Außenschale kraftschlüssig, jedoch dauerelastisch und
reversibel gestaltet ist.
Fig. 2 zeigt in einer auseinandergezogenen Darstellung eine bevorzugte Variante bei der die
Außenschale 1, aus einem Längsteil 12 und zwei Kopfteilen 13, 14 gebildet ist.
Das Längsteil besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Profil.
Längsteile und Kopfteile sind zu einer wannenförmigen Schale zusammenfügbar. Die Kopfteile
und das Längsteil weisen Verankerungsmittel 15 auf, durch welche die Kopfteile mit dem
Längsteil verankerbar sind.
Das Kopfteil auf der rechten Hälfte weist an seinen Seitenkanten 16 und seinem unteren Rand 17
im wesentlichen rechtwinklig ausgebildeten Anschlagrand 18 auf. Der Anschlagrand 18 ist
paßgenau mit dem Profil der Längswand verbindbar und als Stabilisierungselement ausgebildet.
Die sich gegenüberliegenden Kopfteile 13, 14 der Außenschale 1 weisen an ausgebildeten
Tragbeinen 19 höhenjustierbare Einstellmittel 20 auf. Die Einstellmittel sind an vorgesehenen
Abkantungen 21 der Tragbeine verstellbar festgelegt.
Die Außenschale 1 weist Verankerungsmittel 22 in Form von Wanddurchbrüchen auf, welche
Verankerungsmittel durch das Füllmaterial hinterfüllbar sind.
Claims (14)
1. Sanitäres Wasserbecken mit einem aus mehreren Materialschichten bestehenden Beckenkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß eine wannenförmige Außenschale (1) eine aus thermoplastisch
verformbarem Material ausgebildete Innenschale (2) geringerer Größe aufnimmt wobei zwischen
den sich gegenüberliegenden Wandungen der Außenschale (1) und der Innenschale (4) ein
unregelmäßiger Zwischenraum (7) ausgebildet ist, daß der Zwischenraum ausgefüllt ist mit einem
durch chemische Reaktion aushärtbaren Füllmaterial.
2. Sanitäres Wasserbecken, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß, die Außenschale (1) und die Innenschale (4) durch ein zwischen
den sich gegenüberliegenden Wandungen einbringbares Füllmittel kraftschlüssig miteinander
verbindbar sind.
3. Sanitäres Wasserbecken nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (1) innseitig und/oder außenseitig statische
Stabilisierungs- und Verstärkungsmittel (8) aufweist.
4. Sanitäres Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Längsteil der Außenschale (1) ein im wesentlichen U-förmiges
Profil aufweist und mit zwei Kopfteilen (13, 14) unter Zuhilfenahme von Verankerungsmitteln (15)
zu einer wannenförmigen Schale zusammenfügbar ist.
5. Sanitäres Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (7) durch ein polymerisierendes Füllmaterial zu
einer Zwischenwand ausgebildet ist.
6. Sanitäres Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (7) durch ein zellartiges Hartschaum-
Füllmaterial zu einer Zwischenwand ausgebildet ist.
7. Sanitäres Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (7) durch ein dauerelastisches Material
ausgebildet ist, wobei die Innenschale mit der Außenschale kraftschlüssig, jedoch dauerelastisch
ausgebildet ist.
8. Sanitäres Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Kopfteile (13, 14) ausgebildete
Tragbeine (19) ausweisen, welche Tragbeine mit höhenjustierbaren Einstellmittel (20) versehen
sind.
9. Sanitäres Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Außenschale (1) Verankerungsmittel, wie
beispielsweise Wanddurchbrüche (22) aufweist, welche Verankerungsmittel mit Füllmaterial
hinterfüllbar sind.
10. Sanitäres Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenschale (4) aufnehmenden Wandungen der
Außenschale (1) aus einem metallenen Werkstoff bestehen.
11. Sanitäres Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenschale (4) aufnehmenden Wandungen der
Außenschale (1) aus einem Kunststoffmaterial hergestellten sind.
12. Verfahren zur Herstellung eines sanitären Wasserbeckens nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Umfassungswände der Außenschale (1)
gebildeten Innenraum eine Negativform kleinerer Größe eingesetzt wird, an welcher Negativform
die Konturen der Innenschale ausgebildet sind und der sich zwischen den sich gegenüber
liegenden Wandungen der Außenschale und der Negativform ergebende Zwischenraum mit Füll
material verfüllt wird, wobei die Konturen der Negativform auf die Oberfläche des Füllmaterials
übertragen werden und das Füllmaterial als Einmal-Tiefziehform für die aus thermoplastisch
verformbaren Material bestehende Innenschale dient und das Material der Innenschale im
Tiefzieh- oder Blasverfahren den Konturen der Oberfläche des Füllmaterials angepaßt wird.
13. Verfahren zur Herstellung eines sanitären Wasserbeckens nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Wandungen der Außenschale (1) gebildete
Innenraum der Aufnahme einer durch Füllmaterial gebildeten Herstellform dient und die auf der
Oberfläche der Herstellform vorgesehenen Konturen, durch Tiefzieh- oder im Blasverfahren auf
die aus thermoplastisch verformbaren Material bestehende Innenschale (4) übertragbaren
werden.
14. Sanitäres Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (4) zusammen mit dem Füllmaterial als
einstückige Einheit in den durch die Wandungen der Außenschale (1) gebildeten Innenraum
einsetzbar und tauschbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338963 DE4338963C5 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Sanitäres Wasserbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338963 DE4338963C5 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Sanitäres Wasserbecken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338963A1 true DE4338963A1 (de) | 1995-05-18 |
DE4338963B4 DE4338963B4 (de) | 2004-12-09 |
DE4338963C5 DE4338963C5 (de) | 2008-07-24 |
Family
ID=6502631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338963 Expired - Fee Related DE4338963C5 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Sanitäres Wasserbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338963C5 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19650358A1 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Ver Foerderung Inst Kunststoff | Verfahren zur Fertigung von mehrschichtig aufgebauten Isolationsbehältern aus Kunststoff mit beliebigen geometrischen Formen |
WO1999026776A1 (de) * | 1997-11-21 | 1999-06-03 | Franz Kaldewei Gmbh & Co. | Verfahren zur herstellung einer verbundwanne |
EP1293155A2 (de) * | 2001-09-12 | 2003-03-19 | Kunststofftechnik Schedel GmbH | Bade- oder Duschwanne |
EP1667562B1 (de) * | 2003-07-25 | 2008-11-19 | Kohler Mira Ltd | Zusammengesetzter gegenstand und verfahren seiner herstellung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618070A1 (de) * | 1976-04-24 | 1977-11-10 | Buderus Eisenwerk | Sanitaergegenstand, insbesondere badewanne |
-
1993
- 1993-11-15 DE DE19934338963 patent/DE4338963C5/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19650358A1 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Ver Foerderung Inst Kunststoff | Verfahren zur Fertigung von mehrschichtig aufgebauten Isolationsbehältern aus Kunststoff mit beliebigen geometrischen Formen |
WO1999026776A1 (de) * | 1997-11-21 | 1999-06-03 | Franz Kaldewei Gmbh & Co. | Verfahren zur herstellung einer verbundwanne |
US6238604B1 (en) | 1997-11-21 | 2001-05-29 | Franz Kaldewei Gmbh & Co. | Method for producing a composite bathtub |
EP1293155A2 (de) * | 2001-09-12 | 2003-03-19 | Kunststofftechnik Schedel GmbH | Bade- oder Duschwanne |
EP1293155B1 (de) * | 2001-09-12 | 2007-12-12 | Kunststofftechnik Schedel GmbH | Bade- oder Duschwanne |
EP1667562B1 (de) * | 2003-07-25 | 2008-11-19 | Kohler Mira Ltd | Zusammengesetzter gegenstand und verfahren seiner herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4338963B4 (de) | 2004-12-09 |
DE4338963C5 (de) | 2008-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19929971B4 (de) | Kraftfahrzeugtür-Innenverkleidung | |
CH675197A5 (de) | ||
DE3712959A1 (de) | Muldenfoermiger kunststoff-sanitaergegenstand, insbesondere badewanne | |
DE69024822T2 (de) | Form mit einem einsatz zum giessen von badewannen und verfahren zum giessen derselben | |
EP2484257B1 (de) | Bade- und/oder Duschvorrichtung | |
DE4338963A1 (de) | Sanitäres Wasserbecken | |
EP2141298B1 (de) | Raumelement | |
DE19961255C2 (de) | Sanitärgegenstand | |
DE2911967A1 (de) | Duschabtrennung fuer eine dusch- oder badewanne | |
DE8507269U1 (de) | Vorrichtung zum Abstützen und Verkleiden von Sanitärbecken, insbesondere von Badewannen und Brausetassen | |
DE69014651T2 (de) | In form hergestellter gegenstand mit eingebetteter stütze sowie eine form und ein verfahren zur herstellung eines solchen gegenstandes. | |
DE3725945C2 (de) | ||
DE19751759C1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Verbundwanne | |
DE69816162T2 (de) | Duschkabine mit verbesserter Struktur | |
EP1692013B1 (de) | Trittfeste, akustisch wirksame bodenverkleidung für kraftfahrzeuge | |
DE2827199A1 (de) | Kunststoffschale fuer hartschalengepaeckstuecke | |
DE3310084C1 (de) | Träger aus Kunststoff für Bade- und Brausewannen | |
DE3040792A1 (de) | Surfbrett aus thermoplasticshem kunststoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE9410545U1 (de) | Trageinrichtung für eine Bade- oder Duschwanne | |
DE155874T1 (de) | Fahrgestell-boden eines neuen typs fuer einen bewohnbaren aufbau, insbesondere fuer ein geschlepptes fahrzeug und verfahren zu seiner herstellung. | |
WO2004082446A2 (de) | Bodenwanne mit unterbau | |
DE9408650U1 (de) | Sanitärgegenstand | |
DE29800246U1 (de) | Befestigungsvorrichtung einer Wanne | |
DE2629355C2 (de) | Badewanne aus Kunststoff | |
AT382507B (de) | Vorrichtung zum abstuetzen und verkleiden von sanitaerbecken, insbesondere von badewannen und brausetassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAASCH, ELKE, 63322 ROEDERMARK, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8311 | Complete invalidation | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8312 | Partial invalidation | ||
8394 | Patent changed during the nullification procedure (changed patent specification reprinted) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |