DE4336360A1 - Nockenstößel-Kipphebel zur Betätigung von zwei Ventilen - Google Patents
Nockenstößel-Kipphebel zur Betätigung von zwei VentilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nockenstößel-Kipphebel für die
gleichzeitige Betätigung von zwei Ventilen eines Zylinders eines
Verbrennungsmotors.
Es gibt immer mehr Verbrennungsmotoren, die Zylinder mit meh
reren Ventilen aufweisen. Solche Motoren weisen pro Zylinder
mindestens zwei Einlaßventile und mindestens zwei Auslaßventile
auf. Ein Art von Kipphebel für die Betätigung von zwei Ventilen
ist in der US-PS 4 913 104, erteilt am 3. April 1990, darge
stellt.
Ein Nockenstößel-Kipphebel gemäß vorliegender Erfindung kann
gleichzeitig zwei Einlaß- bzw. Auslaßventile eines Zylinders
betätigen. Der Kipphebel umfaßt einen einteiligen, kaltgeformten
Metallkörper, der mittels Kaltformverfahren, wie Gesenk
schmieden, Strangpressen, Prägen und anderen bekannten Verfahren
herstellbar ist. Der Metallkörper des Kipphebels weist einen im
allgemeinen umgekehrt U-förmigen Querschnitt über den Großteil
seiner Länge auf. Der Kipphebel umfaßt einen Mittelbereich und
zwei Endbereiche. Der Mittelbereich besitzt zwei sich nach oben
erstreckende Seitenwandungen mit einer großen, im allgemeinen
rechteckigen Öffnung oben und zwei Endwandungen, die sich zu
dieser nach oben erstrecken. Von den unteren Rändern der Seiten
wandungen erstrecken sich flache Rippen nach außen und weisen
sich nach unten erstreckende Versteifungsflansche auf.
Ein erster Endbereich des Körpers besitzt eine breite, ebene
obere Wandung, die einstückig mit einer Endwandung des Mittel
bereichs des Kipphebels ausgebildet ist und kurze Versteifungs
flansche aufweist, die sich von deren Rändern nach unten er
strecken. Ein Mittelbereich der oberen Wandung des ersten Endbe
reichs weist eine nach unten offen ausgebildete Ausnehmung auf,
in die das abgerundete Ende eines Kipphebellagerzapfens ein
greift.
Der zweite Endbereich des Kipphebelkörpers weist eine lange,
schmale Rippe auf, die mit einer Endwandung des Mittelbereichs
des Körpers einstückig ausgebildet ist und sich zumindest bis zu
den senkrechten Seitenwandungen des Mittelbereichs erstreckt. An
den Enden der Rippen ragen zwei Vorsprünge vom Körper hervor,
wobei sich neben dem jeweiligen Vorsprung eine tiefere, abgerun
dete Fläche befindet, die eine Auflage bilden, um am oberen Ende
eines Ventilschafts anzugreifen.
Die Seitenwandungen des Mittelbereichs des Körpers besitzen
fluchtende Öffnungen mit einer diese durchsetzenden Achse, auf
der eine Rolle zur Beaufschlagung eines obengelegenen Nockens
durch die rechteckige Öffnung drehbar gelagert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Nockenstößel-Kipphebel zur gleichzeitigen Betätigung von zwei
Ventilen eines Verbrennungsmotors zu schaffen. Ferner befaßt
sich die Erfindung mit der Schaffung eines Nockenstößel-Kipphe
bels, welcher eine einzige, mit dem Nocken in Kontakt tretende
Rolle aufweist sowie einer Einrichtung, welche an den Enden von
zwei Ventilschäften angreift.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein schematische Ansicht einer Ventilbetätigungs
vorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Kipphebel im
Querschnitt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kipphebels gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kipphebel gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsquerschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.
3; und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen Nockenstößel-Kipphebel 10 mit einem auf einem
den Kipphebeldrehpunkt bestimmenden Teil oder Kipphebellagerzap
fen 12 angeordneten ersten Endbereich, welcher sich von einem
Zylinderkopf 14 eines Verbrennungsmotores nach oben erstreckt.
Ein zweiter Endbereich des Kipphebels greift am oberen Ende des
Ventilschafts 16 an. Der zweite Ventilschaft ist unmittelbar
hinter dem in der Zeichnung dargestellten Ventilschaft
angeordnet und ist nicht sichtbar. Die Ventilschäfte erstrecken
sich vom Zylinderkopf durch spiralförmige Druckfedern 18 hin
durch nach oben, welche zwischen Zylinderkopf und an den Ventil
schäften 16 angeordneten Halteringen 20 angeordnet ist. Ein
obenliegender Nocken 22 beaufschlagt einen Mittelbereich des
Kipphebels 10, so daß sich am unteren Ende der Ventilschäfte 16
angeordnete, nicht dargestellte Ventile bei Längsbewegung des
Schaftes durch den Kipphebel 10 öffnen und schließen, wenn
dessen Drehbewegung durch den Nocken bewirkt wird.
Der Kipphebellagerzapfen 12 ist gleitend in einer Kammer 24
eines Zylinders 26 angeordnet. Der Kipphebellagerzapfen wird
durch Öl in der Kammer 24 nach oben gedrückt. Das Öl wird durch
eine kleine Öffnung 28 von einem Zuführkanal 30 zugeführt. Der
Kipphebellagerzapfen 12 kann somit bei Drehen des Nockens etwas
nachgeben, wobei der Kipphebellagerzapfen bei nach unten gerich
teter Nase des Nockens 22 leicht nach unten gedrückt wird,
wodurch der Kipphebel spielfrei ist. Die Öffnung ist so
bemessen, daß ein kontrolliertes Austreten des Öls aus der Kam
mer 24 und somit die Regelung des Öldrucks in der Kammer er
möglicht wird. Darüber hinaus kann das Öl auch vom Zuführkanal
30 zu einem in dem Kipphebellagerzapfen 12 vorgesehenen, nicht
dargestellten Kanal und zu einem im Kipphebel 10 vorgesehenen
Ölloch 31 zur Schmierung hinaufgeleitet werden.
Wie insbesondere in den Fig. 2-5 dargestellt, umfaßt der
Kipphebel 10 einen einstückigen, kaltgeformten Metallkörper 32,
der vorzugsweise durch Kaltformverfahren, wie Gesenkschmieden,
Strangpressen, Prägen und andere Verfahren herstellbar ist. Der
Kipphebelkörper umfaßt einen den Nocken 22 beaufschlagenden
Mittelbereich 34, einen ersten Endbereich 36, in den der
Kipphebellagerzapfen 12 eingreift, und einen zweiten Endbereich
38, der an den beiden Ventilschäften 16 angreift.
Der Mittelbereich 34 des Kipphebelkörpers weist senkrechte Sei
tenwandungen 40 und 42 auf, die sich von flachen Wandungen oder
Rippen 44 und 46 nach oben erstrecken. Kurze gerade Ver
steifungsflansche 48 und 50 erstrecken sich von den äußeren
Rändern der Rippen 44 und 46 nach unten und sind mit diesen
einstückig ausgebildet. Der Mittelbereich 34 weist sich nach
oben erstreckende Endwandungen 52 und 54 auf. Der Mittelbereich
weist des weiteren eine große, im allgemeinen rechteckige
Öffnung 56 auf, die an den oberen Rändern der Wandungen 40, 42
und 52, 54 gebildet ist.
Der erste Endbereich des Kipphebelkörpers besitzt eine breite,
ebene obere Wandung 58, die mit den Rippen 44 und 46 des Mittel
bereichs 34 einstückig ausgebildet ist und in diese übergeht.
Zwei schräge Versteifungsflansche 60 und 62 erstrecken sich von
der ebenen Wandung 58 nach unten und sind durch einen mit diesen
einstückig ausgebildeten gekrümmten Nasenflansch 63 miteinander
verbunden. In der oberen ebenen Wandung 58 ist eine nach unten
offene, abgerundete Ausnehmung 64 ausgebildet, in die das obere
Ende des Kipphebellagerzapfens 12, auf dem der Kipphebel 10
drehbar gelagert ist, eingreift.
Der zweite Bereich 38 des Kipphebelkörpers weist eine lange
schmale Versteifungsrippe 66 mit Vorsprüngen 68 und 70 auf, die
sich von den Enden der Rippe nach außen erstrecken. Falls er
wünscht, kann die Rippe 66 mit einem sich nach unten erstrecken
den Flansch für ein erhöhtes Maß an Steifheit versehen sein.
Abgerundete Flächen 72 und 74 bilden nach unten gekehrte Auf
lagen am zweiten Bereich 38, die an die oberen Enden der Ven
tilschäfte 16 angreifen. Diese Auflagen sind jenseits der Enden
der Rippe 66 bei den Vorsprüngen 68 und 70 gebildet. Die Auf
lagen sind ebenfalls unter den Rippen 44 und 46 nahe den Enden
der sich nach unten erstreckenden Flansche 48 und 50 angeordnet.
Im Mittelbereich 34 des Kipphebels 10 ist eine sich mit dem
Nocken in Kontakt befindliche Rolle 76 drehbar gelagert, die an
der Öffnung 56 freiliegt und mit dem obenliegenden Nocken 22 in
Kontakt tritt, wodurch bei Drehung des Nockens 22 eine Dreh
bewegung des Kipphebels um den Kipphebellagerzapfen 12 bewirkt
wird.
Durch die Verwendung der Rolle wird die Reibung zwischen dem
Nocken und dem Kipphebel auf ein Minimum reduziert, wodurch
Belastungen reduziert werden und sich eine bessere Brenn
stoffersparnis, ein höhere Leistung sowie ein geringerer Ver
schleiß ergeben.
Die Rolle 76 ist drehbar auf einer Achse 78 gelagert, die zwei
fluchtende Öffnungen 80 in den Seitenwandungen 40 und 42 durch
setzt. Die äußeren Enden der Öffnungen können zur Aufnahme von
aufgeweiteten Enden der Achse abgeschrägt ausgebildet sein, um,
wie im Stand der Technik bekannt, die Achse in Position zu hal
ten.
Gemäß vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß lediglich
der eine Kipphebel 10 zur Betätigung von zwei Ventilen erforder
lich ist. Hierdurch ergibt sich ein geringeres Gewicht als bei
der Verwendung von getrennten Kipphebeln. Da außerdem eine Rolle
und eine Nockennase weniger erforderlich sind, ergibt sich eine
Reduzierung der Kosten und der beweglichen Teile, wodurch eine
geringere Wartungsintensität erforderlich ist. Des weiteren
ergibt sich eine Platzersparnis längs des Motors, was oft von
entscheidender Bedeutung ist. Außerdem läßt sich mit einer Rolle
für zwei Ventile die Reibung verringern.
Claims (17)
1. Nockenstößel-Kipphebel für die gleichzeitige Betätigung von
zwei Ventilen eines Zylinders eines Verbrennungsmotors,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein einstückiger, kaltgeformter Metallkörper (32) vorhanden ist, bestehend aus einem Mittelbereich (34), einem ersten Endbereich (36) und einem zweiten Endbereich (38), wobei der Mittelbereich (38) zwei senkrechte Seitenwandungen (40, 42) und zwei Endwandungen (52, 54), die eine große obere Öffnung (56) bilden, aufweist, sowie zwei mit dem unteren Bereich der senkrechten Seitenwandungen (40, 42) einstückig ausgebildete und sich davon nach außen erstreckende flache Rippen (44, 46) und sich von den äußeren Randbereichen der Rippen (44, 46) nach unten erstreckende gerade Versteifungsflansche (60, 62), wobei die senkrechten Seitenwandungen (40, 42) fluchtende Öf fnungen (80) aufweisen, aus einer in den fluchtenden Öffnun gen (80) angeordneten Achse (78) und einer drehbar auf der Achse (78) gelagerten und an der großen Öffnung (56) frei liegenden Rolle (76), wobei der erste Endbereich (36) des Körpers eine ebene Wandung (58) aufweist, die sich über eine der Endwände hinaus nach außen erstreckt und mit den Rippen (44,. 46) einstückig ausgebildet ist, sowie aus sich entlang den Rändern der flachen Wandung erstreckende Versteifungs flanschen (60, 62),
daß ein Mittelbereich der flachen Wandung (58) eine nach unten offen Ausnehmung (64) aufweist, in die ein oberes Ende eines Kipphebelagerzapfens (12) eingreift,
daß der zweite Endbereich (38) des Kipphebelkörpers eine mit der anderen der Endwandungen (52, 54) des Mittelbereichs (34) einstückig ausgebildete lange, schmale Rippe (66) aufweist, wobei der zweite Endbereich (38) jenseits der Enden der schmalen Rippe (66) sich nach außen erstreckende Vorsprünge (68, 70) aufweist, und
daß der Körper nach unten gekehrte konvexe Flächen (72, 74) aufweist, die nahe den Vorsprüngen (68, 70) Auflagen bilden, um am oberen Ende der Ventilschäfte (16) der Ventile anzu greifen.
ein einstückiger, kaltgeformter Metallkörper (32) vorhanden ist, bestehend aus einem Mittelbereich (34), einem ersten Endbereich (36) und einem zweiten Endbereich (38), wobei der Mittelbereich (38) zwei senkrechte Seitenwandungen (40, 42) und zwei Endwandungen (52, 54), die eine große obere Öffnung (56) bilden, aufweist, sowie zwei mit dem unteren Bereich der senkrechten Seitenwandungen (40, 42) einstückig ausgebildete und sich davon nach außen erstreckende flache Rippen (44, 46) und sich von den äußeren Randbereichen der Rippen (44, 46) nach unten erstreckende gerade Versteifungsflansche (60, 62), wobei die senkrechten Seitenwandungen (40, 42) fluchtende Öf fnungen (80) aufweisen, aus einer in den fluchtenden Öffnun gen (80) angeordneten Achse (78) und einer drehbar auf der Achse (78) gelagerten und an der großen Öffnung (56) frei liegenden Rolle (76), wobei der erste Endbereich (36) des Körpers eine ebene Wandung (58) aufweist, die sich über eine der Endwände hinaus nach außen erstreckt und mit den Rippen (44,. 46) einstückig ausgebildet ist, sowie aus sich entlang den Rändern der flachen Wandung erstreckende Versteifungs flanschen (60, 62),
daß ein Mittelbereich der flachen Wandung (58) eine nach unten offen Ausnehmung (64) aufweist, in die ein oberes Ende eines Kipphebelagerzapfens (12) eingreift,
daß der zweite Endbereich (38) des Kipphebelkörpers eine mit der anderen der Endwandungen (52, 54) des Mittelbereichs (34) einstückig ausgebildete lange, schmale Rippe (66) aufweist, wobei der zweite Endbereich (38) jenseits der Enden der schmalen Rippe (66) sich nach außen erstreckende Vorsprünge (68, 70) aufweist, und
daß der Körper nach unten gekehrte konvexe Flächen (72, 74) aufweist, die nahe den Vorsprüngen (68, 70) Auflagen bilden, um am oberen Ende der Ventilschäfte (16) der Ventile anzu greifen.
2. Kipphebel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflagen (72, 74) an Endbereichen der flachen Rippen (44,
46) angeordnet sind.
3. Kombination eines Verbrennungsmotors mit einem Zylinder mit
mindestens zwei Ventilen, einem Kipphebellagerzapfen (12) mit
einem an einer Seite der Ventile angeordneten, sich nach oben
erstreckenden abgerundeten Ende, einer Lagereinrichtung für
den Kipphebellagerzapfen (12), einem neben und oberhalb der
Ventile und des Kipphebellagerzapfens (12) angeordneten
Nocken (22),
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Nockenstößel-Kipphebel (10) vorhanden ist, bestehend aus einem Metallkörper (32) mit einem Mittelbereich (34) und zwei Endbereichen (36, 38), wobei der Mittelbereich (34) senk rechte Seitenwandungen (40, 42), eine sich zwischen den Seitenwandungen (40, 42) erstreckende Achse (78) und eine drehbar auf der Achse (78) gelagerte Rolle (76) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie sich in Kontakt mit dem Nocken (22) befindet,
daß einer der Endbereiche (36, 38) des Körpers (32) eine nach unten offene Ausnehmung (64) aufweist, in die das obere Ende eines Kipphebellagerzapfens (12) eingreift, und
daß der andere Endbereich des Körpers (32) nach unten gekehrte, gekrümmte Flächen (72, 74) aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, und die Auflagen bilden, um an das obere Ende der Ventilschäfte (16) der Ventile anzugreifen.
ein Nockenstößel-Kipphebel (10) vorhanden ist, bestehend aus einem Metallkörper (32) mit einem Mittelbereich (34) und zwei Endbereichen (36, 38), wobei der Mittelbereich (34) senk rechte Seitenwandungen (40, 42), eine sich zwischen den Seitenwandungen (40, 42) erstreckende Achse (78) und eine drehbar auf der Achse (78) gelagerte Rolle (76) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie sich in Kontakt mit dem Nocken (22) befindet,
daß einer der Endbereiche (36, 38) des Körpers (32) eine nach unten offene Ausnehmung (64) aufweist, in die das obere Ende eines Kipphebellagerzapfens (12) eingreift, und
daß der andere Endbereich des Körpers (32) nach unten gekehrte, gekrümmte Flächen (72, 74) aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, und die Auflagen bilden, um an das obere Ende der Ventilschäfte (16) der Ventile anzugreifen.
4. Kombination nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Endbereich sich nach außen erstreckende Vorsprünge
(68, 70) neben den Auflagen (72, 74) aufweist.
5. Kombination nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelbereich (34) zwei Endwandungen (52, 54) aufweist,
die mit den zwei senkrechten Seitenwandungen (40, 42) eine
große obere Öffnung (56) bilden.
6. Kombination nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelbereich (34) zwei flache, mit dem unteren Bereich
der senkrechten Seitenwandungen (40, 42) einstückig ausgebil
dete und sich davon nach außen erstreckende Rippen (44, 46)
aufweist.
7. Kombination nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich gerade Versteifungsflansche (60, 62) von den äußeren
Randbereichen der flachen Rippen (44, 46) nach unten er
strecken.
8. Kombination nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Endbereiche eine ebene Wandung (58) aufweist, in
welcher die nach unten offene Ausnehmung (64) ausgebildet
ist.
9. Kombination nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich Versteifungsflansche (60, 62) von den Rändern der
flachen Wandung (58) nach unten erstrecken.
10. Nockenstößel-Kipphebel für die gleichzeitige Betätigung von
zwei Ventilen eines Zylinders eines Verbrennungsmotors,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein einstückiger Metallkörper (32) vorhanden ist, bestehend aus einem Mittelbereich (34), einem ersten Endbereich (36) und einem zweiten Endbereich (38), wobei der Mittelbereich (34) zwei fluchtende Öffnungen (80) aufweist, aus einer in den Öffnungen (80) angeordneten Achse (78) und einer drehbar auf der Achse (78) gelagerten Rolle (76),
daß der erste Endbereich (36) des Körpers (32) eine nach unten offene Ausnehmung (64) aufweist, in die das obere Ende eins Kipphebellagerzapfens (12) eingreift,
daß der zweite Endbereich (38) des Körpers (32) mit einer langen Rippe (66) versehen ist und der Körper (32) nach unten gekehrte Flächen (72, 74) aufweist, die Auflagen nahe den Enden der langen Rippe (66) aufweisen, um an das obere Ende der Ventilschäfte (16) der Ventile anzugreifen.
ein einstückiger Metallkörper (32) vorhanden ist, bestehend aus einem Mittelbereich (34), einem ersten Endbereich (36) und einem zweiten Endbereich (38), wobei der Mittelbereich (34) zwei fluchtende Öffnungen (80) aufweist, aus einer in den Öffnungen (80) angeordneten Achse (78) und einer drehbar auf der Achse (78) gelagerten Rolle (76),
daß der erste Endbereich (36) des Körpers (32) eine nach unten offene Ausnehmung (64) aufweist, in die das obere Ende eins Kipphebellagerzapfens (12) eingreift,
daß der zweite Endbereich (38) des Körpers (32) mit einer langen Rippe (66) versehen ist und der Körper (32) nach unten gekehrte Flächen (72, 74) aufweist, die Auflagen nahe den Enden der langen Rippe (66) aufweisen, um an das obere Ende der Ventilschäfte (16) der Ventile anzugreifen.
11. Kipphebel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Endbereich (38) sich nach außen erstreckende Vor
sprünge (68, 70) jenseits der Enden der langen Rippe (66)
aufweist.
12. Kipphebel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelbereich (34) zwei senkrechte Seitenwandungen (40,
42) aufweist, in denen die fluchtenden Öffnungen (80) aus
gebildet sind.
13. Kipphebel nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelbereich (34) zwei Endwandungen (52, 54) aufweist,
die mit den zwei senkrechten Seitenwandungen (40, 42) eine
große obere Öffnung (56) bilden.
14. Kipphebel nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelbereich (34) zwei mit den unteren Bereichen der
senkrechten Seitenwandungen (40, 42) einstückig ausgebildete
und sich davon nach außen erstreckende flache Rippen (44,
46) aufweist.
15. Kipphebel nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich Versteifungsflansche (60, 62) von den äußeren
Randbereichen der flachen Rippen (44, 46) nach unten er
strecken.
16. Kipphebel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Endbereich (36) eine flache Wandung (58) aufweist,
in welcher die nach unten offene Ausnehmung (64) ausgebildet
ist.
17. Kipphebel nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich Versteifungsflansche (60, 62) von den Rändern der
flachen Wandung (58) nach unten erstrecken.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=25519650
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