DE4336014A1 - Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem in einem Zylinderblock angeordneten Zylinder - Google Patents
Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem in einem Zylinderblock angeordneten ZylinderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem
in einem Zylinderblock angeordneten Zylinder, in dem ein Kolben beweglich gelagert
ist, der über eine Kurbelstange mit einer Kurbelwelle verbunden ist, wobei der Zylinder
an seinem der Kurbelwelle abgewandten Ende einen Verbrennungsraum aufweist.
In Verbrennungskraftmaschinen wird die in Brennstoffen gebundene Energie in Druck
und Temperatur von Verbrennungsgasen umgewandelt. Die Umwandlung geschieht bei
Kolbenmaschinen in einem oder mehreren Zylindern gleichzeitig mit der Umsetzung in
mechanische Arbeit. Bei Vergasermotoren werden die flüssigen Brennstoffe in Nebel-
oder Dampfform dem oder den Zylindern zugeführt. Die Zündung ist eine Fremdzün
dung. Vielfach werden Verbrennungskraftmaschinen mit mehreren gleichen Zylindern
in verschiedener Anordnung, z. B. in einreihiger Anordnung, in V-Anordnung oder als
Boxermotor ausgebildet.
Kolbenverbrennungskraftmaschinen arbeiten entweder nach dem Zweitakt- oder nach
dem Viertakt-Verfahren, um die verbrauchten Verbrennungsgase gegen frisches Luft-
Kraftstoff-Gemisch auszutauschen. Beim Zweitaktverfahren müssen Spül- und Auspuff
schlitze bzw. Ventile, beim Viertaktverfahren Ein- und Auslaßventile zeit- und
querschnittsrichtig gesteuert werden. Die Ein- und Auslaßventile sind einfache
Pilzventile. Zum Öffnen werden die Ein- und Auslaßventile in Richtung des Zylinder
inneren bewegt. Pilzventile haben eine geringe Abnutzung und lassen sich nachschleifen.
Die Ventile können direkt im Zylinderdeckel angeordnet sein. Durch eine äußere
Steuerung, die Hebel- und Stoßstangen aufweist, werden die Ventile betätigt. Zum
Schließen der Ventile werden jeweils Federn eingesetzt. Eine Steuer- oder Nockenwelle
trägt die Ein- und Auslaßnocken. Besonders bei Magermotoren und/oder hochdrehenden
Motoren führen diese Steuerteile zu Problemen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verbrennungskraftmaschine zu
entwickeln, bei der der Stoffwechselvorgang auf einfache Weise gesteuert wird und die für
die Steuerung des Stoffwechselvorgangs keine nockenbetätigten Pilzventile mehr
benötigt.
Das Problem wird bei einer Verbrennungskraftmaschine der eingangs beschriebenen
Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß um den Zylinderkopf und/oder den
Zylinderblock ein Ringrotor drehbar gelagert ist, in dem ein Ansaugkanal der einen im
Zylinderkopf und/oder im Zylinderblock angeordneten, vom Verbrennungsraum
ausgehenden Durchlaß zeitrichtig mit einem Kanal, zur Kraftstoff- und/oder Luftzufuhr
verbindet, und ein Auslaßkanal angeordnet sind, der zeitrichtig den Durchlaß mit einem
Kanal zur Abgabe von Abgasen verbindet. Bei dieser Verbrennungskraftmaschine
entfallen Ventile, Hebel, Stoßstangen an Nocken, Nockenwellen und Federn. Die
Steuerung des Stoffwechselvorgangs geschieht durch den Ringrotor bzw. Ringkörper. Es
sind daher weniger kompliziert ausgebildete Teile als bei herkömmlichen Verbrennungs
kraftmaschinen notwendig, um den Stoffwechselvorgang zu steuern. Ein besonderer
Vorteil der oben beschriebenen Verbrennungskraftmaschine ist noch darin zu sehen, daß
sich der Durchlaß bzw. die Durchlaßöffnung zum Verbrennungsraum, die Teil des
Verbrennungsraums sein kann, und der Ansaug- und Auslaßkanal zur Erzeugung eines
geringen Ansaugunterdrucks und eines geringen Ausschubgegendrucks querschnittsmäßig
entsprechend groß ausbilden lassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Mittellinie des Zylinders
gegen die Drehachse des Ringrotors geneigt ist, daß der vom Zylinderkopf und dem
Kolben in dessen oberen Totpunkt begrenzte Verbrennungsraum unsymmetrisch zur
Drehachse des Ringrotors im Raum zwischen der Drehachse und dem Ringrotor
angeordnet ist und daß von der dem Ringrotor am nächsten liegenden Seite des
Verbrennungsraumes der Durchlaß bis zum Ringrotor verläuft. Bei dieser Ausführungs
form ergeben sich kurze Wege im Durchlaß zwischen Verbrennungsraum und Ringrotor,
so daß nur geringe Strömungswiderstände vorhanden sind. Hierdurch werden der
Ansaugunterdruck und der Aushubgegendruck weiter vermindert. Bei einer günstigen
Ausführungsform sind wenigstens zwei Zylinder V-förmig in einem Zylinderblock
angeordnet, in dessen Zylindern Kolben über Kolbenstangen mit einer gemeinsamen
Kurbelwelle verbunden sind, wobei die Mittellinien der Zylinder - auf eine rechtwinklig
zur Drehachse der Kurbelwelle verlaufende Ebene projiziert - einen spitzen Winkel
miteinander einschließen und wobei die Verbrennungsräume der beiden Zylinder jeweils
über in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufende Durchlässe an einen
beiden Zylindern gemeinsamen Ringrotor angrenzen, der einen Ansaugkanal zur
Verbindung der Durchlässe mit einer Zufuhreinrichtung für Kraftstoff und/oder Luft und
einen Auslaßkanal zur Verbindung der Durchlässe mit einer Abgasabführeinrichtung hat.
Die beiden Kolben führen bei dieser Ausführungsform somit ihre Hübe gegenläufig aus.
Es ist nur ein Ringrotor vorhanden, der die beiden Zylinder steuert. Die Enden der
Zylinder am Zylinderkopf befinden sich nebeneinander, beiderseits der Drehachse des
Ringrotors.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform sind die Kolben von wenigstens zwei
Zylindern über Kolbenstangen mit zwei Kurbelwellen verbunden, die symmetrisch zur
Drehachse eines Ringrotors angeordnet sind, wobei die verbrennungsraumseitigen Enden
der Zylinder in Achsrichtung der Kurbelwellen nebeneinander angeordnet sind und
wobei die Durchlässe zwischen den Verbrennungsräumen der beiden Zylinder und dem
Ringrotor in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufen und beim Ausschubhub
in einen Auslaßkanal und beim Ansaugen in einen Ansaugkanal im Ringrotor
einmünden.
Auch bei dieser Ausführungsform führen die beiden Kolben ihre Hübe gegenläufig aus.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform sind wenigstens zwei Zylinder V-
förmig im Zylinderblock derart angeordnet, daß ihre Mittellinien die Drehachse einer
gemeinsamen Kurbelwelle schneiden, wobei die in eine rechtwinklig zur Drehachse der
Kurbelwelle projizierten Mittellinien einen stumpfen Winkel miteinander einschließen,
und wobei die Zylinder jeweils mit ihren Mittellinien gegen die Drehachsen zweier
Ringrotoren nach der gleichen Seite des Zylinderblocks hin geneigt sind, der aufeinander
entgegengesetzten Seiten Zylinderköpfe aufweist, auf denen die Ringrotoren je mit
einem Ansaug- und Auslaßkanal drehbar gelagert sind.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform hat bei einem sehr großen stumpfen
Winkel eine gewisse Ahnlichkeit mit einem Boxermotor. Unter Zylinderblock ist im
vorliegenden Fall auch ein Block zu verstehen, der sich zum Zweck der einfacheren
Herstellung aus Teilblöcken zusammensetzt.
Vorzugsweise weist der jeweilige Ringrotor auf seiner äußeren Mantelfläche eine
Verzahnung wie Zahnkranz auf, der mittels eines Getriebes mit jeweils einer von
wenigstens einem Kolben über die Kolbenstange angetriebenen Kurbelwelle verbunden
ist. Bei dieser Vorrichtung wird der jeweilige Ringrotor formschlüssig und daher
zwangsläufig über die Drehstellungen der Kurbelwelle so gesteuert, daß der Durchlaß
seit- und querschnittsrichtig dem jeweiligen Auslaßkanal oder Ansaugkanal gegenüber
steht.
Es ist auch eine diskontinuierliche Drehung des jeweiligen Ringrotors mittels einer
entsprechenden, zwischen der Kurbelwelle und der Verzahnung angeordneten
Vorrichtung möglich. Eine solche Vorrichtung kann mechanischer Art, z. B. ein
Getriebsmechanismus, oder elektrischer Art sein. Hierdurch läßt sich eine sehr günstige
Zeit-Weg-Steuerung des jeweiligen Ringrotors erreichen, indem z. B. eine gewisse
Verweildauer des Ringrotors bei sich fluchtend gegenüber stehenden Öffnungen von
Durchlaß und Ansaug- bzw. Auslaßkanal erreicht wird. Danach wird der Ringrotor
schnell in eine andere Drehstellung bewegt. Hierdurch lassen sich die Strömungsverluste
beim Ansaugen und Ausstoßen noch weiter vermindern. Eine diskontinuierliche
Bewegung läßt sich auch mittels eines eine Exzentrizität aufweisenden Mechanismus
erreichen bzw. es kann ein exzentrisch umlaufender Ringrotor vorgesehen werden.
Bei einer zusätzlichen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß zwei mit
gegenläufig arbeitenden Kolben versehene Zylinder im Zylinderblock derart geneigt
zueinander angeordnet sind, daß sich ihre Mittellinien unter einem definierten wie
stumpfen Winkel schneiden, daß die beiden Zylinder an ihren Enden offen sind und an
den einen Enden im Zylinderblock in einen freien Raum einmünden, der eine Öffnung
in einer zylindrischen Mantelfläche des Zylinderblocks hat, auf der ein Ringrotor drehbar
gelagert ist, der wenigstens einen Ansaugkanal und wenigstens einen Auslaßkanal
aufweist, daß der synchron zu den Kolben bewegte Ringrotor beim Ansaughub der
Kolben eine Stellung hat, in der Ansaugkanal mit seiner der Mantelfläche zugewandten
Öffnung in die Öffnung des Raums im Zylinderblock einmündet. Diese Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß ein Ringrotor für die Steuerung zweier Zylinder ausreicht
und ein kompakter Aufbau möglich ist.
Die Ringrotoren ersetzen bei den oben beschriebenen Verbrennungskraftmaschinen die
bekannten Pilzventile. Die Verbrennungskraftmaschinen der oben beschriebenen Art
können mit Fremdzündung (gemischverdichtend) oder mit Selbstzündung (luftver
dichtend) arbeiten, d. h. das oben angegebene Prinzip des Ersatzes von Ventilen läßt sich
bei Otto-Motoren oder Dieselmotoren einsetzen. Bei Otto-Motoren muß das Brennstoff-
Luftgemisch zu Beginn der Verdichtung im jeweiligen Zylinder sein. Bei Dieselmotoren
erfolgt die Gemischbildung im Zylinder am Ende der Verdichtung.
Vorzugsweise ragt bei der Ausbildung als Otto-Motor wenigstens eine Zündkerze in den
freien Raum, in den die Zylinder im Zylinderblock einmünden. Der freie Raum ist
kompakt und unzerklüftet und bildet einen günstigen Verbrennungsraum.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft der Ansaugkanal im Ringrotor
gekrümmt und weist in einer der kreisringförmigen Seitenwände des Ringrotors eine
Öffnung auf, die - in Drehrichtung des Ringrotors gesehen - vor der dem Zylinderblock
zugewandten Öffnung des Ansaugkanals angeordnet ist. Diese Anordnung wirkt sich
günstig auf das Ansaugverhalten aus. Insbesondere begrenzt die mit der Öffnung des
Ansaugkanals versehene kreisringförmige Seitenwand des Ringrotors mit weiteren
Wänden, die mit dem Zylinderblock verbunden sind, einen ringförmigen Kanal, in den
ein Brennstoff-Luftgemisch eingespeist wird. Aufgrund des Ansaugens des nebel- oder
dampfförmigen Brennstoff-Luft-Gemisches bildet sich im ringförmigen Kanal eine
rotierende Brennstoff-Luft-Gemischsäule aus, die relativ zum Ringrotor gegenläufig
rotiert. Diese Eigenschaft begünstigt ebenfalls das Ansaugen des Brennstoff-Luft-
Gemisches in den Ansaugkanal, den Verbrennungsraum und die Zylinder.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verläuft der Auslaßkanal im Ringrotor
gegen die andere kreisringförmige Seitenwand hin gekrümmt und weist in dieser
kreisringförmigen Seitenwand des Ringrotors eine Öffnung auf, die - in Drehrichtung des
Ringrotors gesehen - nach der dem Zylinderblock zugewandten Öffnung des Aus
laßkanals angeordnet ist. Diese Anordnung wirkt sich günstig auf das Ausstoßverhalten
der Abgase aus, d. h. es ergibt sich ein geringerer Ausschubgegendruck im Zylinder.
Insbesondere begrenzt die mit der Öffnung des Auslaßkanals versehene kreisförmige
Seitenwand des Ringrotors mit weiteren Wänden, die mit dem Zylinderblock verbunden
sind, einen ringförmigen Kanal, der wenigstens eine Öffnung nach außen für Abgase
besitzt. Das Ausschieben der Abgase bewirkt im ringförmigen Kanal eine rotierende
Gassäule, die in Drehrichtung des Ringrotors rotiert. Auch hierdurch wird der Ausstoß
der Abgase begünstigt.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß der Ringrotor auf seiner äußeren
Mantelfläche einen Zahnkranz aufweist, der mittels eines Kegelrad-Getriebes mit einer
von einem der Kolben über eine Kurbelstange angetriebenen Kurbelwelle verbunden ist.
Durch diese Anordnung wird die synchrone Bewegung zwischen dem Ringrotor und den
Kolben gewährleistet.
Die Drehrichtungen der Kurbelwellen sind insbesondere gleichsinnig. Die Kurbelwellen
sind bei gleichsinnigen Drehrichtungen durch ein mechanisches Kraftübertragungsglied
verbunden, das eine synchrone Drehbewegung beider Kurbelwellen erzwingt. Es kann
sich bei dem Kraftübertragungsglied um Zahnräder handeln. Zahnriemen, Ketten oder
ähnliches können ebenfalls verwendet werden. Die von den gegenläufig arbeitenden
Zylindern erzeugte Leistung kann dann an einer Kurbelwelle zur Verfügung gestellt
werden.
Vorzugsweise sind im Ringrotor Ausnehmungen zum Massenausgleich für den
Ansaugkanal und den Auslaßkanal vorgesehen. Die Ausnehmungen können in Form von
Blindbohrungen in den Seitenwänden des Ringrotors vorgesehen sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen und den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in
Kombination -, sondern auch aus der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Kolbenverbrennungskraftmaschine mit zwei Zylindern im Querschnitt
in einer Ansaugstellung der Kolben,
Fig. 2 die Kolbenverbrennungskraftmaschine gemäß Fig. 1 im Querschnitt mit
den Kolben in einer Arbeitsstellung,
Fig. 3 die Kolbenverbrennungskraftmaschine gemäß Fig. 1 im Querschnitt mit
den Kolben in einer Ausstoßposition,
Fig. 4 die Kolbenverbrennungskraftmaschine gemäß Fig. 1 im Schnitt längs der
Linien I-I,
Fig. 5 eine Vorrichtung zum Übertragen der Drehbewegung einer Kurbelwelle
auf einen Ringrotor der Kolbenverbrennungskraftmaschine gemäß Fig. 1.
Fig. 6a
bis c eine Viertakt-Verbrennungskraftmaschine schematisch im Querschnitt in
drei Hubsteilungen des Kolbens,
Fig. 7 eine Viertakt-Verbrennungskraftmaschine schematisch im Querschnitt mit
zwei V-förmig angeordneten Zylindern und einer Kurbelwelle und
Fig. 8 eine Viertakt-Verbrennungskraftmaschine schematisch im Querschnitt mit
zwei Zylindern und zwei Kurbelwellen,
Fig. 9 eine weitere Viertakt-Verbrennungskraftmaschine schematisch im
Querschnitt mit zwei Zylindern und einer Kurbelwelle.
Eine Verbrennungskraftmaschine enthält einen Zylinderblock (10) mit zwei Zylindern
(12), (14), in denen Kolben (16), (18) verschiebbar gelagert sind. Die Kolben (16), (18)
sind jeweils über Kurbelstangen (20), (22) mit Kurbelwellen (24), (26) verbunden. Die
Kolben (16), (18) arbeiten gegenläufig zueinander. Im Zylinderblock (10) sind die
Zylinder (12), (14) geneigt zueinander angeordnet. Die in Längsrichtung der Zylinder
(12), (14) jeweils verlaufenden Mittellinien (25), (27) schneiden sich in einer durch die
Mitte des Zylinderblocks (10) verlaufenden, strichpunktiert gezeichneten Ebene (28), zu
der zwei Hälften des Zylinderblockes symmetrisch sind, unter einem definierten wie
stumpfen Winkel α.
Die beiden Zylinder (12), (14) sind auch an ihren, den Kurbelwellen (24), (26)
abgewandten Enden offen und münden an ihren anderen Enden in einen freien Raum
(30) im Zylinderblock (10) ein, bei dem es sich um einen bei den Zylindern (12), (14)
gemeinsamen Verbrennungsraum handelt. Wenn sich die beiden Kolben (16), (18) an
ihren oberen Totpunkten befinden, bleibt der Raum (30) frei. Der Raum (30) muß auch
aber nicht über die vollen Querschnitte der beiden, gleiche Querschnitte aufweisenden
Zylinder (12), (14) erstrecken.
Die Zylinder (12), (14) haben z. B., wie in Fig. 1 ersichtlich, jeweils einen Rand, der aus
einem in einer ersten Ebene liegenden Abschnitt (32) und einem Abschnitt (34) besteht,
der in einer anderen Ebene als der Abschnitt (32) liegt. Der Abschnitt (32) ist
kreisabschnittsförmig, während der Abschnitt (34) oval ist. Die Kolben (16), (18) sind an
die Abschnitte (32), (34) angepaßt, d. h. die dem Raum (30) zugewandten Kolbenflächen
weisen zwei zueinandergeneigte Ebenen auf, von denen die eine jeweils einen
kreisabschnittsförmigen Rand und die andere einen ovalen Rand hat. In den oberen
Totpunkten grenzen die Oberflächenabschnitte mit den ovalen Rändern aneinander,
wodurch der Raum (30) nicht die volle Querschnittsfläche aufweist wie die Zylinder (12),
(14). Auf diese Weise kann ein Verbrennungsraum mit einer gewünschten Größe erzeugt
werden. Die Größe und Form des Verbrennungsraums läßt sich auch über die Größe des
Winkels a und die Form des Kolbenbodens beeinflussen.
In den Raum (30) ragt wenigstens eine Glühkerze oder Zündkerze (36) mit ihrem die
Elektroden enthaltenden Ende hinein. Der Raum (30) hat eine Öffnung (38), die in der
zylindrischen Mantelfläche (40) des Zylinderblocks (109) liegt. Auf dieser zylindrischen
Mantelfläche (40) ist ein Ringrotor (42) drehbar gelagert. Im Ringrotor (42) ist ein
Ansaugkanal (44) angeordnet, der eine Öffnung (46), die der zylindrischen Mantelfläche
(40) gegenübersteht, und eine Öffnung (48) hat, die sich in der einen kreisringförmigen
Seitenwand (50) des Ringrotors (42) befindet. Der Ansaugkanal (44) weist eine
Krümmung auf, die eine radial im Ringrotor (42) verlaufende und eine in Drehrichtung
des Ringrotors (42) verlaufende Komponente hat. Infolgedessen sind die Öffnungen (46),
(48) in Drehrichtung des Ringrotors (42) versetzt zueinander angeordnet. Die Öffnung
(48) befindet sich - in Drehrichtung des Ringrotors (42) gesehen - vor der Öffnung (46).
Der Ringrotor (42) dreht sich um die in Fig. 1 mit (52) bezeichnete Achslinie.
Die Seitenwand (50) umgibt mit weiteren drei Wänden (54), (56), (58) einen ringförmi
gen Kanal (60). Die Wände (54), (56), (58) gehören zu einem Motorgehäuseteil (62), das
an den Zylinderblock (10) auf einer Seite angrenzt und mit diesem verbunden ist. Das
Motorgehäuseteil (62) enthält nicht dargestellte Läger für die Kurbelwelle (26).
Der Kanal (60) hat wenigstens eine nicht dargestellt Öffnung, in die ein nebel- oder
dampfförmiges Brennstoff-Luft-Gemisch eingespeist wird. Das aus dem Kanal (60) über
die Öffnung (48) in den Ansaugkanal (44) und über die Öffnung (46) in den Raum (30)
sowie in die Zylinder (12), (14) gelangt. Das Brennstoff-Luft-Gemisch rotiert im Kanal
(60), wodurch sich ein günstiges Ansaugverhalten ergibt. Das Motorgehäuseteil (62) hat
Vorsprünge (64), (66), die jeweils in nicht näher bezeichnete Aussparungen des
Ringrotors (42) ragen und eine Art Führung sowie eine Labyrinthdichtung bilden.
Daneben sind weitere Dichtungen (68), (70) zwischen dem Motorgehäuseteil (62) und
dem Ringrotor (42) vorhanden, um den Kanal (60) abzudichten. In der in Fig. 1
dargestellten Ansaugposition der Kolben (16), (18) überlappen sich die Öffnungen (38),
(44) zumindest teilweise. Damit während der Dauer des Ansaughubs ungefähr konstante
Luft- bzw. Gasgeschwindigkeiten in Höhe der Öffnung (38) vorhanden sind, kann die
Öffnung (46) oval oder länglich in Umlaufrichtung des Ringrotors (42) ausgebildet sein.
Im Kanal (60) können mögliche Leitbleche und/oder Formstücke angebracht werden,
um in Abhängigkeit von Drehzahl, Leistung und Brennstoff die Rotation der Gasring
säule beeinflussen zu können.
Im Ringrotor (42) ist weiterhin ein Auslaßkanal (72) angeordnet, der eine Öffnung (74)
hat, die der Mantelfläche (40) gegenübersteht. Eine weitere Öffnung (76) befindet sich
in der anderen kreisringförmigen Seitenwand (78) des Ringrotors (42). Der Auslaßkanal
(72) weist eine Krümmung auf, die eine radial im Ringrotor (42) verlaufende und eine
in Drehrichtung des Ringrotors (42) verlaufende Komponente hat. Infolgedessen sind die
Öffnungen (74), (76) - in Drehrichtung des Ringrotors (42) gesehen - versetzt zueinander
angeordnet. Die Öffnung (76) befindet sich - in Drehrichtung des Ringrotors (42)
gesehen - hinter der Öffnung (74).
Die Seitenwand (78) umgibt mit weiteren drei Wänden (80), (82), (84) einen ringförmi
gen Kanal (86). Die Wände (80), (82), (84) gehören zu einem weiteren Motorgehäuseteil
(88), das an den Zylinderblock (10) auf der dem Motorgehäuseteil (62) entgegen
gesetzten Seite angrenzt und mit dem Zylinderblock (10) verbunden ist. Das Motorge
häuseteil (88) enthält nicht dargestellte Lager für die Kurbelwelle (24).
Der Kanal (86) hat wenigstens eine nach außen führende Öffnung für die heißen Abgase.
In Ausstoßposition des Motors befindet sich die Öffnung (74) an der Öffnung (38) des
Raums (30). Die Ausstoßposition ist in Fig. 3 dargestellt. Die aus dem Auslaßkanal (72)
ausgestoßenen Abgase gelangen in den Kanal (86), in dem sich eine rotierende
Abgassäule bildet, deren Rotation sich günstig auf das Ausstoßverhalten auswirkt, indem
sich den Aushubgegendruck reduziert. Das Motorgehäuseteil (88) hat Vorsprünge (90),
(92), die jeweils in nicht näher bezeichnete Aussparungen ragen und eine Art Führung
für den Ringrotor (42) sowie eine Labyrinthabdichtung bewirken. Daneben sind weitere
Dichtungen (94), (96) zwischen dem Motorgehäuseteil (88) und dem Ringrotor (42)
vorhanden, um den Kanal (86) abzudichten. In der in Fig. 3 dargestellten Aus
stoßposition der Kolben (16), (18) überlappen sich die Öffnungen (38), (74) zumindest
teilweise. Damit während der Dauer des Ausstoßhubs ungefähr konstante Abgasge
schwindigkeiten in Höhe der Öffnung (38) vorhanden sind, kann die Öffnung (74) in
Umfangsrichtung des Ringrotors (42) länglich bzw. oval ausgebildet sein. Während die
Fig. 1 die Kolben (16), (18) an ihren unteren Totpunkten zeigt, ist in Fig. 2 die
Verbrennungskraftmaschine in Arbeitsstellung der Kolben (16), (18) dargestellt. Der
Raum (30) ist an der Öffnung (38) durch den Ringrotor (42) abgedichtet. Die Kolben
(16), (18) befinden sich auf dem Weg nach außen. Im Raum (30) und in den Zylindern
(12), (14) dehnt sich aufgrund einer explosionsartigen Verbrennung ein heißes Gas aus
und schiebt die Kolben (16), (18) in Richtung der Kurbelwellen (24), (26).
Die Fig. 3 zeigt die Kolben (16), (18) am Ende der Ausstoßphase im oberen Totpunkt.
Der Raum (30) ist noch zum Kanal (72) hin offen, der eine Verbindung zum Kanal (86)
herstellt, die in Fig. 1 deutlicher, teilweise gestrichelt, dargestellt ist. Die Kolben (16),
(18) können auch, was aus Fig. 3 hervorgeht, an die Form des Raums (30) angepaßte
Enden (98), (100) haben.
Der Ringrotor (42) hat auf seiner zylinderischen Außenfläche einen Zahnkranz (102),
der in Fig. 4 deutlich zu erkennen ist. Der Zahnkranz (102) greift in ein Ritzel (104) ein.
Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Mitte der Verbrennungskraftmaschine,
wobei die obere und die untere Hälfte jeweils in verschiedenen Blickrichtungen des
Schnitts dargestellt sind. Im Ringrotor (42) können insbesondere Blindbohrungen (106)
zum Unwucht- bzw. Massenausgleich mit den Kanälen (44) und (72) vorhanden sein. Die
Drehrichtung des Ringrotors (42) ist in Fig. 4 mit (108) bezeichnet. Die Öffnung (38) ist
von Dichtungen (110), (112) umgeben.
Das Ritzel (104) sitzt auf einer Welle (114), die in den Motorgehäuseteilen (62) und (88)
gelagert ist. Auf einem Ende der Welle (114) sitzt ein Kegelzahnrad (116), das mit
einem Kegelzahnrad (118) zusammenwirkt, das auf einem Ende (120) der Kurbelwelle
(26) befestigt ist.
Die Fig. 5 zeigt schematisch die Antriebsteile zwischen der Kurbelwelle (26) und dem
Ringrotor (42). Diese Antriebsteile, nämlich das aus dem Zahnkranz (102), dem Ritzel
(104) und den Kegelzahnrädern (116), (118) bestehende Getriebe steilen sicher, daß die
Drehbewegung des Ringrotors (42) und der Kurbelwellen (24), (26) synchron zueinander
verlaufen.
Die Drehrichtung der Kurbelwellen (24), (26) können bevorzugterweise gegenläufig aber
auch gleichsinnig sein. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Enden der Kurbelwellen
durch ein Getriebe, einen Zahnriemenantrieb oder dergleichen zu verbinden. Dies hat
den Vorteil, daß die Kolben (16), (18) im Gleichlauf zwangsläufig geführt werden. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß die Leistung bzw. das Drehmoment der Ver
brennungskraftmaschine an einer Welle verfügbar ist.
Zu erwähnen ist des weiteren, daß in den Fig. 1 und 4 aus Darstellungsgründen der
Auslaßkanal (72) in die Zeichenebene eingeschwenkt ist.
Die Fig. 6a zeigt schematisch im Querschnitt eine Viertakt-Verbrennungskraftmaschine
(122) mit einem Zylinder (124), in dem ein Kolben (126) verschiebbar angeordnet ist,
der über eine nicht näher bezeichnete Kolben- bzw. Kurbelstange mit einer Kurbelwelle
(128) verbunden ist. Der Zylinder (124) befindet sich in einem Zylinderblock (130), auf
dem ein Zylinderkopf (132) sitzt, der die Stirnseite des Zylinders (124) verschließt. Der
Zylinderkopf (132) ist auf Fertigungs- und Montagegründen eine eigene Einheit, kann
jedoch auch mit dem Zylinderblock (130) einstückig ausgebildet sein.
Auf dem Zylinderkopf (132) ist ein Ringrotor (134) drehbar gelagert. In Fig. 6a bis c ist
die Drehachse des Ringrotors (134) mit (136) bezeichnet. Die Mittelachse (138) des
Zylinders (124) ist gegenüber der Drehachse (136) geneigt, d. h. die Mittelachse (138)
und die Drehachse (136) schneiden sich unter einem Winkel, der nicht näher bezeichnet
ist.
Die Fig. 6a zeigt den Kolben (126) in der oberen Totpunktstellung. Das dem Zylin
derkopf (132) zugewandte Ende des Kolbens (126) ist dachartig mit zwei unsym
metrischen Flächen abgeschrägt. Der kleinere Teil der Abschrägung befindet sich im
oberen Totpunkt an der Innenseite des Zylinderkopfs (132). Ein im Zylinderkopf (132)
und/oder im Zylinderblock (130) ausgebildeter Verbrennungsraum (137) wird im oberen
Totpunkt des Kolbens (126) von dem größeren dachartig abgeschrägten Abschnitt des
Kolbens (126) und der Innenwand des Zylinderkopfs (132) umgeben und befindet sich
unsymmetrisch zur Drehachse (136) und zur Mittellinie (138) im Raum zwischen der
Drehachse (136) und dem Ringrotor (134).
Der z. B. auf nicht näher bezeichneten Gleitlagen drehbare Ringrotor (134) ist bis auf
einen radial außen liegenden Zahnkranz (140) vom Zylinderblock (130) bzw. Zylin
derkopf (132), umgeben. Im Zylinderblock (130) ist ein ringförmiger Kanal (142)
vorgesehen, der symmetrisch zur Drehachse (136) verläuft. Ein Wandabschnitt (144) des
Kanals (142) wird vom Ringrotor (134) gebildet. Über den Kanal (142) wird ein
Kraftstoff/Luftgemisch zugeführt. Der Kanal (142) hat eine nicht näher dargestellte
Verbindung zu einem Mischer.
Ein weiterer ringförmiger Kanal (146) ist im Zylinderkopf (132) symmetrisch zur
Drehachse (136) vorgesehen. Der Kanal (146) hat einen vom Ringrotor (134) gebildeten
Wandabschnitt (148) und führt die Verbrennungsgase über eine nicht dargestellte
Öffnung ab.
Vom Verbrennungsraum (137) führt ein Durchlaß (150) in Form eines Kanals zu einer
nicht bezeichneten Öffnung in einer zylinderischen Fläche (152) des Zylinderkopfs (132)
bzw. des Zylinderblocks (130), um die sich der Ringrotor (134) dreht.
Der Ringrotor (134) hat einen Ansaugkanal (154), der in Fig. 6b dargestellt ist und der
in der Ansaugphase des Kolbens (126) mit einer Öffnung, die nicht näher bezeichnet ist,
an den Durchlaß (150) und mit einer weiteren nicht näher bezeichneten Öffnung an den
Kanal (142) angrenzt, d. h. der Ansaugkanal (154) stellt eine Verbindung zwischen dem
Verbrennungsraum (137) und dem Kanal (142) zum Ansaugen eines Kraftstoff/-
Luftgemisches her. Der Ansaugkanal (154) ist bogenförmig ausgebildet.
Im Ringrotor (134) ist weiterhin ein Auslaßkanal (156) vorgesehen, der in Fig. 6c
dargestellt ist. Der Auslaßkanal (156) verbindet in der Ausstoßphase des Kolbens (126)
mittels einer nicht näher bezeichneten, an den Durchlaß (150) angrenzenden Öffnung
und mit einer weiteren, nicht näher bezeichneten Öffnung in dem Wandabschnitt (148)
den Verbrennungsraum (137) mit dem Kanal (146), über den die Verbrennungsgase bzw.
Abgase abgeführt werden. Der Auslaßkanal (156) ist ebenfalls bogenförmig ausgebildet.
Die zeit- und querschnittsrichtige Stellung des Ansaugkanals (154) und des Auslaßkanals
(156) gegenüber dem Durchlaß (150) wird über den Zahnkranz (140) gesteuert, über den
z. B. eine nicht näher dargestellte formschlüssige Verbindung mit der Kurbelwelle (128)
hergestellt ist. Die Verbindung kann durch ein Getriebe, z. B. ein Kegelrad-Getriebe,
oder andere Mittel, z. B. elektrischer Art, erzeugt werden.
Die Fig. 6a und 6b zeigen, daß zwischen dem Kanal (142) und dem Verbrennungsraum
(137) ebenso wie zwischen dem Kanal (146) und dem Verbrennungsraum (137) kurze,
strömungsgünstige Wege vorhanden sind, was geringe Strömungswiderstände zur Folge
hat.
Die Fig. 7 zeigt eine Viertakt-Verbrennungskraftmaschine mit zwei Zylindern (158),
(160), deren zwei Kolben (162), (164) über nicht näher bezeichnete Kurbelstangen mit
einer gemeinsamen Kurbelwelle (166) verbunden sind. Die Zylinder (158), (160) sind V-
förmig in einem Zylinderblock (168) in Längsrichtung der Kurbelwelle (166) nebenein
ander angeordnet. Die Mittellinien (170), (172) der beiden Zylinder (158), (160)
schließen, wenn sie in eine Ebene projiziert sind, die einen rechten Winkel mit der
Drehachse der Kurbelwelle (166) bildet, einen spitzen Winkel miteinander ein.
Für die beiden Zylinder (158), (160) ist ein gemeinsamer Ringrotor (174) vorgesehen,
der die gleiche Form hat wie der in den Fig. 6a bis c dargestellte und oben eingehend
beschriebene Ringrotor (134). Der Ringrotor (174) ist um eine Drehachse (176) auf
einem Zylinderkopf (178) drehbar gelagert. Jeder Zylinder (158), (160) ist an seinem
oberen Ende, d. h. an seinem dem Zylinderkopf (178) zugewandten Ende mit einem
unsymmetrisch zur Mittellinie (170) bzw. (172) verlaufenden Durchlaß (180), (182)
verbunden. Die Durchlässe (180), (182) weisen Öffnungen in einer Zylinderfläche (184)
auf, um die sich der Ringrotor (174) dreht. Im Ringrotor (174) sind ein bogenförmig
gekrümmter Ansaugkanal (186) und ein bogenförmig gekrümmter Auslaßkanal (188)
vorhanden.
In der Ansaugphase des jeweiligen Zylinders bzw. Kolbens verbindet der Ansaugkanal
(186) den Durchlaß (182) bzw. (180) mit einem ringförmigen Kanal (187) im Zylinder
block. In der Ausstoßphase verbindet der Auslaßkanal (188) den Durchlaß (180) bzw.
(182) mit einem ringförmigen Kanal (190) im Zylinderkopf (178). Die beiden Kolben
(162), (164) arbeiten gegenläufig zueinander auf die Kurbelwelle (166).
In Fig. 8 ist eine Viertakt-Verbrennungskraftmaschine dargestellt, die ebenfalls in einem
Zylinderblock (192) zwei Zylinder (194), (196) enthält in denen Kolben (198), (200)
verschiebbar sind, die über Kurbelstangen jeweils mit einer eigenen Kurbelwelle (202),
(204) verbunden sind. Die Zylinder (194), (196) sind ebenfalls V-förmig zueinander
angeordnet, wobei die in eine rechtwinklige zu den Kurbelwellendrehachsen verlaufende
Ebene projizierten Mittellinien (206), (208) der Zylinder (194), (196) einen spitzen
Winkel miteinander einschließen. Die einem Zylinderkopf (210) zugewandten Enden der
Zylinder (194), (196) sind in Längsrichtung der Kurbelwellen (204), (202) nebeneinander
angeordnet.
Auf dem Zylinderkopf (210) ist ein Ringrotor (212) um eine Drehachse (214) drehbar
gelagert. Durch die in Fig. 8 dargestellte Art der Anordnung der Zylinder (194), (196)
ergibt sich ein Ringrotor (212) mit kleinerem Durchmesser als der in Fig. 7 dargestellte
Ringrotor (174). Die Zylinder (196), (194) sind mittels nicht näher bezeichneter
Durchlässe mit einem Ansaugkanal (216) in der Ausstoßphase des jeweiligen Kolbens
und einem Auslaßkanal (218) in der Ausstoßphase des jeweiligen Kolbens bzw. Zylinders
verbunden. Der Ansaugkanal (216) und der Auslaßkanal (218) verbinden die Zylinder
mit nicht näher bezeichneten Kanälen des Zylinderkopfes bzw. des Zylinderblocks zum
Ansaugen des Kraftstoff/Luftgemisches oder zum Abführen der Verbrennungsgase.
In Fig. 9 ist eine Viertakt Verbrennungskraftmaschine mit zwei Zylindern (220), (222)
dargestellt, die in einem z. B. aus zwei Teilen zusammengesetzten Motorblock (224)
angeordnet sind. Die Kolben (228), (230) der Zylinder (220), (222) sind über nicht näher
bezeichnete Kurbelstangen mit einer gemeinsamen Kurbelwelle (226) verbunden. Die
Mittellinien (232), (234) der beiden Zylinder (220), (222) schließen - in eine senkrecht
zur Drehachse der Kurbelwelle (226) verlaufende Ebene projiziert - einen stumpfen
Winkei miteinander ein, der nicht näher bezeichnet ist.
Die Zylinder (230), (228) arbeiten gegenläufig zueinander. Jeweils ein Zylinderkopf
(236), (238) schließt die Zylinder (220), (222) an ihren einen Stirnseiten ab. Um die
Zylinderköpfe (236), (238) sind Ringrotoren (240), (242) drehbar gelagert, die um
Achsen (244), (246) drehbar sind, gegen die jeweiligen Mittellinien (232), (234) geneigt
sind, d. h. die Achsen (244), (246) und die Mittellinien (232), (234) schneiden sich unter
spitzen Winkeln. Jeder Zylinder (220), (222) enthält an seinem dem Zylinderkopf (236),
(238) zugewandten Ende einen Durchlaß (248), (250), der in die nicht näher bezeichnete
Zylinderwand des Zylinderkopfs (236) bzw. (238) einmündet, um die der jeweilige
Ringrotor (240), (242) drehbar gelagert ist. Die Ringrotoren (240), (242) sind auf die
oben in Verbindung mit dem Ringrotor (134) beschriebene Weise je mit einem Ansaug-
und einem Auslaßkanal versehen, die in der Ansaug- oder Ausstoßphase die Durchlässe
(248), (250) mit Ringkanälen verbinden, die für die Kraftstoff/Luftgemischzufuhr oder
die Abgasabführung in den Zylinderköpfen (236), (238) bzw. dem Zylinderblock (224)
angeordnet sind. Es wird noch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Lehre
auch bei Einspritz- und Turbomotoren realisierbar ist.
Claims (18)
1. Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem in einem Zylinderblock
angeordneten Zylinder, in dem ein Kolben beweglich ist, der über eine
Kurbelstange mit einer Kurbelwelle verbunden ist, wobei der Zylinder an seinem,
der Kurbelwelle abgewandten Ende einen Verbrennungsraum aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß um den Zylinderkopf (132) und/oder um den Zylinderblock (130) ein
Ringrotor (134) drehbar gelagert ist, in dem ein Ansaugkanal (154), der einen im
Zylinderkopf (132) und/oder im Zylinderblock (130) angeordneten, vom Ver
brennungsraum ausgehenden Durchlaß (150) zeitrichtig mit einem Kanal (142)
zur Kraftstoff- und/oder Luftzufuhr verbindet, und ein Auslaßkanal (156)
angeordnet sind, der zeitrichtig den Durchlaß (150) mit einem Kanal (146) zur
Abgabe von Abgasen verbindet.
2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittellinie (138) des Zylinders (124) gegen die Drehachse (138) des
Ringrotors (134) geneigt ist, daß der vom Zylinderkopf (132) und dem Kolben
(126) in dessen oberem Totpunkt begrenzte Verbrennungsraum (137) unsym
metrisch zur Drehachse (136) des Ringrotors (134) im Raum zwischen der
Drehachse (136) und dem Ringrotor (134) angeordnet ist und daß von der dem
Ringrotor (134) am nächsten liegenden Seite des Verbrennungsraumes (137) der
Durchlaß (150) bis zum Ringrotor (134) verläuft.
3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Zylinder (158), (160) V-förmig in einem Zylinderblock (168)
angeordnet sind, daß die Kolben (162), (164) in den Zylindern (158), (160) über
Kolbenstangen mit einer gemeinsamen Kurbelwelle (166) verbunden sind, daß die
Mitteilinien (170), (172) der Zylinder - auf eine rechtwinklig zur Drehachse der
Kurbelwelle (166) verlaufende Ebene projiziert - einen spitzen Winkel mitein
ander einschließen und daß die Verbrennungsräume der beiden Zylinder (158),
(160) jeweils über in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufende
Durchlässe (180), (182) an einen beiden Zylindern (158), (160) gemeinsamen
Ringrotor (174) angrenzen, der einen Ansaugkanal (186) zur Verbindung der
Durchlässe (180), (182) mit einer Zufuhreinrichtung für Kraftstoff und/oder Luft
und einen Auslaßkanal (188) zur Verbindung der Durchlässe (180), (182) mit
einer Abgasabführeinrichtung aufweist.
4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben (198), (200) von wenigstens zwei Zylindern (194), (196) über
Kolbenstangen mit zwei Kurbelwellen (202), (204) verbunden sind, die sym
metrisch zur Drehachse (214) eines Ringrotors (212) angeordnet sind, daß die
verbrennungsraumseitigen Enden der Zylinder (194), (196) in Achsrichtung der
Kurbelwellen (202), (204) nebeneinander angeordnet sind und daß die Durchlässe
zwischen den Verbrennungsräumen der beiden Zylinder (194), (196) um dem
Ringrotor (212) in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufen und beim
Ausschubhub in einen Auslaßkanal (218) und beim Ansaugen in einen An
saugkanal (216) im Ringrotor (212) einmünden.
5. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Zylinder (220), (222) V-förmig im Zylinderblock (224) derart
angeordnet sind, daß ihre Mittellinie (232), (234) die Drehachse einer gemein
samen Kurbelwelle (226) schneiden, daß die in eine Ebene rechtwinklig zur
Drehachse der Kurbelwelle (226) projizierten Mittellinie (232), (234) einen
stumpfen Winkel miteinander einschließen und daß die Zylinder (220), (222)
jeweils mit ihren Mittellinien (232), (234) gegen die Drehachsen (244), (246)
zweier Ringrotoren (240), (242) nach der gleichen Seite des Zylinderblocks (224)
hin geneigt sind, der auf einander entgegengesetzten Seiten Zylinderköpfe (236),
(238) aufweist, auf denen die Ringrotoren (240), (242) je mit einem Ansaugkanal
und einem Auslaßkanal drehbar gelagert sind.
6. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der, jeweilige Ringrotor (134), (174), (212), (240), (242) auf seiner äußeren
Mantelfläche eine Verzahnung wie Zahnkranz (140) aufweist, der mittels eines
Getriebes mit jeweils einer von wenigstens einem Kolben über die Kolbenstange
angetriebenen Kurbelwelle verbunden ist.
7. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringrotor (134) auf seiner äußeren Mantelfläche eine Verzahnung wie
Zahnkranz aufweist, der über eine Vorrichtung zur diskontinuierlichen Drehung
des Ringrotors mit einer Kurbelwelle verbunden ist.
8. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei mit gegenläufig arbeitenden Kolben (16), (18) versehenen Zylinder
(12), (14) im Zylinderblock (10) derart geneigt zueinander angeordnet sind, daß
sich ihre Mittellinien (25), (27) unter einem Winkel (α) schneiden, daß die beiden
Zylinder (12, 14) an ihren Enden offen sind und an den einen Enden im
Zylinderblock (10) in einen Verbrennungsraum (30) einmünden, der eine Öffnung
(38) in einer zylinderischen Mantelfläche (40) des Zylinderblocks (10) hat, auf der
ein Ringrotor (42) drehbar gelagert ist, der wenigstens einen Ansaugkanal (44)
und wenigstens einen Auslaßkanal (72) aufweist, daß der synchron zu den Kolben
(16), (18) bewegte Ringrotor (42) beim Ansaughub der Kolben (16, 18) eine
Stellung hat, in der Ansaugkanal (44) mit seiner der Mantelfläche (40) zu
gewandten Öffnung (46) in die Öffnung (38) des Raums (30) im Zylinderblock
(10) einmündet, und daß beim Ausschubhub der Kolben (16), (18) der Ringrotor
eine Stellung hat, in der Auslaßkanal (72) mit seiner der Mantelfläche (40)
zugewandten Öffnung (74) in die Öffnung (38) des Raums (30) im Zylinderblock
(10) einmündet.
9. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Ausbildung als Otto-Motor wenigstens eine Zündkerze oder
Glühkerze (36) in den Verbrennungsraum ragt.
10. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaugkanal (44) im Ringrotor (42) gekrümmt oder schräg verläuft und
in einer der kreisringförmigen Seitenwände (50) des Ringrotors (42) eine Öffnung
(48) aufweist, die - in Drehrichtung des Ringrotors (42) gesehen - vor der dem
Zylinderblock (10) zugewandten Öffnung (46) des Ansaugkanals (44) angeordnet
ist.
11. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Öffnung (48) versehene kreisförmige Seitenwand (50) mit
weiteren Wänden (54), (56), (58), die mit dem Zylinderblock (10) verbunden sind,
einen ringförmigen Kanal (60) bildet, in den ein Brennstoff-Luft-Gemisch
eingespeist wird.
12. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaßkanal (72) im Ringrotor (42) gegen die andere kreisringförmige
Seitenwand (78) hin gekrümmt oder schräg verläuft und in dieser eine Öffnung
(76) auf, die - in Drehrichtung (108) des Ringrotors (42) gesehen - nach der dem
Zylinderblock (10) zugewandten Öffnung (74) des Auslaßkanals (72) angeordnet
ist.
13. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Öffnung (76) des Auslaßkanals (72) versehene Seitenwand (78)
des Ringrotors (42) mit weiteren Wänden (80), (82), (84), die mit dem Zylinder
block (10) verbunden sind, einen ringförmigen Kanal (86) begrenzt, der
wenigstens eine Öffnung nach außen für Abgase besitzt.
14. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringrotor (42) auf seiner äußeren Mantelfläche eine Verzahnung wie
Zahnkranz (102) aufweist, der mittels eines Kegelrad-Getriebes mit einer von
einem Kolben (18) über eine Kurbelstange angetriebenen Kurbelwelle (26)
verbunden ist.
15. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtungen der Kurbelwellen (24), (26) gleich- oder gegensinnig sind
und daß die Kurbelwellen (24), (26) über ein Kraftübertragungsglied miteinander
verbunden sind.
16. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Ringrotor (42) Ausnehmungen zum Unwuchtausgleich für den Ansaug-
und den Auslaßkanal (44), (72) vorgesehen sind.
17. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
die Ausbildung als Otto-Motor.
18. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
die Ausbildung als Selbstzünder.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336014 DE4336014A1 (de) | 1993-10-23 | 1993-10-23 | Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem in einem Zylinderblock angeordneten Zylinder |
AU70698/94A AU7069894A (en) | 1993-06-02 | 1994-06-01 | Internal combustion engine with at least one cylinder in a cylinder block |
PCT/EP1994/001776 WO1994028289A1 (de) | 1993-06-02 | 1994-06-01 | Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem in einem zylinderblock angeordneten zylinder |
DE4493480T DE4493480D2 (de) | 1993-06-02 | 1994-06-01 | Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem in einem Zylinderblock angeordneten Zylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336014 DE4336014A1 (de) | 1993-10-23 | 1993-10-23 | Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem in einem Zylinderblock angeordneten Zylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336014A1 true DE4336014A1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6500729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934336014 Withdrawn DE4336014A1 (de) | 1993-06-02 | 1993-10-23 | Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem in einem Zylinderblock angeordneten Zylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4336014A1 (de) |
-
1993
- 1993-10-23 DE DE19934336014 patent/DE4336014A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |