DE3731329A1 - Metalldetektor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Detektor für metallische Massen,
bei dem die nicht gleichmäßige Verteilung elektro
motorischer Kräfte (EMK) korrigiert wird. Diese elektro
motorischen Kräfte werden in Empfängerwicklungen induziert,
wenn eine derartige metallische Masse durch einen Kontroll
posten hindurchgelangt, der mit einem derartigen Detektor
versehen ist, welcher den Durchgang (und somit die Anwesen
heit) metallischer Objekte, insbesondere von Waffen, an
zeigen soll.
Es gibt in der Tat Metalldetektoren, welche den Durchgang
einer metallischen Masse, insbesondere von Waffen, anzeigen
können, wenn sie in Kontrollposten angeordnet sind. Diese
Detektoren funktionieren auf der Basis des Prinzips induzierter
elektromotorischer Kräfte (I.E.M.K.), welche in den
elektrischen Empfängerwicklungen durch elektromagnetische
Felder induziert werden.
Derartige Metalldetektoren sind insbesondere in der Lage,
Änderungen der IEMK im Vergleich zu Bezugsgrößen anzugeben.
Diese Änderungen beruhen auf Änderungen des elektro
magnetischen Feldes, beispielsweise Änderungen, welche durch
den Durchgang einer metallischen Masse durch den mit Hilfe
des Detektors kontrollierten Raums hervorgerufen werden.
Unter Anwendung eines derartigen Prinzips stellt man mehr oder
weniger komplizierte Detektoren her, um gleichzeitig die
Empfindlichkeit und das Unterscheidungsvermögen zu erhöhen.
Es wird die Fähigkeit erhöht, eine Störung, welche durch
eine im Kontrollposten in Bewegung befindliche metallische
Masse, insbesondere eine Waffe hervorgerufen wird, von einer
Störung zu unterscheiden, welche durch geringe metallische
Massen oder durch irgendeinen anderen externen Grund hervor
gerufen werden, beispielsweise eine elektrische Entladung
oder andere Störfaktoren.
In dem Fall, daß Störfaktoren vorliegen, erhält man nach dem
Stand der Technik diese Unterscheidung mit Hilfe von
Wicklungen, welche so ausgeführt sind, daß sie induzierte
elektromotorische Kräfte im Empfänger hervorrufen, welche
eine Aufeinanderfolge wechselseitig umgekehrter elektro
magnetischer Polaritäten aufweisen.
Hierdurch wird allerdings das elektromagnetische Feld un
gleichmäßig. Insbesondere aufgrund des Umstandes, daß die
vom Sender produzierten elektromagnetischen Flußlinien in
alternierenden Richtungen orientiert sind, gibt es
korrespondierende Inversionszonen, wo das elektromagnetische
Feld minimal ist, so daß es passieren kann, daß eine Waffe,
die durch einen derartigen Bereich hindurchbefördert wird,
aufgrund des geringen Wertes der induzierten Ströme nur eine
minimale Änderung des Feldes hervorruft. Auf diese Weise
kann die Waffe grundsätzlich nicht entdeckt werden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden andere Metall
detektoren hergestellt, welche gekreuzte Senderwicklungen
aufweisen, so beispielsweise der in der US-Patentschrift
30 77 996 beschriebene Detektor. Bei diesem sind zwei Sender
wicklungen sequentiell angeordnet und erzeugen sequentiell
zwei elektromagnetische Felder, dergestalt, daß bei
mindestens einem der beiden das in Bewegung befindliche
Metall zu Störungen führt, welche durch den Empfänger auf
gezeigt werden können.
Zu verweisen ist auch auf die US-Patentschrift 37 58 849,
bei der man zwei Senderwicklungen verwendet, die sich über
kreuzen und die von demselben Träger gehalten werden, sowie
zwei Empfängerwicklungen, die ebenfalls überkreuzt und gegen
über den Senderwicklungen angeordnet sind (zu beiden Seiten
des Kontrollpostens oder der Kontrollstation) und die von
demselben Träger getragen werden.
Der Detektor gemäß der finnischen Patentschrift 8 13 502 ver
wendet ebenfalls zwei überkreuzte Sender, welche auf dem
selben Träger angeordnet sind, sowie zwei Empfängerwicklungen,
die ebenfalls überkreuzt sind und auf einem zweiten, flachen
Träger angeordnet sind, wobei die Sender zu unterschied
lichen Zeiten wirken.
Die zuvor genannten Detektoren stellen Lösungen dar, welche
darauf abzielen, den Nachteil aufgrund der Anwesenheit
möglicher "leerer", d. h. nicht empfindlicher Zonen zu ver
meiden. Hierbei soll eine Waffe unabhängig von ihrer
Orientierung von mindestens dem von einem der beiden Sender
hervorgerufenen elektromagnetischen Feld angezeigt werden,
wodurch Störströme mit einer Intensität induziert werden,
die ausreicht, um feststellbaren Störungen zu entsprechen.
Falls es zutrifft, daß die Konstrukteure der bekannten
Metalldetektoren (einschließlich der oben beschriebenen) die
Aufgabe hatten, diese unabhängig von der Position des zu
kontrollierenden Objekts im Raum und unabhängig von der
Orientierung des zu entdeckenden metallischen Objekts
(Waffe) zu sensibilisieren, so trifft auch zu, daß der
Unterschiedlichkeit der induzierten Signale bei einer
Änderung der Laufbahn des metallischen Objekts nicht
Rechnung getragen wird.
In der Tat sind die Änderungen der IEMK, die während des
Durchgangs einer gegebenen metallischen Masse durch einen
Kontrollposten auftreten, nicht dieselben für dasselbe
metallische Objekt, man kann sie vielmehr als im wesent
lichen umgekehrt proportional zum Abstand der in Bewegung
befindlichen metallischen Masse und dem Empfänger oder
Sender betrachten.
Hieraus ergibt sich, daß die Intensität dieser Änderungen
beträchtlich ist. Folglich kann bei im wesentlichen gleichem
Abstand vom Detektor ein und dieselbe metallische Masse den
Detektor zum Ansprechen bringen oder auch nicht.
Hieraus ergibt sich, daß häufig falscher Alarm gegeben
wird, der durch metallische Massen in geringer Dimension
ausgelöst werden, beispielsweise durch Geldstücke oder
Schlüssel, sobald diese in der Nähe des Empfängers oder
des Senders passieren, wodurch dieselben Wirkungen wie beim
Durchgang einer Waffe hervorgerufen werden, die vom
Transduktor entfernt ist.
Hieraus ergibt sich ein schwerer Nachteil insofern, als
die Bedienungspersonen dazu neigen, die Empfindlichkeit des
Detektors hoch zu halten, insbesondere im Bemühen, auch
den Durchgang kleinerer Waffen, die von den genannten
Transduktoren entfernt sind anzuzeigen, wodurch die Fähig
keit zur Unterscheidung verringert wird.
Diese Nachteile werden mit dem erfindungsgemäßen Detektor
vermieden oder zumindest verringert. Das Konzept des er
findungsgemäßen Detektors besteht darin, daß die Empfind
lichkeit automatisch als Funktion der von der metallischen
Masse durchlaufenden Bahn variiert wird, und zwar dergestalt,
daß die Wirkung der Masse unabhängig von der durchlaufenen
Bahn im Kontrollposten praktisch konstant gehalten wird.
Der erfindungsgemäße Detektor besteht im wesentlichen aus
zwei Paaren von Windungen, wobei jedes Paar einen Sender und
einen Empfänger umfaßt, die einander gegenüber und auf der
selben Seite des Kontrolldurchgangs und auf beiden Seiten des
Durchgangs angeordnet sind.
Diese Windungen können jeweils auf einem eigenen Träger
angeordnet sein, dessen Form und Struktur insbesondere be
liebig sein kann; alternativ können sie auf ein und dem
selben Träger angeordnet sein.
Es ist vorteilhaft, wenn die Windungen eines jeden Paares
unterschiedlich orientiert sind und/oder bezüglich der
Windungen des anderen Paares phasenverschoben sind, so daß
die von den Sendern erzeugten elektromagnetischen Felder
in jedem Punkt unterschiedlich orientiert sind. Hierdurch
wird vermieden, daß eine gegebenenfalls mitgeführte Waffe,
welche durch den Kontrollposten getragen wird, bei unter
schiedlicher Orientierung vom Detektor nicht bemerkt wird.
Die Windungen sind mit geeigneten Verstärkern versehen, so
wie mit einer Logikeinheit zur Analyse und Steuerung, in
der die erhaltenen Signale verglichen werden. Hierdurch kann
man eventuellen Unterschieden der Signale Rechnung tragen
oder den Eingang der genannten Verstärker so steuern, daß
die Unterschiedlichkeit der IEMK in den Empfängerwicklungen
welche durch die unterschiedlichen Abstände von der in Be
wegung befindlichen metallischen Masse hervorgerufen wird,
kompensiert wird.
Die Logikeinheit zur Analyse und Steuerung ist mit äußeren
Anordnungen verbunden, beispielsweise Alarmeinrichtungen,
einem Steuerpult und einer manuellen Einstellvorrichtung für
die Empfindlichkeit.
Wenn man die Senderwicklungen zu unterschiedlichen Zeiten
betätigt, beispielsweise durch Verwendung von Impuls
signalen, welche einander überkreuzen, kann die Logikeinheit
zur Analyse und Steuerung auch zwei Schalter steuern. Diese
sind in der Lage, die zwei auf derselben Seite des Kontroll
postens angeordneten Windungen als Empfänger funktionieren
zu lassen, wenn sich auf der anderen Seite eine Windung als
Sender verhält.
Auf diese Weise wird der Empfang im wesentlichen unabhängig
von der Orientierung der in Bewegung befindlichen
metallischen Masse, vorausgesetzt, die zwei Windungen sind
unterschiedlich orientiert. Außerdem ist es durch die
Analyse der von der genannten Logikeinheit bewirkten Signale
möglich, mit Hilfe geeigneter Korrekturkoeffizienten die
Einflüsse der Nicht-Gleichförmigkeit aufgrund der unter
schiedlichen Abstände zwischen der in Bewegung befindlichen
Masse und den seitlichen Trägern zu optimieren.
Auf diese Weise erhält man über Kreuz eine Bewertung der
IEMK und hieraus die Festlegung der Durchgangsposition der
metallischen Masse.
In dieser zweiten Ausführungsform kann man auch die Windung
angrenzend zur Senderwindung verwenden, um andere Analyse
funktionen zu erhalten, die brauchbar sind, um die Wirkung
des Detektors zu verbessern und um andere Parameter zu
steuern, beispielsweise die Amplitude der emittierten
elektromagnetischen Felder.
Außer den vorstehenden Anordnungen umfaßt die Erfindung auch
andere Anordnungen, welche sich aus der nachstehenden Be
schreibung ergeben.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen bedeuten:
Fig. 1 ein Blockschema des Detektors, worin
vier Wicklungen auf zwei Trägern an
geordnet sind, wobei zwei Wicklungen
als Sender wirken und zwei andere die
Funktion von Empfängern ausüben;
Fig. 2 ein Blockschema des Detektors, worin
zwei Wicklungspaare, die jeweils
beiderseits vom Kontrollposten ange
ordnet sind, so geschaltet sind, daß
jede Senderwicklung zum Empfänger wird,
wenn die andere in Sendefunktion ist;
Fig. 3 und 4 in schematischer Weise Speisesignale
der Senderwicklungen.
Die Zeichnungen und die entsprechende Beschreibung dienen
lediglich zur Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung,
ohne diese in irgendeiner Weise zu beschränken.
In der Fig. 1 ist mit Tx 1 bzw. Rx 1 eine Senderwicklung bzw.
eine Empfängerwicklung bezeichnet, die einander gegenüber
liegend und beiderseits des Kontrollpostens angeordnet sind.
Die Bezugszeichen Tx 2 und Rx 2 bedeuten ein zweites Paar
analoger Wicklungen.
Die auf derselben Seite angeordneten Wicklungen können je
weils ihren eigenen Träger aufweisen. Dieser kann eben sein
oder eine andere Gestalt aufweisen. Sie können aber auch den
selben Träger gebrauchen, wobei sie geometrisch verschieden
bleiben (sie können aber auch übereinandergelagert sein).
Die Wicklungen sind unterschiedlich orientiert und können
vorzugsweise phasenverschoben sein.
Die Bezugszeichen A 1 und A 2 betreffen Verstärkerblöcke,
welche zur Verstärkung der von den Wicklungen Rx 1 und Rx 2
empfangenen Signale dienen, bevor diese zu einer Logikein
heit LAC 1 zur Analyse und Steuerung geleitet werden.
Die Bezugszeichen D 1 und D 2 beziehen sich auf Verstärker,
welche die Transmissionssignale aus den Sendern/Empfängern
empfangen. Sie können getrennt sein oder in die Einheit
LAC 1 inkorporiert sein, wobei diese deren Synchronismus
steuern kann und sie nach der Verstärkung nach Tx 1 bzw. Tx 2
lenkt.
Die Logikeinheit zur Analyse und Steuerung LAC 1 kann mit
den Verstärkern A 1 und A 2 verbunden sein, um auf ihren Ein
gang einzuwirken und zwar über zwei Korrekturkoeffizienten
K 1 und K 2, durch welche die Amplitude der IEMK korrigiert
wird, um dem Durchgang der metallischen Massen entlang
einer nicht-zentralen Laufbahn im Kontrollposten Rechnung
zu tragen.
Eine derartige Korrektur kann auch im Inneren der genannten
Logikeinheiten erfolgen.
Bei einer anderen Ausführungsform läßt sich eine derartige
Korrektur dadurch bewirken, daß man auf die Amplitude des
übertragenen Signals einwirkt, um die erhaltenen Signale
konstant zu machen, wenn sich die von ein und derselben
metallischen Masse durchlaufende Bahn ändert.
Immer noch unter Bezugnahme auf Fig. 1 betreffen S, T, L
und R den manuellen Empfindlichkeitsregler, das Steuerpult
zur Einführung von Größen in die Logikeinheit LAC 1, die
Leuchtsignalanzeige für den Alarm, bzw. das Relais, welches
die Schutz- und Alarmmittel auslöst, mit welchen der er
findungsgemäße Detektor versehen ist.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wirken die
zwei Wicklungen (aneinander angrenzend, wenn sie auf zwei
getrennten Trägern angeordnet sind, oder übereinanderge
lagert, wenn sie auf demselben Träger angeordnet sind), welche
auf jeder Seite des Kontrollpostens angeordnet sind,
alternativ als Empfänger und als Sender. In dieser Figur be
ziehen sich die Bezugszeichen T xa und T xb auf zwei Wickel
paare, welche auf jeder Seite des Kontrollpostens angeordnet
sind, während sich die Bezugszeichen L 1 a und L 2 a auf Wicklungen
beziehen, welche auf der entgegengesetzten Seite angeordnet
sind, auf welcher sich das Wicklungspaar T xa , L 1 b und L 2 b
befinden, wobei die Wicklungen auf der Seite angeordnet sind,
welche der Seite gegenüberliegt, auf welche sich das
Wicklungspaar T xb befindet.
Die Bezugszeichen A 1 a und A 2 a , A 1 b und A 2 b stellen Ver
stärkerblöcke für die von L 1 a , L 2 a , L 1 b und L 2 b erhaltenen
Signal dar, während K 1 a , K 2 a , K 1 b und K 2 b Korrektur
koeffizienten darstellen, welche den Eingang der Verstärker
über die Logikeinheit zur Analyse und Steuerung LAC 2 dar
stellen.
Die Bezugszeichen C a und C b betreffen Schaltblöcke, welche
durch die Logikeinheit LAC 2 gesteuert werden und dazu be
stimmt sind, die Klemmen der Wicklung L 1 b so zu schalten,
daß sie einen Durchlaß vom Verstärker A 1 b zum (Hilfs-)Sender
T 1 gestatten, um die Empfängerwicklung L 1 b in eine Sender
wicklung zu transformieren, während der Schalter C b eine
analoge Schaltung für die Wicklung L 2 a bezüglich des Blocks
A 2 a und T 1 vorsieht.
Der Hilfssender T 1 kann mit der Logikeinheit LAC 2 verbunden
sein, wobei diese auch einen Block P aufnehmen kann, welcher
Signaleinrichtungen, Bedienungspulte und Schaltkreise um
faßt, auf welche eine Bedienungsperson einwirken kann, um
den Funktionszustand des Detektors zu modifizieren, sowie
Schaltkreise, welche durch die Logikeinheit LAC 2 selbst
gesteuert werden, damit ein Dialog mit der Bedienungsperson
möglich ist.
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich, ist die Erfindung
keinesfalls auf ihre Ausführungsformen und Anwendungen
beschränkt, welche ausführlich beschrieben wurden; sie um
faßt im Gegenteil alle Variationen, die im Können des Fach
mannes liegen, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Er
findung verlassen wird.
Claims (8)
1. Detektor für metallische Massen mit Sender- und
Empfängerwicklungen (Tx 1, Rx 1, Tx 2, Rx 2), welche die
nicht gleichmäßige Verteilung der elektromotorischen
Kräfte (EMK) korrigieren, die in Empfängerwicklungen
beim Passieren einer metallischen Masse durch einen
Kontrollposten induziert werden, wobei der Detektor
so angeordnet ist, daß er die Passage von metallischen
Gegenständen, insbesondere von Waffen, anzeigt
- - zwei Paar Wicklungen (Tx 1, Rx 1, Tx 2, Rx 2), jeweils aus einem Sender und einem Empfänger, die einander gegenüber und beiderseits des Kontrollpostens ange ordnet sind, wobei Sender und Empfänger auf den gegenüberliegenden Seiten des Kontrollpostens ange ordnet sind,
- - Verstärkerblöcken (A 1, A 2, A 1 a , A 2 a , A 1 b , A 2 b ), welche auf die erhaltenen Signale einwirken, die wiederum von
- - einer Logikeinheit (LAC 1) zur Analyse und Steuerung gesteuert werden,
wobei die Logikeinheit (LAC 1) zur Analyse und Steuerung
befähigt ist, mindestens die in den Empfängerwicklungen
induzierten Signale zu verarbeiten, und gegebenenfalls
die Verstärker zu beeinflussen, welche die Signale mit
Hilfe von Koeffizienten proportional zu ihrer Differenz
einer Korrektur unterwerfen, oder auf irgendeine andere
Weise auf die empfangenen Signale einzuwirken, um sie
im wesentlichen unabhängig vom Abstand der in Bewegung
befindlichen metallischen Masse zu den Empfänger
wicklungen zu machen.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Paare von Sender-/Empfängerwicklungen auf
derselben Seite des Kontrollpostens angeordnet und
auf getrennten und benachbarten Trägern angrenzend
befestigt sind.
3. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Paare von Sender-/Empfängerwicklungen auf der
selben Seite des Kontrollpostens angeordnet und auf
demselben Träger übereinander befestigt sind.
4. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Logikeinheit (LAC 1) zur Analyse und Steuerung
durch Koeffizienten zur Amplitudenkorrektur von Sig
nalen so auf die Verstärker einwirkt, daß diese von
der Laufbahn, welche die in Bewegung befindliche
metallische Masse verfolgt, unabhängig werden.
5. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er Schalterblöcke (C a und C b ) umfaßt, welche durch
die Logikeinheit (LAC 2) zur Analyse und Steuerung
gesteuert werden, die so ausgebildet sind, daß sie die
auf derselben Seite des Kontrollpostens befindlichen
Wicklungen alternativ zu Empfängern und Sendern
machen.
6. Detektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn die Wicklungen, die auf derselben Seite des
Kontrollpostens angeordnet sind, als Empfänger
wicklungen wirken, eine der Senderwicklungen wegge
lassen werden kann.
7. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Logikeinheit zur Analyse und
Steuerung auch in der Lage ist, durch eine Bedienungs
person eingegebene Größen anzunehmen und Alarm- oder
Signaleinrichtung zu steuern.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |