DE4338180A1 - Adaptervorrichtung für eine Aderverbindungsleisten-Einrichtung zum unterbrechungsfreien Umschalten von Fernmeldekabeln und Verfahren hierfür - Google Patents
Adaptervorrichtung für eine Aderverbindungsleisten-Einrichtung zum unterbrechungsfreien Umschalten von Fernmeldekabeln und Verfahren hierfürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Adaptervorrichtung
für eine Aderverbindungsleisten-Einrichtung zum unterbre
chungsfreien Umschalten von Fernmeldekabeln mit einer Viel
zahl von (Doppel) -Adern, wobei die Aderverbindungsleisten-
Einrichtung eine Aderverbindungsleiste, eine Bodeneinheit und
eine Deckeleinheit aufweist und die Aderverbindungsleiste er
ste Kontakteinrichtungen zum jeweiligen Anschließen der Ader
eines ankommenden Fernmeldekabels und eines abgehenden Fern
meldekabels besitzt zum Herstellen eines elektrischen Kontak
tes der jeweiligen Adern des ankommenden bzw. abgehenden
Fernmeldekabels. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ver
fahren zum Umschalten von einem bestehenden, beschädigten
oder gestörten und damit auszutauschenden Fernmeldekabel auf
ein neues parallel zu dem bestehenden in einem Kabelkanal
eingezogenen Fernmeldekabel zwischen zwei Verbindungsmuffen,
wobei die Verbindung zwischen ankommendem und abgehenden
Fernmeldekabel an einer Verbindungsmuffe mittels einer Ader
verbindungsleisten-Einrichtung mit einer Aderverbindungslei
ste, einer Deckeleinheit und einer Bodeneinheit erfolgt.
Seit Jahren werden Aderverbindungsleisten zum Verbinden der
(Doppel)-Adern in Fernmeldekabel verwendet. Durch Kabelstö
rungen und Neuplanungen werden täglich die bisherigen Blei
bzw. PWY-Kabel ausgewechselt. Daher treten immer mehr Arbei
ten an bestehenden Kabeln auf, die mit Aderverbindungsleisten
miteinander gekoppelt sind. Auch die letzte Kabelgeneration,
z. B. PE-Kabel, d. h. Kunststoffisolierung der Kupferadern,
ist häufig auszuwechseln.
Eine Adaptervorrichtung für eine Aderverbindungsleisten-Ein
richtung zum unterbrechungsfreien Umschalten von Fernmeldeka
beln ist nicht bekannt. Bei dem bekannten Verfahren wird wie
folgt gearbeitet. Zunächst wird davon ausgegangen, daß zwi
schen zwei Verbindungsmuffen, an denen jeweils das neue Fern
meldekabel angeschlossen werden muß, bereits ein neues Fern
meldekabel in den Kabelkanal eingezogen ist und mit seinen
abisolierten freigelegten einzelnen Adern an der jeweiligen
Verbindungsmuffe vorhanden ist. Beide Verbindungsmuffen wer
den von Monteuren (A + B) besetzt. Monteur A schließt mittels
einer bekannten Aderverbindungsleiste die jeweiligen Adern an
die Verbindungsleiste an. Dies geschieht normalerweise mit
tels eines Spleißkammes. Dabei wird eine Aderverbindungslei
ste eingesetzt, die unter der Abkürzung AVL U im Fernmeldebe
reich bekannt ist. Monteur B spleißt die neue Kabellänge in
eine normale Aderverbindungsleiste (AVL) ein. Die in der je
weiligen Verbindungsmuffe ankommenden nicht auszutauschenden
Fernmeldekabel, an die der Anschluß zu erfolgen hat, werden
im Bereich von ca. 30 bis 50 cm nachgesetzt, damit ein Vor
ratsbogen aus einzelnen Adern entsteht, den man wiederum be
nötigt, um die (Doppel)-Adern (DA) in die neuen AVL einlegen
zu können.
Bei diesem Verfahren müssen die vorhandenen Muffen, die die
jeweiligen AVL aus Dichtigkeitsgründen umgeben, komplett ent
fernt werden. Ist das alte noch in Betrieb befindliche Kabel
straff und gerade durch den Kabelschacht bzw. die Erdlötstel
le geführt, muß anhand eines Doppeladernverbinders ohne Un
terbrechung (fernmeldespezifische Bezeichnung DAV U bzw. AAKv
(UPB)) der nötige Vorratsbogen hergestellt werden, den man
zum Einlegen der jeweiligen Adern in die AVL benötigt. Mit
der AVL U auf der einen Seite wird eine Dreiecks- bzw. Paral
lelschaltung (auch Knotenspleiß genannt) hergestellt. Der
Monteur an der anderen Schnittstelle muß bei straffer
Kabelführung auch die DA wie bereits beschrieben verlängern.
Sobald Monteur B seine DA umgeschaltet hat, kann die
Dreiecksschaltung aufgehoben werden. Beide Verbindungsstellen
sind nach dem Herstellen der Verbindung erneut mit Muffen zu
verschließen. Die bekannte Verfahrensweise ist sehr zeitauf
wendig und damit kostenintensiv. Desweiteren wird relativ
viel Material benötigt, da die vorhandenen Muffen und Ader
verbindungsleisten nicht mehr verwendet werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem bzw.
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten
Art und eine für den Einsatz in dieses Verfahren geeignete
Adaptervorrichtung anzugeben, das/die einen wirtschaftlichen
Einsatz insbesondere hinsichtlich geringer Kosten durch deut
lich geringere Arbeitszeit und deutlich geringeren Materia
laufwand gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Adaptervorrichtung ist durch die Merkma
le des Anspruchs 1 gegeben. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist durch die Merkmale des Anspruchs 9 gegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich demgemäß dadurch
aus, daß die Adaptervorrichtung an der Aderverbindungsleiste
befestigbar ausgebildet ist, die Adaptervorrichtung zweite
Kontakteinrichtungen aufweist, die entsprechend den ersten
Kontakteinrichtungen der Aderverbindungsleiste vorhanden
sind, die zweiten Kontakteinrichtungen auf einer Seite je
weils eine Kontakteinheit aufweist, die bei befestigter Adap
tervorrichtung an der Aderverbindungsleiste mit der jeweili
gen ersten Kontakteinrichtung der Aderverbindungsleiste in
Kontakt kommt und die zweiten Kontakteinrichtungen jeweils
auf der anderen Seite der Adaptervorrichtung eine Anschluß
einheit zum Anschließen einer Ader eines Telefonkabels auf
weisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch an beiden Verbin
dungsmuffen vorzunehmende folgende Verfahrensschritte gekenn
zeichnet: Abnehmen der Deckel- bzw. Bodeneinheit, Aufsetzen
einer Adaptervorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 auf die
Aderverbindungsleiste, Anschließen der Adern des neuen Fern
meldekabels an die Adaptereinrichtung, Abdecken der Außensei
te der Adaptervorrichtung mit der Deckel- bzw. Bodeneinheit,
Abnehmen der auf der anderen Seite der Aderverbindungsleiste
noch befestigten Boden- bzw. Deckeleinheit, Entfernen der
Adern des auszutauschenden Fernmeldekabels, nachdem in beiden
Verbindungsmuffen die Verbindung mit dem neuen Fernmeldekabel
hergestellt worden ist, und Abdecken der Außenseite der Ader
verbindungsleiste mit der Boden- bzw. Deckeleinheit.
Das erfinderische Arbeitsverfahren kann an Muffen angewendet
werden, die bereits eine eingebaute Aderverbindungsleiste
aufweisen. Erfindungsgemäß wird der Muffenmantel sowie der
Muffenkopf des wegfallenden Kabels entfernt und das neue Ka
bel vorbereitet. Die Deckeleinheit bzw. die Bodeneinheit der
Aderverbindungsleiste wird entfernt und aufbewahrt. Ob die
Deckel- bzw. Bodeneinheit oberseitig oder unterseitig ent
fernt wird, hängt davon ab, wie das wegfallende Fernmeldeka
bel in die Aderverbindungsleiste eingelegt ist. Der erfin
dungsgemäße Adapter wird nun oben bzw. unten auf die eigent
liche Aderverbindungsleiste aufgesetzt. Die neuen (Doppel)-
Adern werden jetzt über den Adapter eingezogen. Nachdem die
Deckel- bzw. Bodeneinheit wieder eingelegt wurde, wird per
Presse die Verbindung zwischen den einzelnen Adern elektrisch
leitend durch Aufpressen der Deckel- bzw. Bodeneinheit auf
den Adapter hergestellt. Somit ist der Knotenspleiß herge
stellt, ohne die bekannte AVL U zu verwenden. Ist an beiden
Verbindungsmuffen das Einlegen der Adern abgeschlossen, kön
nen die alten Adern oben bzw. unten aus der Aderverbindungs
leiste entfernt werden, nachdem zuvor die Boden- bzw. Decke
leinheit entfernt worden ist. Auf die jetzt leere Seite der
Aderverbindungsleiste wird die Boden- bzw. Deckeleinheit auf
gesetzt und angepreßt. Die Erfindung kann sowohl im Hauptka
belbereich als auch im Verweigerkabelbereich eingesetzt wer
den. Im Hauptkabelbereich hat das erfindungsgemäße Verfahren
den Vorteil, daß der Muffenkopf am bleibenden Kabel bzw. alle
anderen Bauteile der Muffe zum Verschließen der Muffe wieder
verwendet werden können. Im Verzweigerkabelbereich kann die
aufgeschrumpfte Muffe nicht wieder verwendet werden.
Insgesamt bietet das erfindungsgemäße Verfahren im Zusammen
hang mit der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung folgende
Vorteile. Die vorhandenen Aderverbindungsleisten an den Ver
bindungsstellen (Spleißstellen) können wieder verwendet wer
den. Beim Umschalten sind keine AVL U notwendig, da die be
reits vorhandenen Aderverbindungsleisten (AVL) zum Umschalten
eingesetzt werden können. Desweiteren ist von Vorteil, daß
bei straffer Kabel- bzw. Adernführung das Nachsetzen entfällt
und somit das sehr aufwendige und arbeitsintensive Verlängern
der Adern mittels der DVA U bzw. AAKv (UPB) entfällt. Darüber
hinaus muß bei den Muffen im Hauptkabelbereich nur der Muf
fenkopf am neuen Kabel hergestellt werden, die restlichen
Muffenteile können wiederverwendet werden. In manchen Fällen
liegt die Muffe ziemlich nah am Rand des Kabelschachtes. Ein
Nachsetzen (wie bei dem derzeitig angewandten Verfahren) wür
de bedeuten, daß die neue Muffe zu nah an den abgehenden bzw.
ankommenden Rohrzügen innerhalb des Kabelschachtes liegen
würden. Die Folge ist, daß das neu einzuziehende Kabel eine
Schachtlänge weiter verlegt werden muß. Bei dem erfindungsge
mäßen Verfahren entfällt dieses Risiko. Die Muffe bleibt an
der gleichen Stelle. Weiterhin wird erfindungsgemäß der Vor
teil geboten, daß die Arbeitsvorgänge beim Einspleißen des
neuen Kabels wesentlich vereinfacht werden, da in keinem Fall
nachgesetzt werden muß, um einen Vorratsbogen zum Einlegen in
die AVL U bzw. AVL zu bekommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht weiterhin, daß bei
de Monteure unabhängig (nachdem die neuen Kabelenden aufge
stellt und isoliert sind) voneinander die neuen Adern einle
gen können. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß nicht beide
Monteure mit der gleichen Ader beim Umschalten anfangen müs
sen. Jeder Monteur kann die ihm günstigste (von der Anbrin
gung in der Spleißstelle her gesehen) AVL als erstes einle
gen. Sind beide Spleißstellen eingelegt, so kann nach Abspra
che aufgelöst werden. Bei dem bisherigen Verfahren bestimmt
die AVL U-Seite den Fortschritt der Umschaltung, während bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren mit der erfindungsgemäßen
Adaptervorrichtung unabhängig voneinander gearbeitet werden
kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit der erfin
dungsgemäßen Adaptervorrichtung bringt noch folgenden gravie
renden Vorteil. Nach dem Entfernen des alten Kabels bzw. der
(Doppel)-Adern aus der Aderverbindungsleiste ist der untere
bzw. obere Teil in der Aderverbindungsleiste nicht mit Adern
belegt. Sollte an dieser Muffe nochmals ein Kabel ausgewech
selt werden, so können die freien Kontakte dazu verwendet
werden, eine erneute Verbindung herzustellen. In diesem Fall
kann die Adaptervorrichtung wieder entfernt werden und zur
Wiederverwendung gelagert werden.
Hinsichtlich der Kosten lassen sich durch das erfindungsgemä
ße Verfahren folgende Vorteile erzielen. An einer Verbin
dungsstelle wird der Einsatz einer bekannten AVL U und an der
anderen Stelle der Einsatz einer weiteren AVL nicht mehr be
nötigt, da an die bereits vorhandenen AVL angeschlossen wird.
Darüber hinaus lassen sich ca. 70-80% der Kosten einer
Hauptkabelmuffe vermeiden, da die bereits bestehende Hauptka
belmuffe größtenteils wiederverwendet werden kann. Bei straf
fer Kabelführung muß nicht mit einer DVA U bzw. AAKv (UPB)
die Ader verlängert werden. Dadurch wird die sehr aufwendige
Arbeit zum Verlängern eingespart. Bei einem Kabel mit ca.
1000 (Doppel)-Adern sind dies mindestens ca. 25 Arbeitsstun
den an beiden Verbindungsstellen, die sich einsparen lassen.
Im Extremfall kann das Einziehen eines zusätzlichen Kabels
bis zum nächsten Kabelschacht vermieden werden, wenn die vor
handene Muffe zu nah an den ankommenden bzw. abgehenden Rohr
zügen liegt.
Da das erfindungsgemäße Verfahren mit der erfindungsgemäßen
Adaptervorrichtung wesentlich einfacher auszuführen ist, kön
nen Störungen im Fernmeldekabel deutlich schneller beseitigt
werden, was letztendlich auch für den Benutzer Vorteile mit
sich bringt, da die mit der Beseitigung von Störungen beauf
tragten Institutionen wesentlich schneller die Störung besei
tigen können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Adap
tervorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß in unmittelba
rer Nähe einer jeden zweiten Kontakteinrichtung eine Schneid
einrichtung vorhanden ist, deren Schneidkante im wesentlichen
in Höhe der Anschlußeinheit liegt.
In einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung, die niedrige Herstel
lungskosten gewährleistet, ist die zweite Kontakteinrichtung
als metallisches Plättchen ausgebildet.
Hinsichtlich der Herstellung der erfindungsgemäßen Adaptervor
richtung hat es sich als günstig herausgestellt, daß die An
schlußeinheit einen Schlitz aufweist, in den eine Ader einge
legt werden kann, derart, daß die Isolierung der Ader beim
Einlegen bereichsweise durchtrennt wird und die dadurch bloß
gelegten Bereiche der Ader mit der Kante des Schlitzes in
leitenden Kontakt kommen. Bevorzugt ist die Kontakteinheit um
ca. 90 Grad gedreht gegenüber der Anschlußeinheit vorhanden,
so daß die Kontakteinheit problemlos durch Aufsetzen auf die
vorhandene Aderverbindungsleiste mit der ersten Kontaktein
richtung der Aderverbindungsleiste in elektrisch leitenden
Kontakt kommt.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Adaptervorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß deren An
schlußseite zur bekannten Aderverbindungsleiste entsprechend
deren Oberfläche gestaltet ist, d. h. Vorsprünge aufweist,
die in entsprechend an der Aderverbindungsleiste vorhandene
Ausnehmungen beim Befestigungsvorgang in Eingriff bringbar
sind.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale
sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungsbeispiel.
Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise mitein
ander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensicht
lich gegenseitig ausschließen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei
terbildungen derselben werden im folgenden anhand des in der
Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es
zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung der Verbindungssituation
zwischen Fernmeldeamt und Teilnehmer,
Fig. 2 schematische Darstellung der Umschaltsituation gemäß
dem bekannten Verfahren,
Fig. 3a) bis d) schematischer Aufbau einer Aderverbindungsleisten-
Einrichtung unter Einsatz der erfindungsgemäßen Adap
tervorrichtung,
Fig. 4 schematische Perspektivdarstellung einer einzelnen
zweiten Kontakteinrichtung der Adaptervorrichtung mit
schematischer ausschnittsweiser Detaildarstellung ei
ner bekannten Aderverbindungsleisten-Einrichtung,
Fig. 5a) bis e) schematischer Aufbau einer Aderverbindungsleisten-
Einrichtung in explosionsartiger Seitenansicht gese
hen, in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Adapter
vorrichtung, und
Fig. 6 schematische Perspektiv-Detaildarstellung der elek
trisch leitenden Verbindung zwischen einer ersten
Kontakteinheit der Aderverbindungsleiste und einer
zweiten Kontakteinheit der Adaptervorrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch den Verbindungsweg von einem Fern
meldeamt 10 zu einer Teilnehmereinheit 12. Zwischen das Fern
meldeamt 10 und die Teilnehmereinheit 12 ist eine Verteile
reinheit 14 geschaltet, wobei links von der Verteilereinheit
14 der Hauptkabelbereich 16 und rechts von der Verteilerein
heit 14 der Verzweiger-Kabelbereich 18 vorhanden ist. Im
Hauptkabelbereich 16 sind einzelne Verbindungsmuffen 20 vor
handen, innerhalb derer die Fernmeldekabel verbunden werden.
Derartige Verbindungsmuffen sind auch im Verzweiger-Kabelbe
reich 18 vorhanden (nicht dargestellt).
Fig. 2 zeigt die Situation des Umschaltens von einem auszu
tauschenden Fernmeldekabel 22 mit Adern 27 auf ein neues
Fernmeldekabel 24, das bereits im Bereich zwischen der jewei
ligen Verbindungsmuffe 20 in einem Kabelkanal verlegt ist,
und dessen Adern 26 an die Adern 28 der an die jeweilige Ver
bindungsmuffe 20 anschließenden Kabelbereiche angeschlossen
werden muß.
Nach dem bekannten Verfahren werden in der jeweiligen Verbin
dungsmuffe 20 die Adern 28 des jeweils ankommenden Fernmelde
kabels 32 in einem Vorratsbogen 30 auseinandergezogen. Die
auseinandergezogenen Adern 28 werden dann in bekannte Ader
verbindungsleisten-Einrichtungen 34 eingelegt und in elek
trisch leitenden Kontakt mit ersten Kontakteinrichtungen 36
der Leiste der bekannten Aderverbindungsleisten-Einrichtungen
34 gebracht. Daran anschließend werden die Adern 26 des neuen
Fernmeldekabels in die Aderverbindungsleisten-Einrichtung 34
eingelegt und in elektrisch leitenden Kontakt mit den Adern
28 gebracht. Dabei werden in einer Verbindungsmuffe 20 Ader
verbindungsleisten-Einrichtungen eingesetzt, die auch einen
unterbrechungsfreien Durchlauf der vorhandenen Adern gewähr
leisten. Sobald die Verbindung über die Aderverbindungslei
sten-Einrichtung 34 hergestellt ist, kann das alte Fernmelde
kabel 22 ausgetauscht bzw. die Adern desselben abgeschnitten
werden, wobei die an dem alten Kabel vorhandenen Aderverbin
dungsleisten-Einrichtungen und Muffen dem Abfall anheimfal
len, da sie nicht wieder verwendet werden.
Gemäß Fig. 3a) besteht eine bekannte Aderverbindungsleisten-
Einrichtung 34 aus einer mittig angeordneten Aderverbindungs
leiste 36 und einer auf der Oberseite vorhandenen Deckelein
heit 38 und einer auf der Unterseite vorhandenen Bodeneinheit
40. Die Aderverbindungsleiste 36 weist pro anzuschließende
Ader eine erste Kontakteinrichtung 42 auf, an der die Adern
28 des ankommenden Fernmeldekabels 32 elektrisch leitend an
schließbar sind und gleichzeitig die Adern des auszutauschen
den Fernmeldekabels 22 elektrisch leitend angeschlossen sind.
Erfindungsgemäß geschieht nun das Anschließen des neuen Fern
meldekabels 24 an das jeweils ankommende Fernmeldekabel 32
innerhalb einer Verbindungsmuffe 20 nicht dadurch, daß eine
neue Aderverbindungsleisten-Einrichtung zwischen ankommenden
und anzuschließenden Fernmeldekabel angeordnet wird, sondern
dadurch, daß aufbauend auf der bereits bestehenden Verbindung
zwischen altem Fernmeldekabel 22 und ankommendem Fernmeldeka
bel 32 über die vorhandene Aderverbindungsleisten-Einrichtung
34 eine Adaptervorrichtung 50 (Fig. 3c) eingesetzt wird. In
den Fig. 3a) bis d) ist schematisch dargestellt, wie der
erfindungsgemäße Anschluß des neuen Fernmeldekabels 24 zu er
folgen hat. Zunächst wird die Deckeleinheit 38 von der Ader
verbindungsleisten-Einrichtung 34 getrennt (Fig. 3b). Danach
wird die erfindungsgemäße Adaptervorrichtung 50 auf die Ader
verbindungsleiste 36 aufgesetzt, wobei zweite Kontakteinrich
tungen 52 der Adaptervorrichtung 50 mit der ersten Kontakt
einrichtung 42 in elektrisch leitenden Kontakt kommen. An die
zweite Kontakteinrichtung 52 der Adaptervorrichtung 50 werden
die Adern 26 des neu anzuschließenden Fernmeldekabels 24 an
geschlossen. Sobald der Anschluß erfolgt ist, wird die vorher
abgelöste Deckeleinheit 38 wiederum auf die Adaptervorrich
tung 50 aufgepreßt, wodurch elektrisch leitender Kontakt zwi
schen den Adern 26 des neu zu verlegenden Fernmeldekabels 24
und den Adern 28.1 des ankommenden Fernmeldekabels 32 herge
stellt wird (Fig. 3d).
Dieses Vorgehen kann parallel oder zeitversetzt auch an der
anderen Verbindungsmuffe durchgeführt werden, so daß danach
eine leitende Verbindung über das neue Fernmeldekabel 24 zwi
schen den Verbindungsmuffen 20 hergestellt ist.
Danach kann, was in Fig. 3 nicht dargestellt ist, die Bode
neinheit 40 entfernt werden, um die Adern 27 des alten Fern
meldekabels 22 zu entfernen. Nachdem die Adern 27 des alten
Fernmeldekabels 22 entfernt worden sind, wird die Bodenein
heit 40 erneut an die Aderverbindungsleiste 36 angeschlossen
(in Fig. 3 nicht dargestellt), wodurch die bestehenden An
schlußmöglichkeiten für ein zukünftig neu zu verlegendes
Fernmeldekabel mit den entsprechenden Anschlußadern weiterhin
zur Verfügung stehen. Die Dicke der Adaptervorrichtung be
trägt ca. 50% der Dicke der Aderverbindungsleiste.
Nachdem die o. g. Arbeiten an beiden in der Rede stehenden
Verbindungsmuffen 20 durchgeführt worden sind, ist das neue
Fernmeldekabel 24 geschaltet, wobei hervorzuheben ist, daß
erfindungsgemäß keine zusätzlichen Aderverbindungsleisten be
nötigt werden und das Vorsehen von in diesem Bereich erfor
derlichen Muffen drastisch vermindert werden kann, da die be
reits vorhandenen Muffen lediglich neu verschlossen werden
müssen.
Die Aderverbindungsleiste 36 weist ein Kunststofformteil auf,
innerhalb dessen die ersten Kontakteinrichtungen 42 in zwei
Reihen versetzt zueinander vorhanden sind. Die Adernzuführung
zu den ersten Kontakteinrichtungen 42 wird durch entsprechen
de Ausnehmungen im Kunststofformteil gewährleistet. Hinter
jeder ersten Kontakteinrichtung 42 ist eine Schneideinrich
tung 60 mit einer Schneidkante 62 angeordnet. Zum Anschließen
der Adern eines Telefonkabels wird die Aderverbindungsleiste
36 in einen Spleißkamm eingelegt und die jeweiligen Adern
werden eingezogen. Dann wird die Deckeleinheit aufgesetzt und
mit der Aderverbindungsleiste 36 verpreßt. Dadurch werden die
Adern in an den ersten Kontakteinrichtungen 42 vorhandene
Schlitze 64 gedrückt und gleichzeitig an der Schneidkante 62
der Schneideinrichtung 60 abgeschnitten. Auf ihrer Unterseite
ist die Aderverbindungsleiste 36 entsprechend ihrer Oberseite
ausgebildet, d. h. die erste Kontakteinrichtung 42, die als
durchlaufendes Plättchen ausgebildet ist, weist auch einen
nach unten weisenden Schlitz 64 auf, in den jeweils von unten
her beim Anpressen der Bodeneinheit 40 die Adern eingedrückt
werden. Durch das Eindrücken in den Schlitz 62 wird die Iso
lierung der Adern durchtrennt und das blanke Kabel der Adern
liegt an der ersten Kontakteinrichtung an.
Die Adaptervorrichtung 50 weist ebenfalls ein Kunststofform
teil auf, innerhalb dessen in Reihe die zweite Kontaktein
richtung 52 vorhanden ist, wobei die Reihenanordnung der Rei
henanordnung der ersten Kontakteinheit 42 entspricht. Die der
Aderverbindungsleiste 36 zugewandte Innenseite der Adapter
vorrichtung 50 ist entsprechend der Innenseite der Deckelein
heit 38 bzw. Bodeneinheit 40 angeordnet, so daß die Adapte
reinheit auf die Aderverbindungsleiste 36 und Adaptervorrich
tung 50 gepreßt werden kann. Hinter jeden zweiten Kontaktein
richtung 52 ist in ähnlicher Art und Weise wie bei der Ader
verbindungsleiste 36 eine Schneideinrichtung 70 mit Schneid
kante 72 vorhanden.
Die zweite Kontakteinrichtung 52 ist als durchgehendes metal
lisches Plättchen ausgebildet, deren in Fig. 4 dargestellter
oberer Bereich als Anschlußeinheit 54 mit einem Schlitz 56
ausgebildet ist. Der untere Bereich der zweiten Kontaktein
richtung 52 ist gegenüber der Anschlußeinheit 54 um ca.
90 Grad verwunden vorhanden und bildet eine zungenförmige
Kontakteinheit 58. Diese Kontakteinheit 58 greift bei aufge
setzter Adaptervorrichtung 50 in den jeweiligen Schlitz 64
der ersten Kontakteinrichtung 42 ein und stellt elektrisch
leitenden Kontakt zwischen der zweiten Kontakteinrichtung 52
und der ersten Kontakteinrichtung 42 her. Gleichzeitig kann
auf der Oberseite der Adaptervorrichtung gemäß Fig. 4 die
Adern 26 des neu anzuschließenden Fernmeldekabels 24 jeweils
eingelegt werden. Nachdem die Einlegearbeiten, die bevorzugt
in einem Spleißkamm durchgeführt werden, beendet sind, wird
auf die Adaptervorrichtung 50 eine Deckeleinheit 38 oder im
umgekehrten Fall, falls die untere Seite der Adern ausge
tauscht werden soll, die Bodeneinheit 40 aufgepreßt, so daß
einerseits eine sichere Verbindung der Adaptervorrichtung 50
mit der Aderverbindungsleiste 36 gewährleistet ist, gleich
zeitig die Adern 26 in den Schlitz 56 elektrisch kontaktie
rend eingeschoben werden, wobei die Adern durch die Schneid
kante 72 der Schneideinrichtung 70 abgeschnitten werden und
eine sichere Verbindung der Deckeleinheit 38 bzw. Bodenein
heit 40 mit der Adaptervorrichtung 50 gewährleistet wird.
In den Fig. 5a) bis e) ist in auseinandergezogenem Zustand
der Anschluß der Adaptervorrichtung an die Unterseite der
Aderverbindungsleiste dargestellt, wobei in Fig. 5c) die je
weiligen in den Schlitzen angeordneten Adern nicht darge
stellt sind. Die Deckeleinheit 38, die Bodeneinheit 40 und
die Adaptereinheit 50 weisen auskragende Vorsprünge 80 auf,
die in zusammengepreßtem Zustand im entsprechenden Gegenbau
teil vorhandene, nicht näher beschriebene Ausnehmungen ein
greifen. Des weiteren sorgen diese Vorsprünge teilweise da
für, daß die jeweiligen Adern beim Anpreßvorgang in die zuge
hörigen Schlitze gedrückt und an der Schneideinrichtung abge
schnitten werden.
Fig. 6 zeigt schematisch die elektrisch leitende Verbindung
zwischen erster Kontakteinrichtung 42 und zweiter Kontaktein
richtung 52, wobei die umgebenden Kunststoffbauteile nicht
dargestellt sind. In der Mitte von Fig. 6 liegt die Ader
eines in der jeweiligen Verbindungsmuffe ankommenden Fernmel
dekabels. Die Ader 27 gehört zu dem auszutauschenden Fernmel
dekabel und die Ader 26 gehört zu dem bereits eingezogenen
Fernmeldekabel, das anzuschließen ist. Nach dem Anschluß des
Fernmeldekabels werden die Adern 27 des alten Fernmeldekabels
22 entfernt durch Lösen der Deckeleinheit 38 bzw. Bodenein
heit 40 und Herausnehmen der Adern 27, was in den Figuren
nicht dargestellt ist.
Claims (12)
1. Adaptervorrichtung (50) für eine Aderverbindungsleisten-
Einrichtung (34) zum unterbrechungsfreien Umschalten von
Fernmeldekabeln (24) mit einer Vielzahl von (Doppel)-
Adern (26), wobei die Aderverbindungsleisten-Einrichtung
(34) eine Aderverbindungsleiste (36), eine Bodeneinheit
(40) und eine Deckeleinheit (38) aufweist und die Ader
verbindungsleiste (36) erste Kontakteinrichtungen (42)
zum jeweiligen Anschließen der Ader (27, 28) eines ankom
menden Fernmeldekabels (32) und eines abgehenden Fernmel
dekabels (22) besitzt zum Herstellen eines elektrischen
Kontaktes der jeweiligen Adern (27, 28) des ankommenden
bzw. abgehenden Fernmeldekabels,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Adaptervorrichtung (50) an der Adernverbindungslei ste (36) befestigbar ausgebildet ist,
- - die Adaptervorrichtung (50) zweite Kontakteinrichtungen (52) aufweist, die entsprechend den ersten Kontaktein richtungen (42) der Adernverbindungsleiste (36) vorhanden sind,
- - die zweiten Kontakteinrichtungen (52) auf einer Seite jeweils eine Kontakteinheit (58) aufweist, die bei befe stigter Adaptervorrichtung (50) an der Aderverbindungs leiste (36) mit der jeweiligen ersten Kontakteinrichtung (62) der Aderverbindungsleiste (36) in Kontakt kommt und
- - die zweiten Kontakteinrichtungen (52) jeweils auf der anderen Seite der Adaptervorrichtung (50) eine Anschluß einheit (54) zum Anschließen einer Ader (26) eines Tele fonkabels (24) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in unmittelbarer Nähe einer jeden zweiten Kontakteinrich
tung (52) eine Schneideinrichtung (70) vorhanden ist, de
ren Schneidkante (72) im wesentlichen in Höhe der An
schlußeinheit (54) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Kontakteinrichtung (52) als metallisches
Plättchen ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußeinheit (54) einen Schlitz (56) aufweist, in
den eine Ader (26) eingelegt werden kann, derart, daß die
Isolierung der Ader beim Einlegen bereichsweise durch
trennt wird und die dadurch bloßgelegten Bereiche der
Ader (26) mit der Kante des Schlitzes (56) in leitenden
Kontakt kommen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakteinheit (58) als Zungeneinheit ausgebildet
ist, die jeweils bei an der Aderverbindungsleiste (36)
befestigter Adaptervorrichtung (50) in einen an der
ersten Kontakteinrichtung (42) vorhandenen Schlitz (64)
eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakteinheit (58) um ca. 90 Grad gedreht gegenüber
der Anschlußeinheit (54) vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Adaptervorrichtung (50) als Leistenvorrichtung ausge
bildet ist mit Vorsprüngen (80), die mit entsprechenden
an der Aderverbindungsleiste (36) vorhandenen Ausnehmun
gen in Eingriff bringbar sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Außenseite der Adaptervorrichtung (50) mit den
Anschlußeinheiten (52) mittels einer Boden- bzw. Deckel
einheit (40, 38) abdeckbar ist, wobei bevorzugt die Au
ßenseite der Adaptervorrichtung (50) entsprechend der Au
ßenseite der bekannten Aderverbindungsleiste (36) und die
Innenseite der Boden- bzw. Deckeleinheit (40, 38) ent
sprechend der Innenseite der bekannten Boden- bzw. Dec
keleinheit ausgebildet ist.
9. Verfahren zum Umschalten von einem bestehenden, beschä
digten oder gestörten und damit auszutauschenden Fern
meldekabel auf ein neues Fernmeldekabel, wobei die Ver
bindung zwischen ankommendem und abgehenden Fernmeldeka
bel an einer Verbindungsmuffe mittels einer Aderverbin
dungsleisten-Einrichtung mit einer Aderverbindungsleiste,
einer Deckeleinheit und einer Bodeneinheit erfolgt,
gekennzeichnet durch
an beiden Verbindungsmuffen vor zunehmende folgende Ver
fahrensschritte:
- a) Abnehmen der Deckel- bzw. Bodeneinheit,
- b) Aufsetzen einer Adaptervorrichtung gemäß den Ansprü chen 1 bis 8 auf die Aderverbindungsleiste,
- c) Anschließen der Adern des neuen Fernmeldekabels an die Adaptereinrichtung,
- d) Abdecken der Außenseite der Adaptervorrichtung mit der Deckel- bzw. Bodeneinheit,
- e) Abnehmen der auf der anderen Seite der Aderverbin dungsleiste noch befestigten Boden- bzw. Deckeleinheit,
- f) Entfernen der Adern des auszutauschenden Fernmeldeka bels, nachdem in beiden Verbindungsmuffen die Verbindung mit dem neuen Fernmeldekabel hergestellt worden ist, und
- g) Abdecken der Außenseite der Aderverbindungsleiste mit der Boden- bzw. Deckeleinheit.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Adernverbindungslei
sten-Einrichtung innerhalb einer Muffeneinrichtung vor
handen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zuerst der Muffenkopf der Muffeneinrichtung geöffnet
wird, dann die Schritte a) bis g) durchgeführt und dann
der Muffenkopf wieder verschlossen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Herstellen einer leitenden Verbindung der Adern des
neuen Fernmeldekabels mit der Adaptervorrichtung und da
mit auch mit der Aderverbindungsleiste durch pressendes
Aufdrücken der Deckel- oder Bodeneinheit erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch das pressende Aufdrücken der Deckel- oder Bodenein
heit gleichzeitig die Adern des neuen Fernmeldekabels ab
geschnitten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338180 DE4338180A1 (de) | 1993-11-09 | 1993-11-09 | Adaptervorrichtung für eine Aderverbindungsleisten-Einrichtung zum unterbrechungsfreien Umschalten von Fernmeldekabeln und Verfahren hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338180 DE4338180A1 (de) | 1993-11-09 | 1993-11-09 | Adaptervorrichtung für eine Aderverbindungsleisten-Einrichtung zum unterbrechungsfreien Umschalten von Fernmeldekabeln und Verfahren hierfür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338180A1 true DE4338180A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6502126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338180 Withdrawn DE4338180A1 (de) | 1993-11-09 | 1993-11-09 | Adaptervorrichtung für eine Aderverbindungsleisten-Einrichtung zum unterbrechungsfreien Umschalten von Fernmeldekabeln und Verfahren hierfür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338180A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2739501A1 (fr) * | 1995-09-29 | 1997-04-04 | Lacroix Jacques | Dispositif de connexion pour nappes de fils a haute densite |
-
1993
- 1993-11-09 DE DE19934338180 patent/DE4338180A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2739501A1 (fr) * | 1995-09-29 | 1997-04-04 | Lacroix Jacques | Dispositif de connexion pour nappes de fils a haute densite |
WO1997013294A1 (fr) * | 1995-09-29 | 1997-04-10 | Jacques Lacroix | Dispositif de connexion pour nappes de fils a haute densite |
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |