DE433649C - Doppelampulle - Google Patents
DoppelampulleInfo
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- DE433649C DE433649C DEJ25922D DEJ0025922D DE433649C DE 433649 C DE433649 C DE 433649C DE J25922 D DEJ25922 D DE J25922D DE J0025922 D DEJ0025922 D DE J0025922D DE 433649 C DE433649 C DE 433649C
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- cylinder
- ampoule
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- constriction
- piston
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/32—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
- B65D81/3277—Ampoules
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
- Doppelampulle. Es sind Ampullen bekannt geworden, bei welchen ein äußerer Ampullenteil einen inneren Ampullenteil zentrisch umschließt und bei welchen der innere Teil an einer Einschnürung abbrechbar ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der innere Ampullenteil so groß, daß er die zum Lösen des in dem äußeren Teil vorhandenen Medikamentes erforderliche Menge Lösungsflüssigkeit aufnimmt, und gleichzeitig ist seineEinschnürung an der Abbrechstelle so weit, daß sich die im inneren Teil enthaltene Lösungsflüssigkeit nach der Abbrechung ungehindert in das im äußeren Teil noch luftdicht eingeschlossene Medikament ergießen kann. Die Zeichnung zeigt eine derartige Ampulle in einer Ausführungsform.
- Abb. a zeigt die Ampulle geschlossen im Längsschnitt, Abb. a ebenso im Längsschnitt senkrecht zu Abb. t.
- Abb. 3 zeigt die Ampulle mit abgebrochenem Flüssigkeitskolben im Innern des Zylinders.
- a ist der äußere Zylinder zur Aufnahme des pulverförmigen Medikamentes. Dieser Zylinder ist mit einem Hals b versehen, der, solange er offen ist, zum Einfüllen des Medikamentes in den Zylinder a dient und zugeschmolzen werden kann; ebenso kann der Zylinder a luftleer oder luftverdünnt gemacht werden, um eine Veränderung des pulverförmigen Medikamentes zu verhindern. Der Hals b des Zylinders hat eine Einschnürung e. An dieser Stelle kann der Hals b abgebrochen werden, und zu diesem Zwecke kann auch der Hals b an dieser Stelle, wenn es für erforderlich erachtet wird, eine Vorritzung ei haben. Von dem Zylinder a ist der innere Teil c umschlossen, der zur Aufnahme der Flüssigkeit dient und einen zylindrischen Hals d hat, der mit dem Zylinder a verschmolzen ist, so daß Zylinder a und Kolben c ein Ganzes bilden. Dieser Hals d kann beliebig lang aus dem Zylinder hervorragen oder kurz an der Zylinderwand abschneiden und kann nach Einfüllen der Flüssigkeit in den Kolben c zugeschmolzen werden. Der Kolben c hat in seinem in den Kolben hineinragenden Hals die Vorritzungen f. Ist nun der Kolben c mit seinem noch offenen Hals d in das eine Ende des Zylinders bei g eingeschmolzen, so kann der Kolben c mit der Auflösungsflüssigkeit angefüllt, gegebenenfalls luftleer gemacht und an der Halsspitze dl zugeschmolzen werden; ebenso kann in den noch offenen Hals b des Zylinders a das pulverförmige Medikament eingefüllt und der Hals b gegebenenfalls nach Evakuierung des Zylinders an der Spitze bl zugeschmolzen werden. Soll die Ampulle benutzt werden, so wird sie entsprechend geschüttelt. Dann bricht der Hals des Kolbens an der vorgeritzten Stelle f ab, so daß sich die Flüssigkeit sofort auf das sie umgebende Medikament ergießen kann, und _zwar erfolgt dies ohne besondere Mittel, da der Hals d gegenüber dem Kolben selbst verhältnismäßig wenig eingeschnürt ist. Soll dann nach entsprechender Auflösung die Ampulle geöffnet werden; so kann man sie an der Einritzung el der Einschnürung e des Halses b durch Abbrechen öffnen.
- Diese Ampulle hat den Vorteil, daß die beiden Räume für die Flüssigkeit und für das Medikament nicht hintereinander-., sondern ineinanderliegen, also Böden zwischen den beiden vermieden sind.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Doppelampulle, bei welcher ein innerer an einer Einschnürung abbrechbarer Teil zentrisch in einem äußeren Teil eingeschmolzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (c) so groß ist, daß er die zum Lösen des in dem äußeren Teil (a) vorhandenen Medikamentes erforderliche Menge Lösungsflüssigkeit aufnimmt, und daß seine Einschnürung an der Brechstelle so weit ist, daß sich die im inneren Teil (c) enthaltene Lösungsflüssigkeit nach bewirkter Abbrechung ungehindert in das im äußeren Teil noch luftdicht eingeschlossene Medikament ergießen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25922D DE433649C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Doppelampulle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25922D DE433649C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Doppelampulle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433649C true DE433649C (de) | 1926-09-03 |
Family
ID=7202427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ25922D Expired DE433649C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Doppelampulle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433649C (de) |
-
1925
- 1925-03-19 DE DEJ25922D patent/DE433649C/de not_active Expired
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