DE4336633A1 - Koaxialantenne - Google Patents
KoaxialantenneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Koaxialantenne gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der US-Patentschrift 21 84 79 sowie dem "Antennenbuch", Karl
Rothammel, 8. Auflage, Stuttgart, Telekosmos-Verlag, Kapitel
"25.11 Die Koaxialantenne" ist eine Koaxialantenne bekannt, die
als vertikal polarisierter Rundstrahler im UKW-Bereich für Mobil
stationen Verwendung findet. Von einem 50-Ohm-Koaxialkabel mit
möglichst dickem Innenleiter sind auf eine Länge von elektrisch
Lambda/4 (etwa Lambda/4 x 0,97) Außenmantel, Außenleiter und Di
elektrikum entfernt, so daß nur der blanke Innenleiter stehen
bleibt. Über das Koaxialkabel ist ein ebenfalls elektrisch Lamb
da/4 langes Kupfer- oder Messingrohr geschoben und mit dem Außen
leiter des Kabels an seinem dem Innenleiter des Kabels zuge
wandten Ende verlötet. Angegeben ist ferner, daß der Durchmesser
des Rohres beliebig sein kann, sofern die lichte Weite so groß
ist, daß sich das Rohr über den Außenmantel des Kabels schieben
läßt. Bei dieser Koaxialantenne handelt es sich im Prinzip um
einen senkrecht stehenden Halbwellendipol, dessen unterer Lamb
da/4-Abschnitt gleichzeitig als Viertelwellensperrtopf zur Her
stellung der Symmetrie ausgebildet ist.
Diese bekannte Koaxialantenne gestattet lediglich UKW-Frequenzen
zu senden bzw. zu empfangen, deren Verhältnis zueinander einem
ganzzahligen Vielfachen entspricht.
Ferner sind Mehrfachfrequenzantennen bekannt, die aus zwei senk
recht übereinander stehenden Halbwellendipolen gebildet sind und
deren Einspeisungspunkt zwischen diesen Halbwellendipolen angeord
net ist. Eine solche Mehrfrequenzantenne muß mittels eines Mastes
montiert werden, der parallel zu den übereinanderstehenden Halb
wellendipolen verläuft und einen quer zum Mast angeordneten Ausle
ger aufweist, an dem die Mehrfrequenzantenne befestigt ist. Diese
Anordnung benötigt viel Platz und ist daher für Mobilstationen
nicht geeignet. Ferner ergibt sich eine starke Beeinträchtigung
durch den Umstand, daß das mit der Antenne verbundene Koaxialkabel
parallel zur Antennenachse entlang des Mastes verläuft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Koaxialantenne an
zugeben, die aufgrund ihrer Abmessungen für Mobilstationen ge
eignet und auf unterschiedlichen, weit voneinander entfernten Fre
quenzen betreibbar ist. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn UKW-
Seefunk und Mobiltelefon über eine Antenne betrieben werden sol
len.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen ge
löst.
Der Kern der Erfindung besteht darin, eine bekannte Koaxialantenne
mit einem senkrecht stehenden Halbwellendipol, dessen unterer Ab
schnitt als Sperrtopf und dessen oberer Abschnitt als erster Lei
terstab ausgebildet ist, durch eine Anordnung aus Phasenleitung
und zweitem Leiterstab aufzustocken, wobei sich die Phasenleitung
und der zweite Leiterstab an den ersten Leiterstab anschließt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die axiale Länge
des Sperrtopfes etwa 1/4 oder 3/4 der Wellenlänge, die der Fre
quenz bzw. dem Frequenzbereich von 156 bis 163 MHz, dem UKW-See
funk, entspricht. Die axiale Länge des ersten Leiterstabs ent
spricht etwa 1/4 oder 5/8 der Wellenlänge, die einer Frequenz bzw.
einem Frequenzbereich von 890 bis 960 MHz, dem Frequenzbereich für
Mobil-Telefone, gleichkommt. Die axiale Länge des zweiten Leiter
stabes entspricht etwa 1/8 oder 5/8 der Wellenlänge, die mit der
Frequenz bzw. dem Frequenzbereich von 890 bis 960 MHz korrespon
diert.
Die erfindungsgemäße Koaxialantenne gestattet das Senden und den
Empfang dieser unterschiedlichen, weit voneinander entfernt lie
genden Frequenzen bzw. Frequenzbereiche, die nicht einem ganzzah
ligen Vielfachen voneinander entsprechen, mit hohem Antennenge
winn. Bei der erfindungsgemäßen Koaxialantenne ist die aus erstem
Leiterstab, Phasenleitung und zweitem Leiterstab bestehende Anord
nung mit einer Frequenz bzw. mit einem Frequenzbereich weitgehend
in Resonanz, die etwa im Bereich von 890 bis 960 MHz liegt. Der
untere Abschnitt des Halbwellendipols der erfindungsgemäßen Koaxi
alantenne ist in Resonanz mit einer Frequenz bzw. einem Frequenz
bereich von etwa 156 bis 163 MHz.
Es versteht sich, daß von der erfindungsgemäßen Lehre auch für an
dere als die vorgenannten Frequenzbereiche Gebrauch gemacht werden
kann. Ebenso sind auch andere Längenabmessungen denkbar, sofern
sie mit den unterschiedlichen Frequenzen bzw. Frequenzbereichen in
Resonanz sind. So kann etwa die axiale Länge des unteren Abschnit
tes des Halbwellendipols und/oder des ersten Leiterstabes und/oder
der zweite Leiterstab 1/8 oder ein ganzzahliges Vielfaches davon
der jeweiligen Wellenlänge bzw. Frequenz betragen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der untere
Abschnitt des Halbwellendipols durch ein elektrisch leitendes
Rohr, wie eines aus Kupfer oder Messing, gebildet und mit dem
Außenleiter eines durch das Rohr geführten Koaxialkabels an seinem
dem ersten Leiterstab zugewandten Ende elektrisch verbunden. Der
Innenleiter des durch den Sperrtopf geführten Koaxialkabels ist
mit den dem Sperrtopf zugewandten Ende des ersten Leiterstabes
verbunden.
Ferner ist bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgese
hen, das Dielektrikum zwischen erstem Leiterstab und Sperrtopf in
Form einer gedruckten Schaltung zumindest teilweise auszubilden,
wobei die gedruckte Schaltung zum einen den Außenleiter des ko
axialen Speisekabels mit dem Rohr und zum anderen den Innenleiter
des Speisekabels mit dem ersten Leiterstab verbindet. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf der gedruckten
Schaltung ein Impedanz-Anpaßnetzwerk angeordnet. Die gedruckte
Schaltung verfügt ferner über einen BNC-Stecker oder eine entspre
chende Buchse, wodurch sich das Koaxialkabel einfach an die erfin
dungsgemäße Antenne anschließen läßt. Das Impedanz-Netzwerk auf
der gedruckten Schaltung wird durch Spulen und/oder Kondensatoren
gebildet.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung
wird die Koaxialantenne durch die Abstimmung des Verhältnisses des
Innendurchmessers des Sperrtopfes zum Außendurchmesser des durch
den Sperrtopf geführten Koaxialkabels abgestimmt. Da nicht immer
ausgeschlossen werden kann, daß sich der untere Abschnitt und der
obere Abschnitt des Halbwellendipols auf die Resonanzfrequenz der
jeweiligen Abschnitte auswirken, ist gemäß einer weiteren erfin
dungsgemäßen Ausbildung der Erfindung vorgesehen, den Sperrtopf
und/oder den ersten Leiterstab und/oder den zweiten Leiterstab um
einen Anpassungsfaktor zu verlängern oder auch zu verkürzen, um
den unteren und oberen Abschnitt des Halbwellendipols auf die je
weiligen unterschiedlichen Frequenzen bzw. Frequenzbereiche abzu
stimmen.
Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Koaxialantenne eine Phasenleitung zwischen dem ersten und
dem zweiten Leiterstab in Form einer Spule vorgesehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden auf den
ersten Leiterstab der erfindungsgemäßen Koaxialantenne weitere An
ordnungen aus Leiterstab und Phasenleitung aufgestockt.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ist der Sperrtopf und /oder der erste bzw. zweite Leiterstab
durch einen wendelförmigen Leiter gebildet, wodurch sich eine er
findungsgemäße Antenne mit besonders kleinen Abmessungen realisie
ren läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen, nicht
maßstabsgetreuen Abbildung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Koaxialantenne, die über einen
Antennenverteiler mit einem Mobiltelefon und einem VHF-Seefunksen
der/-Empfänger verbunden ist.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Koaxialantenne mit einem senk
recht stehenden Halbwellendipol, dessen unterer Abschnitt als
Sperrtopf (1) und dessen oberer Abschnitt von einem ersten Leiter
stab (2), einer Phasenleitung (3) und einem zweiten Leiterstab (4)
gebildet ist. Die Koaxialantenne ist mittels eines Koaxialkabels (5)
mit einem Antennenverteiler (7) verbunden. Mit dem
Antennenverteiler (7) ist ein Mobiltelefon (10), z. B. ein D-Netz-
Mobiltelefon für die Frequenzen 890 bis 960 MHz, verbunden. Ferner
ist an den Antennenverteiler (7) ein VHF-Sender/-Empfänger für die
UKW-Seefunkfrequenzen 156 bis 163 MHz über ein Koaxialkabel (9)
angeschlossen.
Der untere Abschnitt des erfindungsgemäßen Halbwellendipols be
steht aus dem Sperrtopf (1), der durch ein elektrisch leitendes
Kupferrohr gebildet ist. An seinem oberen Ende weist der Sperrtopf
(1) ein Dielektrikum (6) auf, durch das der erste Leiterstab (2)
hindurchgesteckt wird. Auf den ersten Leiterstab (2) ist die
Phasenleitung (3) in Form einer Spule und der zweite Leiterstab
(4) aufgestockt. Die Anordnung aus erstem Leiterstab (2), zwi
schengeschalteter Phasenleitung (3) und zweitem Leiterstab (4)
sind elektrisch miteinander verbunden. Das am oberen Ende des
Sperrtopfes (1) angeordnete Dielektrikum (6) isoliert den durch
das Dielektrikum durchgesteckten und in den Sperrtopf (1) hinein
ragenden ersten Leiterstab (2) elektrisch gegenüber dem leitenden
Sperrtopf (1). Das Dielektrikum (6) gestattet eine sichere Fixie
rung der Anordnung aus erstem Leiterstab (2), Phasenleitung (3)
und zweitem Leiterstab (4) in Bezug auf den Sperrtopf (1).
Gemäß der beschriebenen, einfach herstellbaren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Koaxialantenne wird das Koaxialkabel (5) in den
aus einem leitenden Rohr gebildeten Sperrtopf (1) hineingeschoben.
Der Innenleiter des Koaxialkabels (5) wird mit dem in den Sperr
topf (1) hineinragenden Enden des ersten Leiterstabes elektrisch
verbunden. Der Außenleiter des Koaxialkabels (5) wird im Bereich
des oberen, dem ersten Leiterstab (2) zugewandten Ende des Sperr
topfes (1) mit dem Sperrtopf (1) verbunden.
Die axiale Länge des Sperrtopfes (1) beträgt etwa Lambda/4 der
Wellenlänge, die der VHF-Seefunk-Frequenz bzw. dem Frequenzbereich
von 156 bis 163 MHz entspricht. Der erste Leiterstab (2) ent
spricht etwa 1/4 der Wellenlänge, die der Frequenz bzw. dem Fre
quenzbereich für D-Netz-Mobiltelefone von 890 bis 960 MHz gleich
kommt. Der zweite auf den ersten Leiterstab (2) über eine Spule
(3) aufgestockte Leiterstab (4) weist eine axiale Länge auf, die
5/8 der Wellenlänge des D-Netz-Mobiltelefonfrequenzbereiches ent
spricht. Die Anordnung aus erstem Leiterstab (2), Phasenleitung
(3) und zweitem Leiterstab (4) ist in Resonanz mit dem VHF-See
funk-Frequenzbereich. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß
sich der untere Abschnitt (1) und der obere Abschnitt (2, 3, 4)
des senkrecht stehenden Halbwellendipols gemäß der Erfindung wech
selseitig in ihren Resonanzeigenschaften beeinflussen können. Zur
Verbesserung der Resonanz der jeweiligen Abschnitte und damit des
Antennengewinnes ist der Sperrtopf (1) und/oder der erste Leiter
stab (2) und/oder der zweite Leiterstab (4) um einen Anpassungs
faktor verlängert oder auch verkürzt.
Die erfindungsgemäße Koaxialantenne ist ferner durch eine ge
eignete Abstimmung des Verhältnisses des Innendurchmessers des
Sperrtopfes (1) zum Außendurchmesser des durch den Sperrtopf (1)
geführten Koaxialkabels (5) abgestimmt.
Der senkrecht stehende Sperrtopf (1) ist an seinem oberen Ende
derart beschaffen, daß ein Eindringen von Regen oder Spritzwasser
verhindert ist. Am unteren Ende des Sperrtopfes (1) weist der an
sonsten hermetisch verschlossene Sperrtopf (1) eine Kabeldurchfüh
rung für das koaxiale Speisekabel (5) und eine Öffnung für
Schwitzwasser auf (nicht dargestellt). Anstelle einer Kabeldurch
führung kann auch ein BNC-Stecker bzw. eine BNC-Buchse zum An
schluß des koaxialen Speisekabels (5) an die erfindungsgemäße An
tenne vorgesehen werden.
Claims (26)
1. Koaxialantenne mit einem senkrecht stehenden Halbwellendipol,
dessen unterer Abschnitt als Sperrtopf (1) und dessen oberer
Abschnitt als erster Leiterstab (2) ausgebildet ist, bei dem
der Sperrtopf (1) derart bemessen ist, daß er mit einer ersten
Frequenz bzw. einem ersten Frequenzbereich in Resonanz ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Leiterstab (2) an seinem
freien Ende mit dem einen Ende eines zweiten Leiterstabes (4)
verbunden ist, wobei die Anordnung aus erstem und zweitem Lei
terstab (2, 4) derart bemessen ist, daß die Anordnung mit ei
ner zweiten Frequenz bzw. einem zweiten Frequenzbereich in
Resonanz ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Leiterstab (2) an seinem freien Ende mit dem Ende einer Pha
senleitung (3) in elektrischer Verbindung steht, deren anderes
Ende elektrisch mit dem einen Ende des zweiten Leiterstabes
(4) verbunden und die Anordnung aus erstem Leiterstab (2),
Phasenleitung (3) und zweitem Leiterstab (4) derart bemessen
ist, daß die Anordnung mit der zweiten Frequenz bzw. dem zwei
ten Frequenzbereich in Resonanz ist.
3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrtopf (1) aus einem Kupfer-, Messing- oder sonstigen
leitenden Rohr gebildet ist und mit dem Außenleiter eines
durch das Rohr geführten Koaxialkabels (5) an seinem dem er
sten Leiterstab (2) zugewandten Ende elektrisch verbunden ist.
4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das dem Sperrtopf (1) zugewandte Ende des ersten Lei
terstabes (2) mit dem Innenleiter des durch den Sperrtopf ge
führten Koaxialkabels (5) elektrisch verbunden ist.
5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die axiale Länge des Sperrtopfes (1) etwa 1/8 oder
ein ganzzahliges Vielfaches davon einer ersten Wellenlänge be
trägt, die der ersten Frequenz bzw. dem ersten Frequenzbereich
entspricht.
6. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die axiale Länge des ersten Leiterstabes (2) etwa 1/8
oder einem ganzzahligen Vielfachen davon einer zweiten Wellen
länge entspricht, die der zweiten Frequenz bzw. dem zweiten
Frequenzbereich gleichkommt.
7. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Phasenleitung (3), die den ersten und den zweiten
Leiterstab (2, 4) elektrisch miteinander verbindet in Form ei
ner Spule ausgebildet ist.
8. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die axiale Länge des zweiten Leiterstabes (4) etwa
1/8 oder einem ganzzahligen Vielfachen davon der zweiten Wel
lenlänge entspricht.
9. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Frequenz bzw. der erste Frequenzbereich im
Bereich der Seefunk-Frequenzen liegt.
10. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Frequenz bzw. der erste Frequenzbereich im VHF-Bereich von
etwa 156 bis 163 MHz liegt.
11. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Frequenz bzw. der zweite Frequenzbe
reich im Bereich der Mobilfunkfrequenzen liegt.
12. Antenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Frequenz bzw. der zweite Frequenzbereich im Bereich von
etwa 890 bis 960 MHz, dem D-Netz-Mobilfunkbereich, liegt.
13. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Abschnitt des Halbwellendipols mit
dem ersten Leiterstab (2) über ein Dielektrikum (6) mechanisch
verbunden ist.
14. Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Di
elektrikum (6) durch eine gedruckte Schaltung gebildet ist,
die zum einen den Außenleiter des koaxialen Speisekabels (5)
mit dem Rohr (1) und zum anderen den Innenleiter des Speiseka
bels (5) mit dem ersten Leiterstab (2) verbindet.
15. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem ersten Leiterstab (2) und dem In
nenleiter des Koaxialkabels (5) und/oder zwischen dem Außen
leiter des Koaxialkabels (5) und dem Sperrtopf (1) ein Impe
danz-Anpaßnetzwerk angeordnet ist.
16. Antenne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Im
pedanz-Netzwerk auf der gedruckten Schaltung angeordnet ist.
17. Antenne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Im
pedanz-Netzwerk durch Spulen und/oder Kondensatoren gebildet
ist.
18. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Koaxialantenne durch Abstimmung des Verhält
nisses des Innendurchmessers des Sperrtopfes (1) zum Außen
durchmesser des durch den Sperrtopf geführten Koaxialkabels
(5) abgestimmt ist.
19. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Länge des Sperrtopfes (1) etwa 1/4
oder 3/4 der Wellenlänge der ersten Frequenz bzw. des ersten
Frequenzbereiches entspricht.
20. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Länge des ersten Leiterstabes (2)
etwa 1/4 oder 5/8 der zweiten Wellenlänge beträgt.
21. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Länge des zweiten Leiterstabes (4)
etwa 5/8 der zweiten Wellenlänge entspricht.
22. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sperrtopf (1) und/oder der erste Leiterstab
(2) und/oder der zweite Leiterstab (4) um einen Anpassungsfak
tor verlängert oder auch verkürzt ist, um den unteren und obe
ren Abschnitt des Halbwellendipols auf die jeweiligen, unter
schiedlichen Frequenzen bzw. Frequenzbereiche abzustimmen.
23. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem ersten Leiterstab (2) weitere Anordnun
gen aus Leiterstab und Phasenleitung aufgestockt sind.
24. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sperrtopf (1) durch einen wendelförmigen
Leiter gebildet ist.
25. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Leiterstab (2) von einem wendelförmi
gen Leiter gebildet ist.
26. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Leiterstab (4) durch einen wendelför
migen Leiter gebildet ist.
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- 1994-10-20 EP EP94116525A patent/EP0651460A3/de not_active Withdrawn
- 1994-10-24 TR TR01105/94A patent/TR28131A/xx unknown
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1997
- 1997-09-24 US US08/936,138 patent/US5926149A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20304267U1 (de) | 2003-03-17 | 2003-07-17 | HoFi Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG, 91614 Mönchsroth | Sperrkreisantenne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5926149A (en) | 1999-07-20 |
EP0651460A2 (de) | 1995-05-03 |
EP0651460A3 (de) | 1995-11-08 |
TR28131A (tr) | 1996-01-30 |
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