DE4338435A1 - Metalldetektor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Metalldetektor für Durchgänge, der
im Eingangsbereich von Räumlichkeiten angeordnet ist, zu denen
bewaffneten Personen der Zutritt verwehrt werden muß, und für
andere Anwendungen beim Aufspüren von Metallkörpern.
Bei bestehenden Metalldetektoren für Durchgänge bewirkt das
Passieren eines Metallkörpers des überwachten Durchganges
Veränderungen der Signale, die in den Empfängerwicklungen
induziert werden, die von der Durchgangsbahn des besagten
Körpers abhängig sind.
Der passierende Körper wird verschieden starke Signale
induzieren, wenn seine Durchgangsbahnen zwar auf gleicher Höhe
liegen, aber einmal durch das Zentrum des Durchgangs verlaufen,
wo das schwächste Signal induziert wird, und ein anderes Mal in
der Nähe der seitlichen Paneele oder Säulen verlaufen, wo die
induzierten Signale maximale Stärke erreichen.
Die Detektionsungleichförmigkeit bei einer Variation der
Durchgangsbahn des Körpers oder der Körper stellt einen
schwerwiegenden Nachteil dar, weil, wenn die Stärke des von dem
kleinsten Körper induzierten Signals, der unter den
ungünstigsten Bedingungen (das ist entlang einer Bahn durch das
Zentrum des überwachten Durchgangs) detektiert wird, einmal
vorgegeben ist, jedes induzierte Signal gleicher oder höherer
Stärke angezeigt wird. Daher werden auch Signale angezeigt, die
von wesentlich kleineren Körpern erzeugt werden als der,
welcher zur Einstellung der kleinsten anzuzeigenden Detektion
herangezogen wurde, wenn diese Körper in der Nähe der
Übertrager passieren, die an den seitenwänden des Durchgangs
angeordnet sind.
Dadurch werden zahlreiche Fehlalarme verursacht, welche die
Personendurchgangsquote wesentlich reduzieren und dazu führen
können, daß das Aufsichtspersonal die Empfindlichkeit der
Anlage herabsetzt, um die Zahl der Fehlalarme zu verringern.
Aus dem italienischen Patent Nr. 1216946 des gleichen Anmelders
ist ein Detektor bekannt, der zwei Empfänger-Sender-Einheiten
benutzt, wobei der Empfänger der einen Einheit und der Sender
der anderen Einheit auf der selben Seitenwand des Durchganges
angeordnet sind, so daß das Passieren des störenden
Metallkörpers zwei Signale in den beiden Empfängern induziert,
deren Stärke proportional zu der Exzentrizität der Bahn des
Gegenstandes im Inneren des Durchgangs ist.
Mit einer Analyse- und Kontrollschaltung werden die empfangenen
induzierten Signale verglichen und die notwendigen Korrekturen
durchgeführt, so daß die Auswirkungen des Passierens eines
Metallkörpers nahezu unabhängig von der Exzentrizität seiner
Bahn werden und infolgedessen das Unterscheidungsvermögen des
Gerätes verbessert wird. Daher spricht dieses System in jedem
Fall korrekt auf das Passieren eines einzelnen Metallköpers an.
Auf der anderen Seite erzeugt das System im Fall des
gleichzeitigen Passierens von zwei Metallkörpern, wobei einer
in der Nähe des einen Paneels, der andere in der Nähe des
gegenüberliegenden Paneels passiert, oder einer in der Nähe des
einen und der andere in der Nähe des anderen
Übertragerbereichs passiert, unabhängig von der Struktur und
der Anordnung dieser Bereiche, in den Signalen der
Empfängerwicklungen überraschende, untereinander fast
identische Veränderungen. Diese haben die gleiche
Größenordnung wie das Signal, das durch einen im Zentrum des
überwachten Durchgangs passierenden Metallkörper induziert
wird, der jedoch wesentlich größer ist als die beiden
vorangegangenen.
Daher erzeugt das gleichzeitige Passieren von zwei kleinen
Metallkörpern, wie z. B. Schlüssel und/oder Münzen, entlang
zweier Bahnen in der Nähe der an den Seitenwänden des
überwachten Durchgangs angeordneten Übertrager eine ähnliche
Wirkung wie die, welche von einer Waffe erzeugt wird, die
entlang einer Bahn im Zentrum des überwachten Durchgangs
passiert.
Im Fall des gleichzeitigen Passierens von zwei Körpern ist der
Detektor nach dem italienischen Patent Nr. 1216946 daher nicht
in der Lage, das Phänomen korrekt zu interpretieren bzw. eine
Korrektur der Empfangsempfindlichkeit der einzelnen
Empfängerwicklungen zu liefern, weil er das Phänomen nicht
erfassen kann, wobei die Korrektur, wenn sie vorgenommen werden
würde, ebenfalls auf das Passieren einer einzelnen Masse im
Zentrum des Durchganges angewendet werden würde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung des
Gerätes, das Gegenstand des italienischen Patentes Nr. 1216946
ist, nämlich die Schaffung eines Gerätes, das in der Lage ist,
zu bewerten, ob die Störung des in den Empfängereinheiten
induzierten Signals dem Passieren eines einzelnen Metallkörpers
oder dem gleichzeitigen Passieren von mehr als einem
Metallkörper zuzurechnen ist, wobei sich einige oder alle
Körper auf Bahnen in der Nähe der Übertrager an den
seitenwänden des überwachten Durchgangs bewegen.
Ziel der Erfindung ist es, eine korrekte Unterscheidung
zwischen kleinen und großen Gegenständen zu gewährleisten und
folglich die richtigen Korrekturen vorzunehmen, das heißt,
geeignete Korrekturkoeffizienten anzuwenden, welche die
Detektionsempfindlichkeit in dem gesamten Durchgangsbereich
vereinheitlichen, sogar dann, wenn mehr als ein Metallkörper
auf einer beliebigen Bahn passiert.
Prinzipiell umfaßt die Erfindung, mit der die erwähnten
Nachteile überwunden werden, eine oder mehrere Sendereinheiten
und eine oder mehrere Empfängereinheiten, die an den
seitenwänden des überwachten Raumes angeordnet sind und die
über geeignete Verstärker mit einem Analyse- und Steuerungs
computer verbunden sind, von dem die in Frage kommenden Signale
unter Berücksichtigung ihrer Stärke verglichen werden.
Schließlich umfaßt sie mindestens eine zusätzliche
Empfängerwicklung an jeder Seitenwand des überwachten
Durchgangs, die dazu dient, Informationen über Metallkörper an
den Computer zu liefern, die in Bahnen in der Nähe dieser
Wicklungen passieren, mit dem Ziel, die korrekte Interpretation
der induzierten Signale und folglich die Anwendung von
Korrekturkoeffizienten, welche die Erfassungsempfindlichkeit
innerhalb des gesamten Durchgangs vereinheitlichen, zu
erleichtern, sogar dann, wenn mehr als ein Metallkörper
gleichzeitig passiert.
Die so verbesserte Erfindung ermöglicht es, zwischen einer
Störung, die durch das Passieren eines einzelnen Metallkörpers
verursacht wird und einer Störung, die durch das gleichzeitige
Passieren von mehreren unterschiedlichen Metallkörpern
verursacht wird, zu unterscheiden und folglich die idealen
Korrekturen durchzuführen, um die Erfassungsempfindlichkeit zu
vereinheitlichen, wenn die Bahn des passierenden Körpers oder
der passierenden Körper variiert.
Die Erfindung, die diese Ergebnisse liefert, wird im folgenden
anhand einiger beispielhafter Ausführungsformen, die
vereinfacht in Form von Blockdiagrammen auf dem beiliegenden
Blatt dargestellt sind, ausführlich beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, in
der eine Senderwicklung, eine Empfängerwicklung und
eine Korrekturwicklung an jeder Seitenwand des
Durchganges angeordnet sind,
Fig. 2 eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, in
der zwei Senderwicklungen an der einen Seitenwand des
Durchgangs, zwei Empfängerwicklungen an der anderen
Seitenwand, und zwei Korrekturempfängerwicklungen an
jeder Seitenwand angeordnet sind.
Die Zeichnungen sollen die Erfindung veranschaulichen und das
Verständnis verbessern.
In den Figuren bezeichnen die Buchstaben LAC den Computer für
die Analyse und die Steuerung; Tx1 und Tx2 die zwei
Senderwicklungen, Rx1 und Rx2 die entsprechenden
Empfängerwicklungen; CC1, CC2, CC3 und CC4 die Korrektur
empfängerwicklungen; A1, A2, D1, D2 sind die
Verstärkereinheiten, wobei das erste Paar auf die Signale
wirkt, die von Rx1 und Rx2 kommen, und das zweite Paar auf die
Signale, die zu Tx1 und Tx2 gesendet werden; Ac1, Ac2, Ac3 und
Ac4 bezeichnen die Verstärkergruppe, die auf die Signale wirkt,
die in den Korrekturempfängerwicklungen induziert werden; K1
und K2 die Koeffizienten, die dazu benutzt werden, die Stärke
der Signale zu korrigieren, die beim Passieren von
Metallkörpern in dem überwachten Durchgang in den Rx1- und Rx2-
Wicklungen induziert werden; S bezeichnet die
Empfindlichkeitsverstellvorrichtung; T, L und R externe
Einheiten, die mit dem Computer LAC verbunden sind, der die
funktionelle und operative Logik des Metalldetektors MD
steuert.
In einer Ausführungsform weist der MD zwei Wicklungspaare auf,
von denen jedes einen Sender und einen Empfänger umfaßt, die
einander gegenüberliegend in dem überwachten Durchgang
angeordnet sind, wobei sich auf jeder Seite ein Sender und ein
Empfänger befindet. Jedes Paar weist eine Korrekturempfänger
wicklung CC auf. Jede dieser Wicklungen kann durch ihren
eigenen Träger in Position gehalten werden, der eine beliebige
Gestalt oder Struktur aufweisen kann. Die an den Seitenwänden
angeordneten Wicklungspaare können aneinander anliegen oder
sogar teilweise oder ganz übereinanderliegen und eine ebene,
paneelförmige, säulenförmige oder sonstige Struktur bzw.
Gestalt aufweisen. Die Wicklungen jedes Paares können einen
oder mehrere Pole aufweisen; sie können gleich ausgerichtet,
einander überkreuzend oder in einer anderen Art, im
wesentlichen versetzt angeordnet sein.
Die Korrekturempfängerwicklungen sind so ausgebildet, daß sie
nur Veränderungen empfangen können, die durch das Passieren von
Metallkörpern in der Nähe der Übertragereinheit induziert
werden, in der sie untergebracht sind, wobei sie das Passieren
von Metallkörpern durch das Zentrum oder auf der dem Übertrager
gegenüberliegenden Seite ignorieren.
Eine oder mehrere Korrekturwicklungen sind auf jeder Seite des
Durchganges, im wesentlichen auf den Tx-, Rx- oder Tx-Rx-
Wicklungen der gleichen Gruppe angeordnet.
Im wesentlichen umfaßt die Erfindung deswegen zwei
Übertragergruppen, die an den Seiten des überwachten Eingangs
angeordnet sind, wobei jede Gruppe eine oder mehrere Korrektur
empfängerwicklungen CC aufweist, die so ausgebildet sind, daß
jede nur EMK-Veränderungen empfangen kann, die durch
Metallkörper induziert werden, die in ihrer Nähe passieren,
wobei die Körper, die im Zentrum des überwachten Raumes oder in
der Nähe der gegenüberliegenden Gruppe passieren, ignoriert
werden.
Die beiden Übertragergruppen, die an den Seitenwänden des
überwachten Eingangs angeordnet sind, umfassen in einer
konstruktiven Lösung jede mindestens eine Senderwicklung Tx,
mindestens eine Empfängerwicklung Rx und mindestens eine
Korrekturwicklung CC, die über die Verstärkereinheit mit dem
Computer LAC verbunden sind, der die zu verarbeitenden Signale
analysiert und steuert.
In einer anderen Lösung weist eine der beiden Wicklungsgruppen
zwei Senderwicklungen Tx und mindestens eine Korrektur
empfängerwicklung CC auf, während die andere zwei Empfänger
wicklungen Rx und mindestens eine Korrekturempfängerwicklung
CC, ohne die jeweils zugehörigen Tx- und Rx-Wicklungen
aufweist.
Im wesentlichen umfassen diese Wicklungsgruppen zwei oder mehr
Tx-Gruppen und zwei oder mehr Rx-Gruppen (die irgendwie an den
seitenwänden des überwachten Durchgangs angeordnet sind), mit
einer oder mehreren Korrekturwicklungen CC auf jeder Seite des
Durchgangs.
Im Betrieb verursacht das Passieren eines Metallkörpers durch
den überwachten Durchgang in den von Tx1 und Tx2 erzeugten
elektromagnetischen Feldern eine Veränderung der beiden
Signale, die in den Rx1 und Rx2-Wicklungen induziert werden.
Der Vergleich dieser Signale durch den Computer LAC ergibt den
Wert der Korrekturkoeffizienten K1 und K2, die so anzuwenden
sind, daß die am LAC ankommenden Signale untereinander gleich
sind und gleich denen sind, die angekommen wären, wenn der
Metallkörper einer Bahn durch das Zentrum des überwachten
Durchganges gefolgt wäre.
Wenn die Bahn, die von dem störenden Körper beschrieben wird,
stark außermittig ist, schaltet sich die Korrekturempfänger
wicklung in der Nähe des passierenden Körpers ein und teilt der
LAC-Einheit die Exzentrizität seiner Durchgangsbahn mit. Wenn
die Störung, die in Rx1 und Rx2 induziert wird, auf das gleich
zeitige Passieren von zwei verschiedenen Körpern zurückzuführen
ist, kann die LAC-Einheit von einer oder von beiden Korrektur
empfängerwicklungen Signale empfangen, in welchen Signale
induziert werden, wenn einer oder beide Körper in ihrer Nähe
passieren.
Durch die Analyse dieser Signale kann die LAC-Einheit auf die
geometrische Verteilung der Körper im Durchgang schließen und
folglich die Korrekturfaktoren K1 und K2 auf die in Rx1 und Rx2
induzierten Signale so anwenden, daß die korrekten Signale
bestimmt werden und folglich, entsprechend der durch den
Bediener eingestellten Empfindlichkeitsstufe, der Signalgeber
für den Alarm aktiviert wird oder nicht.
Die in den Wicklungen CC1 und CC2 (s. Fig. 1) induzierten
Signale werden von der Ausrichtung der einzelnen Durchgangsbahn
des störenden Körpers in ihrer Nähe beeinflußt. Aus diesem
Grund könnte in einer alternativen Lösung jede
Korrekturwicklung aus Fig. 1 durch ein Wicklungspaar ersetzt
werden, das zueinander unterschiedlich und/oder versetzt
angeordnet ist, um so für einen in der Nähe passierenden
störenden Körper sensibilisiert zu werden, unabhängig von
seiner Gestalt, Orientierung oder Richtung.
Die in Fig. 2 gezeigte Lösung stellt eine beispielhafte
Ausführungsform dar, die zwei Wicklungsgruppen umfaßt, die an
den Seiten des überwachten Durchgangs angeordnet sind, wobei
die eine zwei Senderwicklungen Tx und zwei
Korrekturempfängerwicklungen CC, die andere zwei
Empfängerwicklungen Rx und zwei Korrekturempfängerwicklungen CC
ohne die jeweils zugehörigen Tx- und Rx-Wicklungen umfaßt,
wobei die Korrekturempfängerwicklungen auf jeder Seite im
wesentlichen versetzt angeordnet sind.
Diese Lösung bietet dann Vorteile, wenn z. B. der Detektor in
der Nähe einer Störungsquelle installiert ist, die sich auf der
Seite befindet, wo die Tx-Wicklungen angeordnet sind.
Bei beiden Lösungen werden zwei Empfänger-Sender-Einheiten
benötigt, die unterschiedlich angeordnet sind, um mindestens
eine von ihnen auf das Passieren eines Körpers, unabhängig von
seiner Orientierung, zu sensibilisieren, wobei sie, wenn sie
mehrpolig ausgebildet sind, gewöhnlich eine unterschiedliche
Anzahl von Polen aufweisen, um die gegenseitige Beeinflussung
der Signale, die von in verschiedenen Höhen vom Boden
passierenden Gegenständen induziert werden und die
resultierenden Signale in jeder Rx-Wicklung vermindern könnten,
zu unterdrücken.
Claims (7)
1. Metalldetektor zum Aufspüren von metallischen Gegenständen
in Personendurchgängen, der eine oder mehrere
Sendereinheiten (Tx) und eine oder mehrere
Empfängereinheiten (Rx) umfaßt, die an den Seiten des
überwachten Durchgangs angeordnet sind und die über
geeignete Verstärker (A,D) mit einem Analyse- und
Steuerungscomputer (LAC) verbunden sind, von dem die
Signale unter Berücksichtigung ihrer Stärke verglichen
werden,
gekennzeichnet durch
mindestens eine zusätzliche Empfängerwicklung (CC) an
jeder Seitenwand des überwachten Durchganges, die
Informationen über Metallkörper, die auf Bahnen in der
Nähe dieser Wicklung oder Wicklungen passieren, an den
Computer (LAC) liefert, der Korrekturkoeffizienten (K),
welche die Erfassungsempfindlichkeit innerhalb des
gesamten Durchgangs vereinheitlichen, auch dann, wenn mehr
als ein Metallkörper gleichzeitig passiert, auf die
Empfangssignale anwendet.
2. Metalldetektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei
Übertragergruppen, die an den Seiten des überwachten
Durchganges angeordnet sind, wobei jede Übertragergruppe
eine oder mehrere Korrekturempfängerwicklungen CC
aufweist, die so ausgebildet sind, daß jede nur EMK-
Veränderungen empfangen kann, die durch Metallkörper
induziert werden, die in ihrer Nähe passieren, wobei die
Körper, die durch das Zentrum des überwachten Raumes oder
in der Nähe der gegenüberliegenden Gruppe passieren,
ignoriert werden.
3. Metalldetektor nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch zwei Übertragergruppen, die an den
Seiten des überwachten Durchgangs angeordnet sind, wobei
jede Gruppe mindestens eine Senderwicklung (Tx),
mindestens eine Empfängerwicklung Rx und mindestens eine
Korrekturwicklung (CC) aufweist, die über
Verstärkereinheiten mit dem Computer (LAC) verbunden sind,
der die zu verarbeitenden Signale analysiert und steuert.
4. Metalldetektor nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch zwei oder mehr Tx-Gruppen und zwei
oder mehr Rx-Gruppen, die auf jeder Seite des Durchganges
eine oder mehrere Korrekturwicklungen (CC) aufweisen.
5. Metalldetektor nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch zwei Wicklungsgruppen, die an den
Seiten des überwachten Durchganges angeordnet sind, wobei
eine dieser Gruppen zwei Senderwicklungen (Tx) und
mindestens eine Korrekturempfängerwicklung (CC), und die
andere zwei Empfängerwicklungen (Rx) und mindestens eine
Korrekturempfängerwicklung (CC) aufweist, ohne die jeweils
zugehörigen Tx- und Rx-Wicklungen.
6. Metalldetektor nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch zwei Wicklungsgruppen, die an den
Seiten des überwachten Durchganges angeordnet sind, wobei
jede Gruppe zwei Korrekturempfangerwicklungen (CC)
aufweist, die versetzt angeordnet sind.
7. Metalldetektor nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch zwei Wicklungsgruppen, die an den
Seiten des überwachten Durchganges angeordnet sind, wobei
jede Gruppe eine oder mehrere Korrekturempfängerwicklungen
(CC) aufweist, die auf den Rx-, Tx- oder Tx-Rx-Wicklungen
der gleichen Gruppe angeordnet sind.
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