DE4338818A1 - Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmomentübertragung - Google Patents
Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur DrehmomentübertragungInfo
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- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
- B25D17/084—Rotating chucks or sockets
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- B25D2217/003—Details relating to chucks with radially movable locking elements
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- B25D2217/003—Details relating to chucks with radially movable locking elements
- B25D2217/0038—Locking members of special shape
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an
Handwerkzeugmaschinen zur Drehmomentübertragung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der
DE-PS 25 51 125 (Bosch) unter der Bezeichnung "SDS-Plus-
System" bekannt geworden. Bei diesem System ist der
Einspannschaft des Werkzeugs und die Werkzeugaufnahme der
Handwerkzeugmaschine speziell aufeinander angepaßt, wobei
jeweils diametral gegenüberliegende, sich radial öffnende, im
Querschnitt trapezförmige Drehmitnahmenuten im Einspannschaft
mit zugehörigen, leistenförmigen, im Querschnitt angepaßte
Drehmitnehmern in der Werkzeugaufnahme zusammenwirken.
Weiterhin sind beidseitig geschlossene, ebenfalls diametral
gegenüberliegende, im Querschnitt kreissegmentförmige
Verriegelungsnuten im Einspannschaft vorgesehen,- in welche,
als Kugel ausgebildete, zugehörige Verriegelungskörper der
Werkzeugaufnahme zur axialen Sicherung des Werkzeugs
eingreifen, die zur Entnahme des Werkzeugs radial
verschiebbar sind. Die Werkzeuge dieses Systems können
jeweils um 180° gedreht in die Werkzeugaufnahme eingesetzt
werden. Hierfür sind die Breite und die Tiefe der am Ende des
Werkzeugschaftes offen ausmündeten Drehmitnahmenuten so
gewählt, daß diese nur die zugehörigen leistenförmigen, im
Querschnitt angepaßten Drehmitnehmer und nicht die
Verriegelungselemente aufnehmen können. Damit wird eine
Falschaufnahme des Werkzeugs, d. h. ein Vertauschen von
Drehmitnahmenuten und Verriegelungsnuten vermieden.
Die konzentrische Aufnahmebohrung der Werkzeugaufnahme wurde
bei dem bekannten SDS-Plus-System auf einen festen Wert von
10 mm festgelegt. Insofern bilden Werkzeugaufnahme und
Werkzeugschaft ein geometrisch festgelegtes System, welches
für alle Bohrerdurchmesser beibehalten wird. Demzufolge
müssen Bohrwerkzeuge mit einem Durchmesser des Wendelschafts
< 10 mm abgedreht werden, so daß sich ein reduzierender
Absatz vom Werkzeugschaft zum Bohrerwendelschaft ergibt.
Umgekehrt werden auch Bohrwerkzeuge mit einem Wendelschaft
< 10 mm verwendet, bei welchem sich ein reduzierender Absatz
vom Wendelschaft zum Werkzeugschaft einstellt. Grundsätzlich
bleibt es bei allen Bohrwerkzeugen beim einheitlichen, in die
Werkzeugaufnahme des SDS-Plus-Systems hineinpassenden
Werkzeugschaftdurchmesser von 10 mm.
In der Praxis werden mit dem SDS-Plus-System
Bohrerschaftdurchmesser von ca. 4 mm bis weit über 20 mm
eingesetzt, die alle grundsätzlich den gleichen normierten
Werkzeugschaftdurchmesser von 10 mm mit der an dieses System
angepaßten Geometrie aufweisen. Dies stellt bei
Bohrwerkzeugen mit sehr großen Wendelschaftdurchmessern, die
auch erhebliche Längen aufweisen können, eine erhebliche
Belastung auf den in vielen Fällen im Durchmesser viel zu
kleinen Werkzeugschaft dar, so daß es zu einem Bruch zwischen
Werkzeugschaft und Wendelschaft kommt. Das System hat
demzufolge vor allem dann Nachteile, wenn eine hohe Belastung
auf Bohrwerkzeuge mit Wendelschaftdurchmessern auftritt, der
deutlich größer als 10 mm ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen der einleitend
bezeichneten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß neben
dem Einsatz von an das bekannte SDS-Plus-System angepaßten
Werkzeugen mit einem Durchmesser von 10 mm auch Werkzeuge mit
einem wesentlich größeren Werkzeugschaft einsetzbar sind.
Dabei soll grundsätzlich das normierte System des SDS-Plus-
Halters beibehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige und vorteilhafte
Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen
Erfindungsgedankens angegeben.
Erfindungsgedankens angegeben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat gegenüber dem bekannten
SDS-Plus-System den Vorteil, daß auch Werkzeuge mit gegenüber
dem SDS-Plus-System vergrößertem Werkzeugschaft einsetzbar
sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei größeren
Wendeldurchmessern des Bohrwerkzeuges als 10 mm problemlos
auch ein größerer Werkzeugschaft verwendet werden kann.
Insbesondere ermöglicht es die erfindungsgemäße Einrichtung
sowohl herkömmliche SDS-Plus-Bohrer als auch entsprechende
Bohrwerkzeuge mit größerem Werkzeugschaft einzusetzen.
Der Erfindung liegt der Kerngedanke zugrunde, daß die
Werkzeugaufnahme derart auszubilden ist, daß die
konzentrische Aufnahmebohrung an den gewählten größt
möglichen Außendurchmesser des Werkzeugschafts angepaßt wird,
während die für die Drehmitnahme maßgeblichen Drehmitnehmer
sich an das SDS-Plus-System anpassen und zusätzlich die
Zentrierung und Halterung des Werkzeuges übernehmen. Gleiches
gilt auch für die axial verschiebbaren Verriegelungskörper,
die sich an einen Werkzeugschaft unterschiedlichen
Durchmessers anpassen müssen. Hierdurch wird gemäß der
vorliegenden Erfindung ein erheblicher Vorteil und
technischer Fortschritt dahingehend erzielt, daß mit einer
einzigen Werkzeugaufnahme Bohrwerkzeuge mit unterschiedlichem
Werkzeugschaft einsetzbar sind, wobei die Werkzeugaufnahme
insbesondere auch für den Einsatz des herkömmlichen SDS-Plus-
Systems geeignet ist.
Ist beispielsweise der-maximale Werkzeugschaftdurchmesser mit
zum Beispiel 20 mm gewählt, so können alle Bohrwerkzeuge
zwischen 10 und 20 mm Wendelschaftdurchmesser ohne einen
reduzierenden Absatz zwischen Wendelschaft und Werkzeugschaft
hergestellt werden. Hierdurch werden Durchmessersprünge am
Bohrwerkzeug vermieden, die bekanntlich zu einem
verschlechterten Spannungsverlauf im Werkzeug führen.
Weiterhin entfällt ein zusätzlicher Arbeitsgang zur Abdrehung
des Werkzeugschaftes auf dem bekannten Durchmesser von 10 mm.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Zeichnung und sind in der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels wiedergegeben.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung an einer
Handwerkzeugmaschine mit einer
Werkzeugaufnahme und einem Werkzeugschaft mit
kleinstem Schaftdurchmesser,
Fig. 1a einen Längsschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 1,
Fig. 2 die Werkzeugaufnahme nach Fig. 1 jedoch mit
einem Werkzeugschaft mit größt möglichen
Außendurchmesser und
Fig. 2a einen Längsschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen ist
in ihrem prinzipellen Aufbau in der DE 25 51 125 C2
beschrieben. Auf diese Druckschrift wird zu Erläuterung der
Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ausdrücklich
verwiesen.
Gemäß der Darstellung der Erfindung in Fig. 1 weist die
Einrichtung 1 eine Werkzeugaufnahme 2 einer nicht näher
dargestellten Handwerkzeugmaschine auf, wie sie prinzipell in
der DE 25 51 125 beschrieben ist. In die Werkzeugaufnahme 2
ist das Ende eines Werkzeugschaftes oder Einspannschaftes 3
eingesetzt. Der in Fig. 1 dargestellte Werkzeugschaft 3
entspricht dem herkömmlichen SDS-Plus-System gemäß der oben
genannten Druckschrift, d. h. er weist einen Einspannschaft-
Durchmesser D₁ = 10 mm auf. Der Werkzeugschaft 3 besitzt in
herkömmlicher Bauart zwei sich diametral gegenüberliegende,
im Querschnitt kreisbogenförmige Verriegelungsnuten 4, 5 mit
der Tiefe "t₁", in welche Verriegelungskörper 6 der
Werkzeugaufnahme 2 eingreifen. In der Fig. 1 ist nur der
rechte Verriegelungskörper 6 schematisch dargestellt.
Der Werkzeugschaft 3 besitzt weiterhin etwa um 90° gegenüber
den Verriegelungsnuten 4, 5 versetzt angeordnete, im
Querschnitt trapezförmige Drehmitnahmenuten 7, 8 in welche,
in ihrer Formgebung an die Drehmitnahmenuten 7, 8 angepaßte,
leistenförmige Drehmitnehmer 9, 10 der Werkzeugaufnahme 2
formschlüssig eingreifen um die Drehmitnahme durchzuführen.
Gleichzeitig dienen die Drehmitnehmer als Zentrierung und
Halterung für den Werkzeugschaft 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weisen die Drehmitnahmenuten 7, 8
einen radial sich öffnenden, trapezförmigen Querschnitt mit
einem Bogenwinkel a auf. Die Drehmitnahmenuten 7, 8
sind demzufolge symmetrisch zur Längsmittelebene 11
ausgebildet. Dieser Aufbau der Drehmitnahmenuten 7, 8 bzw.
der Verriegelungsnuten 4, 5 des Werkzeugschaftes 3 in Fig. 1
entspricht dem Aufbau des herkömmlichen SDS-Plus-Systems.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Werkzeugaufnahme des SDS-Plus-
Systems ist der Innendurchmesser D₂ der konzentrischen
Aufnahmebohrung 13 nicht an den Außendurchmesser D₁ eines
SDS-Plus-Werkzeugschaftes 3 mit D₁ = 10 mm angepaßt, sondern
er ist beispielsweise D₂ ≈ 16 bis 20 mm oder größer
ausgebildet. Hierdurch liegt der Werkzeugschaft 3
konzentrisch innerhalb der Aufnahmebohrung 13 der
Werkzeugaufnahme 2 mit einem Seitenabstand s. Der
Werkzeugschaft 3 liegt demnach in den Symmetriemittelebenen
11, 12.
Um den Abstand s zwischen Außendurchmesser D₁ des
Werkzeugschaftes 3 und dem Innendurchmesser D₂ der
Aufnahmebohrung 13 zu überbrücken, sind die beiden
Drehmitnehmer 9, 10 in ihrer radialen Erstreckung (Trapezhöhe
"h") derart ausgebildet, daß sie bis in die Drehmitnahmenuten
7, 8 des Werkzeugschaftes 3 hineinragen und das Werkzeug
zentrieren. Gleiches gilt für die radiale Eindringtiefe "t₂"
des Verriegelungskörpers 6, der entsprechend der
Pfeildarstellung 14 entlang der Quermittelebene 12 so weit
radial nach innen verschoben wird, bis die
kreissegmentformige konvexe Stirnfläche 15 in die
kreissegmentformige konkave Ausnehmung der jeweiligen
Verriegelungsnut 4, 5 eingreift. Der Verriegelungskörper 6
ist demzufolge nicht wie bekannt als Verriegelungskugel,
sondern als im Querschnitt rechteckförmiger
Verriegelungsschuh ausgebildet, der radial derart
verschiebbar ist, daß er die Strecke a + t₁ zwischen der
Werkzeugaufnahme 2 und dem Werkzeugschaft 3 überbrückt.
Ein übliches SDS-Plus-Werkzeug wird demzufolge gemäß der
Darstellung nach Fig. 1 durch die beiden Drehmitnehmer 9, 10
sowie durch zwei gegenüberliegende Verriegelungskörper 6
gehalten. Die konzentrische Aufnahmebohrung 13 liegt nicht an
der Außenmantelfläche 16 des Werkzeugschaftes 3 an, so daß
die Zentrierung und Halterung insbesondere durch die
Drehmitnehmer 9, 10 erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird in die nach Fig. 1
beschriebene identische Werkzeugaufnahme 2 ein Werkzeugschaft
3′ mit einem Außendurchmesser D₃ eingesetzt, der
weitestgehend im Innendurchmesser D₂ der konzentrischen
Aufnahmebohrung 13 entspricht. In diesem Fall sind die im
Querschnitt trapezförmigen Drehmitnahmenuten 7′, 8′ in ihrer
Formgebung derart ausgebildet, daß sie die Drehmitnehmer
9, 10 nahezu vollständig seitlich umgreifen. Hierdurch liegt
die gesamte Länge der Mitnehmerflanke 17 der beiden
Drehmitnehmer 9, 10 der Werkzeugaufnahme 2 an den zugehörigen
Mitnehmerflanken 18 der beiden Drehmitnahmenuten 7′, 8′ an.
Die Richtung der Drehmitnahme ist mit Pfeil 19
gekennzeichnet. Bei Werkzeugen mit vergrößertem
Werkzeugschaftdurchmesser D₃ ist demzufolge auch eine höhere
Mitnahmefläche an den Mitnehmerflanken 17, 18 gegeben. Die
Außenmantelfläche 16′ des Werkzeugschaftes 3′ kann an der
konzentrischen Aufnahmebohrung 13 formschlüssig anliegen, so
daß die Zentrierung wie beim herkömmlichen SDS-Plus
Bohrwerkzeug erfolgt.
Gleichermaßen greift der Verriegelungskörper 6 in eine
gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 stark
vergrößerte Verriegelungsnut 4′, 5′ ein, wobei die
Verriegelungsnut 4′, 5′ neben der stirnseitigen
kreissegmentförmigen Abrundung 20 einen weiteren
rechteckförmigen Aussparungsabschnitt 21 aufweist. Auch in
Fig. 2 ist nur der Einfachheit halber der rechte
Verriegelungskörper 6 in der zugehörigen Verriegelungsnut 5,
gezeigt. Gleiches gilt für die gegenüberliegenden, nicht
eingezeichneten Verriegelungskörper. Der radial verschiebbare
Verriegelungskörper 6 kann auch weniger tief in den
Werkzeugschaft eindringen, d. h. die Eindringtiefe t₂′ ist
variabel und kann auch nur im Bereich des Kreisbogens 15
liegen.
Der Außendurchmesser D₃ des Werkzeugschaftes 3′ kann
beispielsweise 16 mm oder größer betragen. Er kann
selbstverständlich auch alle Zwischenwerte zwischen dem
Außendurchmesser D₁ nach Fig. 1 und dem maximalen
Außendurchmesser D₃ nach Fig. 2 aufweisen.
Die beiden Fig. 1a, 2a zeigen die jeweiligen Längsschnitte
nach den Fig. 1 und 2. Aus Fig. 2a ist ersichtlich, daß
der Drehmitnehmer 10 der Werkzeugaufnahme 2 wesentlich tiefer
in die Drehmitnahmenut 8′ eingreift, und damit eine erhöhte
Mitnahmefläche an den jeweiligen Mitnehmerflanken 17, 18
erzeugt. Dies ist bei höheren Belastungen des Werkzeugs
entsprechend den größeren Nenndurchmesser zweckmäßig.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle
fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen des
erfindungsgemäßen Gedankens. Insbesondere kann auch das
Werkzeug nach Fig. 1 andere Abmaße als ein herkömmliches
SDS-Plus-Werkzeug aufweisen.
Bezugszeichenliste
1 Einrichtung
2 Werkzeugaufnahme
3 Werkzeugschaft
4 Verriegelungsnut
5 Verriegelungsnut
6 Verriegelungskörper
7 Drehmitnahmenut
8 Drehmitnahmenut
9 Drehmitnehmer
10 Drehmitnehmer
11 Längsmittelebene
12 Quermittelebene
13 konzentrische Aufnahmebohrung
14 Pfeil
15 kreissegmentförmige Stirnfläche
16 Außenmantelfläche
17 Mitnehmerflanke
18 Mitnehmerflanke
19 Pfeil
20 kreissegmentförmige Abrundung
21 rechteckförmiger Aussparungsabschnitt
2 Werkzeugaufnahme
3 Werkzeugschaft
4 Verriegelungsnut
5 Verriegelungsnut
6 Verriegelungskörper
7 Drehmitnahmenut
8 Drehmitnahmenut
9 Drehmitnehmer
10 Drehmitnehmer
11 Längsmittelebene
12 Quermittelebene
13 konzentrische Aufnahmebohrung
14 Pfeil
15 kreissegmentförmige Stirnfläche
16 Außenmantelfläche
17 Mitnehmerflanke
18 Mitnehmerflanke
19 Pfeil
20 kreissegmentförmige Abrundung
21 rechteckförmiger Aussparungsabschnitt
Claims (6)
1. Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur
Drehmomentübertragung auf insbesondere schlagbohrende
Werkzeuge mit wenigstens zwei am Ende eines Werkzeugschaftes
(3, 3′) offen ausmündenden Drehmitnahmenuten (7, 8; 7′, 8′)
und in diese formschlüssig eingreifenden, leistenförmigen
Drehmitnehmer (9, 10) einer Werkzeugaufnahme (2), mit
wenigstens einem, in der Werkzeugaufnahme (2) angeordneten
Verriegelungskörper (6), der mit einer beidseitig
geschlossenen Verriegelungsnut (4, 5; 4′, 5′) am
Werkzeugschaft (3, 3′) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die konzentrische Aufnahmebohrung (13) der
Werkzeugaufnahme (2) einen Innendurchmesser D₂ aufweist, der
zur Aufnahme von Werkzeugschäften (3, 3′) unterschiedlicher
Durchmesser dient, wobei die radiale Erstreckung der in die
Aufnahmebohrung (13) hineinragenden, sich gegenüberliegenden
Drehmitnehmer (9, 10) auf den Durchmesser D₁ des kleinsten
einsetzbaren Werkzeugschaftes (3) und der Innendurchmesser D₂
der Aufnahmebohrung (13) auf den Außendurchmesser D₃ des
größten einsetzbaren Werkzeugschaftes (3′) angepaßt ist und
wobei die Zentrierung bzw. Halterung des Werkzeugschaftes
(3, 3′) über die Drehmitnehmer (9, 10) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungskörper (6) in der Werkzeugaufnahme (2) an
seiner dem Werkzeugschaft (3, 3′) zugewandten Stirnseite im
Querschnitt kreissegmentartig ausgebildet und an die
Formgebung der zugehörigen Verriegelungsnut (4, 5; 4′, 5′)
des Werkzeugschaftes (3, 3′) angepaßt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungskörper (6) der Werkzeugaufnahme (2) neben
der abgerundeten, im Querschnitt kreissegmentförmigen
konkaven Stirnseite (15) als im Querschnitt rechteckförmiger
Verriegelungsschuh ausgebildet ist, der in die geometrisch
angepaßte Verriegelungsnut (4′, 5′) eines Werkzeugschaftes
(3′) radial einfahrbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnut (4′, 5′) des
Werkzeugschaftes (3′) neben einer konkav abgerundeten, im
Querschnitt kreissegmentförmigen Grundseite (20) einen hieran
fortlaufenden, rechteckförmigen Querschnitt (21) zur
formschlüssigen Aufnahme des radial verstellbaren
Verriegelungskörpers (6) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehmitnehmer (9, 10) einen trapezförmigen Querschnitt
mit einem Öffnungswinkel a aufweisen, der in eine,
im Querschnitt angepaßte trapezförmige Drehmitnahmenut (8, 9;
8′, 9′) im Werkzeugschaft (3, 3′) eingreift, wobei die Tiefe
der jeweiligen Drehmitnahmenut (7, 8; 7′, 8′) an die Höhe h
des Trapezquerschnittes der Drehmitnehmer (9, 10) angepaßt
ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstreckung der
Drehmitnehmer (9, 10) sowie der radial verstellbaren
Verriegelungskörper (6) an einen Werkzeugschaft (3) mit einem
kleinsten Durchmesser D₁ = 10 mm und einem größten
Durchmesser D₃ ≈ 16 bis 20 mm angepaßt sind, wobei der größte
Durchmesser D₃ dem Innendurchmesser D₂ der konzentrischen
Aufnahmebohrung (13) der Werkzeugaufnahme (2) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338818 DE4338818A1 (de) | 1993-11-13 | 1993-11-13 | Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmomentübertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338818 DE4338818A1 (de) | 1993-11-13 | 1993-11-13 | Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmomentübertragung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338818A1 true DE4338818A1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6502534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338818 Withdrawn DE4338818A1 (de) | 1993-11-13 | 1993-11-13 | Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmomentübertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338818A1 (de) |
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-
1993
- 1993-11-13 DE DE19934338818 patent/DE4338818A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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