DE433756C - Antriebsvorrichtung der Fadenfuehrerschienen beim Mindern an schnellaufenden flachenWirkmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung der Fadenfuehrerschienen beim Mindern an schnellaufenden flachenWirkmaschinen

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DE433756C
DE433756C DES61948D DES0061948D DE433756C DE 433756 C DE433756 C DE 433756C DE S61948 D DES61948 D DE S61948D DE S0061948 D DES0061948 D DE S0061948D DE 433756 C DE433756 C DE 433756C
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DES61948D
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Chigot & Cie Soc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung der Fadenführerschienen beim mindern an schnellaufenden flachen Wirkmaschinen. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung der Fadenführerschienen an schnellaufenden flachen Wirkmaschinen, z. B. an Cottonstühlen, an den Stellen der Ware, an denen gemindert wird. Die Fersen der Strümpfe können auf zwei Arten hergestellt werden, entweder als sogenannte Doppelferse oder als eine Ferse aus zwei Teilen (franz. Minderung). Hierbei soll die Vorrichtung in selbsttätiger Weise arbeiten, um die Fadenführer, welche den Nadeln den Faden zuführen, dabei einen unterschiedlichen Weg zurücklegen zu lassen. Derartige Vorrichtungen sind schon bekannt. Die bekannteste ist die von Hilscher (Abb. i). Hierbei werden die Fadenführerstangen i und 2 für die rechte und für die linke Fersenhälfte mit gemeinsamen Kupplungen 3 und .4 bewegt. Das hat den Nachteil, daß die beiden Kupplungen 3 und .1 durch die rechts und links außen sitzenden (durch Schraffur gekennzeichneten), je nach Größe der Minderung zu verstellenden Anschläge mehr oder weniger auf ihrer Antriebsschiene zurückgeschoben werden und demzufolge die Fadenführerschienen an den Anschlägen 5, 6, 7 und 8 allmählich immer später mitnehmen. Wenn also vor Beginn des Minderns der Fadenführerweg oder, mit anderen Worten, die Länge des zu kulierenden Fadens genau eingestellt war, so werden nach Vollzug der Minderung gewisse Änderungen bezüglich der Fadenlegung eintreten, die natürlich nicht ohne Einfluß auf die Maschenbildung sein werden.
  • In Abb. 2 und 3 ist eine andere, augenblicklich vielfach verwendete Anordnung schematisch dargestellt, um noch an einem zweiten Beispiel die Ursache der ungleichmäßigen Maschenbildung zu zeigen. In beiden Abb. 2 und 3 ist die Stellung so, daß die Fadenlegung von rechts nach links vor sich gehen würde. Von den beiden Fersenfadenführerstanger_ 9 und 17 würde nun die linke, 9, von dem zur Kupplung .4 gehörigen :\Iitnehmer io in dem Augenblick mitgenommen werden, wo der Mitnehmer io nach Durchlauf der Strecke E# (Abb. 2) gegen den auf Stange 9 sitzenden Anschlag i i stößt. Die Fadenlegung möge einmal von rechts nach links und dann wieder zurück von links nach rechts gehen, und danach möge beispielsweise eine .linderung vorgenommen werden. Entsprechend der Größe dieser Minderung sind die rechts und links außen sitzenden verstellbaren Anschläge 12, 13, welche den Fadenführerweg zu begrenzen haben, weiter nach innen zu schieben. Ihre ursprüngliche Stellung (also die jeweils vor einer Minderung eingenommene Stellung) ist in Abb.3 mit punktierten Linien angedeutet - nach dem Mindern würden sie z. B. die durch Schraffur hervorgehobene Stellung in Abb.3 einnehmen. Nun wird aber durch diese Verstellung die in Abb.2 mit e bezeichnete Strecke verkleinert, weil der Anschlag i:: den Mitnehmer io relativ zur Kupfilung d. verschieben wird. Der Mitnehmer io wird nunmehr eine kleinere, in Abb. 3 mit e' bezeichnete Strecke zu durchlaufen haben, d. h. die linke Fersenfadenführerstange würde vom Mitnehmer io der Kupplung ,4 entsprechend früher mitgenommen werden. Sonach wird die Fadenlegung bzw. der Abstand zwischen dem Fadenführer und der ersten Kulierplatin8 vergrößert. Wenn also vor Beginn einer Minderung der Fadenführerweg oder, mit anderen Worten, die Länge des zu kulierenden Fadens genau eingestellt war, so werden nach Vollzug der Minderung genau so wie bei der unter Abb. i beschriebenen Anordnung gewisse Veränderungen eintreten, welche auf die Maschenbildung Einfluß haben müssen und sie ungleichmäßig ausfallen lassen.
  • Dieser Mangel wird mit vorliegender Erfindung beseitigt, und zwar mit einer Anordnung, die in ihrer Darstellung nach Abb. d. speziell für den Vergleich mit der älteren, unter Abb. 2 und 3 dargestellten Anordnung bestimmt ist. Wenn bei den bekannten Anordnungen die (z. B. in Abb. i bis 3 mit 3, d. bezeichneten) Kupplungen sowohl die linke als auch die rechte Fersenfadenführerstange 9 und i7 (Abb. 2 und 3) zu verschieben hatten, so sollen diese in Abb..4 mit 15 und 16 bezeichneten Kupplungen nunmehr nur noch die eine, z. B. die rechte Fersenfadenführerstange 17 mitnehmen. Die linke Fersenfadenführerstange 29 wird jetzt nicht mehr von den die Fersenfadenführerstange 17 bewegenden und zu den Kupplungen 15, 16 gehörigen Mitnehmern angetrieben, sondern durch einen Riegel 3r mit dem die linke Verstärkungsfadenführerstange 28' bewegenden Mitnehmer (Schiene 22) verbunden. Es ist damit der oben angegebene Mangel beseitigt und eine gleichmäßige Maschenbildung auch beim Mindern sichergestellt.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist weiterhin auf der "Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht und stellt dar: Abb.5 die bauliche Ausgestaltung des Schemas der Abb. 4., Abb. 6 eine Seitenansicht, Abb. 7 eine Teilansicht in größerem Maßstabe, Abb. 8 einen Einzelteil der Abb. 7, Abb. 9 eine Seitenansicht der Abb. 8, teilweise im Schnitt.
  • Durch ein Exzenter 18 wird ein mit Rolle und Stoßstange i9 ausgerüsteter Hebel 2o in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt. Die dem Hebel 2,o angelenkte, die Kupplungen 15 und 16 tragende Schiene 21 setzt die schwingende Bewegung des Hebels 20 in eine hin und her gehende um.
  • Vor der Kupplungsschiene 21 liegt eine Zwischenschiene22 (vgl. auch Abb.7), welche mit ihren Lagern 23 in oder auf einer Führung 2:1. verschiebbar ist. Die Zwischenschiene 22 wird durch die übertragungselemente, Kupplungen 25, Mitnehmer 26 und Anschläge 27 in eine hin und her gehende Bewegung versetzt. Mit der Zwischenschiene 22 fest verbunden bewegt sich die Verstärkungsfadenführerschiene 28 (Abb. 7). Bemerkt sei, daß in Abb.7 nur diese eine Verstärkungsfadenführerschiene 28 und dementsprechend auch nur die eine dazugehörige FersenfadenführerSChiene 29 dargestellt ist. Die andere Fersenfadenführerschiene (in :1b1). d mit 17 bezeichnet) mit zugehöriger Verstärkungsfadenführerschiene 28 ist der Einfachheit halber nicht dargestellt. Da es nach Abb.4 gerade die Fersenfadenführerschiene 17 ist, welche erfindungsgemäß allein durch die zu den Kupplungen 15, 16 gehi'>r igen Mitnehmer gesteuert wird und in Abb. 7 der Einfachheit halber nicht mit dargestellt wurde, so erübrigt es sich, auch in Abb. 7 die auf Schiene 21 sitzenden Kupplungen 15, 16 anzudeuten. Unabhängig von der Zwischenschiene 22 und der mit derselben fest verbundenen Verstärkungsfadenführerschiene 28' ist die Fersenfadenführerschiene 29 (Abb. 7). Durch eine Sperrvorrichtung 30, 31 und 32 kann die Fersenfadenführerschiene 29 mit der Zwischenschiene 22 gekuppelt werden.
  • Die Kupplungseinrichtung besteht in einem Riegel 31, der in seinem Lager 33 verschiebbar ist und zwei Kerben 34 und 35 aufweist, in welche (in den beiden äußersten, der cberen und der unteren Lage) eine Blattfed--r 36 rastartig eingreifen kann. An der Fadenführerschiene 29 für die Fersennadeln sind zwei seitliche Begrenzungsanschläge 30 für den Riegel 31 vorgesehen, welche durch Schrauben 37 einstellbar sind, wobei die Köpfe 38 dieser Bolzen die eigentlichen Anschläge bilden, so daß die Lage des Riegels genau festgestellt -werden kann, was auf die Maschenbildung von großem Einfluß ist.
  • Soll die Fadenführerschiene für die Fersennadeln den Bewegungen der Kupplungsschiene folgen, so genügt es, in einfacher Weise den Riegel 31 mittels des Handgriffes 32 zwischen die Anschläge 30, 37 einzuführen.
  • Zum Lösen wird der Riegel aus seiner Stellung zwischen den Anschlägen 30, 37 in die gezeichnete Lage zurückgezogen.

Claims (2)

  1. PATEN T- ANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung der Fadenführerschienen beim Mindern an schnelllaufenden flachen Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die von der die Kupplungen für die eine Fersenfaderlführerschiene (17) tragenden Schiene (21) abgenommene hin und her gehende Bewegung einer Zwischenschiene (22) mitgeteilt wird, welche mit einer Verstärkungsfadenführerschiene (28') fest verbunden und mit der anderen Fersenfadenführerschiene (29) durch eine lösbare Kupplungseinrichtung (30, 31) zu Beginn der Fersenbildung gekuppelt und später wieder gelöst werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung zur Mitnahme der zweiten Fersenfadenführerschiene (29) aus einem in verschiedenen Stellungen feststellbaren Riegel (31) besteht, welcher zwischen einstellbare, seitliche, auf dieser Ferseilfadenführerschiene vorgesehene Anschläge (30, 37) greift.
DES61948D Antriebsvorrichtung der Fadenfuehrerschienen beim Mindern an schnellaufenden flachenWirkmaschinen Expired DE433756C (de)

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