DE4337630A1 - MA mit hydroxylierter oder oxidierter Lipidseitenkette und Moenomycin-Analoga, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung dieser Verbindungen - Google Patents
MA mit hydroxylierter oder oxidierter Lipidseitenkette und Moenomycin-Analoga, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung dieser VerbindungenInfo
- Publication number
- DE4337630A1 DE4337630A1 DE19934337630 DE4337630A DE4337630A1 DE 4337630 A1 DE4337630 A1 DE 4337630A1 DE 19934337630 DE19934337630 DE 19934337630 DE 4337630 A DE4337630 A DE 4337630A DE 4337630 A1 DE4337630 A1 DE 4337630A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- compound
- hydrogen
- substituent
- cryptococcus
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H13/00—Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids
- C07H13/12—Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by acids having the group -X-C(=X)-X-, or halides thereof, in which each X means nitrogen, oxygen, sulfur, selenium or tellurium, e.g. carbonic acid, carbamic acid
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C59/00—Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
- C07C59/40—Unsaturated compounds
- C07C59/58—Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups
- C07C59/60—Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups the non-carboxylic part of the ether being unsaturated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H3/00—Compounds containing only hydrogen atoms and saccharide radicals having only carbon, hydrogen, and oxygen atoms
- C07H3/06—Oligosaccharides, i.e. having three to five saccharide radicals attached to each other by glycosidic linkages
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P7/00—Preparation of oxygen-containing organic compounds
- C12P7/40—Preparation of oxygen-containing organic compounds containing a carboxyl group including Peroxycarboxylic acids
- C12P7/42—Hydroxy-carboxylic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Microbiology (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft MA, welches durch Mikroorganismen der Gattung
Cryptococcus in der Lipidseitenkette hydroxyliert oder oxidiert wird, ein
Verfahren zur Herstellung von hydroxyliertem oder oxidiertem MA und von
Moenomycin-Analoga auf Basis des oxidierten oder hydroxylierten MAs sowie
diese Moenomycin-Analoga selbst, die Verwendung dieser Moenomycin-Analoga
als Arzneimittel sowie den Mikroorganismus Cryptococcus albidus DSM 8624.
Moenomycine sind Phosphoglycolipid-Antibiotika, welche die Biosynthese des
Peptidglycans der bakteriellen Zellwand durch Inhibition des Enzyms
Transglycosylase spezifisch hemmen. Die Moenomycine sind gegen gram
positive Keime hochwirksam und erfassen auch MRSA-Keime (Methicillin
resistente Staphylococcus aureus-Keime). Moenomycine werden in der
Veterinärmedizin, nicht jedoch in der Humantherapie verwendet, da sie nur sehr
langsam aus dem Blut eliminiert werden und damit die Gefahr der Akkumulation
von chemischen Verbindungen in Geweben und der Schädigung des Organismus
besteht. Für diesen Effekt wird die Lipidseitenkette verantwortlich gemacht.
In der deutschen Patentanmeldung 43 26 777.4 ist ein Verfahren zur Synthese
von Transglycosylase-Inhibitoren beschrieben, bei dem durch Verwendung
geeigneter Zuckerbausteine und dem gesättigten Glycerinsäureether-Lipid der
Moenomycine (gesättigtes MA) antibiotisch wirksame Verbindungen des
Moenomycin-Typs hergestellt werden.
Weiterhin ist in der europäischen Patentanmeldung 0 355 679 ein Verfahren
zum Abbau der Moenomycine mit den Enzymen Moenomycinase und MBase
beschrieben, welches die Abbauprodukte MA, MB und MC liefert. MA, dessen
Herstellung in EP 05 03 419 beschrieben ist, besteht aus dem
Glycerinsäureether-Lipid der Moenomycine (ungesättigter, verzweigter
C-25-Alkohol Moenocinol und Glycerinsäure).
Bislang sind - mit Ausnahme der Hydrierung - Derivatisierungen der
Lipidseitenkette weder bei den Moenomycinen noch bei den Abbauprodukten
MA oder MB durchgeführt worden.
Aufgabe dieser Erfindung ist die Derivatisierung der Lipidseitenkette von MA und
die Synthese von Moenomycin-Analoga unter Verwendung des derivatisierten
MA, um Transglycosylase-Inhibitoren für die Humanmedizin mit verbesserter
Pharmakokinetik zu erhalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Hydroxylierung oder Oxidierung
der Lipidseitenkette von MA durch Mikroorganismen der Gattung Cryptococcus
und die Herstellung von Moenomycin-Analoga mittels Anknüpfung der
modifizierten MA-Verbindungen an Zuckerketten.
Die Erfindung betrifft:
- 1. Eine Verbindung der Formel I
in der
R¹, R², R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder Wasserstoff bedeuten und
R³ Wasserstoff bedeutet, wobei die Bindung zwischen dem den Substituenten R⁴ tragenden C-Atom und dem den Substituenten R⁵ tragenden C-Atom eine Einfachbindung ist, oder
R¹ und R² unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder Wasserstoff bedeuten und
R³ Wasserstoff bedeutet, wobei die Bindung zwischen dem den Substituenten R⁴ tragenden C-Atom und dem den Substituenten R⁵ tragenden C-Atom ist, eine Doppelbindung ist, oder
R¹, R² und R⁵ unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder Wasserstoff
bedeuten und
R³ und R⁴ zusammen eine Oxogruppe bedeuten. - 2. Eine Verbindung der Formel II in der R¹ bis R⁵ die oben genannten Bedeutungen haben.
- 3. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung der Formel II und gegebenenfalls pharmazeutische Träger.
- 4. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
- - Cryptococcus sp. in einem Kulturmedium fermentiert und mit MA inkubiert,
- - die Verbindung der Formel I aus dem Medium isoliert und gegebenenfalls
- - die Verbindung der Formel I durch ein chromatographisches Verfahren aufreinigt.
- 5. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel II, dadurch gekennzeichnet, daß man
- - einen n-Alkylester einer Verbindung der Formel I synthetisiert,
- - diesen über eine Phosphatgruppe mit einem Trisaccharid koppelt, welches geschützt ist mit gleichen oder verschiedenen, aus dem Stand der Technik bekannten Schutzgruppen,
- - nachfolgend die Schutzgruppen abspaltet und
- - eine Verbindung der Formel II aufreinigt.
- 6. Eine Verwendung einer Verbindung der Formel I zur Herstellung von Moenomycin-Analoga.
- 7. Eine Verwendung einer Verbindung der Formel II als pharmakologisch wirksame Substanz.
- 8. Cryptococcus albidus DSM 8624.
Im folgenden wird die Erfindung detailliert beschrieben, insbesondere in ihren
bevorzugten Ausführungsformen. Ferner wird die Erfindung durch den Inhalt der
Ansprüche bestimmt.
Als MA-Analoga bzw. Moenomycin-Analoga werden Verbindungen bezeichnet,
die eine im Vergleich zum MA bzw. Moenomycin eine hydroxylierte oder
oxidierte Lipidseitenkette besitzen.
Als Schutzgruppe wird eine chemische Gruppe definiert, die funktionelle
Gruppen für Reaktionen blockiert und nach Durchführung der Reaktion wieder
abgespalten werden kann.
"vvm" ist definiert als 1 Liter Luft pro 1 Liter Nährlösung und Minute.
Für die Synthese von hydroxyliertem oder oxidiertem MA dient MA als
Ausgangsverbindung, welches während der Fermentation von Cryptococcus sp.
zugesetzt wird. MA ist beispielsweise durch ein in EP 0 503 419 beschriebenes
Verfahren erhältlich.
Der Mikroorganismus Cryptococcus albidus wurde am 19.10.1993 bei der
Deutschen Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen , Braunschweig,
Mascheroder Weg 1B, Deutschland, unter der Nummer DSM 8624 hinterlegt.
Der Mikroorganismus Cryptococcus laurenzii DSM 2762 wurde bereits am
20.09.1983 bei der vorgenannten Stelle hinterlegt.
Ausgangsmaterial für diese Stämme war eine Erdprobe, die über mehrere
Passagen in einem Medium mit D-Glutaminsäure als einziger Stickstoffquelle bei
28°C für jeweils 2 bis 3 Tage inkubiert wird. Diese Flüssigkulturen werden auf
Medien ausplattiert, die D-α-Aminoadipinsäure-Ethylamid als einzige N-Quelle
enthielten. Nach weiteren Überimpfungen werden die Stämme DSM 2762 und
DSM 8624 als Reinkultur isoliert.
Bei Cryptococcus sp. DSM 2762 und DSM 8624 handelt es sich um eine
einzellige Hefe, die weder Mycel noch Pseudomycelien bildet. Die Vermehrung
vollzieht sich durch vielseitige Sproßung; ein Vorhandensein von Asko- bzw.
Ballistosporen kann nicht nachgewiesen werden. Die konvexen, weißlichen
Kolonien sind rauh und haben einen glatten Rand. Eine Pigmentbildung in Form
von Carotinoiden findet nicht statt. Der Nachweis von Hefestärke gelingt mit
Jod-Jodkalium, und zwar sowohl in den Kolonien als auch in Flüssigkulturen.
Physiologische Untersuchungen zeigen, daß Glucose, Saccarose, Maltose,
Raffinose, Galaktose, Lactose, Stärke, Rhamnose, Melibiose, Dextrin und Inosit
als Kohlenstoffquelle assimiliert werden; eine Vergärung der Zucker findet nicht
statt. Eine Verwertung von Ammoniumsulfat, α-Aminoadipinsäure,
Glutaminsäure, Alanin, Leucin, Serin, Tryptophan, Tyrosin und Phenylalanin als
Stickstoffquelle ist nicht nachweisbar. Ein Wachstum mit Natriumnitrat wird
nicht beobachtet.
Ein Mikroorganismus der Gattung Cryptococcus, vorzugsweise Cryptococcus
albidus oder Cryptococcus laurenzii, ganz besonders bevorzugt Cryptococcus
albidus DSM 8624 oder Cryptococcus laurenzii DSM 2762 wird nach dem
Fachmann bekannten Verfahren in einem Fermenter angezogen. Die
unterschiedlichen Spezies können gemeinsam oder getrennt fermentiert werden.
Hierzu wird zunächst eine Vorkultur angelegt. Die Medium- und
Wachstumsbedingungen sind beispielsweise:
Vor- und Hauptkulturmedium | |
Glucose|2% | |
Sojamehl | 0,5% |
Hefeextrakt | 0,5% |
NaCl | 0,5% |
K₂HPO₄ | 0,5% |
pH 7,0 |
Als Vorkultur dient ein 2-l-Erlenmeyerkolben mit 500 ml Nährlösung, welcher
mit einer Abschwemmung vom Schrägröhrchen von Cryptococcus sp. beimpft
wird. Nach einer Inkubationszeit von 72 Stunden bei 28°C und einer
Schüttelfrequenz von 250 Upm, wird aus dieser Vorkultur die Hauptkultur mit
einem Inokulum von 10% angeimpft. Die Hauptkultur erfolgt in einem 12-
I-Fermenter mit 9 l Nährlösung bei 28°C, einer Belüftungsrate von 0,1 vvm und
einer Rührergeschwindigkeit von 300 Upm.
MA wird dem Fermenter als Lösung zugesetzt, und der Abbau von MA sowie
die Bildung einer Verbindung der Formel I werden dünnschicht
chromatographisch nach dem Fachmann bekannten Verfahren verfolgt.
Die Zugabe des Substrats kann zu einem beliebigen Zeitpunkt während des
Wachstums oder der stationären Phase von Crytococcus sp. geschehen. Der
Stamm kann im wesentlichen auf allen für das Wachstum geeigneten Nährlösung
aerob, bevorzugt unter Schütteln, bei 25°C bis 32°C kultiviert werden. Solche
Nährmedien können vom Fachmann schnell ohne erfinderisches Zutun gefunden
werden.
Vorteilhaft kann man so vorgehen, daß das Substrat (MA) der
Mikroorganismenkultur innerhalb des 4-tägigen Wachstums zu der Nährlösung,
insbesondere nach 8 bis 48 Stunden und besonders bevorzugt nach 16 bis
30 Stunden, zugesetzt wird. Die zugegebene Menge des Substrats kann in
weiten Bereichen schwanken, bevorzugt sind es jedoch 0,1 bis 10 g/l
Nährlösung, insbesondere 0,5 g/l Nährlösung. Das Substrat ist vorzugsweise in
Methanol vorzulösen. Die Nährlösung enthält vorzugsweise Glucose, Sojamehl
und Hefeextrakt als Kohlenstoff- bzw. Stickstoffquelle. Es wird über einen
Zeitraum von 70 bis 355 Stunden in dem obengenannten Temperaturbereich
inkubiert, wobei der Fortgang der Reduktion mittels DC verfolgt werden kann.
Alternativ zu der oben beschriebenen Methode können zur Hydroxylierung oder
Oxidierung auch in physiologischen Puffern gewaschene und aktive Zellen
eingesetzt werden. Als Puffer zum Waschen und Aufbewahren der Zellen kann
beispielsweise 0,1 bis 1 M Kaliumphosphatpuffer (pH 7.0) verwendet werden.
Nach komplettem Umsatz von MA werden die Zellen abgetrennt (z. B. durch
Zentrifugation) und eine Verbindung der Formel I durch Extraktion isoliert.
Im einzelnen werden folgende Verbindungen bevorzugt isoliert:
Eine Verbindung der Formel III
(R¹ = H, R² = OH, R³ = H, R⁴ und R⁵ bilden eine gemeinsame Doppelbindung).
Eine Verbindung der Formel IV
(R¹ = H, R² = H, R³ = H , R⁴ = OH und R⁵ = OH).
Eine Verbindung der Formel V
(R¹ = H, R² = H, R³ und R⁴ eine Ketogruppe bedeuten und R⁵ = OH).
Nach der Isolierung durch die Extraktion erhält man ein Gemisch aus
Verbindungen der Formel I, vorzugsweise aus Verbindungen der Formeln III, IV
und V. Das so erhaltene Rohgemisch wird durch chromatographische Verfahren
in seine Einzelkomponenten aufgetrennt. Es wird beispielsweise eine
chromatographische Auftrennung mit Kieselgel oder RP-18 (Fa. Merck,
Deutschland) durchgeführt. Als Fließmittel dient Chloroform/CH₃OH/H₂O im
Verhältnis 80 : 10 : 1.
Beispielsweise kann die Auftrennung der Verbindungen der Formel I,
vorzugsweise die Abtrennung der Verbindung der Formel IV an Kieselgel mit
einem Chloroform/Methanol/Essigsäure-Gemisch (Verhältnis 80 : 10 : 0,1)
erfolgen. Man erhält dann die Verbindung der Formel IV in aufgereinigter Form.
Die Trennung und Aufreinigung der Verbindungen der Formeln III und V erfolgt
mit Reversed Phase (RP-18-Säule) mit Methanol/Wasser (Verhältnis 5 : 1),
welchem 0,1% TFA (Trifluroessigsäure) zugesetzt ist.
Eine aufgereinigte Verbindung der Formel I wird dann zur Herstellung von
Moenomycin-Analoge (Verbindung der Formel II) eingesetzt.
Für die Herstellung eines Moenomycin-Analogons aus einer Verbindung der
Formel I wird zunächst aus den Verbindungen der Formel I der entsprechende n-
Alkylester, vorzugsweise C₁-C₆-Alkylester und besonders bevorzugt C₁-C₄
Alkylester, nach dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt, z. B. indem
eine Lösung einer Verbindung der Formel I in Methanol mit einem
Kationenaustauscher in der H⁺-Form (z. B. Dowex 50 WX2) versetzt wird und
mehrere Stunden (4 Stunden) bei Raumtemperatur (0 bis 50°C) gerührt wird.
Anschließend wird vom Ionenaustauscher abfiltriert, der Rückstand eingeengt
und man erhält den entsprechenden Methylester. Gegebenenfalls werden die
sekundären OH-Gruppen nach dem Stand der Technik geschützt.
Ein Alkylester einer Verbindung der Formel I wird mit einer nach dem Stand der
Technik geschützten Zuckerkette verknüpft. Vorzugsweise sind diese
Zuckerketten Di-, Tri- sowie Tetrasaccharide und besonders bevorzugt
bestehend aus N-Acetylglucose, Chinovosamin, Galacturonsäureamid,
Glucuronsäureamid, wobei diese Zucker die Saccaride mit unterschiedlicher
Zusammensetzung und Reihenfolge bilden. Die Verknüpfung eines Alkylesters
einer Verbindung der Formel I mit einer geschützten Zuckerkette erfolgt über
eine Phosphatgruppe, indem vorzugsweise das Phosphitverfahren benutzt wird,
bei dem aktivierter Phosphor der Oxidationsstufe III eingesetzt wird.
Anschließend werden alle Schutzgruppen abgespalten (je nach verwendeten
Schutzgruppen 1 oder 2 Schritte) und man erhält als Endprodukt eine
Verbindung der Formel II.
Die zu verwendenden Schutzgruppen sowie die Verfahren zur Einführung oder
Abspaltung von Schutzgruppen sind dem Fachmann aus der Literatur bekannt.
(Protective Groups in Organic Synthesis, Second Edition, Theodora W. Greene &
Peter G.M. Wuts, A Wiley-lnterscience Publikum, John Wiley & Sons, Inc., New
York, Chichester, Brisbane, Toronto, Singapore.
Bei der Isolierung der Verbindung der Formel II geht man wie folgt vor:
Die Isolierung einer Verbindung der Formel II aus dem Reaktionsgemisch erfolgt bevorzugt durch chromatographische Verfahren, besonders bevorzugt an Kieselgel oder RP-18 (Reversed Phase) mit geeigneten Lösungsmittelgemischen, vorzugsweise Isopropanol/Ammoniak im Verhältnis 4 : 1 oder Methanol/Acetonitril/Wasser im Verhältnis 8 : 4:1.
Die Isolierung einer Verbindung der Formel II aus dem Reaktionsgemisch erfolgt bevorzugt durch chromatographische Verfahren, besonders bevorzugt an Kieselgel oder RP-18 (Reversed Phase) mit geeigneten Lösungsmittelgemischen, vorzugsweise Isopropanol/Ammoniak im Verhältnis 4 : 1 oder Methanol/Acetonitril/Wasser im Verhältnis 8 : 4:1.
Eine Verbindung der Formel II und/oder deren physiologisch verträglichen Salze
eignen sich aufgrund ihrer wertvollen pharmakologischen Eigenschaften sehr gut
zur Anwendung als Heilmittel. Die Arzneimittel eignen sich vorzugsweise zur
Prophylaxe und/oder Therapie von bakteriellen Erkrankungen.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel werden im allgemeinen oral oder parenteral
verabreicht, aber auch eine rektale Anwendung ist prinzipiell möglich. Geeignete
feste oder flüssige galenische Zubereitungsformen sind beispielsweise
Granulate, Pulver, Tabletten, Dragees, (Mikro-)Kapseln, Zäpfchen, Sirupe,
Emulsionen, Suspensionen, Aerosole, Tropfen oder injizierbare Lösungen in
Ampullenform sowie Präparate mit protrahierter Wirkstoff-Freigabe, bei deren
Herstellung üblicherweise Trägerstoffe und Zusätze und/oder Hilfsmittel wie
Spreng-, Binde-, Überzugs-, Quellungs-, Gleit- oder Schmiermittel,
Geschmacksstoffe, Süßungsmittel oder Lösungsvermittler Verwendung finden.
Als häufig verwendete Träger- oder Hilfsstoffe seien z. B. Magnesiumcarbonat,
Titandioxid, Laktose, Mannit und andere Zucker, Talkum, Milcheiweiß, Gelatine,
Stärke, Vitamine, Cellulose und ihre Derivate, tierische und pflanzliche Öle,
Polyethylenglykole und Lösungsmittel, wie etwa steriles Wasser, Alkohole,
Glycerin und mehrwertige Alkohole genannt.
Vorzugsweise werden die pharmazeutischen Präparate in Dosierungseinheiten
hergestellt und verabreicht, wobei jede Einheit als aktiven Bestandteil eine
bestimmte Dosis einer Verbindung der Formel II und/oder deren physiologisch
verträglichen Salze enthält. Bei festen Dosierungseinheiten wie Tabletten,
Kapseln und Suppositorien, kann diese Dosis bis zu etwa 500 mg, vorzugsweise
aber etwa 10 bis 100 mg, betragen.
Für die Behandlung eines erwachsenen Patienten sind - je nach Wirksamkeit
einer Verbindung gemäß Formel II und/oder deren physiologisch verträglichen
Salze am Menschen - Tagesdosen von etwa 20 bis 500 mg Wirkstoff,
vorzugsweise etwa 50 bis 300 mg, bei oraler Verabreichung und von etwa 5 bis
300 mg, bevorzugt etwa 10 bis 100 mg, bei intravenöser Applikation indiziert.
Unter Umständen können jedoch auch höhere oder niedrigere Tagesdosen
angebracht sein. Die Verabreichung der Tagesdosis kann sowohl durch
Einmalgabe in Form einer einzelnen Dosierungseinheit oder aber mehrere
kleinerer Dosierungseinheiten als auch durch Mehrfachgabe unterteilter Dosen in
bestimmten Intervallen erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel werden dadurch hergestellt, daß man eine
Verbindung der Formel II und/oder deren physiologisch verträglichen Salze mit
üblichen Träger- sowie gegebenenfalls Zusatz- und/oder Hilfsstoffen in die bzw.
eine geeignete Darreichungsform bringt. Eine Verbindung der Formel II zeigt
hervorragende Wirkung als Antibiotikum.
Cryptococcus albidus DSM 8624 wird mit 10 ml NaCl vom Schrägröhrchen
abgeschwemmt und 5 ml dieser Lösung werden zum Animpfen einer Vorkultur
(500 ml Sabouraud Medium in einem 2-l-Kolben) benutzt. Nach einer
Inkubationsdauer von 24 Stunden bei 28°C und 190 Upm wurde ein
12 l-Fermenter mit 8 l der gleichen Nährlösung und mit dieser Vorkultur beimpft
und für weitere 24 Stunden bei 28°C, 300 Upm und einer Belüftungsrate von
0,1 vvm inkubiert. Mit der Zugabe von MA (4 g gelöst in 100 ml 50% Ethanol)
wird die Biotransformation gestartet, deren Verlauf mittels
Dünnschichtchromatographie (HPTLC Fertigplatten, Kieselgel F₂₅₄, Laufmittel:
CHCl₃:MeOH:Eisessig = 80 : 10 : 1) verfolgt wird. Nach 143 Stunden ist die
Biotransformation beendet.
Von der Lösung aus Beispiel 1 werden die Zellen durch Filtration abgetrennt, der
Überstand wird dreimal mit Essigester extrahiert und die vereinigten Essigester-
Phasen werden am Rotationsverdampfer bis fast zur Trockenheit eingedampft
(Ethylacetat-Extrakt). Die Zellen werden zweimal mit Aceton ausgerührt und die
Aceton-Phasen ebenfalls eingedampft (Aceton-Extrakt). Beide Extrakte enthalten
Biotranformations-Produkte und können für die weitere Reinigung eingesetzt
werden.
1,9 g des Acetonextraktes werden an 800 ml Kieselgel mit dem Laufmittel
CHCl₃:MeOH:Eisessig = 80 : 10 : 0,1 chromatographiert. Bei einem Fluß von
20 ml/min werden Fraktionen à 10 ml gesammelt. In den Fraktionen 153 bis
180 werden 55 mg Gemisch aus den Verbindungen der Formeln III und V und in
den Fraktionen 257 bis 310 41 mg reine Verbindung der Formel IV erhalten.
Verbindung der Formel V: MS (FAB+LiCl) m/z = 493.3 [(M+2Li-H)⁺]
Verbindung der Formel V: MS (FAB+LiCl) m/z = 493.3 [(M+2Li-H)⁺]
Das in Beispiel 3 erhaltene Gemisch der Verbindungen der Formeln III und V
wird an 50 ml reversed phase Kieselgel (RP-18, Stahlsäule) mit dem Laufmittel
MeOH:0.1% TFA in Wasser = 5 : 1 chromatographiert. Bei einem Fluß von
2 ml/min wurden Fraktionen mit jeweils 4 ml gesammelt. In den Fraktionen 101
bis 180 werden 8 mg reine Verbindung der Formel V und in den Fraktionen 196
bis 220 21 mg reine Verbindung der Formel III erhalten.
Verbindung der Formel III: MS (FAB+LiCI): m/z = 475,5 [(M+2Li-H)⁺]
Verbindung der Formel V: MS (FAB+LiCl): m/z = 491,5 [(M+2Li-H)⁺]
Verbindung der Formel III: MS (FAB+LiCI): m/z = 475,5 [(M+2Li-H)⁺]
Verbindung der Formel V: MS (FAB+LiCl): m/z = 491,5 [(M+2Li-H)⁺]
Claims (12)
1. Verbindung der Formel I
in der
R¹, R², R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder Wasserstoff bedeuten und
R³ Wasserstoff bedeutet, wobei die Bindung zwischen dem den Substituenten R⁴ tragenden C-Atom und dem den Substituenten R⁵ tragenden C-Atom eine Einfachbindung ist,
oder
R¹ und R² unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder Wasserstoff bedeuten und
R³ Wasserstoff bedeutet, wobei die Bindung zwischen dem den Substituenten R⁴ tragenden C-Atom und dem den Substituenten R⁵ tragenden C-Atom ist, eine Doppelbindung ist,
oder R¹, R² und R⁵ unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder Wasserstoff bedeuten und
R³ und R⁴ zusammen eine Oxogruppe bedeuten.
R¹, R², R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder Wasserstoff bedeuten und
R³ Wasserstoff bedeutet, wobei die Bindung zwischen dem den Substituenten R⁴ tragenden C-Atom und dem den Substituenten R⁵ tragenden C-Atom eine Einfachbindung ist,
oder
R¹ und R² unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder Wasserstoff bedeuten und
R³ Wasserstoff bedeutet, wobei die Bindung zwischen dem den Substituenten R⁴ tragenden C-Atom und dem den Substituenten R⁵ tragenden C-Atom ist, eine Doppelbindung ist,
oder R¹, R² und R⁵ unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder Wasserstoff bedeuten und
R³ und R⁴ zusammen eine Oxogruppe bedeuten.
2. Verbindung der Formel II
in der R¹ bis R⁵ die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben.
3. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung der Formel II und gegebenenfalls
pharmazeutische Träger.
4. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I, dadurch
gekennzeichnet, daß man
- - Cryptococcus sp. in einem Kulturmedium fermentiert und mit MA inkubiert,
- - eine Verbindung der Formel I aus dem Medium isoliert und gegebenenfalls
- - eine Verbindung der Formel I durch ein chromatographisches Verfahren aufreinigt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konzentration von MA in der Nährlösung 0,1 g/l-10 g/l Nährlösung ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Mikroorganismen der Spezies Cryptococcus albidus oder Cryptococcus
laurentii eingesetzt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Cryptococcus albidus DSM 8624 oder Cryptococcus laurentii DM5 2762
eingesetzt wird.
8. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel II gemäß Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß man
- - einen n-Alkylester einer Verbindung der Formel I synthetisiert,
- - diesen über eine Phosphatgruppe mit einem Trisaccharid koppelt, geschützt mit gleichen oder verschiedenen, aus dem Stand der Technik bekannten Schutzgruppen,
- - nachfolgend die Schutzgruppen abspaltet und
- - eine Verbindung der Formel II aufreinigt.
9. Verwendung der Verbindung der Formel I gemäß Anspruch 1 zur
Herstellung von Moenomycin-Analoga.
10. Verwendung einer Verbindung der Formel II gemäß Anspruch 2 als
pharmakologisch wirksame Substanz.
11. Verwendung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verbindung der Formel II als Antibiotikum verwendet wird.
12. Cryptococcus albidus DSM 8624.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337630 DE4337630A1 (de) | 1993-11-04 | 1993-11-04 | MA mit hydroxylierter oder oxidierter Lipidseitenkette und Moenomycin-Analoga, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung dieser Verbindungen |
EP94117181A EP0652205A3 (de) | 1993-11-04 | 1994-10-31 | Moenomycin-Abbauprodukte mit hydroxylierter oder oxidierter Lipidseitenkette und Moenomycin-Analoga, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung dieser Verbindungen. |
FI945165A FI945165A (fi) | 1993-11-04 | 1994-11-02 | Moenomysiini-hajoamistuotteet, jotka sisältävät hydroksyloidun tai hapetetun lipidisivuketjun ja moenomysiini-analogit, menetelmä niiden valmistamiseksi ja näiden yhdisteiden käyttö |
AU77598/94A AU7759894A (en) | 1993-11-04 | 1994-11-02 | Moenomycin degradation products having a hydroxylated or oxidized lipid side chain and moenomycin analogs, a process for preparation and the use of these compounds |
CA002135041A CA2135041A1 (en) | 1993-11-04 | 1994-11-03 | Moenomycin degradation products having a hydroxylated or oxidized lipid side chain and meonomycin analogs, a process for preparation and the use of these compounds |
NO944197A NO944197L (no) | 1993-11-04 | 1994-11-03 | Moenomycin-avspaltningsprodukter med hydroksylert og oksydert lipidsidekjede |
KR1019940028841A KR950014314A (ko) | 1993-11-04 | 1994-11-04 | 하이드록실화되거나 산화된 지질 측쇄를 갖는 모에노마이신 분해 생성물 및 모에노마이신 동족체, 이들 화합물의 제조 방법 및 용도 |
JP6270785A JPH07188098A (ja) | 1993-11-04 | 1994-11-04 | ヒドロキシル化、あるいは酸化された脂質側鎖を有するモエノマイシン分解物およびモエノマイシン同族体、これらの化合物の製造方法および使用 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337630 DE4337630A1 (de) | 1993-11-04 | 1993-11-04 | MA mit hydroxylierter oder oxidierter Lipidseitenkette und Moenomycin-Analoga, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung dieser Verbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337630A1 true DE4337630A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6501775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337630 Withdrawn DE4337630A1 (de) | 1993-11-04 | 1993-11-04 | MA mit hydroxylierter oder oxidierter Lipidseitenkette und Moenomycin-Analoga, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung dieser Verbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337630A1 (de) |
-
1993
- 1993-11-04 DE DE19934337630 patent/DE4337630A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0864584B1 (de) | Lipopeptide aus Actinoplanes sp. mit pharmakologischer Wirkung, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung derselben | |
DE3887820T2 (de) | Antibiotika, Benanomicine A und B und Dexylosylbenanomicin B, ihre Herstellung und Verwendung. | |
DE2743654A1 (de) | Anthracyclinglycosid | |
EP0652205A2 (de) | Moenomycin-Abbauprodukte mit hydroxylierter oder oxidierter Lipidseitenkette und Moenomycin-Analoga, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung dieser Verbindungen | |
DE2715255B2 (de) | Anthracyclinglykoside MA 144-M1 und MA 144-M2 und deren Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE10021731B4 (de) | Cyclipostine, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitung derselben | |
DE2028403B2 (de) | Pepstatin | |
DE3611168C2 (de) | Hydroxybenzoesäurephenylester, deren Herstellung und deren Verwendung als physiologisch wirksame Substanzen | |
DE69727268T2 (de) | Substanz fa-70d, herstellungsverfahren und verwendungen | |
EP1689731B1 (de) | 2-phenyl-benzofuran-derivate, verfahren zur ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP0829487B1 (de) | Neue Polyenantibiotika 3874 H1 bis H6, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
EP0236894B1 (de) | Efomycin G, seine Herstellung und seine Verwendung als Leistungsförderer bei Tieren | |
DE60004669T2 (de) | Indolocarbazolalkaloide aus einer marinen actinomycete | |
DE4402167A1 (de) | MA mit hydroxylierter oder oxidierter Lipidseitenkette und Moenomycin-Analoga, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung dieser Verbindungen | |
DD239611A5 (de) | Verfahren zur herstellung neuer saframycin a-derivaten | |
DE4337630A1 (de) | MA mit hydroxylierter oder oxidierter Lipidseitenkette und Moenomycin-Analoga, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung dieser Verbindungen | |
DE10111682B4 (de) | Caloporosid-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
CH640269A5 (de) | Verfahren zur herstellung des antibiotikums c-15003 p-4. | |
DE60101313T2 (de) | Pluraflavine und derivate davon, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung derselben | |
EP1049707B1 (de) | Ustilipide, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung | |
DE69720101T2 (de) | Makrolid Verbindung 0406 | |
EP1519909B1 (de) | Polyencarbonsäure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP0848064B1 (de) | Neues Antibiotikum, Feglymycin, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung | |
DE69206858T2 (de) | Verbindung UCA1064-B | |
DE1620597A1 (de) | Decoyinintriester und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |