DE4336529C2 - Verfahren zur vor Ort Ummantelung einer Rohrleitungsisolierung - Google Patents

Verfahren zur vor Ort Ummantelung einer Rohrleitungsisolierung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ummante­ lung eines mit Wärmedämmaterial umhüllten Rohrleitungssystems.
Bei Rohrleitungssystemen, die der Beförderung eines gegenüber der Umgebung auf unterschiedlicher Temperatur sich befindenden flüssigen oder gasförmigen Stoffs dienen, ist üblicherweise eine Umhüllung mit einem Wärmedämmaterial vorgesehen, um ent­ weder einen unerwünschten Wärmeverlust eines Mediums mit höhe­ rer Temperatur in dem Rohrleitungssystem zu vermeiden, oder um eine Kondensation der Luftfeuchtigkeit an den Rohrwänden bei einem unterkühlten Medium zu unterbinden. Dabei war es bisher üblich, Wärmedämmstoffe aus einem Mineralfasermaterial zu ver­ wenden. Falls notwendig, wurde diese relativ dicke Umhüllung aus Mineralfasermaterial gelegentlich mit einer äußeren, aus einer Plastikschale oder einer dünnen Metallhülle bestehenden, einem mechanischen Schutz dienenden Ummantelung versehen. Es ist jedoch schwierig, eine derartige Ummantelung in den Ab­ schnitten des Rohrleitungssystems anzubringen, wo Ventile oder Anschlußleitungen die Wärmedämmung durchdringen oder die Wärme­ dämmung Unterbrechungsstellen aufweist, um beispielsweise einen Zugriff oder einen Blick auf ein Ventil oder einen Manometer zu ermöglichen. Insbesondere gestaltet es sich als schwierig, eine solche Ummantelung derart auszugestalten, daß auch die Stirn­ endflächen eines solchen Endrands einer Wärmedämmung dichtend überdeckt werden.
Wenn eine derartige Ummantelung des Wärmedämmaterials als Dampfbremse dienen soll, um beispielsweise ein Kaltkanalsystem gegen den in der Umgebungsluft vorhandenen Wasserdampf zu iso­ lieren, muß das komplexe Kaltkanalsystem, das Anlagenteile, wie Leitungen, Armaturen, Behälter etc., in einem weiten Größen­ bereich aufweist, mit hoher Dichtigkeit ummantelt werden. Eine solche Abdichtung sollte Luftdichtheit aufweisen. Dies ist mit den bekannten Verfahren zur Ummantelung, z. B. unter Verwendung von Blechmänteln, nur schwierig zu verwirklichen.
Ein Verfahren zur Umhüllung eines Wärmedämmformkörpers in Paket- bzw. Kissenform, jedoch nicht zur Umhüllung eines komplex gestalteten Rohrleitungssystems, ist aus der DE-OS 41 06 727 bekannt. Dort wird ein Verfahren und insbesondere eine Vorrichtung beschrieben, um einen im wesentlichen aus Kiesel­ säureaerogel bestehenden, plattenförmig vorgeformten Wärmedämm­ formkörper mit einer schlauchförmigen Polyäthylen-Schrumpffolie zu umhüllen, die an den Enden verschweißt und unter thermischer Einwirkung oder unter Einwirkung einer ionisierenden Strahlung auf den plattenförmigen Wärmedämmformkörper geschrumpft wird. Es ist dazu ein Schrumpftunnel vorgesehen, durch den der mit der Polyäthylenfolie umhüllte Wärmedämmformkörper auf einem Förderband hindurchbewegt wird und in dem das Schrumpfen mit­ tels Heißgas oder mittels ionisierender Strahlen erfolgt.
Aufgrund seit jüngerer Zeit herrschender Bedenken in bezug auf die Gesundsheitsgefährdung durch Mineralfasern und eine daraus resultierende Einstufung solcher Stoffe als Schadstoffe ent­ steht die Notwendigkeit, Mineralfaserstoffe verwendende Wärme­ dämmungen faserdicht zu ummanteln bzw. bereits bestehende Wärmedämmungen gründlich zu sanieren, um eine Abgabe von Mine­ ralfasern an die Umwelt zu verhindern. Eine Erneuerung einer solchen Wärmedämmung aus Mineralfasern durch Einsatz anderer Dämmstoffe oder bereits faserdicht verpackter Modulkörper, wie sie aus der DE-OS 41 06 727 bekannt sind, bereitet ein erheb­ liches Kostenproblem. Ein nachträgliches Ummanteln einer frei­ liegenden Wärmedämmung aus Mineralfasern mit Hilfe der be­ kannten Verfahren unter Verwendung von Metallumhüllungen oder Formteilen aus Hartkunststoff verursacht ebenfalls einen hohen Kostenaufwand, wenn eine weitgehende Abschottung der Umgebungs­ luft gegen den Austritt von Mineralfasern erreicht werden soll.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ver­ bessertes Verfahren zur Ummantelung eines mit einem Wärmedämm­ material umhüllten Rohrleitungssystems zu schaffen, das eine wirtschaftliche Lösung für die oben genannten Probleme dar­ stellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur vor Ort Ummantelung eines bestehenden, mit Wärmedämmaterial umhüllten Rohrleitungssystems gelöst, das sich dadurch aus­ zeichnet, daß das mit Wärmedämmaterial umhüllte Rohrleitungs­ system mit einem flächigen, wärmeschrumpfbaren Folienmaterial umhüllt wird, daß die Ränder des Folienmaterials überlappend angeordnet werden, daß das Folienmaterial zum Schrumpfen und Verschweißen von sich überlappenden Lagen mit Heißluft behan­ delt wird, und daß im Anschluß an Endränder des Wärmedämmate­ rials ein dichtend abschließendes Dichtband an dem Rohrlei­ tungssystem angebracht wird, an dem das Folienmaterial befe­ stigt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren schafft die Möglichkeit, be­ stehende Wärmedämmungen an einem Rohrleitungssystem nachträg­ lich mineralfaserdicht bei relativ geringem Arbeitsaufwand unter Gewährleistung hoher Dichtigkeit zu ummanteln. Das flä­ chige Folienmaterial kann dazu entlang von langen geraden Leitungsabschnitten in passend zugeschnittener Größe über das Rohr gestülpt werden und entlang eines in Längsrichtung ver­ laufenden Überlapps verschweißt werden. Daran anschließende Leitungsabschnitte mit komplizierterer Form, wie Krümmungen oder Abzweigungen, können durch ein relativ schmales, banda­ genartig zugeschnittenes Folienmaterial überlappend umwickelt werden, so daß bei einer anschließenden Heißluftbehandlung das Folienmaterial in allen Abschnitten zu einer integralen, lochfreien Ummantelung unter Schrumpfen verschweißt wird. Das Verfahren läßt sich vergleichsweise schnell und auf kosten­ günstige Weise ausführen. Damit wird eine wirtschaftliche Lö­ sung für die Sanierung von mit einem Mineralfasern enthalten­ den Wärmedämmaterial umhüllten Rohrleitungssystemen erhalten.
Durch die Verwendung von Dichtbändern, die zur Erzielung einer dichten Anlage des Dichtbands auf dem Rohr geeignet ausgebildet sind, wird auf einfache Weise eine verbesserte Dichtigkeit der Ummantelung an den Endrändern der Wärmedämmung geschaffen.
Vorzugsweise wird Polyäthylen als Material für die wärme­ schrumpfbaren Folien verwendet.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den Unteran­ sprüchen hervor.
Es wird nun unter Zuhilfenahme der Zeichnung ein Ausführungs­ beispiel des erfindungsgeinäßen Verfahrens näher erläutert und beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen mit einem Wärmedämmaterial umhüllten Rohrabschnitt, der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens ummantelt wurde.
In der Zeichnung ist mit 1 ein erstes Rohrleitungsteil und mit 2 ein zweites Rohrleitungsteil bezeichnet, die mittels jeweils daran vorgesehenen Flanschen 3 und 4 miteinander verbunden sind. Das erste Rohrleitungsteil 1 und das zweite Rohrleitungs­ teil 2 sind jeweils mit einer Wärmedämmung 5 und 6 umhüllt, wobei jedoch ein Bereich in der Umgebung der beiden Flansche 3 und 4 ausgespart ist. In diesem Bereich ist zusätzlich zu den Wärmedämmungen 5 und 6 überlappend eine zusätzliche Wärmedämmung 7 radial über die Wärmedämmungen 5 und 6 vorstehend angebracht. Der Rohr­ leitungsteil 1 wird mittels einer Halterung 8 gehaltert, die die Wärmedämmung 5 durchdringt. Die Wärmedämmung 5 ist mit einer dünnen Schicht einer Ummantelung 9 umhüllt. Ebenso ist die Wärmedämmung 6 mit einer dünnen Schicht einer Ummantelung 10 umhüllt. An den Endrändern der beiden Wärmedämmungen 5 und 6 in der Nähe der Flansche 3 und 4 sind jeweils Dichtbänder 17 und 18 auf den jeweiligen Rohrleitungsteilen 1 und 2 ange­ bracht, mit denen jeweils die Endränder 13 und 12 der jewei­ ligen Ummantelung 9 und 10 verbunden sind. An der Durchdrin­ gungsstelle der Halterung 8 ist ebenfalls ein Dichtband 16 an­ gebracht, an dem der Rand 19 der entsprechenden Öffnung in der Ummantelung 9 angebracht ist.
Die zusätzliche Wärmedämmung 7 im Bereich der beiden Flansche 3 und 4 ist mit einer dünnen Ummantelung 11 umhüllt, deren Ränder 14 und 15 jeweils an den Ummantelungen 9 und 10 aufliegen und mit diesen verschweißt sind.
Die Wärmedämmung kann Mineralfasern oder diffusionsoffene Schaumstoffisolierungen, wie Polyurethan, Polyisozyanurat und Weichschaumstoffe umfassen. Die Wärmedämmung wird in üblicher Weise gemäß den zu isolierenden Rohrleitungsteilen entsprechend zugeschnitten und mit Hilfsvorrichtungen, wie Bindedrähten, Spannbändern oder Klebern, an den Rohrleitungsteilen montiert.
Nach der Montage der Wärmedämmung wird an den die Wärmedämmung durchdringenden Teilen, wie der Halterung 9, oder an den Rohr­ leitungsteilen im Bereich von Endrändern der Wärmedämmung, je­ weils das selbstklebende Dichtband angebracht. Bitumendicht­ bänder haben sich als zweckmäßig erwiesen. Es können jedoch auch Dichtbänder aus anderen Materialien verwendet werden, die eine gute dichtende Anbringung des Dichtbands auf dem zumeist metallischen Leitungsrohr und zugleich eine gute Verbindung mit der später anzubringenden Ummantelung ermöglichen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein mit dem Wärme­ dämmstoff teilweise umhülltes Rohrleitungssystem, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, mit einem bei Wärmeeinwirkung schrumpf­ baren Folienmaterial, z. B. aus Polyäthylenfolie, ummantelt. Es können auch andere thermoplastische Materialien für die Umman­ telung verwendet werden, die bei Wärmeeinwirkung schrumpfbar und verschweißbar sind. Insbesondere kann auch die Polyäthylen­ folie mit einem Additivkonzentrat zur flammwidrigen Aufrüstung versehen werden.
Zur Ummantelung werden in Bereichen gerader Rohrabschnitte, in denen keine Durchdringungs- oder Endränder der Isolierung ge­ legen sind, großflächige, geeignet zugeschnittene Folienstücke über die Isolierung gelegt, wobei die Ränder zur Bildung eines in Längsrichtung des Rohres gelegenen Überlappbereiches ange­ ordnet werden. In den komplizierter gestalteten Abschnitten des Rohrleitungsystems, wo beispielsweise Flansche oder Durchdrin­ gungen angeordnet sind, wird die Polyäthylenfolie in schmale Streifen geschnitten und bandagenartig überlappend um die Wärmedämmung in den betreffenden Bereichen gewickelt. An den Durchdringungen und Endstellen wird die Folie an die dort vor­ gesehenen Dichtbänder angepaßt. Mittels Heißlufteinwirkung von ca. 200° C, die durch herkömmliche Elektroheißluftgeräte, also ohne offene Flammeinwirkung, erzeugt werden kann, wird die Folie geschrumpft und an den Überlappstellen verschweißt und mit den Dichtbändern dichtend verbunden, so daß ein festes An­ liegen der Isolierung und eine dichte Verbindung an den Naht­ stellen, Durchdringungen und Endabschlüssen entsteht.
Bei Verwendung einer durchsichtigen Polyäthylenfolie ist der Zustand der unter der Ummantelung liegenden Wärmedämmung jeder­ zeit einer visuellen Begutachtung zugänglich. Bei einer notwen­ digen farblichen Kennzeichnung einzelner Teile des Rohrlei­ tungssytems kann jedoch auch ein entsprechend eingefärbtes Folienmaterial verwendet werden.
Durch die Ummantelung mittels einer Polyäthylenfolie oder eines anderen geeigneten thermoplastischen Folienmaterials entsteht eine elastische Hülle, die den Austritt von Mineralfasern ver­ hindert und luftdicht ist. Die ummantelten Bereiche des Rohr­ leitungssystems weisen weiterhin eine einfache lokale Zugäng­ lichkeit beispielsweise für Reparaturarbeiten auf, da die Um­ mantelung und die Wärmedämmung in diesen Bereichen leicht ent­ fernt werden kann und nach Ausführung der Reparatur die Wärme­ dämmung wieder eingefügt und durch nachfolgendes bandagen­ artiges Umwickeln mit dem Folienmaterial und nachfolgendes Heißluftschrumpfen und Verschweißen wieder die Uminantelung in einer dichtenden Form hergestellt werden kann.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Ummantelung eignet sich auch für Kälteisolierungen, bei denen eine Dampf­ bremse gegen den Eintritt von in der Umgebungsluft enthaltenem Wasserdampf in das Wärmedämmaterial gebildet werden muß. Es kann eine als Dampfbremse wirkende Uminantelung erhalten werden, die eine Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl von ca. µ = 100.000 erreicht.
Eine Ummantelung gemäß dem erfindungsgeinäßen Verfahren kann auch über einer die Wärmedämmung abdeckenden Hülle, beispiels­ weise einer Blechhülle oder einer Hülle aus Hartkunststoff, ausgebildet werden. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, faser­ undichte Blechmäntel nachträglich auf einfache und kosten­ günstige Weise durch Ummantelung mit einer Polyäthylenschrumpf­ folie gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren faserdicht zu ge­ stalten und zu sanieren.
Weiter ist es denkbar, ein gemäß dem erfindungsgeinäßen Ver­ fahren ummanteltes Rohrleitungssystem zusätzlich über der aus der Polyäthylen-Schrumpffolie bestehenden Ummantelung mit einer mechanisch stabilen Schutzhülle, beispielsweise aus Blech oder Hartkunststoff, zu umhüllen.

Claims (8)

1. Verfahren zur vor Ort Ummantelung eines bestehenden, mit Wärmedämmaterial umhüllten Rohrleitungssystems, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß das mit Wärmedämmaterial umhüllte Rohrleitungssystem mit einem flächigen, wärmeschrumpfbaren Folienmaterial umhüllt wird,
daß die Ränder des Folienmaterials überlappend angeordnet wer­ den, und
daß das Folienmaterial zum Schrumpfen und zum Verschweißen von sich überlappenden Lagen mit Heißluft behandelt wird, und
daß im Anschluß an Endränder des Wärmedämmaterials dichtend ab­ schließende Dichtbänder an dem Rohrleitungssystem angebracht werden, an denen das Folienmaterial befestigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Folienmaterial aus Polyäthylen verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bitumen enthaltendes Abdichtband verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Folienmaterial zum Schrumpfen auf ca. 200°C erwärmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein durchsichtiges Folienmaterial verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Folienmaterial mit einer Dicke zwischen 0,05 und 0,25 mm verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß über dem Folienmaterial eine Schutzhülle ange­ bracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Zwischenschicht zwischen dem Wärmedämmateri­ al und dem wärmegeschrumpften Folienmaterial vorgesehen wird.
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